DE1572643A1

DE1572643A1 - Einglas-Klebe-Diaraehmchen

Info

Publication number: DE1572643A1
Application number: DE19671572643
Authority: DE
Inventors: Alois Eberhardt
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-06-30
Filing date: 1967-06-30
Publication date: 1970-03-26

Description

Ei4,glas-Klebe-Diarähnicheil . jias Deutsche Gebrauchsmuster 1900 003 hat ein Kleberäl.Lmczien mit zwei gleich großen Platten und kon-ruenten Ausstanzun-,en C> für das Bildformat zum Gegenstand , wobei die Grundplatte mit abgedeckter Selbstklebemasse bestrichen , die Deckplatte dagegen auf keiner Seite gummiert und auf einer Seite ein Kennzeichen für das #juerformat und auf der anderen Seite ein gleiches Kennzeichen für das Hochformat aufweist.
Diese Ausführung hat den Nachteil, daß Selbstkleinasse bei großer Projektorhitze an den Rändern austreten kann, was sich bei der Projektion ebenso wie bei der Aufbewahrung der Dias nachteilig auswirkt.
Gegenstand der Lrfindung ist ein Einglas-Kleberähmeheil, bei dem dieser Nachteil ausgeschlossen ist. Viele Fotofreunde können sich mit der glaslo sen Diafassung nicht abfinden und möchten wenigstens die leicht verletzbare Emulsionsseite des Films geschützt wissen . Diesen Wunsch erfüllt das Einglas-Kleberähmeher nach der Erfindung zur Gänze.
Es besteht aus einer Grundplatte, deren Ränder ringsum hochgezogei sowohl ein Bett für die Trockenklebemasse als auch für die in die hochgezogene Umrandung passende kleinere Deckplatte bildet. Es sind allerdings zweiteilige Diarähmchen mit hochgezogenen Rändern bekannt, deren Zweck ein ganz anderer ist und der Zusanuitenfügung beider Teile mechanisch mit Nut und Feder dienen. CP Die Einfügung der Trockenklebemasse und deren Abdeckung in der Grundpl,atte erfordert kostspielige Apparaturen , was sich auf den Kaufpreis des Rähmchens ungünstig auswirkt. - Diesem Übelstand abzuhelfen, ist der blotofreund durch ein weiteres Ausführungebeispiel des Erfindungsgegenstandes in die Lage versetzt, auf einfachste Weise die Trockenklebemasse be2der Diämontage in die Grundplatte einzufLigen . Dieses Selbstklebeelement besteht aus einer auf beiden Seiten riit Selbstklebemasee bestrichenen und zunächst beiderseits abgedeckten Klebefolie die in Ausmaß und Ausstanzung geiaali in die Grundplatte paßt. Um die Abdeckfolien mühelos abziehen zu köxmen, ra,#t die eine mehr, die andere weniger Über eine Seite der eigentlichen Klebefolie hinaus Auf Kunststoffrähmehen ist eine befriedigenue Besenriftung C> auch bei aufgeraunten Fläciien immer unzulänglion . Deshalb ist nach der L#rfindung nur die Grundplatte aus Kunststoff , die dage.."e£i nicht gummierte ueckplatte aus leicht oeschriftbarem Liaterial z.B. starkes rapier, dünne Pappe oder oder aus einer besehriftbaren Kunststoff-Yolie gebildet, die zweckmässig vorliniert ein sauberes Schriftoild ermöglicht.
Auf der Zeichiiuiig ist der Erfinaungsgegenstand wie folgt dargestellt : in Figur A zeigt Ziffer 1 die ringsum hochgezogenen Ränder der Grundplatte, ziffer 2 das Bett für die SelbstKlebemasse, Ziff.3 das nett für das Diaglas und das Dia, Ziffer 4 die Bildformat-Ausstanzung.
Figur-B Ziffer 5 das in das Bett eingelegte Diaglas, Ziffer 6 das mit der Emulsiondschicht auf das Diaglas gelegtebia. Die teilweise Schraffierung veranschaulicht die klebende halterung -ron Dia und Diaglas mit der Klebefolie gemäß Fig. D Figur C die Deckplatte .
Figur D Im Schnitt X Y die Begrenzung der Klebemasoe in der abgedeckten Klebefolie Ziffer 1 die über die Klebemasse hinaus vorstehende obere Abdeckfolie, Ziffer 8 die über dieselbe hinausragende untere Abdeckfolie.
Figur E im Schnitt die eigentliche Klebefolie Ziffer 9" Ziffer 7 und Ziffer 8 die obere und untere Abdeckfolie.
Die Vorteile des Einglas-Klebe-Diarähmehen sind darin zu erblicke: daß die verletzbare Lnulsionaschicht des Dias gegen Eindringen von Staub, Peuchtigkeit und Verletzung einwandfrei und besser geschützt ist als bei mechanisch geschlossenen Diarähmehen, daß ein Diaglas eingespart und das Diarähmehen daher billiger und leichter gemacht ist und daß die Vor:Li.#uierung einer ganzen Diaseite für die Beschriftung ein sauberes ichriftbild ermöglicht

Claims

Patentanoprüche Eiiiglas-Klebe-1)iaräl-iiiicheil dadurch gekenlizeiohliet daß eine aus Kunststoff gebildete Grunuplatte zur Aufnahme von TrockGlihIeberäasse und zur Verhinderung des #kustritts dieser Klebemasse an aen händern rin6sx:. lioch",#-ezoGen ist. 2. ülinglas-I##)e-Diarähii,ciieii nach iuisprucii 1 dadurch tgekeinizeichnet, daß in die Grund1,latte zunächst keine Trockenklebemasse eingefügt ist und daß die klebende Verbindung von LTrundplatte , J)iaglas, Dia und Deckplatte erst bei der Dia-iviontage durch ein gesondertes Klebeelement vorgenomi.#en wird. 3. Klebeelement nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß von einer beiderseits mit Trockenklebe.,iiasse und Ochut2,folien versehenen in Ausmaß und Ausstanzung der Deckplatte kongruenteil Klebefolie zunächst mit abgezogener unteren Schutzfolie Grunaplatte, Dia--,las und Dia !-clebend verbunden wird und nach Abzug der obereil Schutzfolie die Deckplatte auf die liuxi freie obere Klebefläche angedrückt wird. 4. Einglas-Klebe-Diarähmellen nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß nur die Grundplatte aus Kunststoff; die Deckplatte jedoch aus anderem leicht beschriftbarem-I.,Iaterial zum Beispiel aus entsprechend starkem 2apier, Pappe oder einer weicren zweckmäßig biegsamen Kunststoff-Folie gebildet ist