Verfahren zum Widerstandsschweissen von beschichteten Blechen und
Metallkörpern und Maschinen dazu. Die Erfindung betrifft ein .Verfahren zum Punkt-
und- Rollen. nahtverschweissen von ein-» oder beidseitig beschichteten Blechen mit:
ebensolchen Blechen oder mit unbeschichteten Blechen (oder Metallteilen), gleich
welcher Metallarten und Beschichtungen jÜberzügenydurch Entfernen der Schicht an
den zu schweissenden Stellen durch Schweissen und erforderlichenfalls durch Aufbringen
eines Rostschutzes an den Schweissstehlen. Die Erfindung bezieht sich insbesondere
auf mit Kunststoffen; Lacken und dergl, beschichtete Stahl» und Aluminium-Bleche,
Mit Kunststoff beschichtete Bleche werden seit dem Jahre 193o hergestellt® Da der
elektrische Strom der Schweissmaschinen nicht durch den Kunststoff hindurchdringen
kann, hat man Spezialpunktschweissmaschinen entwickelt, mit denen an der metallblanken
Unterseite solcher beschichteten Bleche durch parallel zueinander aufgesetzte Elektroden
andere metallische Bauelemente an die mein fallblanke Unterseite des Verbundmaterials
angeschweisst werden können, Diese innenseitigen Punkt-Schweieaungen können zu Schädigungen
der kunststoffbeschichteten Aussenfläche führen" Diese erweichen bei etwa 7o-8o0
C und werden bei über looo C zerstört,
Zur Verschweissung sind jedoch
bei Stahl etwa 1.5ooo erforderlich. Man hat versucht, durch Abkürzung der Schweisszeit
die Einwirkung auf die Aussenfläche zu mindern" Diese Verschweissungen sind hinsichtlich
ihrer Festigkeit oft fragwürdig und dennoch nicht ohne Auswirkung auf die Kunststoffoberfläche,
In Anbetracht dieser Nachteile suchte man Wege zu gehen, um Verschweissungen senkrecht
durch das Blech vornehmen zu können. Die Industrie hat u. a. Forschungslaboratorien
beauftragt. Diese versuchten mittels Ultraschall Verschweissungen zu ermöglichen.
Ebenso versuchte man dies mit Laserstrahlen. Desgleichen versuchte man, örtlich
begrenzt, die Kunststoff-Beschichtung chemisch aufzulösen, um an die blanke Me#
tallfläche des Metallträgers mit Eleketroden von Punktschweissmaschinen heranzukommen.
Das Problem komplizierte sich durch die Forderung der verarbeitenden Industrie,
ein Verbundmaterial zu» erhalten, das vorzugsweise beidseitig z.B. mit Kunststoff
oder dergl" oder zun#.ndest eA.nseitig mit Kunststoff und auf der anderen Seite
mit einem dauerhaften Lack, z"B. Epoxydharzlack, versehen ist. Bleibt eine Seite
metallblank, so verursacht ä:e nachträgliche Behandlung dieser Seite einen so hohen
Kostenaufwand, dass der Vorteil der Vorbeschichtung der anderen Seite wieder aufgehoben
wird. Alle seit Jahrzehnten betriebenen Forschungen und Versuche seitens der Industrie
und der schweisstechnischen Forschungsinstitute, ein geeignetes Verfahren zu finden,
blieben für die Praxis ergebnislos. An einem geeigneten Verfahren ist ein erheblicher
Tei1 der weiterverarbeitenden Metallindustrie, insbesondere die Stahlmöbelindustrie,
der Fahrzeugbau, Karosseriebau, wie auch die Bauindustrie für Fassadenverkleidungen,
für Aussenwände wie Innenwände interessiert" Es liegt daher die Aufgabe vor, maschinelle
Verfahren zu entwickeln,, die eine rationelle Widerstandsschweissung mit bekannten
Widerstandsschweissmasahinen mit stets gleichbleibend reproduzierbaren
Schweissergebnissen
durch Herstellung vorbestimmter optimaler Voraussetzungen und Anwendung entsprechender
Schweissparameter ermöglichen, Die vorliegende- Erfindung löst die Aufgabe durch
ein Verfahren, das ermöglicht, beschichtete Bleche jeder Art zu v-arschweissen,
das allen Forderungen entspricht, das ausserordentliche technische Vorteile bietet,
sich für die Serienfertigung eignet geringe Investierungen erfordert und überraschend
einfach und vielseitig ist. Nach der Erfindung können alle bekannten Widerstandsschweiss-
' maschinen z,B, auch Kondensator-Impuls-Schweisam.aschinen und ebenso alle bekannten
Widerstandsschweissverfahren, z" B, das Buckelschweissen,, Sickenachweissen, Vielpunktschweissen,,
Bolzenschweissen zur Anwendung kommen. Ausser Blechen und Metallkörpern mit nichtmetallischen
Beschichtungen und Überzügen können auch solche mit metallischen Überzügen;, die
zur Wideratandsschweissung sich nicht oder nur beschränkt eignen, nach der Erfindung
entsprechend den der Trägerbleche, gleichwertig mit solchen nicht beschichteten
Blechen verschweisst werden. Dieses Verfahren sieht vor, dass durch entsprechend
den jeweiligen Erfordernissen ausgebildete. Fräser die BesQhichtung an den Schweissstellen
der miteinander zu verschweissenden Bleche, durch die der Schweissstrom fliessen
soll; maschinell mit geometrisch vorbestimmter, vorzugsweise scharfrandiger Begrenzung,
kreis- oder streifenförmig, ohne Beeinträchtigung der angrenzenden Schichttteile
durch Fräsen spanabhebend, zentrisch koinzidierend, entfernt wird, zum Schweissen
ein _ Kontakt zwischen den an den Innenseiten sich gegenüberliegende, metallblanken
Stellen hergestellt und dann das Schweissen durchgem führt wird und hiernach erforderlichenfalls
an den entschichteten ' Stellen der Aussenseiten kreis- oder streifenförmige Schichtteile
mit Maschinen durch Kleben,, Spritzen, Streichen aufgebracht werden"
Als
Fräser sind insbesondere Stirnfräser zweckentsprechender FräserkopfiAusbildung für
z.B" cylindrische Ausfräsungen und Nutenfräser mit zweckentsprechenden Schneidflächen-Ausbildungen
für Nutenausfräsungen sowie Walzenfräser für Randausfräsungen vorgesehen" Auch jegliche
anderen zweckdienlichen Fräser, z,B. Stirn-Ringfräser, Fräser mit balliger Stirn
und dergl., können zur Anwendung kommen. Das Fräsen kann gleichzeitig von unten
und oben,, zentrisch über.. einstimmend, in präzis justierbarer Tiefe erfolgenq
Dazu ist das Blech an Anschläge angelegt und gehalten. In der gleichen Weise wird
das Gegenblech übereinstimmend gefräst. Durch das Fräsen werden sämtliche Beschichtungen
eines Bleches, z.B. die Kunststoffschicht, die Kleberschicht, die Zinkschicht, die
Phosphatschicht entfernt und nach Zweckmässigkeit ein präzis vorbestimmter Teil
des Träger-Metalls selbst, in einem Arbeitsgang ein- oder beidseitig ausgehoben,
so dass eine für die Bestimmung der Schweissparameter erforderliche, stets gleichbleibende,
absolut metallreine Schweissstelle gebildet ist, wodurch gleichbleibend reproduzierbare
Schweissergebnisse gewährleistet sind. Trotz der durch Präsung erzielten absolut
reinen Metallfläche ist eine Punktverschweissung bzw. RollenNNahtverschweissung
nicht ohne weiteres möglich. Abgesehen von sehr dünnen Kunststoffbeschichtungen,
bedarf es zur Überbrückung des Abstandes der zu verbindenden blanken Metallflächen
zwischen zwei mit ihren Kunststoffschichten sich berührenden Blechen, einer Metalleinlage,
z, B. einer kreisförmigen Scheibe oder eines Metel lstreifens oder z. B, geprägter
Warzen, Sicken in geeigneten Formen, um den Abstand zu überbrücken. den elektrischen
Kontakt zu bewirken und einen zweckerforderlichen elektrischen Widerstand zu bilden.
Die
Erfindung sieht deshalb vor, dass elektrisch leitende Metall-Teile durch Ausstanzen
aus entsprechenden Blechen und erforderlichenfalls zusätzliches Prägen, vorgefertigt
werden und durch besonders hierzu vorgesehene Spender den zu ihrer Verschweissung
eingesetzten Punktschweissmaschinen oder unmittelbar den Ausfräsungen in dem Verbundblech
zugeführt werden* Durch diese stromleitende Überbrückung der durch ihren Abstand
isolierenden Fräsvertiefungen können an jeder beliebigen Stelle andere Metall. Elemente
an den entschichteten Schweissstellen angeschweisst werden. Durch Ausfräsungen in
Teil-Tiefe der Stärke des beschichteten Bleches können die Stärken der Bleche zweckentsprechend
gemindert werden, So ist es möglich, beliebig starke Bleche präzis justierbar so
tief auszufräsen, dass sie sich ebenso wie Feinbleche mit relativ geringer Stromenergie
und dementsprechend geringer Erwärmung durch wahlweise vorbestimmbare Erhöhung des
elektrischen Widerstandes verschweissen lassen. Das ist in mehrfacher Hinsicht von
Bedeutung, so z,B, wenn hierdurch eine Beschädigung des Kunststoff-Materials an
der Aussenseite verhindert werden soll. Die Teil-Tiefen#Fräsung in die Stärke des
Träger-Metalls kann in präzis justierbarer Tiefe und Form beliebig von der oberen
oder unteren Seite oder von beiden Seiten her erfolgen. Durch die TeileTiefenfräsung
wird die Blechebene oder Metallkörper-Ebene an der Schweissstelle in vorbestimmter
Weise zur Erzielung eines vorbestimmten elektrischen Widerstandes profiliert. Diese
Fräsungen können in Verbindung mit Prägungen vor oder nach diesen erfolgen. Die
nutenförrnigen Ausfräsungen der Beschichtungen Überzüge) und Metalle können durch
Fräsen bei gleichzeitiger Bewegung des WerkstUcks unter dem Fräser (Fingerfräser
oder Scheiben& bzw. Nutenfräser) vorgenommen werden. Die Verschweissung
der blanken Flächen kann alsdann durch Rollennahtschweissmaschinen in an sich bekanräter
Weise erfolgen.,
Die Erfindung sieht vor, dass die durch die Ausfräsungen
stellen. weise kreisförmig (zylindrisch) oder streifenförmig routenartig) mehr oder
minder tief in das Trägerblech Joder Körper vollzo. genen Fräsungen nach entsprechender
Teil-Ausfüllung, z.B. mit Antirost-Klebern, Lacksubstanzen, Spachteln, Kitten oder
derglR nach aussen hin durch vorgestanzte, z"Bo aus dem glE.chen Kunst stoff#Foliermaterial
hergestellte kreisförmige Folk i.--.scheiben bzw. .streifen in gleicher Ebene mit
der Oberfläche nach vollzogener Verschweissung wieder verschlossen werden. Dadurch
sind diese Ausfräsungen vollständig verdeckt und nur noch an den sehr feinen Randlinien
zu erkennen. Diese Übereinstimmung, die auf diese Weise mit der übrigen Oberfläche
wieder hergestellt werden kann, lässt an jeder Stelle der sichtbaren dekorativen
Oberfläche die Vornahme derartiger verdeckter Verschweissungen zu, Sie hat
den präzisen und feinen Randschnitt des Kunststoffs durch Fräsung nach der Erfindung
zur Voraussetzung". des- Alsfüllens der durch innere Fräsvertiefungen gebildeten
Hohlräume mit z, B. Metallscheiben bzw. .streifen kann eine Kontaktbewirkung
durch Ausprägung der Ausfräsungen zu z.B. Sicken bzw. Rillen zweckentsprechender
Form in Richtung der miteinander zu verbindenden Elemente erfolgen, Je nach der
Dicke und Härte der Bleche wie auch des durch die Dicke der z, B. Kunststoffschichten
bedingten Abstandes des Träger-Metalls zueinander sowie je nach der Grösse des Durchmessers
der kreisförmigen Ausfräsuüg bzw. Breite der Nuten. bzw. Streifenausfräsungen
kann die Sicken. bzw. Rillenausbildung entweder durch einen erhöhten Pressdruck,
z. B. mittels Pressluft durch die Elektrode der Schweiss masehine oder soweit dieser
Druck nicht ausreicht, durch eine entsprechende Sicken.. und Rillenpräge#Vorrichtung-
erfolgen. Je nach der gewünschten Form der Ausprägung ist die Blektrodenspitze oder
der Präge*Stempel und die zugehörige . Matrize entsprechend zu formen, _.
Damit
sind Prägungen bzw. Profilierungen jeglicher Form an den Schweissstellen mit vorbestimmbaren
elektrischen Widerständen zur r . Minderung der erforderlichen Sch,arelssenergie
und zur Vermeidung von Beschichtungssch.'Aden durch die möglich, Je mehr z, B, die
Stc@rhe des Blech@,L, zQ B. ,-enlm:@ 1rLaeeite her vermindert wird, oder/und je
epitzer cder scharfrandiger, je punktförmiger oder liniexiösc@Zger die Ausprügungen
cxndic"=ler Ausfräsuno gen an der entschichteten Schweissstelle der Innensatte des
Blechaa selbst, undioder die geprägten Schweisszwischenstücke, z.B. V#förmige kegelförmige
Einlegestücke, Warzen, Sicken,, Buckel., mit oberer ` Spitze und unterem kreisförmigem
Rand, ausgebildet sind, desto höher ist der elektrische Widerstand und desto geringer
das erfordere. liehe Schweissenergie-Quantum bzw" die zur Verschweissung erforderliche
Schweisswärme, ' Die Erfindung sieht insbesondere bei Feinblechen Prägungen an den
ausgefrästen Schweissstellen vor, wozu Prägestempel und Matrizen angeordnet sind.
Die Prägestempel können je nach Zweckmässigkeit des speziellen Falles so geformt
sein,, dass sie z.B" scheibenartige Vorsprünge oder gewölbte Vorsprünge (mit Wölbungen
nach Innen-oder aussen, oder sicken- bzw, warzenartige, buckelartige Vor. Sprünge,
vorzugsweise spitze Vorsprünge oder lineare oder ringförmige Sicken-Vorsprünge,
Sicken-Rillen und dergl. Profilierungen in Verbindung mit den Matrizen bewirken.
Es genügt im allgemeinen, wenn nur eines der beiden Bleche, vorzugsweise das anzuschweissende
Blech ;iz, B, ein 'G -,inkel, eine Lasche oder dergl,)., mit Ausprägungen versehen
,ist, die alsdann mit ihren Vorsprüngen in die koin## zidierend angeordneten Ausfräsungen
des anderen Bleches' eingreifen. Die Erfindung sieht weiterhin die Kombination von
Verklebung und Verschweissung vor, Durch das Eindringen der Schweisseinlegestücke,
z, B. der Metallscheiben bzw. .streifen, wie auch der geprägten Sicken und Rillen
in zweckentsprechenden Formen in die Ausfräsungen,
z, B.
der Kunststoff-#Beschichtung, wie auch in die Ausfräsungen in Teil-Tiefe des Metalls
selbst, wird in Richtung der Blechebene eine ausserordentliche Zug-Scherfestigkeit
erzielt. Werden vor oder nach der Ausfräsung die nach der Verschweissung aneinander
liegenden Kunststoffoberflächen mit Kleber eingestrichen, so genügen ganz wenige
Verschweissungen, um eine überraschend hohe Festigkeit zu bewirken. Die Verschweissung
kann auch durch mit Kleber benetzte Metallflächen hindurch erfolgen, insbesondere
wenn den Klebern z.B. stromleitendes Zink- oder Aluminiumpulver beigemischt ist.
Durch den hohen Pressdruck der Elektroden bzw. Schweissrollen, wird der frisch aufgetragene,
noch weiche Kleber von den Sicken beiseite gedrückt. Durch Verklebung in Kombination
mit der Verschweissung erfolgt zugleich ein völliger Luftabschluss der inneren Schweissstellen.
Hierdurch wird eine Zerstörung der Schweissstelle durch allmähliches Abrosten ausgeschlossen,
Hinzu kommt, dass bei ent» sprechend klein gewähltem Durchmesser bzw. geringer Breite
der cylindrischen oder nutenförmigen Entschichtungen an den Innenseiten von z.B,
mit Kunststoff beschichteten Blechen,, infolge der Schweiss wärme eine die Schweissstelle
allseitig abschliessende Kunststoff Verschweissung durch Verflüssigung des Kunststoffes
in der entsprechenden Temperaturzone bewirkt wird. Nach der Erfindung ist auch die
Entdröhnung von Blechen in über. naschend einfacher Weise dadurch zu erreichen,
dass noch vor der Ausfräsung die flächigen Unterseiten mit Kartonplatten beklebt
wer. den und alsdann so ausgefräst werden, als seien diese Unterseiten bzw. Innenseiten
mit Kunststoff bedeckt. Die z. B. durch eingelegte Metallscheiben oder Sicken
vollzogene Anschweissung von Innenelementen (Halterungen, Verstärkungen, Trägern,
Querverbindungen und dergl,) beschränkt die Berührung der beiden Metallkörper aus.
schliesslich auf die in den Karton-Ausfräsungen eemknecht vollzogene Punktschweissstelle.
Damit ist es zugleich möglich, einseitig nur
an den Aussenseiten
beschichtete Bleche an den Innenseiten so zu isolieren, dass der Schweissstrom gezwungen
ist, nur an den ausgefrästen Kartonstellen von der metallblanken Innenseite des
einen Bleches -zu der metallblanken Innenseite des anderen Bleches, durch stromleitende
Überbrückung des eingefrästen Hohlraumes mittels z.,B. Schweisseinlegestücke oder
z.B, mittels Ausprägungen, die einen vorbestimmbaren Stromwiderstand bilden, überzutreten
und die Verschweissungen zu vollziehen. Das Verfahren kann mit Maschinen für Serienfertigung
wirtschaftlieh durchgeführt werden. Dazu sind Fräsmaschinen nötig, die z, B" in
einer Reihe angeordnet sind, Eine solche Maschine besteht aus einer Blechtafelförderbahn
mit einem quer zur Förderrichtung sich erstreckenden rahmenarti# gen Ständer" Im
Ständer sind eine obere und eine untere Schiene lotrecht schiebbar geführt und mit
einem Hebelwerk gegen die Blechtafel drückbar. Auf jeder Schiene ist eine Reihe
von Fräsmotoren im Abstand der Schweissstellen befestigt, Mit einem Druck wird an
einer Schweissstellenreihe die obere und untere Schicht eines zweiseitig beschichteten
Bleches entfernt, Zum Schweissen ist eine Reihenschweissmaschine mit ähnlichem Aufbau
vorgesehen" Im Ständer ist eine Reihe unterer Elektroden befestigt" Eine Reihe oberer
Ehktroden ist an einer Tragleiste angebracht, welche lotrecht schiebbar im Ständer
gelagert und durch Elektromagnete oder Druckzylinder gegedn die Schweissstelle pressbar
ist* Bei Verwendung von Schweisszwischenstücken sind neben jeder unteren Elektrode
Spender und Einlegarme für die Schweisszwischenstücke vorgesehen, Die mit Greif-
und Haltemagneten ausgerüsteten Einlegearme bringen je ein Schweisszwischenstück
an die untere
Elektrode, Ein weiterer Magnet zieht sie auf die
Elektrode gegen V-förmige Anschläge" Dann wird darüber ein Blech so geschoben, dass
die ausgefrästen Schweissstellen über die Zwischenstücke zu liegen kommen und das
Anschweissen durchgeführt werden kann..
In einem weiteren Arbeitsgang wird das untere Blech angeschweisst.
Sollen zur Vermeidung von Schweisszwischenstücken an den Schweißstellen Ausprägungen
oder Buckel angebracht werden, so wird eine Reihenprägemaschine gebrauchtq Sie gleicht
im Aufbau der Reihenschweissmaschine" Statt der Elektroden sind Stempel und Matrizen
an den Tragschienen eingebaut, Zum Zusammenschweissen von abgewinkelten Rändern
zweier beschichteter Bleche ist eine Maschine mit einer Reihe von Punktschweisszangen
vorgesehen" Quer zu einem Tisch mit Förderbahn erstreckt sich ein aus zwei Rahmen
bestehender Ständer" Zwischen den Ständerrahmen ist ein Querrahmen lotrecht schiebbar
gelagert, auf dem eine Reihe von Punktschweisszangen waagerecht schiebbar geführt
sindR Die auf die Schweissstellen eingestellten Zangen werden durch Druckluft geschlossen
und führen die Schweissung durch,
Für streifenförmige Ausfräsungen oder für
völlig frei gelegte Ränder auch von abgewinkelten Blechen werden Rollenschweissmaschi..
nen benutzt, Darüberhinaus kann das Verfahren für das Schweissen beschichteter Bleche
auch dahin abgeändert werden, dass ein einseitig beschichtetes Blech zunächst mit
Buckel oder Rillen versehen,, die Schicht auf den Buckeln oder Rillen vorzugsweise
durch Schleifen entfernt und dann die Schweissung durchgeführt wird.
