DE1565259C3 - - Google Patents
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/64—Heating using microwaves
- H05B6/6402—Aspects relating to the microwave cavity
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/64—Heating using microwaves
- H05B6/6408—Supports or covers specially adapted for use in microwave heating apparatus
- H05B6/6411—Supports or covers specially adapted for use in microwave heating apparatus the supports being rotated
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/64—Heating using microwaves
- H05B6/78—Arrangements for continuous movement of material
- H05B6/782—Arrangements for continuous movement of material wherein the material moved is food
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- Constitution Of High-Frequency Heating (AREA)
- Cookers (AREA)
Description
45 meiden versucht hat, daß man einen oder mehrere umlaufende Schwingungstypenwandler anbrachte.
Man hat auch bereits vorgeschlagen, die Einspeisung elektrischer Energie an mehreren Stellen durch mehrere
diesen Einspeisungsstellen zugeordnete Hohlleiter vorzunehmen und diese dann in einen weiteren
Hohlleiter übergehen zu lassen, dessen Querschnitt gleich der Summe der Querschnitte der einzelnen
Hohlleiter ist und der seinerseits in den Raum mündet, in dem die Erwärmung des Nahrungsmittels
stattfindet (deutsche Patentschrift 965 594, S. 2, Z.34f).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, diese Nachteile zu vermeiden und ein Mikrowellengerät zu
schaffen, das eine schnellere und homogenere Erwärmung bei baulich einfacherer und gedrungenerer
Ausführung ermöglicht.
Erfindungsgemäß ist ein Mikrowellengerät der eingangs beschriebenen Art dadurch gekennzeichnet,
daß der Wellenleiter durch den sich konisch erweiterenden Außenleiter einer koaxialen Leitung gebildet /-*
wird und der Innenleiter der koaxialen Leitung sich Vobis kurz vor Ende des Außenleiters hin erstreckt und
mit dem demgemäß etwas überstehenden Ende des Außenleiters und der abnehmbaren Metallwand den
Raum bildet, in dem die Erwärmung des Nahrungsmittels stattfindet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erläutert. Es stellt dar
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
F i g. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig.3 einen Querschnitt entlang der Linie A-B
nach F i g. 2,
Fi g. 4 den Ausschnitt As aus F i g. 2 in vergrößertem
Maßstab,
F i g. 5 das Ende des Innenleiters der bei dem Ausführungsbeispiel
nach F i g. 2 verwendeten koaxialen Leitung mit dielektrischem Aufsatz,
F i g. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Endes des Innenleiters, Γ
Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Verwendung eines Mikrowellengerätes nach
Die Erfindung betrifft ein Mikrowellengerät zum Garen und Erwärmen von Nahrungsmitteln, bei dem
die Nahrungsmittel am Ende eines Wellenleiters, in den elektromagnetische Energie eingespeist wird, angeordnet
sind, und bei dem der Wellenleiter hinter dem Nahrungsmittel durch eine abnehmbare Metallwand
strahlungsdicht verschlossen ist.
Derartige Mikrowellengeräte sind bekannt (USA.-Patentschrift 2 586 754, USA.-Patentschrift
599 033). Bei diesem Gerät wird der Wellenleiter durch einen Hohlleiter gebildet, in den die elektromagnetische
Energie durch den in ihn hineinragenden Innenleiter einer koaxialen Leitung eingekoppelt
wird, mit der der Hohlleiter verbunden ist. In dem Hohlleiter bildet sich eine stehende Welle aus
(USA.-Patentschrift 2 586 754, Sp. 8, Z. 17, so daß er als Hohlraumresonator wirkt, dessen Dimensionen
größer sind als die Wellenlänge. Demzufolge ergibt sich bei diesen Anordnungen eine nur ungleichmäßige
Erwärmung, die man bis jetzt dadurch zu verF i g. 8 ein weiteres Ausführangsbeispiel der Erfindung,
ebenfalls unter Verwendung eines Mikrowellengerätes nach F i g. 1.
Bei dem in F i g. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel wird die elektrische Energie von einem Mikrowellen-Generator
1 in eine koaxiale Leitung 2 eingespeist und von dieser auf das zu erwärmende Gut 3,
das ein Nahrungsmittel ist, abgestrahlt und dort adsorbiert. Der Innenleiter 4 endet vor dem Gut 3,
während der Außenleiter 5 hinter dem Gut 3 durch eine abnehmbare Metallwand 6 geschlossen wird. In
der Trennebene 7 von koaxialer Leitung und Metallwand 6 befindet sich ein an sich bekannter kontaktfreier
Kurzschluß 8.
F i g. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Gut 3 von unten her erwärmt wird. Es befindet sich
in einer auswechselbaren Schale 9 aus verlustarmen Dielektrikum, z.B. Teflon. Die darüberliegende abnehmbare
Metallwand 6 ist als Deckel ausgebildet, der zum Abzug von Dämpfen oder Gasen Öffnungen
10 aufweist und zur Gewährleistung der Leerlaufsicherheit mit verlustbehaftetem Material 11 beschich-
tet ist. Das Gerät trägt unterhalb der Trennfläche A-B einen Flansch 12 zum Einbau in eine Arbeitsplatte.
Aus F i g. 3 ist der Verlauf der elektrischen Feldlinien 13, die als ausgezogene Linien eingezeichnet
sind, gezeigt.
Der kontaktfreie Kurzschluß 8 ist im Detail aus F i g. 4 zu ersehen. Es sind ringförmige kurzgeschlossene
Hohlleiterstücke 14 vorgesehen. Ihre Länge beträgt λ/4 der sich in diesem Leitungsstück ausbreitenden
Welle. Die vollständige HF-Dichtigkeit wird durch Dämpfungsmaterial 15 gewährleistet, da es
hinter einem Sperrfilter angebracht ist.
Zur Abschwächung der elektrischen Feldkonzentration am Innenleiter wird, wie aus F i g. 5 zu ersehen,
ein kegelförmiger Aufsatz 16 aus verlustarmen Dielektrikum auf das Innenleiterende 17 gesteckt.
Die gleiche Wirkung haben die in F i g. 6 gezeigten dünnen Metallstreifen 18, die radial vom Innenleiter
ausgehen und über das Ende des Innenleiters herausragen.
In F i g. 7 ist ein Mikrowellengerät, das weitgehend demjenigen nach Fig. 1 gleicht, gezeigt. Die Metallwand
6 der Koaxialleitung 2 ist als Schale ausgebildet, in der das Gut 3 verpackt ist. Diese als Schale
ausgebildete Metallwand 6 steht auf einem Drehteller
ίο 19 in einer Vertiefung 20. Der Drehteller 19 transportiert
die Schale unter die Öffnung 21 der koaxialen Leitung 2 und drückt sie gegen den kontaktfreien
Kurzschluß 8.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 8 werden die Schalen, die jeweils die Metallwand 6 bilden, von einem Transportband 22 im Takt unter die koaxiale Leitung gebracht.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 8 werden die Schalen, die jeweils die Metallwand 6 bilden, von einem Transportband 22 im Takt unter die koaxiale Leitung gebracht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Mikrowellengerät zum Garen und Erwärmen von Nahrungsmitteln, bei dem die Nah- S
rungsmittel am Ende eines Wellenleiters, in den elektromagnetische Energie eingespeist wird, angeordnet
sind, und bei dem der Wellenleiter hinter den Nahrungsmitteln durch eine abnehmbare
Metallwand strahlungsdicht verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenleiter
(2) durch den sich konisch erweiternden Außenleiter (5) einer koaxialen Leitung (4, 5) gebildet
wird und sich der Innenleiter (4) der koaxialen Leitung (4, 5) bis kurz vor Ende (8) des
Außenleiters (5) erstreckt und mit dem demgemäß etwas überstehenden Ende (8) des Außenleiters
(5) und der abnehmbaren Metallwand (6) den Raum bildet, in dem die Erwärmung des
Nahrungsmittels stattfindet.
2. Mikrowellengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Öffnung der koaxialen
Leitung (4, 5) das Verhältnis des Außendurchmessers des Innenleiters (4) zum Innendurchmesser
des Außenleiters (5) in an sich bekannter Weise so bemessen ist, daß sich nur die
Leitungswelle ausbilden kann.
3. Mikrowellengerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Behandlung größerer
Mengen von Nahrungsmitteln mehrere durch je einen Wellenleiter (2) gebildete Einheiten zu
einem Durchlaufgerät vereinigt sind.
4. Mikrowellengerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (17) des Innenleiters
(4) von einem oder mehreren Ringen (16) aus verlustarmen Dielektrikum umschlossen ist.
5. Mikrowellengerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende (17) des Innenleiters
(4) in gleichen Wmkelabständen radial kurze frei stehende Metallstege (18) angeordnet sind.
6. Mikrowellengerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Metallstege
(18) in Umfangsrichtung periodisch wechselt.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEA0049420 | 1965-06-05 |
Publications (3)
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DE1565259B2 DE1565259B2 (de) | 1974-05-02 |
DE1565259C3 true DE1565259C3 (de) | 1974-12-19 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19511565259 Granted DE1565259A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Mikrowellengeraet zum Garen und Erwaermen von Nahrungsmitteln |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1565259A1 (de) |
Families Citing this family (5)
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---|---|---|---|---|
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EP0287760A1 (de) * | 1987-04-15 | 1988-10-26 | HERMANN BERSTORFF Maschinenbau GmbH | Vorrichtung zum gleichmässigen und schnellen Erwärmen, Pasteurisieren oder Sterilisieren von Lebensmitteln oder dergleichen |
DE3743922A1 (de) * | 1987-12-23 | 1989-07-06 | Bosch Siemens Hausgeraete | Mikrowellengarmulde |
GB8822705D0 (en) * | 1988-09-28 | 1988-11-02 | Core Consulting Group | Microwave-powered heating chamber |
GB8822709D0 (en) * | 1988-09-28 | 1988-11-02 | Core Consulting Group | Improved microwave-powered apparatus |
-
1951
- 1951-01-28 DE DE19511565259 patent/DE1565259A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |