DE1573287A1 - Verfahren zum Festlegen der Gefahr der Bildung von Eis auf einer Flaeche - Google Patents

Verfahren zum Festlegen der Gefahr der Bildung von Eis auf einer Flaeche

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DE1573287A1
DE1573287A1 DE19651573287 DE1573287A DE1573287A1 DE 1573287 A1 DE1573287 A1 DE 1573287A1 DE 19651573287 DE19651573287 DE 19651573287 DE 1573287 A DE1573287 A DE 1573287A DE 1573287 A1 DE1573287 A1 DE 1573287A1
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cold side
air
ice
battery
peltier
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DE19651573287
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Dr Dipl-Phys Klaus Boeke
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
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Description

  • "Verfahren zum Feststellen der Gefahr der Bildung von Eis auf einer Fläche11 Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Feststellen der Gefahr der Bildung von Eis auf einer Fläche.
  • In bestimmten Fällen ist es qUnschenswert, die Gefahr der Bildung von Eis auf einer Fläche rechtzeitig zu erkennen, d.h. ein Warnsignal zu erhalten, bevor sich Eis tatsächlich auf der Fläche niederschlägt. Dies ist insbesondere der Fall in Verbindung mit Fahrzeugen. Bei Luftfahrzeugen ist es sowohl wichtig, die Gefahr der Bildung von Eis auf Flächen des Luftfahrzeuges selbst, wie zum Beispiel seinen Tragflächen, als auch die Gefahr der Bildung von Eis auf der durch die iwide- oder Startbahn gebildeten Fläche zu erkennen. Bei Kraftfahrzeugen ist es dagegen wtinschenswert, die Gefahr der Bildung von Eis auf der Fahrbahn rechtzeitig zu erkennen.
  • Um die genannte Gefahr zu erkennen, war es bisher erforderlioh, die Temperatur und die Feubitigkeit der iuft in der Umgebung der zu überwachenden Fläche festzustellen und aus diesen beiden Werten entsprechende Schlüsse zu ziehen. Dieses Verfahren ist jedoch relativ umständlich und läßt sich nur mit erheblichen Mitteln selbsttätig durchführen. Es ist daher insbesondere zur Anwendung in Fahrzeugen nicht gut geeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zum Feststellen der Gefahr der Bildung von Eis auf einer Fläche zu schaffen, das die genannten Nachteile nicht aufweist0 Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß über die kalte Seite der Pleiter-Batterie, deren Temperatur um 0,5°C bis 4°C niedriger ist als die Temperatur der Luft in der Umgebung der zu überwachenden Fläche, Luft aus der unmittelbaren Umgebung der zu überwachenden Fläche geführt und festgestellt wird, ob sich auf der kalten Seite der Peltier-Batterie eine Eisschicht bildet.
  • Zweckmäßigerweise wird Luft aus der Umgebung der zu itberwachenden Fläche als Kühlluft über die warme Seite der Peltier-Batterie geführt, die so bemessen ist, daß sich an ihrer kalten Seite die gewünschte, um O,50C bis 40C unter der Temperatur der Kühlluft liegende Temperatur einstellt. Die bi Eisbildungsgefahr sich auf der kalten Seite der Peltier-Batterie bildende Bisschicht kann durch mechanische, optische oder elektrische Verfahren festgestellt werden. Bei einem mechanischen Verfahren können zum Beispiel auf der kalten Seite der Batterie im Wege der an ihr entlanggeführten Luft wärmeleitende Elemente angeordnet sein, die so bemessen sind, daß beim AuStreten einer Eisschicht der freie Querschnitt für die über die kalte Seite geführte Luft stark verringert wird, und daß vor oder hinter der kalten Seite der Peltier-Batterie der durch die vorbeigeführte Luft erzeugte Staudruck gemessen wird.
  • Bei einem optischen Verfahren wird zum Feststellen einer Eisschicht auf der kalten Seite der Peltier-Batterie der optische Reflektionsgrad der Oberfläche der kalten Seite bemessen.
  • Bei einem elektrischen Verfahren wird zum Feststellen einer Eisschicht auf der kalten Seite der Peltier-Batterie eine durch eine gebildete Eisschicht veränderte elektrische Kenngröße zwischen der Oberfläche der kalten Seite der Peltier-Batterie und einer in geringem Abstand von dieser Oberfläche angeordneten Elektrode ge messen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird in der folgenden Beschreibung an Hand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung; Fig. 2, 3a und 3b Anordnungen zum Durchführen der Verfahren zum Peststellen einer Eisschicht auf der kalten Seite der Peltier-Batterie der Anordnung nach Pig. 1.
  • Fig. 1 zeigt eine Anordnung zum Durchführen des Verfahrens gemäß der Erfindung. Diese Anordnung besteht dabei im wesentlichen aus einer Luftführung 1, die sich in einen oberen Kanal 2 und einen unteren Kanal 3 teilt. Der Querschnitt der Kanäle 2 und 3 ist so gewählt, daß der Kanal 3 pro Zeiteinheit von einer Luftmenge durchströmt wird, die mindestens doppelt so groß ist wie die den Kanal 2 durchströmende Luftmenge. Zwisohen diesen beiden Kanälen ist eine Peltier-Batterie 4 derart angeordnet, daß ihrekalte Seite 5 im oberen Kanal in der Luftführung und ihre warme Seite 6 im unteren Kanal der Luftführung liegt. Auf der warmen Seite 6 der Peltier-Batterie sind Kühlrippen 7 angeordnet, die von der durch die Luftführung strömenden Luft überstrichen werden. Mit der kalten Seite 5 der Peltier-Batterie ist eine Anordnung zum Feststellen einer auf dieser kalten Seite gebildeten Eisschicht verbunden. Diese Anordnung kann au einer Elektrode 8 oder einer derweiter unten an Hand der Fig. 2, 3a und 3b näher erläuterten Anordnungen bestehen. Die Luftführung, deren Eingang 10 zweckmäßigerweise mit einem Luftfilter versehen ist, wird von der Luft aus der unmittelbaren Umgebung der zu überwachenden Fläche durch strömt. Zu diesem Zweck ist die Anordnung mit einer Ansaugvorrichtung 9 versehen, die die Luft durch die Luftführung in ihre beiden Teilkanäle 2 und 3 hindurchsaugt. Bei Anwendung des Verfahrens ist in einem Fahrzeug, und insbesondere in einem Luftfahrzeug, itaim uf eine besondere Ansaugvorrichtung 9 verzichtet werden. In diesel Falle geneigt unter Umständen der FallrtWind, um Luft aus der unmittelbaren Umgebung der zu überwachenden Fläche durch die Luftführung strömen zu lassen.
  • Die Peltier-Batterie 4, deren warme Seite 6 über die auf ihr befestigten Kühlrippen 7 von der Luft aus der unmittelbaren Umgebung der zu überwachenden Fläche gekühlt wird, ist so eingestellt, daß sich an ihrer kalten Seite eine Temperatur einstellt, die um 0,500 bis 40", je nach der gewünschten Ansprechempfindlichkeit, niedriger liegt als die Temperatur der genannten warmen Seite0 Damit weist die kalte Seite der Peltier-Batterie gegenüber der sie überströmenden Luft, deren Temperatur gleich der Temperatur der über die warme Seite der Peltier-Batterie strömenden Luft ist, eine um 0,50C bis 400 niedriger liegende Temperatur auf. Ist die Temperatur dieser aus der unmittelbaren Umgebung der zu überwachenden Flache herangeführten Luft bereits so niedrig und ihre Feuchtigkeit so hoch, daß bei einer Abkühlung um 0,5°C bis 4°O sich Eiskristalle bilden, d.h. die Gefahr der Bildung von Eisansatz, z0B. Glatteis besteht, so wird sich auf der um die genannte Temperaturdifferenz kältere kalte Seite 5 der Peltier-Batterie eine Eisschicht niederschlagen.
  • Liegt die Temperatur der zugeführten Luft höher und ist ihre relative Feuchtigkeit so hoch, daß ihre Temperatur nur wenig größer als die Taupunkttemperatur ist, so wird sich durch die Abkühlung auf der kalten Seite der Peltier-Batterie ein Wasser film niederschlagen.
  • Zum Feststellen einer Eisschicht auf der kalten Seite 5 der Peltier-Batterie, die sich, wie oben erläutert, nur dann bildet, wenn die aus der unmittelbaren Umgebung der zu überwachenden Fläche zugeführte Luft so kalt und so feucht ist, daß nach einer weiteren geringen Abkühlung Eisbildung auftritt, sind verschiedene Verfahren anwendbar.
  • In Figo 1 ist eine in geringem Abstand von der kalten Seite 5 der Peltier-Batterie 4 angeordnete flache Elektrode 8 dargestellt.
  • Sobald sich auf der kalten Seite 5 Eis bildet, wird sich der Zwischenraum zwischen der Fläche 5 und der Elektrode 8 mindestens teilweise mit Eis zusetzens Um gebildetes Eis zwischen der Fläche 5 und der Elektrode 8 festzustellen, genügt es, mit Hilfe einer Gleich- oder Wechselspannung eine Kenngröße des zwischen Blektrode 8 und Fläche 5 gebildeten elektrischen Zweipols zu messen.
  • Diese Kenngröße kann zum Beispiel der Widerstand sein, der durch das zwischen der Platte 5 und der Elektrode 8 vorhandene Medium, nämlich Luft, Wasser oder Eis, gebildet wird. Der spezifische Widerstand dieser drei Medien weicht sehr stark voneinander ab.
  • Er liegt etwa für Luft bei mindestens 1012 Ohm # mm2 # m-1, für Wasser bei etwa 103 Ohm mm2 . m*1 und für Eis bei etwa 105 Ohm . mm2 . m 1. Durch eine geeignete Diskriminatorschaltung kann also die Größenordnung des Widerstandes und damit festgestellt werden, ob sich auf der kalten Seite 5 der Peltier-Batterie eine Eisschicht gebildet hat oder nur Wasser kondensiert ist.
  • Statt des ohmschen Widerstandes zwischen der Seite 5 und der 3Dektrode 8 kann auch die Kapazität des durch diese beiden Elektroden gebildeten Kondensators gemessen werden, die von der Art des Dielektrikums, d. h. dessen Dielektrizitätskonstante abhängt.
  • Die relative Dielektrizitätskonstante von Luft ist etwa 1, die von Wasser etwa 80 und die von Eis etwa 3. Auch hier kann durch eine geeignete Diskriminatorschaltung leicht festgestellt werden, wann eine Dielektrizitätskonstante von etwa 3 vorhanden ist und sich auf der kalten Seite 5 der Peltier-Batterie also eine Eisschicht gebildet hat.
  • Eine weitere Möglichkeit zum Feststellen einer gebildeten Eisschicht besteht darin, den Verlustfaktor tan des Dielektrikums zwischen der kalten Seite 5 und der Elektrode 8 zu messen. Für die relative Größe zueinander der Verlustfaktoren für die drei in Betracht kommenden Medien Luft, Wasser ;und Eis gilt ähnliches wie für den ohmschen Widerstand und die Dielektrizitätskonstante.
  • Die Messung der genannten elektrischen Kenngröße ijird man zweckmäßigerweise nach dem Vergleichsverfahren mit einer Brückenschaltung durchführen. Für die Messung der Dielektrizitätskonstante und des Verlustfaktors wird man Hochfrequenz verwenden.
  • Ein weiteres Verfahren zum Feststellen einer auf der kalten Seite 5 der Peltier-Batterje 4 gebildeten Eisschicht ist in Fig. 2 näher erläutert. Es besteht darin, daß der optische Reflektionsgrad der polierten Oberfläche der kalten Seite der Peltier-Batterie gemessen wird. Zu diesem Zweckeist oberhalb der polierten kalten Seite 5 der Peltier-Batterie eine gerichtete Lichtquelle 12 angeordnet. Das von dieser Lichtquelle auf die Fläche 5 fallende Licht wird, wenn diese nicht von einer Eisschicht bedeckt ist, reflektiert und von einem gerichteten Lichtaufnehmer 13 aufgenommen, der unter dem sich ergebenden Reflektionswinkel zu der Fläche 5 angeordnet ist. In dem Lichtaufnahmer 13 fällt das Licht auf ein lichtempfindliches Element, z. B. einen Photowiderstand.
  • Sobald die kalte Seite 5 der Batterie mit einer Eis schicht übersogen ist, tritt nur noch eine diffuse Reflektion des Lichtes von der Quelle 12 auf. Der in den gerichteten Lichtaufnehmer 13 fallende Lichtanteil wird also stark absinken. Der Widerstand des lichtempfindlichen Elementes ändert sich entsprechend, so daß aus dieser Widerstandsänderung auf die Bildung einer Eisschicht geschlossen werden kann. Wenn sich auf der kalten Seite 5 der Peltier-Batterie Wasser niederschlägt, so wird normalerweise die Reflektion des Lichtes nicht so stark diffus als wie bei der Bildung einer Eisschicht. Bei einer auftretenden Widerstandsänderung des lichtempfindlichen Blementes knnn also zwischen dem Niederschlag von Wasser und der Bildung einer Eisschicht unterschieden werden.
  • Ein drittes Verfahren zum Feststellen einer auf der kalten Seite 5 der Peltier-Patterie gebildeten Eis schicht ist in den Fig. 3a und 3b erläutert. Gemäß diesem Verfahren sind aff der kalten Seite 5 der Peltier-Bätteris Finnen 14 angeordnet, die als aräm et-luschende Elemente dienen0 Diese Finnen 14 sind parallel zueinander und zur Strömungsrichtung der Luft mit so einem geringen Abstand voneinander angeordnet, daß der freie Querschnitt für die durch den oberen Kanal der Luftführung strömende Luft wesentlich verringert wird, sobald sich auf der kalten Seite 5 der Peltier-Batterie, d.h. auf den Finnen 14 eine Eisschicht bildet. Das Verringern des freien Querschnittes und damit die Bildung einer Eisschicht wird durch IIessen des durch die durchströmende Luft vor oder hinter den Finnen erzeugten Staudruckes festgestellt. Zu diesem Zweck ist zum Beispiel, in Strömungsrichtung gesehen, hinter den Finnen 14 ein Staudruckmesser 11 angeordnet. Solange sich auf den Finnen 14 kein Eis abgesetzt hat, der freis Querschnitt für die Luft also groß ist, zeigt der Staudruckmesser 11 einen hohen Staudruck an, der absinkt, sobald der freie Querschnitt durch eine Eisschicht verringert wird.
