DE868167C - Abschirmungsanordnung - Google Patents

Abschirmungsanordnung

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DE868167C
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DE
Germany
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DES14888D
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English (en)
Inventor
Walter Dipl-Ing Wild
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K9/00Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
    • H05K9/0007Casings
    • H05K9/002Casings with localised screening
    • H05K9/0022Casings with localised screening of components mounted on printed circuit boards [PCB]
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices

Description

  • Abschirmungsanordnung Zur Abschirmung von Leitungen und Geräten gegen hochfrequente Störungen werden oft doppelte Schirme verwendet. Mit verhältnismäßig dünnwandigen Schirmen kann dadurch eine sehr große Schirmdämpfung erzielt werden, da die Störströme infolge der Stromverdrängung auf dem Außenschirm fließen, während der innere, fast störstromfreie Schirm die empfindlichen Stromkreise nochmals schützt. Es werden also Nutzkreis und Störstromkreis infolge der Stromverdrängung entkoppelt. Dieses System der doppelten Schirmung hat sich zum Schutz hochempflndlicher Stromkreise oder zur Abschirmung besonders stark störender Kreise, z. B. von Zündleitungen, gut bewährt, angefangen bei Tonfrequenz bis herauf zu Kurzwellen. Es liegt deshalb nahe, auch bei ganz kurzen Wellen von wenigen Metern bis zu Dezimetern das Verfahren der doppelten Schirmung beizubehalten, zumal es bei Ultrakurzwellen oft schwer fällt, eine ausreichende Schirmung zu schaffen. Ein metallisch vollkommen geschlossener Schirm besitzt zwar eine mit der Frequenz stetig zunehmende Schirmdämpfung. Praktisch lassen sich aber Schirme ganz ohne Fugen und Löcher nicht herstellen, da der Schirm bei Leitungen an Gehäuse angeschlossen, bei Schirmkästen geöffnet werden muß oder Lüftungslöcher, Durchführungen von Wellen u. dgl. nötig sind. Alle Schirme mit selbst ganz engen Fugen oder nur kleinen Löchern besitzen aber einen Kopplungswiderstand, der wenigstens von einigen MHz an ähnlich einem induktiven Widerstand mit der Frequenz stetig ansteigt. Bei ganz kurzen Wellen wird deshalb die Einfach-Schirmung oft unbefriedigend. Die doppelte Schirmung kann hier Besserung bringen, verliert aber praktisch dadurch viel an Wert, daß heute noch Unklarheit besteht, ob die beiden Schirme zweckmäßig an einer oder mehreren Stellen metallisch miteinander verbunden werden. Die grundsätzlich richtige Maßnahme in dieser Beziehung zu treffen und den Nutzen doppelter Schirmung voll auszuschöpfen, ist der Gegenstand vorliegender Erfindung.
  • In einem linearen, passiven (verstärkerlosen) Vierpol ist die Schirmdämpfung unabhängig von der Energierichtung, also gleich groß, wenn die Störungen von außen nach innen (Fall der Schirmung empfindlicher Stromkreise, z. B. Empfänger) eindringen und wenn sie, wie im Fall eines geschirmten Störers oder Senders, von innen nach außen dringen. Es erscheint daher ausreichend, die Betrachtungen auf einen der zwei Fälle zu erstrecken, z. B. dem, daß die Störungen von außen in den geschirmten Raum einzudringen suchen.
  • Fließt auf einem Schirm ein Störstrom, so entsteht im Innern des Schirms eine Störfeldstärke, die gleich ist dem Produkt aus Störstrom und Kopplungswiderstand des Schirms. Bringt man nun innerhalb des Schirms einen zweiten Schirm an, so treibt die EMK oder Feldstärke auf der Innenseite des ersten Schirms einen Störstrom über den zweiten Schirm, der mit dem Kopplungswiderstand dieses Schirms multipliziert die Feldstärke im Innern des Doppelschirms ergibt. Um eine große Schirmdämpfung zu erhalten, sollen die Kopplungswiderstände der Einzelschirme klein sein. Wegen der unvermeidlichen Fugen an Deckeln und Löcher an Wellendurchführungen u.dgl. kann jedoch unabhängig von der Schirmstärke der Kopplungswiderstand praktisch nicht beliebig gesenkt werden, und er steigt erfahrungsgemäß nach hohen Frequenzen zu immer wieder an. Nun ist es aber möglich, bei gegebener EMK im Innern des ersten Schirms den Störstrom auf dem zweiten Schirm dadurch klein zu halten, daß man den Scheinwiderstand des Zwischenkreises, den der äußere und innere Schirm zusammen bildet, groß macht. Die Besonderheiten dieses Zwischenkreises seien etwas näher untersucht. Stellen wir uns zu diesem Zweck das System als koaxiale Leitung vor, wobei der Innenschirm dem Innenleiter, der Außenschirm dem Außenleiter entspricht. Bei doppelt geschirmten Leitungen, z. B. den Schirmen von Zündleitungen oder beim Breitbandkabel reit Sickenrückleiter und isoliert darüber angeordnetem Bleimantel, entspricht diese Betrachtung den tatsächlichen Verhältnissen. Aber auch- bei Geräteschirmen, z. B. den Schirmen von Breitbandverstärkern, oder bei doppelwandigen Schirmkäfigen und ähnlichen Anordnungen ist diese Verstellung näherungsweise anwendbar. Das System ist dann zwar keine homogene Leitung, sondern setzt sich aus Einzelleitungen oft sehr verschiedenen Wellenwiderstandes: zusammen.
  • Ein großer Schein- bzw. Wellenwiderstand des Zwischenkreises kann erzielt werden, wenn man die Induktivität der Leitung groß, die Kapazität klein hält. Dieses Bestreben würde dazu führen, das Durchmesserverhältnis beider Schirme bzw. ihren gegenseitigen Abstand groß zu machen oder den Zwischenraum teilweise oder ganz mit ferromagnetischen Stoffen zu füllen. Beide Maßnahmen sind sehr wirksam; sie stehen aber dem Wunsch nach kleinem Raumbedarf und geringem Gewicht entgegen. Praktisch kann nun aber durch doppelte Schirmung selbst mit sehr kleinem Abstand beider Schirme noch sehr viel gewonnen werden. Denn wenn auch der Wellenwiderstand des Zwischensystems nur wenige Ohm beträgt, so bleibt er doch ein Vielfaches des Kopplungswiderstandes eines Schirms (Größenordnung mOhm/m bis ßOhm/m) und die Spannungsteilung, die der innere Schirm bewirkt und die gleich ist dem Verhältnis von Scheinwiderstand des Zwischenkreises zu Kopplungswiderstand des Innenschirms, ist noch sehr groß.
  • Es ist bekannt, daß der Eingangswiderstand R1 einer am Ende offenen, verlustfreien Leitung von der elektrischen Länge l mit zunehmender Frequenz f folgende Werte durchläuft:
    Bei am Ende kurzgeschlossener Leitung wird für
    f=o oo % = tgy 1= tga 1=o
    41
    21 =o USW.
    Die Null- und Unendlichkeitsstellen werden bei der verlustbehafteten Leitung in Minima und Maxima des Eingangsscheinwiderstandes gemildert; jedoch sind wegen der meist sehr großen Oberfläche der Schirme die Verlustwiderstände des Zwischenkreises doch recht klein. Es treten darum immerhin stark ausgeprägte Resonanzen im Zwischenkreis auf, die beachtet werden müssen. Sind z. B. die beiden Schirme nur an einer Stelle miteinander verbunden, so handelt es sich, von dieser Verbindungsstelle aus betrachtet, um eine am Ende offene Leitung. Bei tiefen Frequenzen Z, > 41 ist der Widerstand des Zwischenkreises deshalb sehr groß, und der innere Schirm führt fast keinen Störstrom. Die Schirmwirkung des Doppelschirms ist in diesem Fall also sehr groß, und mit Recht wurde darum, z. B. bei Abschirmkäfigen, die Verbindung beider Schirme nur an einer Stelle vorgenommen, solänge man nur bis zu Frequenzen Messungen ausführte, für die die Bedingung A, > 41 erfüllt war. Geht man jedoch zu höheren Frequenzen über, so bleibt die Schirmlänge 1 nicht mehr elektrisch kurz, und in der Nähe der Frequenzen, für die 1 ,-,9 214; 3/4 @ usw. wird, ist der Widerstand des Zwischenkreises klein. Es treten deshalb, von der EMK auf der Innenseite des Außenschirms getrieben, unter Umständen große Störströme auf dem Innenschirm auf. Die Wirksamkeit des Innenschirms kann dadurch hinfällig werden. Es ist sogar möglich, daß die Feldstärke im Innern des Innenschirms größer wird als die ursprünglich im Innern des Außenschirms vorhandene Feldstärke, da der Kopplungswiderstand eines nicht fugenlosen Schirms induktiv ist und darum größer werden kann als der Scheinwiderstand des Zwischenkreises, der bei Leitungsresonanz nur durch den mit 1, f zunehmenden Verlustwiderstand begrenzt wird. In diesem wenn auch seltener auftretenden Fall könnte also der Doppelschirm geringere Schirmwirkung besitzen als der einfache Außenschirm.
  • Es wurde bei der Betrachtung angenommen, daß die Stör-EMK im Außenschirm dicht an der Verbindungsstelle beider Schirme sitzt. Praktisch wird das oft der Fall sein, da an der Verbindungsstelle sich der Eingang des Gerätes befindet, also die lückenlose Schirmung dort gestört ist. Liegt die Stör-EMK an beliebiger Stelle zwischen offenem und kurzgeschlossenem Ende beider Schirme, so befindet sie sich zwischen zwei Leitungen, von denen die eine am Ende offen, die andere kurzgeschlossen ist. Der größte Störstrom entsteht dann bei einer Frequenz, für die die Widerstände der offenen und kurzgeschlossenen Leitung konjugiert komplex zueinander werden. Dies tritt ein, wenn tg a l' = ctg a (1-l') wird, wobei l die elektrische Länge des Schirms und l' der Abstand der Stör-EMK von der Kurzschlußstelle sei. Vorstehende Bedingung ist wieder erfüllt, wenn ctg a L = o wird, also für L = A/4; 3/4 A. usw. Infolge der Leitungsverluste wird die Resonanz allerdings verflacht, und zwar um so mehr, je weiter die Quelle der Stör-EMK sich vom Kurzschlußpunkt der Schirme entfernt und dem offenen Ende nähert.
  • Verbindet man die Schirme an zwei Stellen, z. B. am Ein- und Ausgang des Geräts miteinander, so tritt die Resonanz mit großem Störstrom auf dem Innenschirm ein, wenn tg a l' = - tg a (1-L') oder tg a1 = o wird. Im Fall zweier Verbindungsstellen kann also die doppelte Schirmung unwirksam werden, wenn die elektrische Länge des Zwischenkreises L = A/2; A, usw. wird. Auch in diesem Fall liefert die Stör-EMK am Außenschirm die größte Leistung in den Innenschirm, wenn ihr Abstand von einem Verbindungspunkt L' = o oder A/2; 2,; 3/2 A, ... wird und die kleinste Leistung, wenn L' = 44; 3/4 A. ... ist. Es ist noch zu bedenken, daß auf dem Innenschirm in all diesen Resonanzfällen stehende Wellen sich ausbilden und daß der Innenschirm immer dann wenig wirksam wird, wenn seine schwachen Stellen (Fugen, Löcher) in die Nähe eines Strombauchs und nicht gerade in den Stromknoten fallen. Innen- und Außenschirm werden dadurch gleichberechtigt, denn auch für letzteren ist die Lage schwacher Schirmstellen, an denen sich eine Stör-EMK ausbilden kann, von gleichem Einfluß.
  • Aus den Betrachtungen ergibt sich, daß ein Doppelschirm, insbesondere wenn er an einem Punkt eine Querverbindung für beide Schirme besitzt, wirksam ist, solange die Schirmausdehnung elektrisch kurz ist im Vergleich zur Viertelwellenlänge. Für höhere Frequenzen ist jedoch damit zu rechnen, daß der Schirm in periodischer Wiederkehr geringe Schirmdämpfungen aufweist, die zur Aufnahme von Störungen, im Gerät zu Rückkopplungen, Beeinflussung des Frequenzganges und ähnlichen unwillkommenen Erscheinungen führen.
  • Bei einer Abschirmungsanordnung aus zwei oder mehreren ineinandergeschachtelten Schirmen, vorzugsweise mit geringem Abstand der einzelnen Schirme, bei der die Schirmausdehnung im Vergleich zur Viertelwellenlänge elektrisch lang ist, insbesondere für ultra.-kurze Wellen, werden daher gemäß der Erfindung die Resonanzen des aus innerem und äußerem Schirm bzw. aus benachbarten Schirmen bestehenden Kreises in dem ausgenutzten Wellengebiet durch Dämpfung bzw. wellenwiderstandsrichtigen Abschluß des Kreises und/ oder durch Unterteilung des Kreises in einzelne möglichst geschlossene Räume vermieden, die kurz sind im Vergleich zu A/2. Die Resonanzen in dem durch die Schirme gebildeten Zwischenkreis, die andernfalls bei Schirmen mit nur einer Querverbindung auftreten würden, wenn die Schirmlänge gleich oder größer als eine Viertelwellenlänge ist, und bei Schirmen mit zwei oder mehr Verbindungen auftreten würden, wenn die Schirmausdehnung gleich oder größer ist als eine halbe Wellenlänge, werden durch die Maßnahme der Erfindung also vermieden, so daß die als vorteilhaft erkannte mehrfache Abschirmung auch dann, wenn die Schirmausdehnung elektrisch länger als die Viertelwellenlänge ist, mit Vorteil verwendet werden kann.
  • Um die Leitungsdämpfung in dem durch die Schirme gebildeten Zwischenkreis groß zu machen, kann beispielsweise in dem Zwischenraum beider Schirme ein stark verlustbehaftetes Dielektrikum angeordnet sein, oder es kann ein halbleitender Stoff zwischen den Schirmen angeordnet sein, der große Ableitungsverluste bedingt. Eine Ableitungsdämpfung erreicht man in gleicher Weise auch dadurch, daß man in Abständen, die klein im Vergleich zu A,/2 sind, geeignet bemessene Widerstände zwischen die Schirme schaltet. Es kann zur Vermeidung von Resonanzen im Zwischenkreis auch eine Widerstandsdämpfung vorgenommen werden, dadurch, daß der Zwischenraum ganz oder teilweise mit ferromagnetischem Stoff großen- Verlustwinkels ausgefüllt wird, beispielsweise mit Eisenblechen. Es ist weiterhin möglich, zur Widerstandsdämpfung auf der Oberfläche der Schirme im Zwischenraum schlecht leitende Metalle, insbesondere Eisen, z. B. durch Aufspritzen, aufzubringen oder auch diese Oberfläche zu bekohlen bzw. mit halbleitendem Lack zu bespritzen. Ebenso kann auch die Oberfläche oxydiert werden.
  • Ein weiteres Mittel zur Unterdrückung von Resonanzen ist der widerstandsrichtige Abschluß des aus den Schirmen gebildeten Zwischenkreises. Er wird insbesondere dadurch erreicht, daß der Abschlußwiderstand an die Querverbindung bzw. die Querverbindungen der Schirme induktiv angekoppelt ist. Man kann hierzu beispielsweise einen magnetischen Kern verwenden, dessen Oberfläche eine für den erforderlichen Widerstandswert von z. B. wenigen Ohm bemessene Widerstandsschicht, z. B. eine Kohleschicht, trägt und diesen Kern um die Querverbindung der Schirme herum anordnen. Für sehr hohe Frequenzen kann auch ein unmagnetischer Ringkern mit z. B. bekohlter Oberfläche Verwendung finden. Es ist ebenfalls möglich, in geringem Abstand von der Querverbindung, z. B. auf einer die beiden Schirme verbindenden Abschlußplatte, eine Widerstandsschicht anzuordnen oder ein oder mehrere Stabwiderstände einzubauen.
  • Bei der Unterteilung des Zwischenraumes durch Querwände, die ihn in einzelne möglichst geschlossene Räume zerlegen, deren elektrische Länge klein gegen A/2 ist, kann man die doppelte Schirmling unter Umständen an den Stellen einsparen, an denen auch der Einfachschirm lückenlos durchgeführt werden kann. An diesen Stellen kann also gegebenenfalls einer der Schirme weggelassen werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Abschirmungsanordnung aus zwei oder mehr ineinandergeschachtelten Schirmen, vorzugsweise mit geringem Abstand der einzelnen Schirme; bei der die Schirmausdehnung im Vergleich zur Viertelwellenlänge elektrisch lang ist, insbesondere für ultrakurze Wellen, dadurch gekennzeichnet, däß durch Dämpfung bzw. durch wellenwiderstandsrichtigen Abschluß des aus innerem und äußerem Schirm bzw. aus benachbarten Schirmen bestehenden Kreises und/oder durch Unterteilung des Kreises in einzelne möglichst geschlossene Räume Resonanzen dieses Kreises im ausgenutzten Wellengebiet vermieden sind.
  2. 2. Abschirmungsanordnung nach Anspruch r, gekennzeichnet durch ein stark verlustbehaftetes Dielektrikum im Zwischenraum beider Schirme.
  3. 3. Abschirmungsanordnung nach Anspruch z, gekennzeichnet durch ein halbleitendes Medium im Zwischenraum beider Schirme: q..
  4. Abschirmungsanordnung nach Anspruch z, gekennzeichnet durch einzelne Querwiderstände im Zwischenraum beider Schirme.
  5. 5. Abschirmungsanordnung nach Anspruch z, gekennzeichnet durch teilweises oder völliges Ausfüllen des Zwischenraumes mit ferromagnetischem Stoff großen Verlustwinkels, z. B. Eisenblechen.
  6. 6. Abschirmungsanordnung nach Anspruch r, gekennzeichnet durch eine Widerstandsdämpfung auf der Oberfläche der Schirme im Zwischenraum.
  7. 7. Abschirmungsanordnung nach Anspruch r oder = und einem der folgenden Ansprüche, bei der der durch zwei benachbarte Schirme gebildete Kreis annähernd wellenwiderstandsrichtig abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußwiderstand an die Querverbindungen der Schirme induktiv angekoppelt ist. B. Abschirmungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein magnetischer Kern, dessen Oberfläche eine für den erforderlichen Widerstandswert bemessene Widerstandsschicht trägt, um die Querverbindung der Schirme herum angeordnet ist. g. Abschirmungsanordnung nach Anspruch 7; dadurch gekennzeichnet, daß für ultrakurzeWellen ein unmagnetischer Kern, dessen Oberfläche eine für den erforderlichen Widerstandswert bemessene Widerstandsschicht trägt, um die Querverbindung der Schirme herum angeordnet ist. ao. Abschirmungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverbindung durch eine im geringen Abstand davon angeordnete Widerstandsschicht oder durch einen oder mehrere Stabwiderstände überbrückt ist. zz. Abschirmungsanordnung nach Anspruch = oder z und einem der folgenden Ansprüche; bei der der durch benachbarte Schirme gebildete Kreis in einzelne völlig geschlossene Räume unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stellen, an denen der Einfachschirm lückenlos durchgeführt werden kann, einer der Schirme weggelassen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2180550A2 (de) 2008-10-23 2010-04-28 Robert Bosch GmbH Kontaktierungsvorrichtung für ein elektrisches Bauelement oder eine elektrische Schaltung
DE102018202925A1 (de) * 2018-02-27 2019-08-29 Pepperl + Fuchs Gmbh Sensoreinrichtung und Verfahren zum Empfangen optischer Strahlung

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EP2180550A2 (de) 2008-10-23 2010-04-28 Robert Bosch GmbH Kontaktierungsvorrichtung für ein elektrisches Bauelement oder eine elektrische Schaltung
DE102008043137A1 (de) 2008-10-23 2010-04-29 Robert Bosch Gmbh Kontaktierungsvorrichtung für ein elektrisches Bauelement oder eine elektrische Schaltung
EP2180550A3 (de) * 2008-10-23 2013-01-23 Robert Bosch GmbH Kontaktierungsvorrichtung für ein elektrisches Bauelement oder eine elektrische Schaltung
DE102018202925A1 (de) * 2018-02-27 2019-08-29 Pepperl + Fuchs Gmbh Sensoreinrichtung und Verfahren zum Empfangen optischer Strahlung

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