DE157073C - - Google Patents

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DE157073C
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pulley
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oil
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/14Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the lubricant being conveyed from the reservoir by mechanical means
    • F16N7/16Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the lubricant being conveyed from the reservoir by mechanical means the oil being carried up by a lifting device
    • F16N7/20Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the lubricant being conveyed from the reservoir by mechanical means the oil being carried up by a lifting device with one or more members moving around the shaft to be lubricated
    • F16N7/22Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the lubricant being conveyed from the reservoir by mechanical means the oil being carried up by a lifting device with one or more members moving around the shaft to be lubricated shaped as rings

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Leerlauf scheibe, bei der ein Verschleudern von Öl und damit ein Trockenlaufen sowie schneller Verschleiß verhindert werden soll. An Versuchen, den erwähnten Übelstand zu vermeiden oder unschädlich zu machen, hat es zwar nicht gefehlt, doch hat keine der bisher bekannt gewordenen Ausführungen infolge ihrer Unvollkommenheiten eine größere
ίο praktische Bedeutung gewonnen.
Die Erfindung besteht darin, daß man die Leerlaufscheibe mit einem Zapfen versieht und diesen in einem Lager laufen läßt.
In Fig. ι ist b eine auf die Welle α aufgekeilte Festscheibe. Läuft der Riemen auf dieser Scheibe, so dreht sich die Welle a und es kann von dieser Welle aus irgend eine Maschine angetrieben werden. Soll die Maschine wieder stillgesetzt werden, so verschiebt man in bekannter Weise den Riemen auf die Leerlaufscheibe c, die mit der Welle a in keinerlei Verbindung steht.
Diese Leerlaufscheibe besitzt den Zapfen d, der im Lager e gehalten wird. Die Leerlaufscheibe läuft also nicht mehr in der Bohrung, sondern auf einem Zapfen, der in irgend einer bekannten Weise dauernd gut geschmiert und bei dem ein Verschleudern von öl unter allen Umständen verhindert werden kann.
Fig. 2 und 3 zeigen die Anwendung der Neuerung auf ein Deckenvorgelege, wie solches zum Antrieb von Werkzeugmaschinen und dergl. benutzt wird.
Hierbei wird bekanntlich die Drehung der Welle α durch die Stufenscheibe/ und einen übergelegten Riemen auf die Werkzeugmaschine übertragen. Die Welle α ist in den Lagern g und h gelagert; diese Lager besitzen die übliche Ringschmierung. Das Lager h ist nach links verlängert und dient den Lagerschalen e für den durchbohrten Zapfen d der Leerlaufscheibe c als Stütze. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, steht die Leerlaufscheibe c nirgends mit der Welle a in Berührung.
Verschiebt man den Riemen von der Festscheibe b auf die Leerlaufscheibe c, so kommt die Scheibe b zum Stillstand und mit ihr auch die Stufenscheibe f. Die Leerlaufscheibe c dagegen dreht sich nun in den Lagerschalen e. Auf dem Zapfen d hängt der Schmierring i, der das am Boden des Lagers h befindliche öl in bekannter Weise auf den Zapfen d fördert. Von hier läuft das Öl durch die Lagerung d e nach beiden Seiten und wird durch die zu beiden Seiten der Lagerschalen e auf dem Zapfen d befindlichen Bunde k und / in den Lagerkörper zurückgeschleudert, in dem es sich wieder am Boden sammelt.
Durch diese Anordnung ist also eine stetige Schmierung erreicht und ein Verschleudern von Öl verhindert.
Die Anwendung der beschriebenen Neuerung beschränkt sich natürlich nicht auf den Riemenantrieb, sondern kann mit dem gleichen Vorteil auch auf den Zahnradantrieb, bei Reibungskupplungen und dergl., überhaupt überall dort angewendet werden, wo die Aufgabe vorliegt, von einer Welle eine andere Welle zeitweilig anzutreiben.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Leerlaufscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem in einem Lager (e) laufenden Zapfen (d) versehen ist, zum Zwecke, eine stetige Schmierung zu ermöglichen und ein Verschleudern von öl zu verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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