DE4238149C2 - Drucküberwachungseinrichtung für den Reinraum - Google Patents
Drucküberwachungseinrichtung für den ReinraumInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Drucküberwachungseinrichtung
für den Reinraum nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
In der Reinraumtechnik muß dafür gesorgt werden, daß im
Reinraumbereich, in dem beispielsweise Wafer gehandhabt
und bearbeitet werden, ein Überdruck in bezug auf den
Umgebungsraum besteht. Dadurch wird verhindert, daß aus
dem Umgebungsraum weniger reine Luft in den Reinraumbe
reich gelangt. Die im Reinraumbereich ständig strömende
Reinluft steht darum unter einem höheren Druck als die
Luft des Umgebungsraumes. Um den Druck im Reinraumbe
reich zu überwachen, sind Dosenmanometer vorgesehen, die
jedoch teuer in der Anschaffung sind. Grundsätzlich ist
es auch möglich, Dosenmanometer mit einer elektrischen
Anzeige zu verwenden. Solche elektrischen Anzeigen sind
jedoch äußerst kostspielig. Zudem benötigen die Dosenma
nometer, welche sehr kleine Druckdifferenzen (< 10 Pa)
erfassen sollen, aufgrund ihres Meßprinzips sehr große
Membranen und müssen mechanisch sehr präzise ausgebildet
sein. Darum sind sie sehr groß und teuer.
Es ist eine Drucküberwachungseinrichtung für den Rein
raum bekannt (DE-OS 38 21 690), die zwei dosenförmige
Räume unterschiedlichen Druckes aufweist, die durch eine
Zwischenwand voneinander getrennt sind, in der sich eine
Düse befindet. Mit Abstand von den Düsenöffnungen ist
jeweils ein thermisches Anemometer vorgesehen. In jedem
Druckraum ist diesen Anemometern jeweils ein weiteres
Anemometer im Bereich außerhalb des aus der Düse austre
tenden Strahles zugeordnet. Die Anemometer sind an eine
Signalverarbeitungseinheit angeschlossen. Die Einrich
tung hat zwei Anschlußstutzen, mit denen der jeweilige
Druckraum mit dem Reinraum bzw. einem anderen Raum un
terschiedlichen Druckes verbunden werden kann.
Es ist auch eine Vorrichtung bekannt (DE-OS 26 53 359),
mit der die Strömungsgeschwindigkeit eines Mediums ge
messen wird. Die Vorrichtung hat einen Strömungskanal,
in dem sich ein Strömungshindernis befindet, vor und
hinter dem mit Abstand jeweils ein thermisches Anemome
ter angeordnet ist. Der Strömungskanal ist zur Messung
der Strömungsgeschwindigkeit verhältnismäßig lang.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungs
gemäße Drucküberwachungseinrichtung so auszubilden, daß
bei kostengünstiger Anschaffung und kompakter Ausbildung
eine genaue Drucküberwachung möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Drucküberwa
chungseinrichtung erfindungsgemäß mit den kennzeichnen
den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Drucküberwachungseinrichtung
befindet sich das in Strömungsrichtung hintere Anemome
ter bei wechselnden Strömungsrichtungen stets im Strö
mungsschatten des Strömungshindernisses. Die Meßkammer
ist an beiden Enden zum Reinraum und zum anderen Raum
unterschiedlichen Druckes offen. Die Meßkammer ist in
einer Einbauöffnung einer diese Räume trennenden Wand
untergebracht. Die beiden Anemometer sowie das dazwi
schen liegende Strömungshindernis sind im Strömungskanal
untergebracht. Die Drucküberwachungseinrichtung läßt
sich einfach und platzsparend in der Trennwand unter
bringen. Unabhängig von der Strömungsrichtung läßt sich
die gewünschte Druckdifferenz zwischen den beiden Räumen
zuverlässig erfassen und anzeigen. Mit den thermischen
Anemometern kann insbesondere ein sehr geringer Druck
einwandfrei überwacht werden, der beispielsweise wesent
lich unter 10 Pa, etwa bis 0,1 Pa, reicht. Aus den Meß
werten der beiden thermischen Anemometer bestimmt die
Signalverarbeitungseinheit die Druckdifferenz zwischen
den beiden Räumen auch hinsichtlich des Vorzeichens
(Über- oder Unterdruck). Werden thermische Anemometer
mit Temperaturkompensation eingesetzt, kann eine deutli
che Steigerung der Meßgenauigkeit erreicht werden, ins
besondere bei schwankender Lufttemperatur. Die Meßgenau
igkeit kann dadurch beispielsweise bis zu 0,01 Pa ge
steigert werden.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den wei
teren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dar
gestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine an einer ei
nen Überdruck- von einem Unterdruckbereich
trennenden Wand vorgesehene erfindungsgemäße
Drucküberwachungseinrichtung,
Fig. 2 im Längsschnitt und in vergrößerter Darstel
lung eine Meßkammer der erfindungsgemäßen
Drucküberwachungseinrichtung, wobei im Rein
raumbereich Überdruck herrscht,
Fig. 3 im Längsschnitt und in vergrößerter Darstel
lung eine Meßkammer der erfindungsgemäßen
Drucküberwachungseinrichtung, wobei im Rein
raumbereich Unterdruck herrscht,
Fig. 4 in einem Diagramm die Abhängigkeit der Aus
gangsspannung von der Druckdifferenz, ermit
telt durch in der Meßkammer der erfindungsge
mäßen Drucküberwachungseinrichtung angeordnete
Meßelemente.
Die Drucküberwachungseinrichtung wird vorteilhaft in
der Reinraumtechnik eingesetzt. In Reinraumbereichen,
die durch Trennwände vom Umgebungsraum getrennt sind,
herrscht ein höherer Druck als im Umgebungsraum. Da
durch wird verhindert, daß Schmutzteilchen aus dem
Umgebungsraum in den Reinraumbereich gelangen. In den
Trennwänden sind Durchtrittsöffnungen vorgesehen, durch
die die im Reinraumbereich zu handhabenden Teile einge
bracht werden. Infolge des Überdruckes im Reinraumbe
reich wird trotz der offenen Durchgangsöffnungen der
Eintritt von Luft aus dem Umgebungsraum zuverlässig
verhindert. Um eine Kontrolle darüber zu haben, daß die
Druckdifferenz zwischen dem Reinraumbereich und dem Um
gebungsraum ausreichend groß ist, ist die im folgenden
beschriebene Überwachungseinrichtung vorgesehen.
In Fig. 1 ist schematisch die Überwachungseinrichtung
dargestellt. Der Reinraumbereich 1, der einen Über
druckbereich darstellt, ist durch Trennwände 2 vom Um
gebungsraum 3 getrennt, in dem ein geringerer Druck
herrscht als im Reinraumbereich 1. In Fig. 1 ist der
Einfachheit halber nur eine Trennwand 2 dargestellt. In
ihr ist eine Einbauöffnung 4 für eine Meßkammer 5 vor
gesehen, in der sich zwei Meßelemente 6 und 7 befinden.
Die Meßkammer 5 liegt geschützt in einem Gehäuse 8, das
vorteilhaft außerhalb des Reinraumbereiches 1 innerhalb
des Umgebungsraumes 3 angeordnet ist. Das Gehäuse 8
ist, was in Fig. 1 nicht dargestellt ist, in Richtung
auf den Umgebungsraum 3 offen, so daß die Meßkammer 5
nicht nur Verbindung zum Reinraumbereich l, sondern
auch zum Umgebungsraum 3 hat. Die Meßelemente 6, 7 sind
in nicht dargestellter Weise an eine Signalverarbei
tungseinheit 9 angeschlossen. Sie hat im Ausführungs
beispiel drei Anzeigen 10 bis 12, die beispielhaft LED-
Anzeigen sind. Die obere Anzeige 10 leuchtet auf, wenn
der von der Drucküberwachungseinrichtung gemessene
Druck im Reinraumbereich 1 zu gering ist. Die mittlere
Anzeige 11 leuchtet auf, wenn im Reinraumbereich 1 der
richtige Druck herrscht. Die unterste Anzeige 12 leuch
tet auf, wenn der Druck im Reinraumbereich 1 zu hoch
ist. Selbstverständlich kann der Differenzdruck mit
einer (nicht dargestellten) Anzeige auch digital oder
analog unmittelbar angegeben werden.
Wie Fig. 2 im einzelnen zeigt, weist die Meßkammer 5
einen Strömungskanal 13 auf, durch den die Luft strömt.
Da die Meßkammer 5 an beiden Enden 14, 15 offen ist,
kann die Luft je nach den Druckbedingungen im Reinraum
bereich 1 und im Umgebungsraum 3 in beiden Richtungen
durch den Strömungskanal 13 strömen.
In den Strömungskanal 13 ragen die beiden Meßelemente 6
und 7, die jeweils das Meßelement eines thermischen Ane
mometers darstellen und die an sich bekannt sind und
darum im folgenden nicht näher erläutert werden. Jedes
Meßelement 6, 7 hat einen temperaturabhängigen Wider
stand 16, 17. Die beiden Meßelemente 6, 7 sind durch
ein Strömungshindernis 18 voneinander getrennt, das
plattenförmig ausgebildet sein kann und sich beispiels
weise bis zur Achse 19 des Strömungskanals 13 er
streckt. Das Strömungshindernis 18 ist vorteilhaft eine
Platte, die vorzugsweise kreissegmentförmigen Umriß hat.
Dadurch erstreckt sich der freie Rand 20 im dargestell
ten Ausführungsbeispiel in einer Radialebene der Meß
kammer 5. Selbstverständlich kann das Strömungshinder
nis 18 eine andere Ausbildung haben. Es muß lediglich
so gestaltet sein, daß es in die Strömungsbahn der
durch den Strömungskanal 9 strömenden Luft ragt und zu
einer Ablenkung der Strömung vorbei am stromabwärts
liegenden Meßelement 7 führt. Im dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel ragt das Strömungshindernis 18 radial
weiter in den Strömungskanal als die Meßelemente 6, 7,
die vorteilhaft quer, vorzugsweise senkrecht zur Achse
19 des Strömungskanales 13 liegen.
In Fig. 3 ist der Fall dargestellt, daß im Umgebungs
raum 3 ein höherer Druck herrscht als im Reinraumbe
reich 1. Dies hat zur Folge, daß die Luft durch den
Strömungskanal 13 aus dem Umgebungsraum 3 in den Rein
raumbereich 1 in Richtung der eingezeichneten Pfeile
strömt. Hierbei trifft die Strömungsluft auf das Meß
element 7, das in Strömungsrichtung vor dem senkrecht
zur Strömungsrichtung sich erstreckenden Strömungshin
dernis 18 liegt. Dieses Meßelement 7 gibt entsprechend
der Geschwindigkeit der Strömungsluft ein Signal in
Form eines Spannungswertes an die Signalverarbeitungs
einheit 9 ab. Am Meßelement 7 findet aufgrund der An
strömung ein guter Wärmeübergang statt. Anschließend
wird die Strömungsluft durch das in Strömungsrichtung
hinter dem Meßelement 7 befindliche Strömungshindernis
18 abgelenkt. Es bildet sich hinter dem Strömungshin
dernis 18 ein Totwassergebiet 21 aus. Wie Fig. 3 zeigt,
befindet sich dieses Meßelement 6 im Strömungsschatten
des Strömungshindernisses 18, wodurch der Wärmeübergang
am Meßelement 6 geringer ist als am Meßelement 7. Das
Meßelement 6 liefert dadurch einen geringeren Span
nungswert an die Signalverarbeitungseinheit 9 als das
Meßelement 7. Diese beiden unterschiedlichen Spannungs
werte werden von der Signalverarbeitungseinheit 9 ver
arbeitet und zur Anzeige gebracht. Im beschriebenen
Fall leuchtet die Anzeige 10 auf, weil der Druck im
Reinraumbereich 1 gegenüber der Umgebung 3 zu gering
geworden ist.
In Fig. 2 ist der Regelfall dargestellt, daß der Druck
im Reinraumbereich größer ist als im Umgebungsraum 3.
Dadurch strömt die Luft in Richtung der eingezeichneten
Pfeile aus dem Reinraumbereich 1 durch den Strömungska
nal 13 nach außen in den Umgebungsraum 3. Die Strö
mungsluft trifft darum zunächst auf das Meßelement 6,
das einen entsprechenden Spannungswert an die Signal
verarbeitungseinheit 9 liefert. Am nachfolgenden Strö
mungshindernis 18 wird die Strömungsluft umgelenkt, so
daß sich in Strömungsrichtung hinter dem Hindernis 18
wieder das Totwassergebiet 21 bildet. Nunmehr befindet
sich das Meßelement 7 im Strömungsschatten des Hinder
nisses 18, so daß der Wärmeübergang von der Strömungs
luft zu diesem Meßelement 7 geringer ist. Es liefert
dadurch einen niedrigeren Spannungswert an die Signal
verarbeitungseinheit 9 als das Meßelement 6, bei dem
der Wärmeübergang von der Strömungsluft zum Meßelement
höher ist als beim Meßelement 7. In der Signalverarbei
tungseinheit 9 werden die beiden gelieferten Spannungs
werte verarbeitet und nunmehr an der Anzeige 11 zur An
zeige gebracht. Da der Druck im Reinraumbereich 1 höher
ist als im Umgebungsraum 3, leuchtet an der Signalver
arbeitungseinheit 9 das entsprechende Signal (Anzeige
11) auf. Somit kann zuverlässig festgestellt werden, ob
im Reinraumbereich 1 der notwendige Druck herrscht, so
daß der Zutritt von verunreinigter Luft aus dem Umge
bungsraum in den Reinraumbereich 1 verhindert wird. Die
Meßelemente 6, 7 sind so eingestellt, daß die Warnan
zeige 10 schon dann aufleuchtet, wenn der Druckunter
schied zwischen dem Reinraumbereich 1 und dem Umge
bungsraum 3 noch nicht 0 geworden ist, sondern im Rein
raumbereich 1 noch ein, wenn auch nur wenig höherer
Druck als im Umgebungsraum 3 herrscht.
Die Anzeige 12 leuchtet dann auf, wenn der Überdruck
gegenüber der Umgebung 3 auf unnötig hohe Werte ange
stiegen ist.
Aus Fig. 4 ergibt sich, daß in dem Augenblick, in dem
die Druckdifferenz zwischen Reinraumbereich 1 und Umge
bungsraum 3 sich dem Wert 0 nähert, die Ausgangsspan
nung sich nahezu sprungartig verändert. Die Spannungs-
Druckdifferenz-Kurve verläuft im Bereich des Druckdif
ferenzwertes 0 nahezu senkrecht. Dadurch springt der
entsprechende Signalwert schlagartig von einem niederen
zu einem höheren Wert bzw. umgekehrt. Auch schon vor
der Annäherung an den Druckdifferenzwert 0 verändert
sich die Spannungs-Druckdifferenz-Kurve in ihrer
Steigung deutlich, so daß schon rechtzeitig vor Errei
chen des Druckausgleiches zwischen den beiden Räumen 1
und 3 ein entsprechendes Signal zur Anzeige gebracht
werden kann. In Fig. 4 sind diese Verhältnisse für zwei
unterschiedliche Lufttemperaturen beispielhaft darge
stellt. Die ausgezogene Linie entspricht einer niedri
geren und die gestrichelte Linie einer höheren Lufttem
peratur.