Die
Verarbeitung vorveredeUer, z.Be mit Kunststoff, Lacken oder dergl. beschichteter
Bleche führt zwangsläufig zu metallblanken, der Verrostung preisgegebenen Schnittkanten,
Erfolgt nicht eine Sicherung gegen Verrostung auch dieser Schnittkanten, so tritt
im Laufe der Zeit eine Unterrostung ein,, durch welche die Beschichtung vom Rande
her durch den Rost hochgedrückt und abelöst wird,, Dies tritt umso schneller bei
Objekten ein, die unmittelbar der Witterung ausgesetzt sind, z,B, bei Fassaden von
Bauten oder bei deren Bedachung oder bei Karosserien und Bodenflächen von Kraft.
fahrzeugen wie auch Waggons und dergl* Auch die Herstellung von Gehäusen,, Behältern,,
Becken und dergl. z. B, für Laboratorien setzt eine vollkommene Sicherung der metallblanken
Schnittkanten gegen Verrostung voraus. Hinsichtlich der Randschnittkanten sieht
die Erfindung zur Rostsicherung vor, dass diese mittels besonderer Vorrichtungen
mit alterungsbeständigen Selbstklebebändern aus Kunststoff ummantelt werden. Hierdurch
wird der Hinzutritt feuchter Luft und von Flüssigkeit auf Jahrzehnte verhindert,,
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen be# schrieben"
Fig"
1 zeigt im Senkrechtquerschnitt: Fig. 2 in vorderer Ansicht und Fig" 3 in Draufsicht
einen rechteckigen Ständer 1 a, 1 b, 1 c, 1 d, 1 e, 1 f, 1 g, 1 h, - der beidseits
lotrecht mit nach innen gerichteten U-förmigen offenen Führungen ausgebildet ist,
die auf» und abbewegliche Gleitschuhe 2 a, 2 b aufnehmen, welche starr mit
Waage rechten Tragschienen 3 a, 3 b verbunden sind. Die obere Tragschiene
ist an ihren beiden Enden an Federn 4 a, 4 b, die als Zugfedern das Gewicht
der Tragschiene 3 a ausgleichen, angeordnet. Die untere Schiene 3 b ist hingegen
auf Druckfedern 5 a, 5 b ruhend, die ebenfalls dem Gewichtsausgleich dienen,
An den Tragschienen 3 a, 3 b sind in wahlweisen beliebigen Abständen zueinander
Fräsmaschinen 15 an Haltewinkeln 15. a mit Schrauben lösbar und verschieblich befestigt.
Diese Tragschienen 3 a, 3 b können, wie aus Fig, 1 ersichtlich,, durch ein
Hebelsystem 5 a, 5 b, 5 co 5 d, 5 e gleichzeitig in lichtung zueinander oder
voneinander weg bewegt werden. Die Hebel 5 a, 5 c und 5 d sind zweiarmige
Hebel,, die um Achsen 6 a, 6 b, 6 c, welche an Teilen 1
b, 1 c, 1 h, 1 g des Ständers vorgesehen sind, sich drehen können.
An dem Ständer sind nach beiden Seiten hin Tische 7 a, b, c und 8 a, b, c
befestigt, die Kugelförderbahnen 9 oder schwenkbare Röllchen tragen, auf denen die
Werkstücke bzw. Bleche 1o in allen Richtungen bewegt werden können. In den Tischen
sind Langschlitze 11 a, 11 b in Längs- und Querrichtung vorgesehen, in denen
Anschläge 12 a, 12 b verschiebUch angeordnet sind, durch welche die Lage des Werkstücke
1o zwischen der oberen und unteren Fräsgruppe und damit der zu fräsenden Stellen
bestimmt wird Die Fräsmaschinen tragen Stirnfräser, mit denen sie kreisförmig bzw.
zylindrisch den Verbundkörper in einer nach Wahl einstellbaren Tiefe an den durch
die Anschläge vorgesehenen Stellen ausfräsen. Die Tragschienen 3 a, 3 b können
in ihren Bewegungen
z,,B, durch justierbare Anschläge entsprechend
der gewünschten Frästiefe limitiert werden. Durch Betätigung des Fusshebels 5 setzen
sich alle oberen und unteren Fräser gleichzeitig auf das Werkstück auf,, Erst bei
weiterem Durchtreten des Fusshebels wird von diesem ein elektrischer Kontakt 16
betätigt, der alle Fräsmaschinen im gleichen Zeitpunkt gemeinsam einschaltet" Es
kann ein Zeitbegrenzer angeordnet sein,, der automatisch nach Ablauf einer Zeit»
spanne, die zu der vorgesehenen Fräsung erforderlich ist, alle Fräsmaschinen gleichzeitig
ausschaltet, Statt der Betätigung der Tragschienen 3 a und 3 b durch einen Fusshebel
kann durch Pressluft oder Elektromagneten das Hebelgestänge 5 oder unmittelbar die
Tragschienen 3 a" 3 b betätigt werden. Um feinere Distanzunterschiede der Fräser
gegenüber dem Werkstück ausgleichen zu kön# nen, sind die Fräser elastisch in den
Frässpannköpfen angeordnet,. Figg, 4 zeigt einen Senkrecht-Schnitt durch einen Spannkopf
15,, Ein Spannkopffutter 15 c ist in dem Spannkopfgehäuse 15e mit einer Druckfeder
15 d angeordnet" Das Spannkopffutter nimmt durch Kugel schnäpperhalterung 15 f den
am Schatende 15 b'@ flach ausgebildeten Fräserschaft aufs, Fig. 5 a zeigt in Draufsicht"
Fig"_ 5 b im Senkrechtschnitt zylindrisehe Ausfräsungen 1o a. 1o b in einem beschichteten
Blech, bestehend aus einem Blech 1o c als Träger und oberen und unteren Kunststoff-
bzw" Lack`Beschichtungen 1o d bzw* 1o d' oder sonstige solcher Ausfräsungen
bedürftiger Beschichtungen irgendwelchen anderen Materials, z"B" Karton, Die beidseitigen
Fräsungen kommen durch Anlegen der einzelnen beschichteten Bleche an die gleichen
Anschläge 12 a, 12 b an die gleichen Stellen, so dass wenn mehrere Bleche miteinander
punktverschweisst werden,, die zylindrischen Ausfräsungen konzentrisch übereinander
liegen,
Aus Fig. 5 b ist zu erkennen, dass bei dem linken Teil
die Fräsun. gen von zwei beschichteten Blechen und bei dem rechten Teil von drei
beschichteten Blechen genau übereinander liegen. Um die Bleche punktverschweissen
zu können, ist es erforderlich, den durch die Kunststoffbeschichtung der mit den
Innenseiten aneinander liegenden Breche bewirkten Abstand zwischen den metallblanken
Ausfräsungen elektrisch leitend zu überbrücken,, Dies geschieht z, B. durch Metallscheiben
2o, insbesondere aus weichem Eisen, Werden die Elektroden 21 und 22 in die nach
aussen gerichteten Ausfräsungen 1o a, 1o b eingesetzt, so kann in der üblichen Weise
eine Punktversehwei# ßung erfolgen, In den Fig. 6 a, b, c, d, e, f werden
die verschiedenen Möglichkeiten der Ausbildung von -Blechen und der Verschweissung
mit anderen Blechen oder mit blanken Blechen aufgezeigt" Die Schweiss-Elektroden
21 und 22 sind in ihrer Lage zu den Frä.sungen angedeutet" In Fig. 6 a ist das obere
Blech 1o nur einseitig beschichtet und auf der Unterseite metallblank und soll mit
einem blanken Blech 25 punktverschweisst werden, In Fig. 6 b sind 2 einseitig mit
Kunststoff beschichtete Bleche ge. zeigt, deren blanke Flächen aneinanderliegen.
In Fig. 6 c sind 2 Bleche, die beide doppelseitig beschichtet sind, gezeigt. Die
Punktverschweissung erfolgt über eine eingelegte Metallscheibe 2o.
Fig" 6
d zeigt ein oberes doppelseitig beschichtetes Blech und hieruno, ter ein blankes
Blech,
Fig. 6 e. zeigt ein oberes doppelseitig und ein unteres
einseitig beschichtetes Blech, wobei die blanke Seite des unteren Körpers
gegen den oberen Körper gerichtet ist und eine MetaUscheibe die Strombrücke bildet.,
Fig" 6 f zeigt ein oberes beidseitig beschichtetes Blech mit einem unteren einseitig
beschichteten Blech' dessen kunststoffbeschichtete Fläche an der unteren kunststoffbeschichteten
Fläche des oberen Bleches anliegta weshalb zo.B, eine Metallscheibe 2o oder Ausprägungen
zur Distanzüberwindung des isolierenden Hohlraumes zwischen den entschichteten Schweissflächen
der Trägerbleche erforderlich ist, Bei besonders dicken BIechen sind die Einfräsungen
entsprechend tief durchzuführen und können alsdann Metall-Sicken zweckentsprechene
der Form, z,Bs V-förmig, die lose eingesetzt werden oder an einem der beiden zu
verbindenden Teile angepunktet sind, als stromleitende Verbindungsbrücken vorbestimmten
erhöhten elektrischen Widerstandes dienen,. Dem gleichen Zweck der Erhöhung und
Vorbestimmbarekeit des elektrischen Widerstandes dienen auch Ausfräsungen iz'BO
cylindrische oder nutenförmige Ausfräsungen, die von der Unterseit. te oder Oberseite
her oder von beiden Seiten des Bleches her vorgeenommen sind, Dies wird in Fig,
12 gezeigt, Grundsätzlich können alle zu verschweissenden und sich berührenden Flächen
vorzugsweise vor dem Fräsen mit Klebern beschichtet werden. Mit den Fig, ? a. b,
c, d werden Ausführungsbeispiele von Schweißt. verbindungen zweier in einer Ebene
verlaufenden Bleche 7:o c, 1o c'
gezeigt" In Fig, ? a ist das rechte
beschichtete Blech 1o c' abgeknöpft und unter beide Bleche eine Verbindungslasche
26' gesetzt und sind alle drei Bleche über entsprechende Fräsungen 1o a, 26
a' durch Punkte-oder Rollennahtschweissungen miteinander verbunden,
In
Fig, 7 b sind die beiden zueinander liegenden Randteile der beschichteten Bleche
bis auf etwa halbe Blechstärke durch Scheiben oder Nutenfräser vermindert worden,
so dass beim Aufeinanderlegen der gefrästen Randteile die oberen und unteren Flächen
in einer Ebene liegen" An der unteren Fläche von 1o c und 1o c' ist zus ätz.. lieh
eine Lasche 26' vorgesehen, die ebenfalls mit entsprechenden Fräsungen 26
a' versehen ist und mit beiden Blechen durch Punkt-oder Rollennahtschweissen verbunden
ist" Fig, 7 c zeigt ebenfalls blankgefräst Randteile, die durch eine obere und eine
untere Lasche 26 und 26', die mit ihnen verschweisst sind, verbunden sind, Fig,
7 d zeigt einen Verbundkörper 27 mit seitlichen Schlitze, in welche die blankgefrästen
Randteile 1o, 1o' der beschichteten Bleche eingeschoben und dann verschweisst sind,
Die Anordnung der SchweisseinlegeäeScheiben oder dergl, zwischen den zu verbindenden
Elementen in einer oder 2 sich gegenüberliegenden Ausfräsungen erfolgt nach Fig"
8 a und 8 b durch Spender 3o bestehend aus einem um Scharniere 3o a schwenkbaren
Arm 3o und einer an seinem oberen Ende auswechselbaren Magnettragleiste 31 mit Magneten
32 und oberen und unteren Magnetpolen 32 a, 32 b, von der die Metallscheiben 2o
in bestimmten Lagen übereinstimmend mit den Prässtellen des beschichteten Bleches,
in welches sie ver# bracht werden sollen, eingelegt sind, Auch dieses Einlegen in
den Spender 3o kann in der Weise erfolgen, dass die Magnettragleiste 31 aus einem
untergliederten Vorratsbehälter, in welchem ebenfalls in Abständen zueinander, die
verschieblich sein können, die einzelnen Metallscheiben in Einzelspendern,, z.B,
senkrechte Röhrenvorgesehen. sind und durch einfaches Anlegen der Magnetleiste 31
bzwR der
Magnetpole 32 a an die Öffnung dieser auf gemeinsamer
Schiene ver. schieblich angeordneten Einzelvorratsspender der Metallblättchen jed.
weis 1 Blättchen mit der vorgesehenen Lage durch die Magnetkraft 32 a auf die auswechselbare
Leiste 31 verbracht wird,, Nach dem Auf.. stecken dieser Leiste 31 auf den Schwenkhebel
3o und dem Anschwen# ken an einen Tisch 32, der an der gemeinsamen durchgehenden
unteren Schweisselektroden-Leiste 33 befestigt ist, werden die Metallscheiben 2o
durch an der Rückseite der Elektrodenleiste 33 ebenfalls vorgesehenen Magneten 34,
34 a, 34 b die wesentlich stärker sind als die Magnete 32 a, 32 b auf die
Elektrodenleiste 33 herübergezo# gen" Diese Elektrodenleiste besitzt konisch verlaufende
Aussparungen 33 a in gleicher Ebene wie der Tisch 38,t Die Metallscheiben 2o sind
in absolut präziser Lage, die mit der Lage der Ausfräsungen des Werkstückes, das
oberhalb aufgelegt wird, übereinstimmt, auf der Elektrodenleiste angeordnet, Es
erfolgt dann durch Punktschweißen eine Befestigung dieser Meta11#Blättchen 2o an
dem Blech und die Verschweissung mit dem Gegenblech,! Ebenso wie die Magnetleisten
31 mit den Magneten 32 können auch die Schweisselektrodenleistei2 33 ausgewechselt
werden gegen solche mit anderer Untergliederung der Abstände der konisch verlaufenden
Aussparungen 33 a in ihrer Oberfläche,, Die Schweisselektrode 33 mit ihren Magneten
34 ist mit einer Halterung 35 an einem tragenden Gestell 36 befestigt, das mit Halterung
37 den Spender 3o über Scharniere 3o a trägt, Zur Auflage des Spenders kann eine
Halterung 39 vorgesehen sein" Die Zwischensetzung von z"B" Metallscheiben 20, geprägten
Sicken, Warzen, Buckeln und dergl, Kontaktelementen in zweckentsprechenden Formen
und Stärken, kommt insbesondere bei dicken Blechen und/oder tiefen Ausfräsungen
in die Bleche zur Erhöhung des elek-w trischen Widerstandes in Betracht,
Für
Feinblech hingegen sieht die Erfindung das profilierende Aus. prägen von z,B, zylindrischen
oder sicken- bzw, warzenartigen Vorsprüngen (Buckel) in jeglicher zweckentsprechenden
Form iz,B, linear oder ringförmig, in Richtung zu dem Gegenblech zur Bildung eines
.entsprechenden elektrischen Widerstandes vor, Zur Anwendung von Rollennahtschweissmaschinen
ist die Ausprägung von Rillen,, Nuten und dergl. in zweckentsprechenden Formen erforder.
lieh. Dies kann bei stärkeren Blechen in getrenntem Arbeitsgang durch eine besondere
Vorrichtung erfolgen, die auf einer gemeinsamen Schlagleiste, betätigt von Pressluft
oder Elektromagneten, entsprechende Prägestempel, z,Be verschieblich zur übereinstimmenden
Anordnung mit den Abständen der Fräsungen trägt, zu denen eine zugehörige Matrizen-Leiste
vorgesehen ist,. Enisprec>ic@ndeE auch für die Ausprägung von Rillen und Nuten.
Mit einer solchen Vorrichtung werden sämtliche Prägungen bzw" Profilierungen zur
Bildung eines zweckentsprechend hohen elektrischen Widerstandes mit einem Schlag,
dessen Stärke und Tiefenwirkung regulierbar ist, vollzogen. Ebenso wie bei den Fräsungen
können durch weitere Anschläge, an die das Werkstück alsdann geschoben wird, weitere
Gruppen von Ausprägungen durchgeführt wer. den, Die Prägestempel können je nach
Zweckmässigkeit des speziellen Falles so geformt sein,, dass sie mit gleichbleibender
Präzision zg.Be scheibenartige Vorsprünge oder gewölbte Vorsprünge oder sikw ken#.
bzw, warzenartige Vorsprünge bzw,f Buckel in jegl$cher Form und damit vorbestimmten
elektrischen Widerstandes, in Verbindung mit den Matrizen bewirken,
Durch
die Verschieblichkeit der Prägestempel und der zugehörigen Matrizen auf ihren Leisten
können beliebig viele Prägestempel und diese in beliebigen Abständen zueinander
angeordnet werden, Bei entsprechender Breite der gemeinsamen Schlagleiste können
die Stempel auch versetzt angeordnet werden,, wozu mehrere Nuten in der Schlagleiste
vorgesehen sein können,, Gleiches gilt für die Matrizen leiste" Dies setzt voraus,
dass auch die Fräservorrichtung is"Fig,r2), entsprechend ausgebildet ist und dementsprechend
die. Prägungen mit den Fräsungen übereinstimmen, Es genügt im allgemeinen, wenn
nur ein Blech mit Ausprägungen versehen ist, die alsdann mit ihren Vorsprüngen
in die Ausfräsungen des anliegenden Verbundelementes eingreifen, Durch die Fräsungen
in präzis justierbare Frästiefen in das Trägerblech und/oder durch das Prägen in
präzisen, stets gleichmässigen Formen, werden elektrische Übergangswiderstände von
genau vorbestimmbarer Grösse hergestellt, die zusammen mit der absolut metahreinen
Oberfläche der entschichteten Schweissstellen die Anwendung stets gleichbleiben»
der Schweissparameter und damit die Erzielung gleichbleibend re# produzierbarer
Schweissergebnisse ermöglichen, Statt der Ausfräsung an der Unterseite des oberen
Bleched kann auch durch Feilen,, Schleifen oder dergl. der Vorsprünge, die dort
befindliche, isolierende Schicht beseitigt und das Metall freigelegt werden. Dazu
genügt das Auflegen auf ein umlaufendes endloses Schleifband, wobei das Werkstück
durch Anschläge entsprechend angem ordnet und gehalten ist, wobei zRB: durch ein
zusätzliches Gewicht der erforderliche Druck des Werkstückes auf das Schleifband
ausgeübt wird,
Fig" 9 zeigt als Ausführungsbeispiel schematisch
einen Prägestempel 78 mit einer Matrize 79 und dazwischen ein Werkstück 1o
c,
dessen Ausfräsung 1o a etwa um die halbe Materialstärke des Bleches durch
scharfkantig rechtwinkelige bzw, cylindrische Prägung 8o a scheibenartig nach unten
vorspringt. Mit dieser Ausprägung 8o kann es sich in die Ausfräsung eines darunter
anzuschweissenden Bleches einsetzen. Dies zeigt Fig. 1o, Je nach Zweckmässigkeit
können die Profilierungen der Prägestempel und Matrizen und damit der Schweissstellen
ausgeführt sein. Damit können nach Wahl elektrische Übergangswiderstände geschaffen
werden. Fig. 1o a zeigt hingegen eine leicht gewölbte Ausbildung der an bei» den
Blechen in Richtung zueinander vorgenommenen Ausprägungen (Buckel). Für weniger
starke Feinbleche sieht die Erfindung ja, Fig* 11) zur Erhöhung des elektrischen
Widerstandes vor, die Ausprägung jeglicher Art von Vorsprüngen, z"B, von
Sicken, Warzen, Buckeln und dergl, durch Elektroden-Pressung mittels entsprechender
Erhöhung der Blektrodenpresskraft, z,B, mittels starker Elektromagnete oder Druckluft
zu bewirken, so dass nach z.,B, automatischem Ablauf der Vorpresszeit die damit
vollzogenen Profilierungen die Kontakt-Brücken zwischen den inneren Schweissflächen
mit vorbestimmbaren elektrischen Widerständen bilden, für die sich anschliessende
Punkt. verschweissung bzw, Rollennahtschweissung, Dazu sind die Elektron denspitzen
entsprechend profiliert und aus harten Legierungen" Fig" 11 zeigt im Senkrechtquerschnitt
einen mit Pig, 1 etwa gleichartigen Ständer 4o mit seitlichen Tischen 41" 42, der
eine obere in seitlichen Führungen geführte Tragleiste 43 a, b, c mit Xlektro# den
45 trägt, die durch Elektromagnete 46 a, 46 b über Hebel 43 d betätigt werden können
und mit einer unter ihnen starr angeordneten gemeinsamen Schweisselektrodenleiste
47, 47 a zwischengeordnete
Werkstücke punkdverschweissen zu können"
Die Verschweissung kann in der üblichen Weise durch Regler erfolgen;, nämlich mittels
Regler für die Vorpresszeit, für die Schweisszeit, für die Nachpress# zeit und für
die Ruhezeit" Nach der Ruhezeit kann automatisch erneut eine solche Gruppenverschweissung
durchgeführt werden,, und zwar durch einfaches Verschieben des Werkstückes unter
den Elek. troden entsprechend diesbezüglich vorgesehenen Anschlägen,! Diese Möglichkeit,
mit Blektrodenpresskraft ausreichende Ausprägungen zu bewirken, hängt davon ab,
wie dick die Bleche sind, ferner wie hart, weiterhin wie gross der Durchmesser der
Ausfräsungen ist und wie die Dicken der Kunststoffbeschichtungen und damit die Abstände
der an den Innenseiten sich gegenüberliegenden entschichteten Schweissflächen sind,
Ist durch Elektrodenpressung z" B,, die Sickenausbildung nicht mehr zu bewirken"
so können solche Sicken tin verschiedenen Former, zeB, Ringsicken) bei dicken Blechen
in die Fräsungen lose eingelegt werden4 Sie können auch an entsprechenden Stellen
der mit dem- beschichteten Blech zu verschweissenden Elemente zuvor angeschweisst
sein, Ein Ausführungsbeispiel zeigt Figw 12,, Der Körper 1o besitzt scharfkantige
Ausfräsungen lo a, 1o b, in die mehr oder minder spitze Sicken 5o eingesetzt werden
können, die zuvor mit Halterun. gen 51, 52 verschweisst worden sind, Fig" 13 a (Draufsicht)
und 13 b jSenkrechtschnitt) zeigen zueinander versetzte Ausfräsungen in zwei beschichteten
Blechen, die mit Buckel 5o a, 5o a' gegeneinander ausgeprägt sind und so miteinander
punkt# verschweisst sind,r
Die Punktverschweissung von Abwinklunger4
z, B, der Ränder von miteinander zu verbindenden Elementen erfordert, dass
bei waage. rechter Anordnung der Werkstücke, so wie dies Fig" 14 als Aus. Führungsbeispiel
zeigt, die Elektroden waagerecht zum Eingriff kommen. Fig, 14 zeigt einen Ständer
55, an dem sowohl senkrecht, wie waagerecht, wie auch in der Tiefenrichtung verschieblich
Punktschweisszangen 56 angeordnet sind, die in Übereinstimmung mit den Lageri
der Ausfräsungen in den beschichteten Blechen an den vertikalen Abwinklungen 57
in diese zur Verschweissung eingreifen können." Dabei bildet die hintere Elektrode
58 a den Anschlag für die miteinander zu verschweissenden Abwinklungen 57, wobei
jede einzelne Schweisszange 56 so justierbar ist, dass der gleichzeitige Eingriff
aller Elektroden aller Schweisszangech gesichert ist und durch die beweglichen vorderen
Elektroden 58 b ein solcher Pressdruck mittels Druckluft 6o entwickelt wird, der
die vorbeschriebauen sicken. bzw. buckelartigen Ausprägungen bewirkt. Die Höhenverstellbarkeit
wird gewichtsmässig durch Seilrollen 59 mit Federung ermöglicht" Fig, 15 zeigt in
Vorderansicht die gruppenweise Anordnung dieser Schweisszangen 56" Die beweglichen
Elektroden 58 b werden mit regulierbarer Druckluft betätigt über Druckluftschläuche
6o, Ausser. dem zeigt die Zeichnung einen Zeitregler 61, durch den die Schweißzeit
auf das richtige, jeweils erforderliche Maas begrenzt werden
kannt
Fig4 16, 17 und 18 zeigen Ausführungsbeiepiele solcher Verschwei. ßungen an Abwinklungen
57 a und 57 b,< Zu Fig" 18 sei noch folgendes bemerkt:
Das
linke Blech ist zunächst im rechten Winkel nach unten abekantet und in eine Spitzkante
das rechteckige Blech eingesetzt und danach die Spitzabkantung zugepressta Die Ausfräsungen
sind dabei so vorgesehen, dass sie im Endzratand der Verpressung nebeneinander liegen
und somit die Ausprägung de;2 Buckel und die Punktverschweissung zulassen., Fig"
19 zeigt schematisch eine Streifen. bzw, 'Nuteräsung mittels zweier Scheiben.. bzw,
Nutdnfräser 111, 112, die vor, Fräsmaschinen über Wellen 111 a und 112 a angetrieben
sind" Die z,B, scharfkantigen Fräsungen werden gleichzeitig von oben und unten bewirkt,
wobei das Werkstück 1o e durch ein Förderband mit Mitnehmern oder dergl, zwischen
@. den Fräsern entgegen deren Umdrehungsrichtung bewegt wird, Figq 21 zeigt schematisch
eine Rollennaht#Verschweissung durch eine Rollennahtschweissmaschine 65 nach Fireifräsung
der beiden sich überlappenden Randteile 66 a und 66 b von 2 beschichteten Blechen,
Diese Streifenfräsung kann sowohl durch Fingerstirnfrä# ser erfolgen, wie auch durch
Scheiben. bzw, Nutenträser" Es- können solche Fräsungdn auch nur auf Teilstrecken
67 wie in Pig, 2o und 21 gezeigt, durchgeführt werden, Fig, 22 zeigt eine Anordnung
der Rollennahtschweissmaschine 65 unterhalb eines auf einer Kugelförderbahn bewegten
Werkstückes 1o c, dessen Abwinklungen 57, die nach unten raget!,, durch die Rollen
65 a, 65 b verschweisst werden, wobei entsprechende Streu fenfräsungen in
den abwinklungen an- entsprechender Stelle vorgesehen sind,
Die
Rollen pressen bzw, prägen durch Elektromagnete oder Pressluft die Trägerbleche
1o c, 1o c' in Richtung zueinander rillen. oder nutenartig zusammen.
Sie stellen so die Stromverbindung für das Schweissen her, Selbstverständlich können
die Rillen, Nuten oder dergle auch vorher in getrenntem Arbeitsgang einge. prägt
worden sein, Die Prägestempel können je nach Zweckmässig. keit geformt sein und
damit der elektrische Übergangswiderstand zwischen den Schweissstellen durch mehr
oder minder feine lineare Berührung entsprechend vorbestimmt sein" Es können die
Streifen. verschweissungen statt durch Rollennahtverschweissung auch durch Gruppenpunktverschweissung
mit automatischer Gruppenpunktfolge entsprechend dem andersartigen Anlegen des Werkstückes
während der automatischen Ruhezeit an andere Anschläge sehr dicht neben. einander
vollzogen werden, Fig,, 23 zeigt aneinanderstossende Bleche 1o c und 1o c' mit angeschweissten
Laschen 1o1, log, Diese Laschen sind nutenförmig (oder auch zylindrisch und ringförmig
dort ausgefräst, wo die Blem che nicht ausgefräst sind und umgekehrt. Durch diesen
gegenseitigen Eingriff aller profilierten Metallteile und ihre Naht- undloder Punktverschweissung
wird in Verbindung mit einer entsprechenden Verklebung der sich berührenden Metallflächen
eine extreme Zug-Scherfestigkeit erzielt, bei der die Schweissstellen weitgehend
entlastet sind, Fig, 24 zeigt zwei beschichtete Bleche mit abgewinkelten Randteilen,,
wobei das rechte Teil von oben eingesetzt ist. Das freie Ende des linken
Teils ist mit dem darüberliegenden rechten Teil verschweisst, Wie aus der Figur
ersichtlich, sind zwei Nieten 1o39 1o4 vorgese# hen@ und zwar an solchen Stellen,,
an denen eine Verschweissung nicht möglich ist" Diese Nieten sind in stumpfkegelförmigen
Ausfräsungen
eingelassen in das Trägermaterial 1o c,, Fig, 24
a zeigt zwei aneinanderstossende beschichtete Bleche" die mit einer darunter vorgesehenen
Lasche verschweisst sind, Die seitlichen Ränder der Lasche werden vor .der Verschweissung
im spitzen Winkel abekantet und alsdann darunter die Versteifung loh eingesetzt,
wonach die spitzwinkligen Abkantungen um die seitlichen Abwinklungen der Versteifung
gepresst werden. Hierdurch erübrigt sich eine Verschweissung der Versteifung mit
den Blechen. Die Erfindung sieht weiterhin vor, dass die Ausfräsungen, die nach
aussen hin in der Kunststoffbeschichtung zur Einführung der Elektroden vorgenommen
werden, wieder verschlossen werden durch z. B, Kunststoffscheiben bzw. Kunststoffstreifen
aus dem gleichen Kunststoffmaterial und von genau gleicher Grösse wie die Ausfräsungen,
Solche Dekorscheiben und -streifen aus Kunststoff können ebenfalls wie die Metallscheiben
durch Loch* und Streifenstanzen oder auch Streifenzuschnitte hergestellt werden
und durch ent# sprechend geeignete Spender ähnlich den Spendern, die man bei Etikettierungen
anwendet, mit Klebeschichten an den Unterseiten automatisch zum Einsatz kommen"
Hierdurch werden die ausgefrästen Stellen in einer Weise verschlossen,, dass sie
nur noch an den Randlinien erkannt werden können. Durch das vollkommene Ausfüllen
der Fräsöffnungen und die Kleberschicht findet ein absolut luftdichter Abschluss
nach aussen hin statt, so dass jegliche Ver# rosteng der ausgefrästen Stellen ausgeschlossen
ist,, Die Randlinien der eingesetzten Kunststoffscheiben bzw,, ..streifen können-
auch verschweisst werden. Die Erfindung sieht vor, dass die Flächen von beschichteten
Blechen oder miteinander zu verbindenden Metalleleme» ten unmittelbar vor ihrer
Verschweissung vorzugsweise bereits vor dem Ausfräsen mit syntht,schen Klebern beidseitig
beschichtet werden.
Hierzu können oberhalb und unterhalb des auf
der Röllchenbahn bewegten Werkstückes querverschieblich und damit einstellbar auf
die zu verklebenden Flächenstreifen mit Kleber über eine Zuleitung getränkte Schwammstreifen
oder dergl. vorgesehen sein. Durch die Bewegung des Werkstückes werden die Oberflächenstreifen
mit Kleber benetzt" Gleichartige Vorrichtungen können auch für Lackierungen und
dergl, vorgesehen sein, Durch diese Verklebung ist jeglicher Luftzutritt zu den
zum Zwecke der Punkt. oder Nahtver# schweissung blankgefrästen Teile unterbunden.
Hierdurch wird ein nachträgliches Abrosten der Schweissstellen verhindert, Da solche
beschichteten Bleche in grossem Aussmasse für Aussen.. zwecke, insbesondere Bauten
und Fahrzeuge, zum Einsatz kommen, bildet die Sicherung der zwangsläufig beim Zuschnitt
des Materials sich ergebenden metallblanken Schnittränder gegen Verrostung eine
vordringliche Aufgabe, Nach Fig, 25 iSenkrechtschnitt) und Fig. .26 (Draufsicht)
werden die Werkstücke auf Röllchenbahnen 7o mit ihren Längsseiten an einem saugfähigen
Element, z"B" einem Schwamm 71, der mit Grundierlack iPhosphat-Chromat#,Lack) getränkt
isto vorbeigeführt und nehmen hierbei an ihren Schnittkanten während des Durchlaufens
des Förderweges den zur Rostsicherung erforderlichen Lack auf. Diesem Lack können
Metallpulver, z,B, Zinkpulver beigefügt werden, die ebenfalls rosthindernd wirken.
Fig. 25 zeigt die Anordnung des Schwammes 71 in einem zum Werk stück durch einen
Schlitz offenen Gehäuse 72, Der Schwamm erhält seine Lackzuführung über ein
Rohr 73, 74 mit oberer Lochreihe 75,, Die Vorrichtung ist seitlich an der Röllchenbahn
mit Halterungen 76, 77 befestigte
Dieses Verfahren allein könnte
nicht mit unbedingter Gewissheit als die Verrostung verhindernd angesehen werden,
Die Erfindung sieht daher vor, dass nach vollzogener Lackierung und sich anschliessen..
der Trocknung durch Infrarot-Bestrahlung und durch Ventilatoren-Belüftung während
des Fortschreitens des Werkstückes auf der Förderbahn hiernach ebenfalls während
der Bewegung eine Ummantelung der Schnittkanten mit einem alterungs- und lichtbeständigen
Klebeband, das einen Spezialkleber trägt, erfolgt, Diese Bänder sind gegen die meisten
chemischen Stoffe resistent, Diese Kantenummantelung wird in 3 Ausführungsbeispielen
in den Fig. 27-32 gezeigt" Fig, 27 zeigt in Vorderansicht, die Fig, 28 die Anordnung
einer Kleberolle 81 mit einem Urnleitungsröllahen 82, durch welches ein Kle beband
83 senkrecht zur Schnittkante des waagerechten Werkstückes 1o geführt ist und durch
ein entsprechend konisch und gleichzeitig -geneigtes Führungsblech 84 a, b so zur
Fläche der Ober. und Unterseite des Werkstückes abgebogen wird, dass das Klebeband
mit seiner Klebeseite auf diese beiden Flächen aufgedrückt wird und durch Pressrollen
85, 86 luftdicht abschliessend seine entdgültige Ummantelungslage erhält, In den
Fig,. 29 sind 3o (Senkrechtschnitt und Draufsicht) ist ein ähnliches Ausführungsbeispiel
gezeigt, bei welchem jedoch das Klebeband 83 erst mit der Oberfläche etwa zur Hälfte
seiner Breite verklebt wird und dann durch ein geeignetes Führungsblech 9o um..
1800 um die Schnittkante herum an die Unterfläche des Werkstückes gepresst wird,
wonach alsdann eine Nachpressung durch,entsprechende Pressrollen 85, 86 stattfindet,
In den Fig. 31 und 32 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, ' bei welchem
die Kleberollen 91 waagerecht angeordnet sind und dementsprechend über Führungsrollen
92 das Klebeband 93 mit seiner
Klebeschicht zur Schnittkante des
waagerechten Werkstückes 1o ge.» richtet, senkrecht geführt wird" Hinter
der nichtbeschichteten Fläche des Klebebandes verläuft konisch eine federnde Anpresschiene
94, Wird das Werkstück in Querrichtung, d.h, mit seinen Längskanten gegen das senkrecht
gespannte Klebeband gedrückt, so wird dieses gegen die Schnittkanten gepresst und
durch den konischen Verlauf der federnden Anpressleiste auf die obere und untere
Fläche des Werkstückes aufgepresst, Diese Pressung wird durch die Klemmwirkung der
sich dort berührenden Federungen gesichert, Die Erfindung lässt sich auch auf Beschichtungen
und Überzüge des Metalls mit jeglichen anderen Stoffen imetallischen und nichtmetallischenk
z, B, mit Karton anwenden. Dieser wird auf die jeweiligen Flächen auf geklebt und
ebenso wie der Kunststoff ausgefräst» Durch Ausprägungen jeglicher Art oderlund
Einlegen von Einlegestücken oder dergl. kann alsdann die Punktverschweissung erfolgen,
Entsprechend können auch streifenförmige Entschichtungen für das Rollennaht. schweissen
sowie dazugehörige Ausprägungen und/oder Einlegestücke vorgesehen sein. Durch die
Kartonaussparungen ist der Strom ge.# zwungen einen definierten Stromweg zu nehmen.