DE3243839A1 - Vorrichtung zur hoehenstandsmessung von fluessigkeiten in behaeltern, insbesondere fuellstandsanzeige fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung zur hoehenstandsmessung von fluessigkeiten in behaeltern, insbesondere fuellstandsanzeige fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE3243839A1
DE3243839A1 DE19823243839 DE3243839A DE3243839A1 DE 3243839 A1 DE3243839 A1 DE 3243839A1 DE 19823243839 DE19823243839 DE 19823243839 DE 3243839 A DE3243839 A DE 3243839A DE 3243839 A1 DE3243839 A1 DE 3243839A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
radiation
receiver
conductor
liquid
interface
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19823243839
Other languages
English (en)
Inventor
Hartmut 4322 Sprockhövel Brunn
Günter 5802 Wetter Siebeneiker
Uwe 5810 Witten Steiger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kromberg and Schubert GmbH and Co KG
Original Assignee
Kromberg and Schubert GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kromberg and Schubert GmbH and Co KG filed Critical Kromberg and Schubert GmbH and Co KG
Priority to DE19823243839 priority Critical patent/DE3243839A1/de
Publication of DE3243839A1 publication Critical patent/DE3243839A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/04Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by dip members, e.g. dip-sticks
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/22Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water
    • G01F23/28Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring the variations of parameters of electromagnetic or acoustic waves applied directly to the liquid or fluent solid material
    • G01F23/284Electromagnetic waves
    • G01F23/292Light, e.g. infrared or ultraviolet
    • G01F23/2921Light, e.g. infrared or ultraviolet for discrete levels
    • G01F23/2922Light, e.g. infrared or ultraviolet for discrete levels with light-conducting sensing elements, e.g. prisms
    • G01F23/2924Light, e.g. infrared or ultraviolet for discrete levels with light-conducting sensing elements, e.g. prisms for several discrete levels, e.g. with more than one light-conducting sensing element

Description

  • Vorrichtung zur Höhenstandsmessung von Flüssigkeiten
  • in Behältern, insbesondere Füllstandsanzeige für Kraftfahrzeuge Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung der im Gattungsbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
  • Die bekannten Vorrichtungen umfassen mechanisch bewegliche Elemente, wie Schwimmer, und sind störanfällig und bauaufwendig. Die Meßelemente des Fühlglieds treten mit der Flüssigkeit unmittelbar in Wechselwirkung, was insbesondere bei aggressiven Flüssigkeiten zu Verschleißerscheinungen führt. Der Einbau und die Wartung der bekannten Vorrichtungen ist schwierig.
  • Zur Höhenstandsmessung von bestimmten Flüssigkeiten ist die Entwicklung spezieller Vorrichtungen nötig.
  • Grundsätzlich ist das Anwendungsgebiet der bekannten Vorrichtungen begrenzt und in der Regel nur für bestimmte Flüssigkeiten geeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine preiswerte Vorrichtung der im Gattungsbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, die sich durch eine zuverlässige störunanfällige Anzeige des Höhenstands der Flüssigkeit auszeichnet. Dies wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Merkmale erreicht.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung führt die Höhenstandsmessung auf optischem Wege durch, weshalb bewegliche, einem Verschleiß unterworfene Elemente grundsätzlich entbehrlich sind. Obwohl jede bekannte Strahlungsart infrage kommt, hat sich die Verwendung von elektromagnetischer Strahlung, insbesondere von Infrarotlicht bewährt. Die Strahlung beobachtet die an der Grenzfläche des Strahlungsleiters eintretenden Veränderungen, nämlich ob die Grenzfläche des im Flüssigkeitsbehälter befindlichen Strahlungsleiters von der Flüssigkeit benetzt wird oder nicht. Dies führt nämlich an der Grenzfläche zu unterschiedlichem Brechungs- und Reflexionsverhalten der Strahlung. Der Strahlungsempfänger erhält die von der Grenzfläche reflektierte Strahlung und stellt sofort die hinsichtlich der Flüssigkeit geänderten Verhältnisse an der Grenzfläche fest, weil sich die von ihm empfangene Bestrahlungsstärke verändert. Diese Veränderung wird einem Auswertegerät zugeführt, das eine dementsprechende Anzeige bewirkt. Die Messung erfolgt mittelbar über die Strahlung, denn nur die widerstandsfähige Außenfläche des Strahlungsleiters wird außenseitig von der Flüssigkeit umspült bzw. von der Flüssigkeit entblößt.
  • Zweckmäßigerweise wird sowohl der Strahlungssender - als auch der Empfänger im Medium des Strahlungsleiters angeordnet, weil sie dort von äußeren Einflüssen am besten geschützt sind und als Baueinheit den Aufbau und die Montage der Vorrichtung erleichtern. Einer oder beide dieser Elemente könnten auch im anderen Medium angeordnet sein. Um die Veränderung des Brechungs-Reflexions-Verhaltens an der Grenzfläche besonders ausgeprägt zu machen, empfiehlt es sich, den Einfallswinkel der vom Sender kommenden Strahlung auf die Grenzfläche größer / gleich als den sogenannten "Grenzwinkel der Totalreflexion" auszubilden, wenn die Grenzfläche von der Flüssigkeit nicht benetzt wird. In diesem Meßfall fällt die im'Strahlungsleiter verlaufende Strahlung auf die Grenzfläche zu einem optisch dünneren Medium hin ein, nämlich zu dem von der Flüssigkeit freigegebenen leeren Raum, und wird dann bei einem solchen den genannten Grenzwinkel übersteigenden Einfall total reflektiert. Dadurch wird das ganze Strahlungsbündel von der Grenzfläche auf den Empfänger zurückgeworfen, weshalb dort eine besonders hohe Bestrahlungsstärke -eintritt.
  • Ist aber die Grenzfläche von Flüssigkeit hinterfüllt, so liegt jetzt ein optisch dichteres Medium vor, welches eine höhere "Brechungszahl" aufweist. Jetzt tritt ein dementsprechend großer Anteil der Strahlung durch die Grenzfläche gebrochen hindurch und verschwindet in der Flüssigkeit. Dadurch fällt auf den Strahlungsempfänger eine wesentlich geringere Lichtmenge, weshalb das Meßergebnis sich in besonders eklatanter Weise gegenüber dem vorausgehenden Fall unterscheidet, wo die Grenzfläche von der Flüssigkeit benetzt worden ist. Um diese Totalreflexion auszunutzen genügt es also, die Grenzfläche mit einer entsprechend großen Neigung gegenüber der Verlaufsrichtung der einfallenden Strahlung anzuordnen.
  • Eine weitere Verstärkung des Meßergebnisses erhält man, wenn man in Verlaufsrichtung der Strahlung mehrere solche Grenzflächen im Strahlungsleiter vorsieht, an denen sich jeweils die Brechung bzw. Reflexion abspielt. Will man dabei nur eine bestimmte Höhenlage der Flüssigkeit überwachen, so wird man diese mehrfach hintereinander geschalteten Grenzflächen in einer übereinstimmenden Höhenlage im Strahlungsleiter anordnen. Der Meßwertunterschied zwischen den benetzten und nicht benetzten Grenzflächen ist dadurch vervielfacht.
  • Für eine kompakte Bauweise empfiehlt es sich die hintereinander geschalteten Grenzflächen in ihrer Neigung zueinander wie Komplementärwinkel auszubilden, die bewirken, daß für den Strahlengang der Reflexion die vom Strahlungsempfänger aufgenommene Strahlung im wesentlichen entgegengerichtet parallel zu der vom Sender ausgehenden Strahlung ist. Dadurch können Strahlungssender und - Empfänger am gleichen Ende des Strahlungsleiters angeordnet sein und dicht beieinander liegen. Außer der kompakten Bauweise erhält man einen bequemen Einbau.
  • Es genügt nämlich eine gemeinsame Aussparung am einen Ende des Strahlungsleiters, um einen elektrischen Bausatz einzufügen, der auf seiner Innenfläche den Strahlungssender - und Empfänger aufweist und auf seiner Außenfläche Steckkontakte trägt, die zum Anschluß eines elektronischen Auswerte- und Anzeigegeräts dienen. Der Strahlungs-Sender - und Empfänger kann dabei einfach in Strahlungskammern am Grund der Aussparung eingesteckt werden und der Bausatz auf seiner Außenseite zu Abdichtzwecken vergossen sein.
  • Der Strahlungsleiter bildet zusammen mit dem Strahlungs-Sender und - Empfänger eine Baueinheit, die als ganzes montiert wird. Die Montage des erfindungsgemäßen kompakten Fühlglieds und die Zugänglichkeit der die flüssigkeitsbenetzten Grenzfläche sind dadurch sehr einfach ausführbar.
  • Der erfindungsgemäße Strahlungsleiter kann als stabförmiger Körper ausgebildet sein, weil damit dem geometrischen Verhältnis des Behälters am besten Rechnung zu tragen ist. Die Grenzfläche wird dabei wenigstens am zugespitzten Ende des stabförmigen Leiters angeordnet. Je nach der Form des Behälters wird man den Leiterstab gestreckt oder krumm machen, damit im Einbauzustand die Grenzfläche trotz der verwinkelten Form des Behälters an den richtigen Ort zur Beobachtung der Flüssigkeit kommt. Ein Rundstab hat sich bewährt.
  • Der erfindungsgemäße Strahlungsleiter kann aber den Flüssigkeitsstand zugleich in verschiedenen Höhen überwachen, wenn man ihn in dementsprechend verschiedenen Höhenbereichen mit solchen Grenzflächen versieht. Zur Uberwachung dieser verschiedenen Flüssigkeitshöhen kann dennoch ein gemeinsames Strahlungs-Sender-Empfänger-Paar verwendet werden. Durch die Anwendung der erwähnten Totalreflexion und/oder durch Vielfachreflexionen der Strahlung an mehreren in gleicher zu überwachender Höhe liegenden Grenzflächen läßt sich nämlich der Meßwert ausreichend deutlich verändern, wenn der Flüssigkeitsstand zwischen zwei benachbarten überwachten Höhen auf-bzw. absteigt. Bei Verwendung des erwähnten stabförmigen Leiters wird man dann Grenzflächen nicht nur am zugespitzten Ende vorsehen, sondern auch in verschiedenen Axiallängenbereichen anordnen. Diese entstehen durch eine entsprechend mehrfache Abstufung des Leiterstabs.
  • Die Grenzflächen werden dabei durch die Ringstufen gebildet, die natürlich in den gewünschten definierten Höhenlagen des Flüssigkeitsstandes zu liegen kommen, wenn der Leiterstab im Behälter eingebaut ist. Wird ein ausreichend empfindlicher Strahlungsempfänger mit Auswertegerät und Anzeigeglied verwendet, so ist es möglich entsprechend viele Grenzflächen in zahlreichen Höhenlagen des Strahlungsleiters anzuordnen, womit man dann eine nahezu kontinuierliche Höhenstandsmessung erhält. Die Ausbildung der Grenzflächen an dem Strahlungsleiter kann in verschiedener Weise erfolgen. So wäre es zwecks einer kontinuierlichen Messung bei einem Leiterstab möglich, die Grenzflächen als eine um die Achse des Leiterstabes sich hochschraubende Wendelfläche auszubilden; in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsstand ändert sich das Brechungs-Reflexions-Verhalten in einem dementsprechend größeren oder kleineren Abschnitt des Leiterstabs.
  • Statt eines langen Strahlungsleiters, der verschiedene Höhenlagen des Flüssigkeitsstandes im Behälter überwachen soll, könnte man auch eine Schar von unabhängigen Strahlungsleitern in verschiedenen Höhenlagen des Behälters anordnen, die dann dementsprechend kurz ausgebildet sein brauchen. Wenn auch jeder einzelne Leiter dieser Schar seinen eigenen Sender und Empfänger besitzt, die aber dann entsprechend einfach und preiswert gestaltet sein können, so wird man die ganze Leiterschar zweckmäßigerweise an ein gemeinsames Auswerte-und Anzeigegerät anschließen. Die Anzeige kann in jeder beliebigen Weise als Digital- oder Analoganzeige erfolgen.
  • Man kann eine einfache Ja-Nein-Aussage verwenden, wenn es nur darum geht das Unterschreiten bzw. Uberschreiten eines bestimmten Flüssigkeitsstandes zu überwachen.
  • Bei verschiedenen zu überwachenden Flüssigkeitshöhen könnte man auch eine Leuchtbalkenanzeige verwenden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich auch auf verschiedenen anderen Gebieten anwenden. Statt einer Höhenstandsmessung könnte man auch Dichtemessungen der Flüssigkeiten, Gase oder andere Medien vorsehen, die an der von der Strahlung überwachten Grenzfläche des Strahlungsleiters auftreten. Dadurch läßt sich die Qualitätsbestimmung des dort befindlichen Mediums überwachen und gegebenenfalls eine Explosionsgefahr feststellen. Man kann auch die Änderung des Zustands des zu überwachenden Mediums an der Grenzfläche mit dieser Reflexions-Brechungs-Messung überwachen und beispielsweise die Vereisung des äußeren Mediums. Bewährt hat sich die erfindungsgemäße Vorrichtung aber vor allem für die Füllstandsanzeige. Da nur eine optische Messung und diese sogar im Leiterinneren bei der Erfindung erfolgt, lassen sich die Messungen bei der Erfindung auch unter ungünstigsten Bedingungen, wie sehr hohen oder sehr tiefen Temperaturen und in explosiven Medien ausführen.
  • Es genügt ein geeigneter Werkstoff für den Strahlungsleiter, der in Form von Kunststoffen in einer weiten Palette zur Verfügung steht. Die Füllstandsanzeigeim Fahrzeugbereich ist mit der Erfindung besonders einfach und zuverlässig ausführbar, denn es genügt ein elektrischer Anschluß, der bei Kraftfahrzeugen ohnehin zur Verfügung steht. Damit läßt sich beispielsweise das Waschwasser für die Scheiben oder Fahrzeugleuchten in seinem Füllstand überwachen. Genauso könnte man den Kraftstoff im Tank oder das öl im Getriebe oder Motor beobachten. Auch die Bremsflüssigkeit, das Kühlwasser oder das Hydraulikmedium in dem jeweiligen Vorratsbehälter kann mit einer erfindungsgemäßen Füllstandsanzeige kontrolliert werden. Bei Bewegungen des Fahrzeugs ergeben sich an der Flüssigkeitsoberfläche Wellenbildungen und Schwankungen des Flüssigkeitsspiegels im Behälter. Die sich daraus ergebenden Meßschwierigkeiten an der beobachteten Grenzfläche des erfindungsgemäßen Strahlungsleiters lassen sich leicht durch elektronische Dämpfungsschaltungen und/oder durch mechanische Flüssigkeitsdämpfer beseitigen. Auf elektronischem Wege geschieht dies durch Mittelwertbildung über eine bestimmte Zeit. Auf mechanischem Wege würde es genügen, den Bereich der Grenzfläche des Strahlungsleiters von einem Dämpfungstopf zu verschließen, der verhältnismäßig kleine Ein- und Ausströmöffnungen für die Flüssigkeit besitzt. Die Schwankungen des Flüssigkeitsspiegels im Behälter wirken sich dann wegen dieser engen Durchführungen nicht mehr im Inneren des Dämpfungstopfes aus, so daß dort der richtige Flüssigkeitsstand bezüglich der Grenzfläche vorliegt.
