DE1563357A1 - Kontaktanordnung - Google Patents
KontaktanordnungInfo
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- DE1563357A1 DE1563357A1 DE19661563357 DE1563357A DE1563357A1 DE 1563357 A1 DE1563357 A1 DE 1563357A1 DE 19661563357 DE19661563357 DE 19661563357 DE 1563357 A DE1563357 A DE 1563357A DE 1563357 A1 DE1563357 A1 DE 1563357A1
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
- H01H9/0005—Tap change devices
- H01H9/0016—Contact arrangements for tap changers
-
- H—ELECTRICITY
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/12—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
- H01H1/36—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
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- H01H1/36—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
- H01H1/42—Knife-and-clip contacts
Landscapes
- Tumbler Switches (AREA)
- Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
Description
- K o n t. a k t a n o r d n u n g . Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktanordnung für Wähler von Otufentransformatoren, bei der das feste Kontaktstück einseitig von einem Kontaktfinger bzw. zweiseitig von sich zangenartig auf das feste Kontaktstück auflegenden Kontaktfingern, die gegebenenfalls auch zu mehreren nebeneinander liegend angeordnet sind, berührt werden. Damit solche Kontaktanordnungen@einen möglichst großen Strom führen können, hat man bisher, abgesehen von der Erhöhung. der Zahl der Kontaktfinger, auch schon den Kontaktdruck erhöht. Die Kontaktdruckerhöhung ist aber insofern nachteilig, als damit einerseits ein hoher Kontaktverschleiß verblinden ist und andererseits auch für die Kontaktbewegung größere Kräfte erforderlich werden. Um den Kontaktverschleiß zu vermindern, wurde bereits vorgeschlagen, zwischen zwei Grundstellungen des Kontaktes den Kontaktverschleiß von einer gegen Abrieb festeren Kontaktbahn übernehmen zu lassen. Hierbei ist wieder nachteilig, daß solche Kontaktausführungen raumaufwendig und auch teuer sind.
- Aufgabe der Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das bzw. die beweglichen Kontaktstücke in ihren Grundstellungslagen auf dem zugehörigen festen Kontaktstück mit höherem Kontaktdruck als in dem dazwischen liegenden Bereich, nämlich dem Bewegungsweg, aufliegen,indem die Kontaktbahn des festen Kontaktstückes derart ausgebildet ist, z.B. im Grundstellungsbereich verstärkt bzw. außerhalb des
und Grundstellungsbereiches geschwächt ist/ daß der bewegliche Kon- - Außer der erwähnten raumgünstigen Bauweise der Kontaktanordnung bringt die erfindungsgemäße Anordnung-noch den großen Vorteil, daß man bereits vorhandene Wählerkonstruktionen durch Kontaktdruckerhöhung zur Führung höherer Ströme geeignet machen kann, wobei aber im Gegensatz zu den bisherigen Ausführungen, bei denen die Kontaktdruckerhöhung gleichzeitig mit einer Verkürzung der Lebensdauer verbunden war, die Kontaktlebensdauer nicht verkürzt wird. Weiter wird der Leistungsbedarf für den Schalterantrieb nicht erhöht und ferner hat man wegen des äußerst geringen Kontaktabriebs auch nicht Überschläge durch anfallenden Kontaktabrieb zu befürchten. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung in Fