DE1570673A1 - Verfahren zur Herstellung von thermoplastischen Polyesterurethanelastomeren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von thermoplastischen PolyesterurethanelastomerenInfo
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- DE1570673A1 DE1570673A1 DE1965G0043877 DEG0043877A DE1570673A1 DE 1570673 A1 DE1570673 A1 DE 1570673A1 DE 1965G0043877 DE1965G0043877 DE 1965G0043877 DE G0043877 A DEG0043877 A DE G0043877A DE 1570673 A1 DE1570673 A1 DE 1570673A1
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Description
DR.-ING.VON KREISLER DR.-ING. SCHÖNWALD
DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DR. EGGERT DIPL-PHYS. GRAVE
Köln, den 12.6.1965 Bg/Ax
urethanelaatomeren
Dl· Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
zähen thermoplastischen Polyesterurethanelastomeren, die
im wesentlichen frei von vernetzten Strukturen sind, nach einer Formänderung leicht zurückfedern und Im allgemeinen
höhere Schmelzpunkte haben. Die gemäfl der Erfindung hergestellten
elastomeren thermoplastischen Polyurethane sind das von nicht umgesetztem Isocyanat oder von Hydroxylgruppen
im wesentlichen freie Reaktionsprodukt eines linearen Polyesters mit endständigen Hydroxylgruppen, eines Diphenyldiisocyanate
und eines aliphatischen Glykole. Das Verfahren gemXI der Erfindung besteht darin, da· man als Zwischenprodukt
ein Vorpolymerisat des Polyesters und eines bestimmten
Anteils des Dlpheny!diisocyanate bildet, das Vorpolymerisat
mit weiterem Diisocyanat mischt und absehliefiend das Vorpolymerleat-Diisocyanat-Qemiseh mit dem Glykol umsetzt·
der Anmelöerin sind Polyesterarethanelastomtre beschrieben,
die von vernetzten Straktui^en praktiseh frei und in Lösungsmitteln,
wie C^rcl^hexanon» Ätramethylhariüitöff und Bteethyl-
909834/160B "bad
foraaaid, Ib wesentlichen lOelioh «lad· Μ« Elastomeren 4··
darin be·ohrieigenen Type «teilen 4a· Beaktlonaprodukt dar»
da· durch BrhitMn eine« eenlsohcs erhalten wird» da· dl·
folgenden we«entliehe* Beatandteile enthältι
Hydroxylgruppen enthaltenden Polyester« eine· gesättigten
aliphatischen Glykole, da· 2-10 C-Atome) und die Hydroxylgruppen
an den endständigen Kohlenetoffatomen enthält, alt
einer aliphatischen Diearbonsaure alt 4*10 C-Atomen oder alt
dea Anhydrid der Diearbonsäure, wobei der Polyester ein Molekulargewicht
«wischen 600 und 1200 und eine Säuresah1 τοη
weniger als 10 hat»
B) etwa 1,1-3»1 KoI ein·· Diphenyldiisooyamat« alt einer Isocyanatgruppe
an jedem Phenylri&g und
0) etwa 0,1-2,1 Mol eine· gesättigten, aliphatischen freien
ölykols, das 2-10 C-Atom· und Hydroxylgruppen an seinen
endständigen Kohlenstoffatomen enthält» wobei die solare Menge des Polyester· und des freien ulykola susanaen la wesentlichen
der molaren Menge des Dipheny!diisocyanate ätaivalemt ist,
so daß praktisch keine nieht uagesetsten Isooyanat- ©4er Hydroxylgruppen
la Polyesterurethanprodukt vorliegen. Bas Glykol
dient al· kettenTcrlängender Bestandteil in der Polymearstruktur
dee Brethamelaatomerem. Sie verstehe** beschriebenen
Polyesterurethane, die unter der Bcseiehnumg "Betau·1* la
Mandel sind (Hersteller l.f. 0«c4rich Ohealeal Company,
CleTsland, Ohio) sind thermoplastlsehe, atramgfrcssbare, press-■are,
asriesfeete, sähe llastomere.
Die vorstehend genannten Polyestertunsthane werden hergestellt,
indem man ein Oemlseh dee Polyeeters und (Jlykole sei einer
Temperatur swisohen etwa 8$ und 15O0C bildet und dann diese·
Oeaisoh alt dea Diphenyldiisooyamat susammengibt, wodvreh die
Urethanpolymerisation bewirkt wird, die in vorteilhafter Weise
eine exotherme Reaktion ist. Die Polymerisation wird bei einer
feaperatur la Bereich Ton etwa 140-250*0 durchgeführt. Die
90 9,8 84/1605-
BAD ORiGJNAL
Reaktionadauer braucht lediglich auszureichen, tu praktiaoh
irollatändige Ausnutzung der Reaktionsteiliehmer sicherzustellen
Die Polymerisation let in einer Zeit τοη etwa 3 Minute» bis
zu etwa 1 Stund· rollendet. Sie Reaktionsgeaehwindigkeit
hängt τοη der angewendeten Temperatur ab« Ein größerer Naohteil
der Toratehend beschriebenen Klaaae τοη Polyesterurethanelaatomeren
iat ihre i« allgemeinen aohleehte Rückfederung nach einer phyeikaliachan Porminderung. Abgeaehen tob falle
dea Polyeatenurethaae, daa A'thylenglykol ala kettenrerlängerndea
Diöl enthalt und wobei daa zur Herstellung dea PoIyθetere
rerwendete Glykol wenigste** 4 C-Atome enthält (beschrieben
in der bereite genannten deutschen Patentschrift ,
(Patentanmeldung Q 41 080 IV*/39o)),eignen eich die Torstenen*
genannten Produkte nicht ala faaerbildende Materialien, bei denen ein geringer Formänderungsrest nach Zugbeanspruchung
und erhöhte Weichheit erforderlich sind. Sie Bind ferner für
andere Zweeke ungeeignet, bei denen ein geringer Formänderungareat
nach Sruckbelastung sowie ein annehmbarer Formänderungarest
nach Zugbelastung erforderlieh ist, z.B. in Sichtungen,
Lagern und anderen Preßteilen, und für elastische Folien, und Platten für Zweoke, bei denen Formbeständigkeit erforderlich
ist. Auch in Falle des vorstehend genannten speziellen iitPolyesterurethans,
daa A'thylenglykol enthält, iat die Bepreduzierbarkeit
guter faserbij.dendnr Eigenschaften schlechter ala
erwünscht, wenn die Herstellung nach den bekannten Verfahren erfolgt«
Sie Erfindung ist auf ein Verfahren zur Heratellung τοη PoIyesteruretftanelaetomerea
gerichtet, die thernoplastiseh* atrangpreßbar,
zäh und abriebfest aind und gute Rüekfcdoru&g nach
physikalischer Formänderung aufweiaen. Bei den gemäfl der Erfindung
hergestellten elaatOMeren Polyeeterurethanen sind entweder
der Formänderungareat nach Sruckbeanspruchung oder der
Formänderungareet nach Zugbeanspruchung oder in den »eisten
Fällen beide Eigenschaften rerbeseert. Sie erfindungagemäfien
Produkte aind für die Herstellung τοη Pasern besonders geeignet
und lassen sieh hierbei an die jeweiligen Verwendungszwecke
anpassen. 9 0 9 8 8 A / 1 6 0 5 . »
BAD ORIGINAL
öemäß der Erfindung wärde gefunden, daß bei der Herstellung
Ton praktisch uttTernetstem elastomereη Polyesteruretnanen,
die das Beaktionsprodukt der folgenden wesentlichem Bestandteile
darstelle*!
A) 1 Hol eines praktisch linearen, endständige Hydroxylgruppen enthaltenden Polyesters eine· gesättigten aliphatischen
Glykole, das 2-10 C-Atome und die Hydroxylgruppen in den
endständigen Kohlenstoffatomen enthält, mit eimer Dioarbonsäure
der Formel HOOC-B-COOH, worin B ein Alkylemrest mit 2-8 C-Atomen ist, oder mit dem Anhydrid dieser «weibaischen
Säure, wobei der Polyester ein mittler·· Holekulargewioht
«wischen etwa 600 und 2000 und eine Säuresahl Ten weniger
als 10 hat,
B) etwa 1,3-3»O Hol Diphenyldiieooyanat mit einer Ieooyanatgruppe
an jedem Phenylrimg und
C) etwa 0,3-2,0 Hol eines gesättigtem, aliphatisch·» freiem Glykole, das 2-6 C-Atome und Hydroxylgruppe* a* »einem
endständigen C-Atomen enthält, wobei die molare Kemge dee Polyesters (A) und des freie* glykole (C) zusammen im
wesentlichen der molaren Menge der Hydroxyl- und Ieecyanatgruppe»
im Ansatz stöchiometrisoh äqulTalemt ist und
schließlich im wesentlichen ein nicht umgesetstes Glykol
oder nicht umgesetztes Diisooyanat im Beaktionsprodukt Torliegt,
das PolymerisationsTerfahren, bei dem man
a) 1 Hol des Polyesters mit 40-85 Hol-jC der Gesamtmenge dee
Diphenyldiisecyanats umter Bildung β ine β "Torpolyaeriaats1·
umsetzt,
b) das restliche Siphenyldiieocyanat mit diesen Yorpolymerieat
mischt und
o) das Yorpolymerisat-Diphenyldiieooyamat-Gemlsch mit dem
freien Glykol umsetzt,
zu elaatomeren Polyeeteruretaanem fuhrt, die Terbeseerte Bigemschaften
hinsichtlich dee Formamder*mg*reetee habe**
909884/160 5
BAD
thi Slaatomsre herzustellen, die la wesentlichen frei τομ.
