DE19839954C1 - Durchflußmesser - Google Patents
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Abstract
Ein Durchflußmesser hat ein Gehäuse (1). In ihm sind ein Meßrotor (23) mit Markierungen (33) und eine optische Abtastvorrichtung (28) angeordnet, die in Abhängigkeit von den erfaßten Markierungen (33) Abtastsignale erzeugt. Zwischen Meßrotor (23) und Abtastvorrichtung (28) befindet sich eine durchsichtige Trennwand (31, 32). Auf der dem Meßrotor (23) zugewandten Seite der Trennwand (31, 32) ist eine Putzvorrichtung mit mindestens einem Putzelement (40, 41) angeordnet, wobei Putzelement und Trennwand relativ zueinander verschiebbar sind. Auf diese Weise kann der Durchflußmesser über eine längere Zeit mit geringer Leistung betrieben werden.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Durchflußmesser
mit einem Gehäuse, das einen in einer Fluidleitung an
geordneten Meßrotor, der Markierungen trägt, und eine
optische Abtastvorrichtung, die in Abhängigkeit von den
erfaßten Markierungen Abtastsignale erzeugt, aufweist,
wobei sich zwischen Meßrotor und Abtastvorrichtung eine
durchsichtige Trennwand befindet.
Solche Durchflußmesser sind insbesondere für die Er
mittlung eines Flüssigkeitsdurchflusses bestimmt. Sie
dienen beispielsweise der Wasserverbrauchsmessung oder
der Erfassung von Leckstellen in einem Leitungssystem.
Die Markierungen beeinflussen einen von einem opto-
elektrischen Sender, wie einer Leuchtdiode, abgegebenen
Lichtstrahl, beispielsweise durch Reflexion oder Unter
brechung, so daß von einem opto-elektrischen Empfänger,
wie einer Fotozelle oder einem Fotowiderstand, Abtast
signale abgegeben werden, deren Frequenz ein Maß für
den gemessenen Volumenstrom ist. Die Trennwand sorgt
dafür, daß die opto-elektrischen Teile nicht mit der zu
messenden Flüssigkeit in Berührung kommen und daher si
cher arbeiten. Allerdings nimmt die Ansprechempfind
lichkeit solcher opto-elektrischen Abtastvorrichtungen
im Laufe der Zeit ab, so daß man den Erregerstrom des
Senders im Laufe der Zeit erhöhen oder von vornherein
mit diesem höheren Strom betreiben muß.
Aus CH 261 426 ist ein Wassermesser bekannt, dessen
Schauglas mit einem von außen verstellbaren, radialen
Wischer versehen ist.
US 5 103 757 zeigt ein zylindrisches Schauglas, dessen
Innenseite durch Drehen mittels feststehender Wischer
gesäubert werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Durch
flußmesser der eingangs beschriebenen Art anzugeben,
der über längere Zeit mit geringer Leistung betrieben
werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
auf der dem Meßrotor zugewandten Seite der Trennwand
eine Putzvorrichtung mit mindestens einem Putzelement
angeordnet ist, wobei Putzelement und Trennwand relativ
zueinander verschiebbar sind.
Dieser Vorschlag beruht auf der Überlegung, daß ein
Großteil des Leistungsabfalls der optischen Abtastvor
richtung auf eine Verschmutzung, insbesondere auf eine
Kalkablagerung, an der Innenseite der Trennwand zurück
zuführen ist. Wird diese Verschmutzung durch das Putze
lement in angemessenen Zeitabständen beseitigt, kann
man über lange Zeiträume mit minimalem Erregerstrom des
optischen Senders arbeiten. Dies ist insbesondere von
Interesse, wenn für die optische Abtastung und die Aus
wertung der Meßergebnisse lediglich eine Batterie zur
Verfügung steht.
Günstig ist es, daß das Putzelement federnd an der
Trennwand anliegt. Es wird daher ein gewisser Druck auf
die Oberfläche der Wand ausgeübt, was das Entfernen von
Schmutzteilchen begünstigt.
Es empfiehlt sich, daß das Putzelement an einem Träger
angebracht ist, der mittels eines durch eine Dichtung
nach außen geführten Stifts axial verschiebbar ist. Man
kann daher auf einfache Weise den Putzvorgang von außen
bewirken.
Vorteilhaft ist es, daß das Gehäuse einen Aufsatz
trägt, der einen Betätigungsmotor zum Verschieben des
Stiftes aufweist. Dies erleichtert den Putzvorgang. Der
Durchflußmesser kann auch an weniger leicht zugängli
chen Stellen montiert werden.
Ferner empfiehlt sich eine Steuerschaltung zum Zeit-
oder verschmutzungsabhängigen Schalten des Betätigungs
motors aufweist. Der Putzvorgang erfolgt daher automa
tisch.
Eine konstruktiv einfache Lösung besteht darin, daß der
Betätigungsmotor einen Anschlag verstellt und der Trä
ger durch eine Feder belastet ist, durch die der Stift
gegen den Anschlag gehalten wird. Auf diese Weise folgt
der Stift und damit der Träger für das Putzelement dem
vom Betätigungsmotor verstellbaren Anschlag.
Günstig ist es auch, daß die Putzvorrichtung weitere
Teile der Fluidleitung reinigt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel besteht darin, daß
der Meßrotor ein Flügelrad ist, dem Fluid über eine Dü
se zugeführt wird und daß die Düse durch ein Reini
gungselement der Putzvorrichtung säuberbar ist. Hier
durch wird Schmutz in der Düse gelöst und ein Verstop
fen der Düse mit geringem Aufwand vermieden.
Besonders effektiv ist es, daß die Düse aus elastischem
Material besteht und durch das Reinigungselement ver
formt wird.
Von Vorteil ist es auch, daß der Meßrotor im bewegli
chen Ventilelement eines Hubventils angeordnet ist, daß
Trennwand sowie Sender und Empfänger gehäusefest ange
ordnet sind und daß die Putzvorrichtung in Abhängigkeit
von der Schließbewegung des Hubventils betätigt wird.
Die Ausnutzung der Schließbewegung bringt eine weitere
Vereinfachung mit sich.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der
Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbei
spiels näher beschrieben. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine räumliche Teildarstellung eines Leckage
detektors mit einer erfindungsgemäßen Durch
fluß-Meßeinrichtung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Leckagemesser
der Fig. 1 und
Fig. 3 einen Querschnitt hierdurch.
Der Leckagedetektor besitzt ein Gehäuse 1, das einen
Einlaßstutzen 2 und einen Auslaßstutzen 3, jeweils mit
Innengewinde, zum Einbau in eine Leitung eines zu über
wachenden Leitungssystems aufweist. Ein Aufsatz 4 ist
mit Hilfe einer Mutter 5 mit Außengewinde am Gehäuse 1
befestigt. Der Aufsatz weist einen Deckel 6 und einen
nach außen ragenden Drehknopf 7 auf.
Im Gehäuse 1 ist unter Einfügung von zwei Dichtringen 8
und 9 ein Einsatz 10 montiert, der eine obere Wand 11
zur Begrenzung eines Einlaßraumes 12 und eine untere
Wand 13 zur Trennung eines Auslaßraumes 14 vom Einlaß
raum 12 und zur Bildung des Ventilsitzes 15 eines Hub
ventils 16 aufweist. Dieser Einsatz wird ebenfalls
durch die Mutter 5 im Gehäuse 1 festgehalten. Der Ven
tilsitz 15 wird durch eine Ringnut 17 gebildet, die
über Bohrungen 18 mit dem Einlaßraum 12 verbunden ist.
Als Verschlußstück dient ein mit einem Dichtring verse
henes, bewegliches Ventilelement 19, das entgegen der
Durchflußrichtung durch eine erste schwächere Schließ
feder 20 belastet ist und - wie später noch genauer er
läutert wird - durch eine zweite stärkere Schließfeder
21 belastet werden kann. Zwischen Einlaßraum 12 und
Auslaßraum 14 erstreckt sich daher ein Hauptstrompfad
22, der die Bohrungen 18, die Ringnut 17 und das Hub
ventil 16 aufweist. Da beim Abheben des Dichtrings vom
Ventilsitz 15 Flüssigkeit sowohl radial nach außen als
auch radial nach innen abströmen kann, ergibt sich auch
bei größeren Durchflußmengen ein geringerer Druckab
fall.
Im beweglichen Ventilelement 19 ist ein Meßrotor 23 in
der Form eines Flügelrades gelagert. Es wird über eine
am Einsatz 10 angebrachte Düse 24 mit Flüssigkeit be
schickt, die durch einen Kanal 25 im beweglichen Ven
tilelement 19 abfließen kann. Daher ergibt sich zwi
schen Einlaßraum 12 und Auslaßraum 14 ein Nebenstrom
pfad 26, der die Düse 24, den Meßrotor 23 und den Kanal
25 aufweist.
Der Meßrotor 23 ist Teil eines Durchflußmessers 27, der
eine optische Abtastvorrichtung 28 aufweist. Zu dieser
gehören ein elektro-optischer Sender 29, z. B. eine
Leuchtdiode, und auf der gegenüberliegenden Seite des
Meßrotors 23 ein elektro-optischer Empfänger 30, bei
spielsweise eine Fotozelle, ein Fototransistor oder ein
Fotowiderstand. Sender und Empfänger sind durch durch
sichtige Trennwände 31 und 32 vom flüssigkeitsführenden
Raum getrennt und daher geschützt untergebracht. Die
Trennwände 31, 32 können, wie gezeigt, einstückig mit
dem Einsatz 10 ausgebildet sein, wenn dieser insgesamt
aus durchsichtigem Material besteht. Die Flügel des
Meßrotors 23, die sich mit gleichbleibender Dicke radi
al erstrecken, bilden Markierungen 33, welche den vom
Sender 29 ausgehenden Lichtstrahl zeitweilig unterbre
chen, so daß sich ein impulsförmiges Abtastsignal er
gibt. Der Meßrotor 23 kann sehr geringe Abmessungen ha
ben, beispielsweise einen Durchmesser von 15 mm und ei
ne Breite von 1 mm.
Ein Träger 34 greift in der veranschaulichten Lage mit
einem Widerlager 35 durch Durchbrüche im beweglichen
Ventilelement 19, wodurch die zweite Schließfeder 21
unwirksam gemacht wird. Der Träger 24 stützt sich mit
einem Anschlag 36 an einem abgedichtet nach außen ge
führten Stift 37 ab, der seinerseits durch die Kraft
der Schließfeder 21 gegen einen Anschlag 38 an einem
Stellglied 39 abgestützt ist. Durch Verlagerung des
Stellgliedes 39 in Auswärtsrichtung gelangt der Träger
34 in eine zweite Position, in der die zweite Schließ
feder 21 auf das bewegliche Ventilelement 19 wirkt.
Außerdem sind mit dem Träger 34 zwei Putzelemente 40
und 41 verbunden, die mit einer Putzkante federnd an
den Trennwänden 31 bzw. 32 anliegen und bei der Ver
schiebung des Trägers 34 den Arbeitsbereich der opti
schen Abtastvorrichtung 28 von Verschmutzung, z. B.
Kalkablagerungen, reinigen. Ferner ist am Träger 34 ein
Verschluß- und Reinigungselement 42 angebracht, das bei
der Aufwärtsbewegung des Trägers 34 die Düse 24 ver
schließt, also den Nebenstrompfad 26 sperrt. Außerdem
kann die Düse 24 gereinigt werden, sei es daß ein nicht
veranschaulichter Dorn am Verschluß- und Reinigungsele
ment 42 in die Düsenöffnung eingeschoben wird, sei es
daß das elastische Material der Düse 24 durch das Ver
schluß- und Reinigungselement 42 verformt wird, so daß
sich eventuell in der Düse festgesetzte Schmutzteilchen
lösen. Zur Erhöhung der Schließ- und Reinigungswirkung
des Verschluß- und Reinigungselements 42 kann noch eine
dritte Feder vorgesehen sein, die den Träger 34 soweit
nach oben drückt wie dies der Anschlag 38 am Stellglied
39 zuläßt.
