DE1569181B2 - Verwendung von organischen Hydro peroxyden zum Kaltvulkanisieren von Äthylen Mischpolymerisaten und ein Verfahren zur Herstellung von Form korpern - Google Patents
Verwendung von organischen Hydro peroxyden zum Kaltvulkanisieren von Äthylen Mischpolymerisaten und ein Verfahren zur Herstellung von Form korpernInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung eines organischen Hydroperoxyds zum Kaltvulkanisieren
von Formmassen, die aus einem bestimmten Terpolymerisat, Ruß sowie gegebenenfalls Antioxydantien,
Pigmenten und anderen Zusätzen bestehen.
Die Vulkanisation bestimmter gesättigter Polymerer von elastomerer Natur erfordert bekanntlich
die Anwesenheit bestimmter reaktionsfähiger Mittel, beispielsweise organischer Peroxyde, gegebenenfalls
in Gegenwart von Akzeptoren für freie Radikale. Die Vulkanisation dieser Polymeren, wie Polyolefine,
Copolymere von Äthylen mit a-Olefinen, Polyvinylallyläther, Silicon- und Polyurethankautschuke, erfordert
die Anwendung von Temperaturen oberhalb von 1200C, um eine schnelle Zersetzung der Peroxyde
zu freien Radikalen zu ermöglichen.
In neuerer Zeit sind schwach ungesättigte Copolymere entwickelt worden, die aus Äthylen, einem
a-Olefin und einem dritten Monomeren aus der Gruppe der unkonjugierte Doppelbindungen enthaltenden
cyclischen oder acyclischen Polyene bestehen und mit Schwefel und üblichen Beschleunigern, die
normalerweise für die Vernetzung von ungesättigten Kautschuken verwendet werden, vulkanisierbar sind.
Ebenso wie die gesättigten Polymeren, halogenierter Butylkautschuk und verschiedene ungesättigte Kautschuktypen
können diese Copolymeren ebenfalls mit Hilfe von organischen Peroxyden heiß vulkanisiert
werden.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß die vorstehend genannten schwach ungesättigten Terpolymeren
unter Verwendung von organischen Hydroperoxyden vulkanisiert werden können unter der Voraussetzung,
daß die Vulkanisation bei Temperaturen unter 600C durchgeführt wird. Gegenstand der Erfindung
ist demgemäß die Verwendung von 0,01 bis 20 Gewichtsprozent eines organischen Hydroperoxyds
der allgemeinen Formel R — OOH, in der R ein tertiärer aliphatischer, cycloaliphatischer oder aromatischer
Rest ist, zum Kaltvulkanisieren von Formmassen, bestehend aus A) einem hochmolekularen,
ungesättigten, amorphen und im wesentlichen linearen Terpolymerisat aus a) 20 bis 80 Molprozent Äthylen,
b) 0,1 bis 18 Molprozent eines cyclischen oder acyclischen
Polyens mit nicht konjugierten Doppelbindungen und c) einem a-Olefin, und B) Ruß als
Verstärkerfüllstoff sowie gegebenenfalls C) Antioxydantien, Pigmenten und anderen Zusätzen. Gegenstand
der Erfindung ist weiterhin ein Verfahren zur Herstellung von Formkörpern durch Kaltvulkanisieren
von vulkanisierbaren Mischungen nach Anspruch 1 in Gegenwart eines peroxydischen, freie Radikale
liefernden organischen Vulkanisationsmittels, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man dem Terpolymer
zunächst als Verstärkerfüllstoff Ruß sowie gegebenenfalls Antioxydantien, Pigmente und andere Zusätze
und als Vulkanisationsmittel 0,01 bis 20 Gewichts- .·■ prozent eines organischen Hydroperoxyds der all- gemeinen
Formel R — OOH, in der R ein tertiärer aliphatischer, cycloaliphatischer oder aromatischer
Rest ist, zumischt und die Mischung unter Formgebung im Temperaturbereich zwischen 5 und 6O0C
vulkanisiert.
Es ist zwar bereits aus der französischen Patentschrift 1 303 982 bekannt, Hydroperoxyde als Aktivatoren
bei der Reaktion eines Polyolefins mit einem nicht gesättigten Polyester bei der Herstellung modifizierter
Polyolefine einzusetzen. Diese Reaktion hat aber nichts mit einem Vulkanisationsverfahren zu tun,
insbesondere nicht mit der Kaltvulkanisation.
Die Erfindung ist um so überraschender, als durch Vulkanisation von gesättigten Polymeren und Butylkautschuk,
die in ihrer Konstitution den hier in Frage kommenden Terpolymeren sehr ähnlich sind, mit
Hilfe von Hydroperoxyden ungenügend vulkanisierte Polymere erhalten werden, wenn die Vulkanisation
bei den Temperaturen durchgeführt wird, die normalerweise bei der peroxydischen Vulkanisation oberhalb
von 12O0C angewendet werden, während bei Tempe- ί
raturen unter 6O0C praktisch keine Vulkanisation stattfindet.
