DE1574149C3 - Anordnung zum Bestimmen von Straßenverkehrs-Meßwerten - Google Patents
Anordnung zum Bestimmen von Straßenverkehrs-MeßwertenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Bestimmen von Straßenverkehrs-Meßwerten, nämlich
zum Bestimmen entweder der Anzahl der Personenkraftwagen, die eine Kolonne von mehreren hintereinanderfahrenden
Personenkraftwagen enthält, oder zum Bestimmen einer der Anzahl der Personenkraftwagen
äquivalenten Größe in sogenannten PKW-Einheiten, wenn eine Fahrzeugkolonne aus mehreren hintereinanderfahrenden
Fahrzeugen beliebiger Gattung besteht oder wenn ein einzelnes Fahrzeug beliebiger Gattung
den Meßort durchfährt, mit Hilfe eines Doppler-Radargerätes, das jedes den Meßort durchfahrende Fahrzeug
anmißt, und mit Hilfe einer Einrichtung, die die Nulldurchgänge" der von jedem angemessenen Fahrzeug
in dem Doppler-Radargerät verursachten jeweiligen Dopplerschwingung zählt und jedesmal, wenn das
Zählergebnis einen vorgegebenen Wert überschreitet, eine PKW-Einheit registriert und/oder auswertet bzw.
anzeigt.
Eine derartige Anordnung ist bereits vorgeschlagen worden. Auch ist eine Anordnung zur Bestimmung und
Anzeige der Gattung und Geschwindigkeit von Fahrzeugen mit Hilfe der bei einer elektromagnetischen
Rückstrahlmeßeinrichtung auftretenden Dopplerfrequenz bekannt (vgl. DT-PS 10 98 260); diese bekannte
Anordnung zählt hierzu die Nulldurchgänge des jeweiligen Dopplerfrequenz-Schwingungszuges, wobei
die Geschwindigkeit aus der Anzahl der Nulldurchgänge pro Zeiteinheit und die Fahrzeuggattung aus der
Fahrzeuglänge ableitbar ist, die in der Anordnung aus der Gesamtzahl der Nulldurchgänge ermittelbar ist,
welche im jeweiligen, durch das angemessene Fahrzeug verursachten Dopplerfrequenz-Schwingungszug auftreten.
Man kann bei entsprechender Dimensionierung der Anordnung beispielsweise den Zählergebnissen 300,500
oder 800 die Fahrzeuggattungen »PKW«, »LKW« und »LKW mit Anhänger« zuordnen, so daß nur die
Überschreitung oder Unterschreitung dieser Grenzwerte festgestellt werden muß, um auf die jeweilige
Fahrzeuggattung schließen zu können.
Die PKW-Einheit dient zur einheitlichen Bewertung von Einzelfahrzeugen und Fahrzeugkolonnen und ist ein
äquivalenter Wert derjenigen Anzahl der Dopplerperioden, die ein Personenkraftwagen (PKW) normierter
Länge in einem nach dem CW-Verfahren arbeitenden Doppler-Radargerät beim Durchfahren dessen von
schräg oben auf die Fahrbahn gerichteten Antennenrichtdiagramms gemäß der bekannten Beziehung
cos
verursacht, wobei gilt
η = Anzahl der Dopplerperioden,
/i = Fahrzeuglänge,
/2 = von der Fahrzeughöhe abhängige Ausdehnung des wirksamen Antennenrichtdiagramms in der
Bewegungsrichtung des Fahrzeuges,
λ - Wellenlänge der Radarsendeschwingungen,
α = Winkel zwischen der Richtdiagramm-Mittenachse
und der Bewegungsrichtung des Fahrzeuges.
Andere Fahrzeuge als Personenkraftwagen werden hierbei mit Vielfachen der ganzen und halben
PKW-Einheit bewertet; beispielsweise wird eine Fahrzeuglänge von etwa 4,5 m als einer PKW-Einheit
entsprechend angesehen.
F i g. 1 zeigt in schematischer Darstellungsweise ein Fahrzeug 11, das sich in Richtung des Pfeiles 12
(Bewegungsrichtung) auf einer Fahrbahn 13 durch das unter einem Winkel α gegen die Horizontale 14
geneigte und auf die Fahrbahn gerichtete Richtdiagramm 15 der Antenne 16 eines nicht gezeigten
CW-Doppler-Radargerätes hindurchbewegt, zu zwei verschiedenen Zeitpunkten, nämlich den Eintritts- und
den Austrittszeitpunkten des Fahrzeuges in das bzw. aus dem Richtdiagramm. Aus den mittels des Radargerätes,
das vorteilhafterweise eine bereits vorgeschlagene und in der vorliegenden F i g. 2 gezeigte Anordnung enthält,
hierbei bestimmbaren Dopplerperioden läßt sich eine Bewertung gemäß Fig.3 herleiten, der zufolge es
allerdings nicht möglich ist, Zweiräder, beispielsweise Krafträder, anzuzeigen, da beispielsweise zwischen
einem Kraftrad, einem Fußgänger oder einem Hund bei Zugrundelegung dieser Bewertungsart kein unterschiedliches
Merkmal erkennbar ist; bereits das Ansprechen des Signalgebers 23 ergibt die Anzeige
einer halben PKW-Einheit, unabhängig davon, ob ein
'ählerausgangsimpuls auftritt oder nicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine \nordnung der einleitend genannten Art anzugeben,
nit deren Hilfe es auch möglich ist, Fahrzeuge mit einer .ürzeren Länge, als es einer PKW-Einheit entspricht,
nzugeben und somit Zweiräder in die Anzeigemöglicheit einzuschließen.
Die Erfindung basiert auf der wesentlichen Erkenntiis,
daß es zweckmäßig ist, das Bewertungsschema nach ■ig. 3 in dasjenige nach Fig. 4 abzuändern, gemäß ι ο
etzterem als PKW-Fahrzeuge registriert werden, deren ,änge mit 3/a bis 5A PKW-Einheiten bewertet werden,
1. h. alle Fahrzeuge, die ein Zählergebnis der Doppler- »erioden hervorrufen, das im Bereich 1 ± 0,25 PKW-iinheiten
liegt; somit erfolgt eine Auf- oder Abrundung luf Vielfache einer halben PKW-Einheit.
Bei einer Anordnung der einleitend genannten Art ,ind die erfindungsgemäßen Merkmale darin zu sehen,
laß in der Einrichtung ein triggerbarer Impulsgenerator /orgesehen ist, der bei jedem Nulldurchgang oder bei
■inem vorgegebenen Vielfachen jeden Nulldurchgangs ler jeweiligen Dopplerschwingung einen Zählimpuls
ibgibt, daß an den Impulsgenerator ein Binärzähler ingeschlossen ist, dessen Zählvolumen gleich einem
/iertel desjenigen Zählwertes gewählt ist, der einer PKW-Einheit entspricht, und der sich automatisch auf
^Jull rückstellt, wenn das Zählergebnis sein Zählvolunen
erreicht, und daß an den Binärzähler eine bistabile Kippschaltung angeschlossen ist, deren Ausgangsinfor-
;nation mit einer Auflösung von einer halben PKW-Ein-'ieit
in verkehrsabhängigen, an sich bekannten Steuerinlagen und/oder zur Anzeige des Fahrzeugdurchsatzes
luswertbar ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung ermöglicht larüber hinaus die zusätzliche Anzeige der Gattungen
ler den Meßort durchfahrenden Fahrzeuge mittels für iede anzuzeigende Gattung getrennter Anzeigemittel,
oeispielsweise wie bei der durch die DT-PS 10 98 260 oekannten Anordnung mittels den einzelnen Gattungen
zugeordneter Glühlampen.
An Hand der F i g. 5 bis 9 seien im folgenden vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung im
einzelnen beschrieben. Sie arbeiten unter Zugrundelegung des Bewertungsschemas nach F i g. 4.
Die Anordnung nach Fig.5 enthält eingangsseitig triggerbare Impulsgeneratoren 51 und 55, die nach Art
eines Schmitt-Triggers aufgebaut sind. Dem Generator 51 wird aus dem nicht gezeigten Doppler-Radargerät
die Dopplerfrequenz /bzugeführt, wodurch der Generator
während jeder Dopplerperiode einen Ausgangsimpuls abgibt. Dem Generator 55 wird ein sogenannter
Durchfahrtsimpuls vorgegebener Amplitude zugeführt, der im Doppler-Radargerät aus den Dopplerschwingungen
ableitbar ist und der immer dann und so lange auftritt, wie die Amplituden jedes Dopplerfrequenz-Schwingungszuges
eine vorgegebene Mindesthöhe nicht unterschreiten, wobei kurzfristige Amplitudeneinbrüche
vorgegebener Maximaldauer unberücksichtigt bleiben. Jeder Durchfahrtsimpuls tritt angenähert dann
und so lange auf, wenn sich ein Fahrzeug im Richtdiagramm der Antenne des Doppler-Radargerätes
befindet. Der Ausgangsimpuls des Generators 55 dient einerseits zum Schließen einer Torschaltung 54, die
daher während der Dauer jedes Durchfahrtsimpulses die Ausgangsimpulse des Generators 51 auf einen
Binärzähler 52a gelangen läßt. Dieser Binärzähler enthält im Beispiel acht bistabile Kippschaltungen 52'
bis 528, von denen in Fig.5 jedoch nur drei zwecks
Vereinfachung der Zeichnung gezeigt sind. Außerdem ist ein Löschgenerator 53 vorgesehen, der von der
Vorderflanke jedes Ausgangsimpulses des Generators 55 getriggert wird und dann einen Löschimpuls auf die
bistabilen Kippschaltungen abgibt, wodurch sie in Abhängigkeit von der Stellung der zugehörigen
Schalter 521 bis 52™ auf Null oder Eins, d. h. O oder L,
rückgestellt werden. Diese Schalter, von denen der Schalter 52™ in der Praxis allerdings wohl immer
entfallen kann, ermöglichen eine Korrektur des Winkels cn. (F i g. 1), dessen Wert in die erfindungsgemäße
Anordnung eingeeicht werden muß und somit einen Sollwert darstellt. Mittels der Schalter 52' bis 52™ ist
eine Einstellung des Zählvolumens des Zählers 52a durchführbar, das immer einer viertel PKW-Einheit
entsprechen soll. Falls der Sollwert bei der Justierung der Antenne 16 eingehalten werden kann, sind die
Schalter 52' bis 52VI" überflüssig. Ein Löschimpuls wird
vom Generator 53 auch dann abgegeben, wenn der Kippschaltung 52s ein Triggerimpuls zugeführt wird. Bei
jedem Auftreten der Vorderflanke des Durchfahrtsimpulses wird die innerhalb des Blockes 52Z>
vorgesehene weitere bistabile Kippschaltung S29 auf L gesetzt. Seine
Überträge und somit Schaltimpulse werden nach
13 2n + 1
(wobei η gleich ganze Zahl) ermittelten PKW-Einheiten
an eine weitere bistabile Kippschaltung 56 weitergegeben, die die Schaltfrequenz im Verhältnis 1 :2 weiter
hinunterteilt und somit im Takt von halben PKW-Einheiten schaltet. Hierdurch wird sichergestellt, daß 1A bis
3/4 PKW-Einheiten als '/2 PKW-Einheit angezeigt
werden, V4 bis 5A als eine Einheit usw. Mit 57 ist ein an
die bistabile Kippschaltung 56 angeschlossener Steuerverstärker für ein Schaltrelais 58 bezeichnet, das
Anzeige- und/oder Auswertemittel in an sich bekannter Weise beeinflußt.
Diese Anzeigemittel enthalten bei einer zusätzlich in Fig.5 gezeigten Ausführungsform der Erfindung
Glühlampen, von denen je eine den verschiedenen anzuzeigenden Fahrzeuggattungen zugeordnet ist. Bei
dieser Ausführungsform der Erfindung ist somit nicht nur eine Erfassung des Fahrzeugdurchsatzes auf
Straßen in PKW-Einheiten durchführbar, sondern darüber hinaus eine Bestimmung der jeweiligen
Fahrzeugart. Die Steuerschaltung für die Anzeige der Fahrzeugart ist in Fig.5 mit 59 bezeichnet. Ein
besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel einer als Steuerschaltung 59 verwendbaren Anordnung ist in
F i g. 7 gezeigt und wird weiter unten unter weiterer Bezugnahme auf die Fig.8 und 9 im einzelnen
erläutert.
Zunächst sei jedoch das in Fig.6 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert, das
in wesentlichen Punkten mit demjenigen nach F i g. 5 übereinstimmt, wie durch die überwiegend gleichen
Bezugszeichen zum Ausdruck kommt. Das Ausführungsbeispiel der Erfindung nach F i g. 6 unterscheidet
sich von demjenigen nach Fig.5 im wesentlichen dadurch, daß beim erstgenannten Ausführungsbeispiel
der Durchfahrtsimpuls in die Messung einbezogen wird. Hierzu sind die Kippschaltungen S29 und 56 der
Anordnung nach F i g. 5 durch eine weitere Torschaltung 66 ersetzt, die vom Durchfahrtsimpuls her
gesteuert wird und ihre Ausgangsschwingungen auf den Steuereingang einer bistabilen Kippschaltung 67 abgibt,
die im Takt halber PKW-Einheiten kippt.
Im Bewertungsschema nach F i g. 4 soll beispielsweise
ein PKW von 3Za bis 5Za PKW-Einheiten mit einer
PKW-Einheit bewertet werden. Dies erfolgt mittels des Tores 66. Durch die Rückflanke jedes Durchfahrtsimpulses
wird dann zusätzlich 1A PKW-Einheitszählung verursacht, wenn der Zähler 52a einen Wert erreicht
hat, der einer PKW-Einheitenzahl zwischen
4 und (^-
2 V2
2 V2
—^ PKW-Einheiten
4J
4J
entspricht. Das ist dann der Fall, wenn die letzte Kippschaltung des Zählers 52a auf L steht, wodurch die
Rückflanke jedes Durchfahrtsimpulses wirksam wird, wenn der Zähler einen Stand entsprechend Ία, 3Za, 5Za...
PKW- Einheiten erreicht hat.
Im folgenden werden der Aufbau und die Wirkungsweise der Anordnung nach F i g. 7 im einzelnen
erläutert.
Wenn ein Fahrzeug den Antennenstrahl durchfährt, zieht (F i g. 7) das Relais M an und bleibt angezogen.
Über seinen Kontakt m und über einen Kondensator wird das Löschrelais L kurzzeitig zum Anzug gebracht.
Die Relais A bis Nfallen dann ab, da Kontakt /kurzzeitig öffnet. Das mit 58 in Fig.5 bezeichnete Relais P
schaltet im Takt halber PKW-Einheiten und wird durch die in F i g. 5 mit 56 bezeichnete bistabile Kippschaltung
angesteuert. Diese Kippschaltung wird nicht zu Anfang jedes Meß Vorganges gelöscht, da von ihm auch ein
Zähler angesteuert werden soll, der ganze PKW-Einheiten fortlaufend zählt, und da durch das Löschen halbe
PKW-Einheiten vorgetäuscht werden könnten. Es ergibt sich hieraus die Schwierigkeit, daß die Stellung
der Kippschaltung 67 (Fig.6) nicht vorausgesagt werden kann. Der Umgehung dieser Schwierigkeit dient
das Hilfsrelais H.
a)Wirkungsweise der Anordnung, wenn Relais P zu Beginn der Messung nicht angezogen war
Zieht Relais M an, werden über Kontakt m, Relais L
und Kontakt /die Folgerelais gelöscht
Nach der einer halben PKW-Einheit entsprechenden Zeit zieht Relais Pan und über die Kontakte m, pl und
al wird Relais A geschaltet. Lampe 1 brennt, Relais A hält sich über den Umschaltkontakt a2 selbst. Da für
kurze Zeit, während der die Umschaltkontakte a2 bis el umlegen, keine Betriebsspannung an den Relais A bis E
liegt, werden Kondensatoren ausreichender Größe als Puffer parallel geschaltet.
Fällt das Relais M vor einem erneuten Potentialwechsei
an Relais P ab, so wird das Fahrzeug als Krad registriert. Bleibt M weiterhin angezogen und fällt nach
einer weiteren halben PKW-Einheit Relais /"wieder ab,
dann wird über die Kontakte m, pl, hl, al und bl Relais
B zum Anzug gebracht. Gleichzeitig damit wird Lampe 2 eingeschaltet. Zieht Relais Pwieder an, dann wird über
die Kontakte m, pl, Al, bi und dl Relais C geschaltet.
Lampe 3 beginnt jetzt zu leuchten.
Wegen des angegebenen Bewertungsschemas Fahrzeugart — Anzahl der PKW-Einheiten wird Lampe 4
erst zusammen mit Relais E geschaltet. Über den Kontakt p2 wird also wahlweise an die Steuerleitüngen
für A, C und E einerseits, B und D andererseits Betriebsspannung gelegt und über die Kontakte a I bis
e 1 die Weiterschaltung zu den folgenden Relais ermöglicht.
b) Wirkungsweise der Schaltung, wenn Relais P zu Beginn der Messung angezogen war
Die Löschung erfolgt wie unter a). Über m und ρ 1
ίο zieht Relais H an und hält sich über h 3 selbst. Wenn
Relais Mschaltet, kann Relais A noch nicht anziehen, da
über die Kontakte m, pl und h 1 keine leitende Verbindung zur Spannungsquelle besteht. Erst wenn
nach einer halben PKW-Einheit Relais P abfällt, kann Relais A geschaltet werden. Die weitere Fortschaltung
erfolgt dann wie unter a).
In F i g. 8 sind die Schaltzustände der einzelnen Relais und Lampen in ihrem zeitlichen Ablauf dargestellt Wie
aus F i g. 8 ersichtlich, brennen die Lampen niedrigerer Bewertungsstufen mit. In der Anordnung nach F i g. 9
ist dies nicht der Fall. Hier leuchtet nur die der Fahrzeugart entsprechende Lampe auf. '
Hierzu 5 Blatt Zcichnuniicn
Claims (2)
1. Anordnung zum Bestimmen von Straßenverkehrs-Meßwerten, nämlich zum Bestimmen entweder
der Anzahl der Personenkraftwagen, die eine Kolonne von mehreren hintereinanderfahrenden
Personenkraftwagen enthält, oder zum Bestimmen einer der Anzahl der Personenkraftwagen äquivalenten
Größe in sogenannten PKW-Einheiten, wenn eine Fahrzeugkolonne aus mehreren hintereinanderfahrenden
Fahrzeugen beliebiger Gattung besteht oder wenn ein einzelnes Fahrzeug beliebiger
Gattung den Meßort durchfährt, mit Hilfe eines Doppler-Radargerätes, das jedes den Meßort
durchfahrende Fahrzeug anmißt, und mit Hilfe einer Einrichtung, die die Nulldurchgänge der von jedem
angemessenen Fahrzeug in dem Doppler-Radargerät verursachten jeweiligen Dopplerschwingung
zählt und jedesmal, wenn das Zählergebnis einen vorgegebenen Wert überschreitet, eine PKW-Einheit
registriert und/oder auswertet bzw. anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einrichtung ein triggerbarer Impulsgenerator vorgesehen
ist, der bei jedem Nulldurchgang oder bei einem vorgegebenen Vielfachen jeden Nulldurchgangs
der jeweiligen Dopplerschwingung einen Zählwert abgibt, daß an den Impulsgenerator ein
Binärzähler angeschlossen ist, dessen Zählvolumen gleich einem Viertel desjenigen Zählwertes gewählt
ist, der einer PKW-Einheit entspricht und der sich automatisch auf Null rückstellt, wenn das Zählergebnis
sein Zählvolumen erreicht, und daß an den Binärzähler eine bistabile Kippschaltung angeschlossen
ist, deren Ausgangsinformation mit einer Auflösung von einer halben PKW-Einheit in
verkehrsabhängigen, an sich bekannten Steueranlagen und/oder zur Anzeige des Fahrzeugdurchsatzes
auswertbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur zusätzlichen Anzeige der Gattungen
der den Meßort durchfahrenden Fahrzeuge für jede anzuzeigende Gattung ein getrenntes Anzeigemittel,
beispielsweise eine Glühlampe mit einer den Anzeigemitteln zugehörigen Steuerschaltung, vorgesehen
ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET0033310 | 1967-02-28 | ||
DET0033310 | 1967-02-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1574149A1 DE1574149A1 (de) | 1971-09-23 |
DE1574149B2 DE1574149B2 (de) | 1976-01-15 |
DE1574149C3 true DE1574149C3 (de) | 1976-08-19 |
Family
ID=
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