DE1577190A1 - Druckluftpresse mit einem Tandemzylindersystem - Google Patents

Druckluftpresse mit einem Tandemzylindersystem

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DE1577190A1
DE1577190A1 DE19661577190 DE1577190A DE1577190A1 DE 1577190 A1 DE1577190 A1 DE 1577190A1 DE 19661577190 DE19661577190 DE 19661577190 DE 1577190 A DE1577190 A DE 1577190A DE 1577190 A1 DE1577190 A1 DE 1577190A1
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DE
Germany
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cylinder
compressed air
pressure
press
piston
Prior art date
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Pending
Application number
DE19661577190
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English (en)
Inventor
Walter Trietsch
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Stotz Kontakt GmbH
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Stotz Kontakt GmbH
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Publication date
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Publication of DE1577190A1 publication Critical patent/DE1577190A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/32Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by plungers under fluid pressure
    • B30B1/38Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by plungers under fluid pressure wherein the plungers are operated by pressure of a gas, e.g. steam, air

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • "Druckluftpresse mit einem Tandemzylindersystem" Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckluftpresse mit einem Tandemzyiindersystem, dessen Kolben in mit dem Druckluft-Zeitungssystem verbundenen und übereinander angeordneten Zylindern gleichachsig geführt sind. Derartige Luftdruckpressen besitzen,insbesondere durch die Übereinander-Anordnung der Zylindereinheiten des Tandemzylindersystems@den Vorteil einer au,3erordentlich geringen Bodenflächebeanspruchung in der Fertigungsstätte. Es ist jedoch bei Pressen dieser Art bisher nicht möglich, ihr Taridemzylindersystem auf einfache, schnelle und wirtschaftliche Weise so zu ändern, daß größere Preßdruckändez*a.:-gen der Presse durchgeführt werden können.
  • Die neuzeitliche Massenfertigung von Werkstücken, insbesondere von druck- und bruchempfindlichen Werkstücken verlang t Jedoch Pressen mit einem dem zu bearbeitenden Werkstück angepaßten individuellen Pressdruck, um insbesondere den Ausschu:3 der Werkstücke äußerst niedrig halten zu können. Für die herzustellenden bzw. zu bearbeitenden Werkstücke werden daher Spezialpressen benötigt, deren Preßdrücke auf die-Art der Fertigungsteile abgestimmt sein müssen.
  • Da jedoch für die Fertigung von Kleingeräten, insbesondere von solchen der feinmechanischen und elektrotechnischen ins ts.lls.-tionsindustrie jeweils eine Vielzahl vor. untereinancer 7erschiedenen Teilen benötigt wird, sind daher auch mehrere derartige Spezialpressen erforderlich, was jedoch äußerst nachteilig und gemäß den wirtschaftlichen Forderungen in der Fertigungstechnik kaum tragbar ist.
  • Die Erfindung macht sich zur Aufgabe, die vorstehend genannten Nachteile von Pressen, dessen Tandemzylindersystem mehrere übereinander angeordnete und drucksummierend zusammenwirkende Zylindereinheiten enthält, weitgehend zu beseitigen. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Zylinder des Tandemzylindersystems durch Verschraubung miteinander leicht lösbar verbunden und die Kolben durch ihre durch den Boden des jeweils darüberliegenden Druckzylinders geführten Stutzen miteinander in Wirkverbindung stehen.
  • Zweckmäßigerweise besitzen die Zylinder des Tandemzylindersystems Topfform, wobei die Böden der Zylinder jeweils auf den Rändern des folgenden Zylinders aufsitzen.
  • Die Zylinder können vorteilhafterweise selbst als miteinander zu verbindende Schraubeinheiten ausgebildet sein, vor. denen der Boden Außengewinde und der Topfrand Innengewinde bzw. die Zylinderkopfeinheit Außengewinde und die Zylinderbodeneirheit Innengewinde aufweisen.
  • Die Anordnung und Ausbildung der Druckkolben des Tanderazylindersystems kann ferner derart erfolgen, daß jeder Kolben auf einem Stutzen des benachbarten Kolbens formschlüssig au.14ruht. Die Zuführung der Druckluft zu jedem Kolben des Tandemzylindersystems kann dadurch erreicht werden, daß durch einen kleinen Bund an den Durchgangsöffnungen der Zylinderböden Je ein ringförmiger enger Spalt zwischen Kolben und Zylinderboden entsteht, die mit über alle Zylinder reichenden Seitenkanälen des Tandemzylindersystems verbunden sind. Die Zylinderkopfeineit des Tandemzylindersystems kann über ein Schnellentlüftungsventil mit einem Schalldämpfer mit der Vorlaufleitung und die Zylinderbodeneinheit mit der Rücklaufleitung verbunden sein.
  • Eine Feineinstellung des Pressdruckes der Presse kann durch ein in das Druckluftsystem eingeschaltetes und beispielsweise an einem Ständerteil der Presse befestigtes Kontaktmanometer erfolgen.
  • Das Tandemzylindersystem kann mit einer ebenfalls druckluftgesteuerten Werkzeugschieberanordnung zusammenarbeiten. Um ei: schnelles und einfaches Auswechseln des Werkzeugschiebers zu ermöglichen, kann dieser einen Kugelzapfen aufweisen, der mit einer Kugelpfanne der Kolbenstange des Schieberzylinders verbunden ist.
  • Zur Kontrolle der gefertigten Werkstücke ist an der Presse ein jeden vollständigen Hub registrierendes Zählwerk vorgesehen. Durch ein steckbares Schaltbrett mit elektriscen Geräten können ferner elektrische Teile schnell und leicht ausgewechselt sowie Störunger. auf einfache ireise beseitigt werden. Der automatische Arbeitsablauf der Druckluftpresse mit dem Zierkzeugschieber kann durch %dschalter, Elektromagrietventile und Geschwindigkeits-ilegulierventile gesteuert werden.
  • Durch die leicht lösbare Verbindung mittels Verscraubung der übereinander angeordneten Zylindereinheiten ist es auf einfache und schnelle Weise möglich, das Tandemzyl iridersy ste;-a :a.t einer beliebigen Anzahl von je einen Druckkolben aufweisenden Zylindereinheiten auszurüsten. Man hat es demnach ohne weiteres in der Hand, die Druckluftpresse lediglich nur durch Hinzufügen oder Entfernen von Zylindereinheiten für die Erzeugung verschiedener Pressdrücke geeignet zu machen. Durch die Überwachung des Luftdruckes der Presse durch ein Kontakt-Menometer ist weiterhin eine automatische Feineinstellung des Pressdruckes möglich. Damit wird den neuzeitlichen Herstellungsforderungen in der Fertigungstechnik dadurch Rechnung getragen, daß die insbesondere für Kleingeräte der feinmechanischen und elektrotechnischen Installations-Industrie bestimmten sowie druck- und bruchempfindlichen Werkstücke einwandfrei hergestellt werden können.
  • In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Fig. 1 zeigt die Druckluftpresse im teilweisen Längsschnitt und die Fig. 2 die Druckluftschaltung dieser-Presse.
  • Das Tandemzylindersystem 1 der Druckluftpresse nach Fig. 1 setzt sich im wesentlichen aus einer Zylinderkopfeinheit 2, einer Zylinderbodeneinheit 3 und zwei Zylinderzwischeneinheiten 4, 5 sowie drei gleichachsig angeordneten Druckkolben 6, ?, 8 zusammen.
  • Die übereinanderliegenden Zylindereinheiten 3, 4, 5 besitzen Topfform. Hierbei sitzt jeweils der Boden eines Zylinders auf dem Topfrand des folgenden Zylinders. Sämtliche Zylindereinheiten 2 - 5 sind an den Stellen 9 miteinander leicht lösbar verschraubt.
  • Bein dargestellten Ausführungsbeispiel wird diese Verschraubung der Zylindereinheiten 2 - 5 dadurch erreicht, daß diese selbst als Schraubeinheiten ausgebildet sind. Die Zwischeneinheiten 4@, 5 weisen an den Stellen 9, und zwar an ihren Böden, Außengewinde und an ihren Topfrändern Innengewinde auf, während die Kopfeinheit 2 Außengewinde und die Bodeneinheit 3 Innengewinde besitzt.
  • Durch einen kleinen Bund 10 an den Durchgangsöffnungen 11 bzw. 15 der Zylindereinheiten 2, 4, 5 wird mit den Druckkolben 6 - 8 je ein ringförmiger enger Spalt 12-geschaffen, die zu Seitenkanälen 13 des Tandemzylindersystems 1 führen. Die Seitenkanäle 13 sind über Kanäle 16 der Zylinderkopfeinheit 2 mit der Vorlaufleitung 17 verbunden. Die Rücklauf -leitung 18 führt in die Zylinderbodeneinheit 3. Zwischen der Tandemzylindereinheit und der Vorlaufsleitung 17 ist ein Schnellentlüftungsventil 19 mit einem Schalldämpfer 20 geschaltet. Durch das Schnellentlüftungsventil 19 wird ein schneller Ablauf des Hubvorgangs und damit eine verhältnismäßig schnelle Arbeitsfolge erreicht.
  • Die an' den Innenwandungen der Zylindereinheiten 3, :+, 5 öeführten Druckkolben 6, 7, 8 besitzen je einen zentralen Stutzen 14, die durch je eine Durchgangsöffnung 15 bzw. 1i der jeweils benachbarten darüberliegenden Zylindereinhei;, 4 bzw. 5 greifen. Der Stutzen 14 des Druckkolbens ö rauet in die Kopfeinheit 2. Uie aus rig. 1 ersichtlich ist, stehe die Druckkolben 6, 7, 8 mittels ihrer Stutzen 14 in formschlüssiger bzw. in Wirkverbindung miteinander. Auf diese Weise werden die Bewegungen von dem Druckkolben 6 auf den Druckkolben 7 und von diesem auf den Druckkolben 8 übertragen.
    Bei Beaufschlagung der Kolben 6, 7, 3 durch die über die Vor-
    lauf-Druckleitung 17 und die Kanäle 16, 13, 1a des Tandem-
    zylindersystems 1 in die Zylinderräume gef Uhr te Drue'.l-..uf t
    wird sich der aus der TeildrUcken der einzelne-,., #'cl ben
    zusammensetzende Gesamtdruck au den den @ler:@s:z,;@aberL:1
    aufnehmenden Druckstössel 21 das Druckkalbeus zbertg@
    Der nicht eingezeic:=ete Werkzeugoberteil wird mittels
    seines Zapfens in einer Boarung 22 des fjruckstössels 21 durch
    Schrauben 23 befestigt. Die Zylindereinheiten 2 - 5 sind
    ferner nach außen und die Kolben ö, 7, @ an den Zylinderwä::-
    den in an sich bekannter Weise abgedichtet.
    Die Druckluftschaltung (Fig. 2) für das Tandemzylindersystem
    1 enthält auch einen an das Vierwege-.`#Iagzetventil 24 ange-
    schlossenen Schalldämpfer 30 und ein Absperrventil 31. Zur
    Reinhaltung und Sc"-iierang der Druckluftpresse ist in der
    Druckluft-Zuführungsleitung noch ein Filter 28 und ein Öler
    29 angeordnet.
    Der in der Vorlauflei tunü 17 auftretende, zum Tande -zylinder-
    syste:n geführte Druck: wixd von den V-erwer;e-::agnetver.ti= 24
    (Pig. 2) gesteuert sowie von einem am St@:nderteil 2#, der
    Presse befestigten Kontakt:nanometer 27 überwacht. Durch. das
    Kontaktmanometer 27 wird ein gleichbleibe:.äer. Druck auf de::
    Druckstössel 21 des Kolbens 8 gewährleistet. hierdurch werden
    Toleranzuni tersciede bei Press- und Szeatit teilen ausge;-l iche n,
    so das beispielsweise eine aietung auc von dünnwandigen
    Teilen möglich. ist.
    Das Tandez.zylindersystem kann sich selbstverständlich aus mehr
    als in der Zeichnung dargestellten Zylindereinheiten zusa=en-
    setzen. Durch Erhöhung der Anzahl der Zylindereinheiten wird
    eine Druckerhöhung u_nd durch Entfernen von Zylindereinheiten
    aus der Presse ein Herabsetzen des Druckes erreicht, wobei
    die Anzahl der Zylindereinheiten sich jeweils nach der Art
    des herzustellenden Arbeitsstückes richtet.
    ,Ein -i3.n Ständer 26 der Presse aageex@>:tes Zä:^1-
    werk 3` m.i M :irii date @:@nclot@tx, 1__Ls .ie 33 .regis fr=iert
    Mt dieederiur@g ergibt sich dadurch
    eine der gefertigten Stückzahlen, -
    An der Presse ist weiterhin ein steckbares Schaltbrett 34 mit elektrischen Geräten befestigt, durch das elektrische Teile schnell und leicht ausgewechselt sowie Störungen erleichtert beseitigt werden können.
  • Das Tandemzylindersystem der Druckluftpresse nach Fig. 1 arbeitet noch mit einer ebenfalls mittels Druckluft automatisch genteuer ;,en Werkzeugschieberanordnung zusamruen. Diese Werkzeugschieberanordnung enthält einen Schieberzylinder 35 mit einem Kolben 36, der mit einer Zugstange 37 gelenkig verbunden ist. Diese Zugstange 37 weist an ihren rechten Ende 38 eine Kugelpfanne 39 auf, in die ein Kugelzapfen 40 eines auf einer Grundplatte 41 der Presse hin und her bewegten Werkzeugschiebers 42 greift. Durch diesen Schnellverschluß 39, 40 ist vor allem ein einfaches und schnelles Auswechseln des Werkzeugschiebers 42 möglich. Auch entfällt durch diesen ein Einrichten des auswechselbaren Werkzeugschiebers 42. Da ferner die Grundplatte 41 i=er am Presstisch bleibt, werden bei allen weiter verwendeten Werkzeugen Grundplatten eingespart.
  • Durch die automatische Druekluftsteuerung des Werkzeugschiebers 42 bleiben dem Bedienungspersonal die Hände frei, so daß es während des automatischen Arbeitsablaufes der Presse die nächsten zu bearbeitenden Teile ergreifen kann.
  • Die Werkzeugschieberanordnung wird ferner von zwei Geschwindigkeits-Regulierventilen 43, 44 (Fig. 2) druckluftgesteuert, die für die Einstellung der Vorlauf- bzw. Rücklaufgeschwin digkeit des Werkzeugschiebers 42 dienen. Die Vorlauf- und Rücklaufgeschwindigkeiten können hierbei stufenlos geregelt werden, wobei diese Geschwindigkeiten zweckmäßig so gewählt werden, daß ein Herausfallen von sehr kleinen und leichten Teilen aus der Aufnahme des Werkzeugschiebers 42 mit Sicherheit verhindert wird. Die Druckluftschaltung.nach Fig. 2 für die .-Jerkzeugschieberanordnung 35 - 42 enthält noch ein vom Endschalter 25 der Tandemzylinderanordnung 1 gesteuertes Vierwege-Nragnetventil 45 mit einem Schalldämpfer 46. Ein Endschalter 47 (Fig. 1) der Werkzeugschieberanordnung 35 - 42 steuert das in der , Druckluftscäaltung für das Tandemzylindersystem 1 angeordnete Vierwege-Magnetventil 24.
  • Zur Verhütung von Unfällen befindet sich der Werkzeugschieber 42 mit dem Werkzeugunterteil in seiner Arbeitsstellung innerhalb einer Fingerschutzabdeckung 45.
  • Die Inbetriebsetzung der Presse reit den Werkzeugschieber kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen, beispielsweise durch eine Zweisand-, Fußschalter, ScnaltschloB- oder Potozellenbetätigung. Bein Ausführungsbeispiel erfolgt die Inbetriebsetzung der Presse durch Zweihandbetätigung, und zwar mittels zweier Tastschalter 48, 49 (Fig. 1). Die Tastschalter 48, `Y7 müsser, hierbei so lange gedrückt werden, bis der Werkzeugschieber 42 in die Arbeitsstellung gelangt, in der er durch die Fingersc utzariordrung 45 abgedeckt ist.
  • Nac : dem, .-iniegen der zu verarbeitenden Teile in die Aufnawe des Werkzeugschiebers 42 werden die zwei Tastschalter 48, 49 der Zweihandauslösung gedrückt. Dadurch wird das Vierwege-Magnetventil 45 (rig. 2) erregt, das den Schieberzylinder 35 beauf schlagt. Der Werkzeugschiebbr 42 geht dann zurück und die Abluft entweicht über den Schalldämpfer 46 (Fig. 2).
  • Am Schlua dieser Bewegung, nach der der Werkzeugschieber 42 die aus der Fig. 1 ersichtliche Stellung einnimmt, wird der Endschalter 47 der Jerkzeugschieberanordnung 35 - 42 betätigt. Dieser erregt das Vierwege-Magnetventil 24 für die Steuerung
    des Tandemzylindersys tems 1 (Fig. 1). Duyc:. die Druckluft i
    der Vorlaufleitung 17 wird dann das Tardemzylindersysiem 1 i:
    Tätigkeit gesetzt, wodurch der Druckstössel 21 des '.%'olbea cs
    nach unten bewegt wirb:. Die Abluft entweichz dabei über den
    Schalldämpfer 30 (Fig. 2).
    Sobald der Werkzeugoberteil des Kolbenstössels 21 auf den
    Werk- eugunzerteil des Schiebers 42 aufsetzt, baut sich der am
    Kontaktmanometer 27 eingestellte Druck auf. Bei Erreichen des
    eingestellten Druckes schaltet dieser das t: i erwege-:.:ag ne ;,ve til
    %4 um. Durch die Druckluft der Rücklauflei tung 1 S wird Jann
    vier Druckstössel ?1 ,mit dem W'ernzeugoberteil wieder na c:: oba;ä
    gefahren. Die Abluft e:aweici:t dabei über das @chneller.tl;if-
    tungsventil 19 bzw. de:: Schalldämpfer 20. DaMit wird ei:,
    schnelles Hoc:."farirea ,:es Druckstössels 21 mit dem 1.rerkzeug-
    Ocer Leil erreic::t.
    In der oberen Stellung des Druckstössels 2 1 wird vier @a.;.sc@.a_ zer
    25 des Tandemzylindersystews 1 betätigt, der das Vierwege-
    Magnetventil 45 der druckluf tgesteuerten iierkzeugsc::iebei#a:i-
    ordnung umsteuert (Fig. 2), wodu-#c:: eine ümsc:äal tur.@; J.r. de.--
    Sinne erfolgt, daß nunmerlr der Schieberzylinder 35 von der
    anderen Seite her beaufs"lh lagt wird. Der i;erfzeugac:;ieber
    wird somit wieder in seine rechte außerhalb der -ingersc ulz-
    vorriehtung befindliche Ausgangsstellung gebrac:,t, i n der dann
    ein erneutes Einlegen der zu bearbeitenden Teile in die Auf-
    nahme des Werkzeugac::.ebers 42 erfolgen kann.

