DE156932C - - Google Patents

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DE156932C
DE156932C DE1903156932D DE156932DA DE156932C DE 156932 C DE156932 C DE 156932C DE 1903156932 D DE1903156932 D DE 1903156932D DE 156932D A DE156932D A DE 156932DA DE 156932 C DE156932 C DE 156932C
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DE
Germany
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bolt
lock
eyelet
nose
magnet
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Expired
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DE1903156932D
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Dirsen Heinrich
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Dirsen Heinrich
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/0038Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means using permanent magnets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/0038Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means using permanent magnets
    • E05B47/004Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means using permanent magnets the magnets acting directly on the bolt

Landscapes

  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

IAISLIC-?
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft Schlösser, insbesondere Möbel- und Vorhängeschlösser, bei welchen der Riegel mit Hilfe eines permanenten Magneten zurückziehbar ist. Ein an dem Riegel angeordneter Bolzen tritt durch eine öffnung im Schloßkasten nach außen, derart, daß derselbe in der Schließstellung des Riegels mit der Außenfläche der das Schloß tragenden, aus nicht magnetischem Material bestehenden Wandfläche abschließt. Die Öse, in welche die Nase des Riegels einspringt, kann dabei derartig gegen den Riegel drücken, daß ein Öffnen des Schlosses mittels eines Magneten nur möglich ist, nachdem man zuvor einen Druck auf die Öse ausgeübt hat.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungen des Schlosses veranschaulicht.
ao Fig. ι zeigt in einem senkrechten Schnitt ein nach der vorliegenden Erfindung konstruiertes Kastenschloß zur Verwendung bei Blechkassetten und dergl.
Fig. 2 zeigt in einer Vorderansicht die Inneneinrichtung des Schlosses nach Fig. 1 bei abgehobener Deckplatte.
Fig. 3 zeigt ein Schubkastenschloß.
Fig. 4 zeigt die Vorderansicht der Innenkonstruktion des Schlosses nach Fig. 3.
Fig. 5 zeigt die Einrichtung eines Schlosses für Möbel und dergl. Schränke,
Fig. 6 ein Schubkastenschloß mit nach oben heraustretendem Riegel.
Fig. 7 und 8 stellen bauliche Einzelheiten dar, und
Fig. 9 zeigt ein Vorhängeschloß.
Gemeinsam allen Ausführungsformen nach der vorliegenden Erfindung ist die Anordnung eines im Schloßkasten untergebrachten Riegels oder Schneppers, der je nach Erfordern unter Federdruck steht und mit Hilfe eines Magneten behufs Öffnung des Schlosses in den Schloßkasten zurückgezogen werden kann. Um den Riegel leicht öffnen zu können, ist nach vorliegender Erfindung an dem Riegel oder Schnepper ein Bolzen vorgesehen, der durch eine entsprechende, je nach Bedarf oder Erfordernis mit Metall ausgekleidete Öffnung nach außen ragt und in der Schließstellung des Riegels mit der Außenfläche der mit dem Schloß ausgerüsteten Wandung abschließt.
Das Kastenschloß nach Fig. 1 und 2, welches vornehmlich bei Blech- oder dergl. Kassetten Verwendung finden soll, trägt in dem Gehäuse e, um die Achse m drehbar, den mit der Nase η ausgerüsteten Schnepper b. Eine Blattfeder c ist zwischen diesem Riegel und dem Schloßblech vorgesehen. Von dem Riegel b geht der Bolzen d aus, der durch eine Öffnung im Schloßkasten und in der Wand der Kassette' nach außen ragt, in der Schließstellung des Riegels b aber mit der Wand abschließt. Der Deckel der Kassette trägt, der Lage des Schlosses entsprechend, die Metallöse a, welche durch einen oberen Ausschnitt der Schloßkastenwand in das Innere des Schlosses einzutreten vermag. Die untere Kante der öse α ist abgeschrägt, so daß dieselbe die Nase η und damit den Riegel b zur Seite zu drücken vermag, bis dieser Riegel mit seiner Nase unter der Wirkung der Feder c in die Öse einspringt. Infolge der schrägen Gestaltung der Unterfläche der

Claims (3)

Nase und der entsprechenden Gestaltung der Öse α ist zum Öffnen der Kassette erforderlich , den Deckel fest anzudrücken, um der vorderen Spitze der Nase Gelegenheit zu geben, über den Ösenrand hinwegzustreic.hen. Zum Öffnen des Deckels der Kassette, wird nach dem Andrücken desselben ein Magnet in die Nähe des Bolzens d gebracht, wodurch dieser angezogen und der Riegel b zurück- und außer Verbindung mit der öse α gezogen wird. In Fig. 3 ist ein Schloß nach der vorliegenden Erfindung für Schubkästen für Schreibtische, Pulte und dergl. gezeigt. Der Schloßkasten ist in der Unterseite der Tischplatte h derart eingelassen, daß der Riegel b mit seiner Nase η in die in der Vorderwand des Schubkastens untergebrachte öse α einzutreten vermag. Der Bolzen d, welcher hier am Riegel angelenkt ist, ragt durch die Tischplatte h nach oben und nach außen und schließt, wie vorher beschrieben, in der Schließstellung des Riegels b mit der Oberfläche der Tischplatte h. ab. Bei diesem Schloß gelangt eine Blattfeder c nicht zur Verwendung, da der Riegel b durch sein Eigengewicht in die Schließstellung fällt. Die öse α ist hier in der Schließrichtung der Schublade beweglich angeordnet, zu dem Zwecke, die Freigabe der Nase η des Riegels beim Öffnen des Schlosses zu ermöglichen. Die Öse α sitzt mittels des Hakens g an dem Griffblech 0, welches als Feder ausgebildet ist. Am äußeren Ende des Hakens g ist vor dem Griffblech 0 der Griff / in bekannter Weise vorgesehen. Zum öffnen des Schlosses wird das federnde Griffblech 0 und hierdurch die Schließöse α genügend zurückgedrückt, so daß der Riegel b mit Hilfe eines in die Nähe des Bolzens d gebrachten Magneten zurückgezogen werden kann. Zur sicheren Führung der Schließöse α dienen die in Fig. 4 gezeigten Schienen k. Fig. 5 zeigt ein rechts oder links zu verwendendes Schloß für Möbel- und dergl. Schranke. Der Bolzen d des Riegels b ragt durch die Schranktür nach außen. Eine Blattfeder c sichert, wie bei dem mit Bezug auf Fig. ι und 2 beschriebenen Schlosse, die Schließstellung des in dem Schloßkasten e um den Stift m drehbaren Riegels b, dessen Nase η in eine Öse α einzugreifen vermag. Bei Möbel und dergl. Schränken geben die Türen einem Druck in gewissen Grenzen nach, so daß eine besondere Einrichtung für das Zurückziehen der Öse α zwecks Freigabe der Nase η des Riegels b überflüssig ist. Fig. 6 zeigt ein Schubkastenschloß, bei welchem der Riegel mit seiner Nase in die an der Unterseite der Platte h angeordnete Öse α einspringt. Die innere Bauart des Schlosses und die Wirkungsweise ist die gleiche wie die mit Bezug auf Fig. 5 beschriebene. In Fig. 7 und 8 sind noch bauliche Einzelheiten dargestellt, -welche die Ausbildung des Schloßkastens e zum Anschlagen bei starken und bei schwachen Wänden zeigt. Fig. 9 zeigt ein Vorhängeschloß nach der vorliegenden Erfindung, dessen innere Schließteile den vorbeschriebenen entsprechen. Gegen das innere Ende des Bügels r wird eine Feder gelagert, welche das freie Ende des Bügels im festen Eingriff mit dem Riegel b hält. Das vorbeschriebene, mit Hilfe eines Magneten zu öffnende Schloß wird je nach Bedarf aus geeignet starkem Eisen- oder dergl. Blech hergestellt. An Stelle einer besonderen, für χ,'Λ Aufnahme des Riegels dienenden Metallöse α kann beispielsweise bei Schranktüren, Schubkästen und dergl. eine Aussparung in bekannter Weise vorgesehen sein. Patent- rüche :
1. Schloß, dessen Riegel mit Hilfe eines Magneten zu öffnen ist, gekennzeichnet durch einen an dem Riegel angeordneten Bolzen' (d), der durch eine Öffnung im Schloßkasten nach außen tritt und in der Schließstellung des Riegels mit der Außenfläche der das Schloß tragenden Wandfläche abschließt, wobei die Öse für das Einspringen des Riegels beweglich gestaltet sein kann.
2. Ausführungsform des Schlosses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Sperrflächen der Riegelnase (n) und der Öse (a) sich derart übergreifen, daß die Flächen voneinander abgehoben werden müssen, um das Zurückziehen des Riegels durch den Magneten zu gestatten.
3. Ausführungsform des Schlosses nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme der Nase des Riegels dienende öse' (a) an einem Haken (g) sitzt, welcher an dem federnden, einen Griff (f) tragenden Bleche (0) festsitzt,
so daß zum' Öffnen des Schlosses ein Druck auf das Griffblech (0) der Öse (a) nötig ist, bevor der Riegel (b) mittels eines Magneten zurückgezogen werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1903156932D 1903-11-11 1903-11-11 Expired DE156932C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE156932T 1903-11-11

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DE156932C true DE156932C (de) 1904-12-02

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ID=91804560

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1903156932D Expired DE156932C (de) 1903-11-11 1903-11-11

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DE (1) DE156932C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4341393A1 (de) * 1993-12-04 1995-06-08 Joachim F Gawanka Verschlußvorrichtung mit integrierter Kennungsfläche

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4341393A1 (de) * 1993-12-04 1995-06-08 Joachim F Gawanka Verschlußvorrichtung mit integrierter Kennungsfläche

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