  • Die Erfindung ist auf verschiedenen Gebieten der Chemie und Technik gleich gut anwendbar, wobei ihr robuster Aufbau sehr vorteilhaft ist. In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 und 2 in schematischer Darstellung und im Axialschnitt die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung in zwei verschiedenen Betriebszuständen, Fig. 3 in Explosionsdarstellung im Schnitt die Bestandteile einer erfindungsgemäßen Baueinheit, Fig. 4 und 5 die Draufsicht auf die beiden Bestand- teile der Baueinheit, Fig. 6 in einem anderen Ausführungsbeispiel die komplette Baueinheit, Fig. 7 in schematischer Darstellung und im Axialschnitt eine Erläuterung der Wirkungsweise der in Fig. 6 gezeigten Ausführung der Erfindung, Fig. 8 schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 9 das untere Teilstück einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Baueinheit und Fig. 1o eine Ausführungsmöglichkeit der Erfindung für eine Bremsflüssigkeitskontrolle an Behältern von Kraftfahrzeugen.
  • Wie aus Fig. 1 erkennbar, wird zur Uberwachung des Höhenstandes 11 einer Flüssigkeit 1o in einem Behälter 12 ein Leiterstab 13 verwendet, der aus einem für Infrarotstrahlung 14 leitungsfähigem Werkstoff 15 besteht. In dem Leiterwerkstoff 15 sind ein Infrarotsender 16 und Empfänger 17 angeordnet, und zwar im oberen Endbereich 18 des Leiterstabs 13. Im vorliegenden Fall handelt es sich um einen Vorratsbehälter 12 für Waschwasser 1o für die Scheiben eines Kraftfahrzeugs.
  • Im eingebauten Zustand reicht der Leiterstab mit seinem unteren Endbereich 19 bis in jene Höhenzone des Vorratsbehälters 12 hinab, an welcher der Höhenstand des Waschwassers 1o überwacht werden soll, um ein Warnsignal abzugeben. In diesem unteren Endbereich 19 befinden sich durch Zuschärfung gebildete Grenzflächen 20, 20', denen eine besondere Bedeutung zukommt. Ober eine an der elektrischen Anlage angeschlossene Zuleitung 21 wird elektrische Spannung an den Infrarotsender 1 6 angelegt, der die Infrarotstrahlung 14 erzeugt. Im konkreten Ausführungsbeispiel wird als Infrarotsender ein IR-LED verwendet, der durch eine linsenartige Kappe 22 o. dgl. ein die Strahlung 14 fokussierendes Element besitzt. Die austretende Strahlung ist daher etwa gebündelt; in Abstrahlrichtung erscheint die Energieverteilung in Form einer Senderkeule. Die Infrarotstrahlung 14 wird dadurch an den Längswänden des Leiterstabs 13 reflektiert. Zur Verdeutlichung der erfindungsgemäßen Verhältnisse genügt aber zur Repräsentation der Strahlung der durch Pfeile angedeutete Lichtstrahlenverlauf, weil damit die eintretenden Wirkungen am leichtesten zu erläutern sind.
  • Wie aus den Pfeilen 23, 24, 25 der Fig. 1 zu entnehmen ist, liegt eine grundsätzlich zweifach abgewinkelte Verlaufsrichtung der Strahlung 14 vor. Ausweislich des Lichtstrahls 23 verläuft die vom Infrarotsender 16 abgegebene Strahlung in Richtung der strichpunktiert in Fig. 1 angedeuteten Achse 26 gegen das Stabunterende 19, wo das Licht zunächst an die Grenzfläche 20 stößt.
  • Im Fall der Fig. 1 wird angenommen, daß der Vorratsbehälter 12 geleert ist und damit der Höhenstand des Waschwassers unterhalb des Stabendes 19 liegt. Die Grenzfläche 20 ist also vom Waschwasser nicht benetzt und ist daher für die Infrarotstrahlung 14 optisch dünner als der lichtleitende Werkstoff 15 des Leiterstabs 13. An der Grenzfläche 20 muß also der Lichtstrahl 23 aus einem optisch dichteren Stoff in einen dünneren übertreten; die Brechzahl des Leiterwerkstoffs 15 ist wesentlich höher als die des leeren Behälterinnerns, nämlich der dort befindlichen Luft. Nach den Gesetzen der Physik gibt es in einem solchen Fall einen sogenannten Grenzwinkel der Totalreflexion", an dem die auftreffende Strahlung nur reflektiert und nicht mehr in das dünnere andere Medium gebrochen wird. Das. hängt dann auschließlich von der Größe des Einfallswinkels 27 ab, den der einfallende Lichtstrahl 23 gegenüber der Grenzfläche 20 besitzt. Im vorliegenden Fall wird zweckmäßigerweise der Grenzfläche 2c eine solche Neigung gegenüber der Verlaufsrichtung des Lichtstrahls 23 gegeben daß der dort mit dem Lot auf der Grenzfläche 20 angedeutete Einfallswinkel 27 größer/gleich dem vorerwähnten Grenzwinkel der Totalreflexion ist. Das hat zur Folge, daß der Lichtstrahl 23 mit einem entsprechend großen Ausfallwinkel 28 reflektiert wird, wodurch sich der in Fig. 1 angedeutete Lichtstrahl 24 ergibt, der nun auf die gegenüberliegende Grenzfläche 20' stößt. Hier liegen die gleichen Verhältnisse wie an der vorerwähnten Grenzfläche 20 vor, weil beide Grenzflächen im gleichen Höhenbereich des Behälters 12 angeordnet sind. Es tritt daher auch dort wieder eine Totalreflexion ein, die ausweislich des angedeuteten Lichtstrahles 25 antiparallel zu dem ausgesendeten Lichtstrahl 23 ist. Der zurückreflektierte Lichtstrahl 25 wird vom Infrarotempfänger 17 erfaßt, der seinerseits, wie im konkreten Ausführungsbeispiel von Fig. 3 angedeutet, mit einer entsprechenden fokussierenden Kappe. 22 versehen sein kann, die die empfangene Lichtstrahlung auf eine in der Draufsicht von Fig. 5 erkennbare Meßstelle 29 fokussiert.
  • Dort entsteht ein entsprechend hoher Fotostrom, der in einem Auswertegerät 30 verstärkt wird und auf ein Anzeigeglied 31 einwirkt. Im vorliegenden Fall gibt das Auswertegerät 30, wenn ein bestimmter Schwellenwert im Meßergebnis überschritten ist, eine Einschaltspannung zu einer als Anzeigeglied dienenden Warnleuchte 31, die im Betriebsfalle der Fig 1 durch warnendes Leuchten angibt, daß der Behälter 12 über das gewünschte Maß von Waschwasser lo entleert ist.
  • Im Betriebsfall von Fig. 2 wird angenommen, daß ein Höhenstand 11'des Waschwassers 1o vorliegt, der die beiden in einer Höhe liegenden zu überwachenden Grenzflächen 20, 20' eindeutig umspült; es liegt also ein ausreichender Waschwasservorrat vor. Jetzt ergeben sich an den Grenzflächen andere Verhältnisse.
  • Der einfallende Lichtstrahl 23 findet auf der gegenüberliegenden Seite der Grenzfläche 20 ein gegenüber dem vorausgehenden Fall wesentlich dichteres Medium, nämlich Waschwasser 1o vor, weshalb jetzt auf der Außenseite der Grenzfläche 20 ein Medium mit einer ähnlich hohen Brechzahl vorliegt wie im Inneren des Leiterwerkstoffs 15. Weil sich der oben erwähnte Grenzwinkel der Totalreflexion als Arcus-Sinus des Verhältnisses der dabei wirksamen Brechzahlen auf der Außenseite und auf der Innenseite der Grenzfläche 20 ergibt, ist dieser Grenzwinkel im Betriebsfall der Fig. 2 nicht erreicht und es tritt daher nach den physikalischen Gesetzen neben einer Reflexion 24 auch eine durch den Pfeil 32 angedeutete Brechung der Infrarotstrahlung an dieser Stelle auf. Der gebrochene Lichtstrahl 32 leitet einen Teil der Strahlungsenergie folglich ins Waschwasser 1o, wo dieser Energieanteil verloren geht. Es wird lediglich ein gegenüber dem vorausgehenden Betriebsfall nur geringerer Energieanteil als reflektierter Lichtstrahl 24 der gegenüberliegenden Grenzfläche 20' zugeleitet. Der gebrochene Lichtstrahl 32 tritt nach-den Brechungsgesetzen Cuhter einem Winkel 33 aus, der von dem Verhältnis der Brechungszahlen des Waschwassers zu derjenigen des Leiterwerkstoffs 15 entspricht.
  • An der Grenzfläche 20' liegen die an der vorausgehenden Grenzfläche 20 erläuterten Verhältnisse vor, weshalb auch dort wieder eine weitere Brechung stattfindet, die durch den angedeuteten gebrochenen Lichtstrahl 34 einen weiteren Anteil der Strahlungsenergie aus dem Leiterstab 13 ins Waschwasser 1o überführt, das dann für die Messung am Infrarot-Empfänger 17 nicht mehr zur Verfügung steht. Dieser Verlust an Strahlungsenergie ist in dem punktiert angedeuteten Lichtstrahl 25 im Betriebsfall von Fig. 2 verdeutlicht. Der Empfänger 17 mißt daher eine wesentlich geringere Strahlung. Das Auswertegerät 30 stellt fest, daß der vorgegebene Grenzwert nicht erreicht ist und gibt daher keinen Einschaltimpuls an die Warnleuchte 31. Die Warnleuchte 31 bleibt dunkel und zeigt damit an, daß ausreichend Waschwasser vorhanden ist. Es versteht sich, daß das Auswertegerät 30 hinsichtlich der Ein- und Ausschaltung der Warnleuchte in den beiden Betriebsfällen von Fig. 1 und 2 genau umgekehrt verfahren könnte, d.h. sie könnte leuchten, solange ausreichend Waschwasser vorhanden ist.
  • Es versteht sich ferner, daß anstelle von Warnleuchten 31 auch andere an sich bekannte digitale oder analoge Anzeigeglieder verwendet werden könnten.
  • Die Fig. 3 zeigt eine konkrete Ausführung einer als erfindungsgemäßes Fühlglied verwendbaren Baueinheit 35.
  • Diese besteht aus einem aus transparentem Kunststoff bestehenden Rundstab 13, dessen endseitige Grenzflächen durch eine konische Zuspitzung 36 entstehen.Die gesamte an den Zylinderwänden des Rundstabs 13 reflektierte Infrarotstrahlung fällt auf die als umlaufende einheitliche Grenzfläche ausgebildete konische Spitze 36 und wird in ihrem Richtungsverlauf durch dortige Reflexion umgekehrt, um auf den Infrarot-Empfänger 17 zu treffen Die Fig. 3 zeigt zunächst die in ihre wesentlichen Bestandteile zerlegte Baueinheit 35. Zu ihr gehört, außer dem erwähnten Leiterstab 13 ein Bausatz 37 elektronischer Bauteile. Zu diesem Bausatz 37 zählt eine als Träger dienende elektrische Leiterplatte 38 mit elektrischen Leiterbahnen 39, an welche auf der Plattenunterseite 41 als Sender der erwähnte IR-LED 16 und der Infrarot-Empfänger 17 sitzen, während auf der Plattenoberseite 42 neben verschiedenen elektronischen Bauteilen wie Widerständen und Kondensatoren Steckkontakte 40 sitzen, von denen, um einen drehsicheren Anschluß zu ermöglichen, drei Exemplare vorliegen. Das Oberende 18 des Rundstabs 13 ist mit einer zur Stirnfläche hin offenen Aussparung 44 versehen, die in ihrem Grund mit zwei axialen Strahlungskammern 45, 46 versehen ist.
  • Die Aussparung 44 besitzt eine lichte Weite, die dem Umfangsquerschnitt der elektrischen Leiterplatte 38 entspricht. Der vormontierte Bausatz 37 wird mit dem Infrarot-Sender und Empfänger 16, 17 in die Aussparung eingesteckt, sodaß diese in die beiden zugeordneten Strahlungskammern 45, 46 gelangen. Es liegt eine so dichte Passung vor, daß auf die Plattenaußenseite 42 eine Vergußmasse 72 gebracht werden kann, das nicht nur den elektrischen Bausatz 37 in der Montagestellung im Inneren der Aussparung 44 fixiert, sondern diesen auch gegenüber Flüssigkeiten abdichtet. Der Paßsitz zwischen dem Umfang der Leiterplatte 38 und der Seitenwand der Aussparung 44 ist so gewählt, daß die Gußmasse nicht bis in die Strahlungskammern 45, 46 gelangen kann und dort die optischen Eigenschaften des Strahlungssenders 16 und - Empfängers 17 beeinträchtigt.
  • Am die Aussparung 44 tragenden Oberende 18 befindet sich ein verbreiterter Kopf 27, der nicht nur Platz für eine ausreichende Dimensionierung der Aussparung 44 ermöglicht, sondern auch Montageaufgaben für die fertige Baueinheit zu erfüllen hat. In Fig. 6 ist; allerdings anhand eines neuen Ausführungsbeispiels, die komplette vergossene Baueinheit 35' erkennbar. Der Kopf 27 besitzt eine umlaufende Nut 48, die in die Wandung eines aus flexiblem Kunststoff bestehenden Vorratsbehälters 12 einschnappen kann. Die Montage erfolgt einfach dadurch, daß man die Baueinheit 35 mit ihrem konischen Ende 36 voraus durch eine entsprechende Aufnahme im Behälter drückt. Nach dem Einschnappen sitzt die Behälterwandung in der Nut 48. Dann kann auf die Steckkontakte 40 das Steckglied am Ende einer elektrischen Leitung aufgebracht werden, das zu dem mit dem elektrischen Auswerte- und Anzeigegerät verbunden ist.
  • In Fig. 6 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel 35' dargestellt, dessen Wirkungen anhand der Fig. 7 schematisch erläutert werden. Es braucht lediglich auf die gegebenen Unterschiede eingegangen zu werden.
  • Die Baueinheit 35' besitzt in verschiedenen, zueinander um definierte Strecken 51 längsversetzten Axialbereichen 49, 49', 49'', 49''' jeweils gesonderte Grenzflächen 50, 50', So'', 50"', die bei montierter Baueinheit 35' die entsprechenden verschiedenen Höhen des Flüssigkeitsstandes in einem Behälter überwachen.
  • Der Leiterstab 13' ist im vorliegenden Fall mehrfach abgestuft ausgebildet, wobei die geneigt zur Längsachse verlaufenden Ringstufen 50, 50', So'' die drei oberen Grenzflächen bilden, während die am Stabunterende befindliche Kegelspitze 50"' die schon im vorausgehenden Ausführungsbeispiel von Fig. 3 erläuterte unterste Grenzfläche bildet. Die Überwachung dieser vier Grenzflächen 50 bis So''' erfolgt in der anhand von Fiq. 7 näher erläuterten Weise. Im dortigen Behälter, z.B.
  • einem Kraftstofftank 12' soll eine Flüssigkeit 1o', z.B. Kraftstoff an den vier angedeuteten Behälterhöhen 52, 52', 52", 52''' überwacht werden. Dazu ist der Rundstab 13' so montiert, daß die vorerwähnten Grenzflächen 50 bis So''' in diesen Höhen zu liegen kommen.
  • Im Fall der Fig. 7 sei angenommen, daß der Höhenstand 11'' der Flüssigkeit 1o' unter die Höhe 52' abgesunken ist, weshalb die oberste Grenzfläche 50 und die nachfolgende Grenzfläche 50' des Leiterstabs 13' frei liegen, während die beiden unteren Grenzflächen So'' und So''' von der Flüssigkeit 1o' benetzt sind. Dadurch kommt es, wie schon im Zusammenhang mit Fig. 1 und 2 erwähnt wurde, an den beiden obersten Grenzflächen 50, 50' zu Totalreflexionen, wie anhand der ausgezogen gezeichneten, doppelt abgewinkelten Strahlenverläufe 53, 53' zwischen dem Sender 16 und dem Empfänger 17 zu erkennen. ist, während aufgrund von Brechungsverlusten gegenüber der Flüssigkeit 10 an den unteren Grenzflächen 50" und 50' " Verluste eintreten und, wie punktiert verdeutlicht, nur geringe Strahlungsanteile 53'' und 53'" an den Empfänger 17 zurückgelangen und diesen daher nicht mehr ausreichend anregen. Dies wird bei der Verstärkung im Auswertegerät 30' festgestellt und daher an die Analoganzeige 31' ein Ausgangswert angegeben, der einen halbentleerten Behälter 12' anzeigt.
  • Durch einen höheren oder niedrigeren Höhenstand 11" kommt es dann an den verschiedenen Grenzflächen 50 bis 5o''' zu einer dementsprechend mehrfachen Totalreflexion bzw. Brechung, weshalb der Empfänger 17 die zugehörigen Intensitätsschwankungen erreicht und in seinem Anzeigeglied 31' angibt. Links am Rand der Fig. 7 sind jene Bereiche angedeutet, wo die jeweilige Anzeige 1/4, 1/2, 3/4 bzw. 1/1 erfolgt. Im vorliegenden Fall handelt es sich also um eine sehr einfache und daher besonders preiswerte Vorrichtung, die sich mit einer groben Füllstandsanzeige begnügt.
  • Es versteht sich, daß die Genauigkeit der erfindungsgemäßen Anzeige wesentlich erhöht werden kann, wenn man die in Fig. 6 angedeuteten Axialabstände 51 zunehmend kleiner macht. Die Axialabstände 51 können natürlich in den unterschiedlichen Axialbereichen auch unterschiedlich sein, sofern der zu überwachende Behälter eine entsprechende Ausbauchung aufweist, die abschnittweise eine unterschiedliche Volumenzunahme bedingt.
  • Setzt man die einzelnen Grenzflächen 50 bis 50''' sehr eng zueinander, so erhält man eine quasi analoge Meßwertanzeige. Man kann auf diese Weise natürlich auch wesentlich mehr als nur fünf Höhenbereiche des Behälters überwachen. Eine solche Vielzahl von Stufen bedingt lediglich einen entsprechend empfindlichen Empfänger 17, der sich die dabei ergebenden Strahlungsunterschiede durch Benetzung bzw. Nichtbenetzung einer Grenzfläche eindeutig noch unterscheidet. Im Extremfall könnte man den ganzen Leiterstab 13' von oben nach unten mit einer durchlaufenden Konizität versehen, die entsprechend den höhenweisen Behälterdimensionen auch eine höhenweise unterschiedliche Konizität aufweisen könnte. Dann wirkt praktisch jeder Bereich der Längswand als "Grenzfläche". Der Empfänger 17 kann dann kontinuierlich messen und feststellen, wie weit der Flüssigkeitsstand abgesunken ist.
  • Im Ausführungsfall von Fig. 8 wird eine Flüssigkeit lo" in einem Behälter 12" durch eine ganze Schar von unterschiedlichen Leiterstäben 54, 54', 54", 54'" überwacht. Obwohl diese, wie im Falle der Fiq. 1 und 2 vertikal eingetaucht sein können und dazu eine zueinander unterschiedliche Höhe aufweisen könnten, ist es sparsamer und einfacher, längengleiche und damit möglichst kurze Leiterstäbe 54 bis 54"' gemäß Fig. 8 zu verwenden, die von vorneherein in unterschiedlichen Höhenbereichen des Behälter 12" montiert sind. In Abhängigkeit von dem Flüssigkeits-Höhenstand werden dann eine mehr oder weniger große Anzahl dieser Leiterstäbe mit ihren endseitigen Grenzflächen in Flüssigkeit tauchen bzw. von dieser entblößt sein, weshalb sie, wenn sie hintereinander geschaltet werden, einen entsprechend großen bzw. kleinen Fotostrom an ein Auswertegerät 55 liefern, das eine entsprechende Meßwertanzeige an einem zugehörigen analogen oder digitalen Anzeigeglied 56 bewirkt. Es wäre natürlich auch möglich, jedes dieser Leiterstäbe 54 bis 54"' gesondert in einem Anzeigeglied 56 bekanntzumachen, z.B. durch eine Leuchtbalkenanzeige. Durch eine entsprechende Vielfalt von Strahlungsleitern 54 bis 54"' läßt sich natürlich auch hier die Genauigkeit der Meßwertanzeige beliebig steigern.
  • Es wäre auch denkbar, den ganzen zu überwachenden Höhenbereich des Behälters 12" mit einer in der Höhe längs verlaufenden Leiste aus Leiterwerkstofzu versehen, welche nun die geschilderte Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Form einer analogen Messung bewirkt. Die der Flüssigkeit lo" zugekehrte, zweckmäßigerweise geneigt verlaufende Längsseite dieser Leiterleiste würde als Grenzfläche wirken, die eine amaloge Messung ermöglicht. Man könnte dabei mit einem einzigen Strahlungs-Sender-Empfänger-Paar auskommen, doch wäre es möglich, zur Steigerung der Meßwertanzeige mehrere oder zahlreiche solcher Sender bzw. Empfänger in den unterschiedlichen Höhenbereichen einer solchen Leiterleiste anzuordnen. Die Wirkungsweise vollzieht sich auch hier durch die geschilderten Unterschiede zwischen Reflexion und Brechung, in Abhängigkeit davon, bis zu welcher Höhe der Flüssigkeitsspiegel in einer solchen Leiterleiste hinaufragt.
  • Es wäre auch nicht erforderlich, in jedem Fall eine solche Schräge der wirksamen Grenzfläche gegenüber der Strahlenverlaufsrichtung anzuordnen, daß im Falle der Nichtbenetzung durch die Flüssigkeit immer die genannte "Totalreflexion" auftritt. Wenn ausreichend empfindliche Empfänger vorliegen, genügt es nämlich sich mit normaler Reflexion zu begnügen, wo immer Brechungen auftreten, doch sind die Lichtanteile bei der Brechung auch in diesem Fall stets unterschiedlich, in Abhängigkeit davon, welches Medium an der überwachten Grenzfläche vorliegt, nämlich ob Flüssigkeit oder leerer Raum.
  • Die Erfindung eignet sich für die Anwendung im Fahrzeugbereich. Bei Fahrzeugen kommt es wegen der Bewegung zu Wellenbildungen und Schwankungen des Wasserspiegels, die sich im Ubergangsfall in einer wechselnden Benetzung bzw. Entblößung der in Fig. 9 angedeuteten zu überwachenden Grenzfläche 57 eines Strahlungsleiters 58 äußern. Diese Schwankungen sind für die Messung unerwünscht und können auf grundsätzlich zweierlei Weise beseitigt werden. Die eine Möglichkeit erfolgt aufgrund der vorliegenden elektrischen Schaltung durch eine sogenannte "Dämpfungsschaltung". Dazu wird aus den innerhalb eines Zeitraums erlangten Meßwertergebnissen ein Mittelwert gebildet, der dann, unabhängig von sqlchen Flüssigkeitsspiegel-Schwankungen den jeweils richtigen Meßwert anzeigt.
  • Eine andere mechanische Möglichkeit ist in Fig. 9 verdeutlicht. Hier ist um die zu überwachende Grenzfläche herum ein Dämpfungstopf 60 angeordnet, der Ein- und Austrittöffnungen 61, 62 von kleinem Querschnitt besitzt, so daß die Flüssigkeitshöhe 63 im Topfinneren nicht mehr nennenswert aufgrund der angedeuteten Wellenbildung 59 kurzzeitig verändern kann. Erst wenn, unabhangig von der Wellenbildung 59 der Flüssigkeitsspiegel im Außenbereich des Topfes abfällt, strömt durch die Austrittsöffnung 62 Flüssigkeit aus dem Topfinneren in den Behälter zurück und Luft gelangt, wie durch Pfeile angedeutet, durch die Eintrittsöffnung 61 hindurch in das Topfinnere. Dann sinkt die Flüssigkeitshöhe 63 im Topf dementsprechend und wird an der Grenzfläche 57 schließlich registriert.
  • Im Ausführungsbeispiel von Fig. 9 ist ein Strahlungsleiter 64 im Eckbereich eines Vorratsbehälters 65 angeordnet, um die dort befindliche Bremsflüssigkeit 66 zu überwachen. Die Leiterecke 64 ist in den Behälter 65 fest integriert. Von einer Lichtquelle 67 od. dgl.
  • wird ein Lichtstrahl 68 in den Strahlungsleiter 64 eingeleitet und dort an der geneigt verlaufenden Grenzfläche 69 reflektiert, insbesondere totalreflektiert, sofern die Bremsflüssigkeit 66 unter diesen überwachten Höhenbereich abgesunken ist. Der reflektierte Lichtstrahl 70 fällt wieder auf einen Lichtempfänger 71 od. dgl., wo der Meßwert ermittelt und über ein Auswertegerät einer üblichen Anzeige zugeführt wird.
  • Es versteht sich, daß statt Licht 68, 70 jede andere Strahlungsart verwendet werden könnte, z.B. IR-Strahlung oder UV-Licht.
  • 56 Kennwort: "Füllstandsanzeige" Bezugszeichenliste 1o, 1o' Flüssigkeit, Waschwasser lo" Kraftstoff 11, 11', 11'' Höhenstand 12, 12', 12'' Behälter, Vorratsbehälter 13, 13' Leiterstab, Rundstab 14 IR-Strahlung 1 5 Leiterwerkstoff 16 IR-Sender, IR-LED 17 Empfänger 18 oberer Endbereich 19 unterer Endbereich 20, 20' Grenzfläche 21 Zuleitung 22 fokussierende Kappe 23 ausgesendeter Lichtstrahl 24 reflektierter Lichtstrahl 25 empfangener Lichtstrahl 26 Achse 27 Einfallswinkel 28 Ausfallswinkel 29 Meßstelle 30, 30' Auswertegerät 31 Anzeigeglied, Warnleuchte 31' Analoganzeige 32 gebrochener Lichtstrahl 33 Brechungswinkel 34 gebrochener Lichtstrahl 35, 35' Baueinheit 36 konische Spitze 37 elektronischer Bausatz 38 elektrische Leiterplatte 39 Leiterbahn 40 Steckkontakt 41 Platteninnenseite 42 Plattenaußenseite 43 elektrische Bauelemente 44 Aussparung 45 Strahlungskammer 46 Strahlungskammer 47 Kopf 48 Nut 49, 49', 49'', 49''' Axialbereich 50, 50', 50'', So''' Grenzfläche 51 Strecke 52, 52' , 52'', 52''' Behälterhöhe 53, 53', 53'' , 53''' Strahlenverlauf 54, 54', 54'', 54"' Strahlungsleiter 55 Auswertegerät 56 Anzeigeglied 57 Grenzfläche 58 Strahlungsleiter 59 Wellenbildung 60- Dämpfungstopf 61 Eintrittsöffnung 62 Austrittsöffnung 63 Flüssigkeitshöhe 64 Strahlungsleiter 65 Vorratsbehälter 66 Bremsflüssigkeit 67 Lichtquelle 68 Lichtstrahl 69 Grenzfläche 70 reflektierter Lichtstrahl 71 Lichtempfänger 72 Vergußmasse

Claims (19)

  1. A n 5 p r ü c h e: 1.) Vorrichtung zur Höhenstandsmessung von Flüssigkeiten in Behältern oder dergleichen, insbesondere Füllstandsanzeige für Kraftfahrzeuge, mit einem auf eine Veränderung des Flüssigkeitsstandes ansprechenden Fühlglied, das in die Flüssigkeit eintaucht, und mit einem vom Fühlglied steuerbaren Anzeigeglied, das den ermittelten Flüssigkeits-Höhenstand angibt, gekennzeichnet durch einen Strahlungsleiter (13 als Fühlglied mit wenigstens einer Grenzfläche (20; 20') zur Flüssigkeit (lo) hin in der gewünschten zu überwachenden Höhe, mit einer infolge Reflexion an der Grenzfläche (20;20') abgewinkelten Verlaüfsrichtung (23, 24, 25) der Strahlung (14) zwischen einem Strahlungs-Sender (16) und einem - Empfänger (17), und mit einem die Bestrahlungsstärke des Empfängers (17) auswertenden Anzeigeglied (31), wobei die an der Grenzfläche (20;20') einerseits auf den Empfänger zu reflektierten (25) andererseits vom Empfänger weg ins andere Medium gebrochenen (32, 34) Anteile der Strahlung (14) in Abhängigkeit von der Benetzung oder Nichtbenetzung der Grenzfläche (20;20') durch die Flüssigkeit (1o) veränderlich sind.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Strahlungs-Sender (16) als auch der - Empfänger (17) im Medium (15) des Strahlungsleiters (13) angeordnet sind.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfallswinkel (27) der Strahlung (23) an der Grenzfläche (20) größer/gleich ist dem Grenzwinkel der Totalreflexion für den Fall der Nichtbenetzung der Grenzfläche (20).
  4. 4.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlungsleiter (13;13') in Verlaufsrichtung(23;24;25) (53, 53', 53'', 53"') der Strahlung wenigstens zwei hintereinander geschaltete Grenzflächen (20;20'), (50, 50', 50'', 50''') ) aufweist.
  5. 5.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in Verlaufsrichtung (23,24,25) der Strahlung (14) hintereinander geschalteten Grenzflächen (20, 20') in einer im wesentlichen übereinstimmenden Höhenlage (19) angeordnet sind.
