AT247101B - Verfahren zum Trocknen von Flußmitteln sowie Vorrichtung zur Durchführung desselben - Google Patents

Verfahren zum Trocknen von Flußmitteln sowie Vorrichtung zur Durchführung desselben

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AT247101B
AT247101B AT155263A AT155263A AT247101B AT 247101 B AT247101 B AT 247101B AT 155263 A AT155263 A AT 155263A AT 155263 A AT155263 A AT 155263A AT 247101 B AT247101 B AT 247101B
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  Verfahren zum Trocknen von Flussmitteln sowie Vorrichtung zur'
Durchführung desselben 
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 nanzhohlräume (Resonatoren) mit Mitteln zur Erregung mehrerer Zonen starker Mikrowellenenergie aufweisen. Die Erzeugung dieser Energie kann mit Hilfe eines Magnetrons in jedem Wellenleiter erfolgen. 



    Fördereinrichtungen   können vorgesehen sein, um das zu trocknende Flussmittel durch die Energiezonen   hindurchzubefördern.   



   Die Energiezonen können in hintereinandergeschalteten Wellenleitern erzeugt werden, denen je ein 
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 mehrere Wellenleiter vorgesehen, so kann der Energiepegel in den einzelnen Zonen jeweils individuell. eingeregelt werden. Der Erwärmungsgrad kann gegen das Ende des Trocknungsprozesses hin gesteigert werden. In den   Wellenleitern   können die üblichen Abstimmittel eingebaut sein und an dem der Energieeinspeisung abgewendeten Ende kann ein Energieabsorber zur Aufnahme der im Flussmittel nicht verbrauchten Energie vorgesehen sein. 



   Wird die Mikrowellenenergie in einem rechteckigen Wellenleiter vom Hol-Typ erregt, so kann die breitere Oberflächenseite desselben mit Schlitzen versehen sein, ohne dass dort eine Wellenausstrahlung stattfindet. Es ist daher mit ein Merkmal der Erfindung, dass der Förderer für das Flussmittel durch diese Schlitze im Wellenleiter hindurchgeführt ist. 



   Wenn Mantelelektroden getrocknet werden sollen, ist es besonders notwendig, die Energiezufuhr zu regeln, um Zerstörungen des Überzuges durch zu rasche Gasentwicklung innerhalb desselben zu vermeiden. Diese Regelung der Energiezufuhr kann in der Weise erfolgen, dass die Energieeinspeisung in den verschiedenen Zonen konstant gehalten wird, die Einbringung des Überzuges in diese Zonen jedoch'in geeigneter Aufeinanderfolge und mit entsprechender Geschwindigkeit erfolgt; Gewünschtenfalls kann dabei 
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   Bei Anwendung der Erfindung ist es möglich, den zum Trocknen erforderlichen Zeitraum aufein zwanzigstel des bisher benötigten Zeitraumes zu verkürzen. Schweisselektroden der Art, wie sie in der   brit. Parenrschrift Nr. 839, 345   der Patentinhaberin beschrieben sind, besitzen einen   aufgepressten Fluss-     mittelilberzug,   derEisenpulver enthält. Zur normalen Trocknung desselben wurden sie in. eine Zone eingeführt, in der die Mikrowellenenergie in Perioden von 5 sec Dauer, die jeweils von Leerlaufperioden von ebenfalls 5 sec Dauer unterbrochen waren, eingespeist wurde. Die'normale Trocknung war nach 2 min beendet.

   Nach diesem Trocknungsprozess wurden die Elektroden während 5 min einer gleichmässigen   Wärme-Nachbehandlung   in einer weiteren Zone von Mikrowellenenergie   unterworfen.'Wahlweise   kann auch die Nachbehandlung mit periodischer Energiezufuhr durchgeführt werden, jedoch mit einem höheren Grad als das normale Trocknen. 



   Es ist klar, dass die mögliche Wärmezufuhr, ohne Gefahr einer Beschädigung des Überzuges, von sei- 
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 Berührung mit magnetischem Material gehalten, um ein Verbrennen des Überzuges zu verhindern. 



   An Hand der Zeichnungen wird nun eine zur Durchführung des   erfindungsgemässen   Verfahrens geeignete Vorrichtung beschrieben, in welcher Vorrichtung erfindungsgemäss Mikrowellenenergie erzeugt   wird. Fig. 1 ist eine perspektivischeDarstellung derVorrichtung undFig. 2 einSchnitt nach der Linie A-A    der   Fig. l....   



   Die Vorrichtung gemäss den Figuren besteht aus einem einzigen Wellenleiter od.   ähnl.   Resonator 1 von   sinusförmiger   Gestalt, der also mehrere gerade Abschnitte 2 und dazwischenliegende gekrümmte Abschnitte 3 enthält. Der Wellenleiter besteht, wie die Fig. 2 zeigt, aus zwei im Querschnitt rechteckigen Halbschalen und seine Querschnittsfläche beträgt 90, 7 X 40, 7 mm. In den breiteren Seitenflächen der geraden Abschnitte 2 befinden sich Längsschlitze 4, durch die ein Bandförderer 5 hindurchgeführt ist, auf dem die Schweisselektroden 6 nebeneinander gelagert sind. Ein Magnetron 7   od. ähnl. Mikrowellengeneraiar, der   auf einer Frequenz von 2450 MHz arbeitet und einige Kilowatt abgeben kann, ist an einem Ende des Wellenleiters angesetzt, wo sich auch die üblichen   Abstimrnittel'8   befinden.

   Am andern Ende des Wellenleiters befindet sich ein Absorber 9 und Abstimmittel 8 ; Die Anzahl der geraden Abschnitte richtet sich nach der gewünschten Heizleistung, jedenfalls kann der Förderer auch durch mehrere Wellenleitergebilde 1 hindurchgeführt sein. Um eine   gegenseitige Berührung der   Elektroden zu verhindern, kann der Förderer mit Querrillen versehen sein. 

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AT155263A 1962-02-28 1963-02-27 Verfahren zum Trocknen von Flußmitteln sowie Vorrichtung zur Durchführung desselben AT247101B (de)

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