Claims (1)

  1. rate:: ja nsurüche 1. Druckl°aftpresse mit einem Tandemzylindersyjte:, dessen Kolben in .mit dem &j.uckluft-Leitu.@gssystem verur.de:.er. und übereinander angeordneten Zylindern gleichachsig geführt sind, dadurch gekenrzeichiet, daß die Druckzyli::der (2, 3, 4, 5) durch Verschraubung miteinander leicht ?ösbar ver- bunden und die Kolben (ö, 7, 8) durch ihre durc:. de:: Loden des -;ewels darüberliegenden Druckzylinders gefü'.^_rte n Stutzen (14) miteinander in stehen. 2. Druchluftpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, U #a- die Druckzylinder (3 - 5) Topfform besitze:-, wobei der Bzden jedes Zylinders auf dem Rand des folgenden Zylinders aufsitzt. 3. Druck-@ui'tpresse nnsPriwa 2, dadurch gekernzeic:ne t, daß die Druckzylinder (2 - 5) selbs;, miteinander zu ver- bindende c:xauäei:@i@ei ter. bilden, von denen der Sode Au3engewinde und Ger Torfrand Irre pewi: de bzw. die Zylinderkopf ei:i'.^.ei t (2) nu:rengewinde und die Zyli nder- bodenei:L:eit (3) I nnengewiade aufweisen. 4. Druckluf tpresse nach Anspruch 1, dadurch ge ennzeic :.:et, daß jeder bolbe: aui dem Stutzen (14) des benachbarten Kolbens formschlüssig aufliegt-. 5. Druc ='#.p_.r.esse na--. # Anspruch 2, dadu,# #^- .. lu#"y.yc# öeüelzzz.@,.._.e", da.3 durch einen kleinen Bund (10) an den Durchganösöffny:::@c:l (15) der Zylinderböden j e ein ringförmiger enöer Spalt (12) zwischen Kolben :;:d Zylinderbode: entsteht, die mit über alle Zylinder reichende: Seitenkanälen (13) des @andenzy@i::- dersystems (1) verbunden sind.
    6. Druckbai tp resse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichne t, daß die Zyiinderkopfeinheit (2) des Ta ndemzylindersyszems (1) über ein Schnellentlüftungsventil (19) mit eine: Schalldämpfer (20) mit der Vorlaufleitung %'17) und die Zylinaerbodeneinheit (3) mit der Rücrilaufleitung (1c3) verbunden ist. 7. Druckluf :resse nach Anspruch 1, dadurch: gekennzeichnet, daß an der Presse ein die Feineinstellung des Druckes auf die Kolben. bewirkendes Kontaktmanometer (27) befestigt ist. S. Druckluftpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da:3 mit dem Tandemzylindersystem (1) eine ebenfalls druckluftgesteuerte Werkzeugschieberanordnung (35 - 42) zusammenarbeitet. 9. Druckluftpresse nach Anspruch ö, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugschieber (42) einen Kugelzapfen (40) aufweist, der mit einer Kugelpfanne (39) der Kolbenstange #f ä7) des Schieberzylinders (35) verbunden ist. 10. Druckluf tpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Presse ein jeden Hub registrierendes elektrisches Zählwerk (32) mit einer fullstelltaste und einer Kontroll-Zampe (33) befestigt ist. 11. Druckluftpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da? an der Presse ein steckbares Schaltbrett (34) mit den elektrischen Geräten befestigt ist. 12. Druckluf tpresse nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der automatische Arbeitsablauf der Druckluftpresse und des Werkzeugschiebers durch Endschalter (25, 47), ylektro-Magnetventile (24, 25) und GeschwindigkeitsregL`lierventile (43, 44) gesteuert wird.
DE19661577190 1966-11-03 1966-11-03 Druckluftpresse mit einem Tandemzylindersystem Pending DE1577190A1 (de)

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DE19661577190 Pending DE1577190A1 (de) 1966-11-03 1966-11-03 Druckluftpresse mit einem Tandemzylindersystem

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DE (1) DE1577190A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3525885A1 (de) * 1985-07-19 1987-01-29 Siemens Ag Verbundwerkzeug fuer eine presse mit hoher hubzahl
FR2717113A1 (fr) * 1994-03-10 1995-09-15 Alcan France Dispositif portable de commande d'un outil, notamment pour le poinçonnage de profilés métalliques.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3525885A1 (de) * 1985-07-19 1987-01-29 Siemens Ag Verbundwerkzeug fuer eine presse mit hoher hubzahl
FR2717113A1 (fr) * 1994-03-10 1995-09-15 Alcan France Dispositif portable de commande d'un outil, notamment pour le poinçonnage de profilés métalliques.

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