DE1573831B2 - Einrichtung zum Bestimmen von in dünnen Kaltwalzbändern auftretenden Zugspannungen - Google Patents

Einrichtung zum Bestimmen von in dünnen Kaltwalzbändern auftretenden Zugspannungen

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DE1573831B2 DE1573831A DE1573831A DE1573831B2 DE 1573831 B2 DE1573831 B2 DE 1573831B2 DE 1573831 A DE1573831 A DE 1573831A DE 1573831 A DE1573831 A DE 1573831A DE 1573831 B2 DE1573831 B2 DE 1573831B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Bestimmen von in dünnen Kaltwalzbändern auftretenden Zugspannungen mit zwei den Meßbereich begrenzenden, das Band führenden Umlenkrollen und einer zwischen diesen vorgesehenen Meßstelle, an der das Band durch Düsen entströmende Druckluft beaufschlagt und aus der die Mantel der Umlenkrollen tangierenden Ebene ausgelenkt wird, sowie Meßaufnehmern, welche ohne Bandberührung an über die Breite des Bandes verteilt angeordneten Meßbereichen in Abhängigkeit von der Bandspannung stehende Meßgrößen erfassen und zur Überwachung der Bandspannungen auswerten und die Anwendung der Einrichtung. .
Beim Walzen von Walzband ist man bestrebt, durch manuelles Einstellen und/oder mittels Regelvorgängen sowohl in Längsrichtung des Bandes als auch in Querrichtung desselben gleiche Stärken des Produktes zu erzielen; stärker ausgewalzte Bereiche ergeben aber auch eine größere Länge desselben, und eine über die Breite des Bandes wechselnde Längung desselben kann in bestimmten Breitenbereichen zur Bildung von wellenförmigen Verformungen führen, welche das erstellte Produkt entwerten. Man ist daher bestrebt, den Stärkenverlauf des Walzspaltes bzw. die Durchbiegung des Arbeitswalzen so zu steuern und/oder regeln, daß das Band über seine gesamte Breite eine gleiche Längung erfährt und damit unter möglichst konstanter Zugspannung steht.
Hinzu tritt, daß ein relativ hoher Bandzug sich zwar für den Walzvorgang als vorteilhaft erweist, andererseits die im Bande auftretenden Zugspannungen aber unterhalb der Festigkeitsgrenzen des Materials bleiben müssen. Ein ungleichmäßiges Auswalzen des Kaltbandes ist daher auch mit Rücksicht auf den erwünschten hohen Bandzug zu vermeiden, da die entstehenden Zugspannungen über den Querschnitt ungleichmäßig würden, so daß bei hohen Beanspruchungswerten lokale Überlastungen zum Bandriß führen könnten.
Zur Wahrung optimaler Bedingungen ist es daher erforderlich, in Querrichtung des Bandes die Verteilung von dessen Stärke, insbesondere aber der in diesem auftretenden Zugspannungen zu ermitteln. Nach dem Prinzip der Absorption einer Strahlung arbeitende Dickenmesser gestatten zwar eine berührungsfreie Stärkenmessung des Bandes, stellen andererseits aber einen erheblichen Aufwand dar und gestatten nur bedingt Rückschlüsse auf die im Bande auftretenden Zugspannungen.
Nach der Siemens-Druckschrift, Druckzeichen SSW 466/399, S. 1, sind zur Kontrolle der in Materialbahnen, beispielsweise Bändern, auftretenden Zügen Meßeinrichtungen bekannt, bei denen die Materialbahn unter Einschließen eines stumpfen Winkels zwischen zwei den Meßbereich begrenzenden Umlenkrollen über eine Meßrolle geführt wird.
Die hierbei auf die Meßrolle ausgeübte Kraft stellt ein Maß für die Zugkraft dar. Die Meßeinrichtung erlaubt auch eine Erfassung der Asymmetrie eines Bandzuges, wenn die durch den Bandzug bewirkten Kräfte an beiden Enden der Meßrolle getrennt erfaßt werden. Durch entsprechend sorgfältigen Aufbau und insbesondere durch Verwendung durchgehender, d. h. jeweils die gesamte Bandbreite unterfangender Rollen ausreichend glatter Oberflächen lassen sich durch Umlenk- oder Meßrollen bewirkte Oberflächen Verletzungen des Kaltbandes zwar vermeiden, die Verteilung der Bandspannung über die Bandbreite aber läßt sich mit einer solchen Meßeinrichtung nicht ermitteln. Nach weiteren Vorschlägen sollen gegen
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die Oberfläche des Bandes diese berührende Tast- bezeichneten Gattung die Düsen in mindestens einen hebel ,-rollen od. dgl. unter Vorspannung gepreßt wer- das Band unterfangenden, den Aufbau eines Druckden; nach einem zwischenzeitlich konkretisierten Vor- kissens ermöglichenden, durch Randleisten begrenzschlag wird eine Rolle benutzt, die von nebenein- ten Kasten münden, indem der Kasten (die Kästen) anderliegenden, konzentrisch angeordneten Ringen 5 begrenzende Stirnflächen sich in geringem, ein Beumgeben ist. Die Ringe sind über Gebersysteme ab- rühren des Bandes ausschließendem Abstande unter gestützt, welche Meßwerte ermitteln, die über Schleif- der die Mäntel der Umlenkrollen tangierenden Ebene ringe weitergeleitet werden. Eine derartige Meßrolle befinden, und indem die Meßaufnehmer derart ausgestattet zwar gundsätzlich das Erfassen.in unter- , gebildet sind, daß sie den Abstand zum ihnen gegenschiedlichen, jeweils der Breite eines Ringes entspre- io überliegenden Bandabschnitt messen können. Damit chenden Zonen eines diese umschlingenden Bandes; werden bei über die Breite des Bandes angeordneten der zu treibende Aufwand aber ist groß, und wie bei Meßstellen durch ausgedehnte Druckkissen. Normaldirekt aufliegenden Tasthebeln bzw. -rollen od. dgl. kräfte auf das Band ausgeübt, die es ermöglichen, die lassen sich Markierungen des eine empfindliche Ober- Verteilung der Längsspannung über die Breite des fläche aufweisenden Kaltbandes kaum vermeiden, die 15 Bandes zu ermitteln, so daß entweder der Walzzuim Verläufe der weiteren Bearbeitung des Bandes stand so angezeigt wird, daß eine Korrektur der Einnicht mehr beseitigt werdend können und den Han- stellung des Gerüstes möglich ist, oder aber eine die delswert der aus dem Band erstellten Bleche in er- Einstellung korrigierende Regeleinrichtung direkt geheblichem Ausmaße herabsetzen. - steuert zu werden vermag, ohne daß die sehr viel
Die DT-AS 10 55 349 offenbart eine Vorrichtung 20 aufwendigeren, nach dem Strahlungsprinzip arbeitenzum Überwachen der Zugspannung von Papierbahnen den Dickenmeßgeräte erforderlich werden, oder aber in Papiermaschinen, die mit durch Druckluft. ge- wie bei anderen der einschlägigen Meßeinrichtungen speiste Meßdüsen ausgestattet ist, welche die Bahn die Gefahr besteht, durch Oberflächenschäden die in Abhängigkeit von ihrer Spannung verformen. Die Blechqualität zu beeinträchtigen.
Bandspannung wird erfaßt, indem der Strahlungs- 25 . Ein einfacher, stabiler Aufbau sowie exakte Meßdruck der Düsen oder aber deren Auslenkung er- ergebnisse werden erreicht, indem die Meßaufnehmer mittelt wird. Zur Erfassung der Zugspannungsver- als induktiv wirksame, auf das Band gerichtete Meßteilung über die Bahnbreite ist eine Mehrzahl von köpfe ausgebildet sind, die auf den Abstand des ihnen Meßdüsen vorgesehen, welche die Bahn über ihre gegenüberstehenden Bandabschnittes ansprechen. Abgesamte Breite verteilt beaufschlagen. Ähnliche An- 3° hängigkeiten von einer Grundspannung sowie der Ordnungen zur Messung der Spannung einer Bahn Stärke des Kaltwalzbandes können vermindert weraus Papier oder anderem flexiblen flachen Material den sowie gegebenenfalls Regelvorgänge ausgelöst sind in der US-PS 27 28 223 offenbart. Druckluft- werden, indem den Meßaufnehmern eine die Speibeaufschlagte Düsen werden gegen die über Rollen sung der Düsen beeinflußende, konstante Auslenkungeführte Bahnen gerichtet, Und der Druck zwischen 35 gen des Bandes bewirkende Regelvorrichtung nacheiner vorgeschalteten Drosselstrecke und der Düsen- geordnet ist. Zur Angabe des Bandzuges können Öffnung wird überwacht. Um die Spannungsvertei- Meß- bzw. Stellgrößen der Regelstrecke entnommen lüng über die Breite der Bahn zu ermitteln, sind quer werden. .
über die Breite der Bahn Düsen angeordnet, die ihrer Ein stabiler Aufbau der Anordnung in Verbindung Breite wegen gestaffelt vorgesehen sind. Grundsatz- 40 mit leichter Tauschmöglichkeit der Meßköpfe wird lieh kann mit diesen Anordnungen die Messung be- erreicht, wenn der Boden des Kastens (der Kästen) rührungslos erfolgen. Die gezeigten Meßanordnungen eine Leiste aufweist, die mit den induktiv wirksamen lassen sich jedoch nicht ohne weiteres für Bahnen Meßköpfen ausgestattet ist. ■:■■■·-■
wesentlich größerer Festigkeit und Steifigkeit an- Ein geringer Druckluftverbrauch läßt sich erreiwenden, bei denen die Auslenkung um Größenord- 45 chen, wenn die dem Band zugewandten Stirnflächen nungen niedriger ist als bei Papierbahnen oder an- der Randleisten des Kastens labyrinthdichtungsartig, deren Bahnen flexiblen flachen Materiales. Die mit ausgebildet sind. Auswirkungen beim Einlaufen des den vorveröffentlichten, druckluftgespeiste Düsen auf- Kaltwalzbandes auftretender Berührungen wird beweisenden Vorrichtungen auf Materialbahnen aus- gegnet, indem die dem Band zugewandten Obergeübten Kräfte sind so gering, daß zwar meßbare 50 flächen des Kastens (der Kästen) eine schleißfeste Änderungen der überwachten Größen, nämlich der Kunststoffschicht aufweisen. Die Auswertung, insbe-Auslenkung der Düsen oder aber des Druckes zwi- sondere die Anzeigender an den Meßstellen ermittelschen Drosselstrecke und Düse, im Falle leichter ten Abstände sowie von diesen abgeleitete Werte, Materialbahnen wie Papier, Folien sowie anderer beispielsweise Abstandsdifferenzen, lassen sich anflexibler Flachbahnen vorliegen; eindeutig meßbare 55 zeigen, wenn den induktiv wirksamen Meßköpfen Änderungen werden im Falle der Anwendung auf Verstärker und von diesen gespeiste Meßinstrumente im Verhältnis hierzu steife und durch wesentlich nachgeordnet sind. .: .:: :'. höhere Zugspannungen beanspruchte Kaltbänder Als vorteilhaft hat es sich auch erwiesen, die Einweder erhalten noch vom Fachmann erwartet. richtung gemäß Anspruch 8 anzuordnen. . . ■;: v.-·
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, Einrich- 60 Im einzelnen sind diese Merkmale der Erfindung
tungen der bezeichneten Gattung derart umzubilden, an Hand der folgenden Beschreibung von Ausfüh-
daß mit geringem Aufwände berührungsfrei die Er- rungsbeispielen in Verbindung mit diese darstellen-
mittlung der in Querrichtung verteilt über das durch- den Zeichnungen erläutert. Es zeigt hierbei
laufende Kaltband jeweils herrschenden Zugspannun- F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Meßanord-
gen eindeutig ermöglicht wird und die Ergebnisse 65 nung,
sichtbar gemacht und/oder in Regelvorgänge einge- Fig. 2 die Aufsicht auf die Anordnung nach
führt werden können. F i g. 1 nach Auslaufen des Bandes,
Erreicht wird dieses, indem bei Einrichtungen der F i g. 3 im Blockschaltbild eine Absolutwerte an-
zeigende bzw. weitergebende, Meßköpfen nachgeordnete Auswerfeinrichtung mit einem eine beispielhafte Spannungsverteilung veranschaulichenden Diagramm,
F i g. 4 das Blockdiagramm einer die Spannungsverteilung über zwei Teilbereiche auf Grund von Differenzmessungen erfassenden Anzeige- bzw. Auswerteinrichtung mit einem beispielhaft angenommenen Spannungsdiagramm,
F i g. 5 eine schematische Skizze zur Darlegung der Verhältnisse bei unter der Einwirkung äußerer Kräfte auftretenden Auslenkung des Bandes und
F i g. 6 eine ähnlich F i g. 1 ausgeführte Anordnung, bei der mittels einer Regelvorrichtung die Bandauslenkung innerhalb eines Breitenbereiches konstant gehalten wird und Meßergebnisse dem Feld bzw. der Regelstrecke entnehmbar sind.
In F i g. 2 ist ein Kaltwalzband 1 gezeigt, das zur Spannungsmessung über Umlenkrollen 2 und 3 geführt ist. Zwischen den Umlenkrollen ist eine Platte 4 vorgesehen, die allseitig mit gegen das Kaltwalzband 1 weisenden Randleisten 5 ausgestattet ist, deren Stirnflächen, ohne dieses zu berühren, dicht unterhalb des Kaltwalzbandes stehen. Platte 4 und Randleisten 5 bilden einen Kasten und schließen zwischen sich und dem Kaltwalzband einen muldenförmigen Raum 9 ein.
In der Mitte der Platte 4 ist eine quer zum Band 1 verlaufende Leiste 29 angeordnet, die in Querrichtung des Bandes verteilt mit einer Anzahl von induktiv wirksamen Signalköpfen 10 bis 20 ausgestattet ist, deren induktiver Widerstand sich in Relation zur Stärke und insbesondere zum Abstande des Kaltwalzbandes 1 ändert, und die über Meßleitungen 21 mit nachgeordneten Auswerteinrichtungen verbunden sind. Die Platte 4 ist mit einer druckluftgespeisten Stammleitung 8 ausgestattet, die über Zuführungskanäle 7, deren Enden düsenartig ausgebildet sein können, in den muldenförmigen Raum 9 mündet.
Das Kaltwalzband 1 ist derart über die Umlenkrollen 2 und 3 gezogen, daß es wenigstens geringfügig sich an den Umfang dieser Rollen legt und diese mindestens um einige Winkelgrade umschlingt, so daß sich zwischen den Umlenkrollen eine ebene, diese tangierende Meßfläche bildet, unterhalb deren die Platte 4 mit Randleisten 5 in einem direkte Berührungen ausschließenden Abstande vorgesehen ist.
Zur Durchführung der Messung wird während des Walzens und Haspeins die Stammleitung 8 mit Preßluft beaufschlagt, die über die Zuführungskanäle 7 in den zwischen der Platte 4 und dem Walzband 1 eingeschlossenen Raum 9 eintritt und in diesem unterhalb des Kaltwalzbandes ein Druckkissen ausbildet, welches das Band an der Meßstelle über seine ge-. samte Breite und die zwischen den Leisten 5 eingeschlossenen Längenabschnitt beaufschlagt. Unter Einfluß dieser Beaufschlagung wird das Kaltband nach oben durchgewölbt; einer solchen Durchbiegung stehen einmal die Steifigkeit des Walzbandes selbst, deren Einfluß bei dünnen Bändern vernachlässigbar ist, sowie insbesondere der dem Band zwischen Haspel und Gerüst bzw. Gerüst und Haspel oder auch zwischen Gerüsten erteilte Längszug entgegen, der das Bestreben hat, das Band in die die Umlenkrollen 2 und 3 tangierende Ebene zu straffen. Unter dem Einfluß der durch das Druckkissen gebildeten dritten, nach oben gerichteten Kraft stellt sich ein Gleichgewicht ein, bei dem davon ausgegangen werden kann, daß zwar zwischen Band und Leisten Druckluft entweicht, der im muldenförmigen Raum aufrechterhaltene Druck und damit die Auswirkung des Druckkissens aber konstant bleiben. Als Veränderliche tritt hierbei im wesentlichen der Bandzug ein, so daß die jeweilige Durchbiegung bzw. die Abnahme der Entfernung zwischen Kaltband 1 und den Meßköpfen als Maß für den Bandzug gelten kann. Es hat sich weiterhin gezeigt, daß auch bei einem
ίο über die Breite des Bandes homogenen Druckkissen die Durchbiegung innerhalb der einzelnen Breitenbereiche unterschiedlich ist; die je Bereich auftretenden Zugkräfte bzw. die Zugspannungen sind über die Breite des Bandes hinweg nicht konstant und können durch eine entsprechende Anzahl von jeweils einem Bereiche zugeordneten Meßköpfen 10 bis 20 einzeln ermittelt werden.
Als Beispiel einer solchen Auswertung der Meßergebnisse ist in. F i g. 3 das Blockschaltbild einer
ao Anordnung zur absoluten Spannungsmessung innerhalb einer Anzahl von Bereichen dargestellt. Die induktiven Meßköpfe 10 bis 16 der Meßeinrichtung nach Fig. 1 und 2 sind, durch ein liegendes E angedeutet, als offene Topfkerne erstellt, deren Selbstinduktion in Abhängigkeit im wesentlichen vom Abstande des Kaltwalzbandes steht. Über Meßleitungen 21 stehen die induktiven Meßköpfe mit Meßverstärkern 22 in Verbindung, auf die die Meßköpfe jeweils als vierter Brückenzweig aufgeschaltet sind. Zweckmäßig wird, in der Figur nicht dargestellt, der dritte Brückenzweig durch eine nachstellbare Induktivität gebildet, durch die ein Abgleich vorgenommen werden kann. Bei den Meßköpfen angeglichenem Temperaturgang läßt sich bei entsprechender Unterbringung auch eine weitgehende Temperaturkompensation bewirken. Die so gebildete Meßbrücke ist zur Anpassung an vorgegebene Betriebsbedingungen abgleichbar und in ihrer Empfindlichkeit einstellbar. Die Meßergebnisse werden als Störung des Brückengleichgewichtes erzielt und einem im Meßverstärker enthaltenen Gleichrichter bzw. Diskriminator zugeführt. Gegebenenfalls unter Einbeziehung einer Gleichstromverstärkerstufe sind die Ausgänge auf Meßinstrumente 23 geschaltet, die nebeneinander angeordnet und als mit einer senkrechten Skala ausgestattet dargestellt sind, so daß die Einstellung ihrer Zeiger 24 gleichzeitig die Charakteristik 25 der momentanen Spannungsverteilung über die Wandbreite veranschaulicht. Andererseits bzw. gegebenenfalls parallel können die Meßwerte einer Regelvorrichtung zugeführt werden, die diese als Ist-Werte in den Regelvorgang einbezieht.
In F i g. 4 ist, ebenfalls im Blockschaltbild, eine Auswertungsvorrichtung dargestellt, bei der die Tendenzen des Wachsens bzw. Abfallens der Bandspannung von der Mitte nach außen und gegebenenfalls in Verbindung hiermit ein entsprechendes Abfallen oder Ansteigen der Bandstärke auf Grund einer Differenzmessung ermittelt und im folgenden sinnfällig angezeigt werden. Auch hier besteht die Möglichkeit, die Ergebniswerte als Ist-Werte oder, wenn die Meßstelle dem Regeleingriff vorgelagert ist, als Störwerte einer Regelvorrichtung einer Balligkeitsregelung (Crown Control) aufzuschalten. Die induktiven Meßköpfe 17 bis 20, beispielsweise die Meßköpfe gleicher Bezeichnung der F i g. 1 und 2, sind über Meßleitungen 21 jeweils paarweise mit den Eingängen von Meßverstärkern 26 verbunden, innerhalb deren
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die induktiven Meßköpfe, beispielsweise 17 und 18, daß bei größeren Abweichungen der partiellen Bandais zwei Zweige einer mit Wechselspannung höherer züge vom Gesamtzug bzw. der partiellen Bandspan-Frequenz gespeisten Brücke behandelt werden, die nungen von der mittleren Bandspannung der nichtinnerhalb des Meßverstärkers durch zwei weitere lineare Zusammenhang zwischen der Auslenkung a Widerstände ergänzt sind. Im Ausgangsteil weisen die 5 und dem Bandzug Z störend in Erscheinung tritt. Es Meßverstärker 26 Diskriminatoren auf, deren ab- ist daher weiterhin vorgeschlagen, die unter Einfluß gegebene Signalspannung in ihrer Polarität von der des Druckkissens bewirkte mittlere Bandauslenkung Phase der an der Brücke abgegriffenen Spannung ab- oder die Bandauslenkung in einem bestimmten Behängt. Im Blockschaltbild der F i g. 4 werden diese reiche auf einen konstanten Wert einzuregeln, so daß Spannungen Meßinstrumenten 27 zugeführt, die als io die durch das Druckkissen bewirkte Normalkraft N Zeigerinstrumente mit in Skalenmitte liegendem dem Bandzug proportional wird und als dessen AbNullpunkt ausgebildet und liegend angeordnet sind. bildung gelten kann. Das gleiche kann auch für jeden Durch entsprechende Polung wird erreicht, daß auch der Bereiche einzeln vorgenommen werden, wenn der in diesem Falle die momentane Charakteristik 28 muldenförmige Raum 9 durch Querwände entspreder jeweiligen Verteilung der Zugspannungen über 15 chend unterteilt ist. Es wird daher der eingesetzten die Breite des Bandes sinnfällig wiedergegeben wird. Regelvorrichtung bzw. den Vorrichtungen überlas-In allen diesen Fällen ist es möglich, Abweichungen sen, Zugänderungen durch diese proportionalen Norvon der vorgegebenen optimalen Ordinate sowie ge- malkraft- bzw. Druckverstellungen zu kompensieren, fährliche Annäherungen an die maximal zulässige Eine nach diesem vorgeschlagenen Meßverfahren Ordinate innerhalb bestimmter Bereiche zu erkennen 20 arbeitende Meßeinrichtung ist in F i g. 6 dargestellt, und die entsprechenden Bereiche zu lokalisieren, so Der Aufbau der Meßeinrichtung selbst ähnelt dem daß manuell oder durch Mittel der Regeltechnik Ab- der in Fi g. 1 und 2 gezeigten; zusätzlich ist jede der hilfe und eine Rückführung auf günstige Werte er- Meßstellen mit einer Abstands-Regelvorrichtung ausreicht werden können. Durch die Kombination der gestattet, die, dem induktiven Meßkopf 31 nachge-Ausführungsbeispiele ist gleichzeitig gezeigt, daß im 25 ordnet, einen Trägerfrequenz-Meßverstärker 32 so-Bedarfsfalle auch absolute und Differenzmessungen wie einen Regelverstärker 33 aufweist, der auf Grund nebeneinander durchgeführt werden können. Falls von Differenzen der zugeführten Soll- und Ist-Signale hierbei die gemeinsame Benutzung eines im vor- einen Stellwert abgibt und das zugeordnete der Luftgesehenen Breitenbereich angeordneten Meßkopfes regelventile 34 beeinflußt. Durch Verstellung des darnicht möglich ist, können innerhalb des gleichen Be- 30 gestellten Luftregelventils 34 wird mittels der aus der reiches mehrere Meßköpfe parallel so vorgesehen Düse 6 austretenden Luft ein Druckkissen aufgebaut, sein, daß eine gegenseitige Einflußnahme ausge- dessen auf das Band 1 ausgeübten Normalkräfte diese schlossen erscheint. im vorgegebenen Abstand halten. Differiert der Ab-Zur Veranschaulichung der bei der Auslenkung stand α des Bandes 1 von der Platte 4, so bewirkt der herrschenden Verhältnisse ist in F i g. 5 ein über Um- 35 Regelverstärker 33 eine weitere Verstellung des Luftlenkrollen 2 und 3 geführtes Band 1 schematisch dar- regelventil 34, die diese Differenz gegen den Wert 0 gestellt, das unter Einwirkung der Normalkraft um verkleinert.
die Strecke α ausgelenkt wird. Vereinfachend wird In F i g. 6 sind parallel 3 Möglichkeiten angedeutet, hierbei davon ausgegangen, daß die Normalkräfte in Bandzügen bzw. Bandspannungen proportionale Meßeiner quer zur Längsrichtung des Bandes liegenden 40 werte an die Meßleitung 35 abzugeben: Der Druck-Linie, d. h. in F i g. 5 innerhalb eines Punktes, an- aufnehmer 36 gestattet die Messung des im Druckgreifen. Für die Auslenkung ergibt sich hierbei die kissen herrschenden Druckes, der der auf das Band Gleichung einwirkenden Normalkraft annähernd proportional _ . . ist. Es besteht weiterhin die Möglichkeit, als Signal-/V — ZZ sin α 45 ggjjgj. ejnen Druckaufnehmer 37 vorzusehen, der di
rekt an die muldenförmigen Räume 9 als Druck-
die sich wie folgt annähern läßt: N = 2 Z a/b. In den sonde angeschlossen ist. Als dritte Möglichkeit der
bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen wird zur Einschaltung eines Signalgebers ist ein Kopierwerk
Abbildung des Teilzuges bzw. der Teilspannungen an 38 gezeigt, das gemeinsam mit dem Luftregelventil 34
jeder der über die Bandbreite verteilten Meßköpfe 50 verstellt wird und damit vom Regelverstärker 33 be-
die Auslenkung aufschlagt ist. Die an den Meßleitungen 35 der über
die Querrichtung des Bandes 1 verteilten Meßvor-
a = N 'b richtungen sind analog den F i g. 3 oder 4 gezeigten
2 Z Ausführungsbeispielen auswertbar. Die Meßvorrich-
55 tung selbst ist zwar aufwendiger als solche für einfache Abstandsmessungen, die weitgehende Propor-
herangezogen, eine Größe, die sich zum Teilzug um- tionalität ermöglicht aber eine relativ einfach zu vergekehrt proportional verhält. Die Anpassung der wirklichende Bandzug-Absolutmessung über größere Meßvorrichtung an die Betriebswerte, z. B. unter- Bereiche sowie die Steuerung entsprechender, auf die schiedliche Gesamtzüge bei unterschiedlichen Band- 60 Walzeneinstellung rückwirkender Regeleinrichtungen, stärken, läßt sich durch Veränderung der Normal- Als günstig erweist es sich bei der Aushebung des kraft N, beispielsweise durch Verändern des Luft- Kaltwalzbandes unter Einwirkung des unter ihm aufdruckes und/oder durch entsprechende Brückenver- gebauten Druckkissens, daß bei großer Ausdehnung Stimmungen, in den den Meßköpfen nachgeordneten desselben in Längsrichtung die es begrenzenden, quer Auswertvorrichtungen erreichen. Zweckmäßig werden 65 zur Bewegungsrichtung verlaufenden Randleisten zum Angleichen erforderliche Einstellelemente mit sich bereits im Bereiche der Umlenkrollen befinden, der vorhandenen Bandzugeinstellung gekoppelt aus- in dem das Band nur geringen Auslenkungen untergeführt. Als nachteilig hat es sich hierbei erwiesen, worfen ist. In Längsrichtung des Bandes verlaufende
