DE2158182A1 - Lichtelektronische anordnung zum personenschutz - Google Patents

Lichtelektronische anordnung zum personenschutz

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Albert Dipl Ing Ott
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VISOMAT GERAETE GmbH
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VISOMAT GERAETE GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/12Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine
    • F16P3/14Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine the means being photocells or other devices sensitive without mechanical contact
    • F16P3/144Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine the means being photocells or other devices sensitive without mechanical contact using light grids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)

Description

  • Lichtelektronische Anordnung zum Personenschutz An Pressen, Stanzen usw. müssen die dort arbeitenden oder zufällig vorbeigehenden Personen vor dem unbeabsichtigten oder beabsichtigten Eingreifen in den Gefahrenbe-reich geschützt werden. Dabei hat der Schutz so zu erfolgen, daß die Personen mit keinem ihrer Körperteile in den Gefahrenbereich eindringen können, ohne daß vorher durch geeignete Anordnungen ein Stillstand der Maschine herbeigeführt worden wäre.
  • Zur Absicherung des Schutzfeldes, also desjenigen Bereiches, durch den hindurch die Gefahrenstelle zugängig ist, werden nach dem Stand der Technik Lichtstrahlen verwendet, wobei die entsprechend geformten Lichtstrahlbündel sicherstellen, daß vor Eindringen in den Gefahrenbereich ein dann unter- Schutzfeld eine derartige Veränderung herbeiführt, die sich in den aus den Lichtstrahlen gewonnenen elektrischen Signalen bemerkbar macht.
  • Es ist eine Reihe von Prinzipien bekannt, derartige Lichtstrahlenanordnungen aufzubauen: 1. Bei der Einzelstrahlanordnung nach Fig. wird das Licht einer Reihe untereinander angeordneter Projektionsglthlampen 1 durch eine Reihe zugeordneter Optiken 2 annähernd prallel gerichtet, nach Durchlaufen des Schutzfeldes von einer Reihe weiterer Optiken 3 auf eine Reihe von Fotoempfängern 4 gerichtet. Die zwischen den Optiken 2 und 3 verlaufenden Lichtstrahlen bilden dann insgesamt das Schutzfeld; die Fotoempfänger 4 sind nur dann sämtlich belichtet und damit leitfähig, wenn keiner der Strahlen unterbrochen ist. Die Anordnung hat den Nachteil, daß eine Dunkelleitfähigkeit eines der Fotoempfänger 4 nicht ohne weiteres feststellbar ist, so daß dieser Fotoempfänger auch bei Unterbrechung des zugehörigen Lichtstrahles weiterhin den Hellzustand meldet und damit keine Abstellung der Maschine herbeiführen kann.
  • 2. Eine weitere bekannte Anordnung besteht nach Fig. 2 aus der Frojektionsglühlampe 11, der Optik 12, dem halbdurchlässigen Spiegel 13 sowie dem Drehspiegel 14, der das von der Sendeeinrichtung, bestehend aus Lampe Ilund Optik 12 kommende Licht zeitlich nacheinander unter verschiedenen Einfallswinkeln auf den Parabolspiegel 15 wirft, wobei dann wegen der Anordnung des Drehspiegels 14 im Brennpunkt des Hohlspiegels im Außenraum eine Parallelbewegung des Lichtstrahlbündels zu sich selbst entsteht. Das Lichtstrahlbündel fällt auf den Reflektor 16, wird dort in sich zurückreflektiert und nimmt den Weg über Parabolspiegel 15, Drehspiegel 14, halbdurchlässigen Spiegel 13, Optik 17 auf den Fotoempfänger 18 und erzeugt dort so lange einen Fotostrom, solange keine den Lichtstrahl unterbrechenden Teile im Schutz feld vorhanden sind. Die Anwesenheit eines zu schützenden Körperteiles im Schutzfeld bewirkt eine kurze Lichtunterbrechung beim Durchlaufen des zu sich selbst parallel bewegenden Strahlenbündels durch die betreffende Stelle. Dieser Impuls kann dann im Sinne einer Stillsetzung der Maschine ausgewertet werden. Der Nachteil dieser Anordnung liegt vor allem in der wegen der Notwendigkeit des Parabolspiegels 15 relativ großen Abmessungen sowie in der nur begrenzten Anpassungsmöglichkeit an verschiedene praktische Verhältnisse.
  • 3. Eine weitere Anordnung greift auf das Prinzip der Fig. 1 zurück, verwendet jedoch anstelle von Projekgi lampen 1 eine Reihe von Leuchtdioden, die impulsweise moduliert werden, so daß in den zugehörigen Fotoempfängern eine Impulsfolge entsteht, die sowohl den Haltebefehl bei Eindringen eines Körperteiles in das Schutzfeld auslösen kann, als auch eine derartige Auswertung erlaubt, daß evtl. vorhandene Defekte im Fotoempfänger erkannt und ebenfalls im Sinne einer Anhaltung der Maschine ausgewertet werden. Der Nachteil dieser Anordnung ist darin zu sehen, daß vor allem bei größeren Schutzhöhen und einer größeren Breite des Schutzfeldes der Aufwand ein nicht mehr wirtschaftlich tragbares Maß erreicht.
  • 4. Es ist weiterhin eine Anordnung nach Fig. 3 bekannt, bei welcher das von einer Leuchtstofflampe 21 ausgesandte Licht über Einzeloptiken 22 auf entsprechend zugeordnete Fotoempfänger 23 geworfen wird, so daß dort wegen der Wechselspannungsspeisung der Leuchtstofflampe 21 Wechselspannungssignale entstehen, die entsprechend weiter verarbeitet werden, so daß, wenn eines der Signale fehlt, die Maschine angehalten werden kann. Der Nachteil dieser Anordnung liegt darin, daß Leuchtstofflampen auch zum Beleuchten von Arbeitsräumen herangezogen werden, so daß bei einer derartigen Anordnung mit einer beträchtlichen Fremdlichtabhängigkeit zu rechnen ist, was besonders bei Schutzeinrichtungen, die für Personenschutz ausgelegt sind, störend ist.
  • Die Erfindung vermeidet alle diese Nachteile und bietet außerdem erhöhte Anpassungsmöglichkeit an die verschiedenen, in der Praxis vorkommenden Fälle.
  • Ausgehend von einem lichtelektronischen Personenschutz, bei dem in sich reflektierte, 4n GcEahrcabereich, das Schutzfeld durchquerende Lichtstrahlen bei Unterbrechung Schutzmaßnahmen auslösen, besteht die Erfindung darin, daß einer gemeinsamen Lichtquelle die Eintrittsquerschnitte von getrennt angeordneten Lichtleitfaserbffndeln zugewandt sind, deren Austrittsquerschnitte. an einer Schutzfeldseite gegenüber den Reflektoren nebeneinanderliegen. Dabei werden nach der weiteren Erfindung den Lichtleitfaserbündeln die Lichtstrahlen in zeitlicher Aufeinanderfolge durch ein bewegliches, z.B. hin- und hergehendes, schwingendes, vorzugsweise rotierendes optisches System zugeführt. Eine besonders einfache Ausführung dieses Systems besteht in einem um die Lichtquelle, ü.B. die Wendel einer Glühlampe rotierendes Linsensystem. Bei einer anderen Ausführung der Erfindung wird ein rotierender Taumelspiegel verwendet. Diese Ausführung eignet sich besonders für eine Kompaktbauweise, wie noch gezeigt wird. Schließlich kann die zeitliche Aufeinanderfolge auch dadurch erzielt werden, daß die Lichtleitfaserbündel ständig beleuchtet, jedoch durch Blenden in zeitlicher Aufeinanderfolge abgedeckt sind.
  • Die Ausgangsquerschnitte der Lichtleitfaserbündel liegen an der einen Seite des Schutzfeldes gegenüber den Reflektoren an dessen anderer Wand. In unmittelbarer Nähe jedes Austrittsquerschnittes vom Lichtleitfaserbündel liegt der Eintrittsquerschnitt für die reflektierten Strahlen, die ebenfalls über ein Leitfaserbündel zu einem strahlenempfindlichen Empfänger (Fotoempfänger) geleitet werden.
