DE1568104C3 - Tricyclische N-alkylierte Derivate des Acetamide und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Tricyclische N-alkylierte Derivate des Acetamide und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE1568104C3 DE19661568104 DE1568104A DE1568104C3 DE 1568104 C3 DE1568104 C3 DE 1568104C3 DE 19661568104 DE19661568104 DE 19661568104 DE 1568104 A DE1568104 A DE 1568104A DE 1568104 C3 DE1568104 C3 DE 1568104C3
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Description

CH2 R3
C = Y
■ ■ \
N .'
/ \ ■-.
R4 R5
(III)
in der R3, R4 und R5 die oben angegebene Bedeutung haben und Y Sauerstoff ist, in Gegenwart eines basischen Kondensationsmittels umsetzt und die erhaltenen Verbindungen I, in denen R1 die Hydroxygruppe und Y Sauerstoff ist, gewünschtenfalls anschließend in beliebiger Reihenfolge dehydratisiert und/oder stufenweise bzw. partiell reduziert, wobei man den Substituenten R4 eventuell auch erst nachträglich einführt bzw. abspaltet, oder daß man Substanzen der allgemeinen Formel IV
(IV)
in der X die oben angegebene Bedeutung hat, in in denen X, R1, R2, R3 und Y die obengenannte Bedeutung haben, in an sich bekannter Weise N-alkyliert. ■
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind neue tricyclische, N-alkylierte Derivate des Acetamide der allgemeinen Formel I
(I)
tet, wobei R1 und R2 auch zusammen eine C-C-Doppelbindung darstellen können, R3 und R4 Wasserstoffatome oder eine Methylgruppe und R5. eine Methyl- oder Äthylgruppe ist. :.. · .
Es wurde gefunden, daß die Verbindungen I ein breites, pharmakologisches Wirkungsspektrum, insbesondere sedierende, antikonvulsive, histaminolytische bzw. broncholytische Eigenschaften aufweisen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der Verbindungen I ist dadurch gekennzeichnet, daß man entweder tricyclische Ketone der allgemeinen
, Formelll
in der X Sauerstoff, Schwefel, die Äthylen- oder Thiaäthylengruppe (—S — CH2—), Y zwei Wasserstoffatome oder ein Sauerstoffatom, R1 ein Wasserstoffatom oder die Hydroxylgruppe, R2 Wasserstoff bedeu-
(II)
in der X die oben angegebene Bedeutung hat, in an
sich bekannter Weise mit N-alkylierten Acetamiden der allgemeinen Formel III
CH2 R3
C = Y
N-
'■■■V
R5
(III)
in der R3, R4 und R5 die oben angegebene Bedeutung haben und Ϋ Sauerstoff ist, in Gegenwart eines basischen Kondensationsmittels umsetzt und die erhaltenen Verbindungen I, in denen R1 die Hydroxygruppe und Y Sauerstoff ist, gewünschtenfalls anschließend in beliebiger Reihenfolge dehydratisiert und/oder stufenweise bzw. partiell reduziert, wobei man den Substituenten R4 eventuell auch erst nachträglich einführt bzw. abspaltet, oder daß man Substanzen der allgemeinen Formel IV
(IV)
NH,
in denen X, R1, R2, R3 und Y die obengenannte Bedeutung haben, in an sich bekannter Weise N-alkyliert.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die tricyclischen Ketone II vorzugsweise in einem wasserfreien Lösungsmittel mit dem basischen Kondensationsmittel (z. B. Natriumamid in flüssigem Ammoniak oder einer mit sekundären Aminen nach Zerewitinoff zersetzten Grignardlösung) und dem Acetamid III umgesetzt, wobei man durch eine Art Aldol-Kondensation-Verbindungen I erhält, in denen R1 die Hydroxygruppe und Y Sauerstoffist.
Die so erhaltenen Verbindungen I werden für den Fall, daß R1 und R2 zusammen eine Doppelbindung darstellen sollen, in an sich bekannter Weise, z. B. durch Erhitzen in alkoholischer Salzsäure, dehydratisiert. Durch selektive Reduktion der so entstandenen Doppelbindung, beispielsweise mit amalgiertem Aluminiumgrieß, erhält man Substanzen I, in denen Y Sauerstoff und sowohl R1 als auch R2 Wasserstoff bedeuten. Für den Fall, daß Substanzen I hergestellt werden sollen, in denen Y 2 Wasserstoffatome bedeutet, wird die Amidgruppe auf irgendeiner der drei • zuvor beschriebenen Stufen in an sich bekannter Weise mit einem komplexen Metallhydrid, vorzugsweise Lithiumaluminiumhydrid, zum Amin reduziert.
Da die erfindungsgemäße Kondensation der Ketone II mit dialkylierten Acetamiden III (R4 = Alkylgruppe) im allgemeinen mit besseren Ausbeuten verläuft als mit den monoalkylierten Acetamiden III (R4 = Wasserstoff), besteht eine vorteilhafte Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens darin, daß man zur Herstellung der monoalkylierten Verbindungen I von den dialkylierten Acetamiden III ausgeht und nachträglich die R4-Alkylgruppe abspaltet. Hierzu setzt man die Substanzen I, in denen R4 einen niederen Alkylrest bedeutet, zunächst mit Chlorameisensäureester um und erhitzt dann mit alkoholischer Kalilauge.
Prinzipiell ist es aber auch umgekehrt möglich, monoalkylierte Verbindungen I (R4 = Wasserstoff) in an sich bekannter Weise nachträglich zu N-alkylieren, um so zu den Substanzen I zu gelangen, in denen auch - R4 eine niedere Alkylgruppe ist. Als Alkylierungsmittel kommen hierbei insbesondere Alkylhalogenide und reaktive Derivate von niederen Carbonsäuren in Frage, wobei in letzterem Falle die dabei primär gebildeten N-Acylderivate nachträglich zu den N-Alkylderivaten reduziert werden müssen.
An Stelle der monoalkylierten Verbindungen I (R4 = Wasserstoff) können für die erfindungsgemäße nachträgliche N-Alkylierung auch die Substanzen IV eingesetzt werden. Hierbei erhält man je nach den Reaktionsbedingungen in an sich bekannter Weise die mono- und dialkylierten Substanzen I (R4 = Wasserstoff oder Alkyl). Beispielsweise erhält man mit typischen N-Alkylierungsmitteln, wie Alkylhalogeniden, bevorzugt Dialkyl-Derivate (R4 = Alkyl), aus denen wieder eine Alkylgruppe abgespalten werden kann.
Es ist aber auch ohne weiteres möglich, von vorneherein selektiv nur die Monoalkyl-Derivate (R4 = Wasserstoff) zu erzeugen, indem man Monoacylderivate herstellt und anschließend reduziert oder indem man vor der N-Alkylierung mit Alkylhalogeniden eine leicht abspaltbare Schutzgruppe wie die Benzoyl- oder Tosylgruppe einführt, welche anschließend wieder hydrolytisch entfernt wird.
Die als Ausgangsprodukte verwendeten Substanzen IV, in denen Y 2 Wasserstoffatome ist, sind Gegenstand der deutschen Offenlegungsschrift 1 568 089. Die Ausgangsprodukte IV, in denen Y Sauerstoff bedeutet, können durch partielle Verseifung der entsprechenden Nitrile bis zur Stufe des Amids gewonnen werden. Die Herstellung der erfor-
.40 derlichen Nitrile ist ebenfalls in der deutschen Offenlegungsschrift 1 568 089 beschrieben.
In den nachfolgenden Beispielen ist das erfindungsgemäße Verfahren näher erläutert.
Beispiell
11-Hydroxy-11-(Ν,Ν-dimethylcarboxamido-methy I)-6,1 l-dihydro-dibenz[b,e]oxepin
Variante a
Zu einer Natriumamidlösung, die aus 9,2 g Natrium (0,4 Mol) in 700 ml flüssigem Ammoniak unter Zusatz von etwas Eisen(III)-nitrat bereitet wird, werden aufeinanderfolgend 42 g 6,ll-Dihydro-dibenz[b,e]oxepi-. non-11 (0,4 Mol) eingetragen und 34,8 g N1N-Dimethylacetamid (0,4MoI) zugetropft. Anschließend rührt man das. Reaktionsgemisch 2 Stunden bei der Rückflußtemperatur des siedenden Ammoniaks und versetzt dann mit 42,8 g Ammonchlorid (0,8 Mol). Nach halbstündigem Nachrühren wird das Ammoniak im Vakuum abgedampft und der Rückstand mit Äther versetzt. Man saugt die anorganischen Bestandteile ab, dampft das Filtrat ein und erhält mit praktisch quantitativer Ausbeute 58,9 g rohes 11-Hydroxy-11 - (N,N - dimethylcarboxamido - methyl) - 6,11 - dihydro-dibenz[b,e]oxepin. Nach Umkristallisation aus Benzin/Isopropanol beträgt die Ausbeute 45,8 g (77% der Theorie). Der Schmelzpunkt des analysenreinen Produktes liegt bei 96 bis 98°C.
■5
Variante b
IO
20
25
Zu einer Grignardlösung aus 7,2 g Magnesium (0,3 Mol) und 36 g Äthylbromid (0,33 Mol) in 150 ml Äther läßt man 21,9 g Diäthylamin (0,3 Mol) in 50 ml Äther zutropfen, erhitzt l/2 Stunde zum Sieden und versetzt dann mit einem Gemisch aus 31,5 g (0,15 Mol) 6,ll-Dihydro-dibenzr_b,e]oxepinon-ll und 14,4 g N,N-Dimethylacetamid (0,17MoI) in 200 ml Tetrahydrofuran. Man kocht das Reaktionsgemisch 2 Stunden unter Rückfluß, gießt in 1,51 Wasser und äthert aus. Nach der Umkristallisation aus Benzin/Isopropanol erhält man das -11-Hydroxy-ll-(N,N-dimethyl- : carboxamido - methyl) - 6,11 - dihydro - dibenz[b,e]oxepin in einer Ausbeute von 85% der Theorie; Fp. = 97 bis 98° C.
Beispiel 2
11-Hydroxy-l l-(N,N-dimethylcarboxamido-methyl)-6,11-dihydro-dibenzo [b,e] thiepin
In analoger Weise wie im Beispiel la beschrieben erhält man durch Umsetzung von 6,11-Dihydrodibenzo[b,e]thiepinon-ll mit Dimethylacetamid in Gegenwart von Natriumamid in flüssigem Ammoniak 11 -Hydroxy-11 -(Ν,Ν-dimethylcarboxamido-methyl)-6,ll-dihydro-dibenzo[b,e]thiepin in einer Ausbeute von 69% der Theorie; Fp. 129 bis 1300C (aus Isopropanol).
Beispiel3
11 -(Ν,Ν-Dimethylcarboxamido-methylen)-6,1 l-dihydro-dibenzo[b,e]oxepin
0,1 Mol der gemäß 1 a hergestellten Substanz wird
I Stunde in 100 ml alkoholischer Salzsäure unter Rückfluß erhitzt. Anschließend dampft man ein, versetzt mit' 1 η-Natronlauge und äthert aus. Man erhält nach dem Abdampfen des Lösungsmittels das
I1 - (N,N - Dimethylcarboxamido - methylen) - 6,11 - dihydro-dibenzo [b,e]oxepin in 62%iger Ausbeute; Fp. 151 bis 153° C (aus Isopropanol).
B e i s ρ i e 1 4
11 -(Ν,Ν-Dimethylcarboxamido-methylen)-6,11-dihydro-dibenzo [b,e] thiepin
In analoger Weise wie im Beispiel 3 beschrieben erhält man durch Dehydratisierung des im Beispiel 2 beschriebenen Dibenzo[b,e]thiepih - Derivats in 70%iger Ausbeute das 11-(N5N-Dimethylcarboxamido - methylen) - 6,11 - dihydro - dibenzo[b,e]thiepin; Fp. 137 bis 138° C (Isopropanol).
Beispiele
11-(Ν,Ν-Dimethylcarboxamido-methyi)-6,1 l-dihydro-dibenz[b,e]oxepin
0,05 Mol der gemäß Beispiel 3 hergestellten Substanz werden in 100 ml Tetrahydrofuran gelöst und schnell zu 16 g Aluminium-Grieß (vorher durch Schütteln mit gesättigter Quecksilber(II)-chlorid-Lösung aktiviert) in 100 ml Äther zugetropft. Anschließend tropft man unter kräftigem Rühren innerhalb von 3 Stunden 16 ml Wasser zu, läßt über Nacht stehen, filtriert ab, dampft das Lösungsmittel ein und destilliert im Hochvakuum. Man erhält so das 11 - (N,N - Dimethylcarboxamido - methyl) - 6,11 - dihydro-dibenz[b,e]oxepin in 92%iger Ausbeute; Kp.o 4: 161 bis 162°C.
Beispiel 6
35
40
45
55 11 -(Ν,Ν-Dimethylcarboxamido-methyl)-6,11 -dihydro-dibenzo [b,e] thiepin
In analoger Weise wie im Beispiel 5 beschrieben erhält man aus dem gemäß Beispiel 4 hergestellten ungesättigten Dibenzo[b,e]thiepin - Derivat das 11 - (N,N - Dimethylcarboxamido - methyl) - 6,11 - dihydro-dibenzo [b,e] thiepin in einer Ausbeute von 89% der Theorie; Fp. 169 bis 171°C (aus Isopropanol).
Beispiel 7
11 -Hydroxy-11 -(2-dimethylaminoäthyl)-6,1 l-dihydro-dibenz[b,e]oxepin
.6g gemäß Beispiel 1 hergestelltes 11-Hydroxy-11.-(N5N-dimethylcarboxamido -methyl)-6,11 - dihydro-dibenz[b,e]oxepin (0,02 Mol) werden in 100 ml Äther gelöst und bei 0 bis 100C zu einer ätherischen Suspension von 1,55 g Lithiumaluminiumhydrid (0,04 Mol) in 50 ml Äther zugetropft. Nach vierstündigem Rühren bei maximal 100C versetzt man das Reaktionsgemisch mit gesättigter, wäßriger Natriumchlorid-Lösung bis zum Zusammenballen der Hydroxid-Niederschläge und saugt dann die anorganischen Bestandteile ab. Das 11-Hydroxy-l l-(2-dimethylaminoäthyl)-6,l l-dihydro-dibenz[b,e]oxepin wird aus der ätherischen Lösung als Maleat ausgefällt; Fp. 156 bis 1570C; Ausbeute 6,6 g (82,5% der Theorie). Anschließend versetzt man mit Natronlauge, äthert aus und fällt jetzt mit ätherischer Bromwasserstoffsäure das Hydrobromid aus, welches aus Alkohol umkristallisiert wird. Die Ausbeute beträgt 5 g (68,7% der Theorie); Fp. 214 bis 215°C.
Beispiel8
11-Hydroxy-l l-(2-dimethylaminoäthyl)-.
. 6,11 -dihydro-dibenzo [b,e] thiepin
In analoger Weise wie im Beispiel 7 beschrieben wird aus dem gemäß Beispiel 2 hergestellten Amid durch Reduktion mit Lithiumaluminiumhydrid das 11 - Hydroxy -11 - (2 - dimethylaminoäthyl) - 6,11 - dihydro-dibenzo [b,e] thiepin hergestellt. Die Ausbeute beträgt 58% der Theorie (Hydrochloride Fp. 245° C (aus Methanol).
B ei spiel 9
ll-(2-Dimethylaminoäthyliden-l)-6,ll-dihydro-dibenz[b,e]oxepin :
; Variante a
0,3 Mol der gemäß Beispiel 7 hergestellten Hydroxy-. Verbindung werden durch einstündiges Kochen mit 100 ml alkoholischer Salzsäure dehydratisiert. Aus dem Eindampfrückstand erhält man in 73%iger Ausbeute das Hydrobromid des 1 l-(2-Dimethylaminoäthyliden-l)-6,l l-dihydro-dibenz[b,e]oxepins; Fp. 198 bis 1990C (aus Isopropanol). _ . ,
. Variante b
0,05 Mol des gemäß Beispiel 3 hergestellten ungesättigten Amids werden mit 0,05 Mol Lithiumaluminiumhydrid in Tetrahydrofuran gelöst und 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach Zugabe gesättigter Natriumchlorid-Lösung wird von den Metallhydroxyden abgesaugt und die aus der organischen Schicht
isolierte Rohbase in das Hydrobromid übergeführt. Das isolierte Produkt (52% der Theorie) ist identisch mit dem gemäß Beispiel 9 a erhaltenen.
Beispiel 10
ll-(2-Dimethylaminoäthyliden-l)-6,11-dihydro-dibenzo [b,e] thiepin
In analoger Weise wie im Beispiel 9 a näher beschrieben erhält man durch Dehydratisierung der gemäß Beispiel 8 hergestellten Hydroxy-Verbindung das 11 - (2 - Dimethylaminoäthyliden -1) - 6,11 - dihydrodibenzo[b,e]thiepin in einer Ausbeute von 76% der Theorie; Kp.005 der Base: 160 bis 162°C; Fp. des Hydrochloride 232 bis 2330C (aus Isopropanol).
Beispiel 11
1 l-(2-Dimethylaminoäthyl)
6,1 l-dihydro-dibenz[b,e]oxepin
0,01 Mol des gemäß Beispiel 5 hergestellten Amids wird 3 Stunden bei 0 bis 10° C in 250 ml Äther mit 0,06 Mol Lithiumaluminiumhydrid gerührt. Anschließend wird mit gesättigter Natriumchlorid-Lösung versetzt, von den ausgefallenen Hydroxyden abgesaugt und aus der organischen Schicht durch Zugabe von Maleinsäure (gelöst in Tetrahydrofuran) das 11 - (2 - Dimethylaminoäthyl) - 6,11 - dihydro - dibenz-[b,e]oxepin als Maleat ausgefällt; Ausbeute 90% der Theorie; Fp. 152 bis 153°C (aus Isopropanol).
Beispiel 12
11-(2-Dimethylaminoäthyl)-6,11 -dihydro-dibenzo [b,e] thiepin
In analoger Weise wie im Beispiel 11 beschrieben erhält man durch Reduktion des gemäß Beispiel 6 hergestellten Amids das ll-(2-Dimethylaminoäthyl)-6,11-dihydro-dibenzo[b,e]thiepin in.einer Ausbeute von 81% der Theorie; Fp. 201 bis 2020C (aus Methylenchlorid und Äther).
Beispiel 13
1 l-(2-Monomethylaminoäthyl)-6,1 i-dihydro-dibenzo[b,e]oxepin
0,04 Mol der gemäß Beispiel 11 hergestellten Verbindung werden mit 10 ml Chlorameisensäureester und 50 ml Benzol 1 Stunde zum Sieden erhitzt. Anschließend kocht man den Eindampfrückstand und 13 g Kaliumhydroxyd in 60 ml Alkohol 12 Stunden unter Rückfluß, verdünnt mit Wasser, äthert aus und fällt aus der ätherischen Lösung das Hydrochlorid des ll-(2-Monomethylaminoäthyl)-6,11-dihydro-dibenzo [b,e]oxepins. Nach dem Umkristallisieren aus Isopropanol beträgt die Ausbeute 55% der Theorie; Fp. 215 bis 2160C.
B e i s ρ i e 1 14
12-Hydroxy-12-(N,N-dimethylcarboxamido-methyl)- / 5,6,7,12-tetrahydro-dibenzo[a,d]cycloocten
In analoger Weise wie im Beispiel 1 b beschrieben erhält man durch Umsetzung von 5,6,7,12-Tetrahydrodibenzo [a,d] cyclooctenon-12. mit Dimethylacetamid in 66%iger Ausbeute das 12-Hydroxy-12-(N,N-dimethylcarboxamido - methyl) - 5,6,7,12 - tetrahydrodibenzo[a,d]cycloocten; Fp. 143° C (aus Isopropanol).
Beispiel 15
12-(N,N-Dimethylcarboxamido-methylen)-5,6,7,12-tetrahydro-dibenzo[a,d]cycloocten
In analoger Weise wie im Beispiel 3 beschrieben erhält man durch Dehydratisierung der gemäß Beispiel 14 hergestellten Verbindung 12-(N,N-Dimethylcarboxamido - methylen) - 5,6,7,12 - tetrahydro - dibenzo[a,d]cycloocten in 69%iger Ausbeute; Fp. 119°C
ίο (aus Essigester).
Beispiel 16
12-(2-Dimethylamino-äthyliden)-5,6,7,12-tetrahydro-dibenzo[a,d]cycloocten
In analoger Weise wie im Beispiel 9 b beschrieben, erhält man durch Lithiumaluminiumhydrid-Reduktion des gemäß Beispiel 15 hergestellten ungesättigten Amids in 81<Voiger Ausbeute 12-(2-Dimethylaminoäthyliden)-5,6,7,12-tetrahydro-dibenzota^lcyclooc- ten, welches auf übliche Weise in das Hydrochlorid übergeführt wird; Fp. 188 bis 189° C (aus Isopro-' panol).
Beispiel 17
12-Hydroxy-12-(N,N-dimethylcarboxamido-methyl)-7,12-dihydro-6 H-dibenzo[b,e]thiocin
Durch Umsetzung von 7,12-Dihydro-6H-dibenzo-
[b,e]thiocinon-12 mit Dimethylacetamid gemäß Beispiel 1 a erhält man in 68%iger Ausbeute 12-Hydroxy-. 12 - (N,N - dimethylcarboxamido - methyl) - 7,12 - dihydro-6H-dibenzo[b,e]thiocin; Fp. 131 bis 133°C (aus Isopropanol).
Beispiel 18
12-(2-Dimethylamino-äthyliden)-7,12-dihydro-6H-dibenzo[b,e]thiocin
In analoger Weise wie im Beispiel 7 beschrieben erhält man durch Reduktion des gemäß Beispiel 17 hergestellten Amids mit Lithiumaluminiumhydrid und anschließende Dehydratisierung mit alkoholischer Salzsäure gemäß Beispiel 9 a 12-(2-Dimethylaminoäthyliden) - 7,12 - dihydro - 6 H- dibenzo [b,e]thiocin in 63%iger Ausbeute; Fp. 198 bis 200°C (Hydrochlorid aus Isopropanol).
Versuchsbericht (Vergleichsversuche)
12-(2-Dimethylamino-äthyliden)-
5,6,7,12-tet rahydro-dibenzo [a,d] cyclo-
octen
ll-(2-Dimethylaminoäthyliden-l)-
6,1 l-dihydro-dibenz[b,e]oxepin
11-(2-Dimethylaminoäthyliden-1 )-
6,1 l-dihydro-dibenzo[b,e]thiepin
12-(2-Dimethylamino-äthyliden)-
7,12-dihydro-6 H-dibenzo[b,e]thiocin
11-Hydroxy-1 l-(2-dimethylaminoäthyl)-
6,11 -dihydro-dibenz[b,e]oxepin
1 l-(2-Dimethylaminoäthyl)-
6,1 i-dihydro-dibenz[b,e]oxepin
1 l-(2-Monomethylaminoäthyl)-
6,1 l-dihydro-dibenzo[b,e]oxepin
1 l-(2-Dimethylaminoäthyl)-
6,11 -dihydro-dibenzo[b,e]thiepin
WW 43 =
WW 69
WW 139
WW 140
WW 144
WW 164
WW 237
WW 165
£07/01 C
WW 109 = ll-(N,N-Dimethylcarboxamido-methy-. len)-6,11 -dihydro-dibenzo [b,e] oxepin
2-Methyl-2-(n-propyl)-1,3-propandioldicarbamat [= MILTAUN = Meprobamat]
Die obengenannten Substanzen wurden nach folgenden Methoden untersucht.
1. Muskelrelaxierende Wirkung
(Schiefe Ebene)
Die Prüfsubstanzen werden intraperitoneal an Mäuse verabreicht. 30 Minuten nach der Injektion werden die Tiere an eine mit feinem Draht bespannte schiefe Ebene von 80° Neigung gesetzt; diejenigen Tiere, die innerhalb 1 Minute abrutschen, werden als positiv bezeichnet. Hieraus wird in üblicher Weise (nach Litchfield und W i 1 c ο χ ο η, Journal Pharmacol, exp. Therap. Bd. 96 [1949], S. 99) die ED50 berechnet.
2. Sedative Wirkung
(Urethan-Schlaf-Potenzierung)
Die Potenzierung der narkotischen Wirkung von Urethan ist ein Maß für die sedierende Wirkung einer Verbindung. Hierbei injiziert man Mäusen zunächst die Prüfsubstanzen subkutan in verschiedenen Dosierungen; 15 Minuten später wird lg/kg Urethan intraperitoneal gegeben. Dies ist eine subnarkotische Dosis, bei der unbehandelte Tiere nur Seitenlage einnehmen. Es werden die Dosen der Prüfsubstanzen bestimmt (nach weiteren 15 Minuten), bei der 50% der Tiere Rückenlage einnehmen (ED50).
3. Antikonvulsive Wirkung
Tabelle 1
(ED50 mg/kg i.p. Maus)
Substanz Schiefe Ebene Urethan-
Schlaf-
Potenzierung
Cardiazol-
Streck-
krampf-
Hemmung
Meprobamat ...
WW 43
WW 69
WW139
WW 140 .......
497
50
50
50
50
■ 36
20
12
20
20
64
20
9,1
10
19,8
Fortsetzung Urethan-
Schlaf-
Potenzierung
Cardiazol-
Streck-
krampf-
Hemmung
Substanz
5
Schiefe Ebene 22
/,0
20
8,4
28
16,7
13,2
12
10
10
WW 144
WW 164
10 WW 237 .......
WW 165
WW 109
70
80
70
40
135
15
20
.35
(Hemmung des Cardiazol-Streckkrampfes)
Dabei erhalten 10 Mäuse/Dosis die Prüfsubstanz intraperitoneal und 30 Minuten später 150 mg/kg Pentamethylen-tetrazol (Cardiazol) subkutan. Cardiazol allein führt neben tonisch klonischen Krämpfen zu einem gut zu beobachtenden Streckkrampf der Hinterbeine. Es wird die Hemmung dieses Streckkrampfes bewertet und die ED50 nach Litchfield und W i 1 c ο χ ο η berechnet. . - /
Wie aus der Tabelle ersichtlich wird, besitzen die Verfahrensprodukte eine zum Teil wesentlich bessere sedative Wirkung als der bekannte Tranquilizer Meprobamat; ihre muskelrelaxierende und antikonvulsive Wirkung ist ebenfalls stärker (zum Teil um eine Zehnerpotenz).
Ein Teil der Verfahrensprodukte ist broncholytisch wirksam. Sie wurden mit dem als Broncholyticum bzw. Antihistaminicum bekanntgewordenen 3-(10,11-Dihydro - 5 H - dibenzo [a,d] cy clohepten - 5 - yloxy) - tropan [= Deptropin = BRONTINA = BS 6987] verglichen, und zwar nach folgender Methode:
Meerschweinchen (mindestens 10 pro Dosis, Gew. 300 bis 400 g) werden in gasdicht geschlossene Kästen gesetzt, die mit Zu- und Ableitungsrohren versehen sind, über 2 Pari-Primus-Düsen wird 10 Minuten lang eine 0,8%ige wäßrige Histamin-Lösung und gleichzeitig eine 1 %ige Lösung der jeweiligen Prüfsubstanz in 5%iger wäßriger . Glucoselösung (die 10% Dimethylformamid + 1% Gluconsäure enthält) eingesprüht. Eine Kontrollgruppe behandelt man nur mit dem Histamin-Aerosol; diese Tiere zeigen nach etwa 3 Minuten bronchospastische Anfälle. Die broncholytischen Effekte der Prüfsubstanzen werden an Hand der Verzögerung des Asthma-Anfalls beurteilt und die Anzahl der geschützten Tiere (in Prozent) gesondert bewertet.
Tabelle 2
Substanz ' Verzögerung der
Asthma-Anfälle
(Sekunden)
Prozentualer
Schutz
Kontrolle ...... 170
BS 6987 .. .... . 333
453
40
70
WW43 ........ 410 60
WW 69 458 70
WW 139 360 50
WW 140 403 60
WW 144 ....... 340 50
WW 164 ....... 398 60
WW 237
Wie aus der Tabelle ersichtlich wird, besitzen die neuen Verbindungen eine bessere bronchblytische Wirkung als das bekannte Präparat »BS 6987«.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Tricyclische, N-alkylierte Derivate des Acetamids der allgemeinen Formel I
Io
(I)
R5
in der X Sauerstoff, Schwefel, die Äthylen- oder Thiaäthylengruppe (— S — CH2 —), Y zwei Wasserstoffatome oder ein Sauerstoffatom, R1 ein Wasserstoffatom oder die Hydroxylgruppe, R2 Wasserstoff bedeutet, wobei R1 und R2 auch zusammen eine C = C-Doppelbindung darstellen können, R3 und R4 Wasserstoff oder eine Methylgruppe und R5 eine Methyl- oder Äthylgruppe ist.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß man entweder tricyclische Ketone der allgemeinen Formel II
(Π)
35 an sich bekannter Weise mit N-alkylierten Acetamiden der allgemeinen Formel III
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