DE15676C - Neuerungen an Lampenglocken - Google Patents

Neuerungen an Lampenglocken

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DE15676C
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Germany
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bells
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DENDAT15676D
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English (en)
Original Assignee
C. STÜTER in Weimar
Publication of DE15676C publication Critical patent/DE15676C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • F21V37/0004Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for using liquid fuel
    • F21V37/0058Reflectors, cover glasses, chimneys; Smoke-removing devices; Preheaters
    • F21V37/007Globs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V3/00Globes; Bowls; Cover glasses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4: Beleuchtungsgegenstände.
CARL STÖTER in WEIMAR. Neuerungen an Lampenglocken.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. November 1880 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft Anordnungen von Lampenglocken, welche die Flamme vollständig ringsherum umgeben. Der Zweck derselben ist einestheils das Auge vor den directen Strahlen des Lichts wirksamer zu schützen, anderntheils, der Lampenglocke eine bessere Stütze zu geben, wenn die Lampe getragen oder bewegt wird.
In der Zeichnung stellen Fig. 1, 2, 3, 4 und 5 einige verschiedene Formen derartiger Lampenglocken dar.
Fig. 6 zeigt eine Lampe mit Brenner und mit einem Glockenträger von Glas, auf dem die theilweise im Schnitt gezeichnete Glocke aufsitzt.
Fig. 7 stellt eine Lampe mit einem Metallring-Glockenträger dar, welcher von Stäben getragen wird, die von einem um den Brenner, aufserhalb des Cylinders, gelegten Ringe ausgehen.
A ist der Obertheil der Glocke, B der obere Aufsatz, C der Untertheil oder Augenschirm, D ist ein ringförmig an A geformter, horizontaler Vorsprung, an welchem sich der untere Theil C mittelst des verticalen Ringes D' anschliefst. E ist der Glockenträger, F ist die Lampe und G der Lampencylinder.
Die äufsere Form der Glocke kann beliebig gestaltet sein, auch kann der Aufsatz B, wie in Fig. 5, glatt abschneiden, und es kann der horizontale Vorsprung fortfallen, Fig. 1, 3, 4 und 5.
Die Erfindung besteht hauptsächlich darin, eine Lampenglocke aus einem Stück herzustellen, welche in sich die Eigenschaften der Glocke und des Augenschirms vereinigt und deren Wirkung ausübt. Dieses wird durch die eigenthümliche Vereinigung des Ober- und Untertheils der Glocke erreicht, wodurch gleichzeitig der Schwerpunkt der Glocke möglichst tief zu liegen kommt.
In Fig. 6 ist eine Lampe mit durchsichtigem Glasglockenträger E dargestellt. Bei dieser Einrichtung ruht der horizontale Ring D der Glocke auf dem senkrechten Rande des Glockenträgers E, und es wird dieser von dem Ringe D' der Glocke umschlossen; auf diese Weise kann eine seitliche Verschiebung der Glocke nicht stattfinden.
In Fig. 7 besteht der Glockenträger E aus einem weiten Metallring, auf welchem die Ringe D D' der Glocke aufliegen. Der Metall·· ring wird von Stäben getragen, welche von einem um den Brenner gelegten Ringe gehalten werden. Es ist einleuchtend, dafs in beiden Combinationen dasselbe Resultat erzielt wird.
Bei allen bisher bekannten Lampen, bei welchen durchsichtige Lampenteller benutzt wurden, hatte das Auge keinen Schutz, da der untere Rand der Glocke in dem Rand des Glastellers ruhte. Obige Erfindung kann auch bei Hängelampen angewendet werden, wenn das Licht möglichst nach unten refiectirt werden soll.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Die Construction einer Lampenglocke aus einem Obertheil A (mit oder ohne Aufsatz E) und einem Untertheil C, derart, dafs da, wo diese beiden Theile vereinigt sind, eine Stufe zum Auflegen auf einen Glockenträger angeordnet ist:
    Die Combination einer solchen aus Ober- und Untertheil A und C (mit oder ohne Aufsatz B) bestehenden, mit Stufe versehenen Lampenglocke mit einem beliebigen Glockenträger.
    Eine Lampenglocke, bestehend aus einem Obertheil A, einem Aufsatz B, einem horizontal vorspringenden Ringe D, einem verticalen Ringe D' und einem Untertheil oder Augenschirm C.
    Die Combination einer aus dem Obertheil A, dem Aufsatz B, dem horizontalen, vorspringenden Ringe D, dem yerticalen Ringe D' und dem Untertheil C bestehenden Lampenglocke mit einem beliebigen Glockenträger.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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