DE1577880A1 - Einrichtung zum UEberziehen von Gegenstaenden durch elektrostatische Zerstaeubung - Google Patents
Einrichtung zum UEberziehen von Gegenstaenden durch elektrostatische ZerstaeubungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zu» Überziehen von Gegenständen durch Zerstäubung derjenigen Art«
bei welcher der Niederschlag des Zerstäubten auf dem zu Überziehenden Gegenstand vermittels eines elektrostatischen Hochspannungsfeldes bewirkt wird« das zwischen einer
Aufladeelektrode fUr das Zerstäubte und dem Gegenstand erzeugt wird. Die Erfindung 1st insbesondere, jedoch nicht
ausschließlich, auf eine Einrichtung anwendbar« in welcher das Zerstäubte duroh eh elektrostatisches Feld erzeugt wird,
in welchem Fall die Zerstäubervorrichtung auch die Aufladeelektrode sein kann» Eine geeignete Form eines Zerstäubers
besteht aus einem rotierenden Teil, z.B. einer Scheibe oder
einer Glocke, weloher die zu zerstäubende Farbe In flüssiger For» zugeführt wird, wobei die Scheibe oder dl· Glooke
■it Besug auf den Gegenstand auf einer hohen Spannung gehalten wird.
Bei einer Ausführung»for» einer Einrichtung dieser Art»
bei der grot· StUokzahlen von Gegenstanden Überzogen warden
sollen, wird ein Förderband oder ein ähnliches Fördersystem
für dia Gegenstände verwendet, wodurch dia Gegenatände su
einer Zeratäuberatation und durch al· hindurch befördert war«
den, in weloher dia Mittel sua Sprühseretäuben und sisa niederschlagen angeordnet aInd. Bei den aaleten ^uafUhrtsigaforemen von Farbxeratäubern einachlleilioh derjenigen Zeratäuber,
weloha alt einer aufgeladenen rotierenden Scheibe odar Olooke
gestfUI vorstehender Art versehen sind, let es, ua baata Resultate au erhalten, wichtig, dal dar Abatand swisohen jade«
Zerstäuber und dar daa Zerstlubte aufnehaenden Fläche in*
nerhalb geeigneter Grensen gehalten wird·
Verhältnisaällg kleine Gegenatände stellen in dieser
Hinaioht kein Problem dar, und das gleiche trifft fur Manche verhältnisaällg grosen Gegenstände, wie χ,B. KühleohrankgahXusa, au, welche alna vergleichsweise regelmäßige Gestalt
baaltsan. Wenn Jedoch die aegenstände sowohl verhältnismäeig
groi als auch in Ihrer Pore unragelaälig alnd, 1st ea häufig
notwendig, ua geeignete Abstände swlaohen Jedes Zerstäuber und der daa Zerstäubte aufnehmenden Fläohe aufreohtiuerhalten,
dl· Zerstäuber quer su da« Weg dea Gegenstandes su bewegen,
wann dar Oegaaatend durch dl· Obarsugsaone wandert. OafEanstände van unregelaäflger Vom salgan häufig ein »uaätili-
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oh·· Problw In besug auf di· Au·bildung du Zerstäuberkopf«* relativ su der dme Zerstäubt« aufnehaenden Fläche; denn
««an di· Ebene der Kant« d·· rotierenden Zerstäuberkos-fes
au ««it von der parallelen Lag« su der da· Zerstäubte aufnshsnnrton Plloh· abweicht, kann »loh «In« unerwünschte Ungleiohfersdfkeit dte Piniah ergeben. Fahrseugkurper sind
bei··!·!·«·!·· OegenetMnde, welche derartige Probl«·* darstellen* und dl· Erfindung wird nachstehend in besug auf
•la· Anlage sua Obersiehen von PahrseugkBrpern alt Farbe
b««enrieb«n, obgleich die Erfindung natürlich auch sua überziehen von anderen Oegenetlnden verwendet werden kann.
Ein« AusfUhrungifom einer Einrichtung, die sur Verwendung sub Oberslehen von Fahrseugkörpern alt Farbe geeignet ist, weist ein unteres Paar von Zeretäuberköpfen auf«
die an gegenüberliegenden Seiten des Förden*egee in einer
Höh« angeordnet sind, duroh die sie geeignet sind, die unteren Seitenteil· von FahrseugkOrpern su besprühen, die sich
duroh die Ubersugssone hindurchbewegen. Diese unteren Köpfe
■im Mit ihren Achsen etwa horlsontal und rechtwinklig sur
Bewegung*bahn de« Gegenstandes liegend auf Vagen oder Sohlitten angeordnet, dl· gegen die Purderwrrlohtung und von ihr
weg bewegt werden kinnen, ua die Zerstäuber relativ su der Oberflgehe des* Körpers, welch« das Jeweils Zerstäubte auf·
nlssrt. In einer geeignettn Lag« su halten.
Bin obere· paar Zerstäuber, das hauptsächlich dl· obe-8eltenteiIe und die äuieren Oberteile des KOrpers beeprU-
hen lcann, let ebenfalls auf Wagen oder Schlitten angeordnet» welche an gegenüberliegenden Seiten de« Weges der Körper angeordnet und gegen die Bahn der Fördervorrichtung und
von ihr weg bewegbar sind, um zwischen den Zerstäubern und
den das Zerstäubte aufnehmenden Teilen der Körper den richtigen Abstand aufrechtzuerhalten.
Zum Zwecke des überziehen* der Mittleren vorderen Teile, der Rittleren oberen Teile und der Mittleren hinteren
Teile des Körpers wird es vorgezogen, einen Zerstäuber zu
verwenden, der von einen hoch gelegenen Teil auf eine* hin- und herbewegbaren Organ abgestutzt ist« das wie die vorerwähnten Wagen oder Schlitten arbeitet, um zwischen den Zerstäuber und der sein Zerstäubtes aufnehmenden Fläche des
Körpers einen richtigen Abstand aufrechtzuerhalten.
Jeder der oben erwähnten Zerstäuber kann von ein·*
schwenkbaren Träger getragen werden, der während des ZerstäubungsVorganges la Winkel eingestellt werden kann, un
die richtige Lage des Zerstäubers relativ zu der das Zerstäubte aufnehmenden Fläche aufrechtzuerhalten* Ei wurde
gefunden, daß es bei einer Einrichtung zum Oberziehen von Fahrzeugkörpern gewöhnlich ausreicht, einen solchen schwenkbaren Träger nur für den mittleren oder Über Kopf angeordneten Zerstäuber vorzusehen.
Energiebetätigte Vorrichtungen geeigneter Art werden jedes der Wagen oder Schlitten« de« oben angeordneten hin-
und herbewegbaren Organ und den Schwenkträger zu den Zweck
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arbeitsmäßig zugeordnet« die Lagen der Zerstäuber zu ändern»
wenn der Körper durch die Zerstäubungazone wandert. Diese verschiedenen energiebetätigten Vorrichtungen werden durch
Mechanismen selbsttätig eingestellt« die in zeitlicher Beziehung zu der Bewegung des Förderorgans arbeiten. Schaltmechanismen» die beim Annähern des Körpers an die Überzugszone
ansprechen» leiten selbsttätig das Arbeiten des SteuermechanisrauB ein« der» wenn der Körper sich durch die Überzüge«
zone hindurchbewegt» dahingehend arbeitet» die verschiedenen energiebetätigten Vorrichtungen in solcher Welse zu steuern»
daß jeder der Zerstäuber während des ÜberzugsVorganges Jederzeit in der richtigen Lage gehalten wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aue
der nachfolgenden Beschreibung hervor, in welcher die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung beispielsweise erläutert
wird.
Pig.1 ist eine sthematische Seitenansicht einer Fließ«
bandfördereinrichtung und eines zugeordneten
Satzes von Zerstäubervorrichtungen.
Fig. 2 ist eine schematische Draufsicht auf die Fördereinrichtung.
Fig. 5 ist ein iuerschnitt durch die Fördereinrichtung
und zeigt einen Fahrzeugkörper» Zerstäuber und die entsprechenden Teile Im Aufriß.
Flg. 4 ist ein Sohema» welches die funktionell· Steueranordnung einer Anlage andeutet« die «it einer
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FlleBbandfördereinrlahtung gea*· Pig. 1 bl« )
verwendet werden kann·
Flg« 5 ist ein Sehe**, welches dl· Riohtungs- und OeschwlndigkeitssteuerungsajioFdnung andeutet« die
In der Anlage verwendet werden kann. Fig· 6 ist ein ßoheea einer Anordnung zur Vornahme einer Steuerung des Farbwconeel· in der gleiohen
Anlage.
Fig. 7 ist eine Tcllsohnlttaneloht eines Antriebsmechanismus für einen schwenkbaren ZerstKuberkopf.
Fig. 8 ist eine Seitenansicht des Antriebsaeohanisaua
geaäfi Fig. 7*
Flg. 9 ist eine Teilschnittansicht eines Antriebs für
einen ob«n angeordneten schwenkbaren Zerstäuberkopf, wobei Fig. 9 au· ZweokeXBigkeltagrUnden in zwei Teile unterteilt ist, von denen
Fig. 9A den oberen Teil de· Mechanismus und Flg· 9B den unteren Teil des Mt.ohaniseue darstellt.
Fig.10 1st eine Seitenansicht des in Fig. 9A dargestellten Mechanismus.
Die Einrichtung« welche die vorliegende Ausführung·fora
der Erfindung bildet« kann Fahrzeugkörper aufnehmen, die ver-■Ittel· «Ines geeigneten Fürderorgans bewegt werden. Durch
das Furderorgan werde« die Körper nacheinander einer Z«rstKubungs-Elnftrbeetatlon dargeboten« und der ElnfKrbevor*
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gang wird durch das Ankommen eines zu Überziehenden Körpers
selbsttätig eingeleitet. Die Anlage kann so betätigt werden,
da· sie auf des gleiohen Förderorgan Körper einer verschiedenen, Jedoch begrenzten Anzahl von Typen aufnehmen und die
Zeretäubungs-tfberzugsvorrichtungen auf geeignete Welse in
Übereinstimmung alt Jeder Körpertype betitigen kann.
SI« Zerstäubung»vorrichtungen sind lings der Lunge des
Förderrorgane angeordnet, und die Anlage kann auch in solcher Welse arbeiten, daß es nioht notwendig ißt, einen Arbeitszyklus zum Besprtlhen oder Einfärben zu beenden, bevor
ein weiterer zu Überziehender bzw« alt Farbe zu versehener Körper dargeboten wird· Das bedeutet, daS zu gewissen Zelten zwei Arbeitszyklen fortschreiten können*
Die allgemeine Anordnung der Einrichtung ist in Fig. 1,
2 und 3 sohematisoh dargestellt« Eine IUine von Fahrzeugkörpern 10 ist auf Trägern 11 angeordnet und wird längs Bahnen
12 von einer Förderkette 12 vorbewegt· Die Fahrzeugkörper
10 können Irgendeine begrenzte Anzahl verschiedener Gestalten haben, Jedoch ist in der vorliegenden Beschreibung angenommen, dag si« die gleiche Gestalt haben. Die Körper werden einer Oberzugsstation dargeboten, welche auf der rechten Seite der In Fig· 1 dargestellten Einrichtung angeordnet ist, wo Farbe vermittels einer Ht--ine elektrostatischer
Zerstäuber aufgebracht wird.
Die Zerstäuber sind insgesamt von derjenigen Art, welch· «Inen glockenförmigen Teil aufweist, der vermittele einer
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geeigneten Antriebsvorrichtung angetrieben wird, und Farbe wird einer Stelle nahe der Mitte der Glocke zugeführt. Dadurch
wird die Farbe veranlaßt, im wesentlichen gleichförmig zu der Kante der Glocke zu fließen. Di· Glocke wird auf
einer hohen Spannung, zweckmäßig in der Größenordnung von 100 kV, mit Bezug auf die Erde gehalten, indem sie mit der
Hochepannungsseit-c tin^r zweckentsprechenden Spannungsquel-It
verbunden wird, deren andere Seite geerdet ist. Das Forderorgan
ist ebenfalls geerdet, und somit wird zwischen der zweckmäßig scharfen zugespitzten Kante der Zerstäuberglocke
und dem zu überziehenden Körper eine hohe Spannung angelegt. Dadurch wird in bekannter Wise Farbe zerstäubt und auf de»
Fahrzeugkörper niedergeschlagen.
Das Fürderorgan bewegt rieh in der durch den Pfeil 14
angedeuteten Richtung, und jeder Körper wird zuerst der
Einwirkung zweier Zerstäuberköpfe in For« von Glocken 15
und 16 ausgesetzt, die an gegenüberliegenden Seiten des Fließbandes angeordnet sind und die beide gegen das Fließband
gerichtet sind. Tie Glocken sind auf geeigneten Schlitten oder Wagen 17 bzw. 18 angeordnet, welche auf Führungsschienen
20 bzw. 21 laufen, so daß sie sich gegen das Fließband und von ihm weg in Richtungen bewegen, die durch die
Pfeile 22, 23 angedeutet nind. Die Wagen tragen Antriebsmotoren zum Drehen der Zcretäubungeköpfe, und sie können weiterhin
Mittel tragen, welche den Winkel der Endebenen der Köpfe mit E zug auf die Pichtung des Fließbandes zu ändern
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gestatten, wie dies durch die Pfeile 24, <L5 angedeutet ist.
