DE1564462A1 - Elektronenstrahlerzeugungssystem fuer Elektronenstrahlroehre mit einer Elektronenquelle aus einer kappenfoermigen Steuerelektrode - Google Patents

Elektronenstrahlerzeugungssystem fuer Elektronenstrahlroehre mit einer Elektronenquelle aus einer kappenfoermigen Steuerelektrode

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DE1564462A1
DE1564462A1 DE1966N0029361 DEN0029361A DE1564462A1 DE 1564462 A1 DE1564462 A1 DE 1564462A1 DE 1966N0029361 DE1966N0029361 DE 1966N0029361 DE N0029361 A DEN0029361 A DE N0029361A DE 1564462 A1 DE1564462 A1 DE 1564462A1
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Schrijnemakers Gerardus Marie
Van Rooy Alphonsus Petrus
Almer Friedrich Herman Raymund
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    • H01J3/02Electron guns
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
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    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/48Electron guns
    • H01J29/485Construction of the gun or of parts thereof

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  • Electron Sources, Ion Sources (AREA)

Description

1177
Dr. P. Roßbacli J*/*rB Anmelder: N. V. PHILIPS'GLOEILAMPENFABHIEKEM ■ 1564462
Akte: PHIT- 1177
Anmeldung vomi 18 ο Oktober 1966
Elektronen-trahfcrzeugungssystem für Elektronenstrahlröhre mit einer Elektronenquelle aus einer kappenförrigen Steuerelektrode.,
Die Erfindung bezieht sich auf ein Klektronenstrahler-Aeugungssysteia für Elektronenstrahlröhren mit einer
Elektronenquelle aus eirer perforierten, kappenförmigen dteuerelektrade, in der ei.ue Kathode mit emittierender Stirnfläche über eine Anzahl dünnwandiger fragstreifen, ein Tragzylinder, ein isolierender 2y i iriderring und ein mit der Steuerelektrode
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verbundener metallener Hing befestigt ist.
Ka sind viele Konstruktionen bekannt, bei denen eine Kathode über eine ,Anzahl dünnwandiger Tragelemente in Form s'chmaltr streifen und eines Tragzylinders in eine™. Isolierkörper gehalten ist, der in einer kappenförmigen oteuerelektrode befestigt ist, gegebenfalls unter Benutzung eines Tragrings, der zu richtigen Einstellung des Kathode-Steuerelektrodenabstandes in der Steuerelektrode verscl· iebbar ist und der bei der Montage spater an ier -teuereie<trode befestigt wird. Dabei Aird oft von sich gegenläufig ausdehnenden Teilen Gebrauch gemacht, wodurch der Kuthode-üteuerelektro'ienabstand, unabnängig von Schwankungen in der Kathodenternperatur, konstant gehalten werden kann. i)iese bekannte Konstruktionen weiser, jedoch imr.er neben den erhaltenen Vorteil in irgendeiner Hinsicht einen od :>r mehrer-e i.^chteile auf.
Eine in jeder Hinsicht günstige /.onstruktion
für ein Elektronenstrahlerzeugungssyateni der eingangs genannten Art wird erzielt, wenn erf.ndungsgemäss der metallene Ring mit der äu3sere ^ylinderflache des Zylinderrings verbunden und dessen innere Lylinderflache über einen mit diesem verschmolzenen stoff an den Tragzylinder oei'estigt ist, der mit seinen beiden Knden aus dem Zylinderring herausraj-rt und wenn die Tragstreifen der Kathode einerseits an der Kathode und andererseits an einem Flansch befestigt sind, der an dem in der I.ähe der emittierenden Kathodenflache liegenden rinde des fragzylinders angeordnet ist und wenn
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der metallene king an mehreren in einer zylindrischen seitenwand der'Steuerelektxode a.irjpesp-irteri Streifen befestigt ist.
"'J" ·■' " der <jy lind er ring knnn dabe'i ir.it Vorteil aus einem Vörgepressten Glaskörper bestehen,· der gegebenenfalls sowohl mit dem'Tragzylinder als auch mit.'dem motallenen Hing ver-schmolzenist. Vbr'<iug8weir.e' erfolgt die Verbindung mit dem metallenen iting'jedoch durch i're ss schweiß sen. Dasselbe kann der »''all sein bei einem isolierenden *»ylinderring aus kristallisiertem Glas 'oder aia; schmelzbarem keramischem nerkstöff, z. rf. bestehend-aus einer. Genisch von 50 Gewichtsprozenten Al ü, -nit 5.0 Gewichtsprozenter, eines Geir.isches gleicher1 Gewichts te I le UaO und Ϊ0 , ' -.-■■■■
--'■■■' - ' rails di.s ilektror.enstrnhlerzeugungssysteir. jedochhohen Entgasungstemperatür gewachsen sein muss, wird der isolierende Zylinderring aus kristallisiertem Glas oder Keramikstoff bestehen müssen. Der Vorteil »der genannten Konstruktion besteht ut-xirr, dass nur die zylindrischen Flächen des'"Keramikisolatorsi also nicht ein Teil der oberen und/oder unteren Fläche-, sum- VarS öten dieser ^yrinderflächen", mit; dem Tragzylin^-i · der,, beziehungsweise dem' metallenen· .iirig, metallisiert zu werden. ., bi?a.ichen. Die tir.dflachen des: isoLierenci;en.-^ylinderringes- kö,nnen · : dureh. einfaches: i'Lans^hleifiBh von 'etwaigem darauf, -gelangtem.. . y: MetatlniederQclvlag befreit werden. In iem I&oll-err-ing kann ,eiJhS-:&" Anzahl von ^rü^irolen^zur .Befestigung-de'? ~.eaZ'ktfrpers-
BAD
1SS44S2
oder eingelötet sein.
aus!ührungsbeiepiele nach der Erfindung werden an Hand der zeichnungen näher erläutert» fis zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch eine iiuaführungsform einer Elektronenstrahlquelle nach der Erfindung,
Fi{_-, 2 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform nach der Erfindung,
FiK. 3 eine Verbind mg zwischen Isolator und Tragzylinder,
Fie· 4 ein ütanzteil, aus dem die steuerelektrode gebildet wird.
In Fi.'7.1 ist 1 die Kathode, die über drei dünne
an einem Flansch 14 eines TragzyJinders 4 geschweisste Tragstreifen 3 in einer kapnenförmigen steuerelektrode 2 befestigt ist. Der Tragzylinder 4 ist in einem isolierenden Zylinderring 5 eingeschmolzen, dessen zylindrische missenfläche durch Feetschmelzen oder durch eine sogenannte Preseschweißsung mit dem metallenen ding β verbunden iüt, der nach der Einstellung des richtigen Abstandes der Kathode 1 gegenüber der steuerelektrode 2 an die streifen 7 geschweisst ist, die in der zylindrischen Seitenwand 18 der Jteuerelektrode 2 ausgespart sind. Die Einstellung dieses Kathode—jteuerelektrodenabstandes erfrIgt vorzugsweise durch die Einstellung der Kapazität zwischen der Kathete 1 und einer ersten iir.ode 21, wie an 3ich ;ekannt.
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Die dabei notwendige Abschirmung der Kathode gegenüber der ersten anode 21 wird dadurch erhalten, dass der Ring 6 auf einer nicht dargestellten ächweisselektrode festgeklemmt wird, die als Hohlzylinder ausgebildet ist, in dem sich ein isoliertes Federelement befindet, das mit dem unteren JSnde des .iragzylinders 4 in -Berührung gebracht werden kann. Der richtige Kathode-üteuerelektrodenabstand wird durch Verschiebung des Elektronenstrahlerzeugungssystems gegenüber der Kathode 1 eingestellt. Darauf wird der Ring 6 an die streifen 7 geschweisst. Dadurch, dass die Streifen 7 während des Schweissens etwas durch federn können, wird verhindert, dass der Abstand zwischen der Kathode 1 und der Steuerelektrode 2 beeinflusst wird.
Die Kathode 1 weist einen kappenförraigen TrBger auf, bei dem sich die fimissionsschicht auf der geschlossenen Stirnfläche befindet. Der Träger ist an einen Kathodenzylinder B befestigt, ier als Umhüllung für den Heizkörper 9 dient. Dieser Kathodensylinder 8 dient jedoch nicht als Bauelement. Die l'ragstreifen 5 der Kathode 1 sind nämlich an der Kathode 1 selbst festg-eschweisst, Deshalb kann der Kathodenzylinder θ aus dünnem Material bestehen, wodurch dar «ärmeinhalt gering ist und eine kurze Aufwärmezeit erhalten wird. Dies ist insbesondere der fall, wenn der Heizkörper 1J- vorzugsweise nahe an dem geschlossenen Ende der Kathode 1, also in der Nähe der Emissionsfläche, konzentriert ist. Hierbei kann sogar eine sehr kleine Wanddicke (weniger als 25 p) ver-
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wendet werden, da die ..armeleitung diese3 Zylinders dann weniger wichtig ist.
Infolge dor kleinen Abmessungen der Kathode 1 ist es aber im allgemeinen nicht -.öglich, den Heizkörper 9 ganz innerhalb der Kathodenkappe unterzubringen. Die Konstruktion den Heizkörpers 9 kann allerdings derartig sein, daas die meiste Warme.nahe an der emittierenden schicht frei wird.
Dadurch, dasi: die Länge des Kathodenzylinders 8 in konstruktiver Hinsicht gar keine aufgäbe hat, ist diese
) derart veränderbar, dass verschiedene Heizenergien verwirklicht •;erden können. Die .mi'gabe des Kathodenzylinders θ ist nämlich nicht, nur, den Heizkörper 9 zu umhüllen, sondern auch die wuf-•ffärmezeit der Kathode 1 abzukürzen. Die Kathode 1 erreicht nämlich hei einem in der Kathode 1 konzentrierten Heizkörper j viel
ι schneller die Emissionstemperatur als der Kathodenzylinder 8, der seine ./arme dann zum grossen Teil durch Leitung von der Kathode 1 her erhält, äachder: die Kathode 1 bereits emittiert, nimmt die Temperatur des Kathodenzylinders 8 zu, wodurch die «Strahlung zur Tragzylinder 4 hin zunimmt, also auch die v.arrae-
) verlu; te grosser werden undtfetierhitzung der Kathode 1 vermieden wird.
Eine noch kürzere üufwärmezeit der iMr.issions-
schicht kann dadurch erbalten werden, dass die i^.-ige, also die Masse des Kathodenzylinders 8 verkleinert wird, wie in Fig. 2
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PHIt 1177
dargestellt ist. Danr. wird aber die otrahlungsflüche zu gering, um Ueberhitzung der Kathode 1 ü.u verhindern. £*ies lässt sich da- ■ durch ausgleichen, dass die iiussenf iäche des Kathodenzylinders θ und nötigenfalls auch der Kathode 1 geschwärt'zt wird, so dass schlieeslich doch drrseibe energie!-etrcg ausgestrahlt wird. Vorzugsweise wird dann auch die Innenseite des Tragzylinders 4 geschwärtzt. '■
Ur, die Vi arme leitung von der Kathode 1 zum Ka-
thodenzylinder ö zu verzögern, weist der Kathodenzylinder ö innerhalb der Trägerkappe mindester s zwei, vorzugsweise- drei , achmale Lappen auf durch die an ihren! Ende nahe unter'der oberen flJfche der tetticäe 1'--f.ath Oden zy linder B aui' die .'.athode 1 übergeht. Er ist bei 20 darin fesitgescViweisot, Dad rch wird die Innenseite der Kathode 1 über einen grossen Teil ihrer Fläche unmittelbar durch den heizkörper xj angestrahlt, wobei die Lappen des Kathodenzy- -lindere 8 ebenfalls aufgewärmt werden, wodurch die närmteableiturig von der Kathode 1 über die ^ehweisstellen dieser i-apper. zum unter der Kathode 1'hinausragenden Teil des Kathodenzylindera. 8 verzögert wird. Die emittierende Stirnfläche der Kathode-1 gelangt also schnell auf Betriebste.T.peratur. Die: Kathode- 1 ist zur Erhaltung ei:;or rrösseren Festigkeit am offenen ~nde mit einen Flansch verseilen. Daher können die .ragstreifen 3 der Kathode 1 a.n diese-· -Kai.hoder.f lanseh fest.·' eschweisst ;werdßn,. Hs .hat- sich · herausfes t&I i t, 'dass, werir, der .-inkei α, rJe'n 'dis'ae Trags ' '^ei'f'e-n'·'
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3 mit der Fläche des Flansches I4 des Tragzylinders 4 einschliessen, geeignet gewählt wird, auch in Zusammenhang mit den Wärmeausdehnungskoeffizienten der Kathode 1, der Steuerelektrode 2, der Trugstreifen 3 und des Tragzylir.ders 4,, die Verschiebung der Emissionsfläche in bezug auf die Üteuerelektr.ode 2 nicht nur in einem grossen Bereich verschiedener Temperaturen sehr gering gehalten werden kann, sonderr. dass auch der Einfluss der mechanischen Toleranzen boi der Herstellung, dieser verschiedenen Teile auf de1: K:thode-ateuerelektrodenabstand nahezu auf hull herabgesetzt werden kann, i-er günstigste Winke., wird im allgemeinen zwiscnen 35 und 60 liegen. Dabei müssen die Tragetreifen 3 derart konstruiert sein, dass sie nur in den Biegepunkten in der i.flhe. der Flansche, an denen sie befestigt sind, bei der Aufwärmung der cathode 1 und bei starken TercperatMrschwankungen biegen können. Die .'ragstreifen 3 '«erden deswegen zwischen diesen Biegepunk ten durch eingepresste rillen u.dgj. verstärkt.
Die Tragstreifen 3 können auch a^s dünnen Stäben bestehen, die an den Siegepunkten etwas eingedrückt sind, um die iitoifigkei t dort zu verringert:, so dass ein. Verbiegen bei der Ausdehnung der unterschiedlichen Teile an diesen Stellen auftreten kann.
U;. die ..ärmeableitung von der Kathode 1 über Tragstreifen 3 F.ögJi-chat klein zu halten, werien diese aus hartem •»erKßtof f.,. wie ..ic- e Leiser; cder Aickele sen-Aiclybdfir.verbindungen
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hergestellt, so dass sie trotz der erforderlichen otärke dünn ausgebildet sein können.
Da der Kathode-Steuerelektrodenabstand bei
einer Elektronenquelle dieser Zusammensetzung nahezu konstant bleibt, kann dieser Abstand sehr klein gemacht werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass die Kathode bei dem schnellen und starken Erhitzen beim Entgasen der Elektroden in der klektronenstrahlröhre die Steuerelektrode berührt.
Die von dem Kathodenzylinder 8 ausgestrahlte
'wärme wird φτάι cki Tragzylinder 4» ner eine ziemlich hohe Temperatur erhält, aufgefangen und reflektiert. Dieser Tragzylinder 4 kann aus einer in ülas einschmelzbaren Legierung mit niedrigem\ Ausdehnungskoeffizienten bestehen, die ausserdem ein verhältr.ismässxg schlechter Wärmeleiter ist, wie z.B. Pernico. Da der Tragzylinder 4 nur zu einem kleinen Teil seiner Länge den isolierenden Zylinderring 5 berührt, kann die Wärmeableitung zum Isoliermaterial hin gering sein. Nötigenfalls kann die Wärmeableitung noch durch Aussparungen in der Innenringflache des Zy'inderringes 5 verringert werden, so dass dieser nicht an ganzen Umfang mit- dem Tragzylinder 4 verbunden ist, wie in Fig, 3 dargestellt .7Durch die schlechte Wärmeleitung des Werkstoffes des Tragzylinders 4 nimmt dessen aus dem Zylinderring 5 hinausragendes Ende 15 infolge der Λ armestrahlung von der Kathode 1 her eine hohe Temperatur an, wodurch die Tragstreifen J einen geringen
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ϊ/ärmeverlust verursachen.
Der Tragzylinder 4 wirkt ausserdem als Schirm
gegen Metalldampf, der sich von der Kathode 1 und dem Kathodenzylinder ö her auf den Zylinderring 5 absetzen könnte. Ausaerdem sorgt der I'rügzylinder Δ d für, dass der Kathodenzylinder 8 boi der !'ertigmonta^e, dass sind alle noch übrigbleibende (.cmtayevorgänge an Elektronenstrahlerzeugungssyster, nachdem der i4ing 6 an der Steuerelektrode 2 bei'eatigt .vorden ist, nicht berührt wird, weil sonst lie liefi.hr b-:?steht, dass die -athodeneinjtel-lung geändert wird.
In isolierenden Zylinderring 5 sind zwei l'rag-
atege 10 eingeschmolzen oder -gelötet, an denen ein bef'estigung3-bügel 11 für die Heizfadenenden des Heizkörpers 9 befestigt i.-.t, der nachher durch Abschneiden des Mittelteils 11', .jeteilt wird. Der Befestigungsbügel 11 hat eine in wesentlichen .n-förnige Gestalt, deren schenkel in Flucht mit den Tragstegen 10 liegen, «ο dass dieser Befestigungsbügel 11 bei der kapazitiven Einstellung des Rathode-dteuerelektrodenabsta/;des ganz innerhalb der obenbeschriebenen hohlen ^chweisselektrode aufgenommen werden kann. Die Teile des Befestigungsbügels 11 werden nachMontage der Elektronenquelle in einem Klektronenstrahlerzeugungssystem mit den Zungen 12 an den im Bodenteil eingeschmolzenen stromzuführungsstiften festgeschweisst. Die Zungen 12 können 'dabei nötigenfalls umgebogen werden, ohne dasa dadurch die Ein-
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stellung des Heizkörpers 9 in der Kathode beeinflusst wird· An demi-T.ragzylInder 4 ist ein. ütromzuführungsleiter 1J für die Kathode, 1 befestigt..
Ba der isolierende Zylinderring 5 durch einen
geschmolzenen, Stoff mit dem 'J'rögzylinder 4 verbunden ist, wird ein gut reproduzierbarer Wärmekontakt erhalten, so dass wenig Temperaturunterschiede zwischen verschiedenen,Kathoden gleichen Typs boL der Herstellung auftreten. Dies ist auch der Fall, wenn der Zylinderring, 3 aus keramischem fAaterial besteht, da in diesem i''all die Verbindung n.it de:·, metallenen Tragzylinder 4 durch LBter, erfolgt, .mich die wärmeableitung vom isolierenden ßylinderrinp -5 über eine i'resBschweiesung mit dem metallenen Ring 6 ist gut reproduzierbar. .
Die iiteuerelektrode 2 lässt sich sehr einfach
aus- einer Metallplatte der in Fi/;. 4 dargestellten Gestalt herstellen. Wird diese.ilatte,durch eine zylindrische Lehre gedruckt, so wird eine kappenförmige Elektrode erhalten deren zylindrische Seitenwand von den SjSteren üeitenwänden 18 und den Streifen.7 ^ebild.e-t wird.
Durch die Erfindung wird also eine Elektrodenquelle für ein Klektronenstrahlerzeugungssystem erhalten, die einen sehr kleinen ^rbeitsabstand zwischen Kathode 1 und Steuerelektrode 2 zulässt, die eine sehr stabile Wirkungsweise zeigt, die unabhänß-iir1 von Temperaturschwankur.gen ist, die starr und gut
- 12 - PHN 1177 ».
stossbeständig· ist, die eine sehr geringe Mikrofohieneigung zeigt utt4 die sehr einfach und preiswert herstellbar ist, weil mechanische Toleranzen nur einen geringen Einfluss auf die Einstellung aueüben.
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Claims (1)

  1. - 15 - —: ' PHN 117T,
    J 15644&2
    "-■£-*-■■■ ßlektronfnstrahlerzeugunggaysteiB fur fcllektronenstrahlröhren mit einer iälektronenquelle aus einer perforierten, kappenförmigen Steuerelektrode in der eine Kathode mit emittierender btirnflache üTaer eine Anzahl dünnwandiger streifen, ein Tragzylinder, ein isolierender Zylinderring und ein mit der Steuerelektrode verbundener metallener Hing befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der metalle.uen tirjg (6) mit der äusseren iiyrii;derflache des kiylinderrings (5) verbunden und dessen innere ^ylinderflache über einen mit diesem verschmolzenen Stoff an dem Tragzylinder (4) befestigt ist, der mit seinen beiden iilnden aus dem Zylinderring (5) herausragt und dass die Tragstreii'en 1,3) der Kathode (1) einerseits an der Kathode (1) Und andererseits an einem Plansch (14) befestigt sind, der an dem in der Kähe der emittierenden Kathodenfläche liegenden JEnde de3 'i'ragzyTinders (4) "angeordnet, ist und dass der metallene Ring (6) an mehreren in einer zylindrischen Seitenwand (18) der 'Steuer-? elektrode (2) ausgesparten οtreifen (7) befestigt ist.' 2. Klektronenstrahleriaugungssystem nach Anspruch
    .1, dadurch gekennzeichnet, dass der zylinderring(3) aus Glas · , besteht, mindestens mit dem Tragzylinder (4} verschmolzen und mit dem metallenen ding (6) vorzugsweise durch eine Pressschweia-
    Bung verbunden ist. "
    - "■■ ■■"■'■■ ■ . ■
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    3· Elektronens-trahlerüeugungssystem nach Anspruch
    1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinderring (5) aus kristallisiertem Glas besteht.
    4· Elektronenstrahlerze'ugungssystem nach einem oder
    mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinderring {^) aus schmelzbarem keramischem Werkstoff besteht.
    5· Elektronenstrahlerzeugungssystem nach einem oder
    mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das die zylindrischen Seitenflächen des Zylinderrings (5) metallisiert mit dem Tragzylinder (4) verlötet und vorzugsweise auch mit dem metallenen iiing (6) verbunden sind.
    $. Elektronenstrahlerzeugungssystem nach einem oder
    mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Ringfläche des Zylinderrings (5) mit Aussparungen versehen ist, so dass diese Fläche nur über einen Teil des Umfanges des Tragzylinders (41 an diesem befestigt ist,
    7. Elektronenstrahlerzeugungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Tragsteg (1-0) für die Befestigung der Heizfadenenden in dem Zylinderring (5) befestigt sind.
    8. Elektronenstrahlerzeugungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurcl· gekennzeichjiet, dass der Heizkörper (9) über einen ursprünglich M-förmigen
    909884/0898
    . - 15 - PHN 1177
    Befestigungsbügel (HJt dessen als Schenkel ausgebildete Zungen (12) mit den Tragetagen (1O) fluchtend angeordnet sind, mit denselben verbunden sind, während der Befestigungsbügel (11) durch Entfernung des kittelteils (it1) in zwei Teile geteilt ist.
    -"■■■-'-'■". *■ ■ ■ .
    9« ■ Blektronenstrahlerzeugungseystem nach einem
    oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, dass der Tragzylinder {,4} mit seinen beiden Enden aus den Zylinderring (6/ herausragt und an dem in der Nähe der emittierenden Kathödenflache liegenden Ende mit einem Flansch (14) versehen ist, an denen die Enden der Trugstreifen (3) der Kathode (i) jfeBtgeachweieat sind«
    1O# KlektronenetrahleFzeugungeByatem nach einem
    oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche« dadurch gekennaei>a-netv daee die fragetreifeii (3^ der Kathode (i) an einem Plansch an offenen Ende der kmppenformigen Kathode (1) selber befestigt sind. -■. :-■-. ■ / . ■ : 11» Elektronenstrahlerzeugungaeyetem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dase der Kathodenzylinder (8y innerhalb der kappenfGrmigen Kathodeit) in »indeetene zwei Zungen fibergeht, die mit ihrem Ende an der Innenfläche der Kathode (1) feetgeschweisst sind, »Ehrend der Heizkörper \$i) in wesentlichen in der f.She des geschlossenen Endes der Kathode (1) konzentriert iet. 12. . Elektronenstrahlerzeugungseyatea nach einem
    909884/0890
    -■'- ; ■ ■ ■..'... ■- - BAD ORIGSMAL
    - 16 - PHN 1177
    der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet! dass die"
    ι« Wanddicke des Kathodenzylinders (8) weniger ale 25 ,u beträgt«
    13. JSlektronenstrahlerzeugungssystem nach einem
    der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daee die Aissenflächen des Kathodenzylinders (8) und/oder der Kathode (1) und/oder die Innenfläche des Tragzylinders (4) geschwartet sind.
    14· · Elektronenstrahlerzeugungssystem nach einem
    oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass titreifen (?) in der zylindrischen Seitenwand (18) der kappenförmigen Steuerelektrode (2; gebildet sind, an denen der metallene Ring (6) festgeschweieet ist.
    909 8 8 4/0898
    Le e rs e i te
DE1564462A 1965-10-22 1966-10-19 Elektronenstrahlerzeugungssystem für Elektronenstrahlröhren Expired DE1564462C3 (de)

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