Die beiden Meßelemente 6, 7 sind, in Richtung der Achse
19 des Strömungskanales 13 gesehen, in Umfangsrichtung
des Strömungskanals vorteilhaft wegen der Wärmeabgabe
der Meßelemente versetzt zueinander angeordnet. Das
Strömungshindernis 18 ist bevorzugt in halber Länge des
Strömungskanals 13 angeordnet. Die Meßelemente 6, 7 lie
gen vorzugsweise mit gleichem Abstand vor und hinter
dem Strömungshindernis. Selbstverständlich kann das
Strömungshindernis auch außermittig im Strömungskanal
angeordnet sein. Auch kann der Abstand der Meßelemente
6, 7 zum Strömungshindernis untereinander unterschied
lich sein. Wesentlich ist lediglich, daß durch die bei
den Meßelemente 6, 7 in Verbindung mit der Strömungs
störung durch das Hindernis 18 unterschiedliche Meßwer
te an die Signalverarbeitungseinheit 9 geliefert wer
den, die aus diesen beiden Meßwerten ein Differenzsig
nal bildet und zur Anzeige bringt. Aufgrund der Strö
mungsablenkung durch das Hindernis 18 gelangt die Strö
mungsluft in diesem Bereich nicht oder nur einge
schränkt zum jeweiligen Meßelement 6 bzw. 7, so daß ein
schlechter Wärmeübergang von der Strömungsluft zum ent
sprechenden Meßelement stattfindet. Es liefert dann in
der beschriebenen Weise den entsprechend unterschiedli
chen Meßwert.
Die Drucküberwachungseinrichtung ist konstruktiv ein
fach ausgebildet und preisgünstig in der Anschaffung.
Da als Meßgröße der veränderliche Wärmeübergang an den
Meßelementen 6, 7 zugrundeliegt, können analog zur
Luftgeschwindigkeitsmessung mit thermischen Anemometern
auch geringste Druckdifferenzen sicher erfaßt und ange
zeigt werden.
Darum eignet sich die Drucküberwachungseinrichtung be
sonders dort, wo nur sehr geringe Drücke auftreten, die
beispielsweise wesentlich geringer sind als 10 Pa. Mit
den beiden Meßelementen 6, 7 kann ein Druck bis etwa zu
0,1 Pa gemessen werden.
Claims (5)
1. Drucküberwachungseinrichtung für den Reinraum, mit
zwei thermischen, in einer Meßkammer untergebrach
ten Anemometern, die zur Überwachung eines Diffe
renzdruckes zwischen dem Reinraum und einem ande
ren Raum unterschiedlichen Druckes an eine Signal
verarbeitungseinheit angeschlossen sind und in
Strömungsrichtung der Reinluft vor und hinter ei
nem Strömungshindernis liegen,
dadurch gekennzeichnet, daß bei wechselnder Strö
mungsrichtung stets das in Strömungsrichtung hin
tere Anemometer (6, 7) im Strömungsschatten (21)
des Strömungshindernisses (18) liegt, daß die ei
nen Strömungskanal (13) aufweisende Meßkammer (5)
an beiden Enden (14, 15) zu den Räumen (1, 3) of
fen und in einer Einbauöffnung (4) einer die Räume
(1, 3) trennenden Wand (2) untergebracht ist, und
daß die beiden Anemometer (6, 7) mit dem dazwi
schen liegenden Strömungshindernis (18) im Strö
mungskanal (13) liegen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungshindernis
(18) quer zur Strömungsrichtung weiter in den
Strömungskanal (13) ragt als die beiden Anemometer
(6, 7).
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sich das Strömungshin
dernis (18) quer, vorzugsweise senkrecht zur Strö
mungsrichtung im Strömungskanal (13) erstreckt.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß den Anemometern (6, 7)
eine Temperaturkompensationseinrichtung zugeordnet
ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anemometer
(6, 7), in Richtung der Achse (19) des Strömungs
kanales (13) gesehen, versetzt zueinander angeord
net sind.
Priority Applications (1)
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DE4238149A1 DE4238149A1 (de) | 1994-05-19 |
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DE (1) | DE4238149C2 (de) |
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1992
- 1992-11-12 DE DE4238149A patent/DE4238149C2/de not_active Expired - Fee Related
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