  • Wenn die Reflektoren an der Seitenwand des Schutzfeldes die Form übereinander angeordneter flacher Rechtecke haben, lassen sie sich dicht an dicht anordnen. Auf diese Weite können hohe und weite Räume zuverlässig überwacht werden.
  • Um die in sich reflektierten Strahlen in optimaler Weise aufnehmen zu können, werden die einzelnen Fasern der Sende- und der Empfängerbündel in den Querschnitten an der Schutzfeldwand ineinandergeführt, so daß also im gemeinsamen Gesamtquerschnitt die Endquerschnitte beider Bündel erscheinen.
  • Weitere Vorteile und Eigenheiten werden' anhand der restlichen Figuren der Zeichnungen erläutert: Fig. 4 gibt ein Schema einer Ausführung mit rotierendem Linsensystem und ineinandergefthrten Lichtleitfaserbündeln wieder.
  • Fig. 5 zeigt die Anordnung der Reflektoren, Fig. 6 gibt eine Ausführung mit Taumelspiegel wieder.
  • Der von einem nicht gezeichneten Motor angetriebene Kondens»tor 32 fokussiert das Licht der Projektionsglühlampe 31 so, daß bei Rotation des Kondensators ein auf der Kreisbahn 33 umlaufender Lichtfleck entsteht. Dem Kreismittelpunkt zugewandt, stehen auf diesem Kreisumfang 33 die Eingangsquerschnitte 34a von Lichtleiterfaserbündeln 34, so daß bei Rotation des Kondensors 32 die einzelnen Lichtleitfaserbündel zeitlich nacheinander mit kurzdauernden Lichtimpulsen ausgeleuchtet werden. Die jeweils anderen Enden (Austrittsquerschnitte 34b) der Lichtleitfaserbündel liegen annähernd in den Brennpunkten einer Reihe von Optiken 35, die das Licht weitgehend parallel zum Reflektor 36 werfen. Bei freiem
    Schutz
    43, welcher zwischen Optikanordnung 35 und Reflektor 36 liegt, wird das Licht vom Reflektor 36 in sich zurückgeworfen und beleuchtet die Eingangsquerschnitte der ebenfalls annähernd in den Brennpunkten der Optiken 35 angeordneten Lichtleitfaserbündel 37 und 39, Die anderen Enden der Lichtleitfaserbündel 37 und'39 sind abwechseln auf die lichtempfindlichen F1ächen der Fotoempfänger 38 und 40 geführt, so daß bei der erwähnten zeitlichen nacheinander erfolgenden Auslexchtung der Faserbündel 34 abwechselnd den Fotoempfänger(38 und 40 elektrische Signale erzeugt werden, wobei die nachfolgende Elektronikschaltung 41 folgende Aufgaben löst: a. Feststellung, ob überhaupt elektrische Impulse von den Fotoempfängern 38 und 40 geliefert werden, b. Feststellung, ob die Impulse von den Fotoempfängern 38 und 40 nacheinander abwechselnd eintreffen, c. Feststellung, ob keiner der Impulse ausbleibt, d. Bereitstellung eines Signales zur Anhaltung der Maschine, falls bereits einer der Impulse ausgeblieben ist.
  • Die Feststellung der genannten Kriterien beinhaltet auch die Pr fung aller in der Anordnung verwendeten Bauteile, denn es führt beispielsweise die Dunkelleitfähigkeit eines der Fotoempfänger 38 und 40 dazu, daß keine elektrischen Impulse mehr eintreffen. Da der auf der Kreisbahn 33 durch den Kondensor 32 abgebildete Lichtfleck annähernd quadratisch oder ein Rechteck mit zumindest ähnlichen Seiten sein wird, und da andererseits die durch die Optiken 35 an der Stelle des Reflektors 36 entworfenen Bilder der rechten Enden des Lichtleitfaserbündels 34 Rechtecke mit deutlich kleinerer Höhe als Breite sein sollen, werden die rechten Enden des Lichtleitfaserbündels 34 zweckmäßigerweise rechteckförmig geformt. Die rechten Enden der Lichtleitfaserbündel 37 und 39 werden ebenfalls rechtförmig geformt und in unmittelbarer Nähe der Enden des Lichtleitfaserbündels 34 angeordnet. Es ist ebenfalls möglich, die Enden der Lichtleitfaserbündel 37 und 39 mit den Enden des Lichtleitfaserbündels 34 homogen zu mischen, falls durch entsprechenden Schliff sichergestellt ist, daß eine direkte optische Kopplung ziwschen den beiden Lichtleitfaserbündeln-Enden nicht möglich ist.
  • In Abb. 5 ist die Reflektorfläche5dargestellt, auf welcher die Bilder 46 der sendenden Lichtleitfaserbündel entworfen werden, wobei man durch die beschriebene zweckmäßige Wahl der Sendebrennweiten dafür sorgt, daß die ausgeleuchteten Rechteckflächen gerade dicht benachbart zu liegen kommen, ohne daß sich die Flächen ganz oder tweilweise überdecken.
  • Damit ein bestimmtes im Schutzfeld befindliches Teil auf der Seite der Optik 35 und auf der Seite des Reflektors 36 sowie im Zwischenbereich einen annähernd gleichen Teil des Lichtstrahlquerschnittes abdunkelt, wird der Abstand der rechten Enden des Lichtleitfaserbündels 34 und damit der Achsenabstand der Optik 35 zweckmäßigerweise so gewählt, daß er gleich oder annähernd gleich der vertikalen Seitenlänge des auf dem Reflektor abgebildeten Rechteckes des Sendefaserbündels 34 ist.
  • Die Vorteile der beschriebenen Anordnung gegenüber den bekannten werden vor allem darin gesehen, daß mit relativ einfachem Aufwand eine vollständige Selbstüberwachung des Systemes erzielt werden kann, daß also der Ausfall eines beliebigen Bauteiles dieselbe Wirkung wie der Eingriff in das Schutzfeld ausübt. Das System ist völlig fremdlichtunabhängig, da weder Tageslicht noch Glthlampenlicht oder Leuchtstofflaipenlicht oder ein sonstiges zur Beleuchtung von Arbeitsplätzen verwendetes Licht das System in irgendeiner Weise zu storen in der Lage ist. Ferner kann die Einrichtung in sehr wirtschaftlicher Weise an unterschiedliche Baugrößen angepaßt werden, da die Sendeanordnung, bestehend aus Projektionsglffhlampe 31, umlaufendem Kondensor 32 -und Empfangseinrichtung, bestehend aus den Fotoempfängern 38 und 40 sowie dem Elektronikteil 41 als feste Baugruppe in großen Serien gefertigt werden kann, während die Anpassung durch die Gestaltung der Optikanordnung 35 und des Reflektors 36 sowie die verbindenden Lichtleitfaserbündel 34, 37 und 39 durchgeführt werden kann.
  • In Fig. 6 ist eine Ausführung dargestellt, die sich besonders kompakt bauen läßt. Der von der Lichtquelle 51 ausgehende Strahl trifft auf ein Linsensystem 52, welches den fokussierten Strahl einem schräg gestellten Spiegel 53 auf der Welle 54 zuführt. Die Welle ist in der optischen Achse 55 angeordnet.
  • Infrage der Schräglage wirft der umlaufende Spiegel 53 den Strahl schräg zur Achse 55 zurück, derart, daß er nacheinander auf die Eintrittsquerschnitte 34a der Bündel 34 trifft. Der weitere Verlauf kann aus Fig. 4 entnommen werden.
  • Das Gehäuse besteht bei diesem Beispiel aus dem Rohr 56, welches die Lichtquelle trägt sowie das Linsensystem aufnimmt, dem Zwischenstück 50 mit den Enden de BtindelC 34 sowie dem Rohr 57, welches die Antriebswelle 54, gegebenenfalls auch den Antrieb mit Motor und Getriebe, aufnimmt.
