DE1465235C - Verfahren zum Verklemmen verseilter Kabel - Google Patents

Verfahren zum Verklemmen verseilter Kabel

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DE1465235C
DE1465235C DE19651465235 DE1465235A DE1465235C DE 1465235 C DE1465235 C DE 1465235C DE 19651465235 DE19651465235 DE 19651465235 DE 1465235 A DE1465235 A DE 1465235A DE 1465235 C DE1465235 C DE 1465235C
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DE
Germany
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clamping
piston rod
cable connector
wedge
shaped
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Expired
Application number
DE19651465235
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English (en)
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DE1465235B2 (de
DE1465235A1 (de
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William Franklin Camp HU Pa Broske (V St A )
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TE Connectivity Corp
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AMP Inc
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Description

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Das Hauptpatent 1515 407 bezieht sich auf ein Verfahren zum Verklemmen verseilter Kabel unter Anwendung eines C-förmigen Klemmkörpers und eines in den Klemmkörper einsetzbaren Klemmkeils, wobei der Klemmkeil eine oder zwei halbzylindrische Nuten aufweist, durch welche das Kabel gegen die entsprechend geformte Innenwandung des Klemmkörpers anpreßbar ist, und kennzeichnet sich dadurch, daß der Klemmkeil unter Anwendung eines durch Explosivkraft betriebenen Werkzeugs in den C-förmigen Klemmkörper eingetrieben wird.
Zur Durchführung dieses Verfahrens sieht das Hauptpatent ein Werkzeug mit einer Aufnahmevorrichtung vor, die ein Widerlager für den Klemmkörper enthält und in die der Klemmkörper mit den eingelegten Leitungen und mit dem zwischen die Leitungen eingesteckten Klemmkeil einsetzbar ist. In dem Werkzeug ist ferner ein Aufnalimeraum Tür eine eine Treibladung aufweisende Patrone vorgesehen, deren Treibladung bei Zündung einen gegen den Klemmkeil wirkenden Stößel vortreibt. Die Zusatzerfindung bildet eine Weiterentwicklung des Verfahrens des Hauptpatents und macht die Anwendung eines zusätzlichen Werkzeugs zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens des Hauptpatents überflüssig.
Ein Verfahren zum Verklemmen verseilter Kabel unter Anwendung eines C-förmigen Klemmkörpers und eines in den C-förmigen Klemmkörper durch Explosivkraft eintreibbaren Klemmkeils nach Patent 1 515 407, Anspruch 1, kennzeichnet sich gemäß der Zusatzerfindung dadurch, daß die beiden Klemmteile, von denen der eine Klemmteil den explosiven Treibmechanismus in Form einer Stößeltreibvorrichtung mit Kolbenstange aufweist und der andere Klemmteil Mittel zu seiner Verbindung mit der Kolbenstange aufweist, nach dem Einsetzen des Kabels in den C-förmigen Klemmteil zusammengesetzt werden und das Ende der Kolbenstange mit dem anderen Klemmteil verbunden wird und danach die Treibladung zur Entzündung gebracht wird.
Ein im Rahmen der Erfindung zur Anwendung gelangender elektrischer Kabelverbinder kennzeichnet sich dadurch, daß die Kolbenstange des Stößels in einen hakenförmigen Teil ausläuft, der an einem Fortsatz des anderen Klemmkörpers einhängbar ist.
Dabei ist es aus verschiedenen Gründen zweckmäßig, an dem C-förmigen Klemmteil einen Fortsatz mit einem Befestigungszapfen anzuordnen, der mit dem herausstehenden Ende der Kolbenstange des in dem Klemmkeil geführten Stößels verbindbar ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung zweier in den schematischen Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele.
F i g. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines elektrischen Kabelverbinders, der an einem Paar Drähte befestigt ist;
F i g. 2 ist eine Schnittansicht nach der Linie H-II von Fig. 1, wobei jedoch die Kabelverbindung vor der Befestigung an den Drähten gezeigt ist;
F i g. 3 ist eine Schnittansicht nach der Linie H-II von F i g. 1; . ■
F i g. 4 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform einer elektrischen Kabelverbindung, wobei die Kabelverbindung an einem Paar Drähte befestigt gezeigt ist;
F i g. 5 ist eine Draufsicht auf F i g. 4, wobei jedoch die Kabelverbindung vor der Befestigung an den Drähten gezeigt ist, und
F i g. 6 ist eine Draufsicht auf F i g. 4.
Nachstehend wird auf F i g. 1 bis 3 Bezug genommen.
Der in F i g. 1 gezeigte Kabelverbinder weist einen C-förmigen Aufnahmeteil C auf, der Einbuchtungen W und W für die Aufnahme von verseilten Drähten hat. Der Kabelverbinder hat auch ein Keilstück B mit Aufnahmen 12 und 14 zur Zusammenarbeit mit den Einbuchtungen des Aufnahmeteiles C, um die Kabel W und W zu ergreifen. Der Keilteil B weist einen mittigen Körper 10 auf, in dem sich eine Bohrung 16 befindet, die sich axial zu dem Körper 10 erstreckt, sowie einen vergrößerten Querschnittsteil 18, der eine rostfreie Stahlbüchse 19 aufnimmt, worin ein Kolben 22 gleiten kann. Der Kolben 22 weist eine Kolbenstange 20 auf, die sich durch den Teil kleine-
ren Querschnitts der Bohrung 16 erstreckt und in einem Ring 26 endet. Ein Paar Scheiben 24 und 24' (F i g. 2) umgeben die Kolbenstange 20 und weisen den gleichen Durchmesser wie Teil 18 der Bohrung 16 auf. Ein Explosivladung 23 ist zwischen den Scheiben 24 und 24' angeordnet, wobei die zuletzt erwähnte Scheibe gemäß F i g. 2 durch den Kolben 22 an ihrer Stelle gehalten wird. Der Körper 10 weist eine mit Innengewinde versehene Öffnung 32 auf, in die eine Büchse 34 eingeschraubt ist, die einen '■' Schlagbolzen 36 aufweist, der aus der Büchse und aus dem mittigen Körper 10 herausragt. In der Öffnung 32 befindet sich eine Zündkapsel 38, gegen die die Spitze des Schlagbolzens 36 anliegt und die durch eine Öffnung 39 mit der Explosivladung 23 in Verbindnung steht. Im Betrieb, wobei der Aufnahmeteil C und der Keilteil B gemäß F i g. 2 in einem Verhältnis zueinander angeordnet sind, werden die Drähte W und W in die Einbuchtungen des Aufnahmeteils C eingeführt. Der Ring 26 wird an jedem beliebigen geeigneten (nicht gezeigten) Mittel befestigt, um eine • Bewegung der Kolbenstange 20 im Verhältnis zu dem ■f Teil B zu verhüten. Der Schlagbolzen 36 wird dann eingeschlagen, um die Zündkapsel 38 zu zünden und so die Explosivladung 23 zum Explodieren zu bringen. Die Gase, die durch das Verbrennen der Ladung 23 erzeugt werden, treiben den Keilteil B in den Aufnahmeteil C, um die Drähte W und W zwischen den Einbuchtungen des Aufnahmeteils und den Ausnehmungen 12 und 14 einzuklemmen, da die Kolbenstange 20 gegen jede Bewegung gegenüber dem Keilteil B festgelegt ist. Die durch die Verbrennung der Ladung erzeugten großen Kräfte bewirken, daß die Drähte W und W zwischen den Ausnehmungen des
ίο Aufnahmeteils und des Keilteils B innig eingeklemmt werden, um das Material der Drähte und das Material des Kabelverbinders fest miteinander zu verbinden.
F i g. 4 bis 6 zeigen Einrichtungen, um sicherzustellen, daß die Kolbenstange 20 sich nicht im Verhältnis zu dem Keil B bewegen kann, wobei diese Einrichtung eine Verlängerung 28 aufweist, die aus einem Stück mit dem Aufnahmeteil C ausgebildet ist und einen aufwärts gerichteten Pfosten 30 zur Aufnahme des Ringes 26 aufweist.
F i g. 5 zeigt die in den Ausnehmungen des Aufnahmeteils C vor dem Entzünden der Ladung 23 angeordneten Drähte, wobei der Kabelverbinder nach dem Abfeuern der Ladung in F i g. 4 und 6 gezeigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Verklemmen verseilter Kabel unter Anwendung eines C-förmigen Klemmkörpers und eines in den C-förmigen Klemmkörper durch Explosivkraft eintreibbaren Klemmkeils nach Patent 1515 407, Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmteile, von denen der eine Klemmteil den explosiven Treibmechanismus in Form einer Stößeltreibvorrichtung mit Kolbenstange aufweist und der andere Klemmteil Mittel zu seiner Verbindung mit der Kolbenstange aufweist, nach dem Einsetzen des Kabels in den C-förmigen Klemmteil zusammengesetzt werden und das Ende der Kolbenstange mit dem anderen Klemmteil verbunden wird und danach die Treibladung zur Entzündung gebracht wird.
2. Elektrischer Kabelverbinder zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (20) des an dem einen Klemmkörper vorgesehenen Stößels in einen hakenförmigen Teil (26) ausläuft, der an einem Fortsatz (28) des anderen Klemmkörpers einhängbar ist.
3. Kabelverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der C-förmige Klemmteil einen Fortsatz (28) mit einem Befestigungszapfen (30) aufweist, der mit dem Ende der Kolbenstange (20) verbindbar ist.
4. Kabelverbinder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Klemmkeil seitlich hervorstehend der Schlagbolzen (36) des Zündhütchens (38) der Treibladung angeordnet ist.
5. Kabelverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagbolzen (36) in einer seitlich einschraubbaren Buchse (34) angeordnet ist.
6. Kabelverbinder nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkeil eine mit einer Stahlwandung (18) versehene Bohrung (18, 19) aufweist, in der durch Abdichtscheiben (24, 24') abgedichtet die an ihrem Ende einen Stopfen (22) aufweisende Kolbenstange (16) geführt ist.
DE19651465235 1964-12-18 1965-12-11 Verfahren zum Verklemmen verseilter Kabel Expired DE1465235C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US419521A US3304962A (en) 1964-12-18 1964-12-18 Explosively-operated terminating device
US41952164 1964-12-18
DEA0051057 1965-12-11

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1465235A1 DE1465235A1 (de) 1969-11-20
DE1465235B2 DE1465235B2 (de) 1972-07-06
DE1465235C true DE1465235C (de) 1973-02-01

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