DE1567212A1 - Fungicides und bactericides Mittel - Google Patents
Fungicides und bactericides MittelInfo
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- DE1567212A1 DE1567212A1 DE19661567212 DE1567212A DE1567212A1 DE 1567212 A1 DE1567212 A1 DE 1567212A1 DE 19661567212 DE19661567212 DE 19661567212 DE 1567212 A DE1567212 A DE 1567212A DE 1567212 A1 DE1567212 A1 DE 1567212A1
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Description
DR. R. POSCHENRIEDER
. DR. E. 3OETTNER . _ __.
DIPL-ING. H.-J. MÜLLER ■ Case 5562
Λ 8MUASS80 P 15 67 212.5
♦ tucile-Grahn-StraSeSe
Telefon 443?55
Uniroyal Inc., lew York, Ii.T. (V-.St.A.)
1230 Avenue of the Americas
Fungicides und bactericides Mittel,
Die vorliegende Erfindung betrifft Mittel zur Bekämpfung
von pflanzenschädlichen Mikroorganismen,
wie z.B. pflanzenschädlichen Pilzen.
Es wurde gefunden, dass bestimmte Garboxamidoxathiine
wirksame Schädlingsbekämpfungsmittel besonders für die Anwendung in der Landwirtschaft,
insbesondere systemisehe fungicide und Bactericide,
sind.
Erfindungsgegenstand sind fungicide und bactericide Mittel, die ein Oxathiin der allgemeinen
Formel
OH-« t Q-OH5
worin R Wasserstoff oder die Methylgruppe und R
eine Alkyl-, Alkenyl-, Gyoloalkyl-, Aryl-, Halogenaryl-,
Alkaryl- oder tine Alkoxyarylgruppe bedeutet,
enthalten* Die neuen Schädlingsbekämpfungsmittel gemäss der vorliegenden Anmeldung können als 5, β-'
Dihydro-5-carboxamido~2-met]iyl-l,4-oxathiine oder
l-0xa-2-methyl-3-carbonylamino-4-thia-cyolohex6n(2)e
bezeichnet werden. Die neuen Schädlingsbekämpfungsmittel
gemäss der vorliegenden Erfindung aind wirksame Bodenfungioide, insbesondere zum Schutz für
Samen und Samenpflanzen gegen das durch pflanzenschädliche Bodenorganismen verursachte Vorauflauf-
und Nachauflaufabfaulen, und sind wirksame Bactericide.
Die erfindungsgemässen Schädlingsbekämpfungsmittel besitzen ein breites Y/irkungsspektrum gegen
Bodenschädlinge, wie z.B. Uromyces phaseoli typica
Arth. und Rhizootonia solani Kühn, ohne dass sie die Nutzpflanzen^3chädigen. Die erfindungsgemässen
Schädlingsbekämpfungsmittel sind auch Bactericide, welche solch wirtschaftlich wichtige Bakterien, wie
Staphylococcus aureus Rosenbach, zu bekämpfen vermögen. Sie sind andererseits auch anwendbar als
Blattbactericide. Die systemische Wirksamkeit der erfindungsgemäss verwendeten Verbindungen ist von
besonderem Interesse im Zusammenhang mit der Bekämpfung
von inneren Pflanzenkrankheiten, wie z.B. zur Bekämpfung der holländischen Ulmenkrankheit
(Dutch elm disease) und Getreiderost (cereal smut).
Besonders interessante erfindungsgemäss zu verwendende
Verbindungen sind jene Verbindungen, in welchen R der !Formel I Wasserstoff ist. R1 ist bevorzugt eine
Alkylgruppt mit 1 bis Io Kohlenstoffatomen, insbesondere tine n-Alkylgruppe, die Phenylgruppe,
tine einfach substituierte Phenylgruppe, btispitlaweiit
durch Chlor, Methyl, ithoxy oder der-
OÖÖ828/1I10
gleichen substituiert, und eine mehrfach substituierte
Phenylgruppe, wie eine zweifach substituierte Phenylgruppe, z.B. 2,6-Dimethylphenyl, 2,5-Dichlorphenyl,
3 >4-Dichlorphenyl, 2-*Methyl-5-chlorphenyl
usw., oder eine dreifach substituierte Phenylgruppe , z.B. 2,4,6-Trimethylphenyl.
Die erfindungsgemäss zu verwendende Verbindung kann auf Samen gegeben werden, indem zum Überziehen der
Samen der Wirkstoff allein oder in der liischung
mit einem gepulverten festen Trägeratoff mit den Samen in einem Behälter geächüttelt wird. Typische
gepulverte feste Trägerstoffe sind die verschiedenen mineralischen Silikate, z.B. Glimmer, Talk,
Pyrophillit und Tone. Die erfindungsgemäss zu verwendende Verbindung kann auch auf die Samen in
Mischung mit einem üblichen oberflächenaktiven Netzmittel mit oder ohne einen zusätzlichen gepulverten
festen Trägerstoff aufgebracht werden, indem z.B. die ..lischung zunächst mit einer kleinen
Hsnge Wasser befeuchtet wird, und sodann in einem Behälter die Samen .nit dem flüssigen Brei geschüttelt
werden. Die oberflächenaktiven Netzmittel, welche mit dem erfindungsgemässen Wirkstoff verwendet
,verden können, können irgendwelche üblichen anionischen, nichtionischen oder kationischen oberflächenaktiven
Hetzmittel sein. Solche oberflächenaktive Hetzmittel sind wohl bekannt, und es wird
auf dis USA-Patent Hr. 2 547 724, Spalten 3 und 4,
hingewiesen, wo ausführliche Beispiele derselben angeführt sind. Als SaatgutSchutzmittel wird die
erfindungsgemäss zu verwendende chemische Verbindung in einer Menge von 7 bis 34o g (l/4 bis 12 ounces)
BAD OBiOiNAt
00 9828/1810
pro 45 kg (loo lbs.) der ,. xiu-an iuf die Camen aufgebr
.C-I*;. Ala Bo.aenfungicid kanu die erfindungs-
enäss au verwendende Verbindung ils Staub in Ver-
::ii3cliun,^ mit 3 md oder p.ne oder eimern gepulverten
festen Trägeratoff, wie z.B. ein-:r.i r.iin^ralischen
üilik.t, mit oder ohne ein zusätzliches oberflächenaktives
!.et;;/ittel iuf die Furchen ο ein Säen nufgebr.ent
wurden. Andererseits kann die erfindimgs-
:er.iü3S zu verwendende chemische Verbindung -j.Is eine
v/üdjrige ^prüLlösuug, welche, f.lls er»vi-nsciit, ein
oberJTlilCxien^ktives Dispersio;iSinittel oder ein oberfl
^c-ieivl: ti ve s Dispersi-.-r.sr.iittel und einen fein gel-ulv^r^en
festen "rägerdtoff ei.tn^lt, -tuf die i./i-i.treiL^ii
vor oder gleichzeitig odor nacii der. SLen aufgebr-ic
.t ".ver-ien. Als Bodenfun vicid beträgt die I.Ien-.ie
der «rfindun^jgenäss au ver.vei.denden Verbindung,
,velciie ^.v.f äie . «tfurciien -uf.^-cr .slit wir α, 45 g
bis 4,5 !»-(Τ (o,l _.'.s _o los.) .ro 4ooo qm (l ucre)
9iitsi;reo.:o..d eii.sr Placke ..dt 5 c;:. (2") breiten und
5 cm (<£") ti^f'?. .j^jttfurclien, .riloLe vo.·. I .r llelfurcl.en
i- -^iner itichtu::g It ο cm (4o") °ntf°rnt
sind. Av 0-. 1·: n.i ;.ie erfi;.du::.j: ^r.Lsu v=?.?./endete
c.-e:i_sc:.e V3rbii.au.:^ als Bode;:fiü..';::_cid durch V^r-
^tre.,.-3n .. -oh illen .j^it^n liin -Is ei:.e ;'.' reiche Ut --.ubfcr-..alier-i::g
odr-r wässrige o^r:. . 3u;.,3 in eiiier
.!enge vci 4i3c 4 ois 45 *■£ (i,o wis loo lbs.) pro
4cco qm (i ;.cre) tufge^eoen v/eraen. Als Bl ittfungicid
k;.:.Ti ^ie erfindu:.^s ?r.ass zu verwendende
chemische Verbindung -ruf h^r^nwichaende i-fl'tnzen
in einer "n-ige von 115 g bis 4,5 leg (1/4 bis Io lbs.)
xro 4ooo qr.: (1 icre) gegeben .verden. ^ine 3clche
Anwendung jeacliieht gev/chnlich :'it einer wässrigen
009828/181Ö bad OWOiNAl
,velche zusätzlich ein oberflächeiiaktivas
Dispersionsmittel oder ein oberflächenaktives Dispersionsmittel und einen fein verteilten,
festen TrägeratcJTf enthält.
Die erfindunjsgemäae -verwendeten chemischen Verbindungen
können nach verschiedenen Methoden hergestellt werden. Ein Verfahren, welches durch die
folgenden Re iktionagleichun^en dargestellt ist, geht
von einem .--^eigneten bekannten vjL-CIxloraceto ιcetamid
der formel III aus, welches nach bekannten Verfahren,
z.B. durch Chlorierung des Acetoacetamidea der Formel XI mit Sulfurylchlorid in Benzol hergestellt
werden kann. Dieses OL-Chloracetoacetamid der Formel
III wird mit 2-:JerC'-iptoäthanol der Formel IV unter
basischen Bedingungen umgesetzt. (Das cC-Bromacetoicet
ciid kann in gleicher Y/eise als Ausgangaverbindung
Verwendung finden.) Die Reaktion verläuft über zwei Z,viselenverbindungen V uiid VI, welche beide
nicht isoliert zu werden brauchen.
BAD
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H2- C
CH,
R1
II
Cl
CH;
C -
Il
H R
R1
OH
H0C
IV
III
III
H 0 R!
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OH
Hf
VI
H2C
H2C
\/ΤΤ
Die Umsetzung zwischen de.·. Verbindungen der For-·
mein III und IV in Gegenwart einer l:·*.se,-und zwir
entweder einer anor.; wiaci.en Bxse, wie z.B. Alk Iimetallhydroxyd,
C .rcon .te cder Bicirboirit, oder
einer organischen L^ae, wie z.B. ^yridin oder 17,1."-Dimethylanilin,
verläuft leicht bei Raumtemperatur· Die Umsetzung wird in bequemer '.Vei3e in irgendeinem
Lösur.gsruediuin durchgeführt, ..elcl^es unter de/: Re-.
.kticnsbedingungen inert ist, wie z.B. T-sser-, /1-kohcl,
.vie Llethi-iol, Ätinr.ol, But-.i;-:el, i'ropnnol uaw,
oder einer, anderen org .r.isshen Lösungsmittel, wie
z.B. ein Hehle-/,V^sserstorflcsui: -tii.i^tal, wie Benzol
eier Hex λ::, i.th^r, Achten, I-yridir., Dl ο χ -.η
usw. oder einer risahim.; vo:. solchen Lösungsmitteln.
Zur ' rl eicht eru^g der Isolierung ies rrcduktes .vird
vorzugsweise ein flüchtiges Lüsu-:roii".ittel verwendet.
Lie Reaktion verläuft exotherm. 3ur Vermeidung eines ungeeigneten ^emper-itur instiegs kann einer der
iieikt ions teilnehmer, und r.vcr beq.uemerweise in Lesung
BAD ORiGiNAL
009828/181Ö
allmählich ;-,u dein anderen, der sich vorzugsweise
ebenfalls in Lösung befindet, zugegeben werden, i'alls erforderlich, kann aussen gekühlt werden. Es
ist jedoch in jedem Fall ^icht erforderlich, irgendeinen
kritischen Temperaturbereich einzuhilten.
Die Ausg·.!iodverbindungen können in äquimolviren Mengen
umgesetzt ./erden, oder es kann, falls erw'-nsclit,
einer der „leaktionspartner im überschuss eingesetzt
weruen. Ist die ver./endete Base Kaliunhydroxyd,
wird i^*liumc,ilorid währeiad aer reaktion gebildet.
ULeaes fällt, falls d .s lösungsmittel nicht Wasser
ist, aus und kann .-bfiltriert werden. Die Reaktions-
:r.ischung enthalt in diesem Stadium das Zwischenprodukt
der Formel V oder das Zwischenprodukt der i'oruel VI oder seide. Obwohl die Zwischenprodukte
durch Aba-*:: fen des Lösungsmittels gewonnen ,/erden
...cii.:.en, ist aies .licht erforderlich. D-.s Zwischenprodukt
der :? r:.:el Y c/clisiert unter jchw-ch 3rxre:i
2edingun:;'2r. !.eicht ,;u ^er. i-./ische:ir.rodukt der Formel VI,
welches leic.it ,ju .^ein "'•luj.prcä-ikt aer iOrrnel I aehj'dr
.tioiei't -./ird. i.ies erJoI^t ir. eirif ober V/eise
.".urah AiUau^m ^r ,joau^g z.B. it eij:ar j,leine:.
•I^r.ge ei:ier er.5 -.r.ioche.. CLure, wie z.B. ρ-Tolaolsul-
*c..s£ar ■■, J?-izclS'-.l.;'o:-Säure, ρ-GhIor oe-.;icls -If C:'-slr'ure
U3//. , cd-?r einer · .:corg ■.: .·..33. e:-i b-;;.ure, wie z.B.
C:._.or.v 1ISJ 3?:3tcffsyure. Die x>ehyir .ti3ierung wird
durc-i ""r./L-'r.-.e.. erleichtert, aüd ζ;ί -.r insbesondere
λureh ■jwarr.-.e:. unter li^ckfluos .^u::: Austreiben aes
.e.v .Mde-te;. '. .s^erj, .:.:. ce ^ a er. ^r .."eise .Is Azeotrop
:it ':e.-.:cl eier ^ergleic.ie ., von .«'eic/.es. d 3 . -sser
vcr aem Lur^ckfliesaen des ^Luckflu'Jsec -abgetrennt
.vtrier. k :r..i-.
BAD ORKSiNAL 10 9828/1 8.1 Ö
Y/alil'.veiae kan.i die Herstellung in einem G-efras erfolgen.
Ist die Chlorierung vollständig, worden
der Chlorwasserstoff und das Schwefeldioxyd mit Luft ausgeblasen, und sodann wird die erhaltene
Suspension oder Lösung des oL-Ciiloracetoacetamids
der formel III in Benzol direkt lüit 2-Lieroaptoäthvmol,
wie oben ausgeführt, behandelt.
ITach einem aweiten Verfahren zur Herstellung der
Verbindungen der formel .1 wird zuerst der Ring gebildet und dann die Amiägruppe eingeführt, wie
durch die folgenden Reaktionsgleichungen dargestellt. Ein Alkylacetoacetat, wie das Athylaceto-.icet
„t der formel VII (oder eine äquivalente Verbindung,
wie jedes Acetoacetat mit einer niederen Alk/lgruppe j.iit 1-4 C-Atomen), wird mit Sulfurylchlorid
zur Bildung des bekannten äthyl-ut-Cliloracetoacet
its der Formel VIIx chloriert, (j3s wird darauf
hing'3-.vieuen, u.i33 hierfür .uich andere Hulogene, z.B.
