DE2841359C2 - Visier-Verfahren und -Vorrichtung - Google Patents
Visier-Verfahren und -VorrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41G—WEAPON SIGHTS; AIMING
- F41G3/00—Aiming or laying means
- F41G3/32—Devices for testing or checking
- F41G3/323—Devices for testing or checking for checking the angle between the muzzle axis of the gun and a reference axis, e.g. the axis of the associated sighting device
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Im sichtbaren Wellenlängenbereich arbeitende Fernsehdetektorsysteme
werden normalerweise an Bord von Flugzeugen bzw. Flugkörpern allgemein verwendet,
um Bilder der Erdoberfläche oder anderer Ziele oder Gegenstände im Sichtfeld aufzunehmen bzw. abzutasten,
und um diese Bilder den Piloten oder anderen Personen auf einer Kathodenstrahl-Anzeigeeinrichtung
sichtbar zu machen. Zu diesem Zweck wird auch ein Laser verwendet, der einen im nicht sichtbaren Bereich
liegenden Lichtstrahl auf ein entferntes Ziel oder Target richtet, das in der Sicht-Ziel- bzw. Visierlinie des im
sichtbaren Wellenlängenbereich arbeitenden Detektors liegt. Eine solche Vorrichtung bzw. ein solches
Verfahren ist in der US-Patentschrift 37 52 587 beschrieben, auf die hier Bezug genommen wird.
Selbstverständlich ist es höchst wünschenswert, daß sich die zentrale Sichtlinie des im sichtbaren Wellenlängenbereich
arbeitenden Detektors etwa in der Mitte der Anzeigeschirm-Zielmarke bzw. des Anzeigenschirm-Mittelpunkts
befindet, und daß die Sichtlinie zum Projelctionsweg des unsichtbaren Laserstrahls ausgerichtet
ist.
Bei der zuvor erwähnten US-Patentschrift 37 52 587 wird ein Laserstrahl ausgestrahlt und Bilder im
sichtbaren Wellenlängenbereich werden über ein gemeinsames optisches System entlang eines gemeinsamen
optischen Weges zum Nachweis empfangen; wenn es wünschenswert oder erforderlich ist, den Zielmarkenmittelpunkt
auf dem Anzeigeschirm anzuvisieren bzw. zu kontrollieren, dreht sich im gemeinsamen optischen
Weg ein Ablenkelement und lenkt einen Teil des projezierten Laserstrahls auf eine Linse ab. Diese Linse
fokussiert den Strahl auf eine lichtundurchlässige Oberfläche, die durch den unsichtbaren fokussierten
Laserstrahl perforiert wird. Die lichtundurchlässige Fläche wird von hinten mit einer sichtbar das Licht
aussendenden Lichtquelle bestrahlt, und die Perforation wird als heller Fleck über die Fokussierungslinse und
das Ablenkelement durch einen Vivikondetektor abgebildet. Die Visierausrichtung kann durch Einstellen des
Zielmarkenmittelpunkts auf dem Fernsehanzeigeschirm vorgenommen werden, so daß der Mittelpunkt des
Fernsehschirms mit dem hellen auf dem Anzeigeschirm sichtbaren Fleck übereinstimmt, da der helle Fleck der
Lage des Laserstrahl-Projektionsweges relativ zu dem angezeigten Bild entspricht.
Bei den herkömmlichen Verfahren wird eine zusätzliche Lichtquelle und ein Verschiebemechanismus benö-
tigt, um eine lichtundurchlässige Fläche zu schaffen, die
vom fokussierten Laserstrahl durchlöchert bzw. perforiert wird. Jedes dieser aktiven Elemente erhöht jedoch
die Störanfälligkeit der gesamten Vorrichtung und erfordert zusätzliche elektrische Einrich'ungen und
einen zusätzlichen Stromverbrauch.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Visiervorrichtung zu schaffen mit einer auf Strahlung
ansprechenden Einrichtung, die weder eine Glühlampe noch eine Transportvorrichtung benötigt und einfacher
und kostengünstiger und weniger störanfällig ist als die bereits bekannte Vorrichtung, sowie keine zusätzlichen
elektrischen Einrichtungen und keinen zusätzlichen Stromverbrauch benötigt.
Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, die die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 aufweist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung ermöglicht die Kontrolle de>· Visierausrichtung
eines im sichtbaren Wellenlängenbereich arbeitenden Fernseh-Detektors mit einem unsichtbaren
Laserstrahl, sowie die Kontro'le der Visierausrichtung
eines Infrarotdetektors mit demselben Laserstrahl. Darüber hinaus wird das Anvisieren durch Verwenden
eines kompakten optischen Systems erreicht, bei dem passive/reaktive Elemente verwendet werden.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein im sichtbaren Wellenlängenbereich arbeitender Detektor
so angeordnet, daß sichtbare Bilder in einem Sichtfeld um eine erste Achse herum auf diesen
Detektor auffallen. Ein Laser ist so angebracht, daß ein monochromatischer kollimierter, infraroter Lichtstrahl
entlang der ersten Achse projiziert wird. Der im sichtbaren Bereich arbeitende Detektor spricht nicht
auf die Infrarotstrahlung an und kann daher die Lage des projizierten Laserstrahls innerhalb des Sichtfeldes
nicht nachweisen bzw. kontrollieren. Daher wird bei der vorliegenden Erfindung zu Visier-Zwecken ein Teil des
infraroten, vom Ltser projizierten Lichtstrahls in Licht im sichtbaren Wellenlängenbereich umgesetzt und diese
umgesetzte Strahlung wird an einer entsprechenden Stelle des projizierten Laserstrahls im Sichtfeld auf den
im sichtbaren Wellenlängenbereich arbeitenden Detektor gerichtet. Die nachgewiesene, umgesetzte Strahlung
erscheint als heller Fleck auf dem Anzeigenschirm und dient als Bezugspunkt für die Zentrierung des
Zielmarken-Mittelpunkts auf dem Anzeigeschirm.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird somit die Visierausrichtung
eines im infraroten Wellenlängenbereich arbeitenden Detektors sowohl mit dem im sichtbaren
Wellenlängenbereich arbeitenden Detektor als auch mit dem Infrarotlaser erreicht.
Der Infrarotlaser strahlt Licht außerhalb des detektierten
Wellenlängenbereiches ab, so daß der im Infrarotbereich arbeitende Detektor Bilder innerhalb
seines Sichtfeldes um eine zweite Achse herum nachweist oder detektiert, die im wesentlichen parallel
zur ersten Achse liegt. Um dies zu ermöglichen, ist es erforderlich, einen Bezugspunkt zu erzeugen, der
sowohl von dem im sichtbaren Wellenlängenbereich als auch von dem im infraroten Wellenlängenbereich
arbeitenden Detektor nachweisbar ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Visier-Target- bzw.
Zielmaterial mit den thermischen Eigenschaften eines Graustrahlers verwendet, um die Laserstrahlung nachzuweisen
bzw. zu empfangen. Das Zielmaterial weist auch thermische Isolationseigenschzften auf, so daß die
Abmessung des Flecks, der sich aufgrund der konzentrierten Laserstrahlenergie ergibt, nicht größer wird.
