DE102009000431A1 - Nass laufende Lamellenkupplung oder -bremse - Google Patents

Nass laufende Lamellenkupplung oder -bremse Download PDF

Info

Publication number
DE102009000431A1
DE102009000431A1 DE102009000431A DE102009000431A DE102009000431A1 DE 102009000431 A1 DE102009000431 A1 DE 102009000431A1 DE 102009000431 A DE102009000431 A DE 102009000431A DE 102009000431 A DE102009000431 A DE 102009000431A DE 102009000431 A1 DE102009000431 A1 DE 102009000431A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
friction
plates
plate
steel
coolant
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102009000431A
Other languages
English (en)
Inventor
Claus Kleinlein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kleinlein Claus Dr-Ing
Original Assignee
Kleinlein Claus Dr-Ing
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kleinlein Claus Dr-Ing filed Critical Kleinlein Claus Dr-Ing
Priority to DE102009000431A priority Critical patent/DE102009000431A1/de
Priority to PCT/DE2010/075006 priority patent/WO2010085951A1/de
Publication of DE102009000431A1 publication Critical patent/DE102009000431A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae
    • F16D13/648Clutch-plates; Clutch-lamellae for clutches with multiple lamellae
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/72Features relating to cooling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae
    • F16D2013/642Clutch-plates; Clutch-lamellae with resilient attachment of frictions rings or linings to their supporting discs or plates for allowing limited axial displacement of these rings or linings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D69/00Friction linings; Attachment thereof; Selection of coacting friction substances or surfaces
    • F16D2069/005Friction linings; Attachment thereof; Selection of coacting friction substances or surfaces having a layered structure

Abstract

Bei einer nass laufenden Lamellenkupplung oder -bremse mit zwei oder mehr in Reihe angeordneten, von einem Kühlmittel angeströmten ringförmigen Lamellen, die abwechselnd als unbelegte Stahllamelle und als Reibbelaglamelle oder nur als einseitig mit einem Reibbelag belegte Stahllamellen ausgebildet sind und eine zur Verbindung mit einem äußeren und einem inneren Lamellenträger abwechselnd ausgebildete Außen- und Innenverzahnung aufweisen, umfassen die Stahllamellen jeweils erste und zweite ringförmige Reibbleche (6, 7), die sich an einem zwischen diesen angeordneten elastisch verformbaren und für das Kühlmittel durchlässigen Zwischenring (8) abstützen und an ihren Innen- und Außenrändern unter Freilassen von Kühlmittelein- und -austrittsöffnungen axial beweglich miteinander verbunden sind. Die beiden Reibbleche - bzw. bei einer einseitig beschichteten Stahllamelle das unbeschichtete Reibblech - sind aufgrund einer gegenüber einteiligen Stahllamellen sehr geringen Dicke elastisch verformbar. Das Betriebsverhalten der so ausgebildeten Lamellenkupplung oder Bremse kann verbessert und deren Lebensdauer erhöht werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine nass laufende Lamellenkupplung oder -bremse mit zwei oder mehreren in Reihe angeordneten, von einem Kühlmittel angeströmten ringförmigen Lamellen, die abwechselnd als unbelegte Stahllamelle und als Reibbelaglamelle oder nur als einseitig mit einem Reibbelag belegte Stahllamellen ausgebildet sind und eine zur Verbindung mit einem äußeren und einem inneren Lamellenträger abwechselnd ausgebildete Außen- und Innenverzahnung aufweisen.
  • Kupplungs- oder Bremslamellen der eingangs erwähnten Art werden beispielsweise in der DE 60032 442 T2 oder der DE 103 42 271 A1 oder der DE 15 75 983 beschrieben.
  • Lamellenkupplungen oder Lamellenbremsen umfassen üblicherweise eine Mehrzahl von ringförmigen Lamellen. Dabei ist eine erste Gruppe mit außen verzahnten Lamellen verdrehfest in einem rohrförmigen Lamellenträger (z. B. Kupplungskorb) angeordnet und eine zweite Gruppe mit innen verzahnten Lamellen verdrehfest auf einer Welle oder Nabe befestigt. Die beiden Gruppen sind in axialer Richtung relativ zueinander verschiebbar und können dabei paarweise in reibschlüssige Verbindung gebracht werden. Die erste Lamellengruppe kann beispielsweise unbelegte, vorzugsweise aus Stahl bestehende Lamellen (Stahllamellen) umfassen, während die zweite Gruppe aus sandwichartig aufgebauten Reibbelaglamellen, das heißt beidseitig mit einem Reibbelag beschichteten, vorzugsweise aus Stahl bestehenden Trägerblechen, gebildet ist. Die Lamellen können auch sämtlich einseitig mit einem Reibbelag beschichtet sein. Dabei wirken jeweils zwei benachbarte Lamellen zusammen, indem in eingerücktem Zustand der Reib belag der einen Lamelle mit der unbelegten Seite der anderen Lamelle in Kontakt gelangt. Bei der Verwendung von beidseitig belegten Reibbelaglamellen ist jeweils eine Reibbelaglamelle zwischen zwei benachbarten, nicht belegten Lamellen, üblicherweise Stahllamellen, angeordnet. In den überwiegend aus Papier und/oder Kohlefasermaterial bestehenden Reibbelag sind Nuten eingeformt, so dass ein das Lamellenpaket anströmendes Kühl- und Schmiermittel radial zwischen der Reibfläche der einen Lamelle und der glatten metallischen Fläche der anderen Lamelle hindurchströmen kann und dadurch ein Teil der durch die Reibarbeit entstehenden großen Wärmemenge abgeführt werden kann und darüber hinaus zum einen ein durch die Adhäsionswirkung des Kühlmittels verursachtes Restdrehmoment und zum anderen der Verschleiß verringert werden kann. Zur Verringerung des durch die Adhäsionswirkung des Kühl- und Schmiermittels bedingten Restdrehmoments kann auch eine besondere Gestaltung der Form der Lamellen dienen, beispielsweise deren wellenförmige Ausbildung, um den Ölfluss in geöffneter Stellung der Lamellen zu unterbrechen. Darüber hinaus kann auch der Zustrom des Kühl- und Schmiermittels zu den Lamellen bei geöffneter Kupplung bzw. Bremse unterbrochen werden, um das Leerlaufschlupfmoment zu vermeiden. Andererseits kann jedoch die Unterbrechung der Ölschmierung zu starker Erwärmung und erhöhtem Verschleiß führen.
  • Die nicht belegten oder nur einseitig belegten Stahllamellen sind zudem sehr steif, so dass schon geringe geometrische Fehler, zum Beispiel eine Dickentoleranz oder Wellung oder eine Verformung (Tellerung) der Stahllamelle aufgrund thermischer Belastung zu geometrischem Rupfen oder infolge lokaler Pressungen zu örtlichen Temperaturerhöhungen (Hot Spots) auf der Reibfläche der Stahllamellen kommen kann. Aufgrund der Hot Spots kommt es zur Abtragung von Material, das an anderer Stelle wieder aufge tragen wird und wandern und sich vergrößern kann. Durch derartige geometrische Fehler wird das Reibungs- und Verschleißverhalten der Reibpaarung negativ beeinflusst. Trotz der massiv ausgebildeten Stahllamellen und deren entsprechend hoher Wärmekapazität kommt es bei länger andauernder thermischer Belastung doch zu einer stärkeren Erwärmung der Stahllamelle, die von dem in begrenzter Menge zugeführten Kühlmedium nur unvollständig aufgenommen werden kann. Der Reibbelag, der gegenüber der benachbarten Stahloberfläche eine bestimmte Elastizität aufweist und eine gleichmäßige Flächenpressung zwischen Reiblamelle und Stahllamelle bewirken soll, kann infolge Verhärtung, Verschmutzung und Verbrennung der Oberfläche durch thermische Belastung das oben geschilderte nachteilige Verschleißverhalten weiter verstärken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine nass laufende Lamellenkupplung oder -bremse der eingangs erwähnten Art so auszubilden, dass deren sichere Funktion und lange Lebensdauer gewährleistet ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einer gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 ausgebildeten Lamellenkupplung oder -bremse gelöst. Weitere Merkmale sowie vorteilhafte Weiterbildungen und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei einer nass laufenden Lamellenkupplung oder -bremse der eingangs erwähnten Art besteht der Grundgedanke der Erfindung darin, dass die Stahllamellen mehrteilig ausgebildet sind und jeweils erste und zweite ringförmige Reibbleche umfassen, die sich an einem zwischen diesen angeordneten, elastisch verformbaren und für das Kühlmittel durchlässigen Zwischenring abstützen und an ihren Innen- und Außenrändern unter Freilassen von Kühlmittelein- und -austrittsöffnungen axial beweglich miteinander ver bunden sind. Die beiden Reibbleche – bzw. bei einer einseitig beschichteten Stahllamelle das unbeschichtete Reibblech – sind aufgrund einer sehr geringen Dicke elastisch verformbar.
  • Aufgrund der durch die innere Kühlung verringerten thermischen Belastung und der elastischen Ausbildung der Stahllamelle werden geometrische Formabweichungen verhindert bzw. ausgeglichen und ebenso lokale Überhitzungen und daraus resultierende Materialanhäufungen vermieden oder aufgrund des elastischen Verhaltens ebenfalls ausgeglichen. Aufgrund der zusätzlichen Innenkühlung der Stahllamellen verbunden mit einem vergrößerten Durchflußquerschnitt für das Kühlmittel und des dadurch erhöhten möglichen Kühlmittelvolumenstroms kann die Kühlwirkung verbessert und somit die maximale Reibflächentemperatur unter thermischer Belastung reduziert werden. Weiterhin kann im Leerlauf zudem bei vorhandenem Kühlmittelvolumenstrom das Schlupfmoment verringert werden. Das Betriebsverhalten der so ausgebildeten Lamellenkupplung oder -bremse kann verbessert und deren Lebensdauer erhöht werden, da zum einen das geometrische oder durch örtliche Überhitzung und Materialanhäufung verursachte Rupfen der Kupplung und zum anderen der Verschleiß minimiert wird.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung sind zur Ausbildung der Innen- oder Außenverzahnung der Stahllamellen bzw. der einseitig beschichteten Stahllamellen am Innen- oder Außenrand der beiden Reibbleche im Wechsel radial abstrebende Zahnhüllen und Zahnkerne angeformt. Die Zahnkerne des einen Reibblechs greifen jeweils mit Spiel, d. h. axial beweglich, in die Zahnhüllen des gegenüberliegenden Reibblechs ein. An den der Verzahnung gegenüberliegenden Rändern der beiden Reibbleche sind zum jeweils gegenüberliegenden Reibblech hin auskragende und dieses hinterfassende Haltehaken angeformt. Die beiden Reibbleche sind somit an den Außen- und Innenrändern axial beweglich miteinander verbunden und können entgegen der Wirkung des elastischen Zwischenrings zusammengedrückt und auch wieder auseinander gedrückt werden, um Formabweichungen oder Formänderungen auszugleichen und eine gleichmäßige Flächenpressung zwischen den Stahllamellen und den Reibbelaglamellen zu bewirken und dadurch das geometrische Rupfen zu vermeiden und den Verschleiß zu verringern.
  • In Ausgestaltung der Erfindung greifen die Haltehaken in Ausnehmungen des jeweils gegenüberliegenden Reibblechs ein. Dadurch sind die Reibbleche – wie bereits im Bereich der Verzahnung – auch im Bereich der Haltehaken gegeneinander verdrehsicher verbunden.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung verbleibt zwischen den von den Zahnhüllen und Zahnkernen gebildeten Zähnen der Stahllamelle und den am gegenüberliegenden Rand vorgesehenen Haltehaken ein ausreichender Abstand zur Ausbildung der Kühlmittelein- und -austrittsöffnungen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist der elastisch zusammendrückbare Zwischenring aus Stahlwolle gebildet oder besteht aus einer temperaturbeständigen, kühlmittelfesten Kunstfaser.
  • Die Dicke der elastisch verformbaren unbeschichteten Reibbleche beträgt zwischen 10 und 20% der Blechdicke herkömmlicher massiver Stahllamellen und liegt somit zwischen 0,1 und 0.5 mm.
  • Der Reibbelag der einseitig beschichteten Stahllamellen oder der Reibbelaglamellen weist in bekannter Weise eine Nutenstruktur auf.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein in auseinander gezogenem Zustand dargestelltes Lamellenpaket, bestehend aus im Wechsel angeordneten beidseitig unbeschichteten Stahllamellen und beidseitig beschichteten Reibbelaglamellen;
  • 2 eine mehrteilige, unbeschichtete Stahllamelle mit Außenverzahnung; und
  • 3 die mehrteilige Stahllamelle nach 2 in demontierter Darstellung.
  • Das in 1 gezeigte Lamellenpaket besteht aus Stahllamellen 1 mit einer Außenverzahnung 2 sowie zwischen den Stahllamellen 1 positionierten Reibbelaglamellen 3 mit einer Innenverzahnung 4. Die Außenverzahnung 2 dient zur drehfesten Anordnung der Stahllamellen 1 am Innenumfang eines beispielsweise rohrförmigen Kupplungsträgers (nicht dargestellt), während die Innenverzahnung 4 zur Befestigung der Reibbelaglamellen 3 an einer Welle (nicht dargestellt) vorgesehen ist. Die Reibbelaglamellen 3 bestehen jeweils aus einem Stahlträger mit auf diesen aufgeklebtem Reibbelag. In der Oberfläche, das heißt dem elastischen Reibbelag der Reibbelaglamellen 3 ist eine Nutenstruktur 5 ausgebildet, die für einen gleichmäßigen Kühlmittelfluss zwischen den Stahllamellen 1 und den Reibbelaglamellen 3 und eine hohe Kühlwirkung zur Abführung der im Betrieb der Kupplung entstehenden Reibungswärme sowie große Reibkräfte und ein geringes Schlupfmoment sorgt.
  • Die in 2 in montiertem Zustand und in 3 in demontierten Zustand als Explosionsansicht dargestellte Stahllamelle 1 ist dreiteilig ausgebildet und umfasst zwei vergleichsweise dünne und daher elastisch verformbare ringförmige Reibbleche 6 und 7 sowie einen vollflächig zwischen diesen angeordneten, in axialer Richtung elastisch verformbaren Zwischenring 8. Die Stärke der Reibbleche 6, 7 beträgt nur etwa 15 bis 20% der üblichen Dicke herkömmlicher einteiliger, massiv ausgebildeter Stahllamellen. Der Zwischenring 8 besteht in der vorliegenden Ausführungsform aus Stahlwolle und ist daher elastisch und öldurchlässig, kann aber auch aus einem anderen elastischen und porösen, d. h. das Durchströmen eines Kühlmittels erlaubenden Werkstoff bestehen. Die beiden den elastischen Zwischenring 8 umhüllenden Reibbleche 6, 7 sind am Innenrand und am Außenrand derart miteinander verbunden, dass deren axiale Beweglichkeit in Richtung des elastischen Zwischenrings 8 (Zusammendrücken) gewährleistet ist und darüber hinaus ein Kühlmittel (Kühlöl) zwischen den beiden Reibblechen 6, 7 hindurch strömen kann und schließlich auch die Außenverzahnung 2 ausgebildet wird.
  • Zu diesem Zweck besteht die Außenverzahnung 2 aus an den Außenrand der ersten Reibscheibe 6 und der zweiten Reibscheibe 7 im Abstand im Wechsel angeformten Zahnhüllen 9, 9' und Zahnkernen 10, 10'. In montiertem Zustand sind die Zahnkerne 10, 10' zur Gewährleistung der axialen Beweglichkeit jeweils mit Spiel in einer zugehörigen Zahnhülle 9, 9' des jeweils gegenüberliegenden Reibblechs 6 bzw. 7 angeordnet. An den Innenrand des ersten Reibblechs 6 und des zweiten Reibblechs 7 sind jeweils zueinander versetzt in Richtung des gegenüberliegenden Reibblechs 6 bzw. 7 axial auskragende Haltehaken 11, 11' angeformt, die in Ausnehmungen 12, 12' des jeweils anderen Reibblechs eingreifen und dieses hinterfassen und so die beiden Reibbleche 6, 7 am Innenrand aneinander halten. Durch die gegenseitige Halterung einerseits mittels als Zahn 13 geformten Zahnhüllen und Zahnkernen am Außenrand und ande rerseits mittels Haken und Ausnehmungen am Innenrand sind die beiden Reibbleche 6, 7 axial beweglich, das heißt elastisch zusammendrückbar, aber ansonsten fest miteinander verbunden. Selbstverständlich können die Zähne auch am Innenrand und die Haken auch am Außenrand der Stahllamelle vorgesehen sein. Zwischen den beiderseitigen Haltehaken und Ausnehmungen und zwischen den beiderseitigen Zahnhüllen und Zahnkernen – das heißt den Zähnen 13 – besteht ein ausreichend großer Abstand, so dass am Innenrand und am Außenrand der mehrteiligen Stahllamelle 1 Kühlmittelein- und -austrittsöffnungen 14 frei bleiben und ein Kühlmittel zwischen den Reibblechen 6, 7 und durch den offenporigen elastischen Zwischenring 8, der hier aus Stahlwolle besteht, strömen kann.
  • Aufgrund der – infolge der geringen Dicke – elastischen Reibbleche 6, 7 und deren zueinander axial beweglicher Anordnung und elastischer Abstützung an dem elastischen und zugleich flüssigkeitsdurchlässigen Zwischenring 8 werden örtliche hohe Pressungen an der Stahllamelle 1 ausgeglichen und somit lokale Temperaturerhöhungen (Hot Spots) und Materialanhäufungen auf der Reibfläche vermieden. Durch die elastische Bauweise der Stahllamelle 1 können zudem geometrische Fehler (Dickentoleranz, Wellung) oder Verformungen (Tellerung) verhindert bzw. ausgeglichen werden. Ein geometrisches oder durch lokale Temperaturerhöhung und Materialanhäufung (Hot Spots) verursachtes Rupfen und dadurch hervorgerufene, die Lebensdauer verringernde Verschleißerscheinungen können reduziert werden. Da die Stahllamelle 1 neben dem äußeren Kühlmittelstrom zusätzlich durch einen inneren Kühlmittelstrom gekühlt wird, kann die Kühlleistung verbessert und damit die thermische Belastung der Stahllamelle 1 und die Gefahr der Ausbildung von Hot Spots verringert werden. Eine daraus folgende Verringerung des äußeren Kühlmittelstroms reduziert außerdem das Schlupfmoment der La mellenkupplung oder -bremse im Leerlauf. Der innere Kühlmittelstrom ist aber auch insofern unerlässlich, als die dünnen Reibbleche 6, 7 nur über eine geringe Wärmespeicherkapazität verfügen und daher eher als die aus dem Stand der Technik bekannten massiv ausgebildeten Stahllamellen gekühlt werden müssen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die zuvor erläuterte Ausführungsform beschränkt. Im Rahmen des Grundgedankens der Erfindung sind insbesondere Modifikationen hinsichtlich der zusammendrückbaren Verbindung der dünnen Reibplatten, der Anordnung der Zähne am Innen- oder am Außenrand oder der Ausbildung des elastischen, öldurchlässigen Zwischenrings denkbar.
  • Darüber hinaus kann die Stahllamelle auch als einseitig mit einem Reibbelag versehene Lamelle ausgebildet sein. Im Unterschied zu der in der oben beschriebenen Art ausgebildeten mehrteiligen Stahllamelle ist in diesem Fall ein steifes, stabiles, an der Außenseite mit einem Reibbelag beschichtetes Reibblech vorgesehen, an dem unter Zwischenschaltung eines Zwischenrings aus elastischem, öldurchlässigen Material ein dünnes elastisches Reibblech elastisch andrückbar gehalten ist. Der Vorteil der so ausgeführten einseitig mit einem Reibbelag beschichteten – single sided – Lamelle liegt insbesondere in der durch die beidseitige Kühlmöglichkeit bedingten Vermeidung des sogenannten Tellerns und des somit verringerten Verschleißes.
  • 1
    Stahllamellen
    2
    Außenverzahnung
    3
    Reibbelaglamellen
    4
    Innenverzahnung
    5
    Nutenstruktur
    6
    erstes Reibblech v. 1
    7
    zweites Reibblech v. 1
    8
    Elastischer Zwischenring
    9, 9'
    Zahnhüllen v. 13
    10, 10'
    Zahnkerne v. 13
    11, 11'
    Haltehaken
    12, 12'
    Ausnehmungen
    13
    Zahn
    14
    Kühlmittelein- und -austrittsöffnungen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 60032442 T2 [0002]
    • - DE 10342271 A1 [0002]
    • - DE 1575983 [0002]

Claims (8)

  1. Nass laufende Lamellenkupplung oder -bremse mit zwei oder mehreren in Reihe angeordneten, von einem Kühlmittel angeströmten ringförmigen Lamellen, die abwechselnd als unbelegte Stahllamelle (1) und als Reibbelaglamelle (3) oder nur als einseitig mit einem Reibbelag belegte Stahllamellen ausgebildet sind und eine zur Verbindung mit einem äußeren und einem inneren Lamellenträger abwechselnd ausgebildete Außen- und Innenverzahnung (2, 4) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahllamellen jeweils erste und zweite ringförmige Reibbleche (6, 7) umfassen, die sich an einem zwischen diesen angeordneten, elastisch verformbaren und für das Kühlmittel durchlässigen Zwischenring (8) abstützen und an ihren Innen- und Außenrändern unter Freilassen von Kühlmittelein- und -austrittsöffnungen (14) axial beweglich miteinander verbunden sind, wobei das(die) unbeschichtete(n) Reibbleche aufgrund einer geringen Dicke elastisch verformbar sind.
  2. Lamellenkupplung oder -bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausbildung der Innen- oder Außenverzahnung am Innen- oder Außenrand der beiden Reibbleche im Wechsel radial abstrebende Zahnhüllen (9, 9') und Zahnkerne (10, 10') angeformt sind, wobei die Zahnkerne des einen Reibblechs jeweils mit Spiel axial beweglich in die Zahnhüllen des gegenüberliegenden Reibblechs eingreifen und an den der Verzahnung gegenüberliegenden Rändern der beiden Reibbleche (6, 7) zum jeweils gegenüberliegenden Reibblech hin auskragende und dieses hinterfassende Haltehaken (11, 11') angeformt sind, so dass die beiden Reibbleche an den Außen- und Innenrändern axial beweglich gehalten sind.
  3. Lamellenkupplung oder -bremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltehaken (11, 11') in Ausnehmungen (12, 12') des jeweils gegenüberliegenden Reibblechs eingreifen.
  4. Lamellenkupplung oder -bremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den von den Zahnhüllen (9, 9') und Zahnkernen (10, 10') gebildeten Zähnen (13) der Stahllamelle (1) und den am gegenüberliegenden Rand vorgesehenen Haltehaken (11, 11') ein ausreichender Abstand zur Ausbildung der Kühlmittelein- und -austrittsöffnungen (14) verbleibt.
  5. Lamellenkupplung oder -bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elastisch zusammendrückbare Zwischenring (8) aus Stahlwolle gebildet ist.
  6. Lamellenkupplung oder -bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenring (8) aus einer temperaturbeständigen, kühlmittelfesten Kunstfaser gebildet ist.
  7. Lamellenkupplung oder -bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der elastisch verformbaren unbeschichteten Reibbleche zwischen 10 und 20% der Blechdicke herkömmlicher massiver Stahllamellen beträgt.
  8. Lamellenkupplung oder -bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibbelag der einsei tig beschichteten Stahllamellen oder der Reibbelaglamellen (3) eine Nutenstruktur (5) aufweist.
DE102009000431A 2009-01-27 2009-01-27 Nass laufende Lamellenkupplung oder -bremse Withdrawn DE102009000431A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009000431A DE102009000431A1 (de) 2009-01-27 2009-01-27 Nass laufende Lamellenkupplung oder -bremse
PCT/DE2010/075006 WO2010085951A1 (de) 2009-01-27 2010-01-18 Nass laufende lamellenkupplung oder -bremse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009000431A DE102009000431A1 (de) 2009-01-27 2009-01-27 Nass laufende Lamellenkupplung oder -bremse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009000431A1 true DE102009000431A1 (de) 2010-07-29

Family

ID=42199787

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009000431A Withdrawn DE102009000431A1 (de) 2009-01-27 2009-01-27 Nass laufende Lamellenkupplung oder -bremse

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102009000431A1 (de)
WO (1) WO2010085951A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016007980A1 (de) * 2014-07-17 2016-01-21 Miba Frictec Gmbh Reiblamelle
EP2905501A3 (de) * 2013-08-21 2016-04-20 WEBO Werkzeugbau Oberschwaben GmbH Kupplung mit fliegenden Reiblamellen
DE102017123580A1 (de) 2016-11-16 2018-05-17 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Reiblamelle
WO2018091029A2 (de) 2016-11-16 2018-05-24 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Nasslaufende lamellenkupplung
DE102017123711A1 (de) 2017-10-12 2019-04-18 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Trockenlauf-Reibbelag

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1216624B (de) * 1960-04-28 1966-05-12 Daimler Benz Ag Reibscheibe aus Stahl fuer Schaltkupplungen in Fahrzeugen, insbesondere Lamellenkupplungen in selbsttaetig schaltenden Kraftfahrzeug-Wechselgetrieben
DE1575983A1 (de) 1966-06-01 1970-02-12 Heid Ag Maschf Kupplungslamelle bzw. Bremslamelle und mit diesen ausgestattete Lamellenkupplung oder -bremse
DE4116051A1 (de) * 1990-05-16 1992-01-23 Jatco Corp Hydraulische reibungsvorrichtung
DE19821416C1 (de) * 1998-05-13 1999-06-24 Zahnradfabrik Friedrichshafen Nasskupplung hoher Reibleistung
US5934435A (en) * 1996-12-10 1999-08-10 Borg-Warner Automotive, Inc. Disc assembly
US6360864B1 (en) * 2000-02-29 2002-03-26 Ford Global Tech., Inc. Clutch divider plate
US6505723B1 (en) * 2001-08-09 2003-01-14 Borgwarner Inc. Multi-disc clutch separator plate
US6585095B2 (en) * 2000-08-07 2003-07-01 Daimlerchrysler Corporation Oil cooling of clutch package
DE10342271A1 (de) 2003-09-12 2005-04-07 Zf Friedrichshafen Ag Reibbelag-Lamelle
DE60032442T2 (de) 1999-11-30 2007-12-06 Borg Warner Inc., Auburn Hills Ringförmige Reibbeläge für eine Lamellenkupplung

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4207969A (en) * 1974-01-14 1980-06-17 Robert Howell Industries Wet disc friction device
AT401255B (de) * 1994-02-25 1996-07-25 Hoerbiger & Co Reibbelag
US5775468A (en) * 1997-01-16 1998-07-07 Borg-Warner Automotive, Inc. High performance two-ply friction material
FR2774731A1 (fr) * 1997-12-19 1999-08-13 Antonov Automotive Europ Disque et dispositif d'accouplement par friction, et transmission automatique ainsi equipee

Patent Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1216624B (de) * 1960-04-28 1966-05-12 Daimler Benz Ag Reibscheibe aus Stahl fuer Schaltkupplungen in Fahrzeugen, insbesondere Lamellenkupplungen in selbsttaetig schaltenden Kraftfahrzeug-Wechselgetrieben
DE1575983A1 (de) 1966-06-01 1970-02-12 Heid Ag Maschf Kupplungslamelle bzw. Bremslamelle und mit diesen ausgestattete Lamellenkupplung oder -bremse
DE1575983B2 (de) * 1966-06-01 1971-07-01 Maschinenfabrik Heid Ag, Wien Kupplungslamelle oder bremslamelle mit aus der lamelle gebildeten federnden stegen und damit ausgestattete lamellen kupplung oder lamellenbremse
DE4116051A1 (de) * 1990-05-16 1992-01-23 Jatco Corp Hydraulische reibungsvorrichtung
US5934435A (en) * 1996-12-10 1999-08-10 Borg-Warner Automotive, Inc. Disc assembly
DE19821416C1 (de) * 1998-05-13 1999-06-24 Zahnradfabrik Friedrichshafen Nasskupplung hoher Reibleistung
DE60032442T2 (de) 1999-11-30 2007-12-06 Borg Warner Inc., Auburn Hills Ringförmige Reibbeläge für eine Lamellenkupplung
US6360864B1 (en) * 2000-02-29 2002-03-26 Ford Global Tech., Inc. Clutch divider plate
US6585095B2 (en) * 2000-08-07 2003-07-01 Daimlerchrysler Corporation Oil cooling of clutch package
US6505723B1 (en) * 2001-08-09 2003-01-14 Borgwarner Inc. Multi-disc clutch separator plate
DE10342271A1 (de) 2003-09-12 2005-04-07 Zf Friedrichshafen Ag Reibbelag-Lamelle

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2905501A3 (de) * 2013-08-21 2016-04-20 WEBO Werkzeugbau Oberschwaben GmbH Kupplung mit fliegenden Reiblamellen
WO2016007980A1 (de) * 2014-07-17 2016-01-21 Miba Frictec Gmbh Reiblamelle
DE102017123580A1 (de) 2016-11-16 2018-05-17 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Reiblamelle
WO2018091029A2 (de) 2016-11-16 2018-05-24 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Nasslaufende lamellenkupplung
WO2018091020A1 (de) 2016-11-16 2018-05-24 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Reiblamelle
DE102017123711A1 (de) 2017-10-12 2019-04-18 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Trockenlauf-Reibbelag

Also Published As

Publication number Publication date
WO2010085951A1 (de) 2010-08-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10342271B4 (de) Reibbelag-Lamelle
DE102014200854B4 (de) Reibschaltelement für ein Getriebe eines Fahrzeuges
DE112009001177B4 (de) Scheibenkupplungsanordnung
DE102015119514B4 (de) Reibungsplatte für eine nasslaufende Kupplung
DE102009000431A1 (de) Nass laufende Lamellenkupplung oder -bremse
DE102008002556A1 (de) Kupplungslamelle, insbesondere für eine nasslaufende Lamellenkupplung oder eine Überbrückungskupplung einer hydrodynamischen Kopplungseinrichtung
DE102007027120A1 (de) Kupplung
DE102012008779A1 (de) Kupplung
DE102017130350A1 (de) Drehmomentübertragungseinheit, elektrische Antriebseinheit und Antriebsstrang
DE102014223712A1 (de) Lamellenpaket eines Lamellenschaltelements
DE102008013910A1 (de) Nasslaufende Lamellenkupplung
DE102013112594A1 (de) Kupplungsscheibenanordnung
DE102007027121A1 (de) Doppelkupplung
WO2018077349A1 (de) Lamelle für eine nasse reibkupplung
DE102007027119A1 (de) Kupplung
DE102015212667A1 (de) Reibelement für ein Reibschaltelement für ein Getriebe eines Fahrzeuges
DE102015215251A1 (de) Kupplungseinrichtung
DE102015203555A1 (de) Lamellenkupplung
DE102015213125A1 (de) Kupplung, insbesondere für ein Getriebe eines Kraftfahrzeugs, vorzugsweise für eine Doppelkupplung für ein automatisches oder automatisiertes Doppelkupplungsgetriebe
AT526144B1 (de) Reibbelagsegment
DE102014219621A1 (de) Mehrfachkupplung für ein Kraftfahrzeuggetriebe
DE10201976A1 (de) Kupplungsscheibe
WO2018091029A2 (de) Nasslaufende lamellenkupplung
DE102014200527A1 (de) Reibungskupplung
AT520115B1 (de) Reibvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140801