DE1569332A1 - Bindemittel fuer Spannplatten - Google Patents
Bindemittel fuer SpannplattenInfo
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G8/00—Condensation polymers of aldehydes or ketones with phenols only
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Description
3 '
nahezu I1S Mill. ■ pro Jahr einen bedeutenden Träger der deutschen Holzwerkstoffindustrie dar· Der größte Teil der Spanplatten wird noch mit Harnstoff-Formaldehyd—Leimen gebunden.
nahezu I1S Mill. ■ pro Jahr einen bedeutenden Träger der deutschen Holzwerkstoffindustrie dar· Der größte Teil der Spanplatten wird noch mit Harnstoff-Formaldehyd—Leimen gebunden.
Da die Phenolharzbindung gegenüber der Harnstoffharzbindung eine Reihe
von Vorteilen hat, z.B. eine bessere Alterunge- und Wetterbeständigkeit
und eine bessere Temperaturfeitigkeit bei längerer Beanspruchung, findet
in letzter Zeit die Bindung der Späne mit Phenolharzleimen eine
immer größere Beachtung»
Die Phenolharz-Lösungen haben gegenüber den kolloidal gelösten Harnstoffharzen
jedoch den Nachteil, dass sie leicht zum Verschlagen neigen· Es gibt eine Reihe von Vorschlägen, diese VerSchlagswirkung der Phenolharze
zu mildern oder ganz aufzufangen, etwa durch Zusatz von Füllstoffen· Man hat aber bisher nooh keine befriedigende Lösung gefunden*
Durch das erfindungsgemäße Verfahren werden die im vorstehenden beschriebenen
Nachteile überwunden". DaiTBindemittel gemäß der Erfindung für
Spanplatten ist dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer wässerigen
Harzemulsion besteht, die durch Kondensation eines Phenols mit Formaldehyd in Gegenwart von Bariumhydroxyd und eines Emulgatorβ und anschließende
Neutralisation erhalten wurde. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, Gummiarabicum als Emulgator zu verwenden und Phenol und Foraaldehyd im
Molverhältnis 1 ί 1,2 bis 1 ι 2 mit O1Ol - 0,1 Mol Bariumhydroxyd pro
Mol Phenol zur Umsetzung zu bringen. Es zeigte sich ganz überraschend, dass aus diesen Emulsionen nach Neutralisation mit Schwefelsäure kein
Bariumsulfat ausgeschieden wird«
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BAD ORIGINAL
Zusätzlich zu oder an Stelle von gewöhnliche« Phenol können auch
substituierte Phenole, Kresole, Xylenole oder Gemische von zwei oder mehreren von ihnen in beliebigen Verhältnissen verwendet werden·
Diese Emulsionen zeigen neben dem Vorteil des geringen Verschlagene
noch eine besonders gute Klebrigkeit im kalten Zustand, so dass eine
gute Halt- und Formbarkeit der Holzspäne gegeben ist· Besonders wirkt
sieh dieses in einer ausgezeichneten Kantenfeetigkeit der mit Phenolharz
imprägnierten Späne aus»
Die anmeldungsgemäßen neutralen Harzemulsionen liefern Spanplatten mit
hellen Farben, während die mit Phenolharzlösungen gebundenen Spanplatten einen braunroten Ton haben* Sin weiterer Vorteil besteht darin, daß das
Holz nioht angegriffen wird* Bekanntlich verliert HoIs sät stark saurem
und stark alkalischem pH im Laufe der Zeit durch Hydrolyse an Festigkeit, Mit den anmeldungsgemäBen Emulsionen ist eine Abbindung in
praktisch neutralem Medium möglich, im übrigen hat man es in der Hand, die pH*-Werte der Emulsion schwach alkalisch oder schwach sauer einzustellen·
Bei der heute vielfach gebräuchlichen kombinierten Härtung, d.h. der Härtung bei Temperaturen um 140 - 180°C unter gleichzeitigem
Zusatz von Säure ergibt sich ein großer Vorteil bei Verwendung der erfindungsgemäßen
neutralen sauileionen· Is genügt für die Härtung dieser
Art eine wesentlich geringere Menge Säure als bei den bisher benutzten Bindemitteln. Als Säuren können z.B. p-Toluolsulfonsäure sowie Mineralsäuren,
wie Salz- oder Phosphorsäure, angewandt werden»
Im nachfolgenden wird die Herstellung einer Harzemulsion beschrieben,
für die kein Schutz beansprucht wirdι
776 g 30 j(-iges Formalin (7,75 Mol) werden mit 471 g Phenol (5 Mol)
und 48 g Bariumhydroxyd mit 8 Kristallwasser und 123 g einer 10 jt-igen
Gummiarabikumlösung in einen Kolben gegeben. Die Mischung wird unter Rühren auf 80°C aufgeheist und hierbei 6 Stunden belassen. Bann wird
der Kolbeninhalt auf 400C «!»gekühlt, anschließend werten 22,5 cm3 normale
Schwefelsäure während 85 Minuten zugetrepft. Hierbei fällt die
Temperatur bis auf 550C ab und es bildet sich eine gleichmäßige Emulsion
ohne irgendwelche Rückstände. Schließlich wird in 10 Minuten der Ansatz
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τοπ 650C auf etwa 80°C abgekühlt, anschließend werden noch 340 g Wasser
im Vakuum abdestilliert· Es resultiert eine Phenol-Formaldehyd-Harz-Emulsion
mit folgenden Kennzahlent
20 AuelaufSekunden ca· 120"
pH-Wert 7,1
Bei Verwendung der anmeldungsgemäßen Emulsionen können die Härtungs*-
zeiten unbeschadet irgendwelcher Ausfallerscheinungen auch unter 120"
gebracht werden. Man wird aber aus Gründen des Verlaufes die.Härtungezeit
so hoch halten, dass ein guter Verlauf der Harztröpfchen auf der Holzoberfläche noch gegeben ist. Wenn das Harz wesentlich unter 1 Minute
bei 13O°Cgeiärtetft wird, ist auf der Durotestplatte keinerlei Verlauf
mehr meßbar. Die Späne mit einer solchen Emulsion können zu keiner brauchbaren Platte verklebt werden.
Ein besonderer Vorteil der Emulsionsform ist die Möglichkeit, mit
latenten Härtern, wie Aesonohlorid, Triammoniumphosphat u.a. Salzen
zu arbeiten. Das bei der Härtung frei werdende Formalin setzt sich mit
dem AaÜBoniumkation zu Hexamethylentetramin um, so dass durch die frei
werdende Säure, wie Salzsäure oder Phosphorsäure, die Härtung beschleunigt
wird.
In der nachfolgenden Tabelle befinden sich die Prüfungsergebnisse, die
bei der Herstellung von Spanplatten mit der erfindungsgemäßen Harzemulsion
und Harzemulsionen, die in Gegenwart von Natronlauge und Triethanolamin
anstelle von Bariunhydroxyd unter sonst gleichen Bedingungen erhalten
wurden, Resultieren· Geprüft werden die Biege- und Querzugfestigkeit,
die Quellwerte^die Wasseraufnahme sowie das Verhalten der Platten
in kochendem Wasser. Die Prüfungen wurden an 25 χ 25 mm-Proben ausgeführt.
Die Platten mit der Bezeichnung 8 wurden mit dir erfindungagemäßen
Emulsion, die mit der Bezeichnung H mit Phenolharzemulsionen, die in Gegenwart von Natronlauge, und die mit der Bezeichnung Z mit Phenolharze
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BAD ORIGINAL
emulsionen die in Gegenwart von Triethanolamin als Kondensationskatalyeatcr
anstelle von Bariumhydroxyd hergestellt wurden, erhalten* Der Index 1 bedeutet Härtung ohne Zusatz einer Säure, die Indizes 2 bzw«
3 bedeuten jeweils den Zusatz von 5 bzw. 10 Ji einer 50 jt-igen wässerigen
p-Toluoleuifonsäure. Man ersieht aua der Tabelle, dass die Platten
H {natronalkalische Phenolharzemulsion) und Z (Phenolharzemuleion mit
Triäthanolamin) wesentlich schlechter sind als die Platten S (erfindungsgemäSe
Phenolharzemulsion). Bei den Platten H und Z tritt bei der Kochung nach einer Stunde ein fast vollständiger Zerfall ein· Ferner
zeigt sich bei der Kombinationehärtung bei den Platten H und Z ■eine ungenügende Biegefestigkeit und schlechte Querzagfestigkeit. Dagegen liegen die Platten Sl, 8 2, S3 mit Querzügen von rd. 4 kg/cm
durchaus im Rahmen der üblichen technischen Werte. Die Biegefestigkeit von 220 ~ 265 kg/cm ist als gut zu bezeichnen. Ferner ergibt sich
bei der Kombinationshärtung mit 10 % p-Toluolsulfonsäure bei zweistündiger
Was«»raufnähme bei 20°C eine Quellung von 14,1 % und nach einetündi^pm
Kochen eine Quellung von nur 28,7 Jt. Es ist zu beachten,
dass die gesamten Platten ohne Zusatz von QuellSchutzmittel angefertigt
wurden. Zur Prüfung- gelangten bei allen Spanplatten dreischichtig
ausgebildete Systeme mit einem Beleimungsfaktor von 11,5 % in den
Deckschichten und 8 Jt in der Mittelschicht. Die Preßtemperatur betrug
165°C, die Preßzeit bei Plattenstärken von 17,5 mm 15 Minuten, der Pr*B-druck
betrug 18 kg/cm . Die Anfangefeuchtigkeit der Späne war 7 %»
Das Plattenformat auf der Laborpresse war 215 χ 250 mm·
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der Brebe . ,.., . ,
mm. Mittel max·
QuerZugfestigkeit min. Mittel |
3,0 | kg/cm max. |
Quellnng an 25x25 mm Proben$ 2 Std· Wasser*- tf aufnahme bei 20 C |
Wasaer- aufn&hme |
Quelltmg nach lstdg. Kochen |
• | serfällt | Sichte der- Prebenplatte |
• | i | on cn CD U) CO ro |
2,9 | Quellnag | 59,5 Jt | zerfällt | ||||||||
2,8 | 1,8 | 3,2 | 16,7 Jt | 62,3Jt | 44,9 Jt | 0,64 | |||||
2,4 | 2,9 | 3,3 | 16,3 Ji | 66,5 Jt | zerfällt | 0,69 | |||||
1,5 | 0,7 | 2,3 | 16,2 Jt | 57,1 Jt | zerfällt | 0,63 | |||||
2,8 | 1,7 | 3,0 | 20,5 Jf | 56,1 Jt | zerfällt | 0,68 | |||||
0,4 | 4,4 | 1,3 | 22,0 Jt | 55,9 % | 66,6 Jt | 0,67 | |||||
1,3 | 4,0 | 2,4 | 20,5 Jt | 57 Jt | 40,8 Jt | 0,69 | |||||
3,9 | 4,1 | 4,6 | 17,1 Jt | 60,3 Jt | 28,7 | 0,72 | |||||
3,7 | 4,8 | 12,4 Jt | 50,5 Jt | 0,69 | |||||||
3,6 | 4,5 | 14,1 Ji | 0,72 | ||||||||
CD
O
CO
CO
O
CO
CO
145.5 149 152,2
177.3 182 187,2
103.4 111,4 119,8
198,8 207,9 217
83,6 84,2 84,8
87,8 95,4 104,0
258»! 261,6 265,2
221,4 221,5 221,6
251.6 268,6 285,6
Claims (1)
1» Bindemittel für Spanplatten, dadareh gekennzeichnet, dass es aus
einer wässerigen Harzemulsion besteht, die durch Kondensation von
eines Phenol mit Formaldehyd in Gegenwart τ·η Bariumhydroxyd und eine« Baulgator und ansohliefiende Neutralisation erhalten wurde·
2· Bindemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Emulgator Gummiarabicum ist·
3· Bindemittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass
Phenol und Foraaldehyd im MolTerbJfcnis 1 : 1,2 bis 1 t 2 in Gegenwart
Ton 0)01 - 0,1 Mol Bariumhydrexyd pro Mol Phenol und eines
Emulgatore kondensiert werden.
B HJI IHPRBÜSSEN
riienge seilschaft
Bergbau und Chemi
ΒΛ0
909836/1367
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964R0038274 DE1569332C3 (de) | 1964-07-01 | 1964-07-01 | Verfahren zur Herstellung von Bindemitteln für Spanholzplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964R0038274 DE1569332C3 (de) | 1964-07-01 | 1964-07-01 | Verfahren zur Herstellung von Bindemitteln für Spanholzplatten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1569332A1 true DE1569332A1 (de) | 1969-09-04 |
DE1569332B2 DE1569332B2 (de) | 1975-03-27 |
DE1569332C3 DE1569332C3 (de) | 1978-09-21 |
Family
ID=7405461
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964R0038274 Expired DE1569332C3 (de) | 1964-07-01 | 1964-07-01 | Verfahren zur Herstellung von Bindemitteln für Spanholzplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1569332C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1562211A (en) * | 1975-08-04 | 1980-03-05 | Matsushita Electric Works Ltd | Phenol-formaldehyde composition useful as a raw material for the preparation of phenolic resins |
US4206095A (en) | 1977-03-14 | 1980-06-03 | Union Carbide Corporation | Process for producing particulate resoles from aqueous dispersion |
-
1964
- 1964-07-01 DE DE1964R0038274 patent/DE1569332C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1569332C3 (de) | 1978-09-21 |
DE1569332B2 (de) | 1975-03-27 |
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |