DE1574633A1 - Film- oder Bandspule - Google Patents
Film- oder BandspuleInfo
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Description
Bremen, den 2j5. Januar I968
Sch/B.
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Morningstar
Film- oder Bandspule
Die Erfindung bezieht sich auf eine Film- oder Bandspule mit einer Nabe zum Aufsetzen auf die Spindel einer Spulmaschine
und mit zwei Spulenflanschen sowie einer Drehklemmverbindung zwischen den Spulentellen·
Bei den bekannten Spulen dieser Art 1st die Verbindung der Spulenteile untereinander so gestaltet, daß eine zuverlässige
Verbindung erst nach Durchführung eines besonderen auf die Verbindung gerichteten Herstellungsvorganges erzielt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spule der eingangs
gekennzeichneten Art zu schaffen, die auch ohne besonderen Arbeitsgang und ohne besondere Vorrichtungen eine ordnungsgemäße
und zuverlässige Verbindung der Spulentelle untereinander
gewährleistet«
Diese Aufgabe 1st erfindungegeraäß dadurch gelöst worden, daß
die Drehklemmverbindung so ausgebildet ist, daß sie radiale
Spannkräfte auf die miteinander verbundenen Spulenteile ausübt. Dabei kann die ordnungsgemäße Axiallagt der Nabe zu den Spulenflansohen
durch axle^ JtoaohllUe j>e«tijmt werden··
ORIGINAL INSPECTED
Die Drehklemmverbindung ist zweckmäßig so gestaltet« daß die
Spulennabe und der mit der Spulennabe zu verbindende Spulenflansch
mit konzentrischen Kränzen von Klemmelementen verbunden sind, die durch gegenseitige Verdrehung von Spulennabe
und Spulenflansch in Klemmstellung zu bringen sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen
veransettulieht.
Fig. 1 zeigt perspektivisch in auseinandergenommenem Zustand eine Spule nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Axialschnitt durch die Spule nach Fig· 1 in zusammengesetztem Zustand,
Fig. 3 einen Grundriß, der die Verbindung zwischen der Nabe und einem Flansch der Spule veranschaulicht,
Fig. 4 einen Axialschnitt durch eine Spule nach der Erfindung in einer zweiten Ausfiihrungsform,
Fig. 5 perspektivische Teilansicht der Spulennabe nach Fig. 4,
Fig. 6 Teilansicht des Spulenvorderflansches der Spule nach Fig. 4 von unten gesehen,
Fig« 7 Teilansicht des hinteren Spulenflansches der Spule nach Fig. 4, von oben gesehen,
> Fig. 8 Teilaxialachnitt ähnlich Fig. 2 für eine
• · dritte Anaführungsform der Spule,
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Fig. 10 eine weitere Ausführungsform in einem Querschnitt wie in Fig. 2,
Fig. 11 eine Ansicht des vorderen Spulenflansches der Spule nach Fig. 10« von unten gesehen,
und
Fig. 12 eine Draifeicht auf den hinteren Spulenflansch
der Spule nach Fig. 10.
In der bevorzugten Ausführungsform der Filmspule nach der Erfindung nach Fig. 1 bis 3 besteht die Spule aus drei Teilen,
nämlich einer Habe 10» einem Frontflansch 12 und eine» hinteren Flansch 14. Die Habe 10 besteht vorzugsweise aus Aluminium
oder anderem Metall ausreichender Stärke« das sich zur Schaffung maßhaltigerer Oberflächen bearbeiten läßt, Die Flansche
12 und 14 bestehen vorzugsweise aus formbarem Kunststoff wie
Polystyol. Obwohl diese Materialien bevorzugt werden* ist jedoch dl« Erfindung nicht auf Spulen aus solchen Materialien
beschränkt und 1st außerdem anwendbar auf alle möglichen Arten von Spulen, die für verschiedenste Zwecke bestimmt sind.
Die Habe 10 ist ringförmig und hat eine zylindrische Wandung Ιβ
• mit ununterbrochen glatter Außenfläche 18, auf welch· der Film
oder das Band direkt aufgewickelt werden kann. Im dargestellten Ausführu&gsbelspltl ist dl« Spule zur Aufnahme von Oomputerbändern bestimmt« wobei di· Außenfläche 18 der Ifabenwand 16· die
BAD
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metallische Fläche zum Aufwickeln des Bandes bildet.
Eine Vielzahl von axial verlaufenden Rippen 20 ist auf der
Innenseite 22 des Ringes 16 angeordnet, die in gleichmäßigem
Abstand über den Umfang des Ringes angeordnet sind. Die Rippen sind abgerundet und dienen in weiter unten näher zu beschreibender
Weise zur Bildung eines Noekenverschlusses.
Der Vorderflanseh 12 in Fig. 1 und 2 hat eine Außenfläche 24 und eine Innenfläche 26 und einen zylindrischen Hals 28 an
der Innenseite 26· Der Hals 28 ist ungefähr halb so dick als der Ring 16 und ist außen mit einer Vielzahl von sägezahnförmigen
Nocken 30 versehen, wie insbesondere aus Fig. 1 und 3 zu erkennen ist. Die Zähne 30 haben die gleiche Zahl wie die
Rippen 20 des Ringes 16 und wirken mit diesen, wie in Fig. 3 gezeigt ist, zusammen. Die Zähne 30 bilden einen Sperrzahnkranz
und ihr äußerster Durchmesser ist etwas größer als der innerste Durchmesser an den Kuppen der Rippen 20 des Nabenringes
10. Der Durchmesser des Ringes 28 an der Wurzel der Zähne 30 ist zweckmäßig kleiner als der Innendurchmesser der
Nabe an den Kuppen der Rippen 20. Wenn infdfeedessen die Nabe
auf den Hals 28 aufgeschoben und der Spulenflansch 12 relativ zur Nabe 10 verdreht wird, so daß die Kuppen der Rippen 20 auf
den Flächen 30 laufen, wie in Fig. 3 dargestellt ist, kann man den Spulenflansch 12 und die Nabe 10 bei Verdrehung des
Flansches 12 zur Nabe 10 im Uhrzeigersinn fest zum Eingriff miteinander bringen oder bei Verdrehung entgegen dem Uhrzeiger-
ORiGfNAL INSPECTED
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sinn voneinander lösen. Bei Verdrehung im Uhrzeigersinn werden die Kuppen der Rippen 20 in zunehmendem Maße mit den Zahnflanken
50 verbunden und ergeben so einen wirksamen Klemmverschluß.
Der Vorderflansch 12 trägt einen inneren Hals 32 in einigem
Abstand von dem kurzen Hals 28, der zum Zentrieren der Spule auf dem Schaft oder der Spindel der Maschine dient, in welcher
die Spule gebraucht wird. Ein dritter Hals bzw. eine Rippe 34 ist auf der Innenseite des vorderen Spulenflansches 12 angebracht,
welche die gleiche Höhe hat wie der Hals 28. Diese Rippe 34 trägt zur Versteifung bei, bzw. ermöglicht eine Herabsetzung
des Materialaufwandes für den vorderen Spulenflansch bei ausreichender Festigkeit. Die Spalte zwischen der Rippe 34
und den beiden Halsy or Sprüngen 28 und 32 könnten auch durch Kunststoffmaterial ausgefüllt sein, so daß alle drei Vorsprünge
einen einzigen Block bilden.
Der hintere Spulenflansch 14 mit seiner Außenseite 36 und
Innenseite 38 trägt innen einen Hals ähnlich dem Hals 28 am
Vorderflansch 12 und die Stärke dieses Halses 40 ist etwa halb so groß wie die Stärke der Nabe 10. Der Hals 40 trägt*
ähnlich wie der Hals 28, am Vorderflansch einen Kranz von
Sperrzähnen 42, die jedoch den Sperrzähnen 30 am Vorderflansch
entgegengerichtet sind. Der Hals 40 trägt innen einen Ring oder Bund 44, der als Anschlag für die freien Stirnflächen
vom Hals 28 und Hals 34 am Vorderflansch und zur Zentrierung
an der Außenfläche 46 des inneren Planschhalses 32 dient.
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ORIGINAL INSPECTED. •»· ο
Dadurch wird eine Ringnut 48 zur Aufnahme eines in der Zeichnung nicht dargestellten Schloßringes gebildet, wie er für Computerspulen
üblich ist.
Die Sperrzähne 42 am Hals 40 wirken mit den Rippen 20 der
Nabe 10 in genau der gleichen Weise zusammen wie die Sperrzähne 30 am Hals 28 des Vorderflansches 12. So ist der Durchmesser
des Halses 40 an den Spitzen der Zahnflächen 42 etwas größer als der Innendurchmesser der Nabe 10 an den Kuppen der
Rippen 20, während der Innendurchmesser des Halses 4o an der Wurzel der Sperrzähne 42 etwas kleiner ist als der Durchmesser
der Nabe 10. Die Verbindung kann daher in die Verschlußlage gebracht oder gelöst werden, wobei nur eine Verdrehung
in der entgegengesetzten Richtung zur Verdrehung des Flansches 12 erforderlich ist.
Die Stirnflächen 50 und 52 der Nabe 10 dienen als Anschlag für
die Innenseite der Plansche 12 und 14, um diese in die ordnungsgemäße
Lage zur Spulfläche 16 zu bringen. Vorzugsweise werden die Stirnflächen 50 und 52 der Nabe 10 durch bearbeitete
Flächen gebildet, um eine genaue Maöhaltung des Wiekelraumes
zu gewährleisten. Wenn diese Flächen maßhaltig bearbeitet worden sind, Flansche 12 und 14 keine Verwerfung oder sonstige
Formänderung aufweisen, liegen die Flansche 12 und 14 genau senkrecht zur Spulenachse.
Beim Zusammensetzen der Spule ist nur die Nabe 10 so zwischen die Flansche zu bringen, daß der Hals 28 des Flansches 12 und
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der Hals 40 des Flansches 14 von der Nabe 10 umschlossen werden. Nachdem die Stirnflächen 50 und 52 mit den Innenseiten der beiden
Flansche 12 und 14 zum Anschlag gebracht worden sind, werden die Flansche 12 und 14 in entgegengesetzter Richtung zur
Nabe 10 verdreht, so daß die Rippen 20 mit den Klemmnocken und 42 in Klemmverbindung treten. Diese Verdrehung erfolgt soweit,
bis die Klemmverbindung fest angezogen ist. Danach können die Flansche beispielsweise durch Ultraschall miteinander und/
oder mit der Nabe fest verschweißt werden, um die Spule in ihrer festen Verbindung zu sichern· Da die richtige Lage durch
die Klemmverbindung gewährleistet wird, ist es nicht nötig, eine besondere Klemmvorrichtung oder Haltevorrichtung vorzusehen,
um die Teile in der richtigen Lage zueinander zu halten, bis sie miteinander verschweißt worden sind. Auch beim Verkleben
ist während der Abbindezelt kein Sichern der Teile durch eine Klemmvorrichtung nötig. Durch die Klemmverbindung wird
ferner eine gute Zentrierung der verschiedenen Spulteile aufeinander
sichergestellt und es werden dabei Haßabweichungen der Teile gut ausgeglichen.
Die in Flg. 4 bis 7 dargestellte Ausführungsform unterscheidet
sich von der ersten Ausführungsform dadurch, daß die Rippen , an der Nabe und die Klemmnocken an den Spulenflanschen in
ihrer Anordnung vertauscht worden sind. So ist, wie aus Fig. zu erkennen ist, die Nabe 60 außen mit Rippen 62 versehen.
Diese Rippen sitzen auf der zylindrischen Außenfläche 64 der Nabe 60. Der vordere Spulenflansch 66 trägt an seiner Innenseite
70 einen kurzen Hals 68, der mit nach innen gerichteten
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Nockenzähnen 72 versehen ist, die mit den Kuppen der Rippen 62
zusammenwirken. Der Durchmesser der Nabe 60 an den Kuppen der Rippen 62 liegt zwischen den Durchmessern des- Halses 68 an
der Spitze und am Grunde der Klemmzähne 7J5, Der Vorderflansch
66 trägt innen außerdem einen Hals 76 zum Aufsetzen auf die
Spindel oder den Schaft der zugehörigen Spulmaschine.
Der untere Flansch 74 der Spule trägt innen einen Hals 76
ähnlich dem Hals 68 mit nach innen gerichteten Klemmzähnen 78·
Die Klemmzähne 78 am unteren Flansch 74 und die Klemmzähne 73
am oberen Flansch 66 sind entgegengesetzt gerichtet· Der Durchmesser der Kuppen der Rippen 62 an der Nabe 60 liegt
zwischen dem kleinsten Durchmesser am Grunde und dem größten Durchmesser an der Spitze der Klemmzähne 78· Dei* untere
Flansch 74 trägt^ ebenso wie der obere Flansch 66 innen einen
Hals 82 mit einer Schulter 84 zur Bildung einer Ringnut 86 für den nicht dargestellten Schließring.
Die Spule nach Fig. 4 wird in der gleichen Welse geschlossen
und miteinander verbunden wie in der ersten Ausführungsform.
Die in Fig. 8 und 9 dargestellte Ausführungsform stellt eine
Kombination der beiden ersten Ausführungsformen dar. So hat die Nabe 90 eine zylindrische Wand 92 mit nach außen und nach
innen gerichteten Rippen 94 und 96 entsprechend den Rippen 20
und 62 der vorbeschriebenen Außführungsform. Der vordere Flansch 98 trägt an seiner Innenseite 102 einen Hals 100 von
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etwa der gleichen Stärke wie die Habe 90 mit nach innen gerichteten,
Klensrazähnen 104 mit Kieiaaf liehen 106. Diese Klemmzähne
106 wirken, »it den Kuppen der Rippen 96 zur Verbindung
des Vorderf lansehes 98 mit der H&be zusammn in gleicher Meise
wie die JClensazäbne 78 in der Ausfulhrungsform nach Fig. 4· Der
Vorderflamach 98 trägt innen ferner einen Hals 108 im Abstand
ν on den inneren Hippen 94, der zum Aufsetzen auf die Spindel
oder das Klemmfutter der benutzten Spulmaschine dient.
Der hintere Flansch 110 trägt innen einen Hals 112 mit Klemmzähnen
Il4 mit Klemmflächen II6 entsprechend den Klemmflächen
42 der ersten Ausführungsf orm» Der Hals 112 trägt wie der Hals
40 der ersten AusfÖhrungsform eine Behälter HS zur Bildung
der Ringnut 120.
Bei der Ausftüirungsform nach Fig. 8 und 9 wird die Nabe 90 so
zwischen die Flansche 98 und 110 gebracht, daß sie zwischen den Hals 100 am vorderen Flansch und den Hals 112 am hinteren
Flansch zu liegen kommt, und der Verschluß erfolgt wieder durch Verdrehung der Flansche gegeneinander relativ zur Nabe
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 wird die Spulfläche
durch die Außenfläche der Nabe bestimmt und die Sitzfläche auf
der Spindel durch einen Hals an einem der beiden Spulenflansche.
In der Aueführungsform nach Fig. 4 bis 7 und. nach Fig. 8 und 9
werden sowohl die WickelflEche für das Band als auch die Sitzfläohe
auf der Spindel durch je einen Hals an den Spulenflan-
OR)OlNAl INSPECTED
Μ» 109821/0232 ln
Ιέ:-:. - . · ο* 10
sehen gebildet. In der Ausföhrwa^sforsi naen FIg, lö-bis 12 ,,
bildet die Nabe sowohl die WickeIflache als auch die Sitz- . .
fläche der Spule» Dabei ist jedoch die Habe alt Bippen versehen,
dl· als Nockenverbindung zwischen den Planschen und der Nabe dienen* In mancher Hinsicht entspricht die Spule
nach Fig. 10 bis 12 in ihrer Konstruktion derjenigen nach der afrikanischen Patentschrift 2 229 928 und der deutschen
Patentschrift ...Abweichend von dieser früheren Konstruktion ist nur die Kleaanverbindung entsprechend Fig. 1 bis 3 ausge-,
bildet.
Die in Fig· 10 dargestellte Spule enthält eine Nabe 120 alt
doppel-T-förmigem Querschnitt isit zylindrischem Außenring 122
und zylindrischem Innenringl24. Die Außenfläche 126 des Hinges
122 stellt die Aufwickelflache der Spule dar, während die Innenfläche
128 des Innenringes 124 die Sitzfläche der Spule auf der Spindel der Wickelmaschine bildet·
Außen- und Innenring 122 und 124 sind durch den Steg lj50 miteinander verbunden und der Außenring 122 trägt innen Hippen
und 134, die wie die Rippen 20 in der ersten Ausführungsforni
wirken· ~ ; ;
Der vordere Flansch 136 der Spule liegt an der Stirnfläche 138
dee Außenringes 122 der Nabe an und trägt innen einen Hals I4o
mit aißen liegenden Klemmzihaen 142 mit Kleoraflachen 1*4* Die
Kltmaflachen 144 entsprechen den Kleinmflachen 3ö in-der ersten
BAD ORtOlNAt
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Ausftihrungsforra und Wiriren in der gleichen Weise wie diese
mit den Rippen 152 zusammen. Der Innenrand 146 des Flansches
156 grenzt an die Außenfläche 148 des Innenringes 124, wie
aus Fig. 10 ersichtlich ist·
Der untere Spulenflansch 150 trägt einen Hals I52 mit nach
außen gerichteten Kleramzähnen 154 mit Klemmflachen 156« die
mit den Rippen 134 der Nabe zur lösbaren Klemmverbindung des
unteren Flansches mit der Habe zusaaaeenwirken in der gleichen
Weise wie die Klemmzähne 42 der ersten Ausführungsform mit
den Hippen 20 der Habe,
Wie bei der AusfUhrungsform nach der oben genannten amerikanischen
Patentschrift trägt der Spulenflansch I50 einen Kranz von im Querschnitt bogenförmigen Zungen 158» die durch erfcsprechende
Schlitze I60 im Steg 130 der Nabe hindurchkreisen
und die freie Stirnfläche des Halses l4o am Vorderflansch 136
berühren. Die Bogenweite der Schlitze 160 im Steg 130 ist
größer als die Bogenweite der Zungen I58, so daß eine gegenseitige
Verdrehung von Flansch 150 und Nabe möglich ist.
Der Hals 152 des Spulenflansches 150 trägt auch eine Schulter
162, die am Steg 130 der Nabe anliegt.
Die Spule nach Fig. 10 bis 12 wird in der gleichen Weise wie
die Spulen der vorbeschriebenen AusfUhrungsforaen zusammengesetzt,
indem die Nabe 120 so, daß die Zungen I58 durch die
Schlitze I60 hindurchgehen, zusammengefügt wird uitidie
BAD ORlGlMAU
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Flansche werden dann relativ zueinander verdreht. Dadurch werden die Rippen 1?2 und 1^4 mit den Klemmflächen 144 und 156 in
Kontakt gebracht und eine lösbare Klemmverbindung der drei Spulenteile untereinander erzielt, wonaen eine zusätzliche
Sicherung der Verbindung durch Schweißen, Kleben oder dgl. Mittel erfolgen kann.
Bei jeder car beschriebenen Ausführungsformen kann es wünschenswert
sein* zwischen die Klemmflächen an der Nabe und die KIemini'lachen an den Spulenflanschen ein elastisches Zwischenmedium,
insbesondere eine Dichtung aus elastischem Material einzufügen, um relative Schiebungen zwischen Nabe und Flanschen
zu ermöglichen, insbesondere wenn diese Teile aus Mauerialen mit verschiedenen Temperaturausdehnungskoeffizenten
hergestellt werden und lie Spule stark schwankenden Temperaturen
ausgesetzt ist= Durch ein solches Zwischenmedium würden
Matsrialspannungen und Verformungen der Spule als Folge von
Tempeνaturdehnungen vermieden.
Bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 3, 4 bis 7 und 8
bis 9 besteht die Möglichkeit, die Naben aus großen Längen
durch Abschneiden su gewinnen, wonach eine Bearbeitung der Stirnflächen erfolgen kann.
Im Iuih?iien der Erfindung sind auch noch mancherlei Abänderungen
und andere -M-sfiüirunr.en möglich. So könnts die Nabe der Spule
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auch mit einem der Flansche aus einem Stück hergestellt werden,
so daß nur noch eine Klemmverbindung zwischen dem losen Flansch und der Nabe erforderlich ist.
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Claims (14)
1. Film- oder Bandspule mit einer Nabe zum Aufsetzen auf die Spindel einer Spulmaschine und mit zwei Spulenflanschen
sowie einer Drehklemmverbindung zwischen den Spulenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehklemmverbindung
so ausgebildet ist, daß sie radiale Spannkräfte auf die miteinander verbundenen Spulenteile
ausübt (Pig. I bis 12).
2. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ordnungsgemäße Axiallage der Nabe zu den Spulenflanschen
durch Axialanschläge bestimmt ist (Fig. 1 bis 12).
J5. Spule nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spulennabe und der mit der Spulennabe zu verbindende Spulenflansch mit konzentrischen Kränzen von Klemmelementen
verbunden sind, die durch gegenseitige Verdrehung von Spulennabe und Spulenflansch in Klemmstellung zu
bringen sind (Fig. 1 bis 12).
4. Spule nach Anspruch J5> dadurch gekennzeichnet, daß ein
Kranz von kuppenförmigen Rippen auf der einen Seite mit
einem Kranz von in Umfangsrichtung keilförmig ansteigenden Klemmzähnen auf der anderen Seite zusammenwirkt
(Flg. 1 bis 12).
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157A633
5. Spule nach Anspruch J5 und 4, dadurch ge Itemize lehnet, daß
der mit der Spulennabe zu verbindende Spulenflansch mit einem zur Nabe konzentrischen Hals als Träger für- öle
Klemmelemente versehen ist (Fig. 1 bis 12).
6. Spule nach Anspruch 1 bis 5* dadurch gekermzalehnet, daß
beide Spulenflansche getrennt durch Drehklemmverbindijngen
mit der Spulennabe verbunden sind (Pig* I bis 12).
7. Spule nach Anspruch 1 his 5,, dadurch ^e kennzeichnet., daS
eine Nabe fest und nur die andere Mao^ durch eine Drehklemmverbindung
mit der Ν&οώ verbunden i~t. (Nicht gezeichnet) *
8. Spule nach Anspruch 1 bis 1J3 dadurch gekennsi-lea.net,; daß
die Wickelfläche durch die Nabenaußenseite bebildet wird
und daß die Nabe-ninnenseite ein oder zwei Z.^anze von
Klemmrippen trägt, während die zugehörigen Triinae von
Klemmzähnen an der Außenseite eines Flansclilialses oder
den Außenseiten von gegeneinander gerichteten Hälsen der
beiden Spulenflansche angeordnet sind (Fig. 1,2^iO3! 1 ,,12) »
9. Spule nach Anspruch 1 bis 7* dadurch gekennelohnet, da£
die Wickelfläche durch die Außenseite eines Plansehhals&s
oder die Außenseiten zweier gegeneinander gerichteter-Flanschlnüse
gebildet wird, die innen einen FleaMsaliii"
kranz tragen, während, die vom Klemmzalmkrans iKiSohlosnanu
109828/02.
... 16
Nabe außen einen Klemmrippenkranz trägt (Fig. 5 bis 9).
10. Spule nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nabe innen und außen Klemmrippenkränze trägt, von denen jeder mit einem Klemmzahnkranz an einem umschließenden
und an einem umschlossenen Flanschhals zusammenwirkt. (Fig. 8 und 9).
11. Spule nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche der Spule durch einen zusätzlichen
Flanschhals gebildet wird (Fig. 1 bis 9).
12. Spule nach Anspruch 1 bis 11, ausgenommen Anspruch 7*
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmzähne der beiden Flansche entgegengesetzte Steigung haben (Fig. 1 bis 12).
13. Spule nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spulenteile nach Herstellung der Drehklemmverbindung zusätzlich durch Kleben, Schweißen oder auf sonstige Weise
fest miteinander verbunden werden (Fig. 1 bis 12).
14. Spule nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nabe T-förmigen Querschnitt hat (Fig. 10 bis 12).
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