DE1566344A1 - Tampon,insbesondere fuer die Frauenhygenie,und Vorrichtung zu seiner Herstellung - Google Patents

Tampon,insbesondere fuer die Frauenhygenie,und Vorrichtung zu seiner Herstellung

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DE1566344A1 DE19671566344 DE1566344A DE1566344A1 DE 1566344 A1 DE1566344 A1 DE 1566344A1 DE 19671566344 DE19671566344 DE 19671566344 DE 1566344 A DE1566344 A DE 1566344A DE 1566344 A1 DE1566344 A1 DE 1566344A1
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    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
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Description

Dr. Carl Hahn KG, Düsseldorf? Heinrich-Heine-Allee 53
Tampon, insbesondere für die Frauenhygiene, und Vorrichtung zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft einen/Tampon, insbesondere für die Frauenhygiene, der aus mindestens einem streife.nförraigen Abschnitt eines sich aus wirr liegenden Fasern zusammensetzenden Vlieses besteht, das mit einem Rückziehfaden versehen, in Längsrichtung aufgewickelt und auf eine etwa zylindrische Endform stark radial und gegebenenfalls geringfügig axial gepreßt ist.
Der Erfindung liegt-die Aufgabe zugrunde 3- die Sauggeschwindigkeit eines Tampons der vorgenannten bekannten · Gattung dahingehend zu verbessern, daß der Tampon unter Beibehaltung der für das sichere Einführen in die Körper-—— höhle notwendigen Standfestigkeit und einer hohen Saugfähigkeit das sofortige und vollständige Aufsaugen auch größerer Mengen-stoßartig abgeschiedener Menstruationsflüssigkeit gewährleistet.
Die Lösung nach der Erfindung besteht darin, daß im Be reich des Einführendes eine geringere Dichte des Paaerma-
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terials als auf dem übrigen Längenbereich vorgesehen ist. Die geringere Dichte des Fasermaterials am Einführende führt bei Berührung mit der Menstruationsflüssigkeit zu einer schnellen Expansion der zusammengepreßten Pasern und damit zum schnellen Aufsaugen des Körpersekretes. Das schnell expandierende, geringer verdichtete Fasermaterial des Einführendes hat das Bestreben, das stärker verdichtete Fasermaterial, das sich bei Berührung mit dem feuchten Medium langsamer ausdehnt, schneller auf den vorgesehenen Expansionsdurchmesser zu bringen. Dadurch wird die größere Expansionsträgheit des dichteren Fasermaterials teilweise aufgehoben. Die vom Einführende aufgesaugte Flüssigkeit wird besser in die höher verdichteten Teile des Tampons übergeleitet. Dieses überführen der Flüssigkeit in iie höher verdichteten Teile des Tampons wird außerdem durch die höhere Kapillarwirkung des dichteren Fasermaterials gefördert. Da dem höher verdichteten Material eine größere Expansionskraft innewohnt, haben die Fasern das Bestreben, die geringer verdichteten Fasern auf die Abmessungen des stärker verdichteten Materials auszudehnen. Der Tampon dehnt sich gleichmäßig über seinen ganzen Querschnitt mit so hohem Druck aus,daß er die Vagina im Querschnitt weitgehend ausfüllt und selbst bei plötzlich erhöhtem vaginalen Gegendruck, z.'B. bei plötzlicher körperlicher Anstrengung der Trägerin, einer Volumenänderung bzw. Querschnittsänderung einen angemessenen Widerstand entgegensetzt und damit der Gefahr einer Leckage entgegenwirkt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung bezieht sich darauf, daß die Materialmenge derjenigen Längsseite des Faservlieses, die dem Einführende zugeordnet ist, geringer als die Materialmenge des Faservlieses auf seiner übrigen r aite bemes-
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sen ist. Dies kann einmal dadurch erreicht werden, daß das Vlies um eine zu seiner Längsachse parallele Falte gefaltet ist, wobei die Längsfalte dem Rückziehende zugeordnet ist, derart, daß die dem Zuführende zugeordnete Längsseite des Vlieses von nur einer Lage oder Schicht des Vlieses gebildet wird. Eine weitere Ausführungsmög- · lichkeit besteht darin, daß das Faservlies aus mindestens zwei voneinander unabhängigen Faserschichten oder -lagen verschiedener Breite besteht, die sich nur nach der dem Rückziehende zugeordneten-Längsseite hin überdecken.
Eine.andere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Faservlies des Tampons in einem spitzen Winkel zur Längsachse aufgewickelt ist. Dabei kann das innere, in axialer Richtung vorstehende Ende des spiralig aufgewickelten"Vlieses dem Einführende oder dem Rückziehende zugeordnet sein, so daß im letztgenannten Fall das Einführende trichterförmig gestaltet ist.
Eine Vorrichtung zum Herstellen des erfindungsgemäßen Tampons kann zweckmäßig derart ausgebildet sein, daß hinter einer Abnehmerwalze einer Krempelmaschine zwei Paar Raffkalanderwalzen in einer Ebene übereinander angeordnet sind, denen im Abstand zwei Druckkalanderwalzen nachgeschaltet sind, wobei zwischen den Raffkalanderwalzen und den Druckkalanderwalzen ein Kalandermundstück angeordnet ist, das im Querschnitt U-förmig gestaltet ist und vor den Druckkalanderwalzen in ein geschlossenes Mundstück mit einem dem Querschnitt des Faservlieses entsprechenden freien Querschnitt ausläuft-. In Weiterbildung dieser Vorrichtung kann vorgesehen sein, daß im Bereich der eine geringere Materialmenge aufweisenden Längsseite des kalan- drierten Faservlieses von der Oberseite des rechteckigen Querschnitts des Mundstücks eine Führungsschulter nach
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unten in den etwa rechteckigen freien Querschnitt des Mundstücks vorsteht.
Eine andere Ausführungsform einer Vorrichtung zum Herstellen eines erfindungsgemäßen Tampons ist dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen der Abnehmerwalze einer Krempelmaschine und den Raffkalanderwalzen ein zu dem oberen Walzenpaar führendes oberes Leitblech mit U-förmigem Querschnitt erstreckt, dessen Breite vor den Kalanderwalzen geringer als die Länge des Wickels bemessen ist, während ein zu den beiden unteren Raffkalanderwalzen führendes Blech die gesamte Breite der Abnehmerwalze übergreift und an der Ausgangsseite vor den beiden unteren Raffkalanderwalzen eine Breite aufweist, die der Länge des ungepreßten Tamponwickels entspricht.
Bei beiden beschriebenen Vorrichtungen zum Herstellen des erfindungsgemäßen Tampons ist es zweckmäßig, wenn ausschließlich die Unterwalzen der beiden übereinander angeordneten Raffkalanderwalzenpaare an einen Drehantrieb angeschlossen sind, während die Oberwalzen beider Walzenpaare frei drehbar und senkrecht verschiebbar gelagert sind.
Die Erfindung.ist nachstehend anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Herstellen von Wattevlies für Tampons in Seitenansicht in schematischer Darstellung.
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B in Pig. I,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform einer Vorrichtung zum Herstellen von Wattevlies für Tampons,
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Fig, 4 ein aus zwei Streifen verschiedener Breite gebildetes Faservlies zum Herstellen des erfindungsge- ■ mäßen Tampons,
Fig« 5 ein um eine parallel zur Längsachse des Vlieses verlaufende Falte umgeschlagenes Vlies für die Herstellung des erfindungsgemäßen Tampons und
Fig. 6 ein schräg aufgewickeltes Wattevlies.
Gemäß Flg. 1 und 3 ist mit 10 eine Abnehmerwalze einer Krempelmaschine bezeichnet, an die sich in Durchlaufrichtung des Faserflores zwei Paar in einer senkrechten Ebene übereinander angeordnete Raffkalanderwalzen 11, lla anschließen. Den Raffkalanderwalzenpaaren sind zwei Druckkaländerwalzen 12 nachgeschaltet. Zwischen der Abnehmerwalze 10 und den Raffkalanderwalzen 11, lla erstreckt sich ein unteres Blech 13, das an der Ausgangsseite der Abnehmerwalze deren Breite aufweist und sicn &en Raffkalanderwalzen hin bis auf eine der vorgesehenen'Breite des Faservlieses entsprechende Breite verjüngt, über dem Blech 13 ist ein Führungsblech lK angeordnet, dessen Eingangsseite an der Abnehmerwalze 10 etwa in derselben Ebene wie die Eingangsseite des unteren Bleches 13 liegt,·aber im Gegensatz zu dem unteren Blech, das zu dem unteren Raffkalanderwalzenpaar lla hinführt, zu dem oberen Raffkalanderwalzenpaar 11 gerichtet ist. Die Eingangsbreite des oberen Bleches l4 entspricht etwa i/3 der Breite der Abnehmerwalze 10, während, die Ausgangsbreite des oberen Bleches 14 z.B. etwa 2/3 der Breite der Ausgangsseite des unteren Bleches 13 beträgt. Dabei ist das Austragende des oberen Bleches l4 auf einer Seite unmittelbar über dem Austragende des unteren Bleches 13 angeordnet,
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während die andere Seite des Austragendes im Grundriß gesehen im Abstand von der betreffenden Längsseite des Austragendes des Bleches 13 liegt. Zwischen aen beiden Paaren Raff kalanderwalzen 11., 11a und dem Druckkalanderwalzenpaar 12 erstreckt sich ein rinnen- oder ü-förmiges Kalandermundstück 15, das an der Eingangsseite über verhältnismäßig hohe Seitenwände verfügt und etwa der Breite des kalandrierten Vlieses entspricht. Das Ausgangsende des Kalandermundstücks 15 ist bei 15a geschlossen ausgebildet und weist einen freien Querschnitt gemäß Pig. 2 auf. Das Mundstück kann in einfacher Weise durch das Aufsetzen eines Deckels ΐβ geschlossen v/erden, der an einer Seite unter Eildung einer sich längs erstreckenden Führungsleiste löa diclzer bemessen 1st, derart, daß die Leiste den freien, im wesentlichen rechteckigen Querschnitt des Kalandermundstücks verringert. Die Leiste füllt den freien rechtwinkligen Raum des durch das Kalandermundstück hindurchgeführten Faservlieses an derjenigen Stelle aus, an der das Faservlies nur aus einer Vlieslage besteht. Durch das Kalandermundstück v/erden beide Vliesbänder möglichst nahe an die Xlemmlinie des nachfolgenden Preßkalanders 12 herangeführt.
Die in den Fig.% 1 bis 3 dargestellte Maschine arbeitet etwa wie folgt. Der von de.r Krempelmaschine kommende Flor wird dadurch geteilt, daß nicht dargestellte und an sich bekannte dünne schmale Stahlbänder zwischen Haupttromiüel und Abnehmerwalze gehaltert v/erden, so daß an diesen Stellen eine Materialübergabe auf die Abnehmerwalze nicht stattfinden kann. Der so geteilte Flor ttfird in zwei Ebenen zu Vliesbändern verschiedener Breite durch die Bleche 1J>> Ik gerafft.
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Paservliese, die für das Hindurchführen durch das Kalanderr mundstück 15a geeignet sind, sind in den Pig. A und 5 abgebildet. Fig. 1J zeigt eine Vlieslage 17, deren Breite etwa der Länge des fertigen Tampons entspricht, auf der eine weitere Vlieslage 18 angeordnet ist, deren Breite etwa 2/3 der Vlieslage 17 beträgt."Die Vlieslage 18 überdeckt die eine Längsseite der Vlieslage 17, wobei diese beiden Vlieslagen gemeinsame Längsseite, die mit 19 bezeichnet ist, das Rückziehende des Tampons bilden soll. Das in Fig. 4 abgebildete Vlies wird in einzelne Längenabschnitte unterteilt 3 die anschließend durch einen das Vlies übergreifenden Wickeldorn zu einem Wickel aufgewickelt werden, der danach in einer Presse durch an dem Wickel radial angreifende Preßbacken unter erheblichem Druck auf das annähernd zylindrische Endmaß gepreßt und gegebenenfalls anschließend noch einem geringfügigen axialen Druck ausgesetzt wird, um dabei das nur von der anderen Längsseite 20 des unteren Faservlieses 17 gebildete Einführende des Tampons unter Verwendung eines beheizten Drehkolbens abzurunden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 wird ein einteiliges Faservlies 21 verwendet, das mittels eines an sich bekannten und daher nicht dargestellten Faltbleches um eine parallel zu seiner Längsachse liegende Falte 22 derart gefaltet wird, daß, wie bei .dem Ausführüngsbelspiel nach Fig. 4, eine Längsseite des Vlieses nur von der unteren Lage desselben gebildet wird, während die Falte 22 das Rückziehende des Tampons darstellt. Für den Fall der Verarbeitung eines einteiligen gefalteten Faservlieses entfällt bei der Vorrichtung nach Fig. 1 und 3 öas Blech l4. Das erwähnte Faltblech wird zwischen Raff- und Preßkalander eingesetzt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 wird ein einteiliges Vlies verwendet, das schräg aufgewickelt ist, so daß das eine Ende des Tampons eine trichterförmige Vertiefung auf-
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weist, während das andere Ende kegelförmig gestaltet ist. Das kegelförmige Ende dient als Einführende des Tampons und wird keinem oder nur einem außerordentlich geringen axialen Preßdruck nach dem zylindrischen Pressen des Rohlings ausgesetzt, so.daß das Einführende auch bei diesem Tampon eine geringere'Verdichtung des Fasermaterials aufweist als die sich daran anschließenden Zonen des Tampons. In Abweichung von dieser Ausführungsform kann auch das in Fig. 6 linke trichterförmig vertiefte Ende des Wickels das Einführende des Tampons bilden, das ebenfalls nach Ausübung eines axialen Preßdruckes und einer zweckmäßig damit verbundenen Abrundung eine geringere Dichte des Fasermaterials aufweist als die sich daran anschließende Zone des Tampons.
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Claims (11)

Patentansprüche
1. Tampon, insbesondere für die Frauenhygiene, der aus mindestens einem streifenförmigen Abschnitt eines sich aus wirr liegenden Pasern zusammensetzenden Vlieses besteht, das mit einem Rückziehfaden versehen, in Längsrichtung aufgewickelt und auf eine etwa zylindrische Endform stark radial und gegebenenfalls geringfügig axial gepreßt 1st, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Einführendes eine geringere Dichte des Fasermaterials als auf dem übrigen Längenbereich vorgesehen ist.
2. Tampon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialmenge derjenigen "Längsseite des Faservlieses, die dem Einführende zugeordnet ist, geringer als die Materlamenge des Faservlieses auf seiner Übrigen Breite bemessen ist.
3. Tampon nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vlies um eine zu seiner Längsachse parallele Falte gefaltet ist, wobei die Längsfalte dem Rückziehende zugeordnet ist, derart, daß die dem Zuführende zugeordnete Längsseite des Vlieses von nur einer Lage oder Schicht des Vlieses gebildet ist.
4. Tampon nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Faservlies aus mindestens zwei voneinander unabhängigen Faserschichten oder -lagen verschiedener Breite besteht, die sich nur nach der dem Rückziehende zugeordneten Längsseite hin überdecken.
5. Tampon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Faservlies in einem spitzen Winkel zur Längsachse
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aufgewickelt ist.
6. Tampon nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das innere, in axialer Richtung vorstehende Ende des spiralig aufgewickelten Vlieses dem Einführende zugeordnet ist.
7. Tampon nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das trichterförmig vertiefte Ende des spiralig gewickelten Vlieses dem Einführende zugeordnet ist.
8. Vorrichtung zum Herstellen eines Tampons nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß hinter einer Abnehmerwalze (10) einer Krempelmaschine zwei Paar Raffkalanderwalzen (11, ila) in einer Ebene übereinander angeordnet sind, denen im Abstand zwei Druckkalanderwalzen (12) nachgeschaltet sind, wobei zwischen den Raffkalanderwalzen und den Druckkalanderwalzen ein Kalandermundstück (15) angeordnet 1st, das im Querschnitt U-förmig gestaltet ist und vor den Druckkalanderwalzen in ein geschlossenes Mundstück (15a) mit einem dem gewünschten Querschnitt des Faservlieses entsprechenden freien Querschnitt ausläuft.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der· eine geringere Materialmenge aufweisenden Längsseite des kalandrierten Faservlieses von der Oberseite des rechteckigen Querschnitts eine Führungsleiste (l6a) nach unten in den etwa rechteckigen freien Querschnitt des Mundstücks vorsteht.
10.Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen der Abnehmerwalze einer Krempelmaschine (10) und den Raffkalanderwalzen (11, lla) ein zu dem oberen Walzenpaar führendes oberes Leitblech (14) mit U-förmigem Querschnitt erstreckt, dessen Breite vor den Kalander-
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walzen geringer als die Länge des Wickels bemessen ist, während ein zu den beiden unteren Raffkalanderwalzen führendes Blech (13) die gesamte Breite der Abnehmerwalze übergreift und an der Ausgangsseite vor dem unteren Raffkalanderwalzenpaar (lla) eine Breite aufweist, die der Länge des ungepreßten Tamponwickels entspricht.
11.Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ausschließlich die Unterwalzen der beiden übereinander angeordneten Raffkalanderwalzenpaare (11, lla) an einen Drehantrieb angeschlossen sind, während die Oberwalzen beider Walzenpaare frei drehbar und senkrecht verschiebbar gelagert sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0189102A2 (de) * 1985-01-25 1986-07-30 Kao Corporation Absorbierendes Teil für Tampon und Verfahren zu seiner Herstellung

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EP0189102A2 (de) * 1985-01-25 1986-07-30 Kao Corporation Absorbierendes Teil für Tampon und Verfahren zu seiner Herstellung
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CH488451A (de) 1970-04-15
SE345960B (de) 1972-06-19
DE1791259B2 (de) 1975-03-27
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