DE157102C - - Google Patents
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- DE157102C DE157102C DENDAT157102D DE157102DA DE157102C DE 157102 C DE157102 C DE 157102C DE NDAT157102 D DENDAT157102 D DE NDAT157102D DE 157102D A DE157102D A DE 157102DA DE 157102 C DE157102 C DE 157102C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K23/00—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
- H02K23/02—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting
- H02K23/04—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting having permanent magnet excitation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Dc Machiner (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine magnetelektrische Maschine, durch die es möglich
wird, selbst bei verhältnismäßig beträchtlichen Leistungen, ohne mehr an elektrischer Energie
zu gebrauchen, auf solche Umlaufszahlen herunterzugehen, die eine bequeme Verbindung
der Maschine mit der Einrichtung gestatten, die angetrieben werden soll.
Da bei magnetelektrischen Maschinen einerseits die Feldstärke konstant ist und anderseits
auch in der Praxis mit einer gleichbleibenden Klemmenspannung, nämlich der Netzspannung, gerechnet werden muß, so
ist bei Motoren der Ankerstrom unmittelbar ein Maß für den Arbeitsverbrauch und die
Anker-Ampere-Windungszahl ein Maß für die Zugkraft. Will man also für gleiche
Leistungen die Umlaufszahl herabdrücken, ohne gleichzeitig den Arbeitsverbrauch zu
steigern, so ist man gezwungen, den Ankerdurchmesser zu vergrößern.
Bisher ist nun immer in der Weise verfahren worden, daß man die die Polschuhe
verbindenden Joche, also den eigentlich wirksamen Teil des Feldeisens, in der Richtung
der Ankerwelle gesehen, zu beiden Seiten des Ankers herumführte, und diese Anordnung
ist auch für kleinere elektrische Maschinen am zweckmäßigsten, weil dabei die Wellenenden freigelassen werden. Sie hat
aber den Übelstand, daß sie entsprechend dem verhältnismäßig sehr kleinen Ankerdurchmesser,
der sich dabei, wenn noch ein hinreichend kräftiges Magnetfeld erzielt werden soll, ergibt, außerordentlich hohe Umlaufszahlen verlangt, sobald die Leistung nicht
allzu klein ausfallen soll.
Demgegenüber besteht die vorliegende Erfindung darin, daß die Hauptmasse des Feldeisens
auf die Stirnflächen des Ankers verlegt wird, so daß der ganze Anker in einen auf vier Seiten geschlossenen Kasten eingehüllt
ist, dessen gegenüberliegende Seiten einerseits durch die Polschuhe, anderseits
durch die wirksamen Stahlstäbe gebildet werden. Es ist ohne weiteres ersichtlich,
daß es auf diese Weise gelingt, die Pole auch eines großen, flachen, ringförmigen
Ankers auf dem einen Wege zu schließen, der den Kraftlinien einen verhältnismäßig
geringen Widerstand darbietet, und man erhält einen außerordentlich gedrungenen Bau und
für gleiche Leistung mit Leichtigkeit eine ungefähr auf die Hälfte verminderte Umlaufszahl
gegenüber der bisher gebräuchlichen Bauart.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführung einer Maschine nach der vorliegenden
Erfindung, und zwar ist Fig. I ein senkrechter Schnitt nach 1-1 in Fig. 2, und Fig. 2 ein
senkrechter Schnitt nach 2-2 in Fig. 1.
Das Magnetsystem besteht aus einer Anzahl von Stahlstäbenil, die in geeigneter Weise,
also beispielsweise durch Schrauben, mit den Polschuhen b verbunden sind. Der mittelste
Stab trägt die Lagerbuchsen c, in denen die Welle d läuft. Auf die Welle ist in gebräuchlicher
Weise der Ankerstern e und der Kommutator/ aufgekeilt. Der Stern e trägt den
als Ring ausgebildeten Anker g. Die Bürsten h \verden von Bolzen getragen, die wie die
Lagerbuchsen unmittelbar an dem Magneteisen angebracht sind und deren äußere Enden
gleichzeitig als Anschlußklemmen
Leitungen ausgebildet sein können.
Leitungen ausgebildet sein können.
für die
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Magnetelektrische Maschine, gekennzeichnet durch die Verbindung eines Ringankers mit einem Magnetsystem, dessen wirksamer Teil über beide Stirnflächen des Ankers ausgebreitet und an die beiden die Mantelfläche des Ankers einschließenden Polschuhe angeschlossen ist, zum Zweck, bei langsamem Laufe große Leistungen zu erzielen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE157102C true DE157102C (de) |
Family
ID=423405
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT157102D Active DE157102C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE157102C (de) |
-
0
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