DE1791259C3 - Tampon, insbesondere für die Frauenhygiene - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Tampon, insbesondere für die Frauenhygiene. der aus mindestens einem sireilcniörmigen Abschnitt eines sich .ins wirrliegenden Kilern zusammensetzenden Vlieses besieht, this mn einem Rück/.iehfaden versehen, in Längsrichtung aulf ewickelt und auf eine etwa zylindrische Endform stark radial und gegebenenfalls geringfügig axial gepreßt isi.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Saugfescliw'indigkeit eines Tarn;-.ms der \orgenannien be-I..minen Gattung dahingehend zu verbessern, daß der Tampon unter Beibehaltung der für das sichere Einfuhien in die Körperhöhle notwendigen Standfestigkeit und einer hohen Saugfähigkeit das sofortige und vollständige Aufsaugen auch größerer Mengen stoßartig abgeschiedener Mensiruationsflüssigkeit gewährleistet.

Die Lösung nach der Erfindung besteht darin, daß unier Anwendung einer gegenüber dem übrigen Läntrenbereich geringeren Dichte des Fasermaterials im Bereich des Einführendes das Faservlies in einem spitzen Winkel zur Längsachse aufgewickelt ist. Dabei

ίο kann das innere, in axialer Richtung vorstehende Ende des spiralig aufgewickelten Vlieses dem Einführende oder dem Rückführende zugeordnet sein, so daß im letztgenannten Fall das Einführende trichterförmig gestaltet ist.

In der Zeichnung ist ein schräg aufgewickeltes Watteviies als Auslührungsbeispiel veranschaulicht. Hierbei wird ein einteiliges Vlies verwendet, das schräg aufgewickelt ist. so daß das eine Ende des Tampons eine trichterförmige Vert.efung aufweist, während das ande-

re Ende kegelförmig gestaltet ist. Das kegelförmige Ende dient als Einführende des Tampons und uird keinem oder nur einem außerordentlich geringen axialen Preßdruck nach dem zylindrischen Pressen des Rohlings ausgesetzt, so daß das Einführende auch bei die-

is scm Tampon eine geringere Verdichtung des Fasermaten.ils aufweist als die sich daran anschließenden Zonen des Tampons.

In Abweichung von dieser Ausführungsform kann auch d.s in der" Figur linke trichterförmig vertiefte

Ende des Wickels das Einführende des Tampons bilden, das ebenfalls nach Ausübung eines axialen Preßdrucks uml einer zweckmäßig damit verbundenen Abrundung eine geringere Dichte des Fasermaterials aufweist als die sich daran anschließende Zone des Tampons.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:

1. Tampon, insbesondere für die Frauenhygiene. der aus mindestens einem streifenförmigen Abschnitt eines sich aus wirrliegenden Fasern zusammensetzenden Vlieses besieht, das mit einem Rückziehfaden versehen, in Längsrichtung aufgewickelt und auf eine etwa zylindrische Endform stark radial und gegebenenfalls geringfügig axial gepreßt ist. dadurch gekennzeichnet, daß unter Anwendung einer gegenüber dem übrigen l.ängenbereich geringeren Dichte des Fasermaterials im Bereich des Einführendes das Faservlies in einem spitzen Winkel zur Längsachse aufgewickelt ist.

2. Tampon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere, in axialer Richtung vorstehende F.nde des spiralig aufgewickelten Vlieses dem Einführende zugeordnet ist.