Der Laserlichtstrahl wird daher abgetastet bzw. nachgewiesen, daß ein Teil dieses Laserlichtstrahls von
der Projektionsachse weg abgelenkt und der abgelenkte Teil des Laserlichtstrahls auf einen vorgegebenen Punkt
fokussiert wird. Das Visier-Targetmaierial ist an diesem
vorgebenen Punkt angeordnet und wird durch die
ίο fokussierte Strahlung erhitzt, bis es Strahlung sowohl im
detektierbaren Infrarot- als auch im detektierbaren sichtbaren Bereich emittierL Die emittierte Strahlung
wird dann wieder sowohl auf den im Infrarotbereich als
auch auf den im sichtbaren Bereich arbeitenden Detektor zurückgelenkt.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird also ein kollirnierter Projektionslichtstrahl mit einer einzigen
Wellenlänge und ein Bilddetektor, der auf einen Wellenlängenbereich anspricht, verwendet. Bei dem
erfindungsgemäßen Visierverfahren wird ein Teil des projizierten Strahls abgetrennt, der abgetrennte Teil
des projizierten Strahls auf einen vorgegebenem Punkt eines Visier-Target-Materials fokussiert, bis; dieses
Material in Abhängigkeit von der Bestrahlung Licht in dem genannten Wellenlängenbereich emittiert, und die
emittierte Strahlung wird auf den Bilddetektor in einer Sichtfeldlage kollimiert, die der Lage des projizierten
Strahls entspricht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen
beispielsweise erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsform der Erfindung in einer nicht betriebsbereiten bzw. »verstauten« Stellung,
Fig.2 eine Ausführungsform der Erfindung in einer
betriebsbereiten oder »Visier<(-Stellung, und Fig. 3 einen Querschnitt durch das in Fig. 2
dargestellte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind ein im sichtbaren Wellenlängenbereich
♦o arbeitender Detektor und ein im Infrarotbereich
arbeitender Detektor so angeordnet, daß von ihren entsprechenden Sichtfeldern Bilder um die parallelen
Achsen auf sie auffallen. Diese Anordnung ist in F i g. 1 dargestellt, bei der ein Bild durch die Objektivlinse 8
eines im sichtbaren Wellenlängenbereich arbeitenden Detektors 6, beispielsweise einer Vidikon-Kamera, auf
diese auffällt. Die optische Achse des im sichtbaren Bereich arbeitenden Detektors 6 ist mit A-A'bezeichnet
und liegt annähernd zentrisch bezüglich dem Sichtfeld des Objektivs 8.
Ein im Infrarotbereich arbeitender Detektor 10 ist in F i g. 1 ebenfalls dargestellt, auf den von seinem
Objektiv 12 fokussierte Bilder innerhalb eines Sichtfeldes um eine mit ß bezeichnete Mittelachse auffällt.
Ein Laserstrahlprojektor 2 ist so angebracht, daß ein paralleler monochromatischer, infraroter Strahl entlang
einer Projektionsachse A "-A gerichtet ist, wobei die Achse A sowohl für die optische Achse des im
sichtbaren Bereich arbeitenden Detektors 6 als auch für die Projektionsachse des Laserstrahlprojektors gemeinsam
ist.
In Fig. 1 ist das Visiersystem 20 in der »verstauten«
Stellung bzw. in der nicht betriebsbereiten Lage dargestellt, bei der die optischen Elemente in eine Lage
b5 gedreht werden, daß sie nicht das Gesichtfeld der
Detektoren oder des Laserstrahls stören oder unterbrechen.
Das Visiersystem 20 ist um eine Welle 22 und eine
Achse C drehbar, so daß es entweder in die nicht betriebsbereite, »verstaute« Lage oder in die betriebsbereite
»Visier«-Lage gebracht werden kann.
In F i g. 2 ist das Visiersystem 20 in die betriebsbereite
Lage gedreht, in der ein Spiegel 32 in einem Teil des projizierten von einem Strahlteiler 5 hindurchgelassenen
Laserstrahls, liegt.
Aus den F i g. 2 und 3 ist zu ersehen, daß der Teil des Laserstrahls, in dem der Spiegel 32 liegt, durch den
Spiegel 32 auf den entsprechenden Spiegel 34 reflektiert wird, wobei die beiden Spiegel 32 und 34 in einem
Gehäuse 30 angebracht sind und ein Rhomboid- bzw. Parallelogramm-Spiegelpaar bilden. Der kollimierte
Strahl, der an Spiegel 34 reflektiert wird, wird mit einem Parabolspiegel 36 auf einen vorgegebenen Brennpunkt
fokussiert, der mit der Lage eines Visier-Targetmaterials 26 übereinstimmt. In diesem Falle dient die
Anordnung und die Winkelausrichtung des Spiegels 34 dazu, den Brennpunkt des Spiegels 36 außerhalb der
Achse und auf das Visier-Targetmaterial 26 zu legen.
Das Visier-Targetmaterial 26 ist für den vorliegenden Fall in bestimmter Weise aufgrund seiner thermischen
Graustrahler-Eigenschaften ausgewählt, die es ermöglichen, die fokussierle Infrarot-Laserstrahlung zu absorbieren
und einen breiten Wellenlängenbereich entsprechend zu emittieren, der einen detektierbaren sichtbaren
und infraroten Wellenlängenbereich umfaßt. Für das Visier-Targetniaterial sind natürlich auch die isolierenden
Eigenschaften wichtig, da es äußerst wünschenswert ist, eine Verbreiterung bzw. Zerstreuung des
fokussierten Laserstrahls über den vorgegebenen Punkt hinaus zu verhindern, sowie auch von diesem Visier-Targetmaterial
eine relativ kleine Emissionsstelle aufrechtzuerhalten. Materialien wir gesinterte Kohlekörnchen,
Kalziumsilikat und Asbest haben sich zur Verwendung als Visier-Targetmaterial 26 als äußerst vorteilhaft
herausgestellt.
Bei allen zuvor beschriebenen Materialien wurde festgestellt, daß die Absorption im Infrarotbereich eine
entsprechende Emission im ultravioletten, sichtbaren ι und infraroten Bereich ergibt, und diese Materialien
wurden auch sehr vorteilhaft für die Visierausrichtung eines im ultravioletten Wellenlängenbereich arbeitenden
Detektors verwendet werden können.
Das vom Visier-Targetmaterial 26 emittierte Licht κι wird vom Spiegel 34 auf den Parabolspiegel 36
reflektiert, der es in einer zu den Achsen A und B parallelen Richtung kollimiert. Ein mittlerer Bereich der
emittierten Strahlung wird vom Spiegel 34 auf den Spiegel 32 und auf den Strahlteiler 5 als heller Fleck
Ii reflektiert, der von der Vidikon-Kamera 6 aufgenommen
wird. Die übrige kollimierte Strahlung vom Parabolspiegel 36 gelangt durch das Objektiv 12 des im
Infrarotbereich arbeitenden Detektors, und die entsprechende infrarote Komponente dieser Strahlung wird
»ο von dem im !nfrarotbereich arbeitenden Detektors 10 festgestellt.
Das im nicht sichtbaren Bereich liegende, vom Laser 2 kommende Licht, kann also im Sichtfeld von dem im
sichtbaren Wellenlängenbereich arbeitenden Detektor !■>
6 als heller Fleck in der Mitte des Anzeigeschirms und als kreisförmiges Bild von dem im Infrarotbereich
arbeitenden Detektor 10 festgestellt werden.
Bei der zuvor beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein im
ο sichtbaren Wellenlängenbereich arbeitender Detektor, der Strahlung in einem Wellenlängenbereich von etwa
0,5 bis 0,7 μπι detektiert, ein im Infrarotbereich
arbeitender Detektor, der Strahlung in einem Wellenlängenbereich von etwa 8 bis 12 μΐη detektiert, und ein
Laser verwendet, der Licht mit einer Wellenlänge von etwa 1,06 μπι abstrahlt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung mit einem Laser, der einen Lichtstrahl einer ersten Wellenlänge entlang einer
ersten Achse auf ein entferntes Ziel ausstrahlt, einer Nachweiseinrichtung, die von dem fernen Ziel längs
der ersten Achse kommende Strahlung in einem Wellenlängenbereich, der die erste Wellenlänge
nicht einschließt, detektiert, und einer Kontrolleinrichtung, die die Ausrichtung der Nachweiseinrichtung
mit dem entlang der ersten Achse verlaufenden Laserstrahl kontrolliert, wobei die Kontrolleinrichtung
eine Ablenkeinrichtung, die einen Teil des Laserlichtstrahis von der ersten Achse weg anlenkt,
eine Fokussierungseinrichtung, die den abgelenkten Teil des Laserstrahls auf einen vorgegebenen Punkt
fokussiert, und eine auf Strahlung ansprechende Einrichtung aufweist, dia den fokussieren Lichtstrahl