Im Aufsatz 4 befindet sich eine mit den Abtastsignalen
versorgte Auswerte- und Steuerschaltung 43, die bei
spielsweise auf einer Platine 44 aufgebaut sein kann,
und eine elektrische Batterie 45. Ein von der Auswerte-
und Steuerschaltung 43 gesteuerter elektrischer Betäti
gungsmotor 46 vermag über ein Getriebe 47 das Stellele
ment 39 axial zu verstellen. Der Drehknopf 7 erlaubt
eine Notverstellung über einen Exzenter 48.
Wahlweise kann im Einlaßraum 12 noch ein Drucksensor 49
vorgesehen sein, dessen Meßsignal ebenfalls der Auswer
te- und Steuerschaltung 43 zuführbar ist.
Die Abtastsignale der Abtastvorrichtung 28 werden in
zweifacher Hinsicht ausgewertet. Aufgrund ihrer Fre
quenz, die der Drehgeschwindigkeit des Meßrotors 23
entspricht, wird der Volumenstrom im Nebenstrompfad 26
ermittelt. Aufgrund des Impuls-Pausen-Verhältnisses,
das sich wegen der konstanten Dicke der Flügel mit zu
nehmendem Abwärtshub des Hubventils 16 vergrößert, wird
der Hub des beweglichen Ventilelements 19 und damit der
Volumenstrom im Hauptstrompfad ermittelt.
Bei kleinen Volumenströmen bleibt das Hubventil 16 un
ter dem Einfluß der ersten Schließfeder 20 geschlossen.
Der gesamte Durchfluß wird durch den Durchflußmesser 27
erfaßt. Es lassen sich kleine Volumenströme sehr genau
messen. In dieser Situation ist das Impuls-Pausen-
Verhältnis konstant, während die Frequenz proportional
zum Durchfluß ist.
Bei größerem Durchfluß öffnet das Hubventil 16, wobei
der sich ergebende Hub allein vom Durchfluß und von der
Charakteristik der ersten Schließfeder 20 abhängt. Der
Hub ist daher ein direktes Maß für den Durchfluß durch
den Hauptstrompfad 22. Mit Hilfe der Auswerte- und
Steuerschaltung 43 kann daher durch Umrechnung aus dem
gemessenen Hub der Volumenstrom im Hauptstrompfad 22
und durch Addition des mit Hilfe des Durchflußmessers
27 ermittelten Volumenstroms im Nebenstrompfad 26 der
Gesamtdurchfluß ermittelt werden.
Die veranschaulichte Anordnung wirkt als Sperrvorrich
tung, wenn das Stellglied 39 und damit der Träger 34
nach oben bewegt wird, was wegen der Belastung durch
die zweite Schließfeder 21 nur geringe Motorkräfte er
fordert. Sobald die zweite Schließfeder 21 am bewegli
chen Ventilelement 19 anliegt, wird dieses mit großer
Kraft in die Schließstellung gedrückt. Gleichzeitig
wird mit Hilfe des Verschluß- und Reinigungselements 42
die Düse 24 verschlossen. Damit sind Haupt- und Neben
strompfad abgesperrt.
Die gleiche Verstellung des Trägers 34 kann auch ausge
nutzt werden, um die Trennwände 31 und 32 durch die
Putzelemente 40 und 41 zu säubern und Einstechen in die
Düsenöffnung und/oder durch Quetschen der Düse 24 diese
zu reinigen. Dies kann beispielsweise zeitabhängig oder
verschmutzungsabhängig geschehen.
Die Bewegung des Trägers 34 über Teilbereiche kann be
nutzt werden, um eine Nullpunktjustierung vorzunehmen
oder den Durchfluß zu drosseln. Letzteres dient der Si
gnalgabe an einen Benutzer, der gerade Wasser zapft, um
diesen zu einer Änderung oder Beendigung des Zapfens zu
veranlassen.