τβ met ε ten Strukturen sind» die durch die Reaktion ttbersehüssiger
Ieoofanatgruppen entstehen» und ναι ferner die
Bildung Ton Terhältnismäeig schwachen Elastomeren al· Folge der Anwesenheit eines Überschusses dee freien nicht umgesetzten
Diola zu vermeiden, werden die vorstehen* genannten polyesterurethanbildeiidom Beatandteile in Mengen eingearbeitet,
die um nicht «ehr al· 1,O£» Torsugaweiee um nleht sehr al·
O,25?t Ton den stöohiometrisch äquivalente* Mengen abweichen.
Die Polymerisation nufi unter praktiaoh wasserfreien Bedingungen mit trockenen leaktioneteilnehmern durchgeführt werden» d.h.
das Reaktionagemiaoh iat praktiaeh frei Ton faeaer, daa mit
Xaoeyanatgruppen unter Bildung unerwtlnaehter Nebenprodukte
reagieren würde· In der Praxis mufi die im Reaktionageuiaeh
Torhandene Wassemenge geringer sein al· 0,1jC, Torsugsweiae
geringer ala 0v05^· Praktiaoh wasserfreie Bedingungen können
aichergestellt werden» indem man den Polyeater und daa Glykol
einfach bei niedrigem Sruok erhitzt» beTor aie mit dem wasserfreien
Diiaocyanat gemischt werden·
Der im Polyeaterurethan ala grundlegender fieaktlonateilnehmer
enthaltene Polyester let im wesentlichen linear und weist entständige Hydroxylgruppen auf. Sr 1st daa Kondensationaprodukt,
daa durch Veresterung einer aliphatischen Bioarbonaäure
oder deren Anhydrid mit einem geradkettigen Grlykol mit 2-10 C-Atomen und Hydroxylgruppen an den endatändigen C-Atomen erhalten
wird» wobei im allgemeinen Glykole der Formel HO(CHg)xOH Terwendet werden» worin χ eine Zahl το* 2-10 (Torsugaweiae
2-6) iat. Beispiele hierfür sini Itsylenglykol, 1,3-Propandlol» 194-Butandiol» 1»5-Pentandiol» 1»6-Hexandiol
und deren Semiaohe. Beispiele der für die Herstellung des
Polyesters verwendeten aliphatischen» sweibasisohen Carbonsäuren
aind Adipinsäure, Bernsteinsäure, Pimelinsäure» Korkaäure,
Aselainaäure, Sebaoinsäure u.dgl. oder deren Anhydride.
Sie Pioarbonaäure kann auch durch die Formel Π000(CH2)mC00H
dargestellt werden» in. der η eine Zahl τοη 2-8» Toraugswaise
Ton 4-6 ist. Bei der Herstellung der Polyester werden Verhältnisse
τοη mehr als 1 Mol Glykol pro Mol Säure bevorzugt, wobei
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BAD ORIGINAL
In wesentlichen lineare Ketten erhalten werden, in denen die
endständigen Hydroxylgruppen überwiegen· Sie Terfahren und
die Bi»sclhciten der Herstellung dieser Polyester sind allgemein bekannt. Die Polyester» die eich als Komponenten der
Urethanelasto»eren gea&fi der Srfinduag eignen» sind durch
ein Mittleres Molekulargewicht »wischen etwa 600 und 2000»
eine Hydrexylsahl »wischen etwa 50 und 180 und eine Säure»ahl
Ton weniger als 10» Torsugswelse τοη weniger als 7 gekan«-
«elohnet. Die Qualität des Polyiirethanprodukt» wird »it eiikeader
Säure»ahl des Polyester« besser· Bine Säure»ahl το* weniger
als etwa 4,0 wird daher starker beTorsugt» und eine Säuresahl
τοη weniger als 2,0 ist anferst erwünseht·
Die zur Herstellung der erflndungsgeaäSen Polyesterurefeane
Terwendeten Sipheny!diisocyanate sind dadurch gekena.seIchnet»
daß sie eine Isocyanatgruppe an jedem Phenylrimg enthalten·
ÄepräsentatiTe Beispiele hierfür sind 4»4'-Diphenyldiia)Ooyanat»
die Biphenyl»cthandiieooya»ate, insbesondere Diphenylmethaji-ρ,ρ1
dilsoeyanat» SimethyldlpheMylaethandllsooyanat·» Diphenylätherdiisooyanate»
Diohlor-diphenylmethandiisooyanate» C|ibensyldiisosyanat,
iUtoluylendiisooyanat u.dgl.
Als freie Glykole» d.h. als KettenTerlängerungsmittel in der
Polyeerstruktur, werden lineare, gesättigte Diole Terwendet»
die 2-6 C-Atome und die Hydroxylgruppen an den endständigen C-Atomen enthalten· BeTorsugt werden ithylenglykol, 1,4-Butandiol
und 1,6-Heiandiol.
Bei der Herstellung des Tfrethaarorpolymerisats gemäfl der
Brfindung wird 1 Mol Polyester mit 40-85 MoI-* des gesamten
Slpheny!diisocyanate usigesetBt» das in das Polyesterurethan
eingearbeitet werden soll (1,3-3,0 Mol Gesamtdiisooyaaat)·
Dieses mengenTerhältnis der Eeaktlonsteilnehner im Torpolymerisat
ist entscheidend wichtig» α» elastomere su erhalten»
die annehmbare Eigenschaften hinsichtlich des Pormajt&entng*-
restes aufweisen« Bei stärkerer Abweichung hiervon werde»
Elastomere erhalten» die nach Druekbeanspruehung eder Zugbeanspruchung
oder beiden u»d Entlastung nicht »it genügender
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Leichtigkeit zu ihrer ursprünglichen Fon zurückkehren.
Die in Torpolymerisat verwendete bevorzugte Diisoeya»atmenge beträgt etwa 50-75 Mol-** des Gesamtdiisocyanate, da· zuletzt
in das PolyesterureJrhaa eingearbeitet 1st« Besonders bevsrzugt
wird ein Anteil im Bereich vom etwa 55-7OJC· Da bei der Bildung
dee Torpolymerieate die Diiaooyanatgrupp·» im molaren Über-Bohufl
über die Menge vorliegen, die stöchiometriech zur Reaktion
mit den aktiven Waaseratoffatomsn dee Polyesters erforderlich
ist, enthält des Torpolymerisat endatändige Isooyanatgruppen
in seiner Struktur·
Die Umsetzung des endetfendige Hydroxylgruppen enthaltenden
Polyesters mit dem Diiaooyanat sur Bildung des Torpolymerisats
wird normalerweise bei einer Temperatur von etwa 60-11O0C
durchgeführt, bis die Reaktion der aktiven Wasserstoffatome
des Polyesters mit den Ieoeyanatgruppen praktisch vollendet
ist. Die Reaktionsdauer variiert je naoh der Temperatur von
etwa 0,5-20 Stunden· Niedrigere Temperaturen im oben genannten Bereich werden bevorzugt, um unerwünscht· lebenreaktlone»
weiteatgehend auszuschalten, jedoch aind hierbei Grenzen dadurch gegeben, daß as erwünscht ist, die viakose Reaktionsmasee
verhältnismäßig dünnflüssig zu halten und eine annehmbar hohe
Beaktionageachwindigkeit zu erziele». Daher wird ein Temperaturbereich
von etwa 80-10O0C bevorzugt· Hierbei sind etwa
1-4 Stunden bis zur Vollendung der Reaktion; erf-mrderllob.·
Die Tollendung der Polymeriaatioa (Ausnutzung praktisch aller verfügbaren aktiven Wasserstoffatome) läßt sich leicht durch
periodische Anlsyse von Probe» dea Se&ktiensgemischee auf
freie HOO-Gruppen bestimmen, da die Menge an freiem ITCO, die
im Torpolymerisat vorhanden sein mu8, sich leicht durch vorherige Berechnungen ermitteln läflt. Diese Analysenmethode
wird der anderen möglichen Methode der Analyse von Proben des Reaktionsgemische β auf freie OH-Gtruppen vorgesogen· Das
Torpolymerisat wird in feuchtigkeitsfreier Atmosphäre hergestellt
und muß natürlich nach seiner Herstellung vor Feuchtigkeit geschützt werden» Xs hat die Form einer viskosen Flüssigkeit.
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BADOBiGlNAL
Als nächst· Stufe des Terfahrens gemäß der Erfindung folgt
die Ten&isehung des restliehen Diphenyldiisooyanate (d.h.
des Diisocyanate, das nicht zur Herstellung des Torpolymeri-Mts
verwendet worden ist ) sit dem Torpolymerisat· Me Termisohung
erfolgt leicht bei einer Temperatur im Bereich ron etwa 60-11O0C. Das erhaltene Gemisch ist ebenfall· eine
viskose flüssigkeit· Bei dieser Stufe des Terfahrens findet
keine Reaktion statt, Jedoch ist diese Stufe wesentlich, da sie dazu dient, da* endständige Isoeyanatgruppen enthaltende
Torpolymerisat mit dem Rest des Diisocyanate zu verdünnen, der für den stöehiometrisehen Auegleich im Polyurethanelestomeren
erforderlich ist· Wie bereits erwähnt, beträgt die Geeamtaenge an Diphenyldiisooyanat, die bei der Herstellung
des Poiyesterurethans gemäS der Erfindung verwendet werden
kann, 1,3-3 Mol pro Mol Polyester. Die bevorzugten Elastomeren
enthalten etwa 1,5-2,5 Mol Diphenyldiisooyanat pro Mol Polyester, und die besten Produkte enthalten etwa 2 Mol Düaoeyanat.
Diese bevorzugten Elastomeren eignen sieh am besten für die faserheistellung·
Das mit ήen Diisooyanat verdünnte Torpolymerisat wird anschließend
mit dem freien Glykol umgesetzt, damit Im wesentlichen
alle Isoeyanatgruppen darin ausgenutzt werden. Diese exotherme Polymerisation wird zweckmäßig bei einer Temperatur
im Bereich von etwa 150-250°C durchgeführt und ist in etwa
3-60 Minuten beendet· Die Reaktionsgeschwindigkeit ist bei den höheren Temperaturen höher. Die Tollendung der Polymerisation
läßt sieh leicht durch Bestimmung der Anwesenheit und
Konzentration von freien ICO-Gruppe* ermitteln. Das flüssige
Polyesterurethanprodukt wird gekühlt, wobei das sähe, thermoplastische
Elastomere erhalten wird, das im wesentlichen linear und praktisch frei von Ternetzungebrücken in seiner Struktur
ist. Ss iet nicht bekannt, warum das hler beschrieben« spezielle
Torpolymerisationsverfahren su Elastomeren mit verbesserten
Eigenschaften hinsichtlich des Formänderungsreste· führt. Naeh
einer der angestellten Theorien enthalten die Polymerketten
die einzelnen Absohnitte der Komponenten in einer besonderen,
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entscheidend wichtigen blockartigen Anordnung, jedoch besteht
keine MögliefaMt, dies zu bestätigen.
Während die nach dem Torpolymerisatverfahre* gemäß der Erfindung hergestellten elastomeren Polyesterurethane in überraeohender
Weise verbesserte Eigenschaften hinsichtlich des .Ibrmänderungsrestee und höhere Schmelzpunkte als entspreehende
Elastomere haben9 die nach bekannten Terfahre* hergestellt
werden» sind die anderen physikalischen Eigenschaften, wie Sagfestigkeit, Blastisitätsmodul. Dehnung, Härte, Löslichkeit
usw., entweder verbessert oder nicht wesentlich verschlechtert oder nur so geringfügig verändert, daß hierdurch die normale
Verwendung der Elastomeren nicht nennenswert beeinträchtigt
wird« Die Farbeigensehaften der Elastomere* können verbessert
werden, indem das Torpolymerisat in Gegenwart von Ο,Ο3«·Ο»4#
(bezogen auf das Gewicht des Elastomere*) eines Chelatbildner* gebildet wird, der aus einem mit Essigsäur· substituierten
aliphatischen AlkylsnamiA besteht, wie in der deutschen Patentschrift·.
......(Patentanmeldung G 42 $03 IVI/Jfe) der Aam«ld«ria
beschrieben.
Me gemäß der Erfindung hergestellten Polyesterurethane
klare, elastisch«, flexible, gummiartig· thermoplastische Materialien, deren Erweichungstemperatur im Bereich vom etwa
100~180°C liegt· Sie können daher durch Strangpressen, Kalandrieren
und Fressen in üblichen maschinen bei diesen höheren Temperaturen se den verschiedensten Formteilen» s.B·
Schläuchen, folie*, Platten kssw», verarbeitet werden, die
ihrerseits zur Herstellung von Gegenständen, wie Treibstofftanke*
faltbarem SeMIfera u.dgl., verwendet werden kunn®a.
Wi« 3©&oe!i bereits betont, ist ein wichtiges Anwendungsgebist
ii@ Heret@llu^i von fasern, nämlich von Fädea eines Titere
von etwa 150-500 ämm.* Bi® Bildung von Fasern aus dem Material
wiifi iaiur@h erleichtert, «laß die Elastomer®* in »ettrei^a
üelione* Wau&ge<tmlti bei niedrigen femperaturea, s.B« tob
etwa 25®G* leicht l@sili«h 8iss&· Als LöaungnKi ttel eig»e* »ich
Setrafeydrüfuz8n9 Bintetli^lforMaüiA* C^elointtssaEOR, Bioxan «i.ig!«
Me J&mrxk w&Tdmn aue Meiingon See Polyurethans in eiseai solch»R
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Lösungsmittel bei einer Eonsentratloft rom normalerweise
15-20}* nach Yerfahren hergestellt, bei tauen dl· Poljmerlösung
durch «in« kleine Spinndüse Ih ein« erhitste Terdampfungssons
gepresst wird« Da· Lösungsmittel Ysrdampft
hierbei» und da« Elastomer* wird al« lösungsmittelfrele
Vaeer erhalten* Se ist auch Möglich, fasern mash des Schmel*-
spinnirerfahren herzustellen, bei dem das erhitzte Elastomere
lediglieh durch die entsprechende Dttse gepresst und der Strang gekühlt wird.
In den folgenden Beispielen «erden epeslell* Ausftthrungafermen
der Erfindung beschrieben, wobei die hiernach hergestellten Blastomeren alt einem entsprechenden Material rergliohen
werden, das naeh der übliehen Bsrstsllumgmmethede
erhalten wurde· Die Werte der physikalischen Eigenschaften
der in den Beispielen besehrlebenen Polyeetererethaa-Elaste-■eren
wurden naoh den nachstehend genannten Prüfmetheden er-Bittelt.
Der forBänderungsrest ist die Differen* swieehen der areprünglichen
Fern eines elastischen Materials und seiner Slsension
naeh Torheriger Beanspruehung durch ZnsannnendrQskiuig ader
Dehnung. laoh einer Zugbeanspruehung ist der Ponänderungsrest
die Diffeaens swlsehen der lung« kars naefa der B£ekfede~
rung und d»r ursprünglichen Ling·· Die hler genannten Werte
fur den Foraänderungsrest naeh Zugbeanspruehintg worden bei
Bauntemperatur ermittelt, Indem die Pvsbe des KLastsasrem aaf
300* seiner ursprünglichen lings gedehnt, 10 Hiaaten bei dieser
leekung gehalten und dann 5 KLnatsn entlastet werde, beror die
Messung Torgenomaen wurde (ASTB-festaefhode B-412"-51*f modi»
fi*i*rt). Der Formänderungsrest mash Bruekbeamspruchang 1st
die restliche Terringerung der Dicke einer Prebe, gemessen
30 Minuten naeh der Heraasnahme aus einer geeignetem Prttfapparatur,
in der die Press eine bestimmte Seit unter beβtimeten
Bedingungen bezüglich der Anwendung der Belastung und der
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original'
Temperatur durch Zueaininendrttckung deformiert wird» Die hier
genannten Werte für den Zusajnmendrüokungarest wurden an
1,27 cm dieken Stopfen des Elastomeren ermittelt, die
22 Stunden bei 700C oder bei Baumtemperatur unter einer
Belastung τοη 181,4 kg gehalten wurden (ASTH D-395-55).
Di« "Tp"-Temperatur ist die Schneisflusstemperatur dea
Elastomeren, d.h. die Temperatur, bei der das Polymere aus den plastischen Zustand in die Form einer fließfähigen
Sohnelse übergeht« Sie ist su unterscheiden τοη der "T1"-Temperatur,
d.h. den Erweichungspunkt oder der Temperatur, bei der das Material bearbeitet werden kann. Diese Temperaturen
wurden in einen dynamischen Strangpress-Hheometer bestimmt·
Bei diesem Instrument wird die Polymerprobe in eine Kammer gelegt, die mit einem Kolben Teraehen 1st, der einer
Belastung Ton 225 kg unterworfen ist. Die Probe wird langsam erhitzt, bis sie schließlich durch eine Düse τοη 1,59 mm
Durehmesser ausgepresst wird« Gemessen wird die Bewegung des Kolbens und der Temperaturanstieg. Durch graphische
Darstellung dieser Werte wird eine Kurve erhalten, aus der T^ und T2 ermittelt werden«
Die Härte wurde unter Verwendung eines Duroneters gemäß
ASTM-Testmethode D-676-59 T bestimmt·
Die Zugfestigkeit, die prozentuale Dehnung, die Bruchdehnung und der Modul (Zugspannung) wurden gemäß ASTM-Teetnethode
D-412-51 T bestimmt«
Die Polyesterurethanelastomeren dieses Beispiels waren die
Reaktionsprodukte Ton A) 1 Mol eines endständige Hydroxylgruppen enthaltenden Polyesters (Hydrojqr£poly(tetramethylenadipat))
mit einem Molekulargewicht τοη etwa 1000, einer Säureaahl von 3#0 und einer Hydroxylsahl τοη 106f B) 1,3-2,7 Mol
Diphenylmethan-p,p»-diisooyanat (gewöhnlich als HDI bezeichnet)
und C) 0,3-1,7 Mol 1,4-Butandiol« Die Mengen dieser Reaktions-
909884/1605 , ~t
BADORiQiNAL
15?0673
teilnehiier wurden genau ausgewogen und alt einer Genauigkeit
Ton + O,5jC der etöchiometriechen Äquivalenz von ICO-Gruppen
su OH-Gruppen eingesetzt, woiuroh die Menge des Diisocyanate im
wesentlichen der Gesamtmenge von Polyester und Biol solar
äquiralent war·
Eine Polyesterursthanprobe· nachstehend als "Kontrollprobe"
bezeichnet, wurde nach der bekannten Methode wie folgt hergestellt t Der endständige Hydroxylgruppe» enthaltend· Polyester
und das Diol wurden bei etwa 1009O etwa 15 Minuten gemischt,
lach Zugabe des Diisocyanate ließ «an die Temperatur des
Gemisohee durch die Reaktionswärme auf 200-220*C steigen·
Bei dieser Temperatur war die Reaktion in etwa 3 Minute«
im wesentlichen vollendet« Anschließend wurde das saaflttssig*
Polymere bis zu einer Höhe von etwa 13 ■» in ein« wassergekühlte
Schale gegossen·
Bei Anwendung des "Yorpolymerisatverfahrens" wurden die
Polyesterurethane wie folgt hergestellt} Der Polyester wurde
mit einem Teil des insgesamt in das Polymere eingearbeiteten Dipheny!diisocyanate gemischt· Diese Beetamdteile wurden
bei etwa 70-900C etwa 30-45 Minuten umgesetzt, wobei ein zähflüssige
β Torpolymeriaat gebildet wurde· Der restliehe Teil
des Diisocyanate wurde zum Torpolymerisat gegeben· Das Gemisch wurde etwa 5 Minuten gerührt, bis es homogen war. Das Yorpolymerisat-DiphenyldiiBOoyamat-CrsmiBCh
wurde auf 150-170 0 erhitzt und mit dem 1,4—Butandiol rersetzt. Durch die Ssaktionswärme
stieg die Temperatur auf 200-220*0« Bei dieser Temperatur
war die Reaktion nach etwa 3 Minuten im wesentlichen vollendet· Das erhaltene zähflüssige Polymere wurde in eine wassergekühlte
Schale gegossen·
Die vorstehend beschriebenem Polyesterurethan-Reaktioneprodukte
ergaben nach Abkühlung klare, elastische Tafeln des Blastomeren,
die dann bei 1750C 5 Minuten unter einer Belastung von UOO bis
2500 kg/em^ zu folien und anderen'Permteilen geprcs^
als Proben für die physikalischen Prüfungen dienten·
909884/1605
IELe Zusammensetzung der Ansät se für die Folyeeterurethane
ton Beispiel I ist nachstellend angegeben» Wie bereits er-
Bei spiel Butaadlol, Ir. Hol |
1,0 | aeasjrt-Miaooyanat (HDX) im Polyester- ure thsnprodukt, Hol |
2 | Diisooyanat Im Torpolyverisat Mol it der Gesajit- ■enxe |
100 |
1 Eon trolle» |
0,3 | 2,0 | 1 | ,0 | 92,3 |
2 | 1,0 | 1,3 | 1 | ,2 | 85,0 |
3 | 1,0 | 2,0 | 1 | ,7 | 75,0 |
4 | 1,0 | 2,0 | 1 | ,5 | 65,0 |
5 | 1,35 | 2,0 | 1 | ,3 | 63,8 |
6 | 1,0 | 2,35 | 1 | ,5 | 60,0 |
7 | 1,7 | 2,0 | 1 | ,2 | 55,6 |
8 | 1,35 | 2,7 | 1 | ,5 | 55,3 |
9 | 1,35 | 2,35 | 1, | ,3 | 51,0 |
10 | 1,7 | 2,35 | 1, | ,2 | 48,1 |
11 | 2,7 | »3 | |||
* kein Torpolyaerisat in der Kontrollprobe·
Die Blastoaeren hatten die naehstehend genannten physikalischen
Eigeneehaftea· Bas Zeichen (-) in der Tabelle bedeutet, daB
die jeweilige Messung nioht geaaeht vurde·
909884/160
BAD
1570B73
•Η
ja cm
ja cm
09 O VO I »Ο ΙΛ V\ I I I I I I
ooooooooooo
VOOCM^OaQ
β O r
00* »«O
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ιλ m t- ·»
9 C 9884/16Ob
bad
|Seiapiel II
Bit Polyesterurethan-lSlaatomerea dises« Beispiels waren die
polymeren Hsaktionaprodukte von
A) 1 Mol des in Beispiel I beschriebenen, endständige
Hydroxylgruppen enthaltende» Polyesters,
B) 1,2-2,7 Hol Biphenylmethan-PfP^iieooyanst und
C) 0,3-1,7 Hol Ithyleaglykol oder 1,6-Hexandiol als ketten«
Terlängerndea Diol. Sie Polyeetemrethane wurden stach
dem in Beispiel I beschriebenen Yorpolymerisat-Yerfahren
hergestellt» Die Anaätsse hatten folgende Zusammensetzung«
Bei- Kettenrer- Gresarat-Biiecoyanat Diiaooyanat im Vorspiel
längerndee im Polyeeterurethanf polymerisat
Hre Diol, Mol Mol Mol i»
12 Äthylengly- kol, 0,3 |
1,3 | 1,2 | Ii | §2 | .3 | ja |
13 Hexandiol,1,7 | 2,7 | 1,5 | 20 | 55 | ,6 | 14 |
H Äthylengly- kol, 1,35 |
2,35 | 1,3 | 75 | 55 | #3 | 52 |
15 Xthylengly- kol, 1,7 |
2,7 | 1,3 | 18 | 48 | ,1 | 16 |
Die Elastomeren hatten | folgende | physikaliaehe 3 | 185 | Sigenee | hai | 208 |
Beispiel | Jl | 410 | Ii | 400 | ||
Formänderungsrest nach beanepruohung, $ |
Zug« | 130 | 450 | 18 | 75 | |
ZusammendrUokungsrest 9 700C |
86 | 51 | 74 | |||
Eauffitemperatur | - | 15 | ||||
Modul bei 300* Dehnung, | kg/©»2 | 7 | 130 | |||
Zugfestigkeit, kg/cm | 168 | 331 | ||||
Dehnung, i» | 1,020 | 500 | ||||
Sh«re-A-Härte | "60 | 75 | ||||
909884/1605
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahien zur Herstellung von PolyeBtenii-ethanelastoineren mit verb<3aerter Formbeständigkeit aus Polyestern, Dlisocyanoifen'' und iiiol en, dadurch gekennzeichnet, daß man1 Mol eines i't:;" vesWhtllohen linearen/ endstSndige Hydroxyl gruppen mithaltenden Polyesters einer Dicarbonsäure der FormelBiOC-R-COO!!, in der R ein Äikyienrest-'mit 2 bis 8 Kohl«nRtoTfatomen ist oder ihres Anhydrids und einen geeSttigten aliphatischen Glykole mit 2 Με B Kohlenstoffatornen und Hydroxyl gruppen an den endständigen Kohlenstoffatomen, der ein durchschnittliches Molekulargewicht von 600 hip 2.000 und eine SKurezahl von weniger ale 10, vorzugswelce weniger als 1, beelty.t, zuerst zur Bildung eines Vorpolymere sat s wit -^O bis 85 HoI^, vorzugsweise lj0 bis 75 Mol# der Gesamtmenge von 1»3 bis ^1O Mol eines Diphenyldllsocyauats wmnetr.t, des an beiden Phenylih «ten rait Isocyanativruppen substituiert let* daß man das Vorpolytneriant mit aer restlichen auf die G«sarntmence von 1,5 his 5,0 Mol fehlende Hi rig« des Dlphenyldiisor.yanats mischt und dai3 inaii dan Oemiseh aus Vorpolymerisat und Diphenyl dlisocyanat mit 0,5 Ms 2,0 Mol eine3 gesättigten aliphatischen Diols mit2 bis b Kohlenstoffatomen und Hydroxylgruppen an den endständigen Kohlenstoffatomen umsetst, wobei die molaren Mengen des linearen» endständige Hydroxylgruppen enthaltenden Polyesters und dee Diols zusammen im wesentlichen der molaren Gesamtmenge des Dipheny!diisocyanate äquivalent sind.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellung des Vorpolyaerisats bei einer Temperatur zwischen 60° und etwa HO C vorgenommen wird.5· Verfahren nach den Ansprüchen 1 und S# dadurch gekennzeichnet, daß di· Reaktion des Diols mit dem Gemisch aus Vorpolymerisat Diphenyldiisoeyanat bei einer Temperatur zwischen etwa 2500C stattfinde9 0 9884/160 5- ·■ .i BAD150° und etwa 25O0C stattfindet.. Verfahren naeh den Ansprechen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dmt als Wph«nyldlleoeyanat Ittphenyleetnan-' Mtst wird·5· ▼•rfahren MMh dsn AnsprttolMH 1 Ms %9 IssHirnh «tlmuvs*i«hnat# isJ als Blol lUqrlcoelfkol wnsjaist wird.6. Terfahrtn na«b den AneprtUhwi 1 bis %« dadurch e*k»nnsslohnsi, dsS eis Hol 1,4-Btttsnilol wrwsnist wird.BAD9 i) 9884/160 5
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