DE3813091C2 - Luftströmungsschalter für Luftleitungen - Google Patents
Luftströmungsschalter für LuftleitungenInfo
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- G—PHYSICS
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Luftströmungsschalter für
Luftleitungen, der bei einer vorbestimmten Luftgeschwindigkeit
in der Luftleitung einen elektrischen Schaltkreis steuert. Der
artige Luftströmungsschalter werden benutzt, um das Fehlen bzw.
Vorhandensein einer Luftströmung in einer Luftleitung festzu
stellen und ein Gebläse bei einem vorbestimmten Druck anzu
schalten und bei einem zweiten vorbestimmten Druck abzuschalten.
Insbesondere finden derartige Luftströmungsschalter Anwendung
in Klimaanlagen, um Strömungsverluste oder Blockierungen der
Luftleitungen festzustellen, damit ein vorbestimmter Luftdurch
satz dauerhaft gewährleistet werden kann. Derartige Luftströ
mungsschalter weisen im allgemeinen einen in die Luftleitung
eintauchenden Flügel auf, der verschwenkbar gelagert ist und
durch die Luftströmung ausgelenkt wird und in der ausgelenkten
Stellung auf einen elektrischen Schalter mit Arbeitskontakt
oder Ruhekontakt einwirkt. Durch eine vorbestimmte Vorspannung
ist jeweils der Schaltpunkt einstellbar.
Die DE-AS 12 53 925 zeigt einen Strömungsanzeiger, der einen
Rohrleitungsabschnitt aufweist, welcher in die Luftleitung
eingebaut werden muß. Dieser Rohrleitungsabschnitt weist eine
abgedichtete Durchtrittsmembran für ein Pendel auf, das an
seinem in die Leitung eintauchenden Ende einen schalenförmigen
Prallkörper trägt, der von der Strömung beaufschlagt wird und
das im Inneren eines Gehäuses auf das Schaltglied eines elek
trischen Schalters einwirkt.
Es gibt ferner in einem ähnlichen Aufbau Strömungsschalter für
Flüssigkeitsströmungen. Die US-PS 3 091 758 zeigt einen solchen
Flüssigkeits-Strömungsschalter, bei dem ein Übertragungsglied
zwischen Prallplatte (Flügel) und Schaltmechanismus durch ein
in der Leitung eingebohrtes Loch hindurchgeführt ist. Das
Schaltergehäuse sitzt mit einem sattelartigen Aufbau über der
Leitung und ist mit dieser über einen Bügel verspannt, um eine
lecksichere Verbindung herzustellen.
Einen ähnlichen Aufbau eines Strömungsmessers für Flüssigkeiten
zeigt die US-PS 3 845 259. Auch hier taucht das Halteglied
eines Strömungssensors durch ein in die Leitung eingebohrtes
Loch in den Strömungsquerschnitt ein. Über Dichtungsmittel wird
das Gehäuse rings um das Loch herum auf dem Leitungszug aufge
setzt.
Die US-PS 4 074 097 zeigt einen Flüssigkeits-Strömungsmesser,
der einen Leitungsabschnitt aufweist, welcher in den Zug der
Strömungsleitung eingebaut werden muß. Dieser Leitungsabschnitt
weist eine Rohrabzweigung mit Innengewinde auf, in das das
Schaltergehäuse einschraubbar ist.
Die US-PS 3 566 060 zeigt ein Differenzdruck-Meßgerät mit einem
ersten Druckanschluß und einem zweiten Druckanschluß. Der erste
Druckanschluß ist mit einer ersten Druckkammer verbunden und
der zweite Druckanschluß mit einer zweiten Druckkammer. Die
beiden Druckkammern sind durch eine Membran getrennt, die pro
portional zu der auftretenden Druckdifferenz ausgelenkt wird
und einen elektrischen Kontakt betätigt, wobei die Membran auf
einen Übertragungshebel einwirkt, der durch eine Bereichsfeder
vorgespannt ist. Als Luftströmungsschalter ist dieser bekannte
Differenzdruckmesser nicht einsetzbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen raumsparenden
und betriebssicheren Luftströmungsschalter zu schaffen, der auf
einfache Weise an Luftleitungen beliebigen Querschnitts ange
baut werden kann.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die Gesamtheit der im
Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1A bis 1D zeigen schematische Darstellungen eines
Luftströmungsschalters gemäß der Erfin
dung, angebaut an unterschiedlichen Luft
leitungsquerschnitten;
Fig. 2 eine Draufsicht eines Luftströmungs
schalters gemäß Fig. 1B, betrachtet
längs der Linie 2-2 gemäß Fig. 1B;
Fig. 3 eine Teilschnittansicht eines in einen
Leitungszug eingesetzten Luftströmungs
schalters gemäß Fig. 2 in Richtung der
Pfeile 3-3 gemäß Fig. 2 betrachtet;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht des Luftströ
mungsschalters gemäß Fig. 3, geschnit
ten nach der Linie 4-4 gemäß Fig. 3;
Fig. 5 ist eine Teilschnittansicht des in
Fig. 4A dargestellten Luftströmungs
schalters;
Fig. 5A eine Teilansicht der Abdichtung des
Flügelschaftes;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung
wichtiger Bauteile des Luftströmungs
schalters;
Fig. 7 eine der Fig. 5 entsprechende Teilan
sicht eines abgewandelten Ausführungs
beispiels;
Fig. 8 zeigt eine perspektivische Darstellung
des bei dem Luftströmungsschalter ge
mäß Fig. 7 verwendeten Flügels.
Das Bezugszeichen 10 in den Fig. 1A bis 1D veranschaulicht
ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Luftströmungs
schalters, der außen an einer Luftleitung angeschlossen
ist, wobei die Betrachtung von der stromabwärtigen Seite
her erfolgt. Gemäß Fig. 1A ist der Luftströmungsschalter 10
auf einer Seite einer vertikalen Luftleitung 12 angeordnet.
Gemäß der Erfindung könnte der Luftströmungsschalter 10
jedoch auch auf einer der drei anderen Seiten der recht
eckigen, vertikal angeordneten Luftleitung 12 angeordnet
sein.
In Fig. 1B ist der Luftströmungsschalter 10 an der Ober
seite einer horizontalen Luftleitung 14 angeordnet, während
gemäß Fig. 1C der Luftströmungsschalter 10 an der Unter
seite einer horizontalen Leitung 14 angeordnet ist.
Gemäß Fig. 1D ist der Luftströmungsschalter 10 an der
Oberseite einer im Querschnitt kreisförmigen Luftleitung 16
angeordnet.
Der Luftströmungsschalter 10 umfaßt ein Gehäuse 20 von
niedrigem Profil. Das Gehäuse 20 weist eine rechteckige
Durchgangsöffnung 22 (Fig. 2) auf, in der ein Mikroschalter
24 angeordnet ist. Wie aus Fig. 2, 5 und 6 ersichtlich,
weist der Mikroschalter 24 den üblichen Schaltarm 25 auf,
und er besitzt drei Anschlußklemmen 26, 28 und 30, so daß
der Schalter entweder als Arbeitskontakt oder als Ruhe
kontakt arbeiten kann. Das Gehäuse 20 weist zusätzlich zu
der Erdungsschraube 27 eine Wand 32 auf, die eine Aus
nehmung 34 (Fig. 4) definiert, in der seitlich zum Schalter
24 eine Einstellschraube 36 und eine Bereichsfeder 38
gelagert sind.
Die Einstellschraube 36 hat einen Gewindeschaft 40 (Fig. 4),
auf dem eine Mutter 42 aufgeschraubt ist, die eine quadra
tische äußere Randbegrenzung besitzt und sich längs der
Ausnehmung 34 bewegen kann, ohne sich zu drehen, wenn die
Einstellschraube 36 gedreht wird. Die Einstellschraube 36
weist ferner einen Schaft 44 auf, der in der Gehäusewand 46
zwischen den Flanschen 48 und 50 des Schaftes 36 gelagert
ist. Die Einstellschraube 36 besitzt einen Kopf 52, der mit
einem Schlitz 54 für den Schraubendreher versehen ist. Der
Schraubenflansch 48 ist durch eine O-Ringdichtung 56
abgedichtet, um einen Leckstrom in die Ausnehmung 34 zu
verhindern.
Die Bereichsfeder 38 ist eine Schraubenfeder, die mit einem
Ende 58 an der Mutter 42 abgestützt ist. Das andere Ende 60
der Bereichsfeder 38 ist an einem als Winkelhebel ausge
bildeten Übertragungshebel 62 befestigt, der den Schalter
24 betätigt.
Wie in den Fig. 1A bis 1D voll ausgezogen dargestellt ist
und wie in Fig. 2 und 3 strichpunktiert dargestellt ist,
trägt das Gehäuse 20 eine Haube 64, die mit vier gelochten
Flanschen 66 versehen ist, die über vorstehende Stifte 68
(Fig. 3) des Gehäuses 20 gesteckt werden, auf die jeweils
eine Druckmutter 70 aufgesteckt wird.
Der Mikroschalter 24 ist mit einer Isolierabschirmung 65
versehen.
Der Übertragungshebel 62 hat die Gestalt eines Winkelhebels
(Fig. 4, 5 und 6), und er besitzt einen kurzen Arm 72, der
mit einer Lasche 74 versehen ist, an der das Ende 60 der
Bereichsfeder 38 verankert ist. Der Übertragungshebel 62
besitzt außerdem einen langen Arm 76, der mit einem Kugel
kontaktkopf 78 versehen ist, der mit dem Schaltarm 25 des
Schalters 24 zusammenwirkt. Der Übertragungshebel 62 ist
schwenkbar auf der Innenseite des Gehäuses 20 um eine
Schwenkachse 82 (Fig. 4) gelagert, die durch Löcher 84
(Fig. 6) des Arms 72 hindurchläuft, wobei die Achse 82 in
einer Nut 86 des Gehäuses 20 durch Schrauben 88 fixiert ist.
Die Bereichsfeder 38 ist eine Zugfeder und spannt den Über
tragungshebel 62 im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 82 vor.
Dem Gehäuse 20 ist ein Flügel 90 zugeordnet, und ein
dichtender Gehäusedeckel 92 schließt den offenen Mittelteil
94 des Gehäuses 20 nach unten ab, um eine Kammer 95 zu
schaffen, in der der Übertragungshebel 62 angeordnet ist
und in die der Flügel 90 hineinverläuft und fest mit dem
langen Arm 76 des Übertragungshebels 62 verbunden ist, wie
dies aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht.
Bei sämtlichen beschriebenen Ausführungsbeispielen umfaßt
der Deckel 92 eine metallische Scheibe 96, die eine Rand
einfassung mit einem Durchmesser trägt, der dem Rand 99 des
Gehäuses 20 entspricht, an dem der Rand 98 mittels eines
Dichtringes 100 aufgesetzt ist, wodurch ein fester Sitz
gegen die ringförmige Unterseite 102 des Gehäuses 20
gewährleistet wird. Zu diesem Zweck sind Scheibe 96 und
Gehäuse 20 durch Rohrnieten 106 und 108 (Fig. 2) verbunden,
durch die selbstschneidende Schrauben 109 geführt sind, um
den Luftströmungsschalter 10 an einer Leitung zu befestigen.
Die Scheibe 96 ist mit einer Mittelöffnung 110 versehen, in
die eine Staubdichtung 111 eingesetzt ist, die von einer
Ringdichtung 112 gebildet wird, die aber außerdem mehrere
relativ dünne flexible Dichtungsfinger 114 (bei dem Aus
führungsbeispiel vier Stück) aufweist, um die Kammer 95
gegen Staub in der Luftströmung innerhalb der Leitung zu
schützen. Die Finger 114 sind so gestaltet und so nach der
Kammer 95 vorgespannt, daß sie an ihren Seitenrändern 115
zusammenlaufen und eine kreisförmige Öffnung 117 an ihren
Spitzen 119 bilden (Fig. 5A).
Gemäß Fig. 2 bis 6 weist der Flügel 90 einen metallischen
Schaft 120 aus Messing auf, der einen quadratischen Quer
schnitt besitzt und an dem die Finger 114 der Ringdichtung
anliegen. Der Schaft 120 trägt ein Flügelblatt 121, das an
einer ebenen Fläche 122 anliegt. Die Befestigung erfolgt
durch Schrauben 123. Das Flügelblatt 121 besteht aus dünnem
Metallblech. Der Flügelschaft 120 ist an seinem oberen Ende
125 mit einem aufrechtstehenden Flansch 124 versehen, gegen
den das rechteckige Ende 127 des Hebelarms 76 anliegt, um
den Schaft festzulegen, so daß er sich nicht um die Längs
achse drehen kann.
Der Schaft 120 erstreckt sich durch den Deckel 92 nach oben
durch die Staubabdichtungsfinger 114 und trägt eine Schraube
130. Diese Schraube 130 umfaßt einen Gewindeschaft 132 und
einen Kopf 134, wobei der lange Arm 76 des Übertragungs
hebels 62 ein Loch 135 aufweist. Der Schaft 120 ist mit
einer Gewindebohrung 136 versehen, um den Hebelarm 76
zwischen dem Schraubenkopf 134 und dem Flügelschaft 114 zu
fixieren. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, ist die Schraube 130
so angeordnet, daß der Schraubenkopf 134 nicht am Schaltarm
25 anstößt.
Die Ringdichtung 112 ist mit ihren Fingern 114 so vorge
spannt, daß sie am Flügelschaft 120 anliegen.
Wenn der Luftströmungsschalter 10 zusammengebaut ist, dann
verschwenkt die Luftströmung, die gegen den Flügel 90 von
der rechten Seite gemäß Fig. 4 bis 6 her auftrifft, den
Übertragungshebel 62 im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse
82. Dadurch wird der Schaltarm 25 im Gegenuhrzeigersinn
gemäß Fig. 4 und 5 verschwenkt und betätigt über den
Schaltstößel 77 den Schalter 24. Wenn die Luftströmung in
der Leitung abfällt, dann erfolgt eine Gegenbewegung des
Arms 25, und die Bereichsfeder 38 gewährleistet, daß der
sphärische Kontaktkopf 78 in Berührung mit dem Schaltarm 25
verbleibt. Der Schalter 24 kann durch jede Bewegung des
Hebels 62 entweder ein- oder ausgeschaltet werden (Arbeits
kontakt oder Ruhekontakt).
Die Scheibe 96 ist mit Löchern 155 versehen (Fig. 6), um
Nieten 106 bzw. 108 aufnehmen zu können.
Bei dem Luftströmungsschalter 10A gemäß Fig. 7 und 8 sind
Gehäuse 20, Schalter 24, Übertragungshebel 62 und Deckel 92
in der gleichen Weise ausgebildet wie bei dem Ausführungs
beispiel nach Fig. 2 bis 6. Der Flügel 90A besteht bei
diesem Ausführungsbeispiel aus einem einstückigen Plastik
teil, beispielsweise aus Nylon. Der Flügel 90A umfaßt einen
Flügelschaft 160, der in das integral hiermit hergestellte
Flügelblatt 162 übergeht, das auf der einen Seite 164 mit
der Luft beaufschlagt wird und mit Rippen 166 versehen ist.
Der Schaft 160 ist am oberen Ende mit einer Öffnung mit
einer Gewindebohrung 168 versehen, in die der Schaft 170
einer Befestigungsschraube 172 eingeschraubt ist, die durch
ein Durchgangsloch 173 des Hebelarms 76 hindurchgesteckt
ist. Der Kopf 174 der Schraube wird auf diese Weise gegen
den langen Hebelarm 76 gedrückt. Der Schaufelschaft 160 ist
mit einem aufrechtstehenden Flansch 176 versehen, gegen den
der Endrand 127 des langen Hebelarms 76 wirkt, um den
Flügel 90A gegen Drehung relativ zum Übertragungshebel 62
festzulegen. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, ist der Flügel 90A
in der gleichen Weise wie der Flügel 90 in der Kammer 95
festgelegt.
Wenn der Luftströmungsschalter 10 oder 10A an einer be
stimmten Stelle einer Leitung rechteckigen Querschnitts
angeordnet werden soll, dann wird die Leitung mit einem
Querschlitz 182 versehen, um den Flügel aufzunehmen, wie
dies aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist. Nachdem der Flügel
in die Leitung eingesetzt ist, wird das Gehäuse 20 an der
Leitung festgelegt, und es werden die selbstschneidenden
Schrauben 109 in die Seitenwand des darunterliegenden
Leitungsabschnitts über die Hohlnieten 106 und 108 ein
geschraubt, um den Luftströmungsschalter an der Leitung
festzulegen.
Bei runden Leitungen werden die Schalter 10 und 10A in der
gleichen Weise befestigt, und zwar über längere Selbst
schneideschrauben 109, die den Spalt zwischen den Hohl
nieten 106 und 108 und der Seitenwand der Leitung über
brücken, durch die die Schrauben 109 eingeschraubt werden,
wie dies aus Fig. 1D ersichtlich ist.
Die Luftströmungsschalter 10 und 10A können benutzt werden,
um festzustellen, ob die Luftströmung unter oder über einem
vorbestimmten Bereich der Federeinstellung liegt. Dies wird
dadurch erreicht, daß physikalisch die Luftströmungs
geschwindigkeit festgestellt wird. Die benutzte Schalter
ausbildung bestimmt, ob der Schalter für niedrige, mittlere
oder höhere Luftströmungsgeschwindigkeiten bestimmt ist.
Die Luftströmungsschalter 10 und 10A sind für verschiedene
Luftleitungsquerschnittsabmessungen einstellbar, indem die
Flügellänge verändert wird.
Die Luftströmungsschalter können unter Benutzung der
Einstellschraube 36 weitgehend angepaßt werden.
Die Luftströmungsgeschwindigkeiten, unter denen der erfin
dungsgemäße Luftströmungsschalter arbeiten kann, liegen bei
etwa 66 bis 830 m/min. Die Erfindung kann zweckmäßigerweise
benutzt werden in Verbindung mit Luftleitungen mit einem
Querschnitt von etwa 15 cm oder auch mit größeren Luft
leitungen, wobei beispielsweise ein Signal erzeugt werden
kann, wenn die Luftströmung anfängt oder aufhört, um ein
Gebläse anzuschalten oder abzuschalten, wenn sich die
Luftströmungsrate ändert. Statt dessen oder zusätzlich kann
ein Alarm ausgelöst werden, wenn die Luftströmung anfängt
oder aufhört.
Bezugszeichenliste
10, 10A Luftströmungsschalter
12, 14, 16 Luftleitung
20 Gehäuse
22 Durchgangsöffnung
24 Mikroschalter
25 Schaltarm
26, 28, 30 Anschlußklemmen
27 Erdungsschraube
32 Wand
34 Ausnehmung
36 Einstellschraube
38 Bereichsfeder
40 Gewindeschaft
42 Mutter
44 Schaft
46 Gehäusewand
48, 50 Flansche
52 Kopf
54 Schlitz
56 Dichtring
58 Ende
60 anderes Ende
62 Übertragungshebel
64 Haube
65 Isolierabschirmung
66 Flansche
68 Stifte
70 Druckmutter
72 kurzer Arm
74 Lasche
76 langer Arm
77 Schaltstößel
78 Kugelkontaktkopf
82 Schwenkachse
84 Löcher
86 Nut
88 Schrauben
90, 90A Flügel
92 Gehäusedeckel
94 Mittelteil
95 Kammer
96 metallische Scheibe
98 Randeinfassung
99 Rand
100 Dichtring
102 Unterseite
106, 108 Rohrnieten
109 Schrauben
110 Mittelöffnung
111 Staubdichtung
112 Ringdichtung
114 Dichtungsfinger
115 Seitenränder
117 Öffnung
119 Spitzen
120 Schaft
121 Flügelblatt
123 Schrauben
124 Flansch
125 Ende
127 Ende
130 Schraube
132 Gewindeschaft
134 Kopf
135 Loch
136 Gewindebohrung
160 Schaft
162 Flügelblatt
164 Seite
166 Rippen
168 Gewindebohrung
170 Schaft
172 Schraube
173 Durchgangsloch
174 Kopf
176 Flansch
182 Querschlitz.
12, 14, 16 Luftleitung
20 Gehäuse
22 Durchgangsöffnung
24 Mikroschalter
25 Schaltarm
26, 28, 30 Anschlußklemmen
27 Erdungsschraube
32 Wand
34 Ausnehmung
36 Einstellschraube
38 Bereichsfeder
40 Gewindeschaft
42 Mutter
44 Schaft
46 Gehäusewand
48, 50 Flansche
52 Kopf
54 Schlitz
56 Dichtring
58 Ende
60 anderes Ende
62 Übertragungshebel
64 Haube
65 Isolierabschirmung
66 Flansche
68 Stifte
70 Druckmutter
72 kurzer Arm
74 Lasche
76 langer Arm
77 Schaltstößel
78 Kugelkontaktkopf
82 Schwenkachse
84 Löcher
86 Nut
88 Schrauben
90, 90A Flügel
92 Gehäusedeckel
94 Mittelteil
95 Kammer
96 metallische Scheibe
98 Randeinfassung
99 Rand
100 Dichtring
102 Unterseite
106, 108 Rohrnieten
109 Schrauben
110 Mittelöffnung
111 Staubdichtung
112 Ringdichtung
114 Dichtungsfinger
115 Seitenränder
117 Öffnung
119 Spitzen
120 Schaft
121 Flügelblatt
123 Schrauben
124 Flansch
125 Ende
127 Ende
130 Schraube
132 Gewindeschaft
134 Kopf
135 Loch
136 Gewindebohrung
160 Schaft
162 Flügelblatt
164 Seite
166 Rippen
168 Gewindebohrung
170 Schaft
172 Schraube
173 Durchgangsloch
174 Kopf
176 Flansch
182 Querschlitz.
Claims (9)
1. Luftströmungsschalter (10, 10A) mit einem Schalter
gehäuse (20) für Luftleitungen (12, 14, 16), der bei einer
vorbestimmten Luftgeschwindigkeit in der Luftleitung einen
elektrischen Schaltkreis steuert, mit den folgenden Merkmalen:
- - das Schaltergehäuse (20) ist mit einem Deckel (92) abgeschlossen;
- - das Schaltergehäuse (20) ist über diesen Deckel (92) an einer Luftleitung (14) derart festlegbar, daß ein Strömungssensor in Form eines Flügels (90; 90A) in den Strömungsquerschnitt einsteht;
- - der Flügel (90; 90A) weist einen Schaft (120; 160) auf, der durch eine Mittelöffnung (110) des Deckels (92) abgedichtet (111) geführt ist und innerhalb einer Gehäusekammer (95) mit einem schwenkbar (82) gelagerten Winkelhebel (62) verbunden ist, wobei der Schaft (120; 160) rechtwinklig an einem Arm (76) des Winkelhebels (62) befestigt ist und wobei der Flügel (90; 90A) quer zur Luftströmung gehalten ist;
- - am anderen Arm (72) des Winkelhebels (62) greift eine Bereichsfeder (38) an;
- - der mit dem Schaft (120; 160) verbundene Hebelarm (76) des Winkelhebels (62) wirkt in einer vorbestimmten Schwenkstellung auf einen Schaltarm (25) eines elektrischen Schalters (24) ein.
2. Luftströmungsschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (90, 90A) ein an dem
Schaft (120; 160) festgelegtes Flügelblatt (121; 162) auf
weist und daß der eine Ringdichtung (111, 112) durchsetzende
Schaft mit dem rechtwinklig hierzu verlaufenden Hebelarm (76)
des Winkelhebels (62) mittels einer Schraube (134) verbunden
ist.
3. Luftströmungsschalter nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das aus Metallblech bestehende
Flügelblatt (121) an dem im Querschnitt rechteckig ausgebil
deten metallischen Schaft (120) angeschraubt ist.
4. Luftströmungsschalter nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß Schaft (160) und Flügelblatt (162)
einstückig aus Plastikmaterial gefertigt sind.
5. Luftströmungsschalter nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (92) aus einer Metall
scheibe (96) besteht, die eine Randeinfassung (98) in Form
eines Dichtringes (100) aufweist, der einerseits dem Gehäuse
rand (99) und andererseits der Wand der Luftleitung anliegt,
und daß die Metallscheibe (96) in einer Mittelöffnung (110)
die Ringdichtung (111, 112) trägt, die vom Schaft (120; 160)
durchsetzt wird.
6. Luftströmungsschalter nach einem der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung (112) dünne,
flexible Dichtungsfinger (114) aufweist, die elastisch gegen
den Schaft (120; 160) in radialer Richtung vorgespannt sind.
7. Luftströmungsschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung der Bereichsfeder
(28) durch eine Einstellschraube (36) einstellbar ist.
8. Luftströmungsschalter nach einem der Ansprüche
1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (62) um eine
Achse (82) schwenkbar gelagert ist, die in einer Gehäusenut
(86) durch Schrauben (88) festgelegt ist.
9. Luftströmungsschalter nach einem der Ansprüche
5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Metallscheibe (96) des Gehäuse
deckels (92) mit einem Flansch (66) des Gehäuses (20) über
Rohrnieten (106, 108) verbunden ist und daß durch diese Rohr
nieten Schrauben (109) geführt sind, mit denen der Strömungs
schalter auf der Luftleitung (12, 14, 16) festlegbar ist.
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