DE4403243A1 - Spritzvorrichtung zum Aufspritzen eines flüssigen Bindemittels - Google Patents
Spritzvorrichtung zum Aufspritzen eines flüssigen BindemittelsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzvorrichtung zum Auf
spritzen eines flüssigen Bindemittels mit den Merkmalen im
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bekannten Spritzvorrichtungen dieser Art sind in der ersten
Reihe gleichviele Spritzdüsen wie in der zweiten Reihe angeordnet,
wobei die in der zweiten Reihe befindlichen zweiten Spritzdüsen
- in Arbeitsrichtung der Spritzvorrichtung beim Aufspritzen des
Bindemittels gesehen - jeweils hinter den Spritzdüsen der ersten
Reihe plaziert sind. Alle Spritzdüsen haben einen im wesentlichen
gleichen Spritzwinkel, wobei zur Erlangung eines bestimmten Spritz
bildes und einer maximalen oder minimalen Dosierung mit Binde
mittel die Spritzdüsen nach Wahl betätigt werden, und zwar ent
weder die Spritzdüsen der ersten Reihe oder diejenigen der
zweiten Reihe oder die Spritzdüsen beider Reihen. Die Spritz
düsen sollen individuell fernbedient ein- und ausschaltbar sein,
wobei eine verhältnismäßig große Anzahl von Spritzdüsen Ver
wendung finden soll, die mit einem beträchtlichen Maß an
Überlappung arbeiten. Die einzelnen Spritzdüsen sollen in
gewünschter Weise nicht in Bezug auf ihre Sprühfähigkeit ein
gestellt werden, sondern allein dadurch, daß sie eingeschal
tet oder ausgeschaltet werden. Dies führt dazu, daß z. B.
beim Spritzen eines solchen Spritzfeldes, welches zugleich
den Rand einer Fahrbahn vorgibt, weit über diesen Fahrbahn
rand hinweggesprüht wird mit allen sich daraus ergebenden
Nachteilen. In den Fällen, in denen einzelne Felder einer
Fahrbahn gespritzt werden sollen, ergibt sich der Nachteil,
daß zunächst beim Spritzen eines Feldes über den Feldrand
hinweg in das anschließend daran zu spritzende Feld ge
sprüht wird. Dies führt dazu, daß beim anschließenden Auf
bringen von Splitt auch auf diesem besprühten Bereich
des anschließenden zweiten Feldes Splitt haftet. Wird
sodann, angrenzend an das erste Feld, das zweite Feld ge
spritzt, so wird auf diesen genannten Bereich erneut Binde
mittel aufgespritzt und außerdem dieses auch über den an
grenzenden Rand hinweg noch auf das bereits fertiggestellte
Feld gesprüht, was zur Folge hat, daß beim anschließenden
Auftrag von Splitt sich in dieser Überlappungszone
eine weitere Splittschicht bildet. Es ergeben sich
daher zwei übereinanderliegende und aneinanderhaftende Splitt
schichten, die einen Nahtauftrag und eine unliebsame Ver
dickung dieses Bereichs mit sich bringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spritzvor
richtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die es
ermöglicht, sauber abschließende Fahrbahnräder zu spritzen
und ferner sich überlappende Schichten bei aneinander an
grenzenden Feldern zu verhindern.
Die Aufgabe ist bei einer Spritzvorrichtung der eingangs ge
nannten Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Kenn
zeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch sind die
Voraussetzungen dafür geschaffen, saubere Randabschlüsse zu
erzielen und bei möglichst nahtlos aneinander angrenzenden
Feldern Doppelschichten und unliebsame Verdickungen zu ver
hindern. Bei allem ist die Spritzvorrichtung einfach im
Aufbau.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung er
geben sich aus den Ansprüchen 2-5.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zum
Aufspritzen eines flüssigen Bindemittels gemäß Anspruch 6,
wobei die Erfindung zur Lösung der eingangs genannten Auf
gabe die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 6
enthält. Weitere Ausgestaltungen dazu ergeben sich aus den
Ansprüchen 7 bis 9.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung.
Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vor stehend
allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wieder
gegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der
Anspruchsnummern darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle
diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich
und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben. Dabei
sind alle in der vorstehenden und folgenden Beschreibung
erwähnten Merkmale sowie auch die allein aus den Zeichnungen
entnehmbaren Merkmale weitere Bestandteile der Erfindung,
auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere
nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen
gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines
Spritzbalkens einer Spritzvorrichtung,
Fig. 2a eine schematische Darstellung der
Anordnung und Spritzstrahlen der in
einer Reihe angeordneten ersten
Spritzdüsen des Spritzbalkens in
Fig. 1,
Fig. 2b eine schematische Ansicht der Spritz
strahlen von in einer zweiten Reihe
angeordneten zweiten Spritzdüsen,
Fig. 3 ein schematisches Spritzbild beim
Spritzen eines linken Fahrbahnrandes,
Fig. 4 einen schematischen vertikalen Schnitt
der Straßendecke mit aufgespritzten
Schichten im vergrößerten Maßstab,
Fig. 5 ein schematisches Spritzbild beim
Spritzen zunächst eines Feldes
und danach eines anderen Feldes
mit linkem Fahrbahnrand,
Fig. 6 einen schematischen senkrechten Schnitt
der Straßendecke mit Spritzschichten
im Bereich des ersten Feldes
in größerem Maßstab.
In Fig. 1 ist ein Spritzbalken 10 einer ansonsten nicht
weiter gezeigten Spritzvorrichtung schematisch dargestellt,
die zum Aufspritzen eines flüssigen Bindemittels, z. B.
von Bitumen, auf Oberflächen insbesondere von Straßen
dient. Spritzvorrichtungen dieser Art sind z. B. in DE-GM
89 15 041 beschrieben.
Der Spritzbalken 10 weist erste Spritzdüsen A, B, C, D,
E, F, G, H . . . auf, die längs einer Reihe in vorzugsweise
gleich großen Abständen voneinander angeordnet sind, wobei
z. B. je Breite eines zu spritzenden Feldes 11, 12, 13 . . . 20
jeweils drei erste Spritzdüsen A, B, C oder mehr vorgesehen sind.
Der Spritzbalken 10 weist ferner in einer zweiten Reihe,
die zur Reihe der ersten Spritzdüsen A, B, C . . . etwa
parallel verläuft, angeordnete zweite Spritzdüsen 1, 2,
3 . . . auf. Diese zweiten Spritzdüsen 1, 2, 3 sind so ver
teilt, daß z. B. der ersten Spritzdüse A die zweite Spritz
düse 1 und der ersten Spritzdüse C die zweite Spritzdüse
2 sowie der ersten Spritzdüse D die zweite Spritzdüse 3
und der ersten Spritzdüse F die zweite Spritzdüse 4 und
so fort zugeordnet sind.
Die ersten Spritzdüsen A, B, C . . . weisen einen in bezug
auf ihre Symmetrieachse symmetrischen Spritzwinkel α z. B.
von 90° auf (Fig. 2a).
Die zweiten Spritzdüsen 1, 2, 3 . . . hingegen weisen einen
kleineren Spritzwinkel β auf als die ersten Spritzdüsen A,
B, C. . . Die zweiten Spritzdüsen 1, 2, 3 . . . sind hinsicht
lich ihres Spritzwinkels β unsymmetrisch (Fig. 2b). Dabei
weisen die zweiten Spritzdüsen 1, 2, 3 . . . zu einer Seite
der Reihe, in der sie angeordnet sind, einen größeren
Spritzwinkel β1, z. B. von etwa 45°, in bezug auf ihre
Symmetrieachse 24 auf und zur anderen Seite der Reihe einen
kleineren Spritzwinkel β2, z. B. in der Größenordnung von
etwa 10 bis 15° (Fig. 2b). Beide Spritzwinkel
β1 und β2 ergeben zusammen den Gesamtspritzwinkel β.
Die Anordnung der ersten und zweiten Spritzdüsen des
Spritzbalkens 10 ist so gewählt, daß jeder ersten,
dritten, vierten und folgenden ersten Spritz
düse A, B, C, D . . . eine zweite Spritzdüse 1, 2, 3 zuge
ordnet ist.
Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß jeweils die
beiden zweiten Spritzdüsen 1, 2, die jeweils der ersten
bzw. dritten und folgenden ersten
Spritzdüse A, B, C zugeordnet sind, auf den einander
zugekehrten Seiten einen großen Spritzwinkel β1, z. B. von
etwa 45°, in bezug auf ihre Symmetrieachse 24 aufweisen und
zu der jeweils abgekehrten Seite hin einen kleineren Spritz
winkel β2, z. B. etwa in der Größenordnung zwischen
100 und 15°, aufweisen, wie Fig. 2b erkennen läßt.
Soll nun mittels der Spritzvorrichtung unter Benutzung
des Spritzbalkens ein flüssiges Bindemittel, z. B. Bitumen,
auf der Oberfläche insbesondere einer Straße aufgespritzt
werden, so wird das Bindemittel durch die längs der ersten
Reihe plazierten ersten Spritzdüsen A, B, C, D, E . . . und/
oder durch die längs der zweiten Reihe plazierten zweiten
Spritzdüsen 1, 2, 3 . . . ausgespritzt, wozu die Spritz
düsen A, B, C . . . 1, 2, 3 . . . gesteuert eingeschaltet bzw.
ausgeschaltet werden. Die Steuerung erfolgt mittels Computer
steuerung.
Soll ein sauber abgegrenzter Rand eines Spritzfeldes ge
spritzt werden, z. B. entsprechend Fig. 3, 4 der linke Rand
25 einer Fahrbahn, so werden die Spritzdüsen des Spritz
balkens 10 beim Spritzen so gesteuert, daß die jeweilige,
diesem Rand 25 zugeordnete zweite Spritzdüse 1 mit unsymme
trischem, zum Rand hin schmalerem Spritzstrahl einge
schaltet wird und die dem gleichen Rand 25 zugeordnete je
weilige erste Spritzdüse A abgeschaltet wird. Durch die
Abschaltung der ersten Spritzdüse A wird verhindert, daß
diese aufgrund ihres relativ großen Spritzwinkels α weit
über den linken Fahrbahnrand 25 hinweg sprüht. Durch Ein
schaltung statt dessen der zweiten Spritzdüse 1, die
einen unsymmetrischen Spritzstrahl hat und so angeordnet
ist, daß der schmalere Spritzstrahl zum zu spritzenden Rand
25 hinweist, wird beim Spritzen eine saubere Abgrenzung
des Fahrbahnrandes 2 erreicht. Dies erkennt man auch aus
dem schematischen Schnitt in Fig. 4, bei dem die durch
die einzelnen Spritzdüsen erzeugten Spritzschichten
schematisch und in größerem Maßstab angedeutet sind. Man
erkennt, daß aufgrund der abgeschalteten ersten Spritz
düse A und eingeschalteten zweiten Spritzdüse 1 zum Fahrbahn
rand 25 hin ein sauberer Abschluß der Oberflächenschicht
erreicht wird.
Damit wird deutlich, daß man bei der Spritzvorrichtung die
ersten Spritzdüsen A, B, C und/oder die zweiten Spritz
düsen 1, 2, 3 . . . dem jeweiligen Spritzbild entsprechend
steuern und einschalten bzw. ausschalten kann.
Eine weitere vorteilhafte Verfahrensweise dieser Art
ergibt sich aus Fig. 5 und 6. Hier geht man so vor, daß
man beim Spritzen eines ersten Feldes 12, an das
sich möglichst nahtfrei danach ein zweites zu spritzendes
Feld 11 anschließen soll, die dem Feldrand des
ersten Feldes 12 jeweils zugeordnete erste Spritz
düse D einschaltet und die dem gleichen Feldrand des
ersten Feldes 12 zugeordnete zweite Spritzdüse 3
ausschaltet. Dies führt dann dazu, daß man beim Feld 12
mit einer gewissen Breite, die durch die Spritzdüse D
bedingt ist, über den in Fahrtrichtung linken Rand des
Feldes 12 hinaus einen Teilbereich des Feldes 1 mit Binde
mittel bespritzt.
Wird das Feld 12 mit Bindemittel bespritzt, so erfolgt in
üblicher bekannter Weise in Abstand hinter dem Bespritzen
der Oberfläche ein Auftrag von Splitt od. dgl., der auf
dem aufgesprühten Bindemittel haftet. Somit ergibt sich
auch in dem Randbereich, der in das Feld 1 hinüber reicht,
bereits auf dem Bindemittel haftender Splitt.
Anschließend daran wird nun beim Spritzen des zweiten,
an das erste Feld 12 angrenzenden Feldes 11
Vorsorge beim Spritzen dagegen getroffen, daß der in
dieses Feld 11 im Randbereich hineinragende und mit Splitt
bedeckte Nahtbereich nicht erneut mit Bindemittel be
spritzt wird, um zu verhindern, daß anschließend daran
darauf Splitt abgegeben wird und sich somit in unerwünsch
ter Weise zwei übereinanderliegende und aneinanderhaftende
Splittschichten ergeben würden, die einen Nahtauftrag und
eine unliebsame Verdickung mit sich bringen würden.
Deswegen wird also beim späteren Spritzen des zweiten
Feldes 11, das sich möglichst nahtfrei an den Rand
des gespritzten ersten Feldes 12 anschließen soll,
die diesem Feldrand zugeordnete erste Spritzdüse C ausge
schaltet und außerdem auch die dem gleichen Feldrand zuge
ordnete zweite Spritzdüse 2. Dies bedeutet, daß also das
zweite Feld 11 auf jeden Fall bei eingeschalteter
erster Spritzdüse B mit Bindemittel bespritzt wird. Handelt
es sich bei diesem Feld 11 um ein solches, das links einen
Fahrbahnrand bildet analog Fig. 3 und 4, dann wird beim
Bespritzen von Feld 11 die erste Spritzdüse A ausgeschaltet
und die zweite Spritzdüse 1 eingeschaltet analog Fig. 3
und 4, um einen sauberen Fahrbahnrandabschluß zu gewähr
leisten. Handelt es sich hingegen bei Feld 11 um ein solches
ähnlich Feld 12, an das weiter links in einem nächsten Durch
gang ein weiteres Feld sich anschließen soll, so werden beim
Bespritzen des Feldes 11 die ersten Spritzdüsen A und B ein
geschaltet, hingegen die zweiten Spritzdüsen 1 und 2 aus
geschaltet.
Claims (9)
1. Spritzvorrichtung zum Aufspritzen eines flüssigen Binde
mittels, z. B. von Bitumen, auf Oberflächen insbesondere
von Straßen, mit einer Reihe von ersten Spritzdüsen(A,
B, C . . .), die längs einer Reihe in vorzugsweise gleich
großen Abständen voneinander angeordnet sind, und mit
in einer zweiten Reihe angeordneten zweiten Spritzdüsen
(1, 2, 3 . . .)
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten Spritzdüsen (1, 2, 3 . . .) einen kleineren
Spritzwinkel (β) aufweisen als die ersten Spritzdüsen
(A, B, C . . .).
2. Spritzvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten Spritzdüsen (1, 2, 3 . . .) hinsichtlich
ihres Spritzwinkels (β) unsymmetrisch sind.
3. Spritzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten Spritzdüsen (1, 2, 3 . . .) zu einer Seite
der Reihe, in der sie angeordnet sind, einen größeren
Spritzwinkel. (β1), z. B. von etwa 45°, in bezug auf ihre
Symmetrieachse (24) und zur anderen Seite der Reihe einen
kleineren Spritzwinkel (β2), z. B. in der Größenordnung etwa
von 10° bis 15°, aufweisen.
4. Spritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder ersten, dritten, vierten und
folgenden ersten Spritzdüse (A, C, D . . .) eine
zweite Spritzdüse (1, 2 . . .) zugeordnet ist.
5. Spritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils die beiden zweiten Spritzdüsen (1, 2), die
jeweils der ersten bzw. dritten und
folgenden ersten Spritzdüse (A, C) zugeordnet sind,
auf den einander zugekehrten Seiten einen großen Spritzwin
kel (β1), z. B. von etwa 45°, in bezug auf ihre Symmetrie
achse (24) und zu dem jeweils abgewandten Seite hin einen
kleineren Spritzwinkel (β2), z. B. in der Größenordnung
von 10° bis 15°, aufweisen.
6. Verfahren zum Aufspritzen eines flüssigen Bindemittels,
z. B. von Bitumen, auf Oberflächen insbesondere von
Straßen, wobei das Bindemittel durch längs in einer Reihe
plazierte erste Spritzdüsen(A, B, C . . .) und oder längs in
einer zweiten Reihe plazierte zweite Spritzdüsen (1, 2, 3 . . .)
ausgespritzt wird und die Spritzdüsen dazu gesteuert ein
bzw. ausgeschaltet werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß man zum Spritzen sauber abgegrenzter Ränder des
Spritzfeldes die jeweilige, diesem Rand zugeordnete
zweite Spritzdüse (1) mit unsymmetrischem, zum Rand hin
schmalerem Spritzstrahl einschaltet und die dem gleichen
Rand zugeordnete jeweilige erste Spritzdüse (A) ab
schaltet.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß man beim Spritzen eines ersten Feldes (12), an
das sich möglichst naht frei danach ein zweites zu
spritzendes Feld (11) anschließen soll, die dem Feld
rand des ersten Feldes (12) jeweils zugeordnete erste
Spritzdüse (D) einschaltet und die zweite Spritzdüse (3)
aus schaltet.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß man beim späteren Spritzen des zweiten Feldes (11),
das sich möglichst naht frei an den Rand des gespritzten
ersten Feldes (12) anschließen soll, die diesem Feld
rand zugeordnete erste Spritzdüse (C) und zweite Spritz
düse (2) ausschaltet.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6-8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Spritzdüsen (A, B, C . . . 1, 2, 3 . . .)
über eine Computersteuerung gesteuert werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944403243 DE4403243B4 (de) | 1994-02-03 | 1994-02-03 | Spritzvorrichtung zum Aufspritzen von flüssigem bitumenförmigem Bindemittel |
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ID=6509341
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