DE1567596B2 - Verfahren zur Herstellung von Hydroxylaminsulfat - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Hydroxylaminsulfat

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DE1567596B2 DE1567596A DEJ0030641A DE1567596B2 DE 1567596 B2 DE1567596 B2 DE 1567596B2 DE 1567596 A DE1567596 A DE 1567596A DE J0030641 A DEJ0030641 A DE J0030641A DE 1567596 B2 DE1567596 B2 DE 1567596B2
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Description

Bei der bekannten Reduktion von Stickoxyd mit Wasserstoff in Gegenwart von platinhaltigen Katalysatoren in wäßriger schwefelsaurer Lösung zu Hxdroxylamin, das als Sulfat anfällt, steigt die Bildungsgeschwindigkeit von Hydroxylaminsulfat mit zunehmender Temperatur an, so daß eine erhöhte Temperatur zweckmäßig wäre. Andererseits steigt mit zunehmender Temperatur auch die Bildungsgeschwindigkeit von Nebenprodukten, insbesondere von. Ammoniumsulfat, an.
Es stellt sich daher die Aufgabe, ein Verfahren zu schaffen, bei dessen Durchführung man Hydroxylaminsulfat nach der vorstehend beschriebenen Weise auch bei relativ hohen Temperaturen mit entsprechend erhöhter Ausbeute herstellen kann, ohne daß dabei in vergrößertem Ausmaße Nebenprodukte gebildet werden.
In der DT-AS 11 77 118 wird ein Verfahren zur Herstellung von Hydroxylammoniumsalzen durch katalytische Reduktion von Stickoxyd mit Wasserstoff in Gegenwart verdünnter organischer Säuren beschrieben. Dieses Verfahren wird in der Weise durchgeführt, daß die Reduktion in mehreren hintereinandergeschalteten Stufen durchgeführt wird, wobei in der ersten Stufe die frische Säure zugeführt und in der letzten Stufe die gebildete Hydroxylammoniumsalzlösung entnommen wird, und wobei in den einzelnen Stufen eine von Stufe zu Stufe fallende Säurekonzentration aufrechterhalten wird.
Die DT-PS 9 00 212 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von Hydroxylamin durch katalytische Reduktion von Stickoxyd mit Wasserstoff in saurem Medium. Dieses Verfahren besteht darin, daß man die Reduktion bei erhöhter Temperatur, insbesondere 40 bis 6O0C, durchführt
Die DT-PS 9 68 363 betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Salzen des Hydroxylamins durch Umsetzung· von Stickoxyd und Wasserstoff am Platinkatalysator in saurem Medium bei Temperaturen zwischen dem Erstarrungspunkt des Reaktionsgemisches und 4O0C. Dieses Verfahren besteht darin, daß das Ausgangsgemisch Stickoxyd und Wasserstoff im molaren Verhältnis von weniger als 1 enthält und der pH-Wert des Reaktionsgemisches während der gan
zen Reaktionsdauer auf unter 2,25 gehalten wird.
Die Erfindung beruht auf der überraschenden Erkenntnis, daß man Hydroxylaminsulfat auch bei relativ hohen Temperaturen mit entsprechend erhöhter Ausbeute ohne einen vergrößerten Anfall von Nebenprodukten dann herstellen kann, wenn man im Reaktionsgemisch im Molverhältnis von freier Schwefelsäure zur Gesamtmenge an Hydroxylaminsulfat und Ammoniumsulfat deutlich die freie Schwefelsäure ίο überwiegen läßt
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Hydroxylaminsulfat durch Reduktion von Stickoxyd mittels Wasserstoff in Gegenwart von platinhaltigen Katalysatoren in wäßrig schwefelsaurer Lösung mit während des Reaktionsverlaufes fallender Säurekonzentration ist demnach dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionstemperatur der Lösung in Abhängigkeit vom Molverhältnis an freier Schwefelsäure zur Gesamtmenge von Hydroxylaminsulfat plus Ammonsulfat gewählt wird, wobei einem im Bereich von 1,5 :1 auf 0,3 :1 absinkenden Molverhältnis im Reaktionsgemisch eine von 800C auf 35°C absinkende Reaktionstemperatur entspricht.
Der pH-Wert, welcher sich bei den angegebenen Bedingungen im Reaktionsgemisch einstellt, ist dabei praktisch ohne Bedeutung.
Den vorstehend diskutierten Veöffentlichungen ist nicht zu entnehmen, daß eine Gesetzmäßigkeit der Beziehung zwischen der Reaktionstemperatur und derl variierenden Zusammensetzung des Reaktionsge-I misches besteht, welche es erlaubt, bei den ersten Stufen, d. h. bei noch hohen Säuregehalten optimal hohe Temperaturen bzw. bei niedrigen Säuregehalten optimal niedrige Temperaturen einzuhalten, wobei insbesondere hohe Raum-Zeit-Ausbeuten und Reinheitsgrade erzielt werden.
Die gemäß der DT-PS 9 68 363 anfanglich eingehaltene höhere Temperatur ist eine Maßnahme zur Voraktivierung des eingesetzten Hydrierkatalysators. Die eigentliche Reaktion wird bei einer Temperatur zwischen 0 und 100C durchgeführt.
Gegenüber dem in der erwähnten DT-AS beschriebenen Verfahren hebt sich das erfindungsgemäße Verfahren durch folgende Vorteile ab:
Bei der zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendeten Vorrichtung ist der apparative Aufwand im Hinblick auf die erforderlichen Kühler weniger als halb so groß wie im Falle der zur Durchführung des bekannten Verfahrens eingesetzten Vorrichtung. Die erfindungsgemäß erforderliche wesentlich kleinere Kühlfläche bringt zwangsläufig eine Ersparnis an Raum und Unterhaltskosten mit sich. Führt man beide Verfahren jeweils unter Einsatz einer Vorrichtung mit gleicher Kühlfläche durch, so ist der Kühlwasserverbrauch bei der Durchführung des bekannten Verfahrens doppelt so hoch wie bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, was bei der zunehmenden Wasserknappheit nachteilig ist
Durch die vorliegende Erfindung werden daher im wesentlichen folgende Vorteile erzielt:
1) Vorteilhafte Durchführung des diskontinuierlichen Verfahrens, indem die Reaktionstemperatur entsprechend den angegebenen Molverhältnissen gewählt wird.
2) Besonders hohe Raum-Zeit-Ausbeute an Hauptprodukt und minimaler Anfall an Nebenprodukten bei der Durchführung des entsprechenden kontinuierlichen Verfahrens mit getrennter Temperaturregelung
in den einzelnen Reaktionsstufen, welche die Anwendung optimal hoher Temperaturen am Anfang und milde Reaktionsbedingungen am Schluß ermöglicht.
3) Herabsetzung der Größe der benötigten Vorrichtung, insbesondere der erforderlichen Kühlfläche.
Aus den nachfolgenden Tabellen geht der erfindungsgemäß erzielbare technische Fortschritt deutlich hervor. In den Tabellen sind die Ausbeute, d. h. der Prozentsatz der eingesetzten Menge an Stickoxyd, welcher sich pro Stufe zu Hydroxylammoniumsulfat umgesetzt hat, die Raum-Zeit-Ausbeute und das Verhältnis von Hydroxylaminsulfat im Endprodukt (HX) zu Ammoniumsulfat (AS) in Abhängigkeit von der Reaktionstemperatur und vom Molverhältnis der freien Schwefelsäure zur Gesamtmenge an Hydroxylaminsulfat und Ammoniumsulfat zusammengefaßt. Die der Tabelle zugrunde liegenden Versuche wurden in einem Versuchsreaktor durchgeführt (vgl. die nachfolgenden Beispiele).
Die schwefelsaure Reaktionslösung enthielt pro Liter 3 g Platin-Katalysator (2% Pt auf Aktivkohle). Die Reaktionstemperatur wurde stufenweise je nach dem Molverhältnis von freier Schwefelsäure zur Gesamtmenge an Hydroxylaminsulfat und Ammonsulfat zwischen 75 und 45°C gewählt. Während verschiedener Zeitspannen wurden Stickoxyd und Wasserstoff im Verhältnis 1:1,8 durch die Lösung geleitet. Dabei wurden bei abnehmendem Verhältnis Säure : Produkt in den einzelnen Versuchen die in den Tabellen gezeigten Ausbeuten und Raum-Zeit-Ausbeuten erhalten. Die Tabellen II und III zeigen die Ausbeuten bei isothermer Arbeitsweise bei 55 bzw. 65°C.
Tabelle I
Tempera- Raum-Zeit- H2SO4 Ausbeute, HX tür, "C Ausbeute, HX+ AS % AS
g HX-SuI-
fat/1-Std.
Tabelle Π
55
34
27
24
1,5
0,7
0,4
0,3.
83 84 84 85
8,0
8,5
9,2
10,0
Tempera- Raum-Zeit- H2SO4
tür, 0C Ausbeute, HX+ AS
g HX-SuI-
fat/1-Std.
Ausbeute,
HX
AS
Tabelle ΙΠ
34
34
1,5
0,7
0,5
83 84 10
8,4 8,5 0,12
Temperatur, 0C
Raum-Zeit-Ausbeute,
g HX-SuI-fat/1-Std.
H2SO4
HX+ AS
Ausbeute,
HX
AS
27
27
27
13
1,5
0,7
0,4
0,3
85 83 84 40
9,5 9,3 9,2 0,8
Beispiel 1
In einem Versuchsreaktor gemäß Figur, d. h. in einem mit einem Doppelmantel 2 versehenen Gefäß 1, befindet sich 11 einer 4 η-wäßrigen Schwefelsäure, die 3 g Platinkatalysator (2 % Pt auf Aktivkohle) enthält Durch den Rührer 3 wird der Katalysator in der Schwebe gehalten. Die Temperatur wird durch eine Regeleinrichtung auf dem gewünschten Wert gehalten. Durch die Leitung 4 werden die in dem Gefäß 4 α gemischten Gase Stickoxyd und Wasserstoff in einem Volumverhältnis von 1:1,8 zugeführt. Nach Beendigung der Reaktion wird durch die Leitung 6 die Reaktionslösung abgezogen. Durch die Leitung 7 werden Abgase abgeführt.
Nach einer ersten Begasungsperiode von 2 Stunden, während welcher stündlich 17,7NL Stickoxyd und 32NL Wasserstoff bei 75°C zugeführt werden, enthält die Reaktionslösung 123 g Schwefelsäure, 109 g Hydroxylaminsulfat und 11g Ammoniumsulfat. Diese Lösung wird nochmals bei 650C begast. Die Stickoxydmenge beträgt jedoch nur 10,9 NL/Stunde und die Wasserstoffmenge 19,6 NL/Stunde. Nach weiteren 2 Stunden enthält die Reaktionslösung 78 g Schwefelsäure, 176 g Hydroxylaminsulfat und 17 g Ammoniumsulfat.
Die vorstehende Reaktionslösung wird in einer weiteren Stufe bei 45°C mit 7,9 NL/Stunde Stickoxyd und 14,2 NL/Stunde Wasserstoff begast. Nach einer Begasungsperiode von 2 Stunden enthält die Lösung 45 g Schwefelsäure, 226 g Hydroxylaminsulfat und 21g Ammoniumsulfat. Dies entspricht einer Totalausbeute von 85% Hydroxyaminsulfat, wobei die Totalausbeute der Prozentsatz der eingesetzten Menge an Stickoxyd, welcher sich zu Hydroxylaminsulfat umgesetzt hat, über alle Stufen ist. Das Verhältnis von Hydroxylaminsulfat zu Ammoniumsulfat beträgt 8,7:1.
Beispiel 2
Zur Durchführung einer kontinuierlichen Arbeitsweise werden drei der in Figur gezeigten Reaktoren in Reihe geschaltet. Aus dem ersten Reaktor wird, wie dies aus der Figur hervorgeht, über die Leitung 6 das anfallende Produkt abgezogen und dem zweiten Reaktor über die Leitung 5 zugeführt. In der gleichen Weise ist der zweite Reaktor mit dem dritten verbunden. Aus dem dritten Reaktor wird über die Leitung 6 das anfallende Produkt abgezogen.
Alle Reaktoren besitzen eine eigene Temperaturregelung, damit sie unabhängig voneinander bei verschiedenen Temperaturen betrieben werden können. Frische Schwefelsäure (stündlich 250 ml einer wäßrigen Lösung mit einem Gehalt von 98 g reiner Schwefelsäure) wird mit dem dritten Reaktor zurückgewonnenen Katalysator vermischt und rückgeführt.
In den ersten Reaktor wird 11 einer wäßrigen Lösung von 244 g Schwefelsäure, 222 g Hydroxylaminsulfat, 22 g Ammoniumsulfat sowie 3 g Platinkatalysator (2 % R auf Aktivkohle) eingeführt.
Die Temperatur wird auf 75°C gehalten. Der zweite Reaktor enthält 11 einer wäßrigen Lösung von 162 g Schwefelsäure, 344 g Hydroxylaminsulfat und 34 g Ammoniumsulfat sowie die gleiche Menge Katalysator wie der erste Reaktor. Die Temperatur wird auf 65°C gehalten. Der dritte Reaktor enthält 11 einer wäßrigen Lösung von 99 g Schwefelsäure, 438 g
35
40
45
50
55
60
Hydroxylaminsulfat und 42 g Ammoniumsulfat sowie die gleiche Menge Katalysator, die im ersten Reaktor enthalten ist. Die Temperatur wird auf 45°C gehalten.
Dann wird dem ersten Reaktor ein Gasgemisch, enthaltend 17,7 NL/Stunde Stickoxyd und 32 NL/Stunde Wasserstoff unter Rühren zugeführt Der zweite Reaktor wird mit einem Gasgemisch aus 10,1 NL/Stunde Stickoxyd und 18,2 NL/Stunde Wasserstoff gespeist
Der dritte Reaktor wird mit einem Gemisch aus 7,6 NL/Stunde Stickoxyd und 13,6 NL/Stunde Wasserstoff begast.
Aus dem ersten Reaktor wird stündlich eine wäßrige Lösung abgezogen, die 61 g Schwefelsäure, 55,5 g
Hydroxylaminsulfat und 55 g Ammoniumsulfat enthält und dem zweiten Reaktor zugeführt, dem wiederum stündlich eine wäßrige Lösung entnomnien wird, die 40,5 g Schwefelsäure, 86 g Hydroxylaminsulfat und 8,5 g Ammoniumsulfat enthält. Diese wäßrige Lösung wird dem dritten Reaktor zugeleitet
Aus dem dritten Reaktor wird stündlich eine wäßrige Lösung abgezogen, die 24,75 g Schwefelsäure, 109,5 g Hydroxylaminsulfat und 10,5 g Ammoniumsulfat enthält.
Dies entspricht einer Totalausbeute von 85% Hydroxylaminsulfat. Das Verhältnis von Hydroxylaminsulfat zu Ammoniumsulfat beträgt 8,4 :1.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Hydroxy laminsulfat durch Reduktion von Stickoxyd mittels Wasserstoff in Gegenwart von platinhaltigen Katalysatoren in wäßriger schwefelsaurer Lösung mit während des Reaktionsverlaufes fallender Säurekonzentration, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionstemperatur der Lösung in Abhängigkeit vom Molverhältnis an freier Säure zur Gesamtmolmenge von Hydroxylaminsulfat plus Ammonsulfat gewählt wird, wobei einem im Bereich von 1,5 :1 auf 0,3 :1 absinkenden Molverhältnis im Reaktionsgemisch eine von 80°C auf 35°C absinkende Reaktionstemperatur entspricht
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren kontinuierlich in mehreren hintereinandergeschalteten Reaktoren durchgeführt wird, wobei die Reaktionstemperatur in jedem einzelnen Reaktor für sich geregelt wird.
DE1567596A 1965-05-01 1966-04-19 Verfahren zur Herstellung von Hydroxylaminsulfat Withdrawn DE1567596B2 (de)

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