DE1572375A1 - Xerografische Platte und Verfahren zur Erzeugung eines Bildes auf einer solchen Platte - Google Patents
Xerografische Platte und Verfahren zur Erzeugung eines Bildes auf einer solchen PlatteInfo
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Description
Dipl-Ing. F.Weickmann, D*. Ing. A.We ick mann, Dipl-Ing. H.Wei ckmann
DiiL.-PHYs. Dr. K. Fincke Patentanwälte 1572375
RANK XEROX LIMITED,
Rank Xerox House,
33Ö, Euston Road, London N.W.1, England
Xerografische blatte und Verfahren zur Erzeugung eines
Bildes auf einer solchen Platte
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Xerografie; sie betrifft
insbesondere ein System, bei dem eine xerografische Platte mit einer neuen Speicherschicht verwendet vird.
009008/0867 bad original
In der Xerografie vird eine xerografische Platte, die ein· fotoleitende Isolierschicht enthält» zuerst gleichmäßig elektrostatisch
aufgeladen und damit auf der Oberfläche empfindlich gemacht. Die •betreffende Platte vird dann mit aktivierenden elektromagnetischen
Strahlen, wie Licht- oder Röntgenstrahlen, oder dgl. einem Bild entsprechend belichtet. Dadurch wird die Ladung in den belichteten
Flächen des fotoleitenden Isolators selektiv abgeleitet, und in den nicht belichteten Flächen bleibt ein latentes elektrostatisches
Bild zurück. Das latente elektrostatische Bild kann dann entwickelt j und durch Ablagerung fein zerteilter elektroskopischer Markierungspartikel auf der Oberfläche der fotoleitenden Isolierschicht sichtbar gemacht werden. Dies wurde bereits von Carlson in der US-Patentschrift 2 297 691 angegeben und in vielen weiteren Patenten
auf diesem Gebiet weiter ausgeführt und beschrieben.
Die Entdeckung der fotoleitenden Isoliereigenschaften von hochreinem glasartigen Selen hat dieses Material zu einem Standardmaterial in der herkömmlichen Xerografie werden lassen. Glasartiges
j Selen ist jedoch hinsichtlich seiner Spektralempfindlichkeit stark
' auf den Blaubereich oder auf den nahen Ultraviolettbereich des
spektrums beschränkt. Selen enthaltende fotoleitende überzüge sind
ferner während langer Gebrauchsdauer den Abrieb ausgesetzt. Bei
, hoher Feuchtigkeit mit oder ohne Abrieb weist Selen zufolge der
Seitenflächen-Leitfähigkeit ferner schlechte Druckeigenschaften auf.
Gemäß der Erfindung ist eine xerografische Platte vorgesehen, die einen aus einer ersten und einer zweiten Schicht bestehenden fotoleitenden
Abschnitt enthält, aessen erste Schicht durch eine
009808/0867 BAD ORiGiNAL
Speicherschicht aus mit einem Halogen getränkten glasartigen . Selen gebildet ist und dessen zweite Schicht durch eine darüber
abgelagerte fotoleitende Steuerschicht mit einem fotoleitenden Material gebildet ist, dessen Fotoempfindlichkeit höher ist als
die der Speicherschicht.
Anhand von Zeichnungen vird die Erfindung an einem Beispiel näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen xerografischen Platte.
Fig. 2 veranschaulicht in einem Diagram» die Entladeeigenschaften
von drei verschiedenen xerografischen platten.
Fig. 3 veranschaulicht in einem Diagramm die Entladeeigenschaften
derneuen erfindungsgemäßen Platte.
Fig. 1 zeigt eine verbesserte xerografische Platte 10 gemäß der
Erfindung. Diese Platte veist eine elektrisch leitende Trägerfläche oder einen mechanischen Träger 11 auf. Diese Tragfläche besteht normalerweise aus Metall, vie aus Messing, Aluminium, Gold, Platin,
Stahl oder dgl.. Das Trägerteil kann bei geeigneter Dicke fest oder flexibel sein, die Form eines Blattes, Gevebes, Zylinders
oder dgl. besitzen und mit einer dünnen Plastikschicht überzogen sein. Es kann auch andere Materialien enthalt·«, vie metallisiert·«
Papier, mit einer dünnen Aluminium- oder Kupferjodidschicht überzogene Plastikblätter oder mit einer dünnen Chrom- oder Zinnoxydschicht überzogenes Glas. Von besonderer Bedeutung ist dabei, daß
das betreffende Teil etwas elektrisch leitfähig ist bzv. eine leitfähige Oberfläche besitzt, dabei jedoch fest genug ist, um eine
0 0 9 8 0 8/0867 bad original
gewisse Belastung zuzulassen. In gewissen Fällen kann der Träger
sogar gänzlich entfallen. Mit dem Bezugszeichen 12 ist eine Speicherschicht bezeichnet, die herkömmliches hochreines glasartiges
Selen enthält, das mit einem Halogen, vie Chlor, Fluor, Chrom oder Jod getränkt ist. Das Halogen ist in relativ geringen Mengen vorhanden. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung liegen die zur
wirksamen Tränkung der Selenschicht führenden Konzentrationen des Halogens zwischen etwa 10 J und ^%^
Das Selen wird den Anforderungen entsprechend zweckmäßigerweise mit
bereits in ihm in gewünschter Konzentration enthaltenem Tränkungsmittel bezogen. Die Canadian Copper-Raffiniergesellschaft stellt
eine Bezugsquelle fUr solches getränktes Selen dar. Sofern erwünscht,
kann das Selen durch Anwendung irgendeines herkömmlichen Laborverfahrens getränkt werden, wie durch physikalisches Vermischen des
Tränkungsmittels (wie Jod) mit dem Selen. Durch Vakuumaufdampfung
kann die Mischung dann auf die elektrisch leitende Trägerschicht aufgebracht werden. Brom könnte in Form von Flüssigkeitstropfen
) dem Selen, das vorgekühlt ist, hinzugefügt werden. Chlor oder Fluor können durch Einführen von Chlor- oder Fluorgas in ein evakuiertes
Rohr, das (das vorgekühlte) Selen enthält, und A»frechterhaltung
des Gasstromes, bis das Selen die gewünschte Tränkungsmenge aufgenommen hat, hinzugefügt werden. Es sei noch darauf hingewiesen,
daß das Halogen dem Selen in Form einer Verbindung mit dem Selen : hinzugesetzt werden kann.
Die Speicherschicht 12 kann irgendeine für herkömmliche fotoleitende
Schichten geeignete Dicke besitzen. In typischer Weise liegt ihre
009808/096 7 ^- ■ '■ ·
bad or;g;nal
Dicke zwischen 20 und 200 Mikron. Eine bezogen auf die Schicht 12
dünnere Steuerschicht 13 ist der fotoleitenden Speicherschicht 12
überlagert. Die Steuerschicht 13 enthält ein empfindlicheres fotoleitendes
Material als die Speicherschicht 12. Die Steuerschicht
kann eine Selen-Arsen-Legierung mit etwa 50 Gewichtsprozent Arsen, wie dies in den US-Patentschriften 2 803 542 und 2 822 300 angegeben
ist, oder eine Selen-Tellur-Legierung mit etwa 30 Gewichtsprozent
Tellur enthalten. Diese der Speicherschicht überlagerte Steuerschicht
sollte eine Dicke zwischen etwa 0,1 bis 5 Mikron besitzen. Dicken über etwa 5 Mikron führen zu unerwünscht starker Dunkele»tladung
und zu Helligkeitsabnahmen, während Dicken unter etwa 0,1 Mikron
zu Ausfällen führen.
Eine Halogentränkung eines fotoemplindlichen Teiles, das nur eine
einzige fotoleitende schicht aufweist, wäre infolge einer sich
dadurch ergebenden hohen Dunkelentladegeschwindigkeit unerwünscht.
Deshalb ist der fotoleitende Abschnitt der Platte gemäß Fig· I in
zwei Schichten aufgeteilt, nämlich in eine Speicherschicht, die
zur Steuerung des Feldes dient und damit zur Steuerung der Entladegeschwindigkeit
der Platte, und in eine darüber abgelagerte Steuerschicht mit einer größeren Empfindlichkeit als sie die untere
Speicherschicht besitzt. Durch diese Kombination zweier getrennter Schichten, deren jede für sich unter Ausnutzung ihrer optimalen
Eigenschaft wirkt, ist eine neue xerografische Platte mit optimalen optischen Eigenschaften hinsichtlich der Lichtempfindlichkeit und
einer wünschenswert hohen Entladegeschwindigkeit geschaffen.
009808/0887
BAD ORIGINAL
Pig. 2 dient zur Verdeutlichung der beträchtlichen verbesserten
elektrischen Eigenschaften einer aus zwei Schichten bestehenden Platte gemäß der Erfindung. Die Licht-Entladeeigenschaften eimer
herkömmlichen selenplatte «it einer auf einerAluminiuaträgetschicht
aufgebrachte» 25 Mikron dicken Selenschicht verdeutlicht rurve A9
Kurve B entspricht einer Selen-Tellur-Zveischichtemplatt· Bit
einer 0,T Mikron dicken Selen-Tellur-Schicht über einer auf einer
Aluminiumträgerschicht aufgebrachten 25 Mikron dicken Selenschicht·
. Kurve C betrifft eine 25 Mikron dicke mit Chlor getränkte Selenspeicherschicht, die auf eine Aluminiumträgerschicht aufgebracht
ist und über die eine 0,1 Mikron dicke Selen-Tellur-Schicht aufgebracht ist. Fig..2 läßt dabei durch einen Vergleich der einzelnen Kurven die unterschiedlichen Bntladegeschvindigkeiten der
betreffenden Schichten erkennen.
Die Platten gemäß Kurven B und C enthalten etwa 10Jt Tellur in der
Steuerschicht, und die Platte gemäß Kurve C enthält 6 · 1(T3Ji Chlor
in der Selen-Speicherschicht. . '
In Fig. 2 ist in der Ordinate des Potential oder die Spannung aufgetragen, und in der Abszisse ist die Belichtungszeit aufgetragen·
Vie ersichtlich, liegt die die Entladegeschwindigkeit für die Einzelschicht-Selenplatte angebende Kurve A weiter rechts als die Kurven B
und C. Die Kurve B weist einen ausgeprägten Knick auf, unter den ί die Entladegeschwindigkeit stark vermindert ist; dieser Teil liegt
oberhalb des entsprechenden Teiles der Kurve C für die mit Selen-Tellur überzogene Platte, bei der die Speicherschicht eine mit
Chlor getränkte Selenspeicherschicht ist. Die Kurve C zeigt, daß
009808/0867. BAD Oft,G,,lAL
die.zugehörige Platte die günstigste Entladegesehvindigkeit von
den drei Platten aufweist und einen Knick besitzt, der tiefer liegt, als der der Kurve A.zugehörigen selenplatte und der der
Curve' B zugehörigen Zveischichten-Selen-Tellur-Platte, die nicht
«it Chlor getrinkt ist.
Obvohl die Verhältnisse noch nicht vollständig theoretisch geklärt
sind, vird vermutet, daß der "Knick" auf eine ungünstige elektrische PeldverwLnderung zurückzuführen ist, die ist Bereich «er Lichtabsorbtion auftritt. So konnte z.B. eine Saunladung aus angelagerten LOchern in gewisses Abstand unter der Oberfläche auftreten.
Als Abhilfe vurde experimentell die Vervendung einer mit eine«
Halogen getränkten Selen-Unterschicht ermittelt. Diese Experimente
haben im weiteren eine Örtliche.Steuerbarkeit des elektrischen
Feldes in diesem Material zufolge der Ilektronenanlagerung im Bereich des Wärmeausgleichs erkennen lassen. Bezüglich der Aufhebung
der Abnahme des elektrischen Feldes auf der Oberfläche,durch die
Löcheranlagerung vurde vorgeschlagen, die Raumladung der in der unteren schicht angelagerten Elektronen zu erhöhen. Die der in
Fig. 2 dargestellten Entladekurve entnehmbaren Ergebnisse bestätigen diese Überlegungen.
Zvei Reihen von Platten, und zvar solche mit einer Entladecharakteristik gemäß Kurve B und solche mit einer Entladecharakteristik gemäß Kurve C in Fig. 2 vurden hergestellt, um die Wirkung
des Chlorzusatzes zu der unteren Schicht zu untersuchen. Die Platten
vurden auf ihrer oberfläche gleichmäßig auf ein positives Fotential
von 300 V aufgeladen und mit Hilfe von Lichtstrahlen mit Wellenlängen zwischen 4500 und 5775 Angström belichtet.
0098Q8/0867 bad on: γ '
~8~ 157237S
Mit Vi ist in der nachstehend angegebenen Tabelle die Spannung bezeichnet, bei der geradlinige Verlängerungen der Entladekurve
im Bereich der Anfangsentladung und im Bereich der restlichen Entladungsabschnitte sich schneiden. Der Schnittpunkt stellt eine
Annäherung an die "Knick"-Spannung dar, Fig. 3 teigt diet i» Hinblick
auf die Spannung Vi für die in der Tabelle angegebene Platte
Zwei verschiedene Legierungen aus denselben Zusammensetzungen vurden in jedem Satz in Verbindung mit den in der unten angegebenen Tabelle
. eingetragenen Daten verwendet. Jede Platte besitzt eine auf eine
Aluminiumträgerschicht aufgebrachte 25 Mikron dicke Speienerschicht aus Selen mit einer darüber abgelagerten 0,1 Mikron dicken Steuerschicht
aus Selen-Tellur. Die Speicherschichten der Platten 1 und sind mit Chlor getränkt, während die Speicherschichten der Platte«
und 4 nicht getränkt sind.
Steuerschicht 0,1 Mikron
seien-10/t Tellur)
25 Mikron dicke Selenschicht, mit
6 : 3o~3*Chlor getränkt, auf
einer Aluminiumträgerschicht
einer Aluminiumträgerschicht
Platte 2 70 Volt 60 Volt
Steuerschicht 0,1 Mikron
irit 90% Selen-10% Tellur
irit 90% Selen-10% Tellur
25 Mikron dicke Schicht aus hochreinem
Selen (nicht getränkt) auf einer
Aluminiumträgerschicht
Selen (nicht getränkt) auf einer
Aluminiumträgerschicht
009808/0807
Vi (4500 Angstrom) Vi(575O Angström) Platte 3 40 - 45 Volt 30 Volt
Steuerschicht 0,1 Mikron dicke
Schient aus einer Legierung
mit 90Jt SeIe* und 10% Tellur
25 Mikron dicke Selenschicht
aus 6 · 1Ö~H Chlor auf
einer Aluminiumträgerschicht
Steuerschicht 0,1 Mikron dicke
scüicnt aus einer Legierung mit
90% Selen und 10% Tellur
25 Mikron dicke Schicht aus
Selen (nicht getränkt) auf
einer Aluminiumträgerschicht
Aus der vorstehend angegebenen Tabelle geht hervor, daß die beiden
mit Chlor getränkten Platten etva die dreifache Entladung (Vi) aufweisen, vie die nichtgetränkten Platten 2 und 4, und zvar bei
beiden Wellenlängen.
Zusätzlich zu der Herabsetzung des Wertes Vi etva um den Paktor
drei bei den mit Halogen getränkten Platten bezogen auf die nichtgetränkten Platten zeigen die in der Tabelle aufgeführten Daten
noch eine auf den Einfluß von Chlor in der Speicherschicht zurückgehende Steigerung in der gemessenem Empfindlichkeit. Diese
Wirkung vird als eine allgemeine Begradigung der Entladekurve
gleich über den Knick angesehen.
Die erfindungsgemäßen Platten können nach irgendeinem der bekannten
Verfahren hergestellt sein, wie sie in den oben ervähnten
009808/0887 BAD ORiGJNAL
US-Patentschriften angegeben sind. Solche Verfahren umfassen, kurz
gesagt, die Bildung einer Legierung, wie aus Selen und Arsen, durch gemeinsames Schmelzen entsprechender Mengen Arsen und Selen bei
einer Temperatur im Bereich zwischen etwa 400° bis 482°C. Die erzielte Legierung vird dann im Vakuum auf die Überlappungs-Speicherschicht
aufgedampft.
Die Speicherschicht vird ebenfalls auf die elektrisch leitende Trägerschicht durch Anwendung irgendeines herkömmlichen Verfahrens
aufgedampft, vie es in den US-Patentschriften 2 753 278 und 2 970 angegeben ist. Sofern erwünscht, können die Speicherschicht und die
Steuerschicht nacheinander ohne Unterbrechung des Vakuums aufgedampft
werden. Dies verhindert die Gefahr einer möglichen Verunreinigung der Plattenoberfläche.
Obwohl spezielle Eleaeate und Verhältnisse bei der vorstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung angegeben
worden sind, können auch andere geeignete Materialien und Verfahrensweisen als die zuvor aufgeführten unter Erzielung entsprechender
Ergebnisse verwendet verden. Darüber hinaus können den Platten auch
andere Materialien hinzugesetzt verden, die . deren Eigenschaften
unterstützen, verstärken oder sonstvie modifizieren.
Verschiedene Zusätze, vie Sensibilisatoren, können hinzugefügt werden, um die eigenschaften der erfindungsgemäßen Platte zu verstärken.
009808/0867
Abschließend sei noch bemerkt, daß veitere Modifikationen und
Änderungen der vorliegenden Erfindung möglich sind, ohne daß vom Erfindungsgedanken abgevichen wird.
bad όρ,'-^
009808/0867
Claims (9)
- PatentansprücheΓ\ή Xerografische Platte, gekennzeichnet durch einen aus zvei Schichten (12,13) bestehenden fotoleitenden Abschnitt, dessen erste Schicht (12) durch eine Speicherschicht aus glasartigem Selen gebildet ist, das mit einem Halogen getränkt ist, und dessen zweite Schicht (13) durch eine über diese Speicherschicht (12) überlagerte fotoleitende Steuerschicht aus einem fotoleitenden Material mit höherer Fotoempfindlichkeit als der der Speicherschicht (12) gebildet ist.
- 2. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschicht (13) eine Legierung aus Selen und Tellur enthalt.
- 3» Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß di« Steutrschicht (13) eine Legierung aus Selen und Arsen enthält.
- 4. Platte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschicht (I3) eine Dicke zwischen 0,1 und 5 Mikron besitzt.
- 5. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherschicht (12) eine Dick· ζvisehen 20 und 200 Mikron besitzt.
- 6. Flatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß das Halogen durch Chlor gebildet ist.
- 7. Platte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Halogen in einer Konzentration zwischen 10 und 1 Gewichtsprozent vorhanden ist.009808/0 867 BAD
- 8. Platte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der fotoleitende Abschnitt (12,13) auf einer elektrisch leitenden Trägerschicht (11) aufgebracht ist.
- 9. Verfahren sur Erzeugung eines elektrostatischen latente» Bildes auf einer xerografischen Platte nach einem der vorhergehende» Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (10) nach veitgehend gleichmäßiger elektrischer Auf ladung ihrer den fotoleitenden Abschnitt (12,13) tragende» Oberfläche, alt Hilf· vo» aktivierenden elektromagnetische» Strahle» eine« Bild « belichtet wird. '.'*·0» Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das «nf der Platte (10) gebildete latent« Bild sur sichtbarmachung wickelt vird.BAD009808/0867Leerseite
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BHV | Refusal |