  6. 6.) Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hintereinander geschalteten Grenzflächen (20, 20') in ihrer Neigung zueinander Komplementärwinkel aufweisen, welche im Reflexionsfall die vom Strahlungsempfänger aufgenommene Strahlung (25) im wesentlichen antiparallel zu der vom Strahlungssender ausgehenden Strahlung (23) machen.
  7. 7.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlungsempfänger (17) neben dem Strahlungssender (16) am gleichen Ende (18) des Strahlungsleiters (13) angeordnet ist.
  8. 8.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzflächen (50, 50', 50") in verschiedenen zu überwachenden Höhen (52, 52', 52'', 52'") des Flüssigkeitsstandes (11'') angeordnet sind, denen ein gemeinsames Strahlungs-Sender-Empfänger-Paar (16, 17) zugeordnet ist.
  9. 9.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlungsleiter (13, 13') als stabförmiger Körper ausgebildet ist.
  10. 1o.) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzflächen (20, 20') vom zugespitzten Ende (19) des stabförmigen Leiters (13) gebildet sind.
  11. 11.) Vorrichtung nach Anspruch 8, 9 oder lo, dadurch gekennzeichnet, daß der stabförmige Leiter mehrfach abgestuft ist und die in verschiedenen Axial-Längsbereichen angeordneten, geneigt verlaufenden Ringstufen (50, 50', So'', So''') die in unterschiedlichen definierten Höhenlagen (52, 52', 52", 52''') des Flüssigkeitsstandes (11') angeordneten Grenzflächen bilden.
  12. 12.) Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzflächen aus einer um die Achse des stabförmigen Leiters schraubenlinienförmig ansteigenden Wendelfläche bestehen.
  13. 13.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schar von unabhängigen, vorzugsweise gleichgestalteten Strahlungsleitern (54, 54', 54'', 54''') in verschiedenen Höhenlagen des Behälters (12'') angeordnet sind, von denen jeder Strahlungsleiter zur Überwachung des Flüssigkeitsstandes in einer bestimmten Höhe diente.
  14. 14.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlungsleiter (13, 13') zusammen mit dem Strahlungs-Sender (16) und - Empfänger (17) eine Baueinheit (35, 35') bildet, die in einer Aufnahme des Behälters (12, 12') anordbar ist.
  15. 15.) Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der stabförmige Leiter an seinem außerhalb des Behälters (12) liegenden Ende (18) eine Aussparung (44) besitzt, in welche ein elektrischer Bausatz (37) eingesteckt und abgedichtet ist, wobei auf der Innenfläche (41) des Bausatzes der Strahlungs-Sender (16) und - Empfänger (17) und auf der Außenseite (42) Steckkontakte (43) zum Anschluß eines elektrischen Auswerte-und Anzeigegerätes (30, 31) angeordnet sind.
  16. 16.) Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungs-Sender (16) - und Empfänger (17) in Strahlungskammern (45, 46) am Grund der Aussparung (44) stecken und der Bausatz (37) auf der Außenseite vergossen (72) ist.
  17. 17.) Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Strahlungskammer (45, 46) als optische Linse ausgestaltet ist.
  18. 18.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung (14) aus IR-Licht besteht.
  19. 19.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß der stabförmige Leiter (13, 13') ein Rundstab ist.
DE19823243839 1982-11-26 1982-11-26 Vorrichtung zur hoehenstandsmessung von fluessigkeiten in behaeltern, insbesondere fuellstandsanzeige fuer kraftfahrzeuge Ceased DE3243839A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823243839 DE3243839A1 (de) 1982-11-26 1982-11-26 Vorrichtung zur hoehenstandsmessung von fluessigkeiten in behaeltern, insbesondere fuellstandsanzeige fuer kraftfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823243839 DE3243839A1 (de) 1982-11-26 1982-11-26 Vorrichtung zur hoehenstandsmessung von fluessigkeiten in behaeltern, insbesondere fuellstandsanzeige fuer kraftfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3243839A1 true DE3243839A1 (de) 1984-05-30

Family

ID=6179160

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823243839 Ceased DE3243839A1 (de) 1982-11-26 1982-11-26 Vorrichtung zur hoehenstandsmessung von fluessigkeiten in behaeltern, insbesondere fuellstandsanzeige fuer kraftfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3243839A1 (de)

Cited By (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988001738A1 (en) * 1986-09-03 1988-03-10 Wolfgang Ruhrmann Opto-electronic detector
DE4010949A1 (de) * 1990-04-05 1991-10-10 Fibronix Sensoren Gmbh Optoelektrische fuellstandsanzeigevorrichtung
FR2662248A1 (fr) * 1990-05-16 1991-11-22 Jaeger Dispositif optique de mesure du niveau d'un liquide dans un reservoir par deviation d'un faisceau lumineux.
US5159834A (en) * 1990-04-05 1992-11-03 Fibronix Sensoren Gmbh Device for optoelectronic interface measurement and refractometry in liquids
FR2741456A1 (fr) * 1995-11-22 1997-05-23 Electricite De France Procede de conformation d'une extremite de fibre optique, et fibre ainsi obtenue
FR2782986A1 (fr) * 1998-09-09 2000-03-10 Europ Semi Remorques Dispositif de mesure du niveau de remplissage d'une citerne, dome comprenant un tel dispositif de mesure et citerne pourvue d'un tel dispositif de mesure
DE19936288A1 (de) * 1999-08-02 2001-02-15 Karl F Massholder Verfahren zum Messen des Füllstandes in einem Behälter
EP1096593A2 (de) * 1999-10-26 2001-05-02 Fabbrica Italiana Accumulatori Motocarri Montecchio - F.I.A.M.M. S.p.A. Steuer- und Signalvorrichtung für Batterien
DE10022340A1 (de) * 2000-05-08 2001-07-26 Siemens Ag Optoelektronischer Grenzsignalgeber
DE10035263C2 (de) * 1999-06-09 2001-09-27 Illinois Tool Works Optische Vorrichtung
DE10116674A1 (de) * 2001-04-04 2002-10-17 Eppendorf Ag Systen zur Detektion von Fluiden in einem Mikrofluidischen Bauteil
EP1308085A2 (de) * 2001-10-31 2003-05-07 Flow-Rite Controls, Ltd. Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung und zur Erhaltung der Bodenfeuchtigkeit
DE10206824A1 (de) * 2002-02-18 2003-08-28 Kautex Textron Gmbh & Co Kg Verfahren und Vorrichtung zur optischen Füllstandsbestimmung in flüssigkeitsgefüllten Behältern
WO2006084069A2 (en) 2005-02-04 2006-08-10 Davco Technology, L.L.C. Apparatus and method for determining a fluid level within an enclosed container
DE102011089703B3 (de) * 2011-12-22 2013-05-23 Continental Automotive Gmbh Optische Messanordnung zur Bestimmung eines Füllstands und/oder einer Konzentration einer Flüssigkeit
WO2017112991A1 (en) * 2015-12-29 2017-07-06 Robert Bosch Limitada Optical system and method for measuring fluid level
WO2017112994A1 (en) * 2015-12-29 2017-07-06 Robert Bosch Limitada Optical system, and method for identifying fluid through said system
WO2020139441A1 (en) * 2018-12-28 2020-07-02 Tf Technologies, Llc Fuel measurement device with fuel passage and fuel level sensor

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3134022A (en) * 1951-11-30 1964-05-19 Jones Sydney Signal detector for use with radiation sensor

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3134022A (en) * 1951-11-30 1964-05-19 Jones Sydney Signal detector for use with radiation sensor

Cited By (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4936681A (en) * 1986-09-03 1990-06-26 Wolfgang Ruhrmann Optical sensor
WO1988001738A1 (en) * 1986-09-03 1988-03-10 Wolfgang Ruhrmann Opto-electronic detector
DE4010949A1 (de) * 1990-04-05 1991-10-10 Fibronix Sensoren Gmbh Optoelektrische fuellstandsanzeigevorrichtung
US5159834A (en) * 1990-04-05 1992-11-03 Fibronix Sensoren Gmbh Device for optoelectronic interface measurement and refractometry in liquids
FR2662248A1 (fr) * 1990-05-16 1991-11-22 Jaeger Dispositif optique de mesure du niveau d'un liquide dans un reservoir par deviation d'un faisceau lumineux.
FR2741456A1 (fr) * 1995-11-22 1997-05-23 Electricite De France Procede de conformation d'une extremite de fibre optique, et fibre ainsi obtenue
FR2782986A1 (fr) * 1998-09-09 2000-03-10 Europ Semi Remorques Dispositif de mesure du niveau de remplissage d'une citerne, dome comprenant un tel dispositif de mesure et citerne pourvue d'un tel dispositif de mesure
EP0985611A1 (de) * 1998-09-09 2000-03-15 General Trailers France S.A. In einem Tankdom eingebaute Vorrichtung zur Messung des Füllniveaus eines Tanks, und ein Tank mit einer solchen Vorrichtung
DE10035263C2 (de) * 1999-06-09 2001-09-27 Illinois Tool Works Optische Vorrichtung
DE19936288A1 (de) * 1999-08-02 2001-02-15 Karl F Massholder Verfahren zum Messen des Füllstandes in einem Behälter
EP1096593A2 (de) * 1999-10-26 2001-05-02 Fabbrica Italiana Accumulatori Motocarri Montecchio - F.I.A.M.M. S.p.A. Steuer- und Signalvorrichtung für Batterien
EP1096593A3 (de) * 1999-10-26 2003-07-23 Fabbrica Italiana Accumulatori Motocarri Montecchio - F.I.A.M.M. S.p.A. Steuer- und Signalvorrichtung für Batterien
DE10022340A1 (de) * 2000-05-08 2001-07-26 Siemens Ag Optoelektronischer Grenzsignalgeber
DE10116674A1 (de) * 2001-04-04 2002-10-17 Eppendorf Ag Systen zur Detektion von Fluiden in einem Mikrofluidischen Bauteil
US6774616B2 (en) 2001-04-04 2004-08-10 Eppendorf Ag System for detecting fluids in a microfluidic component
EP1247577A3 (de) * 2001-04-04 2004-02-25 Eppendorf Ag System zur Detektion von Fluiden in einem mikrofluidischen Bauteil
DE10116674C2 (de) * 2001-04-04 2003-08-14 Eppendorf Ag Vorrichtung zur Detektion von Fluiden in einem mikrofluidischen Bauteil
EP1308085A3 (de) * 2001-10-31 2003-07-16 Flow-Rite Controls, Ltd. Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung und zur Erhaltung der Bodenfeuchtigkeit
EP1308085A2 (de) * 2001-10-31 2003-05-07 Flow-Rite Controls, Ltd. Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung und zur Erhaltung der Bodenfeuchtigkeit
DE10206824A1 (de) * 2002-02-18 2003-08-28 Kautex Textron Gmbh & Co Kg Verfahren und Vorrichtung zur optischen Füllstandsbestimmung in flüssigkeitsgefüllten Behältern
DE10206824B4 (de) * 2002-02-18 2005-04-28 Kautex Textron Gmbh & Co Kg Verfahren zur optischen Füllstandsbestimmung in flüssigkeitsgefüllten Behältern
US6921911B2 (en) 2002-02-18 2005-07-26 Kautex Textron Gmbh & Co. Kg Method and device for optically determining a filling level in liquid-filled containers
WO2006084069A2 (en) 2005-02-04 2006-08-10 Davco Technology, L.L.C. Apparatus and method for determining a fluid level within an enclosed container
EP1846133A2 (de) * 2005-02-04 2007-10-24 Davco Technology, L.L.C. Vorrichtung und verfahren zur bestimmung eines flüssigkeitsstandes in einem verschlossenen behälter
EP1846133A4 (de) * 2005-02-04 2010-08-18 Davco Technology L L C Vorrichtung und verfahren zur bestimmung eines flüssigkeitsstandes in einem verschlossenen behälter
DE102011089703B3 (de) * 2011-12-22 2013-05-23 Continental Automotive Gmbh Optische Messanordnung zur Bestimmung eines Füllstands und/oder einer Konzentration einer Flüssigkeit
WO2017112991A1 (en) * 2015-12-29 2017-07-06 Robert Bosch Limitada Optical system and method for measuring fluid level
WO2017112994A1 (en) * 2015-12-29 2017-07-06 Robert Bosch Limitada Optical system, and method for identifying fluid through said system
WO2020139441A1 (en) * 2018-12-28 2020-07-02 Tf Technologies, Llc Fuel measurement device with fuel passage and fuel level sensor

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3243839A1 (de) Vorrichtung zur hoehenstandsmessung von fluessigkeiten in behaeltern, insbesondere fuellstandsanzeige fuer kraftfahrzeuge
DE2717089C3 (de) Anzeigevorrichtung zur Erfassung des Pegelstandes von Flüssigkeiten in Flüssigkeitsbehältern
DE102005035045B9 (de) Messvorrichtung für die Bestimmung von Durchflussmengen elektrisch leitender Flüssigkeiten, Messelement und Verfahren
DE2724039C2 (de) Elektro-optische Meßvorrichtung für den Nachweis des Vorhandenseins von Flüssigkeit
EP1476730A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur optischen f llstandsbestimmung in fl ssigkeitsgef llten beh ltern
EP1348108A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum messen von pegelständen
DE2328117B2 (de) Vorrichtung zur bestimmung eines fluessigkeitsniveaus
DE10035263C2 (de) Optische Vorrichtung
DE2537795B2 (de) Optisch-elektrische Flüssigkeitssonde
EP0981121B1 (de) Flüssigkeitsmeldeeinrichtung
DE102012208898B4 (de) Verfahren zum Betreiben einer Messeinrichtung einer Auflagenkontrollvorrichtung
EP2696045B1 (de) Vorrichtung zur Überwachung eines Hydraulikmediums
DE3644866A1 (de) Sensor
DE4314198C2 (de) Vorrichtung zur Überwachung der Oberfläche eines Gewässers auf Luminophore enthaltende Verschmutzungen
DE4319922C1 (de) Elektrolytstandanzeiger für Akkumulatoren
CH615995A5 (en) Electrooptic device for detecting the presence of liquid.
DE19547968C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Konzentration von Tausalzen auf Fahrbahnen
CH512060A (de) Optisch-elektrisches Gerät für den Nachweis des Vorhandenseins von Flüssigkeit
DE3036016C2 (de) Füllstandsgeber
WO2001009570A1 (de) Verfahren zum messen des füllstandes in einem behälter
DE1295867B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Abtastung von Fuellstaenden in Fluessigkeitsbehaeltern
DE3542238C1 (en) Method and appliance for detecting oil or petrol in water
DE202016006955U1 (de) Vorrichtung zur Messung des Füllstandes einer Flüssigkeit in einem Behälter, insbesondere für Brandschutzsysteme
DE4238755C2 (de) Vorrichtung zum Überwachen und Anzeigen des Restgehalts von Öl oder emulgierten oder suspendierten Stoffen im gereinigten Wasser von Öl-Wasser-Trennanlagen
DE102008005692B3 (de) Gerät zur Messung der Wasserhärte

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection