DE1564780B2 - Hochspannungsgleichrichter - Google Patents
HochspannungsgleichrichterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Hochspannungsgleichrichter mit einem Trägerkörper aus gut wärmeleitender
Oxydkeramik, der Aussparungen aufweist, in denen miteinander kontaktierte Halbleiterbauelemente angeordnet
sind.
Infolge ihrer hohen spezifischen Spannungs- und Strombelastbarkeit sowie durch geringen Platzbedarf
und durch Wartungsfreiheit sind Halbleiterbauelemente für den Bau von Hochspannungsgleichrichtern besonders
geeignet.
Die Strombelastbarkeit eines Hochspannungsgleichrichters wird ganz wesentlich von der in den einzelnen
Halbleiterbauelementen im Betrieb auftretenden Verlustleistungswärme
und von den Möglichkeiten ihrer Ableitung bestimmt. Der zulässige Durchlaßstrom sinkt
mit zunehmender Verlustleistungswärme. Die Strombelastbarkeit kann somit erhöht werden, wenn durch geeignete
Ausbildung des Hochspannungsgleichrichlers und/oder geeignete Anordnung der einzelnen Halbleiterbauelemente
eine gute Ableitung der auftretenden Verlustleistungswärme erzielt wird.
Es sind Hochspannungsgleichrichter bekannt, bei denen in Glasröhrchen gekapselte Einzeldioden auf einer
Kunststoffleiste aufgereiht und zu einer Baueinheit zusammengefaßt in einem Isolierstoffrohr vergossen sind
(DT-AS 11 30 077).
Weiterhin ist eine Ausführungsform bekannt, bei der ungekapselte, scheibenförmige Halbleiterbauelemente
in einem Keramikrohr gestapelt und an beiden Stapelenden mittels Spiralfedern mit den entsprechenden Anschlußelektroden
des Keramikrohres kontaktiert sind.
Dann ist es bekannt, gekapselte Einzeldioden auf einer Halterungsplatte aus Kunststoff in der Weise anzuordnen,
daß die Anschlußdrähte jeder Diode durch entsprechende Bohrungen hindurchgeführt und auf der
Rückseite der Platte zu einer Reihenschaltung verbunden sind.
Ferner wurde vorgeschlagen, besonders ausgebildete, ungekapselte Halbleiterbauelemente kleiner Leistung
entweder mit ihren drahtförmigen Stromführungsleitern oder unmittelbar mit einer Kontakticrungsfläche
auf metallisierte Abschnitte eines Isolierstoffträgerkörpers aufzubringen, der in ein entsprechendes
Keramikgehäuse eingebracht ist.
Die bekannten Anordnungen mit gekapselten Einzeldioden erfordern einen großen Aufwand an Material
und Fertigungszeit und weisen eine zum Bau von Hochspannungsgleichrichtern ungünstige Baugröße
auf. Im Stapel angeordnete, ungekapselte Einzeldioden zeigen im allgemeinen nachteilige Wärmeableitungs-Verhältnisse
und sind infolgedessen nur gering oder nicht überlastungsfähig. Es können ferner bei der Kontaktgabe
Schwierigkeiten auftreten.
Die Anordnung ungekapselter Einzeldioden auf einem Isolierstoffträgerkörper weist fertigungstechnisch
wohl gewisse Vorzüge auf, zeigt jedoch den Nachteil, daß die in den einzelnen Dioden entstehende
Verlustleistungswärme nur über das elektrisch isolierende, schlecht wärmeleitende Einbettungsmittel an die
Gehäusewandung abgegeben wird, so daß die vorgeschlagenen Ausführungsformen keine optimale Stromüberlastbarkeit
erzielen lassen.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen Halbleiter-Hochspannungsgleichrichter zu schaffen, bei
welchem die Halbleiterbauelemente mit möglichst einfächer Ausführungsform in im Vergleich zu bekannten
Hochspannungsgleichrichteranordnungen wirtschaftlicherer Weise eingebaut und elektrisch verschaltet werden
können, und bei welchem das thermische Betriebsverhalten und damit die Strombelastbarkeit verbessert
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den Aussparungen jeweils ein Halbleiterbauelement
angeordnet ist und daß der Trägerkörper
zur elektrischen Verbindung der Halbleiterbauelemente miteinander mit Metallbelägen versehen ist, die auf
die die Halbleiterbauelemente kontaktierenden Innenseiten der Aussparungen ausgedehnt sind.
In der deutschen Auslegeschrift 10 41599 ist eine
Anordnung mit einer Vielzahl von Halbleitergleichrichterelementen beschrieben, die in einem oder mehreren
zylindrischen oder prismatischen Hohlräumen eines Gehäuses axial aufgereiht und in wenigstens einer
säulenförmigen Anordnung elektrisch zu einem Hoch-Spannungsgleichrichter verschaltet sind. Zwischen jeweils
zwei aufeinanderfolgenden Gleichrichterelementen ist ein metallisches Abstandsstück eingebracht. Beispielsweise
weist ein Keramikkörper zylindrische Kanäle und in diesen jeweils eine Reihenschaltung von
Bauelementen auf, die aus einer Halbleitergleichrichtertablette. und einem vergleichsweise großen
Kühlbauteij bestehen. Das Kühlbauteil soll in güter
Passung zwecks verbesserter Wärmeableitung im Elementenkanal angeordnet sein. Damit ist aber kein optimaler
Wärmeübergang gewährleistet, und außerdem steht die Notwendigkeit der Anordnung von Elementestapeln
der Vorschrift eingepaßter Kühlbauteile entgegen, so daß bei diesen bekannten Bauformen eine ausreichende
Ableitung der Verlustwärme der Gleichrichtertabletten nicht gewährleistet ist. Dieser Nachteil
wird durch die Einbringung von Elementestapeln noch verstärkt. . . .
Weiterhin ist aus der US-Patentschrift 29 80 828 ein Hochspannungsgleichrichternetzwerk bekannt. Dabei
weist ein gestreckter Trägerkörper aus Kunststoff mit kreuzförmigem Querschnitt an seinen Längskanten
Aussparungen zur Aufnahme und Halterung von Gleichrichterdioden auf, die über Leiterteile gegenseitig
verbunden sind. Es sind gekapselte Bauelemente 35-vorgesehen und auch ausschließlich verwendbar. Diese
bekannte Anordnung führt nicht zur Lösung der gestellten Aufgabe.
An Hand der in den F i g. 1 bis 6 aufgezeigten Ausführungsbeispiele
werden Aufbau und Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Anordnung dargestellt und erläutert.
Für gleiche Teile sind in allen Figuren gleiche Bezeichnungen gewählt.
F i g. 1 zeigt in Vorderansicht und F i g. 2 perspektivisch
den Aufbau eines Hochspannungsgleichrichters gemäß der Erfindung;
F i g. 3 stellt ebenfalls perspektivisch eine andere
Ausführungsform der in F i g. 2 gezeigten Anordnung dar;
F i g. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine vorteilhafte Anordnung von Halbleiterbauelementen
zur Erzielung eines Hochspannungsgleichrichters; in
F i g. 5 ist ein Ausschnitt der in F i g. 1 dargestellten
Anordnung aufgezeigt, in dem die Anordnung und Kontaktierung eines Halbleiterbauelements dargestellt
; ist;
; F i g. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform für eine
\ vorteilhafte Ausbildung des für die Anordnung vorge-
; sehenen Trägerkörpers.
j Der in F i g. 1 dargestellte Trägerkörper 1 mit bei-
j spielsweise rechteckigem Querschnitt weist an einer j Längsseite nutenförmige, senkrecht zur Längsachse an-
: geordnete und vorzugsweise über die ganze Breite der ! Längsseite verlaufende Aussparungen 2 auf, die zur
Aufnahme von je einem ungekapselten, scheibenförmi- : gen und vorbereiteten Halbleiterbauelement 5 dienen.
Breite und Tiefe der Aussparungen 2 werden durch die Fläche der Kontaktelektrode und durch die Dicke des
beispielsweise an mindestens einer Seite eine vorzugsweise aus Molybdän bestehende Kontaktplatte aufweisenden
Halbleiterbauelements 5.bestimmt. Zur Erzielung einer elektrischen Reihenschaltung der in den
Aussparungen 2 angeordneten Halbleiterbauelemente 5 sind auf der die Aussparungen aufweisenden Längsseite
des Trägerkörpers. 1 streifenförmige Abschnitte mit einem Metallbelag 4 versehen, der jeweils auf die
beiden einander zugewandten Seitenflächen zweier benachbarter Aussparungen 2 ausgedehnt ist und in
einem geeigneten Längsschnitt durch den Trägerkörper einen U-förmig ausgebildeten Belag darstellt. Die
Breite des somit jeweils noch zwei Seitenflächen von Aussparungen 2 einschließenden Metallbelags 4 richtet
sich nach der Kontaktierungsfläche eines Halbleiterbauelements 5 und die Länge des Abschnitts des Metallbelags,
der in eine Aussparung verläuft, nach der Tiefe, bis zu welcher das Halbleiterbauelement in eine
Aussparung eingeführt ist. Die jeweils zur Stirnfläche
des Trägerkörpers 1 gewandte Seitenfläche der beiden äußersten Aussparungen ist mit der auf der Stirnfläche
aufgebrachten und zur weitereil Kontaktierung der Anordnung dienenden Metallisierung 3 ebenfalls durch
einen beispielsweise streifenförmigen Metallbelag verbunden. Der Querschnitt der Metallbeläge wird durch
die zulässige Strombelastbarkeit der Gleichrichteranordnung bestimmt. Zur Erzielung einer optimalen Ableitung
der in den Halbleiterbauelementen 5 entstehenden Verlustleistungswärme besteht der Trägerkörper
aus einer gut wärmeleitenden Oxydkeramik, beispielsweise aus Aluminium-Oxyd. Die Ableitung der Verlustleistungswärme
erfolgt dann vor allem in axialer Richtung durch den Trägerkörper zu den an seinen beiden
Enden kontaktierten und zur Stromleitung dienenden Metallteilen. - . .
Der Steg zwischen zwei benachbarten Aussparungen 2 ist beliebig breit, vorzugsweise jedoch gleich oder
größer als die Breite der Aussparungen 2. Die Längenausdehnung des Trägerkörpers 1 wird dann nur noch
durch die für den Hochspannungsgleichrichter vorgegebene Betriebssperrspannung bzw. durch die Anzahl
der.Halbleiterbauelemente festgelegt.
. Der .Trägerkörper 1 kann in ein entsprechendes Gehäuse
eingeführt oder aber ohne Gehäuse zusammen mit anderen Bauelementen in geeigneter Weise in
einem Kühlmittel, beispielsweise unter ,01. angeordnet werden. Zur Erhöhung der Strombelastbarkeit mit Hilfe
eines Kühlmittels kann der Trägerkörper auf derjenigen Längsseite, die den Aussparungen 2 gegenüberliegt,
eine beispielsweise parallel zur Längsachse angeordnete, beliebig ausgebildete Nut aufweisen. Durch
Anordnung mehrerer parallel verlaufender Nuten kann diejenige Oberfläche des Trägerkörpers, welche keine
Aussparungen trägt, zur Verbesserung des Temperaturverhaltens noch weiter vergrößert werden.
Eine Weiterbildung des Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 1 besteht darin, daß nicht nur an einer Längsseite,
sondern an zwei einander gegenüberliegenden Längsseiten des Trägerkörpers 1 Aussparungen 2 jeweils auf
gleicher Ebene oder gegeneinander versetzt angeordnet sind. Diese Ausbildung kann, wenn die an den Stirnseiten
des Trägerkörpers vorgesehene Metallisierung 3, die zur Kontaktierung der Anordnung dient, in zwei in
entsprechendem Abstand voneinander angeordnete und mit den jeweiligen äußeren Aussparungen verbundene
Flächen aufgeteilt ist, für zwei getrennte Gleichrichterschaltungen dienen oder zwei Zweige einer ge-
wünschten Gleichrichterschaltung darstellen.
F i g. 2 zeigt eine andere Weiterbildung des in F i g. 1 dargestellten Hochspanriungsgleichrichters. Der
Trägerkörper 1 mit rechteckigem Querschnitt weist auf einer Längsseite eine Anzahl von als schlitzförmige
Sacklöcher 6 ausgebildeten Aussparungen auf, in die jeweils ein scheibenförmiges Halbleiterbauelement 5
eingebracht und durch feste Verbindung mit den streifenförmigen Metallbelägen 4 mit weiteren Halbleiterbauelementen
5 elektrisch in gewünschter Weise zusammengeschaltet ist.
Zur Erzielung gewünschter Gleichrichterschaltungen können zwei oder mehr Seiten des Trägerkörpers 1
Aussparungen aufweisen, wobei die Anschlußkontaktierung der Gleichrichterschaltungen zweckmäßigerweise
jeweils an den Enden der Längsseiten des Trägerkörpers vorgesehen sind
Außerdem kann der Trägerkörper 1 in der Weise ausgebildet sein, daß auf einer Seite zwei oder mehr
Reihen von Aussparungen 2, 6 angeordnet sind, wobei die gegenseitige Anordnung der Aussparungen entweder
zur Erzielung einer gewünschten Gleichrichterschaltung jeweils in parallelen Reihen und/oder Zeilen
oder versetzt möglich ist
Gemäß F i g. 3 können zur weiteren Verbesserung der Ableitung der Verlustleistungswärme die schlitzförmigen
Sacklöcher 6 auch mit ihrer Längsrichtung parallel zur Längsachse des Trägerkörpers 1 angeordnet
sein. Die Metallbeläge 4 zur Herstellung einer elektrischen
Reihenschaltung der Halbleiterbauelemente 5 verlaufen dann im Wechsel zu beiden Seiten der Sacklochreihe.
Die Anordnung mehrerer Sacklochreihen auf verschiedenen Seiten des Trägerkörpers ist dabei in
vielfältiger Weise möglich. Der Trägerkörper kann zusätzlich eine zentrale, durchgehende Bohrung 7 beliebiger
Ausbildung aufweisen, um die Verwendung eines geeigneten Kühlmittels und damit die Verbesserung
des Temperaturverhaltens der Anordnung zu ermöglichen.
Ein anderes Ausführungsbeispiel des Hochspannungsgleichrichters gemäß der Erfindung ist in F i g. 4
dargestellt. Der Trägerkörper 1 ist zylindrisch ausgebildet und weist an seiner Mantelfläche eine oder mehrere
Reihen von Aussparungen 2 auf, die bei vorteilhafter Baugröße dazu dienen, die eingebrachten Halbleiter-45
bauelemente 5 zueinander parallel oder zur Erzielung einer höheren Betriebssperrspannung in einer
mäanderförmigen Anordnung in Reihe zu schalten. Die Metallbeläge 4 sind in entsprechender Weise angeordnet.
Zur forcierten Kühlung ist der Trägerkörper 1 mit einer durchgehenden Mittelbohrung 7 versehen, durch
die ein Kühlmittel geführt wird. In F i g. 5 ist eine Aussparung 2 im Schnitt vergrößert dargestellt, in der ein
Halbleiterbauelement angeordnet ist. Die Aussparung ist an ihrer einen Seitenfläche, auf die das Halbleiterbauelement
5 flächenhaft aufgebracht, beispielsweise aufgelötet ist, mit einem geeigneten Metallbelag 4 versehen.
Die Dicke dieses Belages und seine Breite richten sich im wesentlichen nach der Strombelastbarkeit
des Halbleiterbauelements. Das Halbleiterbauelement kann mit oder ohne, vorzugsweise aus Molybdän bestehender
Kontaktplatte aufgelötet sein. Die andere Kontaktelektrode des Halbleiterbauelements weist einen
Stromführungsleiter 8 auf, der bügeiförmig ausgebildet ist und beispielsweise parallel zur Seitenfläche der Aussparung
2 verläuft Das Ende 9 des Stromführungsleiters 8 ist abgewinkelt, verläuft vorzugsweise parallel
zur Außenseite des Trägerkörpers und ist an vorbestimmter Stelle mit dem zur nachfolgenden Aussparung
verlaufenden Metallbelag fest verbunden.
In F i g. 6 ist eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des Trägerkörpers 1 dargestellt. Die Halbleiterbauelemente
5 werden dabei vorzugsweise auf derjenigen Seitenfläche der sägezahnförmigen Aussparungen
aufgebracht, die zur Stirnfläche des Trägerkörpers parallel verlaufen. Die zur Verbindung von zwei jeweils
aufeinander folgenden Halbleiterbauelementen dienenden Metallbeläge 4 sind über die Kanten 10 geführt
Für eine vorteilhafte Anbringung des oberen Stromführungsleiters 8 kann die Seitenfläche der dem nachfolgenden
Halbleiterbauelement zugeordneten Aussparung 2 in gewünschtem Abstand von der Kante 10 eine
geeignete Bohrung aufweisen, in weiche der Metallbelag verläuft und in welche der Stromführungsleiter 8
eingeführt und eingelötet ist.
Für den Aufbau eines Hochspannungsgleichrichters gemäß der Erfindung wird der Trägerkörper 1 in geeigneter
Weise mit vorbereiteten, beispielsweise bereits einen oberen Stromführungsleiter 8 aufweisenden
Halbleiterbauelementen 5 bestückt, werden die Stromführungsleiter an die vorgesehenen Stellen der Metallbeläge
4 angeordnet und die elektrischen Verbindungen von Halbleiterbauelementen und Metallbelägen in
einem geeigneten Ofen durch Löten gleichzeitig durchgeführt
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung bestehen darin, daß durch unmittelbare Befestigung ungekapselter
Halbleiterkörper auf einem entsprechend bemessenen, thermisch gut leitenden, elektrisch isolierenden
Trägerkörper optimale Ableitung der Verlustwärme der Halbleiterbauelemente gegeben ist, und daß
durch angepaßte Ausbildung des Trägerkörpers die Anordnung der Halbleiterbauelemente verfahrenstechnisch
besonders einfach und ihre Befestigung gleichzeitig zu mehreren erzielbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Hochspannungsgleichrichter mit einem Trägerkörper aus gut wärmeleitender Oxydkeramik, der
Aussparungen aufweist, in denen miteinander kontaktierte Halbleiterbauelemente angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Aussparungen (2) jeweils ein Halbleiterbauelement (5)
angeordnet ist und daß der Trägerkörper (1) zur elektrischen Verbindung der Halbleiterbauelemente
(5) miteinander mit Metallbelägen (4) versehen ist, die auf die die Halbleiterbauelemente (5) kontaktierenden
Innenseiten der Aussparungen (2) ausgedehnt sind.
2. Hochspannungsgleichrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (1)
gestreckt ausgebildet ist und einen regel- oder unregelmäßigen vieleckigen, ovalen oder runden Querschnitt
aufweist.
3. Hochspannungsgleichrichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Längsseite
oder ein Teil der Oberfläche des gestreckten Trägerkörpers (1) zur Aufnahme von Halbleiterbauelementen
(5) Aussparungen (2) aufweist, die in gegenseitigem Abstand zueinander parallel und in
Reihe angeordnet sind.
4. Hochspannungsgleichrichter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Trägerkörper (1) in seiner Längsrichtung zwei oder mehr im Abstand zueinander angeordnete Reihen
von Aussparungen (2) aufweist.
5. Hochspannungsgleichrichter nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Trägerkörper (1) zylinderförmig ausgebildet ist und an seiner Mantelfläche längs und/oder quer angeordnete
nutenförmige Aussparungen (2) aufweist.
6. Hochspannungsgleichrichter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aussparungen (2) zur Aufnahme der Halbleiterbauelemente (5) als schlitzförmige Sacklöcher (6)
ausgebildet sind.
7. Hochspannungsgleichrichter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aussparungen (2) zur Aufnahme der Halbleiterbauelemente (5) sägezahnförmig ausgebildet sind.
8. Hochspannungsgleichrichter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
mit Aussparungen (2) für die Aufnahme von Halbleiterbauelementen (5) vorgesehene Trägerkörper
(1) eine oder mehrere durchgehende Bohrungen (7) aufweist, die Kanäle für Kühlmittel darstellen.
9. Hochspannungsgleichrichter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
mit Aussparungen (2) für die Aufnahme von Halbleiterbauelementen (5) versehene Trägerkörper zur
verstärkten Kühlung geeignet ausgebildete Rippen oder Stege aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0107410 | 1966-12-14 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1564780A1 DE1564780A1 (de) | 1970-01-02 |
DE1564780B2 true DE1564780B2 (de) | 1976-04-22 |
Family
ID=7528091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661564780 Pending DE1564780B2 (de) | 1966-12-14 | 1966-12-14 | Hochspannungsgleichrichter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1564780B2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2751503B1 (fr) * | 1996-07-16 | 1998-09-04 | Ge Medical Syst Sa | Ensemble redresseur pour dispositif a haute tension |
-
1966
- 1966-12-14 DE DE19661564780 patent/DE1564780B2/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1564780A1 (de) | 1970-01-02 |
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