DE1573279A1 - Indikator - Google Patents

Indikator

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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
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Description

INDIKATOR
Die steigende Produktion von Kühl» und Gefriereinrichtungen, sowie Erzeugung, Transport, Lagerung und Verwendung gekühlter oder gefrorener Waren, insbesondere von Lebens*· und Genussmitteln erfordert besondere, auch für Massengüter geeignete Prüf- und Kontrollmittel, sowohl für die Erkennung des jeweiligen Kühlzustandes der Ware, wie auch für die Intaktheit deren Kühlkette vom Hersteller bis zum Verbraucher.
Während die Temperaturkontrolle beim Hersteller und Großverteiler von Kühlwaren mit den bekannten Einrichtungen, Verfahren und Instrumenten zum Messen und Regeln keine besonderen Probleme aufweist, kann während Transport oder Lagerung beim Zwischen- oder Endverteiler sehr wohl das Kühlgut durch unrichtige Temperaturen geschädigt werden»
Insbesondere bei der Unterbringung einer Vielzahl von Kleinpackungen gefrosteter Waren in Schauvitrinen oder offenen Truhen beirrt Letztverteiler, ist dem Käufer nicht immer Gewähr für den Erhalt einwandfreier Ware gegeben.
Dies kann neben Qualitätsminderungen möglicherweise Anlass, zu gesundheitlichen Schädigungen infolge bakterieller Zersetzung der Ware bei längerer Unterbrechung der Kühlkette geben«
Dazu kommt, daß getaut gewesene und danach wieder gefrorene Lebens- oder Genussmittel vom Käufer nicht ohne weiteres als minderwertig, verdorben oder gesundheitsschädlich erkannt werden können«
Zur Minderung solcher Gefahren sind gemäß dieser Erfindung einfache Indikatoren geschaffen worden, die an der zu schützenden Ware oder deren Verpackung angebracht, durch Signale den jeweiligen Kühlzustand und/oder die bisherige Intaktheit der Kühlkette anzeigen.
Das Signal eines solchen Indikators kann reversibel oder irreversibel sein, je nach dem speziellen Verwendungszweck, für den er. bestimmt ist. Es können aber auch in ein und demselben Indikator beide Signalarten, gegebenenfalls jede Art für einen bestimmten Temperaturbereich vorgesehen sein.
Das reversible Signal kann benutzt werden, um frühzeitig, noch bevor eine Temperaturänderung für die Ware schädigend wird, darauf aufmerksam zu machen, daß z.B. eine gefrostete Packung außerhalb der richtigen Kühlzone liegt, oder daß die Temperatur des Kühlgutbehälter· anders eingestellt werden muß.
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009815/0130
BAD ORIGINAL
Einige Ausführungen des reversiblen Indikators können - an oder in Behältern, Gefäßen oder sonstigen Gegenständen angebracht -dazu dienen, z.B. Getränke auf ihre optimale Trinktemperatur zu kontrollieren oder auch durch Signalgabe vor dem Anfassen heißer Gegenstände zu warnen.
Der Indikator kann auch ao ausgebildet sein, daß er innerhalb eines bestimmten Temperaturbereiches reversibel, nach Überschreitung einer Temperaturgrenze jedoch irreversibel anzeigt. Abb. 2
Das irreversible Signal des Indikators dient vorwiegend dem Schutz des Verbrauchers von Kühlgut, da es das Erkennen einer schädlichen Unterbrechung der Kühlkette in einfachster Weise dadurch ermöglicht, daß der vom Hersteller des Kühlgutes z.B, an oder in der Verpackung befestigte Indikator - durch den Tauvorgang ausgelöst - ein sichtbares Signal gibt, das auch durch nachträgliches Wiedergefrieren der getauten Ware nicht mehr rückgängig gemacht werden kann.
Irreversible Indikatoren können auch zur Kontrolle von Kühlgeräten aller Art, wie Haushaltkühltruhen, gemieteten Kühlfächern usw. verwendet werden, um sonst unbemerkt bleibende Abweichungen von der Mindestkühltemperatur, z.B. bei Torübergehendem Stromausfall, anzuzeigen.
Einige Ausführungen irreversibler Indikatoren können auch für zu kühlende, aber frostempfindliche Ware in entgegengesetzter Temperaturrichtung verwendet werden. Diese geben dann Signal, wenn die Ware bei Transport oder Lagerung vorübergehend tieferen Temperaturen ausgesetzt war, als der Qualität zuträglich ist.
Indikatoren nach dieser Erfindung sind einfach und verteuern das damit geschützte Produkt nicht merkbar. Sie lassen sich nach verschiedenen Prinzipien in vielerlei Formen und Ausführungen herstellen, wie in der nun folgenden Beschreibung beispielsweise dargelegt ist.
Die einfachste Ausführung eines reversiblen Indikators besteht nach Abb, 1 aus einer ganz oder teilweise durchsichtigen Hülle 1, die mit der zugehörigen Rückwand 2 verbunden, zweckmäßig an dem überstehenden Rand 5 verklebt oder verschweißt ist. Der Zwischenraum enthält einen Stoff, z.B. eine Flüssigkeit, die beim Kühlen oder Gefrieren sich trübt oder undurchsichtig wird und* dadurch auf dem Hintergrund 2 aufgebrachte Zeichen 4, die das Signal darstellen, verdeckt. Abb, 1 a. Nach dem Tauen werden die Zeichen 4 wieder sichtbar. Abb. 1 b. Bei geeigneter Formgebung der Hülle 1 können die Signalzeichen 4 auch optisch vergrößert erscheinen· Der Überstehende Rand 5 kann mit einem Klebemittel oder mit Befestigungs-Lappen versehen sein, um ein bequemes Anbringen am Gefriergut oder dessen Verpackung 7 am ermöglichen.
009815/0180 ~3"
BAD ORIGINAL
Durch Zusatz gefrierpunktverändernder Stoffe, z.B. Salze, Glyzerine utw«, su der Flüssigkeit in der Kammer 3 kann die Temperatur, ab weicher das Signal sichtbar werden soll, festgelegt werden« Die Volumenänderung der Flüssigkeit beim Gefrieren oder Tauen wird durch die Elastizität der Umhüllung, durch unvollständige Füllung oder durch Füllung bei einer geeigneten Temperatur ausgeglichen* Anstelle der, oder in Verbindung mit den durch Trübung oder Eisbildung signaländernden Flüssigkeiten, können Stoffe, die bei bestimmten Tempera* türen einen Farbumschlag aufweisen, «.Β, geeignete Chemikalien, Farbstoffe, Farbstofflösungen, Indikatorlösungen usw. verwendet werden.
Eine Ausführung eines reversiblen Indikators auf physikalisch/mechanischer Grundlage ist beispielsweise in Abb. 2 dargestellt*
In einem durchsichtigen Gehäuse 1, das jalousieartig mit paralellen Linien 4, im Abstand der Linienbreite bedruckt ist, befindet sich eine mit gleicher Linienanordnung in ande'rer Farbe versehene Signalfläche 8, die «wischen der Hülle 1 und deren Rückwand Z seitlich verschiebbar ist» Beim Verschieben um eine Linienbreite ergibt sich durch die veränderte Oberdeckung der Linien von Hülle 1 und Signalfläche 8 ein auffallendes Signal wie Abb* 2 d zeigt« Die Verschiebung der Signalfläche 8 erfolgt durch einen Streifen einer sich bei Temperaturänderung formändernder Materialkombination, z.B. Thermobimetall 11, der .an Punkt 12 verankert und über die Dorne 9 und 10 seine Formänderung auf die Signalfläche 8 überträgt, so, daß am Signal erkennbar wird, ob das Kühlgut noch gefrostet oder schon getaut ist.
Ein reversibler Indikator ähnlicher Art kann nach Art eines Schlepp· , seigere auch nur den Maximalwert anzeigen, z.B. wenn der Dorn 10 weggelassen wird, sodafi der Biznetallstreifen 11 das Signal 8 nur in einer Richtung mitnimmt.
Der Indikator kann,'falls eine Nase 13 und eine Raste 14 vorgesehen ist, auch innerhalb eines bestimmten Temperaturbereiches reversibel, nach Überschreiten einer Grenmtemperatur durch Einrasten der Nase 13 in die Raste 14 irreversibel anseigen«
Selbstverständlich kann statt einer ebenen Signalfl&che auch eine Scheibenförmige oder walzenförmige oder sonstwie geartete Form zur Anwendung kommen, wobei für drehende Bewegung z.B. Bimetallspiralen dienen können. Der damit erreichbare große Drehwinkel lässt eine vielgestaltige Signalauebildung zu.
Den irreversiblen Indikatoren ist gemeinsam, daß die Anseigebereitschaft für bestimmte Temperaturen latent in der Anordnung vorhanden ist, aber unter der Einwirkung von Temperaturen, die von der signalauslösenden Temperatur abweichen oder durch sonstige Sperren an der Signalgabe gehindert wird.
009815/01 SO
-4w BAD OFUG'NAL
So ergibt sich ζ. Β« die Wirkungsweise eines irreversiblen Indikators nach Abb. 3. In einer durchsichtigen Umhüllung 1 ist ein Signal 2, eine Feder 3, ein Faden 4 und eine Flüssigkeit 5 angeordnet. Ein Teil des Indikators ragt in ein Signalfenster 6. Durch Ansiehen an dem Faden 4 wird das Signal 2 gegen die Feder 3 gespannt und in dieser Lage durch die Flüssigkeit 5 festgefroren· Durch Abschneiden des Fadens 4 nach dem Frosten wird der Indikator irreversibel* Beim Tauen der Flüssigkeit 5 schiebt die Feder 3 das Signal 2 in das Signalfenster 6.
Auf chemisch/physikalischer Grundlage basiert der irreversible Indikator in dem Bespiel nach Abb» 4«
In einer durchsichtigen Umhüllung, z,B. einem Plastikschlauch 1 befindet sich als SignalflÄche 2 ein Docht aus einem saugfähigen Material, ζ. Β« Löschpapier, dem an geeigneter Stelle eine färbende Lösung, das Signalmittel 3 zugefügt und gefrostet ist, bevor die Lösung in den Docht eindringen kann. Durch Anlegen einer sperrenden Zwischenschicht 4 z.B. glasiger Zucker, Gelatine usw. kann das Eindringen der färbenden Lösung 3 in den Docht 2 verzögert werden, bis die Zwischenschicht 4 gelöst ist. Dadurch kann zwischen Farblösungs-Zugabe und Frostung (gemeinsam mit der Ware), ein erwünschter Arbeite Spielraum erreicht werden«
Unter Umstanden könnte es herstellungsxnäßig von Vorteil sein, die färbende Lösung 3 etatt flüssig, gefroren in Form einer Eis pille einzubringen.
Eine weitere Vereinfachung bei der Herstellung und Lagerung von Indikatoren der zuletzt beschriebenen Art ist nach den Beispielen gemäß Abb« 5 und 6 ersichtlich» '
Der Unterschied gegen Abb, 4 besteht darin, daß das Signalmittel 3 zusatzlich durch eine undurchlässige Zwischenwand 5 abgeschlossen ist, z.B. durch eine Schweiß- oder Klebestelle oder auch durch eine separat eingelegte Hülle oder Blase aus dünnwandigem Plastikmaterial, die mit dem Signalmittel 3 gefüllt ist.
Solche Indikatoren können beliebig lange bei normaler Umgebungstemperatur gelagert werden. Erst bei oder nach der Anbringung an der zu frostenden Ware wird die Zwischenwand 5 durch einen leichten manuellen oder maschinellen Druck auf den Signalmittelraum gesprengt, sodaß jetzt erst das Signalmittel 3 an die lösliche Sperre 4 gelangt«
Ist in die Trennwand 5 ein Material 6 eingebracht, das sich durch Wirbelstrom erhitzen lässt, z.B« ein Stückchen Metall oder Metallpulver, so können diese Indikatoren auch ohne Berührung durch elektrische Einwirkung von außen "scharf " gemacht werden, wenn durch
009615/0180 .. -*-
BAD ORIGINAL
die Erhitzung die Zwischenwand oder Hülle 5 stellenweise geöffnet wird. Bei Anwendung von Hochfrequenz kann bei geeigneter Frequenzwahl die Verwendung des Materials 6 entfallen und die Trennwand 5 und/oder das Signalmittel 3 selbst erwärmt werden, sodaß sich die Zwischenwand oder Hülle 5 z.B. durch die Volumenzunahme des Signalmittels öffnet«
Als Signalmittel können alle nur denkbaren Farblösungen verwendet werden, aber ebenso auch nur Wasser, wenn die Signalflache mit Farbkristallen präpariert ist, oder Reagenzien, wenn die Signalfläche mit dem Gegenreagens versehen ist, oder z.B. photographischer Entwickler, wenn die Signalfläche aus belichtetem Photopapier besteht, ja selbst bestimmte Pilzkulturen, z, B. Grünschimmel, können als Signalmittel herangezogen werden, wenn die Signalfläche mit einem Nährboden, z.B. Agar, präpariert ist und die verwendete biologische Kultur erst ab einer bestimmten Temperatur die erforderlichen Wachstumsbedingungen vorfindet.
Auch Reaktionen durch gasförmige Stoffe können die Signalgabe bewirken, wenn z.B« nach dem Tauen des Signalmittels Gase wie Kohlensäure, Ammoniak, Schwefelwasserstoff usw. auf Signalflächen aus Lakmus, Diazoverbindungen, Bleipapier usw. färbend einwirken, wobei die Flüssigkeit des Signalmittels unter Umständen nur die Auslösetemperatur bestimmt und die Zwischenschicht 4 löst, ohne am eigentlichen Färbevorgang direkt teilzunehmen« Die Gase können statt oder außer ihrer Indikatorwirkung z.B. gleichzeitig das Aufblähen einer Kunststoffhülle oder von Teilen derselben bewirken, wodurch auch für Blinde oder Farbenblinde ein erkennbares, bzw* tastbares Signal gegeben sein kann.
Einigen der bisher beschriebenen Ausführungen irreversibler Indikatoren haftet noch der Nachteil an, daß sie alsbald nach dem Zusammenbringen der signalgebenden Komponenten gefrostet werden müssen.
Bei Fließfertigung von Kühlwaren könnte dies u.U. den Arbeitsablauf behindern. Deshalb wurde eine weitere Art von Indikatoren entwikkelt, die bei normaler Umgebungstemperatur hergestellt, gelagert und an der zu frostenden Ware angebracht werden können und die erst durch den beim Frosten der Ware auftretenden Kälteschock selbsttätig "scharf", d.h. latent anzeigebereit werden* Das Prinzip solcher Indikatoren ist beispielsweise in Abb. 7 und 8 dargestellt« Sie bestehen aus der Umhüllung 1, der Signalfläche 2, dem Signalmittel 3 und der Trennwand 5.
Im Gegensatz zu den Abbildungen 4, 5 und 6 besteht hier die Trennwand 5 nicht aus einer löslichen oder elastischen Masse , sondern aus einem undurchlässigen zweckmäßig bei Kälte versprödendem
O0981S/01Ö0 "6"
BAD ORIGINAL
Material« Diese Zwischenwand 5 wird durch die Volumenvergrößerung des Aussigen Signalmittels 3 beim Gefrieren zweretört, sodaß sich die eignalgebenden Komponenten 2 und 3 nach dem Tauen vereinigen können« Selbstverständlich kann die Signalgabe auch abweichend von der beschriebenen Reihenfolge erfolgen, wenn z. B. der Raum 2 mit Flüssigkeit gefüllt ist und sich im Raum 3 trockenes Farbpulver befindet. Bei dieser Anordnung ist durch die größere Flüssigkeitsmenge die Sprengwirkung beim Gefrieren vergrößert, sodaß auch stärkere Zwischenwände mit Sicherheit durchbrochen werden. Anstelle einer Trennwandsprengung kann durch die VolumenSnderung auch ein Verschluss zwischen den Kammern auegetrieben werden.
Als Signalmittel können auch bei dieser Anordnung bisher beschriebene Farbstoffe, Lösungen, Reagenzien, Gase usw. oder Kombinationen daraus verwendet werden.
Die Signalmittelkammer 3 kann, statt über die Trennwand 5 an den Signalraum 2 räumlich anzugrenzen, auch ganz mit dem Material 5 umgeben, sich lose i m Signalraum 2, z.B. in Form einer Pille befinden, Abb. 9, 10 und 11, wobei die Umhüllung der Pille ganz oder teilweise aus sprödem, oder bei Kälte versprödendem Material besteht. Die Versprödung kann durch Einwirkung von Mitteln, die das Material 5 härten, oder ihm z.B. den Weichmacher entziehen, verstärkt werden.
Die Hülle 5, oder eine vorbestimmte Bruchstelle an dieser, wird beim Gefrieren gesprengt. Zwischen Signalraum 2 und Signalmittelkammer 3/5 kann auch ein bei Volumenvergrößerung beim Gefrieren auszutreibender Verschluss, z.B. ein Lacktropfen, angeordnet sein. Abb. 10 und 11, wobei sich bei Abb. 11 beispielsweise die Flüssigkeit im Signalraum 2 befindet.
Die Signalfläch«, wie auch die Umhüllung kann bei fast allen Ausführungen mit Zeichen versehen, z.B# bedruckt sein. Dabei können Zeichen auch unsichtbar, z.B. weiß auf weißem Grund aufgebracht sein, so, daß sie erst sichtbar werden, wenn sie sich nach Auslösung des Signals weiß vom z.B. rot werdenden Grund abheben. Es kann ebenso eine sichtbare Schrift, z.B. rot auf weißem Grunde aufgebracht sein, die verschwindet, wenn sich der Hintergrund durch das Signalmittel gleichfarbig einfärbt. Natürlich ist auch die gleichzeitige Aufbringung immer sichtbarer, erscheinender und verschwindender Zeichen möglich.
Durch im oder am Indikator eingedruckte, oder eingeprägte Firmenzeichen der Kühlgut-Hersteller kann verhindert werden, daß zum Nachteil der Verbrauchers Indikatoren an geschädigtem Kühlgut gegen frei im Handel befindliche ausgewechselt werden.
-7- BAD ORIGINAL
009815/0180
Ein eich beim Frosten selbst "scharfmachender" Indikator kann auch auf physikalisch mechanischer Grundlage hergestellt werden. Dies wird an einem Beispiel nach Abb. 12 erläutert, '
In einer Umhüllung 1 ist eine Signalplatte 8 gegen den Zug einer Feder 15 gespannt und wird durch einen Thermobimetallstreifen an der Raste 9 bei Normaltemperatur gehalten. Beim Frosten biegt sich der Bimetallstreifen 11 nach rechts und gibt die Raste 9 frei» Das Signal 8 rückt durch den Federzug so weit vor« daß das Bimetall 11 das Signal nunmehr an der Raste 10 halt. Bewegt sich beim Tauen, bzw. bei einer erwünschten Temperatur das Bimetall 11 wieder nach links, so rastet es bei 10 aus und lÄeet das Signal 8 im Signalfenster 16 erscheinen· Die kleine Wegstrecke, die das Signal 8 beim Frosten »wischen den Rasten 9 und 10 zurücklegt, lässt einen schmalen, zweckmäßig andersfarbigen, Streifen des Signals im Signalfenster 16 sichtbar werden und zeigt so als Vorsignal die eingetretene Signalbereitschaft an.
Selbstverständlich kann auch ein sich beim Frosten selbsttätig "scharfmachender" Indikator auf mechanischer Grundlage in beliebiger Form saB. mit scheibenförmigem oder walzenförmigem Signalkörper, schiebend oder drehend ausgebildet sein. Er kann auch bis su einer bestimmten Temperatur reversibel sein und erst bei Überschreitung einer Grenztemperatur irreversibel werden«
Ein Beispiel ist in Abb. 13 dargestellt.
In einer durchsichtigen Hülle ist eine Signaltafel 8 verschiebbar angeordnet* Bei der Herstellung wird als Arretierung ein Bimetallstreifen 17 in der Aussparung 18 eingerastet und hält die Signaltafel 8 in dieser Lage, solange der Indikator bei normaler Temperatur gelagert wird. Beim Frosten biegt sich der Streifen 17 in Pfeilrichtung und wird durch die Raste 19 festgehalten. Der Indikator ist durch die Temperatureinwirkung selbsttätig "scharf" geworden.
Bei Temperatursunahme biegt sich der Bimetallstreifen 11 mehr oder weniger durch und verschiebt dadurch die Signaltafel 8 entsprechend vor oder zurück. Die Anzeige ist reversibel. Wird eine Grenztemperatur unter- oder überschritten, so wird das Signal 8 soweit vorgeschoben, daß die Feder 13 in eine Kerbe 14 einrastet und das Signal somit irreversibel wird.
In der Abb. 13 zeigt a die Ausgangsstellung bei Normaltemperatur, b nach dem Frosten und nach dem Wiedertauen bei der irreversiblen Anzeige,
-8-
009815/0180 ^ original
Zweckmäßig erhalten alle Indikatoren an geeigneter Stelle durch
Farben oder Zeichen eine Kennzeichnung, in welchem Temperaturbereich die Signalgabe erfolgt.
Wenn in der Beschreibung oder den Ansprüchen "Bimetall" angeführt ist, so ist damit jede sich unter Temperatureinfluss deformierende auch nichtmetallische Materialkombination gemeint.
0 0 9 8 15/0180 BAD °R!G'NAL

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    1. Indikator für technische Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß der Indikator bei Anbringung an beliebigen, vorwiegend aber an zu kühlenden, gekühlten, zu gefrierenden oder gefrorenen Gegenständen, oder an deren Umhüllung, insbesondere an Lebens- oder Genussmitteln, ein Signal auslöst, wenn die Temperatur der Gegenstände von einem vorbestimmten Wert abweicht, und daß das ausgelöste Signal als Farbsignal, als Schrift, Zeichen oder Symbol in Erscheinung tritt.
    2. Indikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal durch Umschlagfarben, durch Farblösungen, durch physikalische, mechanische, chemische und/oder biologische Vorgänge hervorgerufen wird.
    3. Indikator nach bisherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das ausgelöste Signal irreversibel ist.
    4. Indikator nach bisherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Indikator in einer offenen oder geschlossenen, ganz oder teilweise durchsichtigen oder durchscheinenden Umhüllung befindet, die flexibel oder starr in beliebiger Formgebung hergestellt sein und aus einer oder mehreren Kammern bestehen kann.
    5. Indikator nach bisherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung des Indikators so ausgebildet ist, z.B. durch Verkleben oder Verschweissen, daß eine bequeme Befestigungsmöglich keit an der Ware oder deren Verpackung gegeben ist, z. B. durch überstehende Randstreifen oder Lappen, die gegebenenfalls ganz oder teilweise mit einer Klebemasse versehen sein können.
    6. Indikator nach bisherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Kammer der Indikatorhülle mit einem saugfähigen Stoff, z.B. Löschpapier, Kieselgur usw. versehen ist.
    7. Indikator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der saugfähige Stoff präpariert ist mit Zeichen, mit Farbkristallen, mit Reagenzien, Nährbodensubstanzen usw. die beim Auftauen des gefrorenen Signalmittels auf physikalischem, chemischen oder biologischem Wege das Signal erscheinen lassen»
    8. Indikator nach bisherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das saugfähige Material an geeigneten Stellen mit dem Signalmittel (Wasser, Farblösungen, Reagenzien, biologischen Kulturen usw.) in Berührung gebracht und sofort gefrostet wird, sodaß eine signalgebende Reaktion erst nach dem Tauvorgang erfolgen kann.
    -2-
    009815/0 180 bad OBSG--MAU
    ίο
    9. Indikator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß statt einem flüssigen Signalmittel eine Eispille aus derselben Substanz oder auch als feste Kohlensäure eingebracht und sofort mit der Ware weiter gefrostet wird.
    10. Indikator nach bisherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stellen, an denen das Signalmittel flüssig oder als Eispille in Berührung mit dem saugfähigen Material gebracht wird, dort vorher eine Sperre aus einem Stoff gelegt ist, die längere Zeit erfordert, um von dem Signalmittel gelöst zu werden, (z. B, glasiger Zucker, Gelatine, Albumin usw.) wodurch das Aufsaugen des Signalmittels um eine vorauebestimmte Zeitspanne verzögert wird.
    11. Indikator nach bisherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß statt saugfähiger Stoffe oder in Verbindung mit solchen, beliebiges Material, oder auch die Innenseite der Indikatorumhüllung unmittelbar mit einer Schicht präpariert ist, die auf gasförmige Stoffe durch Farbumschlag reagiert (Silbersalze, Bleipapier, Lakmus usw.).
    12. Indikator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Signalmittel oder in Verbindung mit diesen, Materialien verwendet werden, die beim Tauen Gase freiwerden lassen, die den Farbumschlag bewirken (Ammoniak, Schwefelwasserstoff, Acetylen, Kohlensäure usw. ) und gegebenenfalls durch Aufblähen des Signalraumes für Blinde, Farbenblinde oder Schwachsichtige zusätzlich ein tastbares Signal ermöglichen.
    13. Indikator nach bisherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die das Signal auslösenden Stoffe außer durch die Sperre nach Anspruch 10 zusätzlich durch eine undurchlässige Zwischenwand oder durch Kemmerbildung von einander getrennt sind und erst nach Öffnung der Zwischenwand durch manuellen oder durch eine Vorrichtung ausgeübten Druck, oder durch Wirbelstrom usw. signalbereit werden,
    14. Indikator nach bisherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung oder Sprengung der Zwischenwand oder der Kammer, oder die Austreibung eines Verschlusses oder die Aufhebung einer mechanischen Sperre infolge der Volumenänderung des Kammerinhaltes oder durch Formänderung einer Material — kombination beim Gefrieren erfolgt und sich der Indikator so während des Frostens mit der Ware selbsttätig anzeigebereit macht.
    -3-
    009815/0180 BAD 0R!a,NAL
    15. Indikator nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die das Signalmittel enthaldende Kammer lose im Signalraum, z.B. in Form einer Pille, Tablette, Kapsel usw. eingelegt ist.
    16. Indikator nach bisherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wandung oder die Umhüllung oder eine vorbestimmte Stelle der Umhüllung aus einem bei Kälte schrumpfenden und/ oder versprödendem Material besteht.
    17. Indikator nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wandung oder die Umhüllung des Signalmittelraumes vor oder nach der Füllung mit dem Signalmittel noch zusätzlich chemisch oder physikalisch versprödet wird.
    18· Indikator nach bisherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalmittel durch Zusätze gefrierpunktverändernder Substanzen (Salze, Glyzerine usw.) so abgestimmt werden, daß Indikatoren für bestimmte Temperaturbereiche hergestellt werden können,
    19· Indikator nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösetemperatur des Indikators durch Form, Farbe oder Zeichen kenntlich gemacht ist.
    20. Indikator nach bisherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe innen oder außen bedruckt, geprägt oder sonstwie z.B. mit dem Firmenzeichen des (z.B. Froster-) Unternehmens versehen ist, um Weiterverwendung temperatur geschädigter Ware durch Auswechseln des Indikators zu verhindern,
    21. Indikator nach bisherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß Druck oder Beschriftung oder beliebige Zeichen unsichtbar, bzw. in der Farbe des Untergrundes, z.B. weiß auf weißem Grund aufgebracht sind und erst sichtbar werden, wenn nach der Signalauslöeung die Zeichen eich vom veränderten Untergrund abheben.
    22. Indikator nach bisherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sichtbare Zeichen z,B. rot auf weißem Grunde, verschwinden, wenn sich der Untergrund durch das Signalmittel in gleicher Farbe einfärbt.
    23« Indikator nach Anspruch 20-22, dadurch gekennzeichnet, daß ständig lesbare, erscheinende und verschwindende Zeichen in beliebiger Kombination angewendet werden·
    -4-
    0 0 9 8 15/0180
    BAD
    24. Indikator nach bisherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal in einem Signalfenster sichtbar wird«
    25. Indikator nach bisherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Ausführung auf physikalisch/mechanischer Grundlage derselbe durch Temperatureinwirkung entsichert und dadurch anzeigebereit wird, und diese Anzeigebereitschaft durch ein Vorsignal erkennbar wird.
    26« Indikator nach bisherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß ein und derselbe Indikator über einen bestimmten Temperaturbereich reversibel und ab einer gewünschten Grenztemperatur irreversibel anzeigt, f
    27. Indikator nach bisherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe zwar reversibel anzeigt, aber einen Maximalwert markiert. (Schleppzeiger-Prinzip)
    BAD ORIGINAL Johann Michel, 89 Augsburg, Ulmer straße l60a
    0 0 9 8 1 B / G 1 8 0
DE1573279A 1966-12-19 1966-12-19 Vorrichtung zum Anzeigen einer kritischen Temperaturerhöhung Expired DE1573279C3 (de)

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