  • In den beiden einfachen Rohrteilen sind alle optischen Teile geschützt und in genauer Zuordnung gelagert, wodurch sich eine gedrungene, unempfindliche Bauart ergibt.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    9 Lichtelektronische Anordnung zum Personenschutz, insbesondere an Pressen, Stanzen oder dergleichen mit einem oder mehreren, den Gefahrenbereich durchquerenden, in sich reflektierten Strahlen, deren Fotoempfänger bei Unterbrechung des Strahles Schutzmaßnahmen auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß einer gemeinsamen Lichtquelle (31/51) die Eintrittsquerschnitte von getrennt angeordneten Lichtleitfaserbündeln (34) zugewandt sind, deren Austrittsquerschnitte (34b) an einer Schutzraumseite gegenüber dem oder den Reflektoren (36) nebeneinanderliegen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1) und 2), gekennzeichnet durch ein bewegliches (rotierendes, schwingendes) optisches System (32/52), welches ein oder mehrere Lichtstrahlen den Eintrittsquerschnitten der Lichtleitfaserbündel (34) nacheinander zuführt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2), dadurch gekennzeichnet, daß das optische System ein um die Lichtquelle (Glühlampe 31) rotierendes Linsensystem (32) ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2), gekennzeichnet durch einen Taumelspiegel (54), dem sein Lichtstrahl axial zugeführt wird und der ihn bei seinem Umlauf nacheinander den kranzförmig um die Achse angeordneten Eintrittsquerschnitten der LichtleitfaserbUndel (34) zuführt.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1) und 2), dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsquerschnitte der Lichtleitfaserbündel ständig beleuchtet sind, die Bündel jedoch auf dem Weg zum Gefahrenbereich durch bewegliche Blenden in zeitlicher Aufeinanderfolge unterbrochen sind,
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß jedem Austrittsquerschnitt eines Lichtleitfaserbündels (34) in unmittelbarer Nähe eine Empfangsstelle mit den Enden eines zweiten Lichtleitfaserbündels (37/39) zugeordnet ist, das zu einem oder mehreren Fotoempfängern (38/40) führt.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 2), dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektoren (36) die Form flacher Rechtecke aufweisen.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 1) bis 7), dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleitfaserbündel (34) einen Achsenabstand haben, der gleich oder annähernd gleich der vertikalen Seitenlänge des auf dem Reflektor (36) abgebildeten Rechtecks dieses Bündels ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 1) und 2), dadurch gekennzeichnet, daß die Enden je zweier einander zugehöriger Lichtleitfaserbündel (34/37 - 34/39) an der Schutzraumseite ineinander geführt sind, so daß die Enden möglichst homogen gemischt sind.
  10. lo. Anordnung nach Anspruch 1) bis 4), dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche, (umlaufende) optische System (54) und die Fassungen (53) für die Eintrittsenden der Lichtleitfaserbündel einen B,aublock (55) für sich bilden, z.B. in einem Rohr zusammengefaßt sind.
  11. 11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1) bis lo), dadurch gekennzeichnet, daß die empfangenden Lichtleitfaserbündel (37) aller gradzahligen zu einem (38) und die aller ungeradzahligen Lichtleitfaserbündel (39) zu einem zweiten Fotoempfänger (40) geleitet werden, so daß bei völlig freiem Lichtweg und zeitlich nacheinander erfolgender Ausleuchtung abwechselnd in einem und anderen Fotoempfänger elektrische Impulse entstehen, die in einer nachfolgenden elektronischen Schaltung (41) so verarbeitet werden, daß ein Anhaltebefehl für die mit der Einrichtung gesteuerte Maschine entsteht, wenn mindestens ein Strahl unterbrochen ist oder wenn ein Fehler in einem der Bauelemente auftritt.
    L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2941739C2 (de) * 1979-10-16 1982-02-18 Krohne Meßtechnik GmbH & Co KG, 4100 Duisburg Lichtgitter
US4648298A (en) * 1985-05-20 1987-03-10 Hero Automation In-line shearing device
DE3532197A1 (de) * 1985-09-10 1987-03-12 Leuze Electronic Gmbh & Co Lichtvorhang
DE4334785C2 (de) * 1992-10-31 2003-04-17 Dirk Strack Lichtschrankenanordnung für die Überwachung von Durchgängen, insbesondere Türen, wie z. B. Fahrstuhltüren, mit einer Vielzahl von Einzellichtschranken

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