Wände schließen die muldenförmigen Räume ab bzw. unterteilen diese durch zusätzliche Wände so in Längsbereiche, daß die Luft auch an den Seitenkanten des Bandes nur stark gehindert zu entweichen vermag. Die Druckverluste können durch labyrinth-
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dichtungsartige Ausbildung der dem Kaltwalzband 1 zugewandten Stirnflächen wesentlich reduziert werden. Bewährt hat es sich, die dem Bande zugewandten Oberflächen mit einer dünnen Schicht verschleißfesten Kunststoffes abzudecken.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Bestimmen von in dünnen Kaltwalzbändern auftretenden Zugspannungen mit zwei den Meßbereich begrenzenden, das Band führenden Umlenkrollen und einer zwischen diesen vorgesehenen Meßstelle, an der das Band durch Düsen entströmende Druckluft beaufschlagt aus der die Mantel der Umlenkrollen tangierenden Ebene ausgelenkt wird, sowie Meßaufnehmern, welche ohne Bandberührung an über die Breite des Bandes verteilt angeordneten Meßbereichen in Abhängigkeit von der Bandspannung stehende Meßgrößen erfassen und zur Überwachung der Bandspannung auswerten, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (6) in mindestens einen das Band (1) unterfangenden, den Aufbau eines Druckkissens ermöglichenden, durch Randleisten (5) begrenzten Kasten münden, daß den Kasten (die Kästen) begrenzende Stirnflächen (30) sich in geringem, ein Berühren des Bandes ausschließendem Abstande unter der die Mäntel der Umlenkrollen tangierenden Ebene befinden, und daß die Meßaufnehmer derart ausgebildet sind, daß sie den Abstand zum ihnen gegenüberliegenden Bandabschnitt messen können.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßaufnehmer als induktiv wirksame, auf das Band (1) gerichtete Meßköpfe ausgebildet sind, die auf den Abstand des ihnen gegenüberstehenden Bandabschnittes ansprechen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Meßaufnehmern eine die Speisung der Düsen (6) beeinflussende, konstante Auslenkungen des Bandes (1) bewirkende Regelvorrichtung (33) nachgeordnet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (4) des Kastens (der Kästen) eine Leiste (29) aufweist, die mit den induktiv wirksamen Meßköpfen (10 bis 20) ausgestattet ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Band (1) zugewandten Stirnflächen (30) der Randleisten (5) des Kastens labyrinthdichtungsartig ausgebildet sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Band (1) zugewandten Oberflächen des Kastens (der Kästen) eine schleißfeste Kunststoffschicht aufweisen.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß den induktiv wirksamen Meßköpfen (10 bis 20) Verstärker (22, 26) und von diesen gespeiste Meßinstrumente (23, 27) nachgeordnet sind.
8. Anwendung der Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zur Vorgabe von Ist- oder Störwerten auf Regelvorrichtungen für die Balligkeitsregelung.
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