  • Aus der Enderung des von dem Standruckmesser 11 angezeigten Druckes kann, konstante Strömungsgeschwindigkeit der durch den oberen Kanal 2 der Luftiluirung 1 geführten Luft vorausgesetzt, also auf die 3iläug einer Eisschicht geschlossen werden.
  • Gegebenenfalls kann durch eine geeignete Heizeinrichtung die sich auf der Finhen gebildete Eisschicht periodisch wieder abgetaut werden0 Sobald on einen der cbe beschriebene 1 Verfahren festgestellt ist, daß sich auf der kalten seite der Peltier-Batterie eine Eisschi@@@ gebildet hat, also die Gefahr der Bildung von Eie auf der zu @@@rwachenden Fläche besteht, wird eine geeignete optische und/oder @kurstische Anzeigeeinrichtung betätigt.
  • Patentansprüche

Claims (1)

  1. Patentanspaiche 1. Verfahren zum Feststellen der Gefahr der Bildung von Eis auf einer Fläche, dadurch gekennzeichnet, daß über die kalte Seite einer Peltier-Batterie, deren Temperatur um 0,5°C bis 4°C niedriger ist als die Temperatur der Luft in der Umgebung der zu überwachenden Fläche, Luft aus der unmittelbaren Umgebung der zu überwachenden Fläche gefriert und festgestellt wird, ob sich auf der kalten Seite der Peltier-Batterie eine Eisschicht bildet0 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Luft aus der Umgebung der zu überwachenden Fläche als Kühlluft über die warme Seite der Peltier-Batterie geführt wird, die so bemessen ist, daß sich an ihrer kalten Seite die gewünschte, um O,50C bis 40C unter der Temperatur der Kühlluft liegende Temperatur einstellte 3. Verfahren nach Ansrruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die über die warme Seite der Peltier-Batterie geführte Luftmindestens menge doppelt so groß ist wie die über die kalte Seite der Batterie geführte Luftmenge.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Feststellen einer Eisschicht auf der kalten Seite der Peltier-Batterie, auf der kalten Seite der Batterie im Wege der an ihr entlanggeführten Luft wärmeleitende Elemente angeordnet sind, die so bemessen sind, daß beim Auftreten einer Eisschicht der freie Querschnitt für die über die kalte Seite geführte Luft stark verringert wird, und daß vor oder hinter der kalten Seite der Peltier-Batterie der durch die vorbeigeführte Luft erzeugte Staudruck gemessen wird.
    5. Verfahren nach Anspruch t, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Feststellen einer Eisschicht auf der kalten Seite der Peltier-Batterie der optische Reflektionsgrad der polierten Oberfläche der kalten Seite der Peltier-Batterie gemessen wird.
    6. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Feststellen einer Eissch@@ht auf der kalten Seite der Peltier-Batterie eine durch eine gebildete Eisschicht veränderte elektrische Kenngröße zwischen der Oberfläche der kalten Seite der Peltier-Batterie und einer in geringem Abstand von dieser Oberfläche angeordneten Elektrode gemessen wird.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Kenngröße der Wechsel- oder Gleichstromwiderstand zwischen der Oberseite und der Elektrode ist.
    8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Kenngröße der Kapazität zwischen der Oberfläche und der Elektrode ist.
    9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet. daß die elektrische Kenngröße die relative Elektrizitätskonstante des Dielektrikums des zwischen der Oberfläche Und der elektrode gebildeten Kondensators ist.
    10. Verfahren naoh aspruch 6, dadurch gekeiohnet' daß die elektrische Kenngröße der Verlustfaktor tan@ asa Dielektrikums aies zwischen der Oberfläche und der Elektrode gebildeten lCondenstators ist.
    L e e rs e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2620052A1 (de) * 1975-05-05 1976-11-25 Hawker Siddeley Dynamics Ltd Verfahren und vorrichtung zur anzeige des beginns einer physikalischen zustandsaenderung
EP0045106A2 (de) * 1980-07-14 1982-02-03 Boschung Mecatronic AG Einrichtung zum Bestimmen des Gefrierpunktes einer auf der Fahrbahn einer Strasse befindlichen oder von der Fahrbahn entnommenen Flüssigkeit
DE102004056134B3 (de) * 2004-11-16 2006-05-11 Brandenburgische Technische Universität Cottbus Anordnung zur Detektion von Schnee und/oder Eis an Gleisanlagen

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