DE1575983A1 - Kupplungslamelle bzw. Bremslamelle und mit diesen ausgestattete Lamellenkupplung oder -bremse - Google Patents

Kupplungslamelle bzw. Bremslamelle und mit diesen ausgestattete Lamellenkupplung oder -bremse

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DE1575983A1 DE19661575983 DE1575983A DE1575983A1 DE 1575983 A1 DE1575983 A1 DE 1575983A1 DE 19661575983 DE19661575983 DE 19661575983 DE 1575983 A DE1575983 A DE 1575983A DE 1575983 A1 DE1575983 A1 DE 1575983A1
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    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Kupplungslamelle bzw. Bremalamelle und mit diesen ausgestattete LamellenIcupplung oder -bremse Die Erfindung bezieht sich auf Kupplun,-Islamellen bzw. Bremslamellen für unter Öl oder trockenlaufende Lamel lenkupplungen CD bzw. -bremsen beliebiger Bauart mit mechanischer, hydraulischer elektrischer oder pneumatischer Betätigung und betrifft d--re,.i Ausbildung zur Reduzierung des Restdrehnomentes sowohl bei waagrechtem als auch senkrechtem Einbauzustand solcher Kupplungen oder Bremsen.
  • Jede lamellenkupplung, deren Lamellen nach dem Abschalten der Betätigungskraft nicht zwangsläufig geführt werden, besitzt C> ein verbleibendes Drehmoment (Restdrehn.ioment)', welches durch die Reibung der lose anliegenden Lamellen, bei vertikalem Einbau durch das I&amellengewicht, bei elektromagnetischen Kupplungen zusätzlich-durch den Restmagnetismus und bei unter Öl laufenden Kupplungen vorwiegend durch die Adhäsiondwirkung Q des Öles.ve#rursacht wird.
    Es sind bereits Ma#ßnahmen zur Reduzierung dco '--icstdre.'=or.entes
    ci
    vor. Lamellenkupplun,-en bekannt, welche durch beSona-cre Ivusbil-
    dun,c- von Schmiernuten in den 1.--mellen oder durch wellen.«.#'%,jr,-*iiii"e
    Ausführung; der lamellen au--;" eine Unterbrech.ung jes Ölfilnes
    l> CD
    und somit der Öladhäsion abzielen. mit Ölnuten in den Reibflächen we#--len durch Lamellenversc.hleiß forilaufend wirkungsloser.. Ausführunr-en mit gewellten, oder keilförnig ausr:ebildeten La.-.lellen ergeben neben der aufwendigen U UI Ferti-ung bei senk--echilem Einbau un-ünstigere Werte, da jede W CD Reibfläche durch das Gewicht allei- oberhalb lie-enden Lamellen U belasilet wird. Bei senkrechtem Einbau von Kupplungen wurden e- A zur richtiggn Positionierung der Lamellen nach d ... Mbschalten auch Anla-eflächen an einen seit-1.ich neben den ZaMellenpaket angeordneten Ring vorgeschlagen.
  • ci CD gi Weiters ist bekannt, die außerhalb der Reibungsflächen liegen-CD den Teile der-Lamellen selbst als Federn auszubilden und zu dieser-, Zweck in Umfangsrichtu-igverlaufende federnde Lappen auszubiegen oder --,«'aa'#-tfedern aufzunieten, die zum Auseinanderdrücken des Lamellenpaketes dienen, wobei die Lappen von Lamelle zu Lamelle nach wechselnden Rich-i#I-unrgen abgebocen s-Lnd bzw. von Lamelle zu Lamelle gegeneinander versetzt sind. Sollen durch solche aufgebogene Lappen oder aufgenietete Blattfedern in einem Lamellenpaket die Reibflächen der Lamellen getrennt -...,erden, so darf bes-onders bei einer größeren Zahl von Lamellen der Federiveg jedes ein--elnen Lappens eine bestimmte Größe nic-.,-..t über- oder unterschreiten, da bei einem zu kleinen Fel,".en.:eg die gewünschte Verringerung dea Restdrehmomentes nicht erreicht CD Q
    wird und bei einem zu großer. I-eden-ic-- das entweder
    zu weit geöffnet wird, so daß die Kupplung nichit mehr oder nicht
    i:;e.'lir in der vor-eschriebenen Einschaltzeit schlie'.'i" oder bei einem
    vorge-gebenen Schalt%-.,eg der Kupplung, der dann kleiner als die Summe
    der Feder%-.,ege ist, die Lamellen sich verspreizen. Es ist daher er-
    forderlic.h den genau festzule'gen, also das Aufbringen der
    t,2 CD
    Iappen oder Biattfedern in eine genau bestimmite Höhe vorzun(-*hi.ien.Dies
    ist bei aufgebogenen Lamellen schwierig, weil es sich dabei um Lappen
    Gehärteter Lamellen 'handelt. Man hat daher auch die aufgebogenen
    , J t>
    Iappenenden unter Anwendung von Spannvorrichtuncen noch abgeschliffen. Ein auf Zehntelmillimeter genaues Maß kann dadurch ebenfalls nicht eingehalten werden, da beim Aufbiegen der Lappen über die-Streckgrenze in der Lamelle i*:,--t.-3rialspannun,-ei-i entstehen, die bei Erwärmung im Schaltbetrieb zum Teil frei werden und zu einer nicht gewünschten Ver-Ünderung des Biegewinkels und somit Höhe der Abbiegung führen.
  • CD Die Erfindung zielt darauf ab, die angeführten Nachteile der Lamellenausführungen zu vermeiden und die Herstellung der Lamellen in einfacher Weise genau und praktisch ohne zusätzlichen Aufwand zu ermöglichen, sowie das Restdrehmoment der mit erfindungsgemäßen Lamellen ausgestatteten Kupplungen oder Bremsen sowohl im-waagrechten wie senkrechten Ainbauzustand zu verringern.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Kupplungslamelle bzw.Bremslanelle mit in.der Umfangsrichtung verlaufenden federnden Stegen, die zum Auseinanderdrücken.des lamellenpaktes dienen, an jeden der federnden Stege, vorzugsweise an deren freien Enden, ein Distanzplättehen befestigt ist und die Stege auf der den7:Plättehen gegenüberliegender Seite-an ihrem freien Ende abgesehrägt sijad.
    Die erfin(Iuri,-s,-,ci#,#ä,3e AusfUhrung' kann an Außenl!--,.r#ie"i-len oder
    Innenlamellen oder an beiden Lamellengattuns,-en -#"orgeschen
    werden. Die Stege mit den Distanzplättchen werden an den
    auijerhalb der-Reibungsflächen.liegenden Teilen der Lamellen
    an,#.o.ordnet, also bei Außenlamellen am Außenur.-ifan- und bei
    Innenlamellen am Innenumfang. Die Dis«tan#,.-,#)1,-'."ttclien sind höher
    als die Lamellenstärke.Im geöffneten Zustand des Lamellen-
    paketes muß sornit jede Innenlamelle mit einem genauen Spie-f >
    zwischen den Außenlamel.len laufen. Durch die gleichmäßigo
    Aufteilung des Schaltspieles läuft jede In,lLenlamelle zumin-
    dest mit einer Reibfläche frei. Ein Zusammenkleben des Lamel-
    lenpalizetes in zwei oder mehreren Paketgruppen ir," nicht melr
    möglich. Versuche haben ergeben, daß durch die Erfindung
    das Restdrehmoilen+ .. je nach der ange,..,endeten Sclir.iir#-,rmittel-
    mengel,Werte von 0,05bis 0,2%de--iibertrarrbüren Kupplungsdrehmomente
    CJ
    erreichbar sind. Die Abstützung der Distanzplättehen auf der Gegenlamelle muß natUrlich auf einem nicht federnden Teil dieser e 4' rfolgen. Dies kann erreicht werder. durch entsprechendes Versetzen der Stege zueinander oder auch dadurch, daß die Stege auf jeweils aufeinanderfolgendenAußen- bzw. Inneniamellen ent-0 gegengesetzt gerichtet sind, wobei sich die Distanzplättchen am nicht federnden Fuß der Stege abstützen. Beim Einschalten der Kupplung wird das Lamellenpaket geschlossen, wob'ei sich die Stege infolge der Distanzplättchen fejernd ausbiezen. Um dabei den-maximal zulässigen Lamellenverschleiß nicht durch die Stärke der Stege zu beschränken, sind die Stege auf der den Distanzplättchen entgegengesetzten Seite abgesehrägt. Beim Ausbiegen der Stege wird somit eine Berührung der Nachbarlamellen verhindert. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgeinäßen, AusfUhrung C..i t> liegt in der einfachen Pertigungsmöglichkeit und rrenauen Dimensionierung der Plättchenhöhe. Die Schlitze zur Bildung der Stege worden gemeinsam mit den Außendurchmesser der Lamelle in einem Arbeitsgang gestanZt. Die so gestanzte Lamelle kann ohne zusätzliche Bearbeitung in der üblichen Fortigungsweise wie Vorschieifen, 1.-lärmebehändeln und Planfertigschleifen hergestellt werden. Die, Distanzplättchen werden -auf den"'--regenden der fertigen Lamellen am benten durch Punktschweißen ZJ oder Hartlöten usw. aufgebracht..Nach dem Aufbringen der Distanzplättchen auf den Lamellen können sie durch Spannen der Lamellen mit den Planflüchen auf ein Mag.kietspannfutter. alif ein crenaues Höhenmaß überschliffen werden. Durch nachfolgendes Umdrehen der Lamellen und Spannen mit den zum MIagnetspannfutter gerichteten Distanzplättehen worden in einfacher Weise die schrägen Flächen am freien Ende des Steges an der den Distanzplättchen gegenüberliegenden Seite geschliffen.
  • t> u Die erfindungsgemäßen Lamellen sind sowohl für Kupplungen (#:ler Bromsen für waagrechten oder senkrechten Einbau geeignet. Weil bei senkrechten Einbau die Durchbiegung der Lamellen im Lamellenpaket oben geringer als unten ist kann'das gleiche Spiel zwischen den Lamellen im ausgeschalteten Zustand der Kupplung oder Bremse durch entsprechende Aufbringung oder Höhenabmessung der Distanzpläitehen auf einfache Art erreicht werden indem erfindungsgemäß die Distanzplättehen an den in einem Lamellenpaket oberen Lamellen am oder nahe dem freien Ende der Stege und bei den unteren Lamellen nahe oder in der Mitte der Stege angeordnet werden oder die Höhe der Dist,-,in.-CD plättchen an den oberen Lamellen icleiner'als an den untere22 Lamellen ist. Bei senkrechten Einbau e-ibt sich auch die gleichmäßige -l.ufteilunr der Lamellen über die freie Länge des geöffneten Lamellenpaketes, wobei sich das Geaicht der LaMellen auf der untersten Lamelle L#b.->t,'LI+.zt. Zur Verringerung der Reibung an dieser Lamelle ist erf2Lii,-lun",!»'.-i,-e"-1,iß die unterste, das Gewicht des Lamellenpaketes tragende La-LJ melle auf im Außenmitnehmer eingesetzten Druckfedern zur Druckentlastung abgestützt. Ausführungsbeispiele des EIErfindungsgegen-standes sind in d2r U Zeichnung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Ansicht einer Außenlandelle mit -,.riur den Stegen, Pig. 2 eine Seitenansicht eines federnden Ste,-es, Fig. 3 eine Ansicht eines Ausschnittes aus einer Irineil.-ia-zelle, Pig. 4 einen Ausschnitt aus einem Lamellenpaket mit e-,f-i.,1-tuncrsgemäßen Außenlamellen und üblichen Innenlamellen ohne lLedr,-rnde Stege in schaubildlicher Darstellung, Fig. 5 einen durch ein Lamellenpaket entsprechend der Ausbildung nach rik,.4 in einer Ku p plung in ausgeschalteten Zustand, eine Draufsicht zu Fig.5 auf einen Abschnitt des Lanellenpaketes im aus-eschalteten Zustand, Fig. 7 eine Draufsicht älinlich Jener nach Fig.6, jedoch im eingeschalteten Zustand, 8 eine ähnliche Darstellung wie Fig.7, jedoch bei abgenützten La.melleng Fig. 9 eine ähnliche Darstellung wie Fig.5, jedoch mit erfindungsgemäß ausgebildeten Innenlamellen und üblichen C> ci ohne federnde Stege, Fig. 10 eine Kupplung mit erfindungsgemäß ausgebildeten Innen- und Aussenlamellen in einer de-- Fig.5 ähnlichen Darstellung und Fig.11 einen Querschnitt-durch ein
    Lamellenpaket mit erfindungsgemäß ausgebildeten Innen-
    und AußenlamellQn bei senkrechter Anordnung dfr 'r.upplung
    im ausgeschalteten Zustand.
    V--ch Fig. 1 ist eine in üblicher "iit Schniernuten und
    A
    .Ausschnitten od.dil. zum Eingriff in den Mitneh-Iier aurge-
    stattete Au.'Denlamelle 1 an ihrem Außenumfang mit Schlitzen 2
    versehen, durch die Stege 3 gebildet werden, an deren Enden
    Distanzi-Vittchen 4 bcfestir"t sind. Wie Pig. 2 erkennen lIrißt,
    sind die Stege 3 bei 5 abgeschrägt. Fig. 3 zeigt eine gleiche Ausbildung bei einer Innenlameile 6, wobei die Stege 7 mit den Distan-Plättehen 8 am Innenumfang t> d' C> vorgesehen sind.
    Fig. 4 zeigt die abwechselnd auf benachbar-Gen AußenlameIlen, 1
    entgegengesetzt gericht eten Stege 39 so daß sich eine 2#iiegel-
    bildliche Lage der Stege mit den Distanzplättchen 4 er,-,ib'L,
    und sich die Plättchen jeweils am Fuß der Stege abs'k.--'-&t:,-eii.
    mit 9 sind Innenlamellen üblicher Ausführung bezeichnet% die auch in Fig. 1 --trichliert dargestellt ist.
  • Aus den Fig. 5 und 6 ist das Lamellenpaket mit den erfindungs-9 gemäß ausgebildeten Außenlamellen 1 und-üblichen Innenlamellen 9 im ausgeschalteten Zustand mit dem Spiel zwischen den Lamellen ersichtlich. Beim Ausschalten der Kupplung wird durch die Federkraft der Stege das Lamellenpaket rasch geöffnet, die Stege liegen mit der Lamelle wieder in einer Ebene und die Außenlamellen sind um die Höhe der Distanzplättchen voneinander getrennt.
  • In Fig.-7 ist das Lamellenpaket im eingeschalteten Zust..and dargestellt und in Fig. 8 ebenfalls im eingeschaltete.-. Zustand, jedoch bei bereits abgenützten Lamellen, wobei die Abschrägung 5 zur Wirkung kommt*.Aus Pig. 8 ist auch er.sichtlich, daa der Federweg-des Steges selbst bei praktisch vollkommen abgenütztem Lamellenpaket sehr gering bleibt, die Biegespannung somit weit unter der Elastizitgtsgrenz# des Lamellenmaterials liegt, womit eine sichere Funktion auch bei Erwärmung der Lamellen gegeben ist.
  • Fig. 9 zeigt die erfindungsgemäße Ausführung eines Lamellenuaketes mit Innenlamelle 6 (Fig.3)-und üblichen Außenlamellen 10 (Fig. 3), und Fig. 10 ein Lamellenpalret mit Innenlamellen 6 gemäß Fig. 3 und Aussenlamellen 1 gemäß Fig. Bei dem Lamellenpaket mit einer Kupplung oder Bremse für senkrechten Einbau nach Fig. 11 sind Aussenlamellen 1 gemäß Fig. 1 und Innenlamellen 6 gemäß Fig.-3 vorgesehen. Es wird dadurch ein gleichbleibendes Spiel an beiden Reibflächen im ausgeschalteten Zustand erreicht. Die unterste Lamelle 11 stützt sich auf Druckfedern 12 ab, um das Gewicht des Lamellenpaktes aus' leichen bzw. die Reibung an der untersten Lamelle zu verringern. Ohne die Form des Schlitzes 2 und somit die Stanzvorrichtung äneern zu müssen, kann durch Aufbringen"der Distanzplättchen 4 bzw.8 an verschiedenen Stellen des Steges 3 bzw. 7 eine beliebige Federsteifigkeit und,somit Pederkraft bestimmt werden. Die Plättchen können, wie eingangs erwähnt, an den oberen Lamellen des Paketes am oder nahe dem freien Stegende und an den unteren Lamellen des-Paketes nahe oder In der Stegmitte angeordnet bzw..kann ihre Höhe an den oberen Lamellen kleiner als an den unteren gewählt werden. Die Erfindung*ist bei verschiedenen Lamellenstärken sowohl für gehärtete Stähllamellen als auch gesinterte Lamellen anwendbar im Gegensatz zu der bekannten Ausfüh-2ung mit aufgebogenen Lamellen, da durch das Aufbiegen in eine bleibende Lage und Höhe bei gehärteten ßtahllamellen*je nach der Lamellenstärke ein Bruch des aufzubiegenden Lappene. eintreten kann und bei Sinterlamellen daa Sintermaterial -wegbrechen würde.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n a p r ü c h e 1. Kupplungslamelle oder Bremslamelle mit in der Umfangsrichtung verlaufenden federnden Stegen, die zum Auseinander-U drücken des Lamellenpaketes dienen, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der federnden Stege, vorzugsweise an deren freien Enden, ein Distanzplättehen befestigt ist und die Stege auf ddr de n Plättehen gegenüberliegenäen Seite in ihrem freien Endeigbgeechrägt sind.
    2. Lamellenkupplung oder Lamellenbrense mit Lamellen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetg daß bei senkrechten Ein- bau zur Aufrechterhaltung eines gleichen Spieles zwi-schen den Lamellen/im ausgeschalteten-Zustand der Kupplung oder die Distanzplättehen,Aain den in einem Lamellenpaket oberen I j) Lamellen am oder nahe dem freien Ende-der Stege/Ünd bei J.en unteren Lamellen nahe oder in der Mitte der Stege,'rUngeordnet sind oder die Höhe der Distanzplättchen,'an den oberen Lamellen
    kleiner als an den unteren Lamellen ist 3. Lameltlenkupplung oder Lamellenbrerase nach Anspruch 2 -f'»"---- senkrechten Einbau, dadurch gekennzeichnöt, daß die unters-,e, ,1)# das Gewicht des Lamellenpaketes tragende Lamelle auf im. .'i».-i.'.i--n- mitnehmer eingesetzten Druckfederl#7zur Druckentlastung ist.
DE19661575983 1966-06-01 1966-06-28 Kupplungslamelle oder bremslamelle mit aus der lamelle gebildeten federnden stegen und damit ausgestattete lamellen kupplung oder lamellenbremse Withdrawn DE1575983B2 (de)

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