DE1575217A1 - Verriegelungsvorrichtung mit einer Kraftschwelle - Google Patents
Verriegelungsvorrichtung mit einer KraftschwelleInfo
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- Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
5592-67/Dr.S d/Bru
B.O. 4156 PB
B.O. 4156 PB
N.V. Fabri'ek van Electrische Apparaten
voorheen F.Hazemeijer & Co., Hengelo (O),Niederlande
Verriegelungsvorrichtung mit einer Kraftschwel1e
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung
mit einer Kraftschwelle, enthaltend einen Stutzen und einen becherförmigen Körper, die relativ zueinander beweglich sind und bei welcher Verriegelungsvorrichtung der
Stutzen im Verriegelungszustand innerhalb des becherförmigen Körpers liegt und mit einer längs seines Umfanges verlaufen-.den
Nut versehen ist, in welche Nut eines oder mehrere Verriegelungselemente durch die Kraft einer Feder eingedrückt werden
und zwar durch Aussparungen in der Wand des becherförmigen .Körpers hindurch. Eine Verriegelungsvorrichtung dieser
Art ist aus der holländischen Patentanmeldung 65/ΟΌ779 ,Figur 2b
und 2c (deutsches Patent 1 223 015) bekannt.
Die bekannte Vorrichtung, welche in der genannten Patentanmeldung
im Zusammenhang mit einem elektrischen Schalter
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beschrieben ist, sind der Stutzen und der becherförmige Körper jeweils an relativ zueinander beweglichen Schalterteilen
befestigt. Den becherförmigen Körper umgebend sind zwei
zueinander parallele Stäbe vorgesehen, deren Enden durch Zugfedern miteinander verbunden sind. Die Mittelteile dieser
Stäbe liegen im Inneren des becherförmigen Körpers und verlaufen durch Aussparungen in der Wand des becherförmigen Körpers
hindurch. Im Verriegelungszustand des Schalters liegt der Stutzen derart innerhalb des becherförmigen Körpers, daß
die Stäbe in eine Nut des Stutzens eingreifen.
Wenn der betreffende elektrische Schalter, der mit einer Verriegelungsvorrichtung dieser Art ausgerüstet ist,
geöffnet werden soll, so muss zuerst eine solche mechanische Energie aufgespeichert werden, daß die Stäbe aus der Nut des
Stutzens herausgedrückt v/erden* Sodann wird der Schalter mit
einer gegebenen Anfangsgeschwindigkeit geöffnet. Die, Grosse dieser Kraftschwelle, die zunächst überwunden werden muß, hängt
ausschließlich von der Spannung der Federn zwischen den Stäben ab und ferner von dem Querschnitt der Nut sowie
von der Form der Verriegelungselemente.
Im-Falle eines Kurzschlusses wirdder. bewegliche Schalterteil
elektrodynamischen Kräften ausgesetzt,,welche den Schalter zu öffnen bestrebt sind. Wenn während des Öffnungsvorgangs die Haltekraft der Kraftschwelle überschritten wird,
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BAD ORIQINAt. *
wird der Schalter geöffnet, was jedoch unerwünscht ist.
Die Wahl einer höheren Kraftschwelle erfordert einen schwereren
Auslösemechanismus, was jedoch mit Nachteilen verbunden ist.
Der Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung einer
Verriegelungsvorrichtung, insbesondere für einen elektrischen
Schalterj deren Kraftschwelle durch äussere magnetische Felder auf einen höheren kritischen Wert eingestellt werden kann.
Zu diesem Zweck wird bei einer Vorrichtung der eingangs geschilderten bekannten Art gemäss der Erfindung den becherförmigen
Körper umschliessend ein seinerseits geschlossener magnetischer Kreis vorgesehen, der aus mehreren Bauteilen
aus magnetisierbarem Werkstoff aufgebaut ist. Diese kreisbogenförmigen Bauteile werden in der Richtung des Kreisumfanges
hintereinander angeordnet und sind senkrecht zum Kreisumfang beweglich. Sie liegen an den Verriegelungselementen an.Zwischen
diesen kreisbogenförmigen Bauteilen bestehen schmale Luftspalte und es ist eine Quelle eines äusseren magnetischen
Feldes jsur Erregung, des magnetischen Kreises vorhanden.
Die magnetlsierbaren Bauteile haben vorzugsweise die
Form von kreisbogenförmigen Hebeln in Form von Kreisringsektoren, welche Hebel je an einem Ende um einen Gelenkzapfen
drehbar sind und in der Nähe dieser Enden an den Verriegelungs-
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elementen anliegen, wobei die Bestandteile des magnetischen
Kreises von einer kreisringförmigen Feder umschlossen sind.
Bei der erfindungsgemässen Verriegelungsvorrichtung für
einen elektrischen Schalter werden die magnetisierbären Bauteile
von magnetischen Feldern erregt, welche durch den Kurzschlußstrom
gebildet. Die magnetisierbären Bauteile werden daher nach innen gerichteten magnetisphen Kräften unterworfen,
welche Ihrerseits auf die Druckelemente übertragen werden. Die gesamte Kraft, mit welcher die Verriegelungselemente in
die Nut des Stutzens hineingedrückt werden, ist somit grosser,
so daß die Kraftschwelle, welche bei der Auslösung des Schalters überwunden werden muss,, einen höheren kritischen Wert
hat.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung, welche ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht,
erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die betreffende
Ausführungsform und Fig.2 einen Querschnitt längs der Schnittebene II-II in Fig. 1.
Die Verriegelungsvorrichtung gemäss dieser Ausführungsform enthält einen Stutzen 1, der mit einem Stoßfänger 3 versehen
ist. Im Verriegelungszustand liegt dieser Stutzen 1 inner-
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halb eines becherförmigen Körpers 4. Der Stutzen 1 ist mit'
einer Nut 2 ausgerüstet, in welche Verriegelungselemente 6
durch Aussparungen 5 in der Becherwand eingedrückt werden.
Dies geschieht mit einer ringförmigen-Feder 7 und zwar über
magnetisierbar Bauteile 8.
Zur Lösung der Verriegelungsvorrichtung muss der Stutzen 1 in Fig.1'nach oben bewegt werden. Die Verriegelungselemente
werden dann durch die untere schräge Flanke der Nut nach aussenge
drückt. Infolgedessen drehen sich die magnetisierbaren Elemente oder Schwenkbügel 8 um ihre Gelenkzapfen 10 geringfügig,
so daß die kreisringförmige Feder 7 gespannt wird. In Abwesenheit eines magnetischen Feldes wird der magnetische
Kreis, welcher durch die magnetisierbaren Elemente 8 und
die Luftspalte 9 gebildet wird, nicht erregt und die Zugkraft
der Kraftschwelle ist konstant.
Wenn jedoch der magnetische Kreis erregt wird, so werden
die Luftspalte 9 von magnetischen Feldern durchsetzt, welche der Drehbewegung der Elemente 8 nach aussen entgegenwirken
und somit eine Vergrösserung der kritischen Kraft der Kraftsehwelle bewirken.
Die Erregung des magnetischen Kreises 8,9 kann auf verschiedene Weise geschehen.
Wenn die erfindungsgemässe Vorrichtung bei einem elek-
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trischen Schalter nach Art der obengenannten holländischen Patentanmeldung 65/00779 verwendet wird, treten im Falle
eines Kurzschlusses selbsttätig starke magnetische Felder
um die Leiter R, R1; S, S1J T, T1J in Fig. 2 auf.
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Claims (2)
1. Verriegelungsvorrichtung mit einer Kraftschwelle, enthaltend einen Stutzen und einen becherförmigen Körper, die
relativ zueinander beweglich sind, und bei welcher Verriegelungsvorrichtung
der Stutzen im Verriegelungszustand innerhalb ■
des becherförmigen Körpers liegt und mit einer längs seines
Umfangs verlaufenden Nut versehen ist, in welche Nut eines
oder mehrere Verriegelungselemente durch die Kraft einer Feder
eingedrückt werden und zwar durch Aussparungen in der Wand des becherförmigen Körper hindurch, d a du r c h gek
en η ζ e~i c h net , daß |*4«i^ au ε serhalb des becherförmigen Körpers (4) und denselben umsehliessend ein geschlossener
magnetischer Kreis vorhanden ist, der aus mehreren hintereinander angeordneten Bauteilen (3) aus magnetisierbarer!! Werkstoff
besteht, die senkrecht zu der Umfangsrichtung des magnetischen Kreises beweglich sind und an den Verriegelungselementen (6) anliegen und daß zwischen den magnetisierbaren Bauteilen
enge Luftspalte (9) vorhanden sind, sowie daß eine Quelle eines äussefen magnetischen Feldes zur Erregung des
magnetischen Kreises vorhanden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet,
daß die magnetisierbaren Bauteile
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kreisbogenförmige Hebel (8) in Form von Kreisringsektoren
sind, welche Hebel je an einem Ende um einen Gelenkzapfen (10) drehbar sind und in der Nähe dieser Enden an den Verriegelungselementen
(6) anliegen und daß die Bestandteile des magnetischen Kreises von einer kreisringförmigen Feder (7) umschlossen
sind.
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Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL666601931A NL151544B (nl) | 1966-02-15 | 1966-02-15 | Lastscheidingsschakelaar, voorzien van een grendelinrichting in de vorm van een aan het beweegbare schakelgedeelte verbonden stiftvormige grendelnok, die door veerkracht wordt vastgehouden in een komvormige holte van een vasthoudorgaan van het huis. |
NL6601931 | 1966-02-15 | ||
DEN0029940 | 1967-02-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1575217A1 true DE1575217A1 (de) | 1970-01-02 |
DE1575217B2 DE1575217B2 (de) | 1972-10-26 |
DE1575217C DE1575217C (de) | 1973-05-17 |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1130276A (en) | 1968-10-16 |
FR1514456A (fr) | 1968-02-23 |
DE1575217B2 (de) | 1972-10-26 |
NL151544B (nl) | 1976-11-15 |
BE693060A (de) | 1967-07-03 |
NL6601931A (de) | 1967-08-16 |
US3417355A (en) | 1968-12-17 |
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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