Die vorstehend genannten Ergebnisse wurden experimentell bestätigt durch Vulkanisationsversuche mit
Mischungen auf der Basis von 100 Teilen Äthylen-Propylen-Copolymerisat (ML(I + 4) bei 1000C = 35)
einerseits und 100 Teilen Butylkautschuk andererseits, die jeweils 50 Teile HAF-Ruß und 5,7 Teile a-Cumylhydroperoxyd
in Cumol (Konzentration 70%) enthielten. Bei Vulkanisation für 60 Minuten in einer
Presse bei 1500C wurden keine brauchbaren Produkte
erhalten (die mechanischen Eigenschaften können nicht bestimmt werden), während bei Raumtemperatur
selbst nach 60 Tagen keine Vulkanisation stattfand.
Die hier in Frage kommenden Terpolymeren von Äthylen und a-Olefinen mit cyclischen oder acyclischen
Monomeren, die unkonjugierte Doppelbindungen enthalten, sind insbesondere Copolymere von
Äthylen, Propylen oder Buten-1 mit einem der nachstehend beispielsweise genannten Monomeren: Dicyclopentadien,
Cyclooctadien-1,5, Cyclooctadien-1,4,
Cyclododecadien-1,6, Cyclododecadien-1,7, Cyclododecatrien-1,5,9,
Cycloheptadien-1,4 Cyclohexa-
dien-1,4, Norbornadien, Methylennorbornen, 2-Methylpentadien-1,4,
Hexadien-1,5, Heptadien-1,6, Methyltetrahydroinden, Hexadien-1,4.
Die gemäß der Erfindung verwendeten Hydroperoxyde haben die allgemeine Formel R — OOH,
worin R ein tertiärer aliphatischer, cycloaliphatische oder aromatischer Rest ist. Beispiele geeigneter Hydroperoxyde
sind a-Cumylhydroperoxyd, p-Mentanhydroperoxyd, t-Amylhydroperoxyd, Brom-t-butylhydroperoxyd
oder Diisopropylenbenzol-dihydroperoxyd. Je nach dem vorgesehenen Verwendungszweck
des Vulkanisats wird das als Vulkanisationsmittel dienende Hydroperoxyd auf einem Kalander in die
Mischung auf Basis des Terpolymeren in bekannter Weise eingearbeitet, oder es wird in Lösung auf die
Oberfläche der hergestellten Gegenstände gesprüht.
Die Hydroperoxydmenge, die für die Herstellung von Vulkanisaten mit guten mechanischen Eigenschaften
erforderlich ist, schwankt erheblich je nach der Art des verwendeten Hydroperoxyds. Es können
Hydroperoxydmengen von 0,01 bis 20 Gewichtsteilen pro 100 Teile des Terpolymeren verwendet werden.
Die vulkanisierbaren Mischungen können, wie es in der Technik üblich ist, außer dem Vulkanisationsmittel
die üblichen schwarzen oder weißen Füllstoffe, gegebenenfalls Antioxydantien und Pigmente, enthalten.
Es wurde festgestellt, daß in Gegenwart von schwarzen Füllstoffen die Kaltvulkanisation beschleunigt
wird und daß bei gleichen Vulkanisationszeiten Vulkanisate mit besseren Eigenschaften erhalten werden.
Die Anwesenheit von Schwefel als zweites Vulkanisationsmittel hat offensichtlich keine besonderen
Vorteile, was einen weiteren Unterschied gegenüber der peroxydischen Vulkanisation von gesättigten
Olefincopolymeren darstellt, vielmehr wurde gelegentlich eine Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften
der Vulkanisate festgestellt.
Die Vulkanisationstemperaturen liegen im allgemeinen zwischen 5 und 6O0C, und die Vulkanisationsdauer beträgt 48 Stunden bis 15 Tage oder mehr.
Es wurde festgestellt, daß auf Grund der niedrigen Temperaturen, die bei der Vulkanisation mit Hydroperoxyden
angewendet werden, besonders lange Vulkanisationszeiten erforderlich sind, jedoch ist dies kein
Nachteil, da der Anwendungsbereich die Vulkanisation in situ von hergestellten Gegenständen mit großen
Abmessungen und anderen Gegenständen, die sich nur schwierig erhitzen lassen und für die die Vulkanisationszeiten
keine besondere Bedeutung haben, umfaßt.
Die Erfindung wird beispielsweise angewendet bei der Vulkanisation in situ von Platten für Tankauskleidungen,
für die Herstellung von Flicken zum Schließen von Löchern in Kunststoffplatten sowie für
die Herstellung von Dichtungen, Schutzhüllen und ganz allgemein von Gegenständen, die in kleinem
Umfange hergestellt werden.
Die für die Zwecke der Erfindung verwendeten Terpolymeren enthalten 20 bis 80 Molprozent Äthylen,
0,1 bis 18 Molprozent Polyene und Rest a-Olefin. Als
a-Olefin wird vorzugsweise Propylen oder Buten-1
verwendet. Das Molekulargewicht der Terpolymeren liegt über 20000 und im allgemeinen zwischen
50 000 und 800000, vorzugsweise zwischen 60000 und 500 000.
In einem üblichen Innenmischer werden drei verschiedene Mischungen auf der Basis der nachstehend
genannten Terpolymeren bei Raumtemperatur hergestellt:
1. Terpolymer Typ P, bestehend aus Äthylen-Propylen (54 Molprozent), Cyclooctadien-1,5
(0,32 Mol/kg) — ML(I + 4) 1000C = 49.
2. Terpolymer Typ Q, bestehend aus Äthylen-Propylen (52 Molprozent) und Dicyclopentadien
(0,515 Mol/kg) — ML(I + 4) 1000C = 30.
3. Terpolymer Typ R, bestehend aus Äthylen-Propylen (49,5 Molprozent) und Dicyclopentadien
(0,34 Mol/kg) — ML(I + 4) 100°C = 41.
Mit diesen Mischungen, die außerdem Ruß und a-Cumylhydroperoxyd in Cumol (70%ig) enthalten,
werden Platten von 0,8 bis 0,9 mm Dicke hergestellt. Die Vulkanisationsbedingungen, die Zusammensetzung
der Mischungen auf Basis der Terpolymeren und die mechanischen Eigenschaften der Vulkanisate
in Abhängigkeit von der Zeit sind in Tabelle 1 aufgeführt.
1 | Mischung | 17 | 3 | |
100 | 2 | 196 | ||
Terpolymer Typ P, Gewichtsteile |
_ | 235 | ||
Terpolymer Typ Q, Gewichtsteile |
100 | 100 | ||
Terpolymer Typ R, Gewichtsteile |
50 | 50 | ||
HAF-Ruß, Gewichtsteile ... | 5,7 | 50 | 5,7 | |
a-Cumylhydroperoxyd in Cumol (Konz. 70%) Gewichtsteile |
20 | 5,7 | 20 | |
Vulkanisationstemperatur, 0C |
5 8 12 17 25 35 | 20 | 2 3 5 7 10 | |
Zeit, Tage | 13 37 56 85 98 101 | 2 3 5 | 42 86 137 130 Ϊ57 | |
Zugfestigkeit, kg/cm2 | 460 480 480 430 430 320 | 48 86 158 | 410 360 320 270 220 | |
Bruchdehnung, % | 420 410 400 | |||
Fortsetzung
Mischung
Modul bei 200% Dehnung,
kg/cm2
kg/cm2
Modul bei 300% Dehnung,'
kg/cm2
kg/cm2
Formänderungsrest (nach
100% Dehnung), %
100% Dehnung), %
9 16 19 34 35 11 23 31 58 62 52 39 34 29 28
49 63 160 68 112 — 28,5 16 11,5 7
20 37 67 93 32 69 126 — — 27 20,5 13 10,5 8,5
In einem üblichen Mischer werden bei Raumtemperatur drei Mischungen auf Basis des Terpolymeren Typ P
gemäß Beispiel 1 hergestellt, die Ruß und a-Cumylhydroperoxyd in Cumol (Konzentration 70%) in unterschiedlichen
Mengen enthalten. Aus den Mischungen werden Platten von 1,5 bis 1,8 mm Dicke hergestellt.
Die Vulkanisationsbedingungen, die Zusammensetzung der Mischungen auf Basis des Terpolymeren und
der Einfluß unterschiedlicher Mengen a-Cumylhydroperoxyd auf die mechanischen Eigenschaften der Vulkanisate
in Abhängigkeit von der Zeit sind in der folgenden Tabelle 2 aufgeführt.
