DE1565986C - Verfahren zum Eintreiben eines Klemm keiles in einen C förmigen Klemmkörper - Google Patents

Verfahren zum Eintreiben eines Klemm keiles in einen C förmigen Klemmkörper

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DE1565986C
DE1565986C DE1565986C DE 1565986 C DE1565986 C DE 1565986C DE 1565986 C DE1565986 C DE 1565986C
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Germany
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bore
clamping
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wedge
charge
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
William Franklin Camp Hill Pa Broske (V St A ) HOIr 43 04
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TE Connectivity Corp
Original Assignee
AMP Inc
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Description

. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum : Zum Einsetzen in die Aufnahme 10 ist.ein keil-
Eintreiben eines Kiemmkeiles in einen C-förmigen fönniger Stecker 22 bestimmt. Dieser hat einander
Klemmkörper, so daß ein Kabel zwischen diesen gegenüberliegende; im Querschnitt bogenförmige
Teilen festgehalten wird, unter Anwendung eines Flächen 24 und 26, die so mit den Innenflächen der
durch Explosionskraft betriebenen Werkzeuges sowie 5 Sehenkel 12„und 14 zusammenwirken können, daß
auf eine Anordnung und ein Werkzeug zur Durch- dadurch zwei elektrische Kabel C und C eingeklemmt
führung dieses Verfahrens. werdenj: die fin F i g. 1 strichliert angedeutet sind.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art befindet. : Die Flächen 24 und 26 konvergieren von dem einen, sich die Explosivladung in einer Patrone, die vorher breiteren Ende 28 des Steckers zu dem anderen, in das Werkzeug gebracht werden muß und zum io kleineren Ende 30 desselben. Die Verjüngung des Antreiben eines Stößels des Werkzeugs innerhalb Steckers 22 entspricht der Verjüngung der Inneneines Zylinders dient. Die den Klemmvorgang aus- " ' fläche der Aufnahme 10. Der. Stecker 22 hat eine im führende Person muß also zusätzlich zu dem Werk- Querschnitt kreisförmige, axiale Blindbohrung 32, zeug und den Klemmkörpern und den Klemmkeilen die sich von dem breiteren Ende des Steckers zu eine Anzahl von Patronen mit sich führen, und es 15 dessen schmalerem Ende hin erstreckt. Gemäß muß auch besonders Vorsorge dagegen getroffen F i g. 3 und 4 enthält die Bohrung 32 im Bereich werden, daß der den Stößel aufnehmende Hohl- ihres geschlossenen Endes eine Sprengstoff-Treibzylinder durch die Verbrennungsgase angegriffen ladung 34, die durch einen Pfropfen 36 festgehalten wird. wird, in dem ein Zündhütchen 38 sitzt, das durch
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, 20 eine axiale Ausnehmung des Pfropfens 36 mit der
ein Verfahren der eingangs genannten Art so auszu- Ladung 34 in Verbindung steht,
gestalten, daß es leichter durchgeführt werden kann. Das in den F i g. 3 bis 7 gezeigte Werkzeug zum
Diese Aufgabe .wird erfindungsgemäß dadurch ge- Eintreiben des Steckers 22 in die Aufnahme 10 belöst, daß die Ladung in einer Blindbohrung des sitzt einen Körper 40, von dessen einem Ende sich Klemmkeiles enthalten ist und daß die beim Ab- 25 ein aufwärtsgerichteter Haltezapfen 42 für die Aufbrennen der Ladung erzeugten Gase gegen einen in nähme aufwärts erstreckt, an dessen oberem Ende der Bohrung befindlichen und gegen ein Widerlager ein Flansch 58 vorgesehen ist, der zum anderen Ende abgestützten Bolzen wirken und den Klemmkeil in des Werkzeugkörpers hin vorsteht. An diesem den C-förmigen Klemmkörper hineintreiben. anderen Ende des Werkzeugkörpers ist eine Füh-
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren muß die 30 rung 44 vorgesehen, in die ein Schlagbolzen 46 Bedienungsperson keine Patronen gesondert mit sich geführt ist, der in einer Nut 48 der Führung 44 führen, und es entfällt auch das Einsetzen der liegt. Der Schlagbolzen 46 hat einen Kopf 50 Patronen in das Werkzeug. Diese Vorteile sind be- und zwischen seinen Enden eine abgeflachte untere sonders wichtig, wenn Kabel an schwer zugänglichen Fläche 54, die auf einer ebenen Fläche 56 des Werk-Stellen, beispielsweise am oberen Ende eines Leitungs- 35 zeugkörpers 40 liegt. Die Fläche 56 erstreckt sich mastes oder in einem Zugangsschacht zu einem Erd- von dem Zapfen 42 zu der Führung 44. Der kabel verbunden werden soll. Schlagbolzen 46 kann rechtwinklig zu seiner Längs-
Zum besseren Verständnis der Erfindung sei nun achse in die Nut 48 eingesetzt und aus ihr heraus-
auf die Zeichnungen Bezug genommen, welche ein genommen werden.
Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen. Dabei 40 Zur Durchführung des Verfahrens werden die
zeigt Kabel C und C" in die Schenkel 12 und 14 der
Fig. 1 schaubildlich einen elektrischen Verbinder Aufnahme 10 eingelegt, wie dies in F i g. 1 gezeigt ist.
mit einem Stecker und einer Aufnahme für den Dann wird der Stecker 22 in der in F i g, 3 gezeigten
Stecker, . Stellung zwischen den Kabeln angeordnet, so daß die
F i g. 2 schaubildlich den Verbinder, der mit zwei 45 Kabel längs der Flächen 24 und 26 des Steckers
Kabeln verbunden ist, liegen. Die so erhaltene Anordnung wird derart auf
F i g. 3 in einem Schnitt nach der Linie III-III der die Fläche 56 des Werkzeuges aufgesetzt, daß der
Fig. 4 den Verbinder in einer Anordnung zum Steg20 der Aufnahme oben liegt und das schmalere
Anschluß des Kabels mit Hilfe eines Werkzeuges, Ende 18 der Aufnahme an dem Zapfen 42 anliegt.
Fig.4 einen Schnitt nach der LinieIV-IV der 50 Gleichzeitig wird der Schlagbolzen46, dessen Ende
Fig. 3, in der Ausnehmung32 des Pfropfens42 angeordnet
F i g. 5 schaubildlich das in den F i g. 3 und 4 ge- ist, in die Nut 48 eingesetzt. Gemäß F i g. 6 greifen
zeigte Werkzeug, die freien Ränder der Schenkel 12 und 14 in Längs-
Fig. 6 einen Schnitt nach den Linien VI-VI der nuten 55 ein, die auf beiden Seiten der Fläche56
Fig.3, 55 vorgesehen sind. Auf den Kopf 50 des Schlagbolzens
Fig. 7 ähnlich wie Fig. 3 den Verbinder, der mit 46 wird dann ein Schlag ausgeübt, so daß das freie
Hilfe des Werkzeuges mit den Kabeln verbunden ist, Ende des Schlagbolzens 46 auf das Zündhütchen 38
und auftrifft und dadurch die Ladung .34 gezündet wird.
Fig. 8 einen Schnitt nach den Linien VIII-VIII Die durch das Abbrennen der Ladung erzeugten Gase
derFig. 7; : · ^ 60 treiben den Stecker22 zu dem Zapfen42 hin, so daß
Der in Fig. 1 gezeigte Verbinder besitzt eine der Stecker ganz in die Aufnahme 10 hineingetrieben elektrisch leitende, C-profilförmige Aufnahme, deren wird (Fig. 7) und die Kabel C und C fest zwischen Schenkel 12 und 14 im Querschnitt bogenförmige den Flächen 24 und 26 des Steckers und den Inneninnenflächen bilden und von dem einen, breiteren flächen der Schenkel 12 und 14 der Aufnahme ver-Ende 16 der Aufnahme zu dem anderen, schmaleren 65 keilt werden. Da der Flansch 52 an der Führung 44 Ende 18 derselben konvergieren. Die Schenkel 12 und angreift, kann sich der Schlagbolzen 46 gegenüber 14 sind durch einen flachen Steg 20 miteinander dem Zapfen 42 nicht nach links (in F i g. 3,4 und 7) verbunden. bewegen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Eintreiben eines Klemmkeiles in einen C-förmigen Klemmkörper, so daß ein Kabel zwischen diesen Teilen festgehalten wird, unter Anwendung eines durch Explosionskraft betriebenen Werkzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladung (34) in einer Blindbohrung (32) des Klemmkeiles (22) enthalten ist und daß die beim Abbrennen der Ladung (34) erzeugten Gase gegen einen in der Bohrung (32) befindlichen und gegen ein Widerlager (44) des Werkzeuges (40) abgestützten Bolzen (46) wirken und den Klemmkeil in den C-förmigen Klemmkörper hineintreiben.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (46) von Hand in die Bohrung (32) hineingetrieben wird, um die Detonationen eines mit der Ladung (34) in Verbindung stehenden Zündhütchens (38) zu veranlassen, und der satt in die Bohrung (32) passende Bolzen (46) und der Klemmkörper (10) gegen eine Relativbewegung nach der Detonation des Zündhütchens (38) gehalten werden.
3. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem C-förmigen Klemmkörper, einem in den Klemmkörper einzutreibenden Klemmkeil und einem durch Explosionskraft betriebenen Werkzeug zum Eintreiben des Klemmkeils, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkeil (22) eine axiale Blindbohrung
(32) besitzt, die an dem breiteren Keilende (28) mündet und in ihrem Inneren eine Explosionsladung (34) und ein Zündhütchen (38) enthält, das durch Eintreiben eines Bolzen« in die Bohrung (32) von deren offenem Ende her gezündet werden kann.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zündhütchen (38) in einem Pfropfen (36) enthalten ist, der sich in der Bohrung (32) befindet, und die Ladung (34) in der Bohrung (32) zwischen deren geschlossenem Ende und dem Pfropfen (36) festgehalten wird.
5. Werkzeug zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (40) eine ebene Fläche (56) als Auflager für den Klemmkörper (10), einen am Ende der Fläche (56) angeordneten Vorsprung (42,58) als Widerlager für das eine Ende (18) des Klemmkörpers (10) und eine am entgegengesetzten Ende der Fläche angeordnete Führung (44) mit einer Nut (48) zur Aufnahme eines Bolzens (46) aufweist und daß der in die Nut eingesetzte Bolzen (46) zwischen dem Vorsprung (42,58) und der Führung (44) einen zum Angreifen an der Führung (48) bestimmten Anschlag (52) besitzt und mit seinem zwischen dem Anschlag (52) und dem Vorsprung (42, 58) gelegenen freien Ende in die Blindbohrung (32) des Klemmkeils (22) einführbar ist und rechtwinklig zu seiner Längsachse in die Nut (48) einführbar und aus ihr herausnehmbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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