DE320112C - Drossel- und Absperrhahn - Google Patents

Drossel- und Absperrhahn

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Publication number
DE320112C
DE320112C DE1914320112D DE320112DD DE320112C DE 320112 C DE320112 C DE 320112C DE 1914320112 D DE1914320112 D DE 1914320112D DE 320112D D DE320112D D DE 320112DD DE 320112 C DE320112 C DE 320112C
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DE
Germany
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plug
tap
cock
housing
axis
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Expired
Application number
DE1914320112D
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English (en)
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Goudard & Mennesson M
Original Assignee
Goudard & Mennesson M
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Publication date
Application filed by Goudard & Mennesson M filed Critical Goudard & Mennesson M
Application granted granted Critical
Publication of DE320112C publication Critical patent/DE320112C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/06Construction of housing; Use of materials therefor of taps or cocks
    • F16K27/065Construction of housing; Use of materials therefor of taps or cocks with cylindrical plugs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Taps Or Cocks (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung1 ist ein Drossel- und Absperrhahn, insbesondere für Vergaser. Die Erfindung bezweckt im wesentlichen derartige Absperrorgane in der Weise S einzurichten, daß der Lärm und die Geräusche, welche die sie durchströmenden Flüssigkeiten oder Gase verursachen, wenn das Absperrorgan nahezu in seiner Schließlage steht, wesentlich vermindert oder gar vollkommen beseitigt werden. Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, die Absperrorgane der genannten Art im allgemeinen zu verbessern. Die Erfindung besteht in der Hauptsache darin, den eigentlichen
*5 Abschlußkörper, das Hahnküken, derart auszubilden, daß sein wirksamer, d. h. den Abschluß bewirkender Teil oder, wenn das Küken, wie in der Regel, mehrere derartige Teile, nämlich je einen für jeden Rohransatz des Hahngehäuses, enthält, alle diese Teile etwa den gleichen Querschnitt aufweisen wie die entsprechende abzuschließende Öffnung des Hahngehäuses. Ferner wird das Küken (oder das Gehäuse) des Hahnes in der Weise
a5 ausgebildet, daß seine Dichtung oder wenn, wie dies die Regel ist, mehrere Dichtungsflächen vorhanden sind, wenigstens die eine dieser Dichtungsflächen, teilweise abgeschnitten ist. Gegenüber der Stirnseite dieses Ausschnittes kann sich eine Anschlagfläche verschieben, um hierdurch eine rinnenförmige Lauffläche von regelbarer Breite zu schaffen, die zur Aufnahme von Kugeln geeignet ist. Ferner besitzt wenigstens die eine der sich auf diese Weise ergebenden seitlichen Laufflächen für die Kugeln eine kreisförmig eingeschnittene Rinne, so daß sie die Kugeln in ihrer Lage hält, sobald deren seitlicher Spielraum einmal geregelt ist. Es wird auf diese Weise verhindert, daß die Kugeln ihre Laufrinne verlassen, selbst wenn man das Hahnküken aus seinem Gehäuse nimmt.
Neben diesen wesentlichsten Merkmalen, die zweckmäßig alle zugleich Anwendung finden, besteht die Erfindung in einigen weiteren Ausbildungen des Hahnes, die im folgenden an Hand der Zeichnung, die jedoch nur einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens veranschaulicht, genauer beschrieben werden sollen.
Fig. ι stellt im Achsialschnitt einen Rohrleitungsteil dar, welcher einen gemäß einer der Ausführungsformen der Erfindung ausgebildeten Hahn enthält. Die Ebene des Schnittes steht hierbei senkrecht zur Drehungsachse des Hahnes.
Fig. 2 zeigt den gleichen Rohrteil im Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. r, während
Fig. 3 das Hahnküken selbst schaubildlich darstellt.
Fig. 4 veranschaulicht in einem mit der Drehungsachse des Hahnes zusammenfallen-
den Achsialschnitt einen Rohrteil, welcher mit einer zweiten Ausführungsforin des Hahnes gemäß der Erfindung ausgerüstet ist.
Fig. 5 zeigt das Hahnküken gemäß Fig. 4 schaubildlich.
Im folgenden wird der Gegenstand der Erfindung oder genauer diejenigen Ausführungsformen, auf welche sich die Zeichnungen beziehen, in Anwendung auf einen Vergaser beschrieben, wobei angenommen wird, daß der Rohrleitungsteil α in der Speiseleitung eines Motors liegt und zugleich das zur Regelung des Motors dienende Absperroder Drosselorgan, enthält, welches im vorliegenden Falle aus einem vollständigen Hahn gebildet wird. Ein solches Absperr- oder Drosselorgan besteht aus den folgenden oder analogen Teilen: wie -üblich, enthält das Rohrstück α ein Hahngehäuse α1 von kreisförmigem Querschnitt, dessen beide Stirnseiten durch Deckel a" abgeschlossen sind.
Gemäß der Erfindung wird das mit dem Hahngehäuse a1 zusammenarbeitende Hahnküken aus einem in der folgenden Weise zusammengesetzten Körper gebildet: ein zylindrischer Teil b besitzt im Querschnitt die gleiche Form, wie diejenigen Öffnungen im Querschnitt aufweisen, mittels deren die Rohransätze α in das eigentliche Hahngehäuse σ1 münden. Die Querschnittsabmessungen dieses zylindrischen Körpers b sind nur um einen sehr geringen Betrag größer als diejenigen der Rohrmündungen. In seinem mittleren Teil enthält das Hahnküken ein Loch b°, dessen Achse senkrecht zur Drehachse des Kükens steht und das als Durchströmöffnung für den Hahn dienen soll. An seinen beiden Enden wird das Küken von je einer zylindrischen Fläche b begrenzt, deren Achse senkrecht zu den beiden vorerwähnten Achsen steht und durch deren. Schnittpunkt hindurchgeht. Der Durchmesser dieser zylindrischen Flächen b entspricht dem des Hahngehäuses ar. Das Loch des Hahngehäuses wird zweckmäßig ebenso groß gewählt wie die Durchströmöffnung des Rohrleitungsteiles a. In Richtung der letzterwähnten Achse, welche als Drehachse für das Hahnküken dient, sind Zapfen b1 angeordnet, die durch entsprechende Löcher der Dekkel ar hindurchgehen. Trag- und Dichtungsflächen bz verbinden in gewisser Weise die Zapfen b1 mit dem zylindrischen Körper b. Die Dichtungsflächen b2 können entweder, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist, an Stellen, welche einander im Durchmesser gegenüberliegen, abgeschnitten sein oder aber besser nach Art. der Fig. 5 vollständig ausgeführt werden. Ist das auf diese Weise ausgebildete Hahnküken einmal richtig eingebaut und in seine Schließlage gebracht, so j legt es, wenn es nun allmählich aus dieser ! Lage in die Üffnungsstellung gedreht wird, Durchströmöffnungen frei, welche, wie dies ; in Fig. 2 zu erkennen ist, Sichelform oder, wenn die Rohrquerschnitte rechteckig sind, die Form von rechteckigen Schlitzen besitzen. Diese Durchströmöffnungen haben, als Quer- ; schnitte betrachtet, einen denkbar größten ι Umfang und geben daher nur zu einer sehr ' geringen Geräuschbildung Veranlassung, wenn das Durchströmmittel sie durchströmt. ; Der Hahn kann entweder in der soeben ι beschriebenen W'eise Verwendung finden oder ■ noch besser durch eine Anordnung ergänzt ! werden, die in Fig, 4 und 5 veranschaulicht ist, die jedoch auch getrennt Verwendung : finden kann, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen.
: Gemäß dieser weiteren Ausbildung besitzt jede Tragfläche b'z einen Teil b20 von geringerem Durchmesser, der auf diese Weise als Laufbahn für Kugeln c dienen kann. Jeder der beiden Tragflächen b~ wird eine ringförmige Scheibe d beigelegt, "welche denselben äußeren und inneren Durchmesser besitzt wie die entsprechende Tragfläche Zr und der Zapfen b1. Die Zapfen b1 sind in der Weise mit Gewinde versehen, daß sie je eine Mutter e zur Regelung der Lage der entsprechenden Scheibe d aufnehmen können. Die Mutter e und der Deckel ar des Hahngehäuses werden hierbei zweckmäßig derart ausgebildet, daß die Höhe der Mutter? genau gleich der Dicke des Deckels ar ist, und daß der Deckel ar eine Mittelbohrung von gleichem Durchmesser besitzt wie der Außendurch-, messer der Mutter e, so daß der Deckel ar auf die Mutter- e aufgeschraubt und seinerseits mittels einer zweiten Mutter/ gesichert werden kann, die auf das Gewinde des Zapfens b1 aufgeschraubt wird. Entweder wird jede ringförmige Scheibe d in der Weise rinnenförmig vertieft, daß sie' auf ihrem äußeren Umfang einen Rand aufweist, oder es wird jede Tragfläche b2 auf der Seite, an der sich die Kugeln gegen sie stützen, unterschnitten, so daß ein Außenrand entsteht, oder aber es werden beide Vorkehrungen zugleich getroffen. Auf diese Weise erhält man ein Hahnküken mit Kugellagerung, das beliebig oft aus seinem Gehäuse herausgenommen werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß irgendeine der Kugeln hierbei aus ihrer Lage kommen oder gar herabfallen könnte.
Die Erfindung ist nicht auf diejenigen Ausführungsformen beschränkt, welche im vorstehenden beschrieben worden sind, sondern umfaßt auch alle Abänderungen derselben, insbesondere solche, bei welchen an einem Hahn mit mehreren wirksamen, bei-
spielsweise zwei derartigen, den Abschluß bewirkenden Teilen diese Teile derart ausgebildet sind, daß die vesrchiedenen, beim öffnen des " Abschlußorgans entstehenden Durchströmöffnungen untereinander nicht gleiche Größe oder Form besitzen. Auch können beispielsweise zur Erhöhung der Dichtigkeit der Sitzflächen h2 in diesen Nuten angebracht sein, um eine Art Labyrinthdichtung herzustellen.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Drossel- und Absperrhahn, insbesondere für Vergaser, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Mündung des Hahnkörpers nach dem Kükengehäuse und des diese Mündung abschließenden Teiles des Kükenkörpers einander ähnlieh und möglichst gleich groß ist.
2. Hahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahnküken aus einem solchen gewöhnlicher Form nach Entfernung aller Teile besteht, die über einen Zylinder hinausragen, dessen as Durchmesser etwas größer ist als der der abzuschließenden Öffnung im Hahngehäuse (α1), und dessen Achse senkrecht zu der Ebene steht, die durch die Kükendrehachse und die Achse der Kükenöffnung festgelegt ist, wobei sich alle drei Achsen in einem Punkt schneiden.
3. Hahn nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Hahnküken an seinen beiden auf verschiedenen Seiten des Hahndurchlasses liegenden Enden auf Kugeln (c) gelagert ist.
4. Hahn nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Küken sitzende. Beilagscheiben ((/), die sich in achsialer Richtung gegen die Kugeln (c) legen, diese beim Herausnehmen des Kükens aus dem Hahngehäuse (α1) in der Lage halten, welche sie im Betriebe innehaben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1914320112D 1913-08-02 1914-01-18 Drossel- und Absperrhahn Expired DE320112C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE320112X 1913-08-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE320112C true DE320112C (de) 1920-04-12

Family

ID=3867681

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1914320112D Expired DE320112C (de) 1913-08-02 1914-01-18 Drossel- und Absperrhahn

Country Status (1)

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DE (1) DE320112C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742613C (de) * 1934-04-03 1943-12-08 Marcel Louis Mennesson Aussermittig im Saugrohr an Vergasern fuer Brennkraftmaschinen gelagerte Drehzahlregel- und Geschwindigkeitsbegrenzungsdrossel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742613C (de) * 1934-04-03 1943-12-08 Marcel Louis Mennesson Aussermittig im Saugrohr an Vergasern fuer Brennkraftmaschinen gelagerte Drehzahlregel- und Geschwindigkeitsbegrenzungsdrossel

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