DE1577371B2 - Schleifmaschine zum herstellen einer anzahl von in umfangsrichtung verlaufenden vorspruengen eines zylindrischen werkstuecks - Google Patents

Schleifmaschine zum herstellen einer anzahl von in umfangsrichtung verlaufenden vorspruengen eines zylindrischen werkstuecks

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DE1577371B2
DE1577371B2 DE1967H0061517 DEH0061517A DE1577371B2 DE 1577371 B2 DE1577371 B2 DE 1577371B2 DE 1967H0061517 DE1967H0061517 DE 1967H0061517 DE H0061517 A DEH0061517 A DE H0061517A DE 1577371 B2 DE1577371 B2 DE 1577371B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schleifmaschine zum Herstellen einer Anzahl von in Umfangsrichtung verlaufenden Vorsprüngen eines zylindrischen Werkstücks mit einer profilierten, auf einem Schleifsupport drehantreibbar gelagerten Umfangsschleifscheibe mit achsparalleler Lage zum Werkstück, mit einem auf einem Gestell angeordneten Werkstückträger zur Aufnahme von Werkstückspannköpfen, durch die das Werkstück stirnseitig einspannbar und drehantreibbar ist und mit Einrichtungen, durch die das Werkstück längs seiner Achse hin- und herbewegbar und Schleifsupport und Werkstückträger-Gestell auf dem Maschinenrahmen relativ zueinander quer zum Werkstück verstellbar und einstellbar sind.
Aus der US-PS 23 21 421 ist bereits eine Schleifmaschine der vorgenannten Art bekanntgeworden. Diese Schleifmaschine dient zur genauen Herstellung von ringförmigen Nuten und Stegen auf zylindrischen Werkstücken. Dabei wird das Werkstück in Drehung versetzt und eine profilierte Schleifscheibe schleift bei jeder vollen Umdrehung des Werkstücks eine ringförmige Nut des Werkstücks. Nach Fertigstellung einer Nut wird die Schleifscheibe relativ zum Werkstück um eine dem Abstand der Nuten entsprechende Strecke in Achsrichtung verschoben. />
Mit einer derartigen Schleifmaschine kann aufeinan- ^ derfolgend immer nur eine Nut hergestellt werden. Es ist dagegen nicht möglich, mehrere Nuten gleichzeitig in einem Arbeitsgang zu erzeugen.
Es ist weiterhin aus der DT-PS 5 67 743 eine Schleifmaschine bekanntgeworden, mit der nichtzylindrische Formkörper, z. B. Gewindebohrer, geschnitten werden können. Das Schwingbett dieser Schleifmaschine ist auf Schneiden gelagert und trägt einen in seiner Längsrichtung bewegbaren Werkzeughalter. Durch einen am Schwingbett vorgesehenen anhebbaren und absenkbaren Hebel kann das Schwingbett relativ zum Werkzeug zum Schwingen gebracht werden. Auf diese Weise folgt das Werkzeug der Form des Werkstücks. Damit ist es zwar grundsätzlich bekannt, bei Schleifmaschinen schwenkbare und nockengesteuerte Werkstückträger vorzusehen. Diese Maßnahme allein genügt aber noch nicht, an zylindrischen Werkstücken sehr schmale Vorsprünge, d. h. Vorsprünge mit sehr geringer axialer Breite in einem Arbeitsgang herzustellen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu-
gründe, eine Schleifmaschine zu schaffen, durch die mit ^ einer profilierten Schleifscheibe an dünnwandigen, rohrförmigen Werkstücken mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit eine Anzahl Vorsprünge mit sehr geringer axialer Breite und größerem Abstand voneinander, wie dies beispielsweise bei Kühlrippen an Rohren der Fall ist, in einem Arbeitsgang zu erzeugen.
Diese Aufgabe wird bei einer Schleifmaschine der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Werkstückträger auf einer Gestellachse gelagert und mittels einer Nockensteuerung verschwenkbar ist, daß die Schwenkachse etwa in der aus Schleifscheibenachse und Werkstückangriffslinie der Schleifscheibe gebildeten Ebene angeordnet ist, derart, daß das Werkstück unter Durchlaufen eines bogenförmigen Weges und unter axialem Hin- und Herbewegen an der mit Profilnuten versehenen Schleifscheibe vorbeiführbar ist, wobei für das Hin- und Herbewegen des Werkstücks eine weitere auf die Werkstückspannköpfe wirkende Nockensteuerung vorgesehen ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. j
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei-
spielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines fertigen Werkstückes, F i g. 2 einen Schnitt durch eine Schleifmaschine, F i g. 3 eine Draufsicht auf Werkstückspannköpfe der Schleifmaschine, F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 3, F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in F i g. 4, F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in F i g. 5, F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in F i g. 6, ίο
F i g. 8 einen Schnitt durch die Führungsschraube eines linksseitigen Werkstückspannkopfes, F i g. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX in F i g. 8, F i g. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X in F i g. 9, F i g. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI in F ig. 8, .