1 | 8 | 15 | 2 | Mischung | 5 | 2 | 3 | 5 | |
100 | 17 | 71 | 48 | 2 | 158 | 66 | 100 | 108 | |
50 | 100 | 50 | |||||||
2,85 | 190 | 290 | 420 | 50 | 400 | 480 | 10 | 300 | |
20 | — | 43 | 18 | 5,7 | 63 | 20 | 20 | 81 | |
— | — | 32 | 20 | 112 | 38 | 3 | 108 | ||
5 | 50 | 18 | 28,5 | 3 | 11,5 | 26 | 98 | 10 | |
nicht | 86 | ||||||||
vulk. | 430 | ||||||||
410 | 40 | ||||||||
49 | 72 | ||||||||
68 | 18 | ||||||||
16 | |||||||||
Terpolymer Typ P, Gewichtsteile
HAF-Ruß, Gewichtsteile
a-Cumylhydroperoxyd in Cumol (Konz. 70%),
Gewichtsteile
Vulkanisationstemperatur, 0C
Zeit, Tage
Zugfestigkeit, kg/cm2
Bruchdehnung, %
Modul bei 200% Dehnung, kg/cm2
Modul bei 300% Dehnung, kg/cm2
Formänderungsrest (nach 100% Dehnung), %
In einen Mischer werden bei Raumtemperatur verschiedene Mischungen auf Basis des Terpolymeren Typ Q
gemäß Beispiel 1 hergestellt, die Ruß und unterschiedliche Schwefelmengen enthalten. Aus den Mischungen
werden Folien von 0,8 bis 0,9 mm Dicke hergestellt.
Die Zusammensetzung der Mischungen, die Vulkanisationsbedingungen und die mechanischen Eigenschaften
der schwefelhaltigen Vulkanisate im Vergleich zu den aus schwefelfreien Mischungen erhaltenen Vulkanisaten
sind in Tabelle 3 aufgeführt.
1 | 5 | Mischung | 3 | 3 | 50 | 7 | 5 | |
100 | 158 | 2 | 100 | 86 | 156 | |||
50 | 400 | 100 | 460 | 440 | ||||
— | 63 | 50 | 36 | 55 | ||||
112 | 0,42 | 49 | 96 | |||||
11,5 | 5,7 | 26 | 0,84 | 15,5 | ||||
20 | 5/ | |||||||
3 | 3 5 | 20 | ||||||
86 | 84 152 | |||||||
410 | 5,7 | 440 430 | ||||||
49 | 20 | 40 60 | ||||||
68 | 59 104 | |||||||
16 | 22 13 | |||||||
Terpolymer Typ Q, Gewichtsteile
HAF-Ruß, Gewichtsteile
Schwefel, Gewichtsteile
a-Cumolhydroperoxyd in Cumol (Konz. 70%),
Gewichtsteile
Vulkanisationstemperatur, 0C
Zeit, Tage
Zugfestigkeit, kg/cm2
Bruchdehnung, %
Modul bei 200% Dehnung, kg/cm2
Modul bei 300% Dehnung, kg/cm2
Formänderungsrest (nach 100% Dehnung), % .
Mit den im Beispiel 1 beschriebenen Terpolymeren P, Q und R werden in einem üblichen Mischer drei
verschiedene Mischungen hergestellt, die a-Cumylperoxyd in Cumol (Konz. 70%), Ruß und unterschiedliche
Schwefelmengen enthalten. Aus diesen Mischungen werden Platten von 1 mm Dicke hergestellt. Die Vulkanisation
wird in einem Wärmeschrank 24 Stunden bei 50° C unter strömendem Stickstoff durchgeführt. Die Platten
werden als Proben für die Bestimmung der mechanischen Eigenschaften verwendet.
Die Zusammensetzung der Mischungen, die Vulkanisationsbedingungen und die mechanischen Eigenschaften
derVulkanisate bei verschiedenen Schwefelmengen im Vergleich zu Vulkanisaten aus schwefelfreien Mischungen
sind in Tabelle 4 aufgeführt.
1 | 100 | Mischungen | 3 | |||||
100 | — | 100 | 2 | 100 | — | |||
100 | — | — | — | — | 100 | — | 100 | |
— | — | 50 | 50 | 100 | 50 | 50 | 100 | 50 |
— | 50 | 0,84 | — | — | 0,84 | — | 50 | 0,84 |
50 | 0,42 | 5,7 | 5 | 50 | 5,7 | 5,7 | 0,42 | 5,7 |
— | 7 5,7 | 0,42 | 5,7 | |||||
5, | 50 | ,7 5,7 | 50 | |||||
24 | 18 | 121 | 50 | 50 | 98 | ' 24 | 67 | |
22 | 400 | 250 | 24 | 315 | 315 | 91 | 400 | |
43 | 450 | 14 | 96 | 66 | 35 | 48 | 380 | 29 |
430 | 14 | 17 | — | 305 | 48 | 92 | 36 | 52 |
21 | 17 | 41 | 14 | 42 | 44,5 | 10 | 69 | 26 |
33 | 45 | 61 | 15 | |||||
40 | 24,5 | |||||||
Terpolymer P, Gewichtsteile
Terpolymer Q, Gewichtsteile
Terpolymer R, Gewichtsteile
HAF-Ruß, Gewichtsteile
Schwefel, Gewichtsteüe
a-Cumylhydroperoxyd in Cumol (Konz. 70%),
Gewichtsteüe
Vulkanisationstemperatur, 0C
Zeit, Stunden
Zugfestigkeit, kg/cm2
Bruchdehnung, %
Modul bei 200% Dehnung, kg/cm2
Modul bei 300% Dehnung, kg/cm2
Formänderungsrest (nach 100% Dehnung), % .
In einem üblichen Mischer werden drei Mischungen auf der Basis der Terpolymeren P und Q von
Beispiel 1 hergestellt. Die Mischungen enthalten a-Cumylperoxyd, Ruß und unterschiedliche Schwefelmengen.
Aus den Mischungen werden Platten von 1 mm Dicke hergestellt. Die Vulkanisation wird in einem Wärmeschrank
16 Minuten bei 700C unter strömendem Stickstoff durchgeführt. Die Platten dienen als Proben zur
Bestimmung der mechanischen Eigenschaften.
Die Zusammensetzungen der Mischungen, die Vulkanisationsbedingungen und die mechanischen Eigenschaften
der Vulkanisate sind in Tabelle 5 aufgeführt. Diese Eigenschaften sind schlecht.
Mischungen
Terpolymer Typ P, Gewichtsteüe
Terpolymer Typ Q, Gewichtsteüe
HAF-Ruß, Gewichtsteüe
Schwefel, Gewichtsteüe
a-Cumylhydroperoxyd in Cumol (70%), Gewichtsteüe
Vulkanisationstemperatur, °C
Zeit, Stunden
Zugfestigkeit, kg/cm2
Bruchdehnung, %
Modul bei 200% Dehnung, kg/cm2
Modul bei 300% Dehnung, kg/cm2
Formänderungsrest (nach 100% Dehnung), %
100
100
— | — | — | 100 | 100 | 100 |
50 | 50 | 50 | 50 | 50 | 50 |
— | 0,42 | 0,84 | — | 0,42 | 0,84 |
5,7 | 5,7 | 5,7 | 5,7 | 5,7 | 5,7 |
70 | 70 | ||||
16 | 16 | ||||
27 | 31 | 22 | 38 | 20 | 14 |
450 | 335 | 385 | 235 | 150 | 120 |
13 | 22 | 17 | 33 | — | — |
22 | 29 | 20 | — | — | — |
45 | 50 | 46,5 | 32 | 48 | 58 |
309 544/509 |
10
In einem üblichen Mischer werden Mischungen auf der Basis der im Beispiel 1 beschriebenen Terpolymeren P
und Q hergestellt. Die Mischungen enthalten a-Cumylhydroperoxyd in Cumol (Konzentration 70%), Ruß
und unterschiedliche Schwefelmengen. Aus den Mischungen werden 1,25 bis 1,50 mm dicke Platten hergestellt,
die 60 Minuten bei 15O0C vulkanisiert werden.
Die Zusammensetzung der Mischungen, die Vulkanisationsbedingungen und die mechanischen Eigenschaften
der Vulkanisate im Vergleich zu Vulkanisaten aus schwefelfreien Mischungen sind in Tabelle 6 zusammengestellt.
1 | Mischungen | 2 | |||
100 | 100 | 100 | |||
100 | — | 100 | 50 | 100 | 50 |
— | 50 | — | — | 50 | 0,84 |
50 | 0,42 | 50 | 5,7 | 0,42 | 5,7 |
— | 5,7 | 0,84 | 5,7 | ||
5,7 | 150 | 5,7 | 150 | ||
60 | 10 | 60 | 9 | ||
10 | 90 | 9 | 80 | ||
8 | 200 | 10 | — | 90 | — |
110 | 10 | 200 | gebro | — | gebro |
— | gebro | 10 | chen | gebro | chen |
gebro | chen | gebro | chen | ||
chen | chen | ||||
Terpolymer Typ P, Gewichtsteile
Terpolymer Typ Q, Gewichtsteile
HAF^Ruß, Gewichtsteile
Schwefel, Gewichtsteile
a-Cumylperoxyd, Gewichtsteile
Vulkanisationstemperatur, 0C
Zeit, Minuten
Zugfestigkeit, kg/cm2
Bruchdehnung, %
Modul bei 200% Dehnung, kg/cm2
Modul bei 300% Dehnung, kg/cm2
Formänderungsrest (nach 100% Dehnung), %
Diese Angaben zeigen, daß keine wesentliche Vulkanisation stattgefunden hat.
Eine Mischung wird aus dem im Beispiel 1 beschriebenen Terpolymeren Q, Ruß und 100% p-Mentanhydroperoxydin
einem üblichen Innenmischer hergestellt. Aus der Mischung werden Platten von 1 mm Dicke hergestellt,
die der Einwirkung der Luft bei Raumtemperatur ausgesetzt werden. Die Platten dienen als Proben für die
Bestimmung der mechanischen Eigenschaften der Vulkanisate.
Die Zusammensetzung der Mischungen, die Vulkanisationsbedingungen und die mechanischen Eigenschaften
der Vulkanisate in Abhängigkeit von der Zeit sind in Tabelle 7 aufgeführt.
Mischung | 18 | 20 | |
1 | 177 | 188 | |
100 | 405 | 405 | |
50 | 106 | 131 | |
4,5 | 16 | 14,5 | |
20 | |||
15 | |||
155 | |||
540 | |||
84 | |||
20 | |||
Terpolymer Typ Q, Gewichtsteile
HAF-Ruß
p-Mentanhydroperoxyd (100%ig), Gewichtsteile
Vulkanisationstemperatur, 0C
Zeit, Tage
Zugfestigkeit, kg/cm2
Bruchdehnung, kg/cm2
Modul bei 300% Dehnung, kg/cm2
Formänderungsrest (nach 100% Dehnung), % ..
In einem üblichen Innenmischer werden bei Raumtemperatur zwei verschiedene Mischungen auf der Basis
der folgenden Terpolymeren hergestellt:
1. Terpolymer M: Äthylen/Propylen (40 Molprozent)/Methyltetrahydroinden (0,395 Mol/kg); ML(I + 4) bei
1000C = 64.
2. Terpolymer N: Äthylen/Propylen (31 Molprozent)/Methylennorbornen (0,292 Mol/kg); ML(I + 4) bei
1000C = 91.
Die Mischungen enthalten ferner Ruß und a-Cumylhydroperoxyd in Cumol (Konzentration 70%) und werden
zu Folien von 0,4 bis 0,6 mm Dicke verarbeitet.
Die Vulkanisationsbedingungen, die Zusammensetzung der Mischungen und die mechanischen Eigenschaften
der Vulkanisate sind in der folgenden Tabelle in Abhängigkeit von der Zeit aufgeführt.
11
12
Mischung
Terpolymer M, Gewichtsteüe
Terpolymer N, Gewichtsteüe
HAF-Ruß, Gewichtsteüe
a-Cumylhydroperoxyd in Cumol (Konz. 70%),
Gewichtsteüe
Vulkanisationstemperatur, 0C
Zeit, Tage
Zugfestigkeit, kg/cm2
Bruchdehnung, %
Modul bei 200% Dehnung, kg/cm2
Modul bei 300% Dehnung, kg/cm2
Formänderungsrest (nach 100% Dehnung), % ....
100
50
50
5,7
20
20
4 6 13 20 25
175 197 221 225 215
500 420 385 320 275
51 77 100 131 147
98 137 177 219 — 24 14 10,5 10,5 7
4 | 100 | 7 | 10 | 20 | 25 | |
49 | 50 | 56 | 59 | 49 | ||
290 | 5,' | 260 | 200 | 210 | ||
41 | 20 | 46 | 59 | 47 | ||
2 | 34 | 7 | 24 | 19 | 18 | |
16 | 48 | |||||
180 | 280 | |||||
— | 41 | |||||
gebro | 26 | |||||
chen | ||||||
In einem üblichen Innenmischer werden bei Raumtemperatur drei verschiedene Mischungen auf Basis der
folgenden Terpolymeren hergestellt:
1. Terpolymer Q: Äthylen/Propylen (52 Molprozent)/Dicyclopentadien (0,515 Mol/kg), ML(I + 4) bei
1000C = 30.
2. Terpolymer M: Äthylen/Propylen (40 Molprozent)/Methyltetrahydroinden (0,395 Mol/kg), ML(I + 4) bei
1000C = 64.
Die Mischungen enthalten ferner Ruß und Diisopropylbenzoldihydroperoxyd. Sie werden zu Folien von
0,5 bis 0,7 mm Dicke verarbeitet.
Die Vulkanisationsbedingungen, die Zusammensetzung der Mischungen und die mechanischen Eigenschaften
der Vulkanisate sind nachstehend in Abhängigkeit von der Zeit in Tabelle 9 aufgeführt.
Zusammensetzung der Mischung 2
Terpolymer Q, Gewichtsteüe
Terpolymer M, Gewichtsteüe
HAF-Ruß, Gewichtsteüe
m, p-Diisopropylbenzolmono-
und -dihydroperoxyd in m-p-Diisopropylbenzol, Konz. 56% (ausgedrückt als
Monohydroperoxyd)...
p-Diisopropylbenzoldihydroperoxyd, Gewichtsteüe
Vulkanisationstemperatur, °C
Vulkanisationszeit, Tage
Zugfestigkeit, kg/cm2
Bruchdehnung, %
Modul bei 200% Dehnung, kg/cm2
Elastizitätsmodul bei 300% Dehnung, kg/cm2
Formänderungsrest nach 100% Dehnung, % ....
100
50 100
50
50
100 50
9,1
20
4 5 6 8 9
88 125 169 164 179
360 360 360 340 350
44 58 84 88 91
75 103 137 146 150 —
24 16 15,5 12 11 9,1
4 5 6 8 9 11
32 50 61 85 96 105
385 390 365 360 400 395
20 27 30 44 44 50
27 41 52 74 74 81 34 26 25 20 20 16,
5,95
20
4 5 6 8 9
86 94 105 107 122
350 325 310 245 250
40 46 .59 83 95
71 86 102 — — -. —
21 18,5 17,5 13,5 11
14
In einem üblichen Innenmischer werden bei Raumtemperatur vier verschiedene Mischungen aus den
Terpolymeren Q und M von Beispiel 8 hergestellt. Diese Mischungen enthalten außerdem Ruß und
Diisopropylbenzol-Dihydroperoxyd und werden zu Folien von 0,5 bis 0,7 mm Dicke verarbeitet. Sie werden dann
in einem Wärmeschrank 24 Stunden bei 50° C unter strömendem Stickstoff vulkanisiert. Aus den Vulkanisaten
werden Proben für die Bestimmung der mechanischen Eigenschaften entnommen.
Die Zusammensetzung der Mischungen, die Vulkanisationsbedingungen und die mechanischen Eigenschaften
der Vulkanisate sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
Zusammensetzung der Mischung
Terpolymer Q, Gewichtsteile
Terpolymer M, Gewichtsteile
HAF-Ruß, Gewichtsteile
m, p-Diisopropylbenzol, Mono- und Dihydroperoxyd
in m, p-Diisopropylbenzol, Konzentration 56%, ausgedrückt als Monohydroperoxyd, Gewichtsteile
p-Diisopropylbenzol-Dihydroperoxyd, Gewichtsteile
Vulkanisationstemperatur, ° C (im Wärmeschrank unter Stickstoff)
Zeit, Stunden
Zugfestigkeit, kg/cm2
Bruchdehnung, %
Modul bei 200% Dehnung, kg/cm2
Modul bei 300% Dehnung, kg/cm2
Formänderungsrest (nach 100% Dehnung), %
100
50
50
9,1
50
24
64
280
44
26
100
50
50
5,95
50
24
80
260
58
24
80
260
58
15,5
100 50
2,97
50 24 43 300 27 43 36
Eine Mischung aus einem Äthylen/Pro pylen (37 Molprozent)/6-Methyl-4,7,8,9-tetrahydroinden (0,246 Mol/kg)-Terpolymeren
mit einer Mooney-Viskosität ML(I + 4) bei 100°C von 84, HAF-Ruß und 70% a-Cumylhydroperoxyd
in Cumol wurde bei 10° C vulkanisiert. Die mechanischen Eigenschaften der Prüfkörper wurden in der
üblichen Weise bestimmt. Die Zusammensetzung des Terpolymeren-Gemisches, die Vulkanisationsbedingungen
und die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle angegeben.
Gewichtsteile
Zusammensetzung der Mischung
Äthylen/Propylen/6-Methyl-4,7,8,9-tetrahydroindenterpolymer 100
HAF-Ruß 50
a-Cumylhydroperoxyd (70% in Cumol) 6
1 | Vulkanisationstemperatur, 1O0C | 2 | 5 | Tage | 10 | 15 | |
Vulkanisationszeit, | 53 | 192 | 206 | ||||
nicht vul | nicht vul | 580 | 475 | 400 | |||
Zugfestigkeit, kg/cm2 | kanisiert | kanisiert | 30 | 110 | 147 | ||
Bruchdehnung % ... | 67 | 21 | 17,5 | ||||
Elastizitätsmodul bei 300% Dehnung, kg/cm2 | |||||||
Formänderungsrest nach 200% Dehnung, % | |||||||
Vergleichsversuche
a) Beispiel 11 wurde wiederholt mit einer Mischung, die keinen Ruß enthielt. Weder beim Arbeiten bei 10° C
noch bei 25° C konnten vulkanisierte Produkte selbst nach 15 Tagen erhalten werden. Auch beim Erhitzen
der Mischung auf 165° C während 40 Minuten fand keine Vulkanisation statt.
b) Bei einem weiteren Vergleichsversuch, dessen Bedingungen und Ergebnisse in der nachstehenden Tabelle
aufgeführt sind, konnte festgestellt werden, daß ein üblicherweise verwendetes Peroxyd die Vulkanisation
bei niederen Temperaturen nicht bewirkt.