Bror.s, geeignet sind.) Das Mthyl-oC-Chloracetoacetat
der i'omel VIII wird mit dem 2-i',iercaptoäthaiiol der
■formel IV in Anwese;uieit einer Base in einer Weise
behandelt, welche analog zu der für das erste Verfahren, beschrie.oen ist, wodurch die Bildung von
zwei Zwischenprodukten der formein IX und X erfolgt, welche nicht isoliert zu werden brauchen. Stattdessen
»verlen. die Zwischenprodukte cyclisiert und zur Ver~
bindung der formel XI durch Säure wie bei dem ersten
Verf -ihren dehydr.itisiert, vorteilh ifterweise durch
Erhitzen in einer Benzollüsung unter Rückfluss, wodurch dis Wasser azeotrop entfernt wird. Dieser
"Ester i.er formel XI wird sodann zu der 5,6-Dih/dro-2-metiiyl-l
,4-oxathiiii-3-carbonsäure der formel
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XII durch kurzes rochen mit wässrigem Alkali hydrolysiert. Die Säure der Formel XII wird zu
dem Säiirechlorid der Formel XIII durch Thionylchlorid
oder ein äquivalentes Halogenierungsmittel umgewandelt. Das Amid der Formel I wird sodann aus
uer Verbindung der Formel XIII durch Zugabe eines Amins erhalten. Das Säurechiorid der Formel XIII
reagiert ;iit jedem beliebigen primären oder sekundären
Amin (eingeschloaden Hydrazin oder -Ammoniak) ohne jede Einschränkung unter Bildung des Amides der
Formel I.
Die erste .Herstellungsmethode 13t lie direktere
Methode und .führt leichter zu liebenreaktionen, wodurch
die Ausbeuten von I, v/elche nach diesem Ver- Z ihren erhalten .-/erden, niedriger sein I-.Ün^en.
Die folgenden Reaktionsgleichungen stellen das zweite Verf-ihren dar:
CH3GOGH2GOOG2H5 + SO2CL2
-> CH3COCHCOOg,
Cl
YII
VIII+ HSCH2CH2OH
IY
Base
VIII
CH^cOCHGOOC0H,.
3 j 2 5
SCH2CH2OH
IX
copy
009828/1810
BAD ORIGINAL
OH C— CH,
C000oH
H+
H9C
ι2υ
—CH.
Base
Wasse
.0,
"C —CH
-CCÜH
SOOl,
H2C
CH,
HKRR'
^- COCl
XII
XIII
009828/1810
ι.
Die folgenden Herstellungsbeispiele sollen zur Erläuterung der Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäss
zu verwendenden Verbindungen dienen.
Herstellung A 5t6-Dihydro-5-carboxanilido-g-methyl-1,4-oxathiin
(1,R' = C6H5, R = H)
Verfahren 1 (vom Acetoacetanilid)
(III, R1 = C6H5, R = H).
Zu einer gerührten Suspension von 150 g Acetoacetanilid (0,845 Mol) und einem Liter trockenem Benzol
wurden 72 ml (120 g) Sulfurylchlorid (0,890 Mol) tropfenweise innerhalb von 11/2 Stunden zugegeben.
Das Rühren wurde eine weitere halbe Stunde fortgesetzt. Das Produkt wurde filtriert (das in einem
zweiten Ansatz anstelle von trockenem Benzol verwendete Filtrat ergab eine höhere Ausbeute oC-Chloracetoacetanilid),
mit Wasser und Benzol gewaschen und getrocknet.
0 0 98 2 8./1810
.Ausbeute:.131 g entsprechend 73»5 rA der Theorie.
Schmelzpunkt ι 156 - 13β° C
(Uaik, Trivedi und liankad, J. Indi xn Chem. Soc, 2o_,365
(1943) BuIow und Eins, A.;:a. £39, 211 (1924).
tt 2. Herstellung von 5 „6-DiIiydro-3_~
carboxanilido-2-methyl-I,4--oxathiin (I, R' = CgII,-, K = H)
Zu einer gerUnrten Suspension von 63,5 g oC-Ohlor-
-ceto-cstunilid (o53 ^cI) und 3oo ril trockenem Benzol
//uras eine L" sung vo-_i 2o,4 g ΚΟΠ, 22,2 :nl (22,5 g)
ü-iilercaptoäthanol (o,3 luol) und 4o ml iietli.'uiol inner-L
.Io von zwei btvnderi tropfenweise hinzubegeben,
wobei die Temperatur "untor 3o° C geh Iten wurde.
Die -iachung v/urde eine /eitere .ötunde gerührt. Das
id, ,/el ones .* as fiel, v/urde abfiltriert.
ij-.is ?iItr-.it vmrae durch JJeatillr-tion von den Lösungsuitteln
-uefreit. Zu dem iLuckstand wurde Benzol gegeben
and 30dann mit V/asser neutral gewaschen. Die
Benaollüsuiig ,/urde mit o,8 g p-Toluolsulfonsäure
angesäuert und am Rückfluss unter Verwendung einer Dean-ot „rk-Falle zur Sarjnlung des T/assers- erhitzt.
Es wurden 5 ml Wasser gesammelt (nach Berechnung 5,4 ml). Die Lösimg wurde rait Wasser gewaschen,
und das Benzol wurde entfernt. Der Rückstand erst
rrte Lind „zurde aus 95 tigern Äthanol umkristalli- ·
oiert.
Ausbeute: 45,8 g, entsprechend 65 S>
der Theorie. Sclimelzpunkt: 93 - 95° C.
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Verfahrensschritt 2, VerfahrenJA - -unter Verwendung
von x-iatriumbikarbonat anstelle von tvaliumhydroxyd.
Zu einer ge ruh ..'ten Suspension von 42,3 g oL-Chlor-,cetoacetanilid
(o,2 Mol) in 2oo ml Benzol und 17 g 2-Mercaptoäthanol wurde eine Lösung von 22 g
Llatriumbicarbonat in 15o ml Wasser portionsweise innerhalb einer Stunde hinzubegeben. Die Reale ti onsmischung
wurde weiter gerührt, bis alle festen Bestandteile in Lösung geg :igen waren, was 1/2 Stunde
beanspruchte. Die Benzolschicht wurde abgetrennt, mit Wasser gewaschen, mit o,5 g p-Toluolsulfonsäure
angesäuert und dann unter Rückfluss erhitzt, wobei 3,5 ml Wasser, das sich durch azeotrope Destillation
bildete, unter Verwendung einer Dean-Stark-Falle
entfernt wurden. Die Reaktionsmischung wurde gekühlt,
mit Wasser gewaschen und das Lösungsmittel entfernt. Der .Rückstund ,mrde aus Methanol kristallisiert.
Ausbeute: 27 g. .
Schmelzpunkt* 93 - 94° 0.
Schmelzpunkt* 93 - 94° 0.
Die Llutterlaugen ".airden zur Trockne gebracht, wobei
jedoch der viskose ölige Rückstand · icht kristallisieren
wollte. Dieser Rückstand wurde in Benzol gelöst, ;:iit wässrigem Hatriumliydroxyd und mit V.r-iaser
gewaschen und das Benzol entfernt. Der Rückstand erstarrte schnell und kristallisierte aus !.!ethanol.
Ausbeute: 8,5 g,
Schmelzpunkt: 92 - 93° C,
Ge samt aus beute: 35,5 g entsprechend 75 c,o der-Theorie.
Schmelzpunkt: 92 - 93° C,
Ge samt aus beute: 35,5 g entsprechend 75 c,o der-Theorie.
BAD
009828/1810
Verfahren 2 (von Äthylacetoacetat (VII))
Verfahrensschritt 1. Herstellung von ä-thyl-drchloracetoacet-tt
(VIII)
(1. Allihm., Ber., 11, 567 (1ö78) , 2.Boehme, Tf..R.
Org.Syn.Vol. 35, 45 (1955).
Zu einer gerührten und gekühlten Losung von 26o g
Äthylacetoacetat (2 Mol) wurden 27o g Sulfurylchlorid (2 Llol) innerhalb von 5 Stunden hinzugegeben,
wobei die Temperatur zwischen 0° und 5° C gehalten wurae. Die Reaktionsnischung wurie über
Wacht stehengelassen. Das Schwefeldioxid und der Chlorwasserstoff wurden an einer Y/ass er strahlpumpe
abgesogen. Die zurückbleibende dunkle Flüssigkeit wurde im Vakuum destilliert, iTach einem kleinen
Vorlauf wurden 3oo g, entsprechend 91 7° der Theorie,
der Flüssigkeit rhalte ., welche zwischen 'c und 9o° C/
15 ::mi üg destillierte.
Verf xhrensscliritt 2. Herstellung von üthyl-5, 6-dihydro- 2-siethyl-l,4-Q3C3-thiin- ^-Q-'-rboxylat- (XI).
Eine ijüsung von 15,6 g K-iliunuiyaroxyd, 15,ο -.1
(15,6 g) 2-..iercaptoät-:j.r-;'l ".nd 5o nil Llethanol wurde
innerhalb von 1 1/2 c5tu.:der. ^u einer -feküiilten und
gerührter, -jüs-1.:..- von 35 g ".tiiyl-ci—G;._>
r.tcetc .cet-it
(c,2 Hol) und 2oc ml trockei.em Zienzol gegeben, wobei
die Tenperj-tur unter 3o° C gehalten wurde. Die
RenktiojLisinischung .rarde ei::e weitei-e l/2 St r.de gerührt.
Das ceo ldete L .liumchlorid v/urde abf nitriert.
Die Lösu:igsniit+el ..urden vc:i der. ?iltr_it entfernt.
Es .Yurde Benzol .:u den Ruckst-aid öegeben Lind sodann
009828Π810
..it ..us..-,er &efn.äc~.:9.ii. Die iie..zolli.üUi)£ -vurue v.iit
p-Tolaol-ualfousiiure angesäuert und 5,4 .■ 1 './.usser (berechnete
,i-'^s ^5,6 .r.l) durch azeotrop« Destillation
unt~-r /.rr.ve ιάιιης aer J,ean-St-j.rk-P;-.lle ge3\i.r.v.elt. Die
:::e-kti'..nsriischuri vurde .;;eküh.lt, : it *.7.tsaer gewaschen
and jocUna d .3 Uenzol ent JTerat. Der liuckstund
v/urle . m ^xIi921 V.ikuum destilliert und siedele oei
io7 - Ho0 0/iiia χχ0. Die Ausbaut -- betrug 25 g,
Tliecrie.
Ui33e 7--rbindui"-3 .rardo ...uch ,,nt-α- Ver-vendun^ von
-A+., wie Llithode IA inst eile vcn
hergestellt.
Ausbeute: 76 ,- .ier Theorie.
a
5,
5, $-Dlhy<
oarboxy- 2-metliyl-l, 4-ox--.tiiiin (XII).
line ,jösUx:ο yol 60 ■: Ii-triun .yäroxyd in 4oo ml
■|V-.'.3 3er w.irae zu einer LüsuiiS vor. 186 g Xthyl-5, 6-di.ij
arc-2-net.:,/l-i ,4-ox .t;.ii:_-3-c-'r\oxyl'it in ^o rl
95 /'J-S91-'' Ätl.^ncl gegeben, ^i-3 .n .ktic?i3niiscliung
wurae ui4;er "i^ckfluss ^riiitzt, bis die beiden ochic'i
te.i homo.^e ;e.vor .eu <i..rei., ν .3 '.>Λ,ψ± 1/2 otuv*e bei-.sr-ruG:-te.
Die Lü3u . ;· .urJ. * .jekui.it, : it .. .sser verdUr-nt und
u:i _.: mit verian ter ^-Izsaure --!.:ip;esteuert. Der v/eisse
..'iedordo .1 ._■ .rar.^e s'-fcrt filtriert, rit V.' 3ser ge-
-.v:i3C^en Uni .n +°.v ./axt ';;etrcck;:et. Ausoe-.te: 134 g,
3:täi.reo':^'A ^4 .. j.er ''^eorie. j^ie ü.:03t,.:.z schmolz
be.. 17β - lco0 O, :\xo.. -.liikriat^lli-j itioi'i r-3 -'tht-.:cl
bei IL-^ - 181° C.
BAD ORIGINAL C09828/181Ö ,. ;·. λ ;■
Verfahrensschritt 4. Herstellung von 5,6-Dihydro-3-carboxanilido-2-methyl-l,4-oxathiin
(I.R1 = CgH5, R= H).
16 ml Thionylchlorid wurden zu einer Suspension von 32 g 5,6-Mhydro-3-caiboxy-2-methyl-l,4-oxathiin der
Formel XII (0,2 Mol) in 200 ml Chloroform gegeben und
das Reaktionsgemisch unter Rückfluß erhitzt. Es wurden Chlorwasserstoff und Schwefeldioxyd entwickelt, und
sämtliche festen Stoffe gingen innerhalb von 2 Stunden in lösung. Der Überschuß an Thionylchlorid und das
Lösungsmittel wurden im Vakuum entfernt. Sodann wurde eine Lösung von 37,2 g Anilin im Chloroform (es kann
auch Benzol verwendet werden) zu dem in Chloroform (es kann auch Benzol verwendet) gelösten Rückstand, welcher
die Verbindung der Formel XIII enthielt, portionsweise hinzugegeben. Das gebildete Anilinhydrochlorid wurde
abfiltriert. Das Filtrat wurde mit sehr verdünnter Salzsäurelösung
und sodann, mit Wasser gewaschen. Das Chloroform (oder gegebenenfalls Benzol) wurde entfernt, wobei
der Rückstand sofort erstarrte. Die Umkristallisation
des Rückstandes erfolgte aus 95%igem Äthanol. Die Ausbeute
betrug 38 g, entsprechend 80$ der Theorie, Schmelzpunkt 93 - 940C.
Nach den Verfahren, welche zur Herstellung des Produktes
A, oben, angewendet wurden, können die folgenden erfindungsgemäß zu verwendenden Verbindungen hergestellt "
werden. Für jedes Oxathiin ist angeführt:
1. der Substituent in 3-Stellung,
2. das Amin, welches zur Herstellung eingesefet wird,
3. die Bedeutung von R1,
87 1 8 1 Ö BAD ORIGINAL
- J.O -
156721?
4. der Schmelzpunkt oder Siedepunkt des i.jroduktes
in ° C1
5. die Ausbeute in -p, wobei in den fällen, welche
"üit einem 3tern markiert siod, die Ausbeute
auf d-^3 ii-substituiorte OL-Chlor .cetoacetamid
bezogen ist, während die icht markierten
Ausbauten auf 5 ,6-I)iI.ydro-3-c .rboxy-2-methyl-1,4-oxuthiin
oezogen sind.
Produkt B.
1. r>(o-fiietiiy])-carboxanilido od^r IT-(o-tolyl)-e.-irbox-nido,
2. o-Toluidin
3. o-Tolyl
4. 88-89 (CH5OH)
5. 43*= (Verfahren l)
Prodiüct C.
1. ii-(ni-methyl)-carboxä:nilido oder ..-(m-tclyl)-c-.j.rboxu-nido
2. /ii-T öl ,.lidin
3. n-Tolyl
4. 63 - 85 (CH3OH)
5. 46* (Verfuhren l) und 75) Verfahren d)
Prcdulct D
U!-(p-metiiyl)-carboxunilido cd^r IT-(p-toiyl)-carboxamido
2. p-Toluidin
5. p-Tolyl
2. p-Toluidin
5. p-Tolyl
4. 95-98
5. 14 (Verfahren 2)
ß 0R}G1NAL
009828/181Ö
Produkt E.
1. Ιί-(2-alilor)-plienyloarbox..i.iido cder IT-(o-chlor)·
Ciirboxanilido
2. ο-CuIoranilin
3. o-CLlorphenyl
4. 63 - 85 (OH5OH)
5. 44 * (Verfahren l)
Produkt i1.
1. II-(4-o]ilor)-piieiioxyo'-irboxj-nido oder I.r-?('pchlor)-carboxanilido
2. p-GLlorj-nilin
3· p-C::lorphenyl
4. 13o - 132 (CH5OII)
5. 48 * (Verf.dir er. 1)
rrodukt G.
1. IT-(2-biphe;.yl)-c -.r box·., mi do oder II—(ρ
phenyl )-o---t.rbox^/-ilido
2. p-Asiiiiobiphenyl
3. 'p-:iip;,ei:yl
4. 12i - 12', (Cii.OH} 5* 23 (Verfahren 2)
2. n-3utyl trri:.ii
3. ri-3-.it/l
4. t-5 - 66
5. 77O (V=rr.w.:re;i c)
BAD
009828/1810" *
Produkt I.
1. N-Cyclohexylcarboxamido
2. Cyolohexylamin
3. Cyclohexyl
4. 127 -
5. 77 (Verfahren 2)
Produkt J.
1. H-A-llyloarboxamido
2. Allylamin
3. Allyl
4. 73
5. 66 (Verfahren 2)
Produkt K.
1. lT-(ot-naphthyl)-oarboxamido
2. olUlTaphthylamin
4. 125 - 127 (CH5OH)
5. 21 (Verfahren 2)
Irodukt L.
1. Ii~(p~äthoxyphenyl)-oarboxamido oder N-(päthoxy)-oarboxanilido
2. p-Äthoxyanllin
009828/1^10
3. p-Äthoxyphenyl '4. 12ο - 122
5. 5ο (Verfahren 2)
Produkt H.
1. N-Methylr N-Phenyloarboxamido
2. N-Methy!anilin
3. R = CH3, R' β Phenyl
4. IU - 114 (3 mm Hg)
5. 72 (Verfahren 2)
Produkt
1. N-(2<,4l-dimethylphenyl)-öarbo3Eamido oder BT-(21,4-dimethyl)-oarboxanilido
2. 2'l4Ll|imethylanilin
3. 2t,4l-Dimethylphenyl
4. 76 - 78(C2H5OH)
5. 32 (Verfahren-2)
Produkt O.
1. N-(m-methoxyphenyl)-oarl3oxamido oder N-(m-
methoxy)-oarboxanilido ,2. m-Methoxyanilin
3· m-Methoxyphenyl ·
4. 83 - 84,5 -
5. 65 (Verfahren 2)
! Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Alle Teil- und Proζentangaben sind auf daa Gewicht *
bezogen.
009028/18-10
Bei aij i el 1
Die Fähigkeit, Pflanzenkrankheiten zu bekämpfen, welche bereite von der Pflanze Besitz ergriffen haben,
wurde duroh die Anwendung der folgenden Prüftechnik beurteilt.
2oo mg der zu prüfenden Verbindung werden in 2o ml
Aceton und 6o mg eines oberflächenaktiven Netzmittel«,
wie z.B. "Tween-20", welches ein Poiyoxyäthylen-sorbitan-monolaurat ist, gelöst. Diese Zubereitung
wird mit 8o ml destilliertem Wasser verdünnt, so dass sioh eine o,2 #ige Suspention (2ocj ppm) der
chemischen Verbindung ergibt. Weitere Verdünnungsserien werden von dieser Suspention, wie erwünscht,
hergestellt. Die Suspensionen der zu prüfenden ohemisohen Verbindungen werden jeweils auf zwei föpfe gesprüht, welche je drei Stangenbohnenpflanzen ( snapbean plante) enthalten, welches 4-8 Stunden zuvor mit
Bohnenrost üromyoes phaseoli typica Arth. geimpft
worden waren. Is wird mit einem plattenförmigen Sprüher
aufgesprüht, welcher 2,5 ml pro Sekunde sprüht. Zur Zeit der chemischen Sprühbehandlung haben die Bohnenpflanzen gerade begonnen, ihre ersten dreiblättrigen
Triebe auszutreiben. Die Testpflanzen werden nach der Behandlung ,24 Stunden in einen Kontrollraum bei 24° 0
(75° F) und} loo % relativer Feuchtigkeit gestellt,
Naoh dieser; Zelt werden die Pflanzen zurück In das
Gewächshaus, gebracht. Etwa Io Tage später werden die Pflanzen bonitiert.
009028/ 181Ö
Die syatemiache fungicide Wirkung von Carboxamidooxathiinderivaten bestimmt anhand ihrer Wirksamkeit gegen
die Bofanenroatkrankheit.
Teile pro $> Erfolg der
5,f-Dihydro-^-carboxanilido-S-
methyl-l,4-oxathiin 12,5 6o
• 25 95
5o 99
loo loo
5, ß-JDihrfdro-3-N-(o-tolyl )-
oarboxamido-2-methyl-1,4~oxathiin
12,5 3o
25 65-
5o .9o
loo loo
5, $-Dihydro-,3-lT- (m-tolyl) carboxamido-2-methyl-l,4-oxathiin
12,5 3o
' 25 ' . 8o
5o loo
loo loo
5,6*Dihydro-3-N-(p-tolyl)- 125 4o
oarboxaπlido-2-Elethyl-l,4- 5oo 9o
oxathiin 25oo loo
5, 6-Bihrf dro-3-H-(2-chlorphenyl)-
carboxassido-a-methyl-l^- 5oo ο
oxathiin 2ooo 9o
009828/1810 bad original
Wirkstoff
Teile pro
Million (ppm)
Million (ppm)
Ί* Erfolg der
Bekämpfung
5,6-Dihydro-3-N-(4'-chlorphenyl)
-carboxamido-2-me thyl-J,4-oxathiin
5,6-Dihydro-3-N-(2»-Diphenyl)-carboxamido-2-methyl-l,4-oxathiin
5,6-Dihydro-3-N-(n-butyl)-carboxamido-2-methyl-1,4-oxathiin
5,6-Dihydro-3-N-(cyclohexyl)-carboxamido-2-methyl-l,4-oxathiin
5,6-Dihydro-3-N-(allyl)-carboxamido-2-methyl-1,4-oxathiin
5,6-Dihydro-3-N- fcC-naphthyl)-oarboxamido-2-methyl-1,4-oxathiin
5,6-Dihydro-3-N-(p-äthoxyphenyl)-carboxamido-2-methyl-l,4-oxathiin
5,6-Dihydro-3-N-(methyl, N-phenyl)-carboxamido-2-methyl-1,4-oxathiin
5,6-Dihydro-3-N-(£·,4'-dimethylphenyl)>
oarboxamido-2-methyl-1,4-oxathiin
5,6-Dihydro~3-N-(a-*ietiboxyphenyl)
oarboxamido-2-methyl-i # 4-oxathiin
500 2000
125
500
2000
125 500
50 100 200
500 2000
500 2000
500 2000
500 2000
125 125
ο 75
90 96 99
25 100
60
97
100
10 35
0 '
10 75
80 98
100
100
Die Ergebnisse zeigen, daß die in dem beschriebene!} Versuoh
-verwendeten Terbindungen wirksame ohemothex&ietitbohe.
Mittel darstellen» Die wirksamsten Verbindungen sind
5,6-Dihydro-3*oarboxanilido-2-methyl-1,4-oxathiin * 5»6-Dihydro-»3-N-(o-tolyl)-oarboxamido-2-me thyl-1,4-oxathiin und 5,6-Dihydrö-3-I-(m-tolyl)-oarboxamido-2-methyl-1,4-oxathiin.
5,6-Dihydro-3*oarboxanilido-2-methyl-1,4-oxathiin * 5»6-Dihydro-»3-N-(o-tolyl)-oarboxamido-2-me thyl-1,4-oxathiin und 5,6-Dihydrö-3-I-(m-tolyl)-oarboxamido-2-methyl-1,4-oxathiin.
BAD ORKS^JAL
009828/1 8 1 0
Dieses Beispiel zeigt eine Saatgutbehandlungsprüfung, welche zur Untersuchung der systemisohen fungiciden
Wirksamkeit der erfindungsgemäsa zu verwendenden
Verbindungen bestimmt ist. Is wird das folgende Verfahren angewendet.
87 mg der zu prüfenden chemischen Verbindung- werden
auf 7o g Stangenbohnensamen (Phaseolus vulgaris) aufgebraoht,
wobei diese Menge einem Anwendungsverhältnis von 12,5 g der zu prüfenden Substanz pro Io kg
Saatgut (2 oz. pro loo lbs.) entspricht. Das behandelte Samengut wird 45 Minuten durch mechanische Rotation
in einem 25o g (8 oz.) Glasgefäsa vermiaoht»
Das Saatgut wird sodann in fünf Io om (4M) Gewäohshaustöpfe
eingebracht, wobei jeweils, fünf Samen in einen Topf gegeben werden, was eine Gesamtzahl von
25 Samen pro Behandlung ergibt. Die Untersuchung wird mit einer Reihe von verschiedenen Konzentrationen an
Wirkstoff, einsohliesslich ohemisch nicht behandelter
Stangenbohnensamen, als Blindprobe durchgeführt. Nach dem Einlegen der Samen werden die
Töpfe in das Gewächshaus gebracht. Die Töpfe werden von unten her bewässert, und! das Saatgut wird
keimen gelassen. Nach Io Tagen Werden die Pflanzen, \
welohe ihre primären Blätter voll ausgetrieben haben,
mit Bohnenrostspuren beimpfjt und 24 Stunden bei .
24° C ( 75° F) und loo %>
relativier feuchtigkeit zur Entwicklung der Sporen stehen gelassen. Die Pflanzen
werden sodann in das Gewächshaus zurückgebracht und regelmässig von unten her bewässert· Io Tage
später werden die Pflanzen auf Entwicklung der Bohnenrostkrankheit geprüft und mit der unbehandalten Probe
verglichen. Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten»
009828/1810 öA°
1567213
Kontrolle dee Bohnenroatea durch Saatgutbehandlung.
g/lo kg Wirkstoff (oz./loo Iba.) # Erfolg
unbehandelter Vergleich — 0
5fe-Dihydro-3-oarl>oxaniHdo- 12,5 (2) 25
2-methyl-l,.4-oxathiin 25- Ul 75
5o (8) 98
Bio Ergebnisa· zeigen, dass die als Wirkatoff verwendete
chemische Verbindung von de« Samen in die Blätter übergeführt wurde und die Blätter gegen die
Bohnenrostkrankheit widerstandsfähig machte.
Dieses Beispiel bewertet d-ie erfindungsgemäea zu ver=,
wendenden ohemiachen Verbindungen bei der Anwendung
ala Bodenbehandlungsmittel bezüglich ihrer Fähigkeit
zur Bekämpfung der Bohnenroatblattkrankheit.
33 mg der zu prüfenden Verbindung Werden in einem Glaagefäsa
mi1f 454 g (1 lba.) reinem trockenem Sand gründlioh
vermischt. Diese urundmiachunjg wird aodann mit
2,835 kg (<6 l/4 Iba.) dampfsteriliaierter Erde vermiaoht,
m,s eine Io ppm Konzentration der zu prüfenden
chemischen Verbindung in der Brdsandmiacnung ergibt.
Die[behandelte Erde wird aodann in fünf Io em
(4«) Töpfi gegeben, in welche je fünf Stingenbohnensamen
eingelegt werden. Inageaamt werden also 25
Samen pro Behandlung verwendet. In die Untersuchung
f ;
C I
eingeschlossen wird eine unbehandelte Vergleichsprobe, nämlich je fünf Stangenbohnensamen pro Topf der insgesamt
fünf Io cm (4-11) Topfe, welche in Erde eingelegt
werden, welche chemisch nicht behandelt ist. Die Töpfe werden in das Gewächshaus gebracht und
durch Bewässerung von unten feucht gehalten. Io Tage später, wenn die primären Blätter voll ausgetrieben
Sind, werden die Pflanzen mit Bohnenrostsporen, wie im Beispiel 2 beschrieben, beimpft. Die Ergebnisse
werden Io Tage nach der Beimpfung durch Überprüfung
der Bohnenblätter auf Anzeichen des Bodenrostes und Vergleiches der in behandelter Erde aufgewachsenen.
Pflanzen mit jenen, welohe in unbehandelter Erde aufgewachten
sind» erhalten. Es wurden die folgenden Ergebnisse ermittelt:
Tabelle III
Btkfanpfffng dea Bohnenroatea durch Bodenbehandlung
$
i
jj Io 98
ft-metbi-l-l,4-oiathiin 2o loo.
Bit Ergebnisse zeigenf dass S^-Diliydro-J-earbojcanilidoT8-methyl-lt4-oxathiin
als Bobnenbehandlungsmittel
ti· Bohnenrostkrankheit bekämpfte. Es wurde kein Unterschied
im Aussehen des Pflanzenwuchses zwischen den
Pflanzen, welche in behandelter und jenen, welche in
unbehandelter "^rde gezogen wurden, festgestellt.
00982871810-
Dieses Beispiel bewertet erfindungagemäss zu verwendende
chemische Verbindungen als Bodenfungicide bezüglich ihrer Wirksamkeit zur Bekämpfung von
Sunenpflanzenkrankheiten, welche durch die Erde,
in welcher die Pflanzen aufwachsen, übertragen werden, wie z.B. das 'Sichauflauf-Abfaulen von BaumwollSamenpflanzen,
verursacht durch Bhizoctonia solani Kühn.
Die Untersuchungemethode ist folgendes
66 mg der zu untersuchenden chemischen Verbindung werden in einem G-lasgefäes mit 454 g (l Ib.) rei- .
nem trockenem Sand gründlich vermischt. Das Mischen erfolgt durch kräftiges Schütteln des Gefässes, welches
mit einem Schraubverschluss verschlossen ist. Diese Grundmischung wird sodann gründlich mit 2,835 kg
(6 1/4 lbs) Erde vermischt, so dass sich eine 2o ppm Konzentration der Verbindung in der Erdsandmischung
ergibt. Die behandelte Erde wird sodann in fünf Töpfe von einem Durchmesser von Io cm (4 ")
gegebem, in welche 5 Baumwollsarfitüer Sorte Fox-4- pro
Topf gegeben werden. Bevor das eingelegte Saatgut bedeckt wird, werden die Töpf^luurch Einlegen eines
Haferkorns, welches mit Bhizoctonia solani Kühn einer zwei Wochen alten Kultur verseucht ist, in die
!.litte jedes Topfes beimpft, so dass dieses Hafe'rkorn
von den Baumwollsamen umgeben ist. Die Samen und das Impfkorn werden sodann mit einer etwa 1 cm
(1/2 ") dicken Erdschicht bedeckt. Da fünf Topfe in dieser YTe se versorgt werden, ergibt sich somit eine
BAD OFUClNAJ. 009828/181Ö
- 29 - . —■ -
Gesamtzahl von 25 Samen für jede chemische Behandlung. Eine unbehandelte Vergleiohsprobe, ebenfalls
in fünf Topfen, in welche die Samen eingelegt und das Impfkorn von Rhizootonia solani auf die chemisch
nicht behandelte Erde in die Mitte jedes Io cm (4") Topfes gegeben wird, wird in den Test eingeschlossen.
Weiterhin wird ein Vergleich in jeweils fünf Töpfen durchgeführt, wobei die Samen in nicht behandelte
Erde eingelegt- werden, ohne dass das Impf korn des
Schadorganismus ebenfalls beigefügt wird. Nachdem die Töpfe so versorgt sind, werden sie in das Gewächshaus
gebracht, mit Wasser versorgt und unter warmen
und feuchten Bedingungen durch Wässerung von unten her und einer Temperaturkontrolle, welche die Aufrechterhaltung
einer Bodentemperatur von 22 - 26° C (72 - 78° F) gestattet, gehalten. Die Ergebnisse
werden 2 bis 5 Woohen später durch Zählen der aufgelaufenen und überlebenden BaumwoHSamenpflanzen
erhalten. Die Prozentzahl·der aufrechtstehenden BaumwollSamenpflanzen
wird unter Verwendung der folgenden Formel berechnet:
i° = Zahl der überlebenden Samenpflanzen χ loo
Zahl der aufgelaufenen Samenpflanzen
Die folgende Tabelle gibt die #-Werte der aufgelaufe- ·
nen und die $-Y/erte der noch aufrecht stehenden Baumwollsamenpflanzen
bei chemischer[Behandlung mit den angeführten Verbindungen im Vergleich mit dtn als Blindproben
durchgeführten Untersuchungen mit unbehandelter beimpfter und unbehandelter nichtbeimpfter- Erde an#
Die angeführten ohemischen Verbindungen wurden in einer
009828/191Ö
Konzentration yon 2o ppm angewendet, was einem An-.
wendungsverhältnie von 272 g/4o5o qp (o,6 lb./aore)
der auf die Saatfurohen aufgebrachten chemiechen Verbindungen entspricht, wobei die angegebene Fläche
einer Fläche mit 5 cm (2n) breiten und 5 om (2M) tiefen Saatfurchen, welohe von Parallelfurchen in einer
Richtung loö om (4o") entfernt aind, entspricht.
Untersuchung auf bodenfungicide Wirksamkeit Ergebnisse des R. solani Testes mit Baumwolle bei einem Anwendungaverhältnls von 2o ppm der betreffenden ohemisohen Verbindung im Boden.
\ X | /0H5 | |
H2' | \ ) | / |
H2I |
- O - H - Ά*
δ Η |
R»
Phenyl
o-Tolyl
m-Tolyl
2-Ohlorphenyl
4-OhlDiphenyl
unbehandelte beimpfte Erde (Vergleiohererauoh)
unbehandelte nicht beimpfte Erde (Vergleicherereuch}
^ aufrecht stehend
loo loo loo
loo
Aue der Tabelle kann entnommen werden, dass die gemäse
der vorliegenden Erfindung zu verwendenden chemischen "Verbindungen wirksame Bodenfungicide Bind, welche
das Naehauflaufabfaulen von Baumwollsamenpflanzen verhindern.
Dieses Beispiel bewertet die erfindungsgemäss zu verwendenden
chemischen Verbindungen1 als systemische Fungicide durch Verwendung derselben als Saatgutbehandlungsmittel
zur Verhinderung von Samenpflanzenkrankheiten, welche z.B. durch den Pilz Rhizootonia·
aolani verursacht werden, welcher Baumwollsamenpflanzen angreift.
62 mg der zu untersuchenden chemischen Verbindung werden auf 5o g Baumwollsamen, von welchem mit Säure
die Baumwollfasern entfernt wurden, in einem Glasgefäss
aufgebracht. Das Saatgut wird 45 Minuten lang geschüttelt und sodann in Töpfe von Io cm (4M) Durchmesser,
und zwar jeweils 5 Samenkörner pro Topf und in einer Gesamtzahl von 25 Samenkörnern pro Behandlung
eingelegt. In den Mittelpunkt eines jeden Topfes wird ein Haferkorn, welches mit Rhizootonia solani
verseucht ist, gegeben, so dass das Impfkorn von den behandelten BaumwollSamenkörnern umgeben ist. Das
Saatgut und das Impfkorn werden mit einer etwa 1 cm (l/2w) dicken Erdschicht bedeckt und die Töpfe sodann
in das Gewächshaus gebracht, wo sie durch Bewässerung von unten feucht gehalten werden. Während des
Testes wird die Temperatur zwischen 22 und 26° C
BAD 009828/181Ö
- 52 -
(72 und 78° P) konstant gehalten. Zwei unbehandelte Vergleichsversuche laufen in dem Test mit, wobei im
einen Falle unbehandelte Samenkörner und das Impfkornj
im anderen Falle unbehandelte Samenkörner ohne das
Impfkorn, verwendet werden. Jede dieser VergleichS-Untersuchungen wird ebenfalls in fünf Topfen mit
einer Gesamtzahl von 25 Samenkörnern durchgeführt. Eine \7oche später wird daa Auflaufen des BaumwoÜsäatgutes
festgestellt. IUeh. einer ,/eiteren Woche ist festzustellen,
welclie Baumwoll samenpflanz en aufrecht stehen.
Die folgenden Ergebnisse wurden eraaltenί
Tabelle Y
von ilaehauf lauf-Abfaulen der Baustwoll Samenpflanzen nach der Behandlung d-βέ Saatgutee.
von ilaehauf lauf-Abfaulen der Baustwoll Samenpflanzen nach der Behandlung d-βέ Saatgutee.
g/l ο kg io aufrecht
'.Vi rk st off (oz/loo lbs.) stehend
5 ,6-Dii;ydrc—3-carbox-anilido- 12,5 (2,0) 86
2-methyl-1,4-oxathiin 25 (4,0) 87
unbehandelte beimpfte Erde -
Vergleichsversuch - 0
unbehandelte nicht beimpfte
'rde - Vergleichs versuch - loö
'rde - Vergleichs versuch - loö
Die oben .aigeführten I/a ten zeilen, dass 5,6 -Di hydro -3·
ci.rboxaniiido-2-methyl-l,4-ox-i.thiin das ^uchauflauf-Abfaulen
von BiUmwollsameni,fla:izer. verhindert, y/enn
der '.,'irkstoff als o^utgutbehandl-.ngsr-.ittel verwendet
wird.
BAD ORiOfWAL v
009828/Ί810
15672T2
Dieses Beispiel gestattet die Bewertung der erfindungs gemäss zu verwendenden cnemischen Verbindungen als
Bactericide mittels der folgenden Agarschalen-Seeh—
35 mg der zu untersuchenden cheniisclien Verbindung
werden in 5 ml Aceton gelöst und 45 ml einer o,ol $igen
wässrigen lösung von Triton X-loo, einem oberflächenaktiven
netzmittel, welches. Isooatylphenylpolyäthoxyäthanol
ist, zugegeben. 3 ml dieser Zubereitung werden in einen 5o ml Erlenmeyer-, olben einpipettiert,
welcher 5 al ilährmediun enthält und auf einem Wasserbad
bei 47 flüssig gehalten wird. Das Bakterienimpfgut, welches aus einer Sporensuspension von Staphylococcus
aureus Rosenbach besteht, wird sodann zu dieser Zube 'sitting in einer Menge von o,25 ml pro Erlenmeyer-Kolben
hinzugegeben. Damit enthält der Erlenmeyer-Kolben eine . onzentration von 255 ppm der zu untersuchenden
chemischen Verbindung. Die Zubereitung wird sodann in Petrischale!! von einem Durchmesser von 6,5 cm (2 1/2")
gegossen und bei 3o° G bebrütet. Gleichartige Untersuchungen werden bei einer xConzentration der als Wirkstoff
eingesetzten chemischen Verbindung von 128 ppm durchgeführt. Die Ergebnisse v/erden 24 Stunden später
durch überprüfung der Pstrischalen auf Bakterienwachs-·
turn mit Hilfe eines Zählers, der die Bakterienansiedlung
zählt, und Vergleichen der chemischen Behandlung ait einer unbehandelten, beimpften Blindpr'ooe
erhalten. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle VI angeführt.
BAD 009828/181Ö
Bakterien nach
5,6-Dihydro~3-carboxanilido-1 128 ο
2-methyl~l,4-oxathiin 255 0
9,6-Dihydro-3-N-(o-tolyl)- 255 0
carboxamido-2-methyl-l,4-
oxuthiin
unbehandelter beimpfter
Vergleich , — starke Entwicklung
Die obigen Ergebnisse zeigen, dass die erfindungsgemäss
zu verwendenden Verbindungen wirksame Bactericide sind. Die chemischen Verbindungen der Formel I
können mit anderen Fungiciden, Insekticidan, Bactericiden
und dergleichen verwendet werden. So können die systemischen Oxathiin-ihingicide der vorliegenden Erfindung
zusammen nit anderen Saatgutbehandlungsmitteln,
wie Fungiciden und Insekticiden, verwendet werden.
Dies ist in der folgenden Tabelle VII erläutert, worin die Ergebnisse angeführt sind, welche mit zwei Fungiciden
gemäss der vorliegenden Erfindung erhalten wurden, welche in Übereinstimmung mit dem in Beispiel 5
beschriebenen Verfahren bei Verwendung von handelsüblich behandeltem Saatgut, nämlich Saatgut, welches
vorher zur Verhinderung des Verderbs mit einem Quecksilberfungioid
behandelt worden war, bewertet werden.
BAD ORK3INAL
009828/1810
Verhinderung von ffachauflauf-Abfaulen von BaumwollSamenpflanzen, welche aus vorbehandeltem Saatgut gezogen wurden.
g/lo kg fo aufrecht
Wirkstoff Foz/loo lbs») stehend
5»6-Dihydro-3-U-(O- 25 U) loo
tolyl)-carbo2camido-2- 5o (8) loo
methyl-1,4-oxathiin
S^-Dihydro-M-Cm-- 2o U) 82
tolyi)-parboxamido-2- 5.0 (8) 95 methyl-1i4-oxathiin
Die Ergebnisse, welche i:it den erfindungsgemäss zu verwendenden
Verbindungen im Gewächshaus erhalten wurden, wurden durch Feldversuche bestätigt. Beispielsweise
er-.viea sich 5 »o-Dihydro-J-y-Cm.-tolyli-carboxainido^-
methyl-1,4-oxathiin als ein hoch wirksames systenisches
Fungicid, indem es die Entwicklung von Bhizoctonia
solani-PIrankheitsanzeichen auf den Stengeln der Bohnen
verhinderte. Die Anwendungsverhältnisse bei diesem
Feldtest waren 12,5 und 25 g/lo. kg (2 und 4 oz/loo lbs.)
Bohne ns\;at gut.
— Patent irip
BAD ORIGINAL
009828/fjHÖ
Claims (11)
1. Fungicides und bactericides Mittel, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Oxathiin der allgemeinen
Formel
worin R Wasserstoff oder die Lethylgruppe und R
eine Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl-, Aryl-., HaIogen^ryl-,
Alkaryl- oder eine Alkoxyarylgruppe
bedeutet, ent hi lit.
2. Fungicides und bactericides Mit+el nach Anspruch
1, d -durch gekennzeichnet, dass R Wasserstoff bedeutet
und R eine geradkettig» Alkylgruppe mit
bis Io Kohlenstoffatomen oder eine Phenyl-, Tolyl-,
Cblorpher.yl-, 2-Biphenyl-, Cyclohexyl-, Allyl-,
okrlTaphtiiyl-, p-Äthoxyphenyl-, E-Metlioxyphenyl oder
eine 2,4-2ichlorphenylgruppe oeüeutet oder R
eine ..!ethyl- und R eine l-iieiiylgruppe darstellen.
Neue Unterlagen (Art. 7 § I Abs. 2 Nr. 1 Satz 3 des Knderupgsflee. y, 4, S. wc?·
009828/1-810
3. Fungicides und bactericides Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkylgruppe eine
n_-Butylgruppe ist,
4. Fungicides und bactericides Mittel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Oxathiin 5,6-Dihydro-3-carboxanilido-2-methyl-1,4-oxathiin,
5 ♦ 6-Dihydro-3~liT"-(m-tolyl)-carboxamido-2-methyl-1,4-oxathiin,
5} 6-Dihydro-3-lT-( o-tolyl) carboxamido-2-methyl-1,4-oxathiin,
5,6-Dihydro-3-F-(n-butyl) carboxamido-2-methyl-1,4-oxathiin, 5,6-Dihydro-3-N-(2,4-dimethy!phenyl)carboxamido-2-methyl-1,4-oxathiin
oder 5,6-Dihydro-3-H-(m-methoxyphenyl)
carboxamido-2-methyl-1,4-oxathiin ist.
5. Fungicides und bactericides Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Trägermaterial ein gepulverter Feststoff ist.
6. Verfahren zur Verhinderung des Wachstums von Pilzen oder Bakterien, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Oxathiin der allgemeinen Formel
OH2 0 -
- C - Ii - R1
0 R
Ί worin R Wasserstoff oder die Methylgruppe und R
eine Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Halogenaryl-, Alkaryl- oder eine Alkoxyarylgruppe be-
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deuten, aufgebracht wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß R Wasserstoff ist und R eine geradkettige Alkylgruppe
mit 1 "bis 10 Kohlenstoffatomen oder eine Phenyl-, ToIyI-, Chlorphenyl-, 2-Biphenyl-, Cyclohexyl-,
Allyl-, <£-Naphthyl-, p_-Äthoxyphenyl-, m-Methoxyphenyl-
oder eine 2,4-Dichlorphenylgruppe "bedeutet, oder R eine
Methylgruppe und R eine Phenylgruppe darstellen.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeiab.net,
daß die Alkylgruppe eine n-Butylgruppe ist.
9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Oxathiin 5,6-Dihydro-3-carboxanilido- 2-methyl-1,4-oxathiin,
5,6-Dihydro-3-N-(m-tolyl)
earboxamido-2-methyl-1,4—oxathiin, 5»6-Dihydro-3-N-(o-tolyl)carboxamido-2-methyl-1,4-oxathiin,
5,6-Dihydro-3-N-(n-butyl)oarboxamido-2-methyl-1,4-oxathiin,
5,6-Dihydro-3-N-(2,4-dimethyl-phenyl)
oarboxaniido-2-methyl-1,4-oxathiin oder 5,6-Dihydro-3-N-(m-methoxyphenyl)carboxaoiido-2-iDe
thyl-1,4-oxathiin ist.
10. Abänderung des Verfahrens nach den Ansprüchen 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf Iflanzen zu ihrem
Schutz vor Pilzen oder Bakterien das Oxathiin aufgebracht wird.
BAD OWGiNAL
009828/1810
11. Verfahren nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet,
dass das Oxathiin auf die Pflanzen oder auf das Saatgut, aus welchen sie gezogen werden
oder auf den Boden, in welchem sie aufwachsen, aufgebracht wird.
BAD O 009828/1810
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