DE1566818A1 - Elektromagnetisches Anzeigegeraet - Google Patents

Elektromagnetisches Anzeigegeraet

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DE1566818A1
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DE
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magnet
yoke
drum
windings
rotation
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Edge Arthur James
Whright Gerald Noel
Dudley Dennis William
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Smiths Group PLC
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Smiths Group PLC
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F11/00Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
    • G09F11/23Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the advertising or display material forming part of rotating members, e.g. in the form of perforations, prints, or transparencies on a drum or disc
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/22Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission
    • GPHYSICS
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    • G09F9/00Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements
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Description

Firma Smiths Industries Limited, Cricklewood Works, London, l.Wo2./ England..
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der .britischen Patentanmeldung liro 2 746/66 vom 2Q. Jan. 1966 beansprucht.
Elektromagnetisches Anzeigegerät
Die Erfindung besieht sich auf elektromagnetische1 Anzeige-. geräte derjenigen (rattung, bei welcher ein Dauermagnet zur Ausführung einer Drehung innerhalb einer Vielzahl winkelig mit Abstand angeordneter. ferromagne.tischer Elemente angebracht ist, welche mit elektrischen V/ieklun^en .bi*w. Spulen vers&iiün sind» wobei die Erregung von unterschiedlichen der Wicklungen den Magneten nach oder in verschiedene Drehstellungen hin anzieht,. bzw0 "bewegt, und bei welchen ein ferromagnetischer Joch-Bauteil die ferromagnetischen Elemente untereinander verbindet, derart, daß der Magnet,
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nachdem er nach irgendeiner seiner Drehstellungen hin unge-ZO.-;.en bzw, bewegt worden ist, durch seine eigene Magnetisierung, weiche M"b«r den Joch-Bauteil bewirbt wiru, dort gehalten wird.
Bei einer bekannten Ausführungsform eines elektromagnetischen Anzeigegerät as der voraufgefahrten Gattung umgibt der Jr.ii:,-Bauteil den Magneten, und die ferroniagne tischen Elemente, weicjfi'i mit individuellen V/icklungen versehen sind,, erstrecken si. oh vom Joe—Bauteil radial einwärts auf-die Drehachse des Ma-.nats zu. Sin Hauptnachteil Lei dieser gekannten Aus!" ührungsform des jarätes besteht darin, öt-'ä sich diese Art des Gerätes ni'Jiit gut zur Konstruktion bzw. sum Bau in einer Kleinen Grüßenabaessung eignet. Es ist notwendig, zwischen den sicr. radial erstreckenden lerromagnetischen Elementen und slleia, was im •rI"ii:reis bzw. Bereicii des umeeber.:Iei. -Joci.-Lauteils liegt, genügend At3,.^nd zu halten, um die v/icxilun.jen unterzubringen, und auf diivse rfeise wird die sich erge:.oriae Größeiicibciesaune des Gerätes ,-/e: bgeh=-jnd durch die Dimensions:, der V/icklun^ Lastiriunt, welche auf jedes der ferroffiarnetiscnen -Jlej.ente aufgebracht werden muß; eiiv- Vergrößerung aer y/ic^lun^s.-'brrxeosua^en — selbst in kleiner Größenordnung — bringt eir.e betr^cutiiche Erhöhung in dar Gesaut abmessung des so e η tv; i ekel ten .; erä C es mit sich.
Sa ist Aufgabe der 3rfindt.i-ig, ein eleKtroraagne^isches Anzeigegerät der voraufgeführten Gattung zu schaffen, welches dia vorerwähnten Nachteile überwindet. .
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BAD ORIGINAL
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Erfindungsgemäß ist ein elektromagnetisches Anzeigegerät der voraufgeführten Gattung dadurch gekennzeichnet, daß der Joch-Bauteil vom Magnet her entlang der Achse des Magnets mit Abstand angeordnet wird und daß sich die ferromagnetischen Elemente vom Joch-Bauteil her auf den Magneten zu im wesentlichen parallel zur Drehachse erstrecken.
Das erfindungsgemäße elektromagnetische Anzeigegerät eigent sich gut zum Bau in kleiner Größenabmessung. Dadurch, daß der Joch-Bauteil vom Magneten her entlang der Drehachse mit Abstand angeordnet ist, braucht der Joch-Bauteil in der Gesamtabmessung nicht so groß wie bei der bereits bekannten Bauweise zu sein, da es nicht notwendig ist, die ferromagnetischen Elemente und ihre Wicklungen zu umgeben /to encompass/. Zusätzlich erstrecken sich die ferromagnetischen Elemente des erfindungsgemäßen Gerätes im wesentlichen parallel zueinander — anders als bei der radial konvergierenden Ausführungsform bei der bekannten Konstruktion -—, so daß die Wicklungen auf die ferromagnetischen Elemente in einer gleichmäßigen Art und Weise ohne irgendeine damit zusammenhängende Raum- bzw. Platz-Verschwendung aufgebracht werden können. Darüber hinaus kann bei dem Gerät gemäß der Erfindung sich der Magnet sogar radial nach außen über die Innenbegrenzungen der Wicklungen hinaus erstrecken, wodurch ein Magnet mit größerem magnetischen Moment /magnetic moment/,, als es sonst der 3PaIl wäre, verwendet werden· kann.
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BAD ^K
Zwei Joch-Bauteile können bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet werden, wobei beide Teile vom Magnet her in entgegengesetzten Richtungen voneinander an der Drehachse entlang mit Abstand angeordnet sind und wobei sich die ferromagnetischen Elemente in diesem Pail zwischen den beiden Joch-Bauteilen erstrecken und die elektrischen Wicklungen in unterschiedlichen Richtungssinnen auf entgegengesetzte Endstücke der entsprechenden Elemente der ferromagnetischen Elemente aufgebracht sind.
Der Magnet kann eine mit einer Aufschrift versehene Trommel tragen, derart, daß einzelne der Buchstaben,-Ziffern oder Zeichen auf der Trommel zum Bezeichnen verschiedener Drehstellungen des Magnets dienen. Die Gesamtheit des elektromagnetischen Systems, der Magnet, der Joch-Bauteil und die ferromagnetischen Elemente können in der Trommel selbst untergebr&cht werden. Die Zeichen auf der Trommel können die Dezimalzahlen O bis 9 sein, wobei das elektromagnetische Anzeigegerät unter diesen Umständen als Dezimal-Trommelanzeiger /decimal drum-indicator/ vorgesehen wird bzw, dienen kann.
Zwei elektromagnetische Anzeigegeräte, welche beide als Dezimal-Trommelanzeiger ausgebildet sind und welche beide gemäß der Erfindung vorgesehen sind, werden nunmehr anhand der die Erfindung beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher beschrieben, und zwar zeigt
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BAD ORK3/NAL
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Fig. 1 eine teilweise Vorderansicht des ersten der beiden Dezimal-Trommelanzeiger,
Pig. 2 eine teilweise Seitenansicht des ersten Dezimal-
. Trommelanzeigers, wobei die eine der beiden Endplatten seines Gehäuses weggelassen ist,
Pig. 5 eine schematische Wiedergabe eines Teiles des
Dezimal-Trommelanzeigers nach den Fign. 1 und 2, welche die darin wirksamen Magnetkreise veranschaulicht; . . .
Fig. 4 zeigt eine teilweise Vorderansicht des zweiten Dezimal-Trommelanzeigers, während
I1Ig. 5 eine teilweise Seitenansicht des zweiten Dezimal-Trommelanzeigers wiedergibt.
Gemäß den Fign. 1 bis 3 wird ein Magnet 10, welcher über seine länge dauernd magnetisiert ist, in glatten bzw« Gleitlagern 11 zwischen zwei quadratischen Aluminium-Endplatten 12 und 13 zur Drehung um eine Achse 14 angebracht, die im wesentlichen senkrecht zur Magnetisierung des Magneten 10 verläuft. Der Magnet 10 tragt eine zylindrische Aluminium-Trommel 15 zur Drehung — koaxial damit—um die Achse 14 in einem rechtwinkligen Gehäuse 16, weiches an einander gegenüberliegenden Enden mit reis der beiden Endplatten.12 und 13 verschlossen ist, so daß aufgrund der Winkellage des Magneten 10 um die Achse .14 die eine oder andere der zehn Zahlen /digits/ 0 bis 9, welche um die äußere zylindrische Fläche der Trommel 15 herum in geordneter Folge aufgebracht sind, durch ein rechtwinkliges Fenster 17 im Gehäuse 16 sichtbar " ist. .
BAD ORiGINAL
Elf Weicheisen-Stifte 18, welche winklig mit gleichmäßigen Abständen voneinander um die Achse 14 angeordnet sind, um so den Magneten 10 einzukreisen bzw. zu umgeben, erstrecken sich parallel zur Achse H zwischen zwei Weicheisen-Jochrin6en 19 und 20 in der Trommel 15, wobei der Jochring 19 — und mit diesem die Stifte 18 und der Jochring 20 — von der Endplatte 12 des Gehäuses 16 gehalten werden. Die Jochringe 19 und 20, die an jedem Ende eine magnetische Zwischenverbindung der Stifte 18 mit geringem magnetischem Widerstand ergeben, sind vom Magnet 10 in entgegengesetzten. Richtungen entlang der Achse 14 mit gleichem Abstand voneinander angeordnet, so daß sich von jedem Jochring 19 bzw. 20 die Stifte 18 auf den Magneten 10 zu parallel zur Achse 14 erstrecken.
Jeder Stift 18 weist an einer Stelle in der Kitte ein individuelles Weicheisen-Zahnteilstück 21 auf, welches sich radial nach innen auf den Magnet 10 zu erstreckt, und weist ferner eine individuelle elektrische Wicklung 22 auf, die auf dem Stift 18 in entgegengesetztem Richtungssinn" auf jeder Seite des Zahnteilstücks 21 aufgebracht ist. Die Wicklungen 22 sind jeweils zwischen einem individuell zugeordneten Anschlußkontakt einer Serie von elf Anschlußkontakten (nicht dargestellt), welche auf der Rückseite des Gehäuses 16 vorgesehen sind, und einem zwölften Anschlußkontakt (nicht dargestellt), welcher allen elf Wicklungen 22 gemeinsam ist und ebenfalls auf der Rückseite des Gehäuses
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BADORfGINAL
16 vorgesehen ist, verbunden (und zwar alle im gleichen Eichtungssinn). Die Verbindungen zu den Wicklungen 22 von den zwölf Anschlußkontakten her sind mittels einer Tafel bzw. Unterlage 23 mit gedrucktem Stromkreis /printed circuit board/ hergestellt, welche unter dem Jochring 19 an der Endplatte 12 befestigt ist.
Wenn der Magnet 10 um die Achse H auf einen beliebigen der elf Stifte 18— mit seinem Südpol 24 dem Zahnteilstück 2 dieses Stiftes 18 benachbart —- ausgerichtet worden ist, wird er in dieser lage durch seine eigene'Magnetisierung gehalten, welche über dieses Zahnteilstück 21 und über den Stift 18 wirksam ist. Wie allgemein durch die unterbrochenen Linien in Pig. 3 dargestellt, Bind zwei Magnetkreise für magnetischen Kraftfluß vom Magnet 10 her vorhanden, wobei sich der eine über den Jochring 19 und der andere über den Jochring 20 erstreckt, und bei jedem dieser Magnetkreise verläuft der Kraftfluß vom Nordpol 25 des Magnets 11 über den entsprechenden Jochring 19 oder 20, um ztua Südpol 24 fast ausschließlich über den einen Stift 18 zurückgeleitet zu werden. Da eine ungerade Zahl (elf) der mit gleichem Abstand angeordneten Stifte 18 vorhanden ist, liegt der Nordpol 25 des Magnete 10 in der Mitte zwischen zweien der Stifte 18, und infolgedessen wird der Kraftfluß vom Pol 25 fast vollständig zwischen* diesen beiden Stiften 18 aufgeteilt und wird von diesen nach den Jochringen 19 und 20 in den beiden Magnetkreisen geleitet»
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BAD
Es sind elf Stellungen des Magneten 10 um die Achse 14 möglich, in welchen er — wie oben erwähnt — durch seine eigene Magnetisierung in Ausrichtung mit einem Stift 18 gehalten wird, mit seinem Südpol 24 am Zahnteilstück 21 des Stiftes 18 liegend. Die zehn Zahlen 0 bis 9, welche auf die Trommel 15 aufgeschrieben bzw. aufgebracht sir;d, werden vor dem Fenster 17 in zehn von diesen elf "Index"-Stellungen angezeigt, wobei jeweils eine andere der Zahlen in jeder der zehn Stellungen präsentiert wird, derart, daß dann, wenn der Magnet 10 nacheinander durch diese Stellungen (bei Fig. 2 im Uhrzeigersinn) gedreht wird, die Zahlen 0 bis 9 nacheinander durch das Fenster 17 sichtbar werden. Das Teilstück bzw. der Teilbereich der Trommel 15, der durch das Fenster 17 sichtbar ist, wei.n sich der Magnet 10 in aer elften Index- bzw. Anzeige-Stellung befindet, weist keine Beschriftung auf und ist frei gelassen.
Wenn der Hagnet 10 sich in irgendeiner seiner elf Indexoteliunt;en befindet, kann er dadurch veranlaßt werden, sich in irgendeine andere gewünschte Index-Stellung zu drehen, indem einfac:. Gleichstrom in die elektrische 'wicklung 22 geleitet wird, welche auf den Stift 1b der gewünschten Stellung aufgebracht ist* Die Stromzuführung zur -Wicklung 22, wobei die Wicklung im entgegengesetzten Richtungssinn auf die beiden Hälften des Stiftes 18 auffcebr,el t ist, magnetisiert die beiden Hälften des Stiftes im entgegengesetzten Richtun^ssinn, so daß auf diese Weise ein gemeinsamer Magnetpol am Zan:;teilstück 21 des Stiftes 18 erzeugt
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BAD ORKälNAC .■>
\ ~3 - Ί566810
wird. Der Strom wird in allen Fällen nach der Wicklung 22 in dem •Bichtungssinn geliefert, der das Zahnteilstück 21 zu einem Nordpol macht und dadurch den Südpol 24 des Magnets 10 anzieht (und den Nordpol 25 abstößt). Die Zuführung von Gleichstrom auf diese Art und Weise nach der Wicklung 22 irgendeines der Stifte 18 bewirkt — aufgrund der auf dem Pol 24 ausgeübten magnetischen Anziehungskraft —· eine Drehung des Magnets 10 in die Index-Stellung dieses Stiftes 18 von irgendeiner, anderen der elf Index-Stellungen. Die Stromzuführung nach der Wicklung 22 ist nur deshalb notwendig, um-die Drehung des Magneten 10 in die gewünschte . Index-Stellung zu erreichen, wobei die Magnetisierung des Magnets 10 von sich-aus ausreicht, um den Magneten 10 in dieser Lage zu halten, wenn er einmal in diese gebracht worden ist. Dementsprechend kann daher der Anzeiger dazu gebracht werden, durch das Fenster 17 irgendeine ausgewählte' bzw. gewünschte Zahl der Zahlen 0 bis 9 einfach durch Zuleiten eines Stromimpulses nach einer entsprechenden Wicklung der Wicklungen 22 sichtbar zu machen; die gewünschte Zahl wird dann vom Anzeiger sichtbar gemacht, bis ein Stromimpuls nach einer anderen der'Wicklungen geliefert wird, wonach sie außer Sicht gedreht wird. Durch Zuführen von Stromimpulsen nach den elf Wicklungen — jeweils einzeln hintereinander — wird die-Trommel .15-um eine Umdrehung gedreht, wobei der Magnet 10 nacheinander durch die Serie der elf Index-Stellungen geführt wird. · ·
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BADORJGfMAL
Wenn gleiche Abstände der Index-Positionen voneinander verwendet werden, ist es wünschenswert, eine ungerade Zahl solcher Stellungen vorzusehen, um eine Lokalisierung der Stifte 18 — diametral einander entgegensetzt — zu vermeiden. Bei einer geraden Zahl von Index-Stellungen v/eist jeder Stift 18 einen genau entgegengesetzten Stift 18 auf, und die Anziehungsfähigkeit des Magneten 10 aus einer Index-Stellung unmittelbar in die genau entgegengesetzte Index-Stellung kann nicht garantiert bzw. gewährleistet werden; das durch die magnetische Anziehung und Abstoßung auf den Magneten 10 ausgeübte Drehmoment ist unter diesen Umständen - theoretisch wenigstens — gleich Null. Die Verwendung einer ungeraden Zahl von Index-Stellungen stellt sicher, daß das auf den Magneten 10 ausgeübte Drehmoment unter allen möglichen Umständen bedeutend ist, so daß eine Drehung des Magneten 10 aus einer Index-Stellung nach irgendeiner anderen unmittelbar erreicht werden kann.
Eine Dämpfung bzw. Laufdrosselung /damping/ des Magnets 10 um die Achse H wird durch Silikonöl /silicone oil/ nerbeigeführt, welches in die Lager 11 eingebracht wird. Das Öl weist eine Viskosität von beispielsweise 690 Zentistoke /centistokes/ auf.
Ein Dezimal-Trommelanzeiger, welcher — wie oben anhand der Pign. 1 bis 3 beschrieben — mit einer Gesamtbreite von einem Zentimeter, (parallel zur Achse 14 gemessen) gebaut worden ist, ist
durch Impulse betätigbar, welche eine Amplitude von sechs Volt und eine Strom-Magnitude von 125 Milliampere aufweisen. Die für'· ■
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0ADORfGINAi
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das Schalten als ein diskreter Schritt von der einen angezeigten Zahl auf die nächste in der Reihenfolge benötigte Zeit beträgt 240 Millisekunden, und die maximal benötigte Zeit zum Umschalten auf irgendeine andere Zahl beträgt 475 Millisekunden. Die Geschwindigkeit der Dauerdrehung bzw. Dauerunidrelmng der Trommel 15, welche mit diesem Anzeiger durch nacheinander stattfindendes Beaufschlagen der Wicklungen 22 erreicht werden kann, kann sich auf bis zu hundert Umdrehungen pro Minute belaufen.
Als eine Abänderung des vorbeschriebenen Anzeigers kann, der Jochring 19 so angeordnet werden, daß er gleichseitig als eine Endplatte des Anzeigers dient, wodurch seine eigene Funktion mit der der Endplatte 12 kombiniert wird.
Die Verwendung von zwei Joch-Bauteilen, welche zwei Magnetkreise ermöglichen, wie bei dem Anzeiger, welcher im Vorstehenden anhand der Zeichnungen 1 bis 3 beschrieben wurde, ist nicht unbedingt notwendig, und eine Aus führung s form eines Dezimal—Trommel- ■ anzeigers, bei welchem nur ein einziger derartiger Magnetkreis verwendet wird, wird nunmehr anhand der Fign. 4 und 5 beschrieben. Die Grundbauweise des in den Fign. 4 und 5 wiederge^ebenen Anzeigers ist derjenigen des Anzeigegerätes ähnlich, welches anhand der Fign. 1 bis 3 beschrieben wurde, und daher/wird nur von sich wesentlich unterscheidenden Punkten bzw. Merkmalen eine kurze Beschreibung gegeben.
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BAD ORIGINAL
··\- GAS
Gemäß den Fign. 4 und 5 ist ein Dauermagnet 31 zur Drehung um eine Achse 32 angebracht, welche im wesentlichen senkrecht zu seiner Magnetisierung Tie^t. Elf Weicheisen-Stifte 33» welche im gleichen Abstand voneinander um die Achse 32 herum angeordnet sind, erstrecken sich auf den Magneten 31 zu von einem Weicheisen-Jochring 34 aus, welcher vom Magnet 31 her die Achse 32 abwärts mit Abstand angeordnet ist0 Der Jochring 34 ermöglicht eine magnetische Zwischenverbindung — mit niedrigem magnetischem Widerstand — der Stifte 33, derart, daß dann, wenn der Magnet 31 um die Achse 32 mit irgendeinem der Stifte 33 — mit seinem Südpol 35 daran angrenzend — ausgerichtet ist, die Magnetisierung des Magnets 31, welche über diesen einen Stift 33 und den Jochring 34 bewirkt wird, wirksam ist, um den Magnet 3.1 in dieser Lage zu halten. Auf diese Weise wird der Magnet 31, wenn er erst einmal in eine der elf Index-Stellungen gebracht worden ist, welche .';.uf diese Weise durch die Stifte 33 definiert bzw. gebildet wird, dort_durch seine eigene Magnetisierung gehalten.
Eine individuelle elektrische Wicklung 36 wird auf jeden Stift 33 zur Verwendung beim Drehen des Magnets 31 aus der einen Index-Stellung"in eine gewünschte andere aufgebracht. V/enn ein '«vechseln in der Index-Stellung gewünscht wird, wird die Wicklung 3t auf dem Stift 33 der entspreche·.den Index-Stellung in dem Richtungs.;inn beaufschlagt, der sich dazu eignet, nach diesem Stift 33 hin den Südpol 35 des Magnets 31 anzuziehen.
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BAD ORIGINAL
Der Magnet 31 trägt eine Aluminium-Trommel 37s welche mit den zehn Zahlen 0 bis 9 beschriftet ist, derart, daß eine Bewegung des Magnets 31 durch zehn aufeinanderfolgende Index-Stellungen die Zahlen 0 bis 9 "durch ein Fenster 38 sichtbar werden läßt. Das Teilstück der Trommel 37, welches in der elften Indexe-Stellung durch das Fenster 38 sichtbar ist, ist frei bzw. unbeschriftet. . '
Die Luftspalte zwischen den freien Endstücken der Stifte und dem Magnet 31 können dadurch reduziert werden, daß an diesen Enden Weicheisen-Zahnteilstücke (nicht dargestellt) vorgesehen -werden, welche den Zahnteilstücken 21 des Anzeigers nach den Fign. 1 bis 3 entepreche'ri und radial nach innen auf den Magnet 31 zu vo-rragen.
Bei jeder der beiden vorbeschriebenen Ausführungsformen kann es als vorteilhaft gelten, es so einzurichten, daß der Abstand des Hordpols des Magnets (10 oder 31) von der Drehachse (14 oder 32) geringer als derjenige des Südpols (24 oder 35) ist. Dies macht es möglich, ein noch besseres und direkteres Schalten des Magnets (10 oder 31) zwischen den Index-Stellungen zu erreichen. . ■■·-...
Eine günstige Mehrzahl-Ziffernanzeige /plural-digit display/ kann vorgesehen werden, indem zwei oder mehrere Trommelanzeiger
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-H-
der anhand der Fign. 1 bis 3 beschriebenen Ausführungsform oder der anhand der ^ign. 4 und 5 beschriebenen Ausführungsform verwendet werden, wobei die Trommelanzeiger nebeneinander — mit ihren Trommelachsen (14 oder 32) und den Sichtfenstern (17 oder 38) ausgerichtet —■ angeordnet sind. Wenn ein Dezimalstricn in die Anzeige aufgenommen werden muß, kann die elfte freie bzw. unbeschriftete Position auf der Trommel jedes Anzeigers bzw. Anzeigegerätes mit einem Dezimalstrich versehen werden. Auf diese Weise kann der Dezimalstrich bei jeder Stellung entlang der länge des Anzeigebereichs auftreten, indem der Anzeiger einfach in die entsprechende Stellung zum Anzeigen der elften Trommelposition gebracht wird.
Die Erfindung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden Patentanspruch 1 umrissenen Ausführungsform und bezJäat sich vor allem auch auf sämtliche Erfindungsmerkmale, die im einzelnen — oder in Kombination — in der gesamten Beschreibung und Zeichnung offenbart sind.
Patentans prüche
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Claims (2)

PATENTANWALT TeLfOm(IHTi) 32409 PIPL-ING. ERICH SCHUBERT Tele8ramnvAdr.: Patschub, Si Postscheckkonten: Köln 104931, Essen 20362 Bankkonten ι AbJ.= Polentanwalt Oipl.-Ing. SCHUBERT, 59 Sieeen, Eiserner Slroöe 227 Deutsche Bank AG., Postfach 325 Filialen Siegen U. Oberhausen (RhId.) 67 014 Fl/Schm 18, Jan. 1967 Patentansprüche
1. EiektromagnetiocheB Anzeigegerät, bei welchem ein Dauermagnet zur Drehung In einer Mehrzahl von winklig a;lt Abstand arißeofcdneter ferromagnetiecher Elemente angebracht ist, welche mit elektrischen-'Wicklungen versehen sind, wobei die Erregung der ver-Bchledenen · ickl-un^en - der Wicklungen den. ; agnet nach verschiedenen Drehatellungen hin ansieht, und bei welchem ein ferromagnetic eher Joch-Bauteil die ferromagnatisenen ilewente untereinander verbindet, derart, daü der Mahnet» nachdem er nach irgendeiner-seiner Lrehatellungen hin angezogen worden ist, dort durch aeirie eigene Magnetisierung, weiche Über den Joch-Bauteil bewirkt ira, gemilten wird,
dadurch ^ekc inzeichnet, daß der iJöch-Huutv il (iy,2Q - l'i^r.. 1 "bis. 3t* 34 - Pign. 4 und, 5)'.."»οία Magnet (10 - Pitn. 1 bie 3} 31 - Ki^i». 4 und 5) her entlang der Drehacliee (14 - Fi0 . 1* bis 3; 32 - ^i^r.. 4 und 5) dee Magnete (10$ J1) mit ^br.tand vort:tä8ehen lat und daii die ferroBiacnetischen ;.'i«mente (1b - Fi^... 1 Lio 3; 33 - .Fign.- 4 und 5) eich von dem Joch-Bauteil (1v, 20; 34) auf-den Magneten (10; 31) zu Io wesentlichen parallel--zur Drehachse (Ht 32) erstrecken.
2. ivlektrpmagnetii'Chea Anseig'eger'iit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ewei Joch-Hauteile (19; 20) vom Magnet ('Iu) her in entgegenteaetzten Richtungen entlang der ürtshachae (14) mit Abs tan«
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BAD ORIGINAL ;
angeordnet find, -a;.} sich die ferromag etlichen .lemente (1b) swiac en d<?;; bel.-ien Jocn-IVuUiilen (1'J» ?; ) erstrc en ui;ü ei a is die rlG'-.tri,- ehe ^'icklun^on (iJ2 - i'ij.. 1 tie 3) ir> unter- £^chiecilic.'.en "iohtun r^irmen auf ?: ■ i^e^t-.-^e.o^tzte dnclBtücko der i'-'ni.iej. ."erro'urignetinch&n ".'eu.nt« der f (1h) ^uft-;elr c'it ni'.-.d.
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BAD ORIGINAL
Lee rs ei te
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