DE4403243A1 - Spritzvorrichtung zum Aufspritzen eines flüssigen Bindemittels - Google Patents

Spritzvorrichtung zum Aufspritzen eines flüssigen Bindemittels

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    • B05B13/0278Arrangement or mounting of spray heads

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzvorrichtung zum Auf­ spritzen eines flüssigen Bindemittels mit den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bekannten Spritzvorrichtungen dieser Art sind in der ersten Reihe gleichviele Spritzdüsen wie in der zweiten Reihe angeordnet, wobei die in der zweiten Reihe befindlichen zweiten Spritzdüsen - in Arbeitsrichtung der Spritzvorrichtung beim Aufspritzen des Bindemittels gesehen - jeweils hinter den Spritzdüsen der ersten Reihe plaziert sind. Alle Spritzdüsen haben einen im wesentlichen gleichen Spritzwinkel, wobei zur Erlangung eines bestimmten Spritz­ bildes und einer maximalen oder minimalen Dosierung mit Binde­ mittel die Spritzdüsen nach Wahl betätigt werden, und zwar ent­ weder die Spritzdüsen der ersten Reihe oder diejenigen der zweiten Reihe oder die Spritzdüsen beider Reihen. Die Spritz­ düsen sollen individuell fernbedient ein- und ausschaltbar sein, wobei eine verhältnismäßig große Anzahl von Spritzdüsen Ver­ wendung finden soll, die mit einem beträchtlichen Maß an Überlappung arbeiten. Die einzelnen Spritzdüsen sollen in gewünschter Weise nicht in Bezug auf ihre Sprühfähigkeit ein­ gestellt werden, sondern allein dadurch, daß sie eingeschal­ tet oder ausgeschaltet werden. Dies führt dazu, daß z. B. beim Spritzen eines solchen Spritzfeldes, welches zugleich den Rand einer Fahrbahn vorgibt, weit über diesen Fahrbahn­ rand hinweggesprüht wird mit allen sich daraus ergebenden Nachteilen. In den Fällen, in denen einzelne Felder einer Fahrbahn gespritzt werden sollen, ergibt sich der Nachteil, daß zunächst beim Spritzen eines Feldes über den Feldrand hinweg in das anschließend daran zu spritzende Feld ge­ sprüht wird. Dies führt dazu, daß beim anschließenden Auf­ bringen von Splitt auch auf diesem besprühten Bereich des anschließenden zweiten Feldes Splitt haftet. Wird sodann, angrenzend an das erste Feld, das zweite Feld ge­ spritzt, so wird auf diesen genannten Bereich erneut Binde­ mittel aufgespritzt und außerdem dieses auch über den an­ grenzenden Rand hinweg noch auf das bereits fertiggestellte Feld gesprüht, was zur Folge hat, daß beim anschließenden Auftrag von Splitt sich in dieser Überlappungszone eine weitere Splittschicht bildet. Es ergeben sich daher zwei übereinanderliegende und aneinanderhaftende Splitt­ schichten, die einen Nahtauftrag und eine unliebsame Ver­ dickung dieses Bereichs mit sich bringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spritzvor­ richtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die es ermöglicht, sauber abschließende Fahrbahnräder zu spritzen und ferner sich überlappende Schichten bei aneinander an­ grenzenden Feldern zu verhindern.
Die Aufgabe ist bei einer Spritzvorrichtung der eingangs ge­ nannten Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Kenn­ zeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch sind die Voraussetzungen dafür geschaffen, saubere Randabschlüsse zu erzielen und bei möglichst nahtlos aneinander angrenzenden Feldern Doppelschichten und unliebsame Verdickungen zu ver­ hindern. Bei allem ist die Spritzvorrichtung einfach im Aufbau.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung er­ geben sich aus den Ansprüchen 2-5.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zum Aufspritzen eines flüssigen Bindemittels gemäß Anspruch 6, wobei die Erfindung zur Lösung der eingangs genannten Auf­ gabe die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 6 enthält. Weitere Ausgestaltungen dazu ergeben sich aus den Ansprüchen 7 bis 9.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vor stehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wieder­ gegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchsnummern darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben. Dabei sind alle in der vorstehenden und folgenden Beschreibung erwähnten Merkmale sowie auch die allein aus den Zeichnungen entnehmbaren Merkmale weitere Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Spritzbalkens einer Spritzvorrichtung,
Fig. 2a eine schematische Darstellung der Anordnung und Spritzstrahlen der in einer Reihe angeordneten ersten Spritzdüsen des Spritzbalkens in Fig. 1,
Fig. 2b eine schematische Ansicht der Spritz­ strahlen von in einer zweiten Reihe angeordneten zweiten Spritzdüsen,
Fig. 3 ein schematisches Spritzbild beim Spritzen eines linken Fahrbahnrandes,
Fig. 4 einen schematischen vertikalen Schnitt der Straßendecke mit aufgespritzten Schichten im vergrößerten Maßstab,
Fig. 5 ein schematisches Spritzbild beim Spritzen zunächst eines Feldes und danach eines anderen Feldes mit linkem Fahrbahnrand,
Fig. 6 einen schematischen senkrechten Schnitt der Straßendecke mit Spritzschichten im Bereich des ersten Feldes in größerem Maßstab.
In Fig. 1 ist ein Spritzbalken 10 einer ansonsten nicht weiter gezeigten Spritzvorrichtung schematisch dargestellt, die zum Aufspritzen eines flüssigen Bindemittels, z. B. von Bitumen, auf Oberflächen insbesondere von Straßen dient. Spritzvorrichtungen dieser Art sind z. B. in DE-GM 89 15 041 beschrieben.
Der Spritzbalken 10 weist erste Spritzdüsen A, B, C, D, E, F, G, H . . . auf, die längs einer Reihe in vorzugsweise gleich großen Abständen voneinander angeordnet sind, wobei z. B. je Breite eines zu spritzenden Feldes 11, 12, 13 . . . 20 jeweils drei erste Spritzdüsen A, B, C oder mehr vorgesehen sind.
Der Spritzbalken 10 weist ferner in einer zweiten Reihe, die zur Reihe der ersten Spritzdüsen A, B, C . . . etwa parallel verläuft, angeordnete zweite Spritzdüsen 1, 2, 3 . . . auf. Diese zweiten Spritzdüsen 1, 2, 3 sind so ver­ teilt, daß z. B. der ersten Spritzdüse A die zweite Spritz­ düse 1 und der ersten Spritzdüse C die zweite Spritzdüse 2 sowie der ersten Spritzdüse D die zweite Spritzdüse 3 und der ersten Spritzdüse F die zweite Spritzdüse 4 und so fort zugeordnet sind.
Die ersten Spritzdüsen A, B, C . . . weisen einen in bezug auf ihre Symmetrieachse symmetrischen Spritzwinkel α z. B. von 90° auf (Fig. 2a).
Die zweiten Spritzdüsen 1, 2, 3 . . . hingegen weisen einen kleineren Spritzwinkel β auf als die ersten Spritzdüsen A, B, C. . . Die zweiten Spritzdüsen 1, 2, 3 . . . sind hinsicht­ lich ihres Spritzwinkels β unsymmetrisch (Fig. 2b). Dabei weisen die zweiten Spritzdüsen 1, 2, 3 . . . zu einer Seite der Reihe, in der sie angeordnet sind, einen größeren Spritzwinkel β1, z. B. von etwa 45°, in bezug auf ihre Symmetrieachse 24 auf und zur anderen Seite der Reihe einen kleineren Spritzwinkel β2, z. B. in der Größenordnung von etwa 10 bis 15° (Fig. 2b). Beide Spritzwinkel β1 und β2 ergeben zusammen den Gesamtspritzwinkel β.
Die Anordnung der ersten und zweiten Spritzdüsen des Spritzbalkens 10 ist so gewählt, daß jeder ersten, dritten, vierten und folgenden ersten Spritz­ düse A, B, C, D . . . eine zweite Spritzdüse 1, 2, 3 zuge­ ordnet ist.
Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß jeweils die beiden zweiten Spritzdüsen 1, 2, die jeweils der ersten bzw. dritten und folgenden ersten Spritzdüse A, B, C zugeordnet sind, auf den einander zugekehrten Seiten einen großen Spritzwinkel β1, z. B. von etwa 45°, in bezug auf ihre Symmetrieachse 24 aufweisen und zu der jeweils abgekehrten Seite hin einen kleineren Spritz­ winkel β2, z. B. etwa in der Größenordnung zwischen 100 und 15°, aufweisen, wie Fig. 2b erkennen läßt.
Soll nun mittels der Spritzvorrichtung unter Benutzung des Spritzbalkens ein flüssiges Bindemittel, z. B. Bitumen, auf der Oberfläche insbesondere einer Straße aufgespritzt werden, so wird das Bindemittel durch die längs der ersten Reihe plazierten ersten Spritzdüsen A, B, C, D, E . . . und/ oder durch die längs der zweiten Reihe plazierten zweiten Spritzdüsen 1, 2, 3 . . . ausgespritzt, wozu die Spritz­ düsen A, B, C . . . 1, 2, 3 . . . gesteuert eingeschaltet bzw. ausgeschaltet werden. Die Steuerung erfolgt mittels Computer­ steuerung.
Soll ein sauber abgegrenzter Rand eines Spritzfeldes ge­ spritzt werden, z. B. entsprechend Fig. 3, 4 der linke Rand 25 einer Fahrbahn, so werden die Spritzdüsen des Spritz­ balkens 10 beim Spritzen so gesteuert, daß die jeweilige, diesem Rand 25 zugeordnete zweite Spritzdüse 1 mit unsymme­ trischem, zum Rand hin schmalerem Spritzstrahl einge­ schaltet wird und die dem gleichen Rand 25 zugeordnete je­ weilige erste Spritzdüse A abgeschaltet wird. Durch die Abschaltung der ersten Spritzdüse A wird verhindert, daß diese aufgrund ihres relativ großen Spritzwinkels α weit über den linken Fahrbahnrand 25 hinweg sprüht. Durch Ein­ schaltung statt dessen der zweiten Spritzdüse 1, die einen unsymmetrischen Spritzstrahl hat und so angeordnet ist, daß der schmalere Spritzstrahl zum zu spritzenden Rand 25 hinweist, wird beim Spritzen eine saubere Abgrenzung des Fahrbahnrandes 2 erreicht. Dies erkennt man auch aus dem schematischen Schnitt in Fig. 4, bei dem die durch die einzelnen Spritzdüsen erzeugten Spritzschichten schematisch und in größerem Maßstab angedeutet sind. Man erkennt, daß aufgrund der abgeschalteten ersten Spritz­ düse A und eingeschalteten zweiten Spritzdüse 1 zum Fahrbahn­ rand 25 hin ein sauberer Abschluß der Oberflächenschicht erreicht wird.
Damit wird deutlich, daß man bei der Spritzvorrichtung die ersten Spritzdüsen A, B, C und/oder die zweiten Spritz­ düsen 1, 2, 3 . . . dem jeweiligen Spritzbild entsprechend steuern und einschalten bzw. ausschalten kann.
Eine weitere vorteilhafte Verfahrensweise dieser Art ergibt sich aus Fig. 5 und 6. Hier geht man so vor, daß man beim Spritzen eines ersten Feldes 12, an das sich möglichst nahtfrei danach ein zweites zu spritzendes Feld 11 anschließen soll, die dem Feldrand des ersten Feldes 12 jeweils zugeordnete erste Spritz­ düse D einschaltet und die dem gleichen Feldrand des ersten Feldes 12 zugeordnete zweite Spritzdüse 3 ausschaltet. Dies führt dann dazu, daß man beim Feld 12 mit einer gewissen Breite, die durch die Spritzdüse D bedingt ist, über den in Fahrtrichtung linken Rand des Feldes 12 hinaus einen Teilbereich des Feldes 1 mit Binde­ mittel bespritzt.
Wird das Feld 12 mit Bindemittel bespritzt, so erfolgt in üblicher bekannter Weise in Abstand hinter dem Bespritzen der Oberfläche ein Auftrag von Splitt od. dgl., der auf dem aufgesprühten Bindemittel haftet. Somit ergibt sich auch in dem Randbereich, der in das Feld 1 hinüber reicht, bereits auf dem Bindemittel haftender Splitt.
Anschließend daran wird nun beim Spritzen des zweiten, an das erste Feld 12 angrenzenden Feldes 11 Vorsorge beim Spritzen dagegen getroffen, daß der in dieses Feld 11 im Randbereich hineinragende und mit Splitt bedeckte Nahtbereich nicht erneut mit Bindemittel be­ spritzt wird, um zu verhindern, daß anschließend daran darauf Splitt abgegeben wird und sich somit in unerwünsch­ ter Weise zwei übereinanderliegende und aneinanderhaftende Splittschichten ergeben würden, die einen Nahtauftrag und eine unliebsame Verdickung mit sich bringen würden.
Deswegen wird also beim späteren Spritzen des zweiten Feldes 11, das sich möglichst nahtfrei an den Rand des gespritzten ersten Feldes 12 anschließen soll, die diesem Feldrand zugeordnete erste Spritzdüse C ausge­ schaltet und außerdem auch die dem gleichen Feldrand zuge­ ordnete zweite Spritzdüse 2. Dies bedeutet, daß also das zweite Feld 11 auf jeden Fall bei eingeschalteter erster Spritzdüse B mit Bindemittel bespritzt wird. Handelt es sich bei diesem Feld 11 um ein solches, das links einen Fahrbahnrand bildet analog Fig. 3 und 4, dann wird beim Bespritzen von Feld 11 die erste Spritzdüse A ausgeschaltet und die zweite Spritzdüse 1 eingeschaltet analog Fig. 3 und 4, um einen sauberen Fahrbahnrandabschluß zu gewähr­ leisten. Handelt es sich hingegen bei Feld 11 um ein solches ähnlich Feld 12, an das weiter links in einem nächsten Durch­ gang ein weiteres Feld sich anschließen soll, so werden beim Bespritzen des Feldes 11 die ersten Spritzdüsen A und B ein­ geschaltet, hingegen die zweiten Spritzdüsen 1 und 2 aus­ geschaltet.

Claims (9)

1. Spritzvorrichtung zum Aufspritzen eines flüssigen Binde­ mittels, z. B. von Bitumen, auf Oberflächen insbesondere von Straßen, mit einer Reihe von ersten Spritzdüsen(A, B, C . . .), die längs einer Reihe in vorzugsweise gleich großen Abständen voneinander angeordnet sind, und mit in einer zweiten Reihe angeordneten zweiten Spritzdüsen (1, 2, 3 . . .) dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Spritzdüsen (1, 2, 3 . . .) einen kleineren Spritzwinkel (β) aufweisen als die ersten Spritzdüsen (A, B, C . . .).
2. Spritzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Spritzdüsen (1, 2, 3 . . .) hinsichtlich ihres Spritzwinkels (β) unsymmetrisch sind.
3. Spritzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Spritzdüsen (1, 2, 3 . . .) zu einer Seite der Reihe, in der sie angeordnet sind, einen größeren Spritzwinkel. (β1), z. B. von etwa 45°, in bezug auf ihre Symmetrieachse (24) und zur anderen Seite der Reihe einen kleineren Spritzwinkel (β2), z. B. in der Größenordnung etwa von 10° bis 15°, aufweisen.
4. Spritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder ersten, dritten, vierten und folgenden ersten Spritzdüse (A, C, D . . .) eine zweite Spritzdüse (1, 2 . . .) zugeordnet ist.
5. Spritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die beiden zweiten Spritzdüsen (1, 2), die jeweils der ersten bzw. dritten und folgenden ersten Spritzdüse (A, C) zugeordnet sind, auf den einander zugekehrten Seiten einen großen Spritzwin­ kel (β1), z. B. von etwa 45°, in bezug auf ihre Symmetrie­ achse (24) und zu dem jeweils abgewandten Seite hin einen kleineren Spritzwinkel (β2), z. B. in der Größenordnung von 10° bis 15°, aufweisen.
6. Verfahren zum Aufspritzen eines flüssigen Bindemittels, z. B. von Bitumen, auf Oberflächen insbesondere von Straßen, wobei das Bindemittel durch längs in einer Reihe plazierte erste Spritzdüsen(A, B, C . . .) und oder längs in einer zweiten Reihe plazierte zweite Spritzdüsen (1, 2, 3 . . .) ausgespritzt wird und die Spritzdüsen dazu gesteuert ein­ bzw. ausgeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß man zum Spritzen sauber abgegrenzter Ränder des Spritzfeldes die jeweilige, diesem Rand zugeordnete zweite Spritzdüse (1) mit unsymmetrischem, zum Rand hin schmalerem Spritzstrahl einschaltet und die dem gleichen Rand zugeordnete jeweilige erste Spritzdüse (A) ab­ schaltet.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man beim Spritzen eines ersten Feldes (12), an das sich möglichst naht frei danach ein zweites zu spritzendes Feld (11) anschließen soll, die dem Feld­ rand des ersten Feldes (12) jeweils zugeordnete erste Spritzdüse (D) einschaltet und die zweite Spritzdüse (3) aus schaltet.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man beim späteren Spritzen des zweiten Feldes (11), das sich möglichst naht frei an den Rand des gespritzten ersten Feldes (12) anschließen soll, die diesem Feld­ rand zugeordnete erste Spritzdüse (C) und zweite Spritz­ düse (2) ausschaltet.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Spritzdüsen (A, B, C . . . 1, 2, 3 . . .) über eine Computersteuerung gesteuert werden.
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