F i g. 12 eine Ansicht einer Werkstückhalterung, F i g. 13 eine Rückansicht eines Halterungsmotors, Fig. 14 einen Schnitt längs der Linie XIV-XIV in F i g. 13,
F ig. 15 einen Schnitt durch den Mechanismus, durch den auf einen Werkstückträger eine Schwenkbewegung übertragen wird,
F i g. 16 einen Schnitt durch einen Lade- und Entlademechanismus, betrachtet von der in F i g. 3 gezeigten linken Stellung,
Fig. 17 einen am rechten Ende der Schleifmaschine ausgeführten Schnitt durch den gleichen Mechanismus, F i g. 18 einen Schnitt durch den zur Steuerung der Bewegung eines Gestells dienenden Anschlagmechanismus,
Fig. 19 einen Schnitt längs der Linie XIX-XIX in Fig. 18,
F i g. 20 einen Schnitt längs der Linie XX-XX in F i g. 18, und
F i g. 21 einen Schaltplan der Schleifmaschine. Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die in den Zeichnungen dargestellte Schleifmaschine dient zur gleichzeitigen Herstellung mehrerer paralleler, auf der Mantelfläche eines zylindrischen rohrförmigen Werkstückes 14 angeordneter Vorsprünge 14a (F i g. 1), wobei das Werkstück in einem Arbeitsgang an einer rotierenden, profilierten Umfangsschleifscheibe 10 (F i g. 2) vorbeigeführt wird. Da die Vorsprünge nur eine Breite von etwa 4 mm haben und es schwierig ist, in der profilierten Schleifscheibe entsprechende Nuten einer Breite kleiner als etwa 0,8 mm auszubilden, wird das Werkstück während seines Vorbeiführens an der Schleifscheibe sowohl hin- und herbewegt als auch in Drehung versetzt.
Gemäß F i g. 2 weist die Schleifmaschine einen als Schleifsupport für die profilierte Schleifscheibe 10 dienenden Maschinenrahmen 9 auf. Die profilierte Schleifscheibe 10 wird durch einen mit einem Elektromotor 11 gekoppelten Riemenantrieb 8 kontinuierlich gedreht. Werkstücke 14 werden durch die nach oben gerichtete Bewegung eines Werkstückträgers 12, der auf Lagerzapfen 120 eines Gestells 13 (s. Fig.3) befestigt ist, nacheinander an der profilierten Schleifscheibe 10 vorbeigeführt. Jedes Werkstück wird, wie nachstehend beschrieben, während des Schleifvorganges durch Werkstückspannköpfe 26 gehalten, die während der Aufwärtsbewegung des Werkstückträgers 12 auf einer auf diesem befestigten Gleitfläche 16 (F i g. 2) hin und her bewegt werden. Die Rotation und Hin- und Herbewegung werden in dieser Phase des Betriebsablaufes durch einen elektrischen Motor 17 auf das Werkstück übertragen, wobei dieser Motor über einen Riemenantrieb 7 eine Welle 25 antreibt. Das Werkstück und die profilierte Schleifscheibe rotieren hierbei gleichsinnig. Der Werkstückträger 12 wird zur geeigneten Zeit durch die Einspeisung von Öl in zwei jeweils auf seinen einen Seiten angeordneten hydraulisch wirkenden Kraftverstärkerzylindern 18 nach oben geschoben und zu einem späteren Zeitpunkt, und zwar nach Austritt von Öl aus diesen durch die Schwerkraft nach unten gesenkt.
Das Gestell 13 wird durch zwei Luftmotoren 19, die jeweils auf der einen Seite des Gestells angeordnet sind, in Richtung zur profitierten Schleifscheibe 10 transportiert bzw. von dieser zurückgeführt. Das Maß dieser Bewegung des Gestells wird durch mechanische Anschläge 20 festgelegt, die jeweils auf der einen Seite des Gestells angeordnet sind. Diese Anschläge sind jeweils durch Handkurbeln 21 einzeln einstellbar und stehen mit in dem Gestell angeordneten gegenüberliegenden Enden von Schlitzen 22 in Wirkverbindung, jeder Anschlag 20 ist auf einer Mutter 147 befestigt, die mit einer mit der Handkurbel 21 verbundenen Schraube 148 im Eingriff steht.
Gemäß F i g. 1 wird das Gestell 13 auf seiner einen Seite nur während seiner Hin- und Herbewegung durch eine Zunge 95 geführt, die in einen im Maschinenrahmen 9 ausgebildeten Schlitz % eingreift. Von den Motoren 19 wird über Hebel 23 und Gelenke 23/4 eine Bewegung auf das Gestell 13 übertragen. Die unteren Enden der Hebel 23 sind durch einen Torsionsstab 24 miteinander verbunden, der im Maschinenrahmen 9 drehbar gelagert ist. Zum Schrägschleifen eines Werkstückes ist es daher möglich, dieses leicht geneigt zur profilierten Schleifscheibe 10 anzuordnen, wenn die auf gegenüberliegenden Seiten des Gestells 13 befindlichen Anschläge 20 in verschiedene Stellungen gebracht werden, in denen die ungeführte Seite des Gestells etwas weiter verschiebbar ist, als die geführte Seite.
Die durch den Motor 17 angetriebene Welle 25 (F i g. 2) trägt Riemenscheiben 36, die über Riemen 15 auf den Spannköpfen 26 angeordnete Riemenscheiben
27 antreiben, so daß auf die Werkstückspannköpfe eine Drehbewegung ausgeübt wird. Die Riemen 15 sind mit Spannscheiben 90 (Fig.4) versehen. Die Welle trägt darüber hinaus eine Riemenscheibe 37, durch die — wie später beschrieben — eine Schwenkbewegung auf das Werkstück übertragen wird. Die Werkstückspannköpfe können auf dem Werkstückträger 12 durch Rotation einer Welle 28 in Richtung zueinander oder auseinandergeschoben werden, derart, daß diese mit einem Werkstück in oder außer Eingriff gelangen. Die Welle
28 weist hierbei gegensinnige Gewindeabschnitte 97 (s. auch F i g. 5) auf, die mit den Werkstückspannköpfen in Eingriff stehen. Die Welle 28 wird gegebenenfalls durch einen Rotorluftmotor 29 in Rotation versetzt. Wie nachstehend beschrieben, wirken die Werkstückspannköpfe jeweils mit Mikroschaltern SW3 und SW4 zusammen. Im Bereich des Endes der nach innen gerichteten Bewegung der Werkstückspannköpfe wird der Schalter SW4 betätigt, um — wie später beschrieben — die Zufuhr von Luft zum Motor 29 zu drosseln. Diese Bewegung wird so lange fortgesetzt, bis ein auf dem linksseitigen Werkstückspannkopf 26 angeordneter Anschlag 30 gegen einen auf der Welle 28 befestigten Anschlag 31 anschlägt. Nach F i g. 8 und 11 ist der Anschlag 31 mittels einer Sicherungsschraube 151 mit einer geschlitzten Mutter 150 verbunden, die auf der Welle 28 befestigt ist. Der Schalter SW4 wird durch
Anlegen eines Bügels 153 an die Mutter 150 betätigt, und verursacht eine Reduzierung der zum Motor 29 strömenden Luftmenge, worauf die Werkstückspannköpfe langsam nach innen verschoben werden, bis die Stirnflächen 154 und 155 der Anschläge aufeinandertreffen. Während des Schleifvorganges wird diese gedrosselte Luftzufuhr zum Motor 29 aufrechterhalten.
Gemäß F i g. 5 bis 7 weist jeder Werkstückspannkopf 26 ein Teil 98 auf, in dem eine die Riemenscheibe 27 tragende und in Lagern 99 drehbar gelagerte Spindel 100 befestigt ist. Das Teil 98 trägt eine Mutter 101, die mit dem auf der Welle 28 angeordneten Gewindeabschnitt 97 in Eingriff steht, derart, daß die Welle 28 drehbar ist und den Werkstückspannkopf 26 in der bereits beschriebenen Weise hin und her bewegt. Zur Feineinstellung des Werkstückspannkopfs 26 relativ zur Welle 28 ist auf der Mutter 101 ein Schneckenrad 102 (F i g. 6) angeordnet. Eine drehbar im Werkstückspannkopf gelagerte Spindel 103 trägt ein Schraubengewinde 104, das mit dem Schneckenrad 102 kämmt. Bei Drehung der Spindel 103 durch Verdrehen ihres quadratischen Endes 105 kann die Mutter 101 gedreht und damit eine Feineinstellung erzielt werden. Die Mutter 101 kann mittels einer Sicherungsschraube 106 (F i g. 7) in ihrer Stellung gesichert werden. Die Schraube 106 ist in einer Hülse 107 angeordnet und mit einer Mutter 108 verschraubt. Bei Drehung der Schraube 106 kann die Mutter 108 längs der Schraube verschoben werden, wodurch die Mutter 101 zwischen die Mutter 108 und die Hülse 107 geklemmt wird.
Die Spindel 100 (F i g. 5) trägt einen Zapfen 32, der in das eine Ende des zu schleifenden Werkstückes 14 eingreift und ist mit einer Klemmhülse 33 versehen, durch die das Werkstück außen geklemmt wird. Ein Kolben 35 besitzt auf seinem Hnksseitigen Ende eine konische Ausnehmung, die der Klemmhülse 33 angepaßt ist. Der Kolben 35 wird unter der Wirkung von Federn 34 normalerweise in einer Stellung gehalten, in der die Klemmhülse 33 außer Eingriff mit dem Werkstück ist. Durch Zufuhr komprimierter Luft zum Motor 109 über einen in der Spindel 100 angeordneten Durchlaß 110 kann der Kolben 35 entgegen der Wirkung der Federn 34 in die in F i g. 5 gezeigte linke Stellung verschoben werden, wodurch die auf dem Werkstück befindliche Klemmhülse geschlossen wird.
Der zum Schwenken des Werkstückes dienende Mechanismus ist in den F i g. 8 bis 10 dargestellt. Eine auf einer Welle 111 befestigte Riemenscheibe 38 (F i g. 10) wird durch einen gezahnten Riemen 88 angetrieben (Fig.3), der auf.der Welle 25 befestigt ist. Die Welle 111 versetzt über ein Getriebe 112(Fi g. 10) eine Welle 40 in Rotation, die einen drehantreibbaren Nocken 39 aufweist, der unter der Wirkung einer Feder 113 mit einer Kugel 42 in Kontakt gebracht wird. Die Welle 40 ist durch eine Kupplung 41 mit der Welle 28 gekoppelt, die die Werkstückspannköpfe 26 trägt. Bei Drehung wirkt der drehantreibbare Nocken 39 derart mit der Kugel 42 zusammen, daß die Welle 28 hin- und herbewegt wird, wobei sich die Werkstückspannköpfe 26 und das Werkstück zwischen diesen befinden. Die Kugel 42 ist in einer Gabel 114 angeordnet, die durch eine Schraube 115 verschiebbar ist, so daß die Kugel 42 in Richtung zum drehantreibbaren Nocken 39 oder von diesem weg transportierbar ist. Die Kugel 42 ist auf einem Stab 116 befestigt, der durch eine Feder 117 in Berührung mit einer Schraube 43 gehalten wird. Bei Drehung der Schraube 43 kann die Kugel 42 relativ zum drehantreibbaren Nocken 39 nach oben oder unten verschoben werden. Die Einstellung des Maßes der auf das Werkstück ausgeübten Hin- und Herbewegung kann in entsprechender Weise durch die Schrauben 43 und 115 bewerkstelligt werden. Das Werkstück 14 wird während des Schleifvorganges durch eine in den F i g. 12 bis 14 gezeigte Werkstückhalterung gehalten.
Diese Werkstückhalterung wird durch vier auf der Gleitbahn 16 des Trägers 12 befestigte pneumatische Motoren 118 betätigt. Die Werkstückhalterung weist
ίο zwei feste Stützlagerungen 44 auf, die das Werkstück in seiner ganzen Länge tragen und zwei zusammenwirkende bewegbare obere Halterungen 45, die jeweils mit zwei der Motoren 118 gekoppelt und durch diese betätigbar sind. Jede obere Halterung 45 wird durch Arme 119 getragen, die jeweils mit Wellen 129 der entsprechenden Motoren 118 gekoppelt sind. Jede Welle 129 trägt ein Zahnsegmentstück 121, das mit einer auf der Kolbenstange eines Kolbens 123 befestigten Zahnstange 122 kämmt, wobei der Kolben in einem Zylinder 46 geführt ist. Normalerweise werden die Kolben 123 unter der Wirkung von Federn 124 in das Innere der jeweiligen Zylinder gedrückt, wodurch die oberen Halterungen 45 angehoben werden. Bei Einführung von komprimierter Luft in die Zylinder 46 werden die KoI-ben 123 jedoch nach außen geschoben und damit die oberen Halterungen 45 in Eingriff mit dem Werkstück 14 gebracht.
In F i g. 15 ist der zur Übertragung einer Schwenkbewegung auf den Werkstückträger 12 dienende Mechanismus dargestellt, durch den das Werkstück 14 an der profilierten Schleifscheibe 10 vorbeigeführt wird. Der Mechanismus wird durch einen Elektromotor 47 betätigt, der eine Welle 125 antreibt, die über ein Schnekkengetriebe 126, Zahnräder 127 und ein Schneckengetriebe 128 mit einer Welle 130 gekoppelt ist, die einen antreibbaren Nocken 48 trägt. Der antreibbare Nocken 48 steht mit einem auf dem Kolben 132 eines hydraulischen Hauptzylinders 49 angeordneten Mitnehmer 131 in Wirkverbindung, wobei der Mitnehmer 131 durch eine Feder 133 mit dem Nocken 48 in Eingriff gehalten ist. Wenn der antreibbare Nocken 48 in die in F i g. 15 gezeigte Stellung gedreht ist, drückt er den Kolben 132 nach links, wodurch Öl vom Zylinder 49 durch Druckmittelleitungen 134 zu den hydraulischen Zylindern 18 (F i g. 2) geführt wird. Die Folge ist, daß in den Zylindern 18 geführte Kolben 136, die mit Rollen 135 der Werkstückträger 12 zusammenwirken, aus den Zylindern austreten, wodurch der Träger gemäß F i g. 2 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt wird.
Die Gestalt des antreibbaren Nockens 48 ist derart, daß während des Eingriffs des Werkstücks mit der profilierten Schleifscheibe das Maß des Werkstoffabhubs vom Werkstück mit der bedingt durch den Schleifvorgang abnehmenden Wanddicke des Werkstückes abnimmt.
Mit abnehmender Wanddicke des Werkstückes nimmt dessen Flexibilität und Neigung zu Schwingungen zu, weshalb der antreibbare Nocken so geformt ist, daß eine fortschreitende Abnahme des Werkstoffabhubes vom Werkstück erfolgt, wenn dieses an der profilierten Schleifscheibe vorbeigeführt wird.
Bei anschließender Drehung des antreibbareri Nokkens 48 aus der in F i g. 15 gezeigten Stellung um 180° fällt der Werkstückträger 12 unter der Wirkung der Schwerkraft in seine ursprüngliche Stellung zurück, wodurch öl von den Zylindern 18 zum Zylinder 49 strömt.
Die Schleifmaschine besitzt einen in den F i g. 16 und 17 gezeigten Lade- und Entlademechanismus. Die
Werkstücke 14 sind in einer Rinne 15 aufgestapelt, die normalerweise die in den F i g. 1 und 16 dargestellte Stellung einnimmt, in der die Werkstücke durch einen Anschlag 51 gegen Herausfallen auf der Rinne gesichert sind. Der Lade- und Entladevorgang wird durch zwei Arme 52 bewirkt, die mit Bügeln 53 versehen sind, um die Werkstücke ihrer Bereiche in den Enden zu erfassen. Die Arme 52 sind auf einer Welle 71 befestigt und auf einer in Fig. 16 gezeigten Ladestellung A in eine in F i g. 17 gezeigte Entladestellung B schwenkbar.
Der Lade- und Entlademechanismus ist mit einem Luftmotor 67 versehen, der einen Öldämpfer 68 enthält, der zur Regelung des durch ihn fließenden Ölstromes mit einstellbaren Nadelventilen 137 ausgerüstet ist. Die Kolbenstange des Motors 67 ist mit einem Zahnsegmentstück 69 gekoppelt, das auf einem Lagerzapfen 138 schwenkbar gelagert ist und mit einem auf der Welle 71 befestigten Zahnrad 70 kämmt, das zusätzlich zu den Armen einen Nocken 72 trägt. Nach beendetem Schleifvorgang versetzt der Motor 67 die Welle 71 in Rotation, so daß die Arme 52 aus der Stellung A verschoben werden, und das fertige Werkstück von den Stützlagerungen 44 (s. F i g. 14) abgehoben und in die in F i g. 17 gezeigte Stellung B transportiert wird.
Kurz vor Beendigung dieser Bewegung der Arme 52 betätigt der Nocken 72 einen Stab 73 (Fig. 16), wodurch ein Hebel 74 entgegen der Wirkung einer Feder 75 geschwenkt wird. Der Arm 74 ist mit der Rinne 50 mechanisch gekoppelt. Durch das Schwenken des Armes 74 wird die Rinne 50 in die in Fig. 17 gezeigte Stellung verschoben, wodurch das in der Rinne befindliche unterste Werkstück auf sogenannte Zehen 76 der Arme 52 fällt und während der Rückführung der Arme schließlich in die mit Ausnehmungen versehenen Bügel 53 gelangt. Durch die Schwenkbewegung des Armes 74 wird auch ein Ventil V3 (Fig. 16) betätigt, wodurch Luft von einer Luftversorgungsleitung 140 über eine Leitung 139 zu einem Motor 77 geführt wird. Eine Schale 78 wird durch Gestänge 141, 142 (F i g. 17) getragen, die auf Wellen 143 bzw. 144 befestigt sind. Beim Betrieb des Motors 77 (Fig. 16) wird die Welle 144 mittels eines Armes 80, der ebenfalls einen Schalter 5W6 betätigt, im Uhrzeigersinn geschwenkt. Durch die Schwenkbewegung der Welle 144 wird die Schale 78 aus der in F ig. 17 dargestellten ausgezogen gezeigten Stellung in die strichpunktiert dargestellte Stellung verschoben; während dieser Bewegung heben auf der Schale 78 angeordnete Finger 79 das Werkstück von den Bügeln 53 der Arme 52 ab, derart, daß dieses in der Schale herabrollt und in einen Sammelbehälter gelangt. Bei Betätigung des Schalters 5W6 bewirkt der Motor 67 die Rückführung der Arme 52 in die Stellung A. Während des Beginns dieser Bewegung ermöglicht der Nocken 72 der Feder 75 die Rückführung der Rinne 50 in ihre Ausgangsstellung, wobei der Motor 77 die Schale 78 ebenfalls in ihre Ausgangsstellung befördert. Bei Rückkehr der Arme 52 ergreifen diese mit ihren Bügeln 53 die auf den Zehen 76 der Arme ruhenden Werkstükke und befördern diese bei Erreichen der Stellung A auf die unteren Halterungen der Werkstücklagerung. Wenn die Arme die Stellung A erreichen, betätigt der Nocken 72 (F i g. 16) über einen Arm 82 einen Schalter 5W5.
Die Betriebsweise der Schleifmaschine wird nachstehend an Hand eines in der Fig.21 gezeigten Schaltplans erläutert, in dem mechanische Verbindungen durch dick ausgezogene Linien gekennzeichnet sind.
Die F i g. 21 zeigt die vorstehend genannten Motoren, die zur Betätigung der verschiedenen Komponenten der Schleifmaschine dienen. Das Steuersystem weist sieben Mikroschalter 5Wl bis SV/7 auf, einen Wähler US, der als handelsübliches Gerät mit Relais und Kontakten ausgebildet ist, die Schaltkreise zum Betrieb durch die Mikroschalter vorbereiten. Darüber hinaus sind mehrere elektromagnetische Ventile CO1 bis CO5 zur Steuerung der Motoren und mehrere Druckschalter Pi bis P4 vorgesehen. Jedes Umschaltventil ermöglicht entsprechend seiner Stellung den Luftzutritt oder die Luftentnahme zu bzw. von einem entsprechenden Luftmotor oder Motoren.
Die Arme 52 gelangen in die in F i g. 16 gezeigte Ladestellung, während sich der Träger 12 in seiner oberen Stellung und das Gestell 13 in seiner zurückgezogenen Stellung befinden, um ein Werkstück 14 auf den Stützlagerungen 44 der Werkstücklagerung abzulagern. Hierauf wird das Werkstück durch die Werkstückspannköpfe 26 erfaßt, wobei die oberen Halterungen 45 der Werkstücklagerung am Werkstück dicht anliegen und der Werkstückträger 12 abgesenkt wird. Das Gestell 13 beginnt sich nach unten zu verschieben, wonach der nachstehende Betriebsablauf erfolgt.
Nach Fig. 18 und 20 trägt das Gestell 13 die zwei Mikroschalter 5Wl und 5W2, deren Kontaktarme 145 bzw. 146 mit einem festen Anschlag 54 in Wirkyerbindung stehen. Sobald das Gestell 13 in Richtung zur profilierten Schleifscheibe transportiert wird, d. h. in der Darstellung nach Fig. 18 nach links verschoben wird, wird der Schalter 5Wl betätigt, der hierauf über die Leitung 55 (Fig. 21) ein Signal in den Motor 17 einspeist, derart, daß die Werkstückspannköpfe 26 in Rotation versetzt und diese Rotation zur Umkehr der Werkstückspannköpfe auf den drehantreibbaren Nokken 39 (F i g. 8) übertragen wird. Die nach innen gekehrte Bewegung des Gestells 13 wird, wie vorstehend beschrieben, durch den Luftmotor 19 verursacht, dem zur Ausübung dieser Transportbewegung über ein Umschaltventil COl Luft zugeführt wird. Kurz vor Beendigung der nach innen gekehrten Bewegung des Gestells wird der Schalter 5W2 betätigt (s. Fi g. 20), wobei durch die hierdurch bewirkte Kontaktgabe einer Kolbenstange 149 mit dem Anschlag 54 der wirksame Querschnitt von Drosselventilen TV(F ig. 21) die den Motoren 19 vorgeschaltet sind, reduziert wird, derart, daß die Transportgeschwindigkeit des Gestells verringert wird und dieses weich auf die Anschläge 20 auftrifft.
Wenn das Gestell durch die Anschläge 20 in seiner Bewegung abgebremst worden ist, wird.durch den in den Luftzuführungen zu den Motoren 19 auftretenden Druckanstieg ein Druckschalter Pi betätigt. Dieser Schalter speist über die Leitungen 56 ein Startsignal in den Elektromotor 47 ein, durch das der Schleifvorgang ausgelöst wird, d. h., daß der Träger 12 angehoben und das rotierende Werkstück an der profilierten Schleifscheibe vorbeigeführt wird. Der Schalter 5W7 wird bei Aufwärtsbewegung des Werkstückträgers durch einen auf der Welle 130 befestigten Nocken 58 (F i g. 15) betätigt, wodurch in die Leitung 59 ein Signal eingespeist wird (Fig.21), das den Motor 47 abschaltet Und ein weiteres Signal in. die Leitung 60 eingespeist wird, durch das die Stellung des Umschaltventils CO1 umgekehrt wird. Die Motoren 19 beginnen hierdurch das Gestell 13 von der profilierten Schleifscheibe zu entfernen. Die Folge ist, daß der Schalter 5W2 (s. auch Fig. 18) über die Leitung 61 ein Signal aussendet, durch das der Antriebsmotor 17 für die Werkstück-
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spannköpfe abgeschaltet wird.
Zur Annäherung des Gestells an seine zurückgezogene Stellung speist der Schalter SVKl (s. Fig. 18) in die Leitung 62 ein Signal ein, durch das Drosselventile TV betätigt und das Gestell abgeschaltet werden und führt über die Leitung 63 ein weiteres Signal zum Umschaltventil CO 2, das derart betätigt wird, daß Luft aus den die Klemmhülse betätigenden Motoren 109 (s. auch F i g. 5) austritt. Hierdurch werden die Klemmhülsen 33, die das Werkstück an die Werkstückspannköpfe anpressen, freigegeben. Der in den Luftleitungszuführungen zu den Motoren 109 (s. auch F i g. 5) auftretende resultierende Druckabfall betätigt den Druckschalter P2 derart, daß dieser über die Leitung 64 einem mit dem Drehmotor 29 (s. auch F i g. 3) gekoppelten Um- '5 schaltventil CO3 ein Signal zuführt, durch das dieser Motor die Werkstückspannköpfe voneinander trennt. Zwischen das Ventil CO 3 und den Motor 29 sind Ein- und Ausschaltventile Vl und V2 geschaltet. Während der Trennung der Werkstückspannköpfe strömt Luft über das Ventil Vl zu diesem Motor. Bei Trennung der Werkstückspannköpfe speist der Schalter SW3 (F i g. 3) in die Leitung 65 ein Signal ein, durch das das Ventil Vl geschlossen und damit der Motor 29 abgebremst wird. Ein weiteres Signal wird in die Leitung 66 dem mit den Motoren 118 (s. auch F i g. 12) gekoppelten Umschaltventil CO 4 zugeführt. Die Motoren 118 werden hierauf derart betätigt, daß die oberen Halterungen 45 der Werkstücklagerung angehoben werden und das auf den festen Stützlagerungen 44 ruhende Werkstück freigeben. Dem beim Öffnen der Werkstückhalterung in den zu den Motoren 118 führenden Druckluftleitungen auftretende Druckluftabfall betätigt den Druckluftschalter P3 derart, daß dieser dem Umschaltventil CO5 über die Leitung 57 ein Signal zuführt, durch das der pneumatische Motor 67 (F i g. 16) in Betrieb gesetzt wird. Wie bereits erwähnt, werden hierdurch die Arme 52 aus der Stellung A geschwenkt, so daß das Werkstück von Stützlagerungen 44 der Werkstückhalterung abgehoben und diese in die Entladestellung B transportiert werden.
Beim Betrieb des Ventils Vl in der vorbeschriebenen Weise zur Zufuhr von Luft zum Motor 77 wird der Schalter SW6 durch den Arm 80 (Fig. 16) betätigt, derart, daß über die Leitung 81 (Fig. 21) dem Umschaltventil CO5 ein Signal zugeführt wird, das dieses Ventil umschaltet und den Motor 67 (F i g. 16) in Betrieb versetzt, so daß die Arme 52 in die Stellung A zurücktransportiert werden. Nach Rückkehr der Arme 52 in diese Stellung speist der Schalter SW5 über die Leitung 83 (Fig.21) in das Umschaltventil CO4 ein Signal ein, das das Ventil umschaltet und durch die Motoren 118 die Werkstückhalterung speist. Bei geschlossener Werkstückhalterung führt der Druckschalter P3 dem Umschaltventil CO3 über die Leitung 84 ein Signal zu, durch das dieses Ventil umgeschaltet und über das Ventil Vl zum Drehmotor 29 Luft geführt wird, derart, daß sich der Motor den Werkstückspannköpfen 26 nähert. Wenn die nach innengerichtete Bewegung der Werkstückspannköpfe nahezu beendet ist, wird durch den Schalter SW4 (s. auch F i g. 3 und 8) das Ventil V2 geschlossen. Hierdurch wird lediglich über eine Drosselstelle 85 Luft zum Motor 29 geführt. Der durch diese Drosselstelle bedingte verringerte Luftstrom führt am Ende der Bewegung der Werkstückspannköpfe zu deren langsamer Annäherung an das Werkstück, wobei der Motor 29 nach erfolgter Arretierung der Werkstückspannköpfe durch die Anschläge 30, 31 in gedrosseltem Zustand verbleibt. Durch den nach Drosselung des Motors 29 auftretenden Luftdruckanstieg speist der Druckschalter P 4 über die Leitung 86 ein Signal in das Umschaltventil CO 2 ein, durch das dieses Ventil umgeschaltet wird und folglich die Motoren 109 die Klemmhülsen 33 der Werkstückspannköpfe schließen. Nach Schließen der Klemmhülsen speist der Druckschalter P2 in die Leitung 87 ein Signal ein, durch das der Motor 47 in Betrieb gesetzt wird und den antreibbaren Nocken 48 (s. F i g. 15) zu-' rückzieht und der Transport des Werkstückträgers 12 in seine untere Stellung möglich wird. Darauf wird der Schalter SW7 wiederum durch den Nocken 58 betätigt, so daß in die Leitung 59 ein zum Abbremsen des Motors 47 dienendes Signal eingespeist und in die Leitung 60 ein weiteres Signal eingeführt wird, durch das das Umschaltventil CO1 umgeschaltet wird, derart, daß die Motoren 19 das Gestell nach innen transportieren.
In einem bestimmten zeitlichen Abschnitt des Arbeitsablaufes werden die Ventile Vl und Vl wieder geöffnet und die Drosselventile unter der Wirkung des Wählersystems US außer Betrieb gesetzt.
Hierzu 14 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schleifmaschine zum Herstellen einer Anzahl von in Umfangsrichtung verlaufenden Vorsprüngen eines zylindrischen Werkstücks mit einer profilierten, auf einem Schleifsupport drehantreibbar gelagerten Umfangsschleifscheibe mit achsparalleler Lage zum Werkstück, mit einem auf einem Gestell angeordneten Werkstückträger zur Aufnahme von Werkstückspannköpfen, durch die das Werkstück stirnseitig einspannbar und drehantreibbar ist und mit Einrichtungen, durch die das Werkstück längs seiner Achse hin- und herbewegbar und Schleifsupport und Werkstückträger-Gestell auf dem Maschinenrahmen relativ zueinander quer zum Werkstück verstellbar und einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückträger (12) auf einer Gestellachse (25) gelagert und mittels einer Nockensteuerung (48, 49, 18) verschwenkbar ist, daß die Schwenkachse (25) etwa in der aus Schleifscheibenachse und Werkstückangriffslinie der Schleifscheibe (10) gebildeten Ebene angeordnet ist, derart, daß das Werkstück (14) unter Durchlaufen eines bogenförmigen Weges und unter axialem Hin- und Herbewegen an der mit Profilnuten versehenen Schleifscheibe (10) vorbeiführbar ist, wobei für das Hin- und Herbewegen des Werkstücks (14) eine weitere auf die Werkstückspannköpfe (26) wirkende Nockensteuerung (39. 42) vorgesehen ist.
2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Werkstückträger (12) auf der Kolbenstange (136) eines hydraulisch wirkenden Kraftverstärkerzylinders (18) abstützt, der über eine Druckmittelleitung (134) mit einem Hauptzylinder (49) verbunden ist, dessen Kolben (132) durch einen antreibbaren Nocken (48) periodisch verschiebbar ist.
3. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Werkstückträger (12) gleitend geführten Werkstückspannköpfe (26) mit Gewindeabschnitten (97) entgegengesetzter Steigung einer Antriebswelle (28) im Eingriff stehen, die in beiden Drehrichtungen antreibbar ist.
4. Schleifmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (28) über eine Welle (40) und eine Kupplung (41) mit einem drehantreibbaren Nocken (39) verbunden ist, der sich gegen den Druck einer Feder (113) an einem festen Auflager (42) abstützt.
5. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenrahmen (9) zwei unabhängig voneinander verstellbare Anschläge (20) aufweist, durch die die Zustellbewegung des auf dem Maschinenrahmen (9) verschiebbar geführten Gestells (13) begrenzt ist.
6. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Werkstückträger (12) eine untere, fest angeordnete Stützlagerung (44) und eine bewegbare obere Halterung (45) für das Werkstück (14) vorgesehen sind.
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