empfängt und in Abhängigkeit davon einen Lichtstrahl in wenigstens dem besagten Wellenlängenbereich
zur Fokussierungsrichtung hin abstrahlt, wobei die Fokussiereinrichtung den abgestrahlten
Lichtstrahl zur Ablenkeinrichtung hin parallel richtet bzw. kollimiert und die Ablenkeinrichtung
den parallel gerichteten, abgestrahlten Lichtstrahl zu den Nachweiseinrichtungen richtet, dadurch
gekennzeichnet, daß die auf Strahlung ansprechende Einrichtung (26) aus einem Material
besteht, das bei konzentrierter Bestrahlung mit einem Licht einer ersten Wellenlänge Licht einer so
anderen Wellenlänge abstrahlt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Strahlung ansprechende
Einrichtung (26) aus einem Material besteht, dessen thermische Eigenschaften einem Graustrahler ahn- s">
lieh sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wellenlänge im
Infrarotbereich und der besagte Wellenlängenbereich im sichtbaren Bereich liegt. ·»«
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wellenlänge im
Infrarotbereich und der besagte Wellenlängenbereich in einem abgetrennten Teil des Infrarotbereiches
liegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Strahlung ansprechende
Einrichtung (26) aus gesinterten Kohlekörnchen besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Strahlung ansprechende
Einrichtung (26) aus Calciumsilicat besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Strahlung ansprechende
Einrichtung (26) aus Asbest besteht.
8. Verfahren zur Schaffung einer Ausrichtungsbeziehung zwischen der Sichtlinie eines ersten
Detektors, der auf Strahlung eines ersten Wellenlängenbereichs anspricht, und einem parallel gerichteten
bzw. kollimierten Lichtstrahl entlang einer zweiten Sichtlinie, die im wesentlichen parallel der
Sichtlinie des ersten Detektors liegt, wobei der kollimierte Lichtstrahl eine zweite Wellenlänge
außerhalb des ersten Wellenlängenbereichs aufweist, mit folgenden Verfahrenschritten:
Ablenken eines Teils des parallel gerichteten Lichtstrahls von der zweiten Sichtlinie weg;
Fokussieren des abgelenkten Teils des kollimierten Lichtstrahls auf einen vorgegebenen Punkt; Anordnen einer Einrichtung an diesem vorgegebenen Punkt, die in Abhängigkeit von der auftreffenden fokussieren Strahlung von diesem vorgegebe-. nen Punkt Strahlung in wenigstens dem ersten Wellenlängenbereich abstrahlt, und Koilimieren der emittierten Strahlung parallel zur besagten Sichtlinie in einer Richtung zum ersten Detektor hin, dadurch gekennzeichnet, daß man an dem vorgegebenen Punkt ein Visier-Zielmaterial mit Grau-Strahlereigenschaften anordnet, das die fokussierte Strahlung absorbiert und in Abhängigkeit hiervon Strahlung in wenigstens dem ersten Wellenlängenbereich abstrahlt.
Fokussieren des abgelenkten Teils des kollimierten Lichtstrahls auf einen vorgegebenen Punkt; Anordnen einer Einrichtung an diesem vorgegebenen Punkt, die in Abhängigkeit von der auftreffenden fokussieren Strahlung von diesem vorgegebe-. nen Punkt Strahlung in wenigstens dem ersten Wellenlängenbereich abstrahlt, und Koilimieren der emittierten Strahlung parallel zur besagten Sichtlinie in einer Richtung zum ersten Detektor hin, dadurch gekennzeichnet, daß man an dem vorgegebenen Punkt ein Visier-Zielmaterial mit Grau-Strahlereigenschaften anordnet, das die fokussierte Strahlung absorbiert und in Abhängigkeit hiervon Strahlung in wenigstens dem ersten Wellenlängenbereich abstrahlt.
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