DE1570645A1 - Polyamid-Kunstharze - Google Patents
Polyamid-KunstharzeInfo
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G69/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic amide link in the main chain of the macromolecule
- C08G69/02—Polyamides derived from amino-carboxylic acids or from polyamines and polycarboxylic acids
- C08G69/26—Polyamides derived from amino-carboxylic acids or from polyamines and polycarboxylic acids derived from polyamines and polycarboxylic acids
- C08G69/34—Polyamides derived from amino-carboxylic acids or from polyamines and polycarboxylic acids derived from polyamines and polycarboxylic acids using polymerised unsaturated fatty acids
Description
DIPL.-INQ.DIETER JANDER
PATENTANWALT L — "~~ 157Q645
BERLIN 33 (DAHLEM) · HUTTENWEQ 1S
Telefon: Tb,13 03 ■ Postscheckkonto Dieter linder Berlin-West 17 43 84
Telegramme: Consideration Berlin· Berliner Bank AG., Deposltonkossei
Meinzeichen:793/105T9 DE Tag: 15. Januar 1965
Pat ent anmel dung
der Firma
GElTKMI1 HILLS,. OC5
I.iinneapolis, !.Zinnesota, TJ. S .A.
8S Polyamid-Kunstharze"
Die Erfindung betrifft hochmolekulare Polyamid-Kunstharze mit
einer besonderen Kombination.an Eigenschaften. Die Erfindung
betrifft insbesondere homopolymer© Polyatsidmassenp die ausgehend
υοώ Aethylendiamin und fraktionierten polymeren Fettsäuren
hergestellt i>i?©pä®n, die (l) einen besonderen behalt an
dimerär Fettsäure und (2) besonderes Verhältnis trimerer Fettsäure
z\k monomer er !Fettsäure aufweisen.
o Polyamid-Kumtstoff© aus polymeren Fettsäuren sind allgemein
^ bekanntο derartige Polyamid-Kunststoffe besitzen jedoch gering-
1^ fügige, wenn überhaupt, Dehnung und besitzen geringe Zähig-
\ keite Bei besonderen AaweaduagsgQfeiet® s wie S0B0 Abdiohtungs-
σ> miifcelao Klebmitteliäp Drualsfarbsi^Kttasthapg® 1221 d thi%otrop@n
^ Mitteln erweisen sich derartige Polyamid® als uagtf-signet, da
sie di© erforderliche Kombiia tioa ©n Eigessohaftsn aiaht auf-
Diese Anwendungsgebiete erfordern Polyamide, die eine bestimmte Kombination an .Dehnung, Zerreißfestigkeit und tfärmeverschluß
bereich besitzen. Im allgemeinen ist es bezüglich derartiger Kunststoffe erforderlich, daß dieselben eine Dehnung von mehr
als 50$, eine Zerreißfestigkeit von besser als 70 kg/cm und
einen Wärmeverschlußbereich von wenigstens 6O0C und eine niedrigste
Wärmeverschlußtemperatur von 750C aufweisen.
Es wurde nun gefunden, daß diese Kombination an Eigenschaften vermittels des Aethylendiaminpolyamides einer polymeren Fettsäure
erzielt werden kann, die einen besonderen Gehalt an dimerer
Fettsäure (D) zusammen mit einem besonderen Verhältnis an
trimerer Fettsäure (T) zu monomerer Fettsäure )M) aufweist.
Dies ist in der Fig. 1 dargestellt, die eine graphische Darstellung wiedergibt, anhand derer die erforderliche Kombination
an dimer ein Gehalt und Verhältnis von Trimerem zu Monomerem
aufgezeigt ist. Nach der Fig. 1 weisen die aus polymer er Fettsäure hergestellten Produkte die Kombination auf, die
praktisch innerhalb der gestrichelten Fläche fällt, die durch die Kurve ABC begrenzt ist und ergibt die erforderliche Kombination
an Dehnung, Zerreißfestigkeit und Wärmeverschlußbereich,
Eine der Erfindung zugrundeliegende Aufgabenstellung besteht somit darin, ein Aethylendiaminpolyamid-Kunstharz aus einer
polymeren Fettsäure mit einem besonderen Gehalt an dimeren Fettsäuren und einem besonderen Verhältnis von Trimerem zu
Monomeren zu schaffen.
Eime weitere der .Erfindung zugrundeliegende Aufgabenstellung
besteht darin, ein derartiges Polyamid aus polymeren Fettsäuren zu schaffen, bei denen die Kombinationen an Dimeremgehalt und
Verhältnis von $rimerem zu Monomeren innerhalb der schraffierten
Fläche fallen, die nach der Fig. 1 durch die Kurve ABC begrenzt wird. '
Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabenstellung
besteht darin, ein Polyamid-Kunststoff mit einer Dehnung von größer als 5O)i>
und einer Zerreißfestigkeit von höher als 70 kg/cm und einem Wärmeverschlußbereich von wenigstens 6 00C
mit einer niedrigsten Wärmeverschlußtemperatur von 750C zu
schaffen·
BAD ORJGIkLAl3 009828/1667
Kurz umrissen, werden die erfia dungs ge mäßen Polyamidmassen
hergestellt, indem Aethylendiamin mit der gewünschten polymeren Fettsäure zur Umsetzung gebrecht wird. Im wesentlichen wird
ein Holäquivalent kmla pro Boläquivaleßt vorliegende Carboxylgruppe
angewandt» Die Umsetzung kann in eisern Temperaturbereich von 150™300®C bei Kormaldruek ia etwa 1 Ma 5 Stunden durchgeführt
werden 9 wobei innerhalb dieser Zeitspanne man das Kondensationswaseer
abdestillieren läßt« Im Anschluß hieran wird
ein Unterdrück etwa 20 mm Hg, beaufschlagt, und das Uaisetzungsprodukt
0,5 bis 3 Stunden lang bei 15O-3OO°C gehalten.
Die erforderliche polymere Fettsäure weist ein besonders Verhältnis
Trimerea zu MononiQres für jede Menge an dimerem Fettsäuregehalt
auf» Es ist nicht praktisch das genaue Verhältnis Trimeres sMonomeres für jede Menge an dimerem JPe tfeäur eg ehalt
■vermittels eines geeigneten mathematischen Verhältnisses auszudrücken.
Für die erfindungsgem&ßen Zwecke wurde gefunden, daß
eine graphische Darstellung höchst genau die Grenzwerte des Jtirfindungsgegenstandes wiedergibt. Die Fig. 1 stellt eine Aufzeichnung
der Fläche dar, inaerhalb derer zufriedenstellende Produkte nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden
können. Die Ordinate ist ein Maßstab des Verhältnisses
Trimeres jMonomeres. Die Abszisse ist ein Maßstab des Gehaltes
an dimeren Fettsäuren ausgedrückt in Gewichtsprozent. Die im
wesentlichen im Inneren der Kurve ABC begrenzte Fläche schließt diejenigen Polyamide nach der Erfindung ein, die man
als zufriedenstellende Klebstoffe bezeichnen kann. Die Fläche
im wesentlichen außerhalb der Fläche ABC enthält diejenigen Polyamide, die nicht als zufriedenstellende Klebstoffe anzusprechen
sind. Die allgemein unter die Grenze AB fallenden -Produkte sind nicht geeignet, da dieselben brüchig und nicht
flexibel sind. Diejenigen Produkte, die allgemein oberhalb der Grenze BC liegen, sind nicht geeignet, da dieselben eine
Schmelzviskosi&ät eines unpraktisch hohen Wertes aufweisen
oder nicht verarbeitbare gelierte Polymere darstellen. Wie sich anhand der Kurve ABC bei einem dimeren Gehalt von praktisch
84v» ergibt, ist das Verhältnis Trimeres s Monom er es außerordentlich
schmal gefaßt und beläuft sich auf praktisch 2,3. Bei Zunahme des Dimer engehalt es dehnt sich dieses Verhältnis
auf einen sich verbreiternden Bereich aus. Bei etwa 97>ö _
0 0 9 8 2 8/ · * 6 ~ i
Gehalt an dimerer Säure hört die kritische Punktion dee Verhältnisses Trimeres:Monomeres praktisch auf. In praktischer
Hinsicht läßt sich bei 97$ Gehalt an dimerer Säur« ein allge- '
meiner Bereich des Verhältnisses von 0,3 bis etwa 10 wiedergeben.
Per hier Anwendung findende Ausdruck pAymere fettsäuren ist
genetisch für polymerisierte Säuren zu verstehen, die au«
"Fettsäuren" erhalten worden sind· Der Ausdruck "Fettsäuren"
schließt gesättigte, mit Doppelbindung und mit Breifachbindung ungesättigte, natürlich auftretende und synthetische, monobasische,
aliphatische Säuren mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen ein·
Die gesättigten, mit Doppelbindung und mit Dreifachbindung ungesättigten
Fettsäuren werden allgemein vermittele etwas unterschiedlicher Arbeitsweisen polymerisiert, aufgrund der funktionellen
Aehnlichkeit der Polymerisationsprodukte werden dieselben jedoch insgesamt allgemein als "polymere Fettsäuren11 bezeichnet·
Gesättigte Fettsäuren lassen sich schwierig polymerisieren, jedoch kann die Polymerisation bei erhöhten Temperaturen mit
Peroxydkatalysator, wie di-tert.-Butylperoxyd ausgeführt werden. Aufgrund der allgemein niedrigen Ausbeuten an polymeren
Produkten sind derartige Materialien zur Zeit nicht im bedeutenden Umfang im Handel. Zu geeigneten gesättigten Fettsäuren
gehören verzweigtkettige und geradkettige Säuren, wie Oaprylsäure,
Pelargonsäure, Caprinsäure, Laurinsäure, Myristinaäure,
Palmitinsäure, Isopalmitinsäure, Stearinsäure, Arachidinsäure,
Beheninsäure und Lignocerinsäure.
Die ungesättigten Säuren mit Doppelbindung lassen sieh wesentlich
leichter polymerisieren. Es können katalytisch^ oder
nicht katalytische Pο^rmeristflonsverfahren angewandt werden. .
Die nicht katalytische Polymerisation erfordert allgemein eine höhere Temperatur. Geeignete Katalysatoren für die Polymerisation
sind saure oder alkalische Tone, di-tert,-Butylperoxydr
Bortrifluorid und weitere Lewis-Säuren, Anthrachinon, Schwefeldioxyd
und dgl. Zu geeigneten Monomeren gehören die verzweigtkettigen, geradkettigen, eine oder mehrere Doppelbindungen auf
weisenden ungesättigten Säuren, wie 3-Octenonsäure, 11-Dodecenonsäure,
Linderinsäure, laurolsäure, Myristolsäure, Tsuzui-
0 0 9 8 2 8/1667 ßAD ORIGINAL5 "
säure, Palmitolsäure, Petroselinsäure, Oelsäure, Elaidinsäure,
Vaeeeninsäure, Gadoleasäure, oetoleasaure, Hervonsäure,
Linolsäure, Linolensäure, Eleosteariasäure, Hiragonsäure,
Moroctinsäure, Timnodonsäur© s Sieosatetraenonsäure, Msininsäure,
Scoliodonsaure und Gliaulmoegrasäure·
Die ungesättigten Fettsäuren mit Doppelbindung können durcii ■
einfach.es Erhitzen derselben polymerisiert werdeiio Die Polymerisation
dieser sehr umsetzungsfähigen Produkte tritt auch in
Abwesenheit eines Katalysators ein. Derartige Säuren treten nur selten in der Natur auf und lassen sieh nur kostspielig
synthetisieren. Aus diesem Gründe besitaea dieselben sur Zeit
keine Bedeutung im Handels Ss sind alle ungesättigten fettsäuren
mit Dreifachbindung, und zwar sowohl mit gerader als auch
mit verzweigter Kette» sowie mit eiser als auch mit mehrerren
ungesättigten Stellen gegJLgnste Monomere für das Herateilen der
polymeren Fettsäuren. Geeignete Beispiele für derartige Verbindungen sind unter anderem 10-ühdecynonsäure, Saririnsäure,
Stearolinsäurej» Behenolinsäure und Is amins äure.
.jjufgrund deren leichter ^ugängliehkeit und relativ leichter
■ Polymerisation stellen Oelsäure und LiBolsäure bevorzugte Ausgangs
verb indungen für das Herstellen der polymeren Fettsäuren
dar.
Ba versteht sichj, daß der Ausdruck "polymere Fettsäure88 die
Säuren und weitere Abkömmlinge derselben einschließt, die iß
der lage sind, Amide bei eiaer Umsetzung mit einem Diamin auszubilden,
wie es dar Fall ist bei seBe den Biederen Alkoholestern
der« polymeren Fettsäuren«
Nachdem die polymeren Fettsäuren oder deren Abkömmlinge in" der
oben besekriebenen Weis© erhalten $?ord©n~ sisdj werden dieselben
z.B. vermittels herkömmlicher DestillatioBST@rf©hren oder
vermittels lösungsmittelextraktion fraktioniert* lieselben
können (wr oder nach d@r Destillation) sweoks Verringern des
ungesättigten Charakters mit Wasserstoff unter Druck In Gegenwart
eines Hydrierimgskatalysators hydriert werden e
Typisch.® Massen handelsüblicher goljmtrsffi3 !©iteäoreiij b@sog®n
auf eiigss&ttigt© öflg-lettsäareiii, e±ad im folg@ad@a
Q09828/1687
— D —
18 Säuren ("Monomeres") 5-15 Gew.7ε
C8 e-dibas lache Säuren ("Dimeres w ) 60 - 80 Gew.#
O84 (und höhere) ("!Primer es") polybasische
Säuren 10 - 35 few.Jt
Dje relativen Verhältnisse an Honomereui, Dimerem und Trimerem
Coder höheren) in nicht fraktionierten polymeren Fettsäuren
hängen von der Art des AusgangsProduktes und den Polymerisations
bedingungen ab. Für die erfindungs gemäßen Zwecke bezieht sich der Ausdruck monomere Fettsäuren auf nicht polymerieierte
monomere Säuren oder Abkömmlinge, wie sie in den polymeren Fettsäuren vorliegen, und der Ausdruck dimere Fettsäuren bezieht
sich auf dimere Säuren oder Abkömmlinge Cdurch Dimerisieren
von zwei FettsäuremolekUlen ausgebildet) und der Ausdruck "trimere Fettsäuren" bezieht sich auf die restlichen
höheren polymeren Formen, bestehend im wesentlichen aus trimeren Säuren oder Abkömmlingen, können jedoch auch gewisse höhere
polymere Formen enthalten.
Für die erfindungsgemäßen Zwecke sUnd die Ausdrücke monomere,
dimere und trimere Fettsäuren weiterhin durch das analytische mikromolekulare Destillationsverfahren definiert» Dieses Verfahren
ist von Paschke et al. in J.Am.Chem.öoc., XXXI INr. 1)
5» (1954) beschrieben, wonach die Destillation unter einem hohen Vakuum (kleiner als 5 Mikron) durchgeführt und die monomere
Fraktion aufgrund des Gewichtes des Produktes berechnet wird, das bei 155#C abdestilliert, sowie die dimere Fraktion
anhand des bei 155° bis 25O0C abdestillierenden Produktes berechnet
und die trimere (oder höhere) Fraktion auf der Grundlage des Hückstandes berechnet wird.
Die Gemische können vermittels geeigneter Maßnahmen, wie Hochvakuumdestillation
oder Lösungsmittelextraktion fraktioniert werden, um so Schnitte an dimer er Fettsäure von größer als
83 Gew.^ zu erhalten. Es sind diese an Dimerem reiche Fraktionen, die die Aus gangs produkte für die erfindungs gemäß en Copolyamide
darstellen.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung des Erfindungsgegenstandes. Prozentsätze und Teile verstehen sich
auf der Gewichtegrundlage, soweit es nicht anderweitig vermerkt ist. .
0098J8/1667 *AD O*G|NA1- 7 -
In einen mit Ihermometerp Eiihrer und Destillationskopf ausgerüsteten
Glaskolben werden aus Tallöl stammende polymere Fettsäuren
eingebracht» Haeh Erhitsen auf 60°0 wird eine äquivalente
Meltassge an üte-thylendiamiB zugesetzt« Ss wird allmählich
innerhalb won 2 Stuisden auf 2O5°G weiter erhitzt. Innerhell?
dieser Zeitspanne wird der größte Seil des bei der Umsetzung auftretenden Wassers entfernt» Die Temperatur wird
2 Stunde» lang bei 2050G gehalten. Sodann v?ird mit dem Unterdruck
einer Wasserstrahlpumpe (10 bis 20 dm Hg) gearbeitet
und weitere 2 Stunden bei 205°0 gehaltene Das erhaltene Ums
et zunge produkt vsird sodairn analysiert und geprüft. Die hierbei
erzielte» Werte sißä in der Tabelle I aus ammeiiges teilt %
0 0 9 8 2 8 / ; 6 6 ~<
PAD ORJGlNAL
Ansatz | 3 | 90 | 6 | 7 | Γ | T/ta | Tabelle | I | K+R Pp · |
Viek. C 1600C P |
Visk. 2050C P |
5 25 | Zer reiß tee tig- kit/cra. |
% Deh nung |
Wämrmever- s chluß- bereich 0C |
m
Z |
|
IA | 3 | 90 | 3 | 7 | 2,33 | Säure zahl |
103, | 5 185 | 30 | 110 | 116 | 425 | 75-155 | 1 | |||
IB | 2 | 92 | 68 | 6 | 2,35 | 4M | 110 | 330 | 60 | 150 | 1#59 | 330 | 85-155 | tfALT | |||
2A | 2 | 92 | 72 | 6 | 3 | 5,85 | 112, | 8 260 | 52,5 | 150 | 460 | 80-160 | O | ||||
2B | 2 | 93, | 2 | 4 | 3 | 3,92 | 110 | 450 | 105 | 171 | 500 | 90-170 |
Γ
ζ ο m |
||||
3 | 2, | 90, | 5 | 7 | ,2 | 2,1 | 5,1 | 114 | 255 | 40 | 151 | 390 | 80-155 |
•Η
m X |
|||
4 | 2, | 95, | 2 | »1 | 2,84 | 5,1 | in, | 3 555 | 80 | 152 | 540* | 80-165 |
>
O |
||||
5 | 2, | 95, | 2 | .16 | 1 | 5,45 | 112 | 400 | — | 73,5 | 775 | 76-155 | EK IERUN | ||||
O | 6 | It | 95, | 3 | ,14 | 1 | 5,25 | 109 | 30 | 135 | 500 | 80-145 | |||||
CD | 7++ | 2, | 92, | 4 | ,1 | 2 | 6,12 | 114 | 84 121 b. (bei 225 2100C 0C) |
184 | 466 | 80-185 ι 03 |
|||||
KXJ
cn NJ OO |
8 | 4, | 88 | 8 | ,78 | 1,75 | 1,85 | 110 | 142,! | 137 | 230 | 80-150 ' | |||||
..Λ | 9 | 3 ITAT |
88 r>en M |
9 ία |
2 | 5,75 | 110 | 550 | 147 | 366 | 75-180 ^ | ||||||
cn
GD |
10 ■4. Ρ·η«·Γι |
*3 'anIris' |
4,75 | 111, ;c: Wn |
25 705 | 135 | 417 | 75-175 | |||||||||
M | 6,45 ivta« R1 |
||||||||||||||||
• Amin- zahl |
|||||||||||||||||
6,65 | |||||||||||||||||
2,35 | |||||||||||||||||
6,35 | |||||||||||||||||
3,55 | |||||||||||||||||
5 | 3,85 | ||||||||||||||||
16 | 2,55 | ||||||||||||||||
14 | 2,25 | ||||||||||||||||
7 | 4,86 | ||||||||||||||||
72 | "2,9 | ||||||||||||||||
0 | 3,35 | ||||||||||||||||
.foVn | 3,5 | ||||||||||||||||
2,05 | |||||||||||||||||
++ hergestellt bei einer Temperatur tob 225°C·
VO
cn
Beisüiel 2
In ähnlicher Weise wie im Beispiel 1 werden Polyamide aus Aethylendiamin
und polymeren Fettsäuren ausgehend von Tallöl mit dem
folgenden Analysenwert hergestellti
i M 0,5
fo D 95,0
% T 4,5
D/ϊ 9,0
die entsprechenden Zahlenwerte sind in der folgenden Tabelle II
zusammengefaßte
zusammengefaßte
Säu- re- zahl |
,8 | AmIn- zahl |
Tabelle II | bei 210° G |
P | Deh nung |
Zerreiß festig keit s kg/cm |
War- I) mever- 0C s chluß- ber.°C |
140 | |
Aequi- valent Amin pro Aequi- valent Säure |
1 | ,7 | 3,5 | Kugel- und Hing Ρμ eö |
335 | 475 | 231 85- | >225 > | 140 | |
1,00 | 3 | ,2 | 1,6 | 123 | 807 | 450 | 224 80 - | ■ 225 | 105 | |
0,98 | 6 | ,0 | 0,8 | 130 | 238 | 450 | 154 80 - | • 185 | 75 | |
0,96 | 9 | ,8 | 0,7 | 110 | 39' | 475 | 119 85 - | • 160 | 110 | |
0,94 | 5 | 0,7 | 127 | 132 | 475 | - 168 80 - | • 190 | |||
0,96 | 117 | |||||||||
BAD ORIGINAL
009828/ 1667
Claims (2)
1. Aethylendiaminpolyamid aus polymeren Pettsäuren, dadurch
gekennzeichne t , daß dasselbe einen Gehalt an dimerer Fettsäure und ein Verhältnis von trimeren Fettsäuren
zu monomeren Fettsäuren aufweist, wie sie im wesBntlichen durch die Fläche ABC nach der Fig. 1 definiert sind.
2. Aethylendiaminpolyamid nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe eine Dehnung von
mehr als 5Ο5Ϊ, eine Zerreißfestigkeit von größer als 70 kg/cm
und einen Wärmeverschlußbereich von wenigstens 6O0C mit einer
niedrigsten Wärmeverschlußtemperatur von wenigstens 750C aufweist.
0Q9828/1667
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |