DE156715C - - Google Patents

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DE156715C
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disc
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massaging
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H23/00Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms
    • A61H23/02Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with electric or magnetic drive
    • A61H23/0254Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with electric or magnetic drive with rotary motor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H2201/00Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes
    • A61H2201/12Driving means
    • A61H2201/1207Driving means with electric or magnetic drive
    • A61H2201/1215Rotary drive

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bisher gebräuchlichen mechanischen Massiervorrichtungen weisen insofern Nachteile auf, als einerseits mit ihnen nur eine einzelne Bewegung ausgeführt werden kann, während andererseits bei ihnen keine oder nur eine geringe Einstellbarkeit der Größe der Bewegung vorhanden ist.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine mechanische Massiervorrichtung, welche die
ίο Benutzung für verschiedene Massierarten ermöglicht, und welche außerdem gestattet, die Größe der Bewegung in verschiedenen Graden einzustellen. Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die Massiervorrichtung in zwei Ausführungsformen.
Fig. ι ist ein Schnitt durch die Massiervorrichtung,
Fig. 2 eine Vorderansicht mit abgenommenem Massierstück.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung, welche sich sowohl zur Reibungs- als auch zur Klopfmassage eignet.
Fig. 4 ist eine Vorderansicht derselben.
Die Welle 1 der Vorrichtung ist zweckmäßig in Kugellagern 2 gelagert und steht mit einer flachen Scheibe 3 in Verbindung, welche mit einer Anzahl in verschiedener Entfernung vom Mittelpunkt liegender Bohrungen 4 versehen ist. In eine dieser Bohrungen wird die Halterhülse 6 für das Massierstück, welche auf einer kleinen Welle 5 gelagert ist, eingeführt. Die Welle 5 ist mit einer Verlängerung 7, welche in die Bohrungen 4 paßt, versehen. Auf die Hülse 6 können verschiedene Massierstücke 8 leicht aufgeschoben oder von ihr abgenommen werden.
Es empfiehlt sich, die Hülse 6 auf Kugeln zu lagern, da dann das Massierstück 8 während der Umdrehung der Scheibe 3 schon bei geringem Druck gegen den Körperteil die gleiche Stellung im Verhältnis zum Massierobjekt behält, d. h. ihre Neigung zur eigenen Umdrehung wird beseitigt. Die Welle ι wird mit einer von einer geeigneten Kraftquelle aus angetriebenen biegsamen Welle gekuppelt und empfängt von dieser ihre Drehung. Wenn die Scheibe 3 sich dreht, wird das Massierstück 8 einen Kreis beschreiben, und zwar wird der Durchmesser dieses Kreises größer oder geringer sein, je nachdem die jeweilige, die Reibungsvorrichtung aufnehmende Bohrung 4 der Scheibe 3 in größerem oder geringerem Abstande von dem Mittelpunkt der Scheibe 3 liegt. Die Welle 1 sowie die Scheibe 3 sind frei drehbar in der Hülse 9 gelagert.
Wird das Massierstück 8 auf eine zu massierende Stelle des Körpers aufgesetzt, so wird bei langsamer Drehung der Welle 1 im wesentlichen eine Reibungsmassage erzielt werden, während bei schneller Drehung der Welle mehr kreisförmige Schwingungen entstehen, d. h. Erschütterungsmassage ausgeübt wird.
Um mittels der Vorrichtung auch Klopfmassage ausüben zu können, kann die Welle 5 mit einer Klopfvorrichtung, wie in Fig. 3 dargestellt, in Verbindung gesetzt werden.
Nach Fig. 3 ist die Scheibe 3 nicht mit mehreren Bohrungen versehen, sondern sie hat nur eine einzige größere, exzentrische Bohrung, in welcher die Scheibe 10 gelagert
ist. Die Scheibe io ist ebenfalls mit einer exzentrischen Bohrung versehen und in diese die Halterhülse 6 für das Massierstück 8 eingesetzt. Das Massierstück 8 kann leicht in die Hülse 6 eingeschoben oder aus ihr herausgezogen werden. Die Scheibe io wird in geeigneter Weise derart in der Scheibe 3 festgelegt, daß sie an ihrer Drehung teilnimmt. Um die Scheibe 10 verstellbar in der Scheibe 3 festlegen zu können, ist sie zweckmäßig mit Verzahnung versehen, mit welcher sie mit entsprechender Innenverzahnung der Scheibe 3 in Eingriff steht. An die drehbar in der Scheibe IO gelagerte Hülse 6 ist eine Schubstange 11 angelenkt. Die die Welle ι und Scheibe 3 umgebende Hülse 9 ist an dem vorderen Ende nach unten hin verlängert und auf dieser Verlängerung die Hülse 12 angeordnet, welche die Schubstange 11 umschließt. Die Hülse 12 besteht aus zwei Hälften, von denen die eine fest, die andere um den Drehzapfen 16 ausschwingbar gelagert ist. Durch den Ring 17 wird die Hülse 12 zusammengehalten.
Die Schubstange 11 greift mit ihrem unteren Ende an einen einarmigen Hebel 13 an, welcher um den Zapfen 14 drehbar ist, so daß bei Drehung der Welle 1 das vordere Ende des Hebels 14 eine hin- und hergehende Bewegung erhält. Der Hebel 13 ist mit einer Aussparung 15 versehen, in welche zur Klopfmassage geeignete Massierstücke eingesetzt werden können. Mittels dieser Vorrichtung kann in ungefähr paralleler Lage zu dem zu massierenden Körperteil ebenfalls ein hin- und hergehendes Streichen des Massierstückes, also eine Reibungsmassage, ausgeübt werden.
Die Größe des Wirkungskreises des Schlag-Stückes 8, sowie der Aussclnvingungsgrad des Hebels 13 bezw. des in diesem sitzenden Massierstückes kann in einfacher Weise dadurch beliebig eingestellt werden, daß man nach Zurückschieben des Ringes 17 über die Vorsprünge der Blattfedern 18 bis unterhalb des Drehzapfens 16 den vorderen und unteren Teil der Hülse ausschwingen läßt, wobei gleichzeitig die Schubstange 11, Reibungsvorrichtung 6,8, sowie die Scheibe 10 mit- geführt wird. Außerhalb der Scheibe 3 wird die Scheibe 10 dann entsprechend gedreht, die Lage der Halterhülse 6 also zur Drehachse geändert und die Scheibe 10 sodann wieder mit der Innenverzahnung der Scheibe 3 zum Eingriff gebracht. Durch Hochschieben des Ringes 17 auf der Hülse 12 ist die Vorrichtung wieder gebrauchsfertig.
Ist anstatt der Scheiben 3 und 10 nur eine einzige Scheibe 3 von der Ausbildung nach Fig. i, d. h. mit mehreren exzentrisch liegenden Bohrungen versehen, angeordnet, so ist es nach Abklappen der vorderen Hälfte der Hülse 12 nur erforderlich, den Massierstückhalter herauszuziehen und in eine andere Bohrung der Scheibe 10 einzusetzen. Durch die Anordnung der Schubstange wird das Massierstück 8 gehindert, eine eigene Umdrehung auszuführen. Die Massiervorrichtung wird beim Gebrauch entweder mittels der Hülse 9 oder mittels der Hülse 12 gehandhabt. Wegen des guten Griffes, den man dadurch an der Vorrichtung erhält, werden die Massierbewegungen intensiver als bei anderen Apparaten empfunden, und der Masseur wird nicht durch das Halten des Apparates ermüdet.

Claims (6)

Patent-An Sprüche:
1. Massiervorrichtung zum mechanischen Massieren, dadurch gekennzeichnet, daß das Massierstück (8) mittels eines in bezug auf die Achse seiner Antriebsscheibe (3) verstellbaren Halters in diese Scheibe eingesetzt ist, zu dem Zwecke, bei Erzielung einer kreisförmigen Massagewirkung eine Veränderung des Drehungskreises des Massierstückes zu ermöglichen.
2. Eine Ausführungsform der Massiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Ermöglichung der Änderung des Drehungskreises des Massierstückes (8) entweder die Scheibe (3) mit verschieden exzentrisch liegenden Bohrungen (4) zur Aufnahme des Massierstückhalters versehen ist, oder aber nur eine einzige exzentrische Bohrung trägt, in welche eine besondere, den Massierstückhalter in exzentrischer Anordnung tragende Scheibe (10) dreh- und feststellbar eingesetzt ist. .
3. Eine Ausführungsform der Massiervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das Massierstück (8) tragende Halter entweder mit seiner Hülse (6) auf einer Einsteckspindel (5, 7) oder aber unmittelbar mit der Hülse (6) in der Scheibe (10) mittels Kugellager drehbar gelagert ist, zu dem Zwecke, bei Drehung der Scheibe (3) eine Drehung des Massierstückes um seine eigene Achse schon bei ganz geringem Andrücken desselben an den zu massierenden Körperteil zu ermöglichen.
4. Eine Ausführungsform der Massiervorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die um ihre Achse frei drehbare Halterhülse (6) mit einer mit Schutzhülse versehenen, auf- und abbewegbaren Stange (11) verbunden ist, so daß bei Drehung der Scheibe (3) die Drehung des Massierstückes um seine eigene Achse auch ohne Andrücken des-
selben an den zu massierenden Körperteil unter allen Umständen stattfindet.
5. Eine Ausführungsform der Massiervorrichtung· nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülse der Stange (11) als Handhabe für den Apparat ausgebildet und aus zwei ausschwingbar miteinander verbundenen Teilen hergestellt ist, zu dem Zwecke, einerseits eine bequeme, vorteilhafte Handhabung des Apparates zu ermöglichen und andererseits durch Ausschwingen des vorderen Hülsenteils die Halterhülse (6) und damit das Massierstück auf die verschiedensten Exzentrizitäten einstellen zu können.
6. Eine Ausführungsform der Massiervorrichtung nach -Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Stange (11) an einen Hebel (13) angelenkt und dieser mit einer Aussparung (15) versehen ist, zu dem Zwecke, durch Einsetzen eines geeigneten Massierstückes in die Aussparung (15) bei Drehung der Scheibe (3) neben der Reibungsmassage auch Klopfmassage ausüben zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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