DE1577825B2 - Fahrbare spritzvorrichtung zur flaechenbespruehung mit variablem spritzbereich - Google Patents

Fahrbare spritzvorrichtung zur flaechenbespruehung mit variablem spritzbereich

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DE1577825B2
DE1577825B2 DE19651577825 DE1577825A DE1577825B2 DE 1577825 B2 DE1577825 B2 DE 1577825B2 DE 19651577825 DE19651577825 DE 19651577825 DE 1577825 A DE1577825 A DE 1577825A DE 1577825 B2 DE1577825 B2 DE 1577825B2
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spray
ramps
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ramp
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DE19651577825
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DE1577825A1 (de
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Walter 7000 Stuttgart Schulth
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Sika Holding GmbH
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Lechler Chemie GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/16Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials for applying or spreading liquid materials, e.g. bitumen slurries
    • E01C19/17Application by spraying or throwing
    • E01C19/176Spraying or throwing elements, e.g. nozzles; Arrangement thereof or supporting structures therefor, e.g. spray-bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Unterbrechung des Spritzvorganges »einfrieren« würden. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden daher im Überdeckungsbereich der Teilrampen doppeltwirkende Hähne verwendet und ebenso wie die einfachen Hähne im übrigen Rampenbereich in im Prinzip bekannter Weise in den Spritzbalken eingezogen, so daß sie von heißem Material umspült und warm gehalten werden. Der Spritzbalken wird dauernd, auch bei abgestellten Düsen von heißem Material durchströmt, wie es bei den sogenannten »Zirkulationsrampen« üblich ist.
Sollen besonders breite Flächen in einem Arbeitsgang behandelt werden, so kann die Ausgangsbreite der Rampe durch Ansetzen von einem oder mehreren Verlängerungsstücken in bekannter Weise vergrößert werden. Um ein Hängenbleiben an seitlichen Hindernissen gefahrloser zu machen, können diese Verlängerungsstücke nach hinten abschwenkbar ausgeführt werden. Während der Spritzarbeit kann die Rampe im selben Ausmaß wie die unverlängerte in der Breite z. B. zur Anpassung an die Straßenverhältnisse verändert werden.
Die A b b. 1 bis 3 zeigen in Draufsicht ein schematisches Ausführungsbeispiel mit zwei Teilrampen. Im Rahmen der Erfindung liegen jedoch auch Ausführungen mit mehr Teilrampen.
In den Abbildungen sind die beiden Teilrampen mit 1 bzw. 3 und der feststehende Teil mit 2 bezeichnet. In den Teilrampen 1, 3 sind die Düsen 4, 4', 4", ... usw. angebracht. Der Pfeil 5 gibt die Fahrtrichtung an. In A b b. 1 sind die Teilrampen 1, 3 ganz eingefahren; von den sich gegenüberstehenden Düsen ist jeweils nur eine in Betrieb. Die Länge einer Teilrampe entspricht in diesem Fall der (minimalen) Spritzbreite. Eine weitere Verringerung der Spritzbreite wäre dadurch möglich, daß von den Enden der Teilrampen her Düsen ausgeschaltet werden.
In A b b. 2 sind die Teilrampen 1, 3 teilweise ausgefahren, so daß die Spritzbreite entsprechend vergrößert ist. Soweit sich in A b b. 2 die Teilrampen 1 und 3 überdecken, ist jeweils eine der sich gegenüberliegenden Düsen ausgeschaltet. Die beiden Teilrampen können unabhängig voneinander verschieden
ao weit seitlich ausgefahren werden.
In A b b. 3 sind die Teilrampen 1 und 3 ganz ausgefahren. Sie überdecken sich nicht. Bei dieser Stellung der Teilrampen ergibt sich die maximale Spritzbreite, wobei sämtliche Düsen in Betrieb sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
erhebliche Einsparung an Arbeitszeit und Arbeits-Patentanspruch: kräften gewonnen.
Es war schon bei fahrbaren Beregnungseinrich-
Fahrbare Spritzvorrichtung zur Flächenbesprü- tungen für Gärtnereien (deutsche Patentschrift hung mit variablem Spritzbereich, bei der eine 5 294 358) bekannt, den Spritzbereich durch Ausziehen quer zur Fahrtrichtung angeordnete Spritzrampe von Rohren beidseitig zu erweitern. Jedoch waren mindestens zwei relativ und parallel zueinander dort keinerlei Vorrichtungen zur Stillsetzung einzelner verschiebbare Teilrampen aufweist, deren Düsen Düsen vorgesehen, so daß im Überdeckungsbereich je ein Hahn zur Konstanthaltung der Spritzdichte die Spritzdichte nicht konstant gehalten werden im Überdeckungsbereich der Teilrampen züge- io konnte. Außerdem waren Waschvorrichtungen beordnet ist, dadurch gekennzeichnet, kannt (deutsche Patentschrift 649 267), bei denen daß jede Teilrampe (1, 3) — wie bekannt — an nebeneinander angeordnete Düsen zu- oder abeinem feststehenden Teil (2) angeordnet und für geschaltet werden konnten, jedoch erfolgte dies nicht sich querverschiebbar ist und selbsttätig beim automatisch durch eine Relativbewegung zweier die Verschieben jeder Teilrampe die im Über- 15 Düsen tragender Teile.
deckungsbereich gelegenen Düsenhähne betäti- Die nachstehende Beschreibung eines Ausführungs-
gende Vorrichtungen vorgesehen sind. beispiels der Erfindung dient im Zusammenhang mit
der Zeichnung, auf der eine erfindungsgemäße Vor-
richtung schematisch in drei verschiedenen Stellungen
20 dargestellt ist, der weiteren Erläuterung.
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Spritzvorrich- Die erfindungsgemäße Spritzvorrichtung, die in
tung zur Flächenbesprühung mit variablem Spritz- bekannter Weise entweder selbstfahrend oder als
bereich, bei der eine quer zur Fahrtrichtung ange- Anhänger, Auflieger oder Nachläufer ausgebildet
ordnete Spritzrampe mindestens zwei relativ und sein kann, dient z. B. dem Besprühen von Straßen,
parallel zueinander verschiebbare Teilrampen auf- 25 wo es darauf ankommt, über die Straßenbegrenzung
weist, deren Düsen je ein Hahn zur Konstanthaltung hinausstehende Teile zu vermeiden, da diese dort an
der Spritzdichte im Überdeckungsbereich der Teil- festen Gegenständen hängenbleiben und damit Schä-
rampen zugeordnet ist. den und Unfälle verursachen können.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Gattung Die erfindungsgemäße Spritzvorrichtung wird vor-(britische Patentschrift 925 356) ist es nachteilig, daß 30 zugsweise in Rampenbauart hergestellt mit in Reihe mit ihr nur eine einseitige Spritzbreitenveränderung angeordneten Einzeldüsen. Bei der erfindungserfolgen kann und darüber hinaus keine Vörkehrun- gemäßen Spritzvorrichtung ist in noch zu erläuternder gen getroffen sind, die während einer Relativverschie- Weise die Spritzrampe in mindestens zwei Teilrampen bung der Teilrampen gleichzeitig das erforderliche unterteilt. Die Spritzbreite wird verkleinert, indem die Zu- oder Abschalten der im Überdeckungsbereich 35 Teilrampen gegeneinander geschoben werden, wobei gelegenen Düsen ohne besonderen Handeingriff an gleichzeitig dafür Vorsorge getroffen ist, daß in dem den sie öffnenden oder schließenden Hähnen ermög- Bereich, in welchem die Teilrampen sich in Fahrtlichen, richtung gesehen, überdecken, nur so viele Düsen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine geöffnet sind, daß die Spritzdichte praktisch über die Spritzvorrichtung zu schaffen, die einen beidseits 40 ganze Spritzbreite konstant bleibt. Es ist dabei unervariablen Spritzbereich aufweist und bei der sich die heblich, an welcher der Teilrampen die Düsen still-Spritzdichte beim Verschieben der Rampen aus dem gelegt werden; sie können auch wechselweise an der oder in den Überdeckungsbereich auf die jeweils einen und der anderen bzw. den anderen Teilrampen eingestellte Spritzbreite ohne umständlichen Hand- abgeschaltet werden. Werden die Rampenteile wieder eingriff nicht verändert. 45 auseinandergefahren, so werden die stillgelegten Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, Düsen, sobald sie aus dem Überdeckungsbereich ausdaß jede Teilrampe — wie bekannt — an einem fest- treten, automatisch wieder eingeschaltet. Auf diese stehenden Teil angeordnet und für sich querver- Weise ist sichergestellt, daß über die gesamte Spritzschiebbar ist und selbsttätig beim Verschieben jeder breite Spritzdüsen arbeiten, ohne daß an irgendeiner Teilrampe die im Überdeckungsbereich gelegenen 50 Stelle im Betrieb befindliche Düsen sich in nicht Düsenhähne betätigende Vorrichtungen vorgesehen beabsichtigter Weise überdecken,
sind. Um ein Vor- oder Nachtropfen der Düsen zu ver-Die wesentlichen Vorteile der Erfindung bestehen meiden, ist vor jeder Düse ein besonderer Hahn darin, daß einmal die Spritzbreite nach beiden Seiten angeordnet. Sämtliche Düsenhähne können in behin veränderlich ist und zum anderen gleichzeitig mit 55 kannter Weise durch eine geeignete Vorrichtung der Veränderung der Spritzbreite automatisch im gemeinsam ruckartig geöffnet oder geschlossen wer-Überdeckungsbereich der Teilrampen ein Teil der den. Um dies auch für den Überdeckungsbereich der Düsen derart stillgelegt wird, daß die Spritzdichte Teilrampen sicherzustellen, sind dafür besondere überall dieselbe ist. Da bei der bekannten Vorrichtung doppeltwirkende Hähne entwickelt worden, die im Verlauf einer Veränderung der Spritzbreite ein- 60 einerseits zusammen mit allen anderen Hähnen, zelne Hähne im Uberdeckungsbereich der Teilrampen andererseits unabhängig davon durch die Automatik von Hand geschlossen werden müssen, was eine beim Verschieben der Teilrampen so betätigt werden umständliche und zeitraubende Tätigkeit ist, wird können, daß immer eine gleichmäßige Materialdurch die automatische Kopplung der Veränderung verteilung über die Spritzbreite gewährleistet ist.
der Spritzbreite mit der Konstanthaltung der Spritz- 65 Da mit solchen Rampen häufig heißflüssige Stoffe dichte, was bei der Erfindung z. B. während der verspritzt werden, ist es unzweckmäßig, dafür zwei Spritzarbeit von dem die Spritzvorrichtung tragenden Hähne hintereinander anzuordnen, weil diese in Fahrzeug aus vorgenommen werden kann, eine größerem Abstand von dem Rampenrohr bei einer
DE19651577825 1965-03-12 1965-03-12 Fahrbare spritzvorrichtung zur flaechenbespruehung mit variablem spritzbereich Ceased DE1577825B2 (de)

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