Der Absperrvorgang wird beim Auftreten eines Lecks ein
geleitet. Ein Kleinleck wird beispielsweise dann ange
nommen, wenn geringe Volumenströme auftreten, ohne daß
der Drucksensor 49 Änderungen des Versorgungsdrucks
meldet. Ein Großleck wird angenommen, wenn größere Vo
lumenströme auftreten und erkennbar ist, daß kein Zapf
vorgang läuft, was beispielsweise dadurch festgestellt
wird, daß eine willkürliche Drosselung des Durchflusses
im Leckagedetektor nicht mit einer Änderung des Volu
menstromes durch den zapfenden Benutzer beantwortet
wird.
Um Energie zu sparen, kann man den Erregerstrom des op
to-elektrischen Senders 29 auf einen Minimalwert ein
stellen, was wegen der wiederholten Putz- und Reini
gungsvorgänge zulässig ist, und bei der Leckagedetekti
on die einzelnen Messungen in größeren Abständen, z. B.
von 20 Minuten, durchführen.
Obwohl das beschriebene Ausführungsbeispiel sich mit
dem Durchfluß von Wasser befaßt, ist es klar, daß man
gleiche oder ähnliche Ausgestaltungen auch für andere
Flüssigkeiten oder Gase nutzen kann.
Claims (10)
1. Durchflußmesser mit einem Gehäuse, das einen in ei
ner Fluidleitung angeordneten Meßrotor, der Markie
rungen trägt, und eine optische Abtastvorrichtung,
die in Abhängigkeit von den erfaßten Markierungen
Abtastsignale erzeugt, aufweist, wobei sich zwi
schen Meßrotor und Abtastvorrichtung eine durch
sichtige Trennwand befindet, dadurch gekennzeich
net, daß auf der dem Meßrotor (23) zugewandten Sei
te der Trennwand (31, 32) eine Putzvorrichtung mit
mindestens einem Putzelement (40, 41) angeordnet
ist, wobei Putzelement und Trennwand relativ zuein
ander verschiebbar sind.
2. Durchflußmesser nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Putzelement (40, 41) federnd an
der Trennwand (31, 32) anliegt.
3. Durchflußmesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Putzelement (40, 41) an einem
Träger (34) angebracht ist, der mittels eines durch
eine Dichtung nach außen geführten Stifts (37)
axial verschiebbar ist.
4. Durchflußmesser nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse (1) einen Aufsatz (4)
trägt, der einen Betätigungsmotor (46) zum Ver
schieben des Stiftes (37) aufweist.
5. Durchflußmesser nach Anspruch 4 gekennzeichnet
durch eine Steuerschaltung (43) zum Zeit- oder ver
schmutzungsabhängigen Schalten des Betätigungsmo
tors (46).
6. Durchflußmesser nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Betätigungsmotor (46) einen
Anschlag (38) verstellt und der Träger (34) durch
eine Feder (21) belastet ist, durch die der Stift
(37) gegen den Anschlag (38) gehalten wird.
7. Durchflußmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Putzvorrichtung
weitere Teile der Fluidleitung reinigt.
8. Durchflußmesser nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Meßrotor (23) ein Flügelrad ist,
dem Fluid über eine Düse (24) zugeführt wird, und
daß die Düse durch ein Reinigungselement (42) der
Putzvorrichtung säuberbar ist.
9. Durchflußmesser nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Düse (24) aus elastischem Materi
al besteht und durch das Reinigungselement (42)
verformt wird.
10. Durchflußmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Meßrotor (23) im
beweglichen Ventilelement (19) eines Hubventils
(16) angeordnet ist, daß Trennwand (31, 32) sowie
Sender (29) und Empfänger (30) gehäusefest angeord
net sind und daß die Putzvorrichtung in Abhängig
keit von der Schließbewegung des Hubventils (16)
betätigt wird.
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