Die Punktion der Köpfe 15, 16 besteht hauptsächlich darin, die Seitenflächen des Fahrzeugkörpers und in einem geringeren
Ausmaß die vorderen und hinteren Flächen zu überziehen, wie dies au& der nachfolgenden Beschreibung hervorgeht. Für
diese Arbeit ist es nicht wesentlich, Vorkehrung dafür zu
treffen, daß die Köpfe 15 und 16 im Winkel bewegt werden,
wie dies durch die Pfeile 24 und 25 angedeutes ist.
Die Zerstäubung^- und Überzuges tat lon. enthält ein weiteres
Paar Köpfe 26, 2?. £iese Köpfe sind in ähnlich·*' Weise
wie die Köpfe I5, 16 auf Wagen oder Schlitten 28, 29 angeordnet,
die ebenfalls gegen das Fließband und von ihn weg
vermittels Schienen 31 bzw. 32 in den durch die Pfeile 22
bzw. 23 angedeuteten Richtungen bewegbar sind. Wie aus
Fig. 1 ersichtlich ist, sind die Köpfe 26 und 27 βο angeordnet,
daß sie sich Über die obere Fläche des Körper· erstrecken. Den Köpfen kann jedoch eine Bewegungsfreiheit in
der senkrechten Richtung gegeben werden, wie dies durch dan
Pfeil 33 angedeutet ist. Die Wagen 28, 29 weisen weiterhin Vorrichtungen auf, welche die Winkellage der Ebenen der
Stirnflächen der Köpfe rail Bezug auf die obere Fläche des Wagunkürpers einzustellen gestatten, wie dies durch den
Pfeil 34 angedeutet ist. In Abhängigkeit von der Gestalt
odui' der Vürschiedenartlgkeit dor zu überziehenden Körper
braucht es nicht notwendig zu sein, aämtliche Bewegungsmöglichke-it&n
der beschriebenen Köpfe vorzusehen.
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An einer weiteren Stelle längs des Fließbandes ist ein weiterer Zerstäuberkopf 35 angeordnet, der vermittels eines
geeigneten Trag- und Antriebsmechanismus 36 an einem oberen
oder über Kopf angeordneten TrÄger 37 angeordnet ist. Der
Mechanismus 36 ist so ausgebildet, daß er es gestattet, dafl
der Kopf 35 sowohl senkrecht in der durch den Pfeil 38 angedeuteten Richtung bewegt als auch im Vinkel eingestellt werden kann, wie dies durch den Pfeil 39 angedeutet ist. Es
sei bemerkt, daß jedem Kopf ein ihn drehender Motor sowie Mittel »um Zuführen von Farbe zu dem Kopf nahe seiner Mitte zugeordnet sind, wobei die auf diese Welse zugefUhrte
Farbe in Form eines dünnen Films durch die Wirkung der Zentrifugalkraft an die Kante des Kopfes geführt wird.
Die Wagen I7, 18 und 28, 29 können gegen das Fließband
und von ihm weg durch irgendwelche zweckentsprechende MIttel bewegt werden, Jedoch ist ein einfaches und .wirksames
Verfahren, um dies zu erreichen, in Flg. 3 dargestellt. Bei dieser Ausführung treibt ein Elektromotor 41 mit umkehrbarer Drehrichtung eti Ritzel 42 an, das mit zwei Zahnstangen
43, 44 im Eingriff steht, die mit einem Antriebssell 45 verbunden sind. Das Seil 45 läuft über eine Reihe von FUhrungsrollen oder -scheiben 46, so daß zwei Trums des Seils geschaffen werden, die sich quer zu dem Fließband erstrecken,
und die Wagen 17» 18 sind mit den Trums an sich entgegengesetzt bewegenden ε teilen verbunden.
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zerstäubende Vorrichtung bei Ankunft eines su überziehenden
Körper« betKtigt wird, und su diesen Zweck ist eine Schaltvorrichtung vorgesehen» die eine Lichtquelle 47 und eine
photoeleictrlsd* Zelle 48 oder eine ähnliche Vorrichtung aufweist. Dies· beiden Teile sind so angeordnet, dal das auf
die Zelle 48 auftreffende Licht unterbrochen wird, wenn ein Körper ankommt, und dies wird dazu ausgenutzt, den Arbeitsvorgang einzuleiten. Wk oben erwähnt, kann die Anlage auch
so ausgebildet sein, dal sie selbsttätig verschiedene Körperformen alt Farbe besprüht. Fine Möglichkeit, dies zu erreionen, besteht darin,zwischen verschiedenen Körperformen
vermittels einer oder mehrerer zusätzlicher SohaItvorrlohtunge
su unterscheiden, deren jede eine Lichtquelle und eine photoelektrisohe Zelle aufweist; eine solche zusätzliche Vorrichtung 1st bei 50, 31 angedeutet. Die Anordnung der verschiedenen Schalt- oder AbfUhIvorrichtungen 1st derart, da0 Körper
verschiedener Formen die Lichtbündel verschiedenartig unterbrechen. Die Bündel können auf verschiedene Längen ansprechen, . oder das Licht kann quer zum Fllelband entweder In
rechtem Winkel oder In schrägem Winkel zu ihm projiziert werden, so dal die photoelektrischen Zellen auf die verschiedenen Körperformen verschieden ansprechen. Das richtige Arbeiten der Farbzerstäubungsvorrichtungen wird dann entsprechend
ausgewählt.
Die allgemeine funktioneile Anordnung einer Einrichtung, wie sie in Flg. 1 bis 3 dargestellt ist, ist in Flg. 4
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angedeutet. Allgemein ausgeführt, 8tent die Einrichtung unter der Steuerung einer Mehrzahl von Folgeschaltern. Diese
können verschiedene Formen annehmen, jedoch wurde gefunden« daß eine zweckmäßige Ausführung in einer Anzahl von Vielfach·
steuertrommelechaltern oder SchUtsensehaltern besteht. Jede
Trommel wird mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit angetrieben, und ihr ist eine Anzahl von Schaltern zugeordnet,
die an vorher eingestellten Winkelsteilungen der Trowel betätigt werden. Zu diesem Zweck können dl« Trommeln einstellbare Nocken aufweisen, jedoch ist es durch zweckentsprechende Ausführung der elektrischen Stromkreise möglich, eine Anordnung zu verwenden, bei welcher eine Reihe von Schaltern
durch einstellbare und gegebenenfalls abnehmbare Nockenvorsprünge auf der Trommel betätigt werden« Diese Anordnung hat
den Vorteil, daß jeder dieser Fehalter bei einer einzigen
Umdrehung der Trommel viele Male betätigt werden kann, und daraus ergibt sich eine weniger kompliziert· mechanische
Ausfuhrung, als wenn einstellbare Nocken verwendet werden. Die Schalter steuern das Arbeiten der verschiedenen Kopfeinstellvorrichtungen und die Einleitung und Beendigung jedes ZerstäubungsVorganges.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführung sind drei
Trommeln vorgesehen, von denen zwei der Arbeitsfolge der Zerstäubungseinrichtung zugeordnet sind« während dl· dritte
dazu verwendet wird, die Vorrichtung zum Ändern der Farbe zu steuern. Alle Trommeln befinden eich anfänglich in der
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"Ruhe"-Stellung, und sie kehren am Ende eines Arbeitszyklus
in diese Stellung zurück.
Die Finriohtung wird nicht vollständig automatisch betätigt.
Insbesondere erfolgt ein Wechsel der Farbe durch Steuerung von Hand, und das Schalten der Hochspannung*zufuhr,
welche das elektrostatische Feld zwischen den Zerstäubern und den mit Farbe zu überziehenden Gegenständen erzeugt,
steht ebenfalls unter Handsteuerung. Um die Einrichtung anlaufen
zu lassen, wird eine Handsteuerung 60 für die Hoohspannungsquelle
61 betätigt, wodurch bewirkt wird, dafl die Speisequelle 61 hochgespannten Gleichstrom durch einen Funkens
chutzstromkreis 62 hindurch zu den Köpfen leitet, die
Über Hochspannungsleitungen 63 angeschlossen sind. Der Funkens
chutzstromkreis 62 ist eine Vorrichtung, die auf Bedingungen
einer beginnenden fiberschlagentladung aus einem der
Köpfe anspricht. Eine solche fiberschlagentladung könnte gefährlich
sein, und wenn ein entflammbares Lösungsmittel für die Farbe verwendet wird, was häufig der Fall ist, könnte
dies ein Schadenfeuer entstehen lassen. Falls ein Zustand einer beginnenden Überschlagsentladung eintritt, arbeitet
der Funkenschutzßtromkreie dahin, die Hochspannung»zufuhr zu
den Köpfen zu unterbrechen.
Antriebemotoren 64, 65 und 66 sind für dl« Gruppen mm
Köpfen vorgesehen, und zweckmäßig 1st dl« Anordnung so getroffen, daß diese Motoren die Köpfe kontinuierlich antreiben,
solange die Einrichtung im allgemeinen Betrieb ist.
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Wenn daher die Steuervorrichtung 60 betätigt wird, wird
die Hochspannungsspeisequelle Bit den Hüpfen verbunden* und
die Antriebemotoren für die Köpfe beginnen zu laufen.
Der nächste Arbeitsvorgang hängt von de« Ankoaaen eines
mit Farbe zu Überziehetiden Körpers ab, wenn Licht, das auf
die Photozelle 48 fällt, unterbrochen wird. Zu diese« Zeitpunkt kann das Licht, welches auf die unterscheidende Photozelle oder Photozellen 5^ trifft, unterbrochen werden oder
auch nicht, was von der For« des Körpers abhängt. Die Ausgänge der verschiedenen Zeilen sind mit einem Diskrininator
67 verbunden, der zwischen den möglichen Ansprechkombinationen der Zellen unterscheidet. Der Ausgang der Zelle 48 wird
außerdem an eine AnlaSvorrichtung 68 angelegt.
Es sind zwei Steuertroameln 70 und 7I vorgesehen. Diese
beiden Trommeln sind in ihrer Ausführung allgemein gleich. Es werden zwei Trommeln verwendet, damit ein erster Arbeitszyklus des Einfärbssechanisnus anlaufen kann, und für den
Fall, daß ein weiterer Körper zum Einfärben ankommt, bevor der erste Zyklus beendet ist, kann die zweite Troemel
einen zweiten Arbeitszyklus einleiten. Der Diskriminator 67 1st den Trottmein so zugeordnet, daß der richtige Arbeitszyklus fUr den nächsten «it Farbe zu versehenden Körper ausgewählt wird.
Das Fließband bewegt sich «it gleichför«iger Geschwindigkeit, und seine Bewegung 1st nlt der Bewegung der beiden
Trommeln 70 und 7I synchronisiert. An geeigneten Zeitpunkten
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slnd daher dl· Tromneln 70 und 71 bo angeordnet, daß sie
das Arbeiten von die Köpfe betätigenden Vorrichtungen 72,
75* 7* einleiten. Diese Betätigungsvorrichtungen verursachen die Vielfachbewegungen der Köpfe und der Wagen oder
Schlitten» auf denen sie angeordnet sind« um so auf entsprechende Welse die Belatlveteilung der Köpfe mit Bezug
auf den alt Farbe zu versehenden Körper zu andern.
Die Troeeeln 70 und 71 steuern weiterhin die Zufuhr
von Farbe zu den Köpfen. Zu diesen Zweck wird eine weitere Folgesteuervorrichtung 75 nach Art einer Trommel verwendet, dl« gewöhnlich stillsteht und die nur dann bewegt
wird, wenn es gewünscht wird« die Farbgebung der zu zeretMutenden Farbe zu verändern. In Flg. h sind zwei Speisevorrichtungen 76, 77 fUr Farbe dargestellt, und die Farbe von
dl «ten Speisevorrichtungen kann Über Steuervorrichtungen 78«
79 den verschiedenen Köpfen der Einrichtung zugeführt werden. Die Steuervorrichtungen 7&, 79 stehen selbst unter der
Hauptsteuerung der Farbänderung«trommel 75. Die Farbänderungstroanel arbeitet nicht, ausgenonnen unter Steuerung
von Hand von einer Steuervorrichtung 81 aus.
Venn von einer Farbe su einer anderen übergewechselt
wird· 1st «β notwendig, die Zerstäubung«köpfe zu reinigen«
und su diese« Zweck 1st eine Quelle 82 eines geeigneten L8-sungeelttels vorgesehen, welches den Köpfen unter der Steuerung einer Vorrichtung 83 zugeführt werden kann. Weiterhin
wird« wenn eine Farbänderung vorgenoanen wird, vor den ent-
sprechenden Köpfen ein Schirm nach oben bewegt, und zu diesem Zweck ist ein CchirmbetKtigungsorgan 84 vorgesehen, das
ebenfalls unter der Steuerung der FarbHnderungetrommel eteht.
Nachdem due Zerstäubungsköpfe mit dem Lösungsmittel gereinigt
worden sind, werden die Farbleitungen aus einer Druckluftspeisequelle 85 vermittele Luft ausgeblasen, die den Steuervorrichtungen 78, 79 und 8>äer verschiedenen Köpfe zugeführt
wird. ♦
Soweit es die vorstehende Beschreibung betrifft, wird auegeführt, daß die Bewegung der verschiedenen Köpfe gegen
das Fließband und von ihm weg sowie die Lage der Köpfe zu der zu überziehenden Fläche unter der Steuerung der Trommeln 70, 71 stehen. Bisher ist noch nicht die Geschwindigkeit erwähnt worden, mit welcher die Köpfe entsprechend dieser Steuerung bewegt werden. Ein Merkmal der Erfindung liegt
darin, daß gewünsentenfalls die Geschwindigkeit, mit welcher
diese Bewegung stattfindet, geändert werden kann. Dies let ein großer praktischer Vorteil, da er es ermöglicht, dafl
ein besonderer Kopf den Konturen eines bestimmten Fahrzeugkörpers enger folgt. Bei dieser besonderen Ausführungsform
hat es sich als ausreichend erwiesen, eine Qeechwindigkeitest euerung des einzigen über Kopf angeordneten Kopfes 25 zu
verwenden und die Köpfe I5, 16, 2.6 und 27 mit gleichförmigen Geschwindigkeiten aus einer Stellung in die näohete asu
bewegen. Flg. 5 ist ein Funktion«-Steuersohe»a, welches einen geeigneten Mechanismus veranschaulicht, durch den die
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Steuerung der Bewegungsgeschwindigkeit einer der Betätigungsvorrichtungen
vorgenommen werden kann.
Gemäß Fig. 5 treibt ein Motor 90 eine hydraulische
Pumpe 91 an. Der Ausgang der Pumpe 91 wird einem Umkehrventil
92 zugeführt, welches Drucköl in der einen oder der anderen Richtung einer Betätigungsvorrichtung 95 über ein
Ftrömungssteuerventil 94 zuführt. Dadurch wird die Betätigungsvorrichtung
93 in νiner Richtung, die durch das Umkehrventil
92 bestimmt wird, mit einer Geschwindigkeit angetrieben,
die durch das rtrömungssteuerventil 94 bestimmt
wird.
Diese beiden fteuerventlle stehen unter der Steuerung
der Trommeln, von denen eine bei "0 dargestellt ist. In vorbestimmten
Stellungen der Trommeln wird ein Einwegwähler betätigt, der seinerseits das Arbeiten des Umkehrventils
steuert, wodurch die Bewegungsrichtung dor Betätigungsvorrichtung
93 bestimmt wird. Die Trommel 70 steuert weiterhin
einen Einwegwähler 96, der eine Mehrzahl von Verbindungen zu einem Bezugsspaniiungs-Wählschalter 97 hat, der
eine Bezugsεpannung von einer Spannungsquelle 98 erhält.
Der Bezugsspannungs-Wählsohalter 97 1st eine Vorrichtung,
mittels vielcher vorbestimmte Spannungen erzeugt werden können,
und in irgendeiner besonderen Stellung der Trommel bestimmt der Einwugwähler 96, welche Bezügespannung an die
Ausgangsverbindung des Wählschalter 97 angelegt und einer
SpannungßVergleichsvorrichtung 100 zugeführt wird.
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Dem Strömungssteuerventil 9* 1st ein* die Ventileteilung
abfühlende Vorrichtung 101 zugeordnet* die der Vergleichsvorrichtung
IDO eine Spannung zufUhrt, welche in jedem
Augenblick die stellung des Strömungssteuerventlie 94
anzeigt. Vermittels eines ventilbetätigenden Motors 102 bewegt die Vergleichsvorrichtung 100 das Etröeungssteuerventil
94 in über eins 11 ma» mg alt den. Vergleich der beiden
Spannungen von der Vorrichtung 101 und den Schalter 97· Dies hat die Wirkung, daß die Trommel 70 in vorbestimmten
Stellungen die Einstellung des Strömungssteuerventilß 94
und, wie oben beschrieben, die Einstellung dee Unkehrvent-ils
92 steuert. Dieses Ventil steuert seinerseits die Geschwindigkeit
und die Bewegungsrichtung der Betätigungsvorrichtung 93 für dit Bewegung der über Kopf angeordneten
Glocke in senkrechter Richtung.
Das Ausmaß, in welchem es notwendig 1st» eine veränderliche Geschwindigkeitssteuerung auf diese Weist für irgendeine
besondere Betätigungsvorrichtung zu verwenden, hängt von den jeweiligen umständen ab. Bei der vorliegenden AusfUhrungsform
hat es sich als ausreichend erwiesen, diese Möglichkeit nur für die senkrechte Bewegung der Glocke 35
vorzusehen. Für die anderen Glocken wird eine ausreichend enge Annäherung an die optimale Bewegung der Glocken erhalten»
indem dafür gesorgt wird« dajg sie sieh bei Bewegung
mit einer gleichförmigen Geschwindigkeit bewegen, und indem ihre Bewegung in einer R-ihe von verhältnismäßig kleinen
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BewegungBStufen gesteuert wird· Des gleiche trifft für die
Notwendigkeit einer veränderlichen Geschwindigkeitssteuerung derMinkelbewegung der Köpfe zu.
Fig. 6 zeigt ein Funktionsdiagramm der Mittel, welche
verwendet werden« ura eine Parbtonfinderung vorzunehmen. Hler
ist wie in Fig. % angenommen, daß nur zwei Farbtöne ausgewählt werden sollen· Aue einer mit Umlaufdruck arbeitenden
Quelle 76 wird Farbe durch eti Filter I05 hindurch einem Reduzierventil 106 und über ein von Hand einstellbarer Fluß-8 tellerventil I07 den einen Tinlaß eines Mehrfache teuer ventil· 108 zugeführt. Das Ventil I08 hab vier Einlasse 108a,
1O8b« 1O8c, 108d, einen gemeinsamen Pur la 2 10o>; und vier
Luftsteuerelnlasst. Ic8f, "C8g, io8h, 1O8j. Pie Ausführung ist
derart, dal, wenn Luft beispielsweise dem Einlaß 1O8J zugeführt wird» ein Ventil von dee LInlaß 1ü8c zu den gemeinsamen Auslafi io8e geöffnet wird. In Hhnlicher Wuise wird,
wenn Luft de« ßteuereir.la3 108h zugeführt wird, eine Leitung von dem Einlaß lO8c zu de« gemeinsam;n Auslaß 1O8e
hergestellt. Luft aus der gemeinsamen Iruekluftcpelsequelle
85 wird über vier Steuerventile tO9# 11C, 111 und 112 den
vier LuftsteuereinlKseen 1O8f bis 1O8j zugeführt, und die
Ventile I09 bis 112 können unter der Steuerung der FärbKnderungstroswiel 75 elektrisch betätigt werden.
Farbe aus der zweiten Ppeisequelle 77 wird über ein
zweites Filter II3, ein R duzierventil 114 und ein Steuerventil 115 de« Einlaß 108e des Ventils I08 zugeführt. Di·
Zuführung von Lösungemittel aus der Speisequelle 82 erfolgt über ein weiteres Filter 116, ein Reduzierventil 117 und
ein von Hand betätigtes Strömlings steuerventil 118 zu dem Einlaß io8b des Ventils 108, und Luft wird aus der Speieequelle 83 dem Einlaß io8a zugeführt. Wenn eine Farbtonlinderung gewünscht wird, wird die Handsteuervorrichtung 81 betätigt. Daraufhin wird zu einen geeigneten Zeitpunkt die
Farbänderungstrommel 75 veranlaßt, zu laufen. Falls das Ventil 112 zu diesem Zeitpunkt betätigt wird, strömt Luft aus
der Speisequelle 85 zu dem Einlaß 108j des Ventils I08 und
Farbe strömt aus der Speisequelle 76 zu dem gemeinsamen Auslaß 108e des Ventils I08. Wenn eine Farbtonänderung vorgenommen werden soll, schließt die Farbänderung^trommel 75 das
Ventil 112, welches seinerseits die Zufuhr von Farbe aus der Epeisequelle 76 zu dem Auslaß 108e absperrt.
Vermittele des Schirmbetätigungsorgans 84 wird der
Schirm vor die betreffenden Köpfe naoh oben bewegt, und das
Y.ntil 110 wird geöffnet. Luft wird in den Einlaß 108g des Ventils I08 eingelassen und ein Lösungsmittel aus der Speieequelle 82 dem gemeinsamen Auslaß 1ü8e dee Ventils IO8
zugeführt,toduruh die Köpfe gereinigt werden. Die Lösungs*
mittelzufuhr wird dann abgesperrt, und das Ventil I09 wird
durch die Farbänderungstromael 75 betätigt, üb Luft dem Einlaß 108f zuzuführen, wodurch Druckluft kurze Zelt durch den
gemeinsamen Auslaß Io8e des Ventils 1ü8 hindurchgeblasen und
das Lösungsmittel aus dem Kopf entfernt wird. Das Steuerven-
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til 111 wird dann durch die Trommel betätigt, so dafl Farbe aus der anderen Speisequell· 77 dem Kopf zugeführt wird.
Die Anlage arbeitet nun einwandfrei mit der Zufuhr der zweiten Farbe. Es 1st ersichtlich, dafl durch Erhöhen der
Zahl der Abschnitte des Ventils 1O8 das Arbeiten ausgedehnt
werden kann, um Farbe einer beliebigen Anzahl von verschiedenen Farbtönen zuzuführen.
Das Problem des Entwurfs eines Mechanismus, der zum Drehen der Zerstäubungeköpfe geeignet ist und außerdem eine
Änderung ihrer Winkelanordnung ermöglicht, ist ein solches, welches verschiedene Lösungen zuläßt, jedoch zeigen die Figuren 7, 8, 9 und 10 zwei AusfUhrungsformen, welche für diesen Zweck geeignet sind. Der in Fig. 7 und 8 dargestellte
Mechanismus 1st dafür geeignet, einen Kopf, der an dem Ende eines ausgekragten Armes getragen wird, in einer Weise
anzutreiben, wie sie in bezug auf die Köfpe 15« 16 und 26,
27 in den Figuren 1,2 und 3 angedeutet wurde. Die Ausführung gemäß Flg. 9 und 10 1st zur Verwendung mit einem oben
oder über Kopf abgestutzten Kopf 35 geeignet.
Die In den Figuren 7 und 8 dargestellte Ausführung
weist ein aus mehreren Teilen gefertigtes Gehäuse 120 auf,
das von einer Tragplatte 121 durch «in· einstellbare Sohwenkverbindung getragen wird, die einen kleinen Einstellwinkel
des Gehäuses mit Bezug auf die Platte ermöglioht. Mit de«
Boden des Gehäuses 120 1st ein Gußstück 122 verbunden, an dessen einer Seite ein Antriebsmotor 123 angeordnet 1st.
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Der Motor 123 treibt Über eine Kupplung 125 «ine Zwischetiwelle 124 und Über eine weitere Kupplung 12? eine Ausgangswelle 126 an. Die Auegangswelle 126 treibt den nicht dargestellten Zerstäubungskopf über ein Kegelradgetriebe an. Die
Zwischenwelle 124 1st an ihren einen Ende in einest Bollenlager 128, das in dem Gußstück 122 getragen wird« und an
ihrem anderen Ende in einem weiteren Lager 129» du innerhalb einer drehbaren Buchse I30 angeordnet ist, gelagert.
Die Buchse 130 1st selbst in Bollenlagern I3I in de« GuSstUcIc
122 abgestützt. An ihrem Äußeren Ende (nicht dargestellt) ist die drehbare Buchse I30 mit den Gehäuse des Kegelradgetriebes verbunden, so daß bei einer Drehung der Buchse I30
die Winkellage der Achse der Glocke geändert werden kann.
Die Buchse I30 wird Über Kegelräder 132» 133 von einer
Antriebswelle 134 angetrieben« die ihrerseits von eines
Hauptantriebsmotor 135 über einen Riementrieb 136 und ein
Reduktionsgetriebe I37 angetrieben wird. Ein Grenzschalter
138 wird vermittels einer Nockenplatte 139 an dem Reduktionsgetriebe 137 Über einen Nockennachlaufteü 140 betätigt» um
dadurch eine übermäßig grofle Bewegung dtr drehbaren Buchse
I3Ö zu verändern.
Bei dieser Anordnung wird demgemäß durch ein« Betätigung des Motors 135 die Winkellage des Kopfe» gelodert» während der Antriebemotor 123 den Kopf in üblicher Weise dreht.
Es ist ersichtlich» dafl die Tragplatte 121 an dem Vagen oder
Schlitten nach Wunsch angeordnet werden kann» um dl« Lage des
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Zerstlubungskopfes ait Bezug auf den Weg dee Fließbandes
verlnderb&r xu aachen. Gegebenenfalls kann die AusfUhrungstorm g—Il Fig. 7 und 8 auch für die Über Kopf angeordnete
Glocke 35 verwendet werden.
Der In den Figuren 9A, 9B und 10 dargestellte Mechanical» 1st Jedoch insbesondere fUr den Kopf 35 geeignet.
Der Mechanism» weist ein Oehluse I50 auf» das dazu be-
«tf—t 1st» auf dea sieh bewegenden Teil eines sich in
senkrechter Richtung auf- und abbewegenden Organs angeordnet zu werden» das durch eine Anordnung derjenigen Art,
deren Funktionsdlagraam in Fig. 5 wiedergegeben ist, hydraulisch betitigt wird. Innerhalb des Geniusβε 150 sind
zwei Antriebsaotoren 15t und I52 angeordnet, von denen der
Motor 15t dazu verwendet wird, eine Winkelbewegung der
Glocke 35 herbeizufUhren, wlhrendAer Motor I52 dazu verwendet wird, den Kopf In der Üblichen Weise zu drehen. Von
der Unterseite des Gehluses 150 ragen zwei alt Flanschen
versehene, syaaetrisch angeordnete Verbindungsteile 153
und 15* nach unten, die durch Buchsen 155 bzw. I56 aus
hoohiaolierendea Material alt unteren und ebenfalls syaaetrisch angeordneten Verbindungstellen 157 bzw. I58 verbunden sind. Eine Tragbuchse I60 Überbrückt den Abstand zwischen den beiden Verbindungsteilen 157 und I58 und kann zwischen diesen Verbindungsteilen um eine waagerechte Achse gedreht «erden. Zu dienest Zweck 1st die Buchse 16O vermittele
Rollenlagern 161,162 gelagert. Eine Kopf-Antriebebuohse I67,
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die in der Buchse 16O mittels Lagern I65 und 166 abgestützt
ist, trägt zwischen diesen Lagern ein Antriebskegelrad 167·
In dem Verbindungsteil I58 ist venaittels Lagern I7I,
172 eine Antriebswelle I70 angeordnet, die an ihrem inneren
Ende ein Kegelrad 173 trügt, das mit dem Kegelrad I67 kämst.
An ihren äußeren Ende trägt die Welle I70 ein weiteres Kegelrad 174, das mit einem Kegelrad 175 &n dem unteren Ende
einer senkrechten Well» I76 kämmt, die von dem Motor 152
(Fig. 9A) über eine elastische Kupplung 177 angetrieben wird. Auf diese Weise treibt der Antriebsmotor I52 die Welle I76 und
über die Kegelräder 175, 17* die Welle I70 an. Die Welle I70
treibt ihrerseits über die Kegelräder 173 und I67 die Kopf-Antriebs buchse 164 an. In der Mitte der Kopf-Antriebsbuchse
164 kann ein Rohr angeordnet sein, welches dem in Betrieb befindlichen Kopf Farbe zuführt.
Ua die Winkellage der Tragbuohse I60 einzustellen, 1st
der Motor I5I durch einen Riemenantrieb 18O mit einem Geechwindigkeitsuntersetzungsgetriebekasten 181 gekuppelt. Die
Ausgangswelle 182 des Untersetzungsgetriebes (Fig. 9A) 1st über eine biegsame Kupplung 18} mit einer Welle 18* verbunden, die an ihrem unteren Ende innerhalb des Verbindungsteiles 157 ein Kegelrad 185 trägt, das mit einem entsprechenden
Kegel 186 an einer Querwelle I87 kämmt. Die Welle I87 ist an
ihre« äußeren Ende in einem Lager 188 in dem Verbindungsteil
157 abgestützt, jedoch ist ihr inneres Ende an der Buchse
befestigt. Auf diese Weise dreht der Motor I5I die Welle 184
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.25- 1577380
und damit die Querwelle I87 und verursacht so eine Winkelbewegung
der Buchse I60 um etne waagerecht« Achse, und demgemäß wird die Lage der Achse der den Kopf antreibenden Buchse
164 geändert. Der Reduktionsgetriebekasten 181 trägt weiterhin einen Nocken I90 (Pig. 10), der Grenzschalter 191* 192
betätigt, um die Einrichtung gegen Übermäßig groBe Bewegungen
der Antriebsbuchse I60 zu schützen*
Die beschriebene Einrichtung kann so eingestellt werden, daß sie auf einem Gegenstand, z.B. einem Fahrzeugkörper,
ein Finish hoher Qualität ergibt. Die Möglichkeit der Bewegung der Zerstäubungsköpfe gegen die Fläche des zu Oberziehenden
Körpers und von ihr weg gewährleistet, daß die richtige Farbmenge auf dem Körper von den Zerstauberköpfen
gleiühförmig riedergeschlagen wird. Die Köpfe nähern sich weder
der zu Uberziehenfen Fläche zu stark, u» die Gefahr einer
übersohlagsentladung von dem Kopf entstehen zu lassen,
noch bewegen sie sich zu weit von dem Körper weg, wodurch eine nachteilige Wirkung auf das Finish zufolge eines übermäßigen
Verlustes an Lösungsmittel aus der zerstäubten Farbe hervorgerufen und damit ein Niederschlag von zu trockener
Farbe auf der zu überziehenden Fläche mit einer sich
daraus ergebenden Verminderung der Qualität des Finish verursacht werden könnte. Weiterhin kann die Änderung d«r Lage
eines Zerstäubungekopfes mit Bezug auf die zu überziehend·
Fläche einen wesentlichen Einfluß auf die Qualität des Finish haben.
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Es ist augenscheinlich, daß die Lage des Kopfes derart
seto kann, daß zerstäubte Partikel, welche ein Segment der
Kante des Kopfes verlassen, sich über eine größere Strecke
bewegen und trockner werden können, bevor sie niedergeschlagen werden, als Partikel, welche ein anderes Segment der Kante
des Kopfes verlassen. Falls die sich über eine größere Strecke bewegenden Partikel zu stark getrocknet werden und
die letzten Partikel sind, die auf einer gegebenen Flächenzone niederzuschlagen werden, vermischen sie sich nicht «it
der vorher niedergeschlagenen Farbe, so daß sich eine Verminderung
der Qualität des Finish ergibt.
Es ist daher erwünscht, die Lage des Kopfes in solcher Weise zu steuern, daß zerstäubte Partikel, welche zu weit
wanfern, um zu trocken zu werden, bevor sie niedergeschlagen
werden, nicht die letzten, sondern vorzugsweise die ersten sind, welche eine Stelle auf der Fläche erreichen, so daß
die später niedergeschlagenen feuchteren Partikel ein Vermischen verursachen und ein glattes und welches Finish erzeugen.
Um die Wahrscheinlichkeit, daß die zuletzt niedergeschlagenen
Partikel UbermäSig trocken sind, auf ein Minimum
herabzusetzen, ist es erwünscht, daß, wenn Möglich, der Kopf jederzeit in einer solchen Lage gehalten wird, daß der
Abstand zwischen der Ebene der Kopfkante und irgendeiner vorbeigehenden Stelle der Fläche des Körpers größer ist,
wenn diese Stelle zuerst Farbe empfängt, als wenn diese Stelle zuletzt Farbe empfängt.
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Ob«n wurde ausgeführt, daß es erwünscht ist, daß die
arbeitenden Köpfe sich der geerdeten Fläche, auf welche die Farbe niedergeschlagen werden soll, nicht zu weit nähern
sollen, und zwar aus des Grund, weil es dann vorkamen kann, daft der Potentialgradlent fiber den Zwischenraum zwischen
den beiden Teilen derart ist, daß die Gefahr einer überschlage entladung besteht. Dies tritt gewöhnlich nicht auf, wenn
die Einrichtung einaal eingestellt worden 1st, und der Schutz gegen eine 'IberBchlagsentladung wird durch den Funkensuhutsstromkreis gewährleistet. Falle Jedoch in der Einrichtung ein Fehler eintreten sollte, könnte ein Schaden
dadurch verursacht werden, daß der mit Farbe zu versehende Körper oder irgendein Teil der Fördervorrichtung mit den
einen oder dem anderen der Köpfe oder mit ihren Tragmitteln kollidiert. Γ-er Funkenschutz kann unter diesen Umstanden so
ausgeführt sein, daß er einen Schutz gegen jede derartige Kollision gibt.
Falls der Funkenschutz auf die Nähe des Körpers anspricht, kann Vorkehrung dafür getroffen werden, daß der
Funkenschutz, der über die Steuertrommeln 70 und 71 wirkt,
die Rüokbewegung eines oder mehrerer der Zerstäubungsköpfe
von der Bahn des sich annähernden Teiles des Körpers herbeiführt. Bei einer praktischen AusfUhrungsform der Erfindung hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, die Anordnung so zu treffen, daß der Funkenschutz eine anfängliche
Rückbewegung der Köpfe auf diese Welse ermöglicht. Sollt·
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der Funkenschutz weiterhin ansprechen, was andeutet, daß
die RUckbewegung unzureichend 1st, kann eine zweite RUckbewegungsstufe stattfinden. Falls der Funkenschutz weiterhin anspricht, kann die Einrichtung abgeschaltet werden,
so daß dl« Fehlerursache untersucht und beseitigt werden
kann. Im allgemeinen ist es bei einer hochmechanlBierten
Anlage, wie sie gewöhnlich für den Zusammenbau eines Fahrzeuges, z.B. eines Kraftfahrzeuges, verwendet wird, sehr
unerwünscht, daß ein Förderorgan bzw. ein Fließband angehalten wird, und die beschriebene Anlage ist ein Kompromiß, welcher die Wahrscheinlichkeit des "bstellens des
Fließbandes reduziert.
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Claims (10)
1. Einrichtung zum überziehen von Gegenstanden durch
elektrostatische Zerstäubung, mit einer Fördervorrichtung, die eine Aufeinanderfolge von zu Überziehenden großen und
unregelmäßig gestalteten Gegenstanden durch eine Überzugszone
hindurchfördert, einer oder mehreren Zerstäubungsvorrichtungen,
die ein flüssiges Überzugsmaterial auf einen Gegenstand zerstäuben, wenn dieser durch die 'fberzugszone hindurchwandert,
und Mitteln, welche die zerstäubten Partikel elektrisch aufladen, um ihr Niederschlagen auf dem Gegenstand
zu bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Zerstäubungsvorrichtungen auf einem Träger derart
angeordnet ist, daß ihre Lage mit Bezug auf den Gegenstand im Winkel verstellt werden kann, und daß Mittel zum Ändern
dieser Lage vorgesehen sind, wenn sich der zu überziehende Gegenstand mit Bezug auf die Zerstäubungsvorrichtung bewegt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger außerdem quer zu dem Weg der Relativbewegung
des Gegenstandes bewegbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zerstäubervorrichtung von derjenigen Art ist, die eine rotierende Scheibe, Glocke od.dgl» aufweist,
und daß Mittel vorgesehen sind, welche die Ebene der Scheibe oder Glocke mit Bezug auf die Fördervorrichtung im Winkel
verstellen, wenn sich ein Gegenstand längs der Fördervor-
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009812/0941
richtung bewegt,
4. Einrichtung nach Anspruch λ gekennzeichnet duroh
Mittel, die bewirken, dafl die Ebene der Scheibe oder Olokke der Kontur des Gegenstandes eelbettltlg derart folgen
kann, dafl die Ebene der Scheibe oder Glocke ungefähr parallel zu der Kontur des benachbarten Teiles des Gegenstände·
verläuft.
5* Einrichtung nach einem der vorhergehenden Aneprtlche, dadurch gekennzeichnet, da· eine Mehrzahl von Zerstäubung!; vorrichtungen so angeordnet ist, dafl sie verschiedene
Zonen oder FlSchen eines Gegenstandes überziehen, und dafl
Jede der Zerstäubungsvorrichtungen bei der Bewegung der
Fördervorrichtung selbsttutig bewegbar 1st.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß MIttel zum selbsttätigen
Einleiten eines Zerstäubung«Vorganges beim Ankommen eines
zu überziehenden Gegenstandes auf der Fördervorrichtung vorgesehen sind, daß ferner die Einrichtung derart ausgebildet
ist, daÄ sie die Zerstäubungsvorrichtung bzw. -vorriohtungen so bewegen kann, daß sie Gegenstände verschiedenartiger
Gestalt richtig Überziehen, und daß Mittel vorgesehen sind,
welche die Gestalt des Gegenstandes auf der Fördervorrichtung feststeilen und die geeignete Art der Bewegung der Zer-
etäubungsvorrichtungen auswählen und herbeifahren.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zerstäubungsvorrichtung bzw.
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wenigstens eine mehrerer Zersttubungsvorrlohtungen β ο angeordnet 1st« dm· si· «in· Bewegung In einer Richtung gegen den Oegenstand und von lha weg alt verschiedenen Geschwindigkeiten ausfahren kann.
8. Einrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dal die Zerot!übungsvorrichtung bzw.
wenigstens eine Mehrerer Zerstlubungsvorrlohtungen so angeordnet ist, daf sie eine Bewegung in einer Richtung gegen
den Gegenstand und von Ina weg alt einer la wesentlichen
glelohfOraigen Geschwindigkeit ausführen und in den Endstellungen sowie in wenigstens einer Zwischenstellung stillstehen kann.
9· Einrichtung nach eines der vorhergehenden Ansprüche« dadurch gekennzeichnet, daf zwei ZerstKubungsvorrlohtungen auf gegenüberliegenden Selten des Gegenstandes angeordnet sind und dal für die beiden Zersttubungsvorrlchtungen eine geaelnsaae Antriebsvorrichtung vorgesehen 1st.
10. Einrichtung nach elnea der Ansprüche 3 bis 9, gekennzeichnet durch eine angetriebene Welle, auf weloher ein
Zerat!übungskopf befestigt 1st, eine Buchse, in welcher die
Helle derart drehbar gelagert 1st« dal ihre Achse quer zur Achse der Buchse verlauft, ein OehXuse,zwei la Abstand voneinander liegende hohle Tragarae aus Isoliermaterial, die
allgeaeln parallel zueinander von dea GehXuse vorstehen, an den !nieren Enden der Tragarae vorgesehene Lager, welche die
Enden der Buchse drehbar aufnehmen, MIttel, die einen ersten
009812/0941
1577S80
Moto"»"1 in dem G hMuse und eine erste Antriebswelle aufwei-Fen,
die rieh durch den einen Tragarm hindurcherstreckt
und zuiii J:n\\er· der Buchse um Ihre Achse dient, eine innerhalb
de1- Buchse drehbar angeordnete und eich axial zu ihr
erstreckende ZwiBchenwelle, ein Getriebe, das eine Antriebsverbindung
von der Zwischenwelle zu der angetriebenen Well·
F(jhnTt, und Mittel, welche einen zweiten Motor in de« OehHuse
und eine zweite Antriebswelle aufweisen, die sich duTih den anderen Tr?ga^m hindurcherstreckt und für den
Λ nt.*-! oh der rwisnhenwelle (51 ent.
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