15 16
Zusammensetzung der Mischung Gewichtsteile
Äthylen/Propylen/o-MethyWJ^-tetrahydroindenterpolymer 100
HAF-Ruß 50
Dicumyl peroxy d 4
Vulkanisationstemperatur, 25° C
Vulkanisationszeit, Tage 2 I 5 I 10
Zugfestigkeit, kg/cm2
Bruchdehnung, %
Elastizitätsmodul bei 300% Dehnung, kg/cm2 Formänderungsrest nach 200% Dehnung, % .
nicht vulkanisiert
c) Der folgende dritte. Vergleichsversuch zeigt eindeutig, daß ein Hydroperoxyd nicht imstande ist, ein
Äthylen/Propylen(5Ö Gewichtsprozent)-Copolymeres mit einer Mooney-Viskosität ML(I + 4) bei 1000C von
35 bei niedriger ocler hoher Temperatur zu vulkanisieren. Die Bedingungen und Ergebnisse dieses Versuches sind
in der nachstehenden Tabelle zusammengestellt.
Gewichtsteile
Zusammensetzung der Mischung
Äthylen-Propylen-Copolymer 100
HAF-Ruß 50
Cumylhydroperoxyd (70% in Cumol) 5,7
I Vulkanisationstemperatur, 100C
Vukanisationszeit, Tage
Minuten 5 10 15
Minuten 5 10 15
20
Zugfestigkeit, kg/cm2
Bruchdehnung, %
Elastizitätsmodul bei 300% Dehnung, kg/cm2 Formänderungsrest nach 200% Dehnung, % .
R = Bruch der Prüfkörper.
4,3
50
50
5,1
65
65
4,8
55
55
5,3 60
5,0 65
544/509
Claims (2)
1. Verwendung von 0,01 bis 20 Gewichtsprozent
eines organischen Hydroperoxyds der allgemeinen Formel R —OOH, in der R ein tertiärer aliphatischer,
cycloaliphatischer oder aromatischer Rest ist, zum Kaltvulkanisieren von Formmassen, bestehend
aus A) einem hochmolekularen, ungesättigten, amorphen und im wesentlichen linearen
Terpolymerisat aus a) 20 bis 80 Molprozent Äthylen, b) 0,1 bis 18 Molprozent eines cyclischen oder
acyclischen Polyens mit nicht konjugierten Doppelbindungen und c) einem a-Olefin, und B) Ruß als
Verstärkerfüllstoff sowie gegebenenfalls C) Antioxydantien, Pigmenten und anderen Zusätzen.
2. Verfahren zur Herstellung von Formkörpern durch Kaltvulkanisieren von vulkanisierbaren Mischungen
nach Anspruch 1 in Gegenwart eines peroxydischen, freie Radikale liefernden organischen
Vulkanisationsmittels, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Terpolymer zunächst als Verstärkerfüllstoff
Ruß sowie gegebenenfalls Antioxydantien, Pigmente und andere Zusätze und als Vulkanisationsmittel 0,01 bis 20 Gewichtsprozent
eines organischen Hydroperoxyds der allgemeinen Formel R — OOH, in der R ein tertiärer aliphatischer,
cycloaliphatischer oder aromatischer Rest ist, zumischt und die Mischung unter Formgebung
im Temperaturbereich zwischen 5 und 6O0C vulkanisiert.
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---|---|---|---|
IT914864 | 1964-04-24 | ||
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1569181B2 true DE1569181B2 (de) | 1973-10-31 |
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Family
ID=26326155
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651569181 Granted DE1569181B2 (de) | 1964-04-24 | 1965-04-23 | Verwendung von organischen Hydro peroxyden zum Kaltvulkanisieren von Äthylen Mischpolymerisaten und ein Verfahren zur Herstellung von Form korpern |
DE1966M0070955 Granted DE1694589B2 (de) | 1964-04-24 | 1966-09-17 | Verwendung von organischen hydroperoxyden und carbonsauren kobalt- oder mangansalzen zum kaltvulkanisieren von aethylen-mischpolymerisaten |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966M0070955 Granted DE1694589B2 (de) | 1964-04-24 | 1966-09-17 | Verwendung von organischen hydroperoxyden und carbonsauren kobalt- oder mangansalzen zum kaltvulkanisieren von aethylen-mischpolymerisaten |
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Country | Link |
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1965
- 1965-04-23 DE DE19651569181 patent/DE1569181B2/de active Granted
-
1966
- 1966-09-17 DE DE1966M0070955 patent/DE1694589B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1694589B2 (de) | 1976-10-28 |
DE1569181C3 (de) | 1974-06-12 |
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DE1569181A1 (de) | 1971-04-15 |
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |