CH668614A5 - Foerdereinrichtung fuer parkeinrichtungen fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents
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- E04H6/18—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
- E04H6/22—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of movable platforms for horizontal transport, i.e. cars being permanently parked on palettes
- E04H6/225—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of movable platforms for horizontal transport, i.e. cars being permanently parked on palettes without transverse movement of the parking palette after leaving the transfer means
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung für Parkeinrichtungen für Kraftfahrzeuge, bei denen die Kraftfahrzeuge auf ersten Paletten stehen, die aus einer Be- oder Entladestellung in Höhe einer gemeinsamen Zufahrt in eine Parkstellung anhebbar oder absenkbar sind und wobei mehrere zweite, ebenfalls für Kraftfahrzeuge bestimmte, seitenverschiebbare Paletten, in die Be- oder Entladestellung der ersten Paletten bewegbar sind.
In der DE-OS 32 12 822 ist eine Parkeinrichtung für Kraftfahrzeuge der vorstehend angegebenen Gattung beschrieben. Durch eine solche Parkeinrichtung wird es möglich, auf engem Raum viele Fahrzeuge unterzubringen, wobei jedes Fahrzeug für sich zugänglich ist und der Raum für die Unterbringung der Fahrzeuge optimal ausgenützt ist.
Bei einer derartigen Parkeinrichtung ergibt sich das Problem, dass die Be- und Entladestellung jeweils von drei oder vier verschiedenen Paletten besetzbar ist, wobei die ersten Paletten nur vertikale Bewegungen ausführen, während die zweiten Paletten nur horizontale Bewegungen ausführen. Die Bewegungsräume der verschiedenen Paletten kreuzen sich hierbei. Dies bedingt, dass die Paletten bezüglich ihrer Bewegungsbahnen so ausgebildet sein müssen, dass sich die Einrichtungen der einzelnen Bewegungsbahnen nicht gegenseitig stören.
Bei den horizontal beweglichen zweiten Paletten ergibt sich weiter das Problem, dass alle diese Paletten einzeln bewegbar sein müssen, wobei die einzelnen Paletten aneinander anstossen, es aber auch möglich sein muss, zwischen den einzelnen Paletten einen Raum frei zu machen für die Be- oder Entladestellung der ersten Paletten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fördereinrichtung der eingangs beschriebenen Gattung derart auszugestalten, dass es bei möglichst geringem Bauaufwand möglich ist, den zweiten Paletten die gewünschten Bewegungen aufzuzwingen.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Fördereinrichtung der eingangs beschriebenen Gattung und schlägt vor, dass die zweiten Paletten auf ortsfest gelagerten Rollen von zwei Rollenreihen beweglich sind, von denen die eine Reihe das in Befahrrichtung vordere Ende und die andere Reihe das in Befahrrichtung hintere Ende der zweiten Paletten unterstützt, dass ein Teil der Rollen einer Reihe antreibbar ist und der gegenseitige Abstand der antreibbaren Rollen einer Reihe etwas geringer ist, als die Breite der zweiten Paletten.
Es ist gefunden worden, dass es durch die erfindungsge-mässen Massnahmen möglich ist, mit einer sehr geringen Anzahl von antreibbaren Rollen auszukommen, wobei dennoch sichergestellt ist, dass jede Palette in jeder Stellung von mindestens einer antreibbaren Rolle einer Reihe erfassbar ist. Dadurch kann dann durch entsprechende Wahl der Antriebsrichtung dieser antreibbaren Rolle diese zweite Palette in der einen oder in der anderen Richtung bewegt werden.
Durch die Erfindung wird es insbesondere möglich, auf Kupplungen zwischen den einzelnen Paletten oder auf andere Antriebshilfsmittel zu verzichten und die gewünschten Bewegungen einfach durch entsprechende Steuerung der antreibbaren Rollen zu erreichen.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die antreibbaren Rollen in der Mitte einer Reihe im wesentlichen in der Mitte der Paletten angeordnet sind, die sich in der Be-oder Entladestellung befinden.
Dadurch werden in der Regel nur so viel antreibbare Rollen notwendig, als Be- oder Entladestellungen möglich sind. Nur bei grösseren Parkeinrichtungen mit sehr vielen Stellplätzen wird die Zahl der antreibbaren Rollen die Zahl der Be- und Entladestellungen geringfügig übersteigen.
Um sicherzustellen, dass zwischen den antreibbaren Rollen immer ausreichende Kräfte auf die zweiten Paletten übertragen wer den, wird vorgeschlagen, dass die antreibbaren Rollen einer Reihe geringfügig höher angeordnet sind, als die nicht antreibbaren, nur unterstützenden Rollen dieser Reihe.
Parkeinrichtungen der erwähnten Art sind in der Regel derart bemessen, dass der vorhandene Platz gerade ausreicht, um die Fahrzeuge unterzubringen. Insbesondere sind die senkrechten und horizontalen Abstände zwischen den einzelnen Paletten sehr gering. Um zu vermeiden, dass durch die Fördereinrichtungen ein zusätzlicher Platz erforderlich wird, schlägt die Erfindung vor, dass jede antreibbare Rolle einen sich nach unten erstreckenden Antriebsmotor aufweist. Bei dieser Bauweise nimmt der Antriebsmotor einen Raum ein, der weder von den Fahrzeugen noch von anderen Bauteilen der Parkeinrichtung benötigt wird. Die Antriebsmotoren behindern auch nicht die Zufahrt zu den Be- und Entladestellungen.
Die Erfindung schlägt ferner vor, dass die antreibbaren Rollen nur in einer der Reihen angeordnet sind, und dass alle Rollen beidseitig Spurkränze für Schienen aufweisen, die jeweils mit den zweiten Paletten verbunden sind und diese tragen.
Durch diese Anordnung wird erreicht, dass es möglich wird, mit einem einzigen Antriebsmotor bzw. einer einzigen antreibbaren Rolle je de der zweiten Paletten in jeder Richtung zu bewegen, ohne dass die Gefahr einer Verkantung oder Verklemmung der Paletten in ihren Führungen besteht. Die Spurkränze der Rollen, also auch der nicht antreibbaren Rollen, führen mit geringen Reibungskräften die Schiene, so dass trotz der einseitigen Krafteinleitung für die Verschiebebewegung keine Klemmgefahr besteht.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Parkeinrichtung, bei der die Fördereinrichtung gemäss der Erfindung Anwendung findet, 5
Fig. 2 eine Schnittdarstellung entsprechend der Schnittlinie II-II der Fig. 1 in einem anderen Massstab,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung durch eine antreibbare Rolle und
Fig. 4 eine Schnittdarstellung durch eine nicht an treib- io bare Rolle.
Die schematisierte Darstellung der Fig. 1 zeigt eine Parkeinrichtung, in der in den fünf Teilen A, B, C, D und E insgesamt 14 Kraftfahrzeuge abgestellt werden können. Dabei ist eine Abstellebene Y vorgesehen, die sich auf der Höhe 15 der Zufahrt 1 befindet.
Die Ebene X befindet sich in entsprechendem Abstand über der Ebene Y, während die Ebene Z in einer Grube unter der Zufahrt 1 angeordnet ist.
Die ersten Paletten 3 der Ebene X können gegebenenfalls 20 auf die Ebene Y abgesenkt werden. Dies ist beispielsweise für die Palette 3 des Teils B der Parkeinrichtung möglich, da sich in der Ebene Y des Teils B keine zweite Palette 2 befindet.
Ebenso, wie die Paletten 3 aus der Ebene X auf die Ebene 25 Y abgesenkt werden können, können auch die ersten Paletten 4 aus der Ebene Z auf das Niveau der Ebene Y angehoben werden, so dass sie sich dann jeweils in der Be- oder Entladestellung befinden. Es ist klar, dass in der Stellung der Fig. 1 dies nur für diejenige Palette 4 gilt, die sich in Teil B 30 befindet.
Auf der Ebene Y befinden sich die zweiten Paletten 2, die sich jedoch nur seitlich in Richtung des Pfeiles 5 bewegen lassen, die jedoch nicht anhebbar oder absenkbar sind.
Durch die seitlichen Bewegungen der Paletten 2 ist es immer 35 möglich, in einem der Teile A, B, C, D oder E, einen Raum frei zu machen, so dass die ersten Paletten 3 abgesenkt oder die ersten Paletten 4 angehoben werden können.
Wie sich aus der Fig. 1, aber auch aus der Fig. 2 ergibt,
sind die zweiten Paletten 2 an ihrem vorderen und an ihrem 40 rückwärtigen Ende je von einer Rollenreihe 6 bzw. 7 unterstützt. Die Rollenreihe 6 umfasst dabei die antreibbaren Rollen 8, und zwischen den antreibbaren Rollen die nicht antreibbaren Unterstützungsrollen 9. Die Reihe 7 besteht dagegen nur aus nicht antreibbaren Unterstützungsrollen 9. 45
In der Anordnung gemäss Fig. 2 ist angenommen, dass die zweiten Paletten 2 in der Beladestellung jeweils in der Richtung des Pfeiles 10 befahren werden können, so dass sich also die Reihe 6 an dem in Befahrrichtung hinteren Ende der Paletten 2 befindet, während die Reihe 7 die Paletten 50 am einfahrtseitigen Ende unterstützen.
Die Anordnung der antreibbaren Rollen 8 ist nun derart getroffen, dass sich in der Mitte der Vorrichtung, also im Bereich des Teils C die antreibbare Rolle 8', etwa in der Mittelebene befindet. Der Abstand der antreibbaren Rollen 8" des Teils B und 8' des Teils C, ist dabei etwas kleiner, als der Breite der Paletten entspricht. Entsprechendes gilt bezüglich des Abstandes zwischen den antreibbaren Rollen 8" und den antreibbaren Rollen 8'" der Teile A und E.
Wie gezeigt, ist somit für jeden der Teile A bis E nur eine antreibbare Rolle notwendig und es ist immer möglich, die Paletten 2 dem benachbarten Teil zuzufördern, bzw. von diesem zu übernehmen. Immer wird sich ergeben, dass jede Palette mindestens auf einer antreibbaren Rolle aufliegt und sicher mitgenommen wird.
Wenn die Parkvorrichtung eine grössere Zahl von Teilen umfasst, kann sich die Notwendigkeit ergeben, mehr antreibbare Rollen als Teile vorzusehen.
Im allgemeinen empfiehlt es sich, bezüglich der Rollenreihe 6 zwischen den antreibbaren Rollen 8, zwei oder drei nicht antreibbare Rollen 9 anzuordnen, so dass die seitenverschiebbaren zweiten Paletten 2 in jeder Betriebsstellung ausreichend unterstützt sind.
Die Ausbildung der antreibbaren Rollen 8 ergibt sich im einzelnen aus der Darstellung der Fig. 3. An einem ortsfesten Träger 11 des Gestells, das die in der Fig. 1 gezeigte Parkvorrichtung bildet, ist die antreibbare Rolle 8 gelagert. Die Rolle besitzt einen die Reibung erhöhenden Belag 12 und ist beidseitig mit Spurkränzen 13 und 14 versehen. Die Lagerung der Rolle 8 ist mit 15 bezeichnet und die Rolle 8 wird über ein Winkelgetriebe 16 von dem nach unten ragenden Antriebsmotor 17 bewegt.
Die Schiene 18 stützt sich auf den Belag 12 der Rolle 8 zwischen den Spurkränzen 13 und 14 ab un"d ist über ein Winkelstück 19 mit der Palette 2 verbunden.
Die Ausbildung der nicht antreibbaren Stützrolle 9 ergibt sich aus der Darstellung der Fig. 4. Die Stützrolle ist ebenfalls am Träger 11 befestigt, wobei die Achse 20 dieser Stützrolle 9 unverdrehbar ist. Die Befestigung erfolgt beispielsweise mittels der Schraubenmutter 21 auf dem Gewinde 22 der Achse 20. Zwischen der Achse 20 und der Rolle 9 sind Wälzlager 23 vorgesehen. Die Rolle 9 ist im übrigen bezüglich des Belags 12 und der Spurkränze 13 und 14 ähnlich ausgebildet, wie die Rolle 8 und wirkt ebenfalls mit der Schiene 8 und dem Winkelstück 19 zusammen. Die Rolle 8 ist geringfügig höher angeordnet, als die Rolle 9, so dass immer ein ausreichender Kontakt an der antreibbaren Rolle 8 gegeben ist.
Es ist klar, dass die gezeigte Führung der Schiene 18 zwischen den Spurkränzen 13 und 14 der Rollen 8 und 9 ein Verkanten der zweiten Paletten 2 ausschliesst. Durch eine entsprechende Steuerung des Antriebs des Motors 17 lässt sich die gewünschte Seitenverschiebung der Paletten 2 erhalten, so dass jeder beliebige Platz der Reihe A bis E freigemacht werden kann, so dass die ersten Paletten 3 abgesenkt oder die ersten Paletten 4 angehoben werden können.
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3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Fördereinrichtung für Parkeinrichtungen für Kraftfahrzeuge, bie denen die Kraftfahrzeuge auf ersten Paletten stehen, die aus einer Be- oder Entladestellung in Höhe einer gemeinsamen Zufahrt in eine Parkstellung anhebbar oder absenkbar sind, und wobei mehrere zweite, ebenfalls für Kraftfahrzeuge bestimmte, seitenverschiebbare Paletten, in die Be- oder Entladestellung der ersten Paletten bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Paletten (2) auf ortsfest gelagerten Rollen (8, 9) von zwei Rollenreihen (6, 7) beweglich sind, von denen die eine Reihe (7) das in Befahrrichtung vordere Ende und die andere Reihê (6) das in Befahrrichtung hintere Ende der zweiten Paletten unterstützt, dass ein Teil der Rollen in einer Reihe (6) antreibbar ist und der gegenseitige Abstand der antreibbaren Rollen (8) einer Reihe etwas geringer ist, als die Breite der zweiten Paletten.
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die antreibbaren Rollen (8) in der Mitte einer Reihe im wesentlichen in der Mitte der Paletten angeordnet sind, die sich in der Be-oder Entladestellung befinden.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die antreibbaren Rollen (8) einer Reihe geringfügig höher angeordnet sind, als die nicht antreibbaren, nur unterstützenden Rollen (9) dieser Reihe.
4. Fördereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede antreibbare Rolle (8) einen sich nach unten erstreckenden Antriebsmotor (17) aufweist.
5. Fördereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die antreibbaren Rollen (8) nur in einer der Reihen angeordnet sind und alle Rollen (8, 9) beidseitig Spürkränze (13,14) für Schienen (18) aufweisen, die jeweils mit den zweiten Paletten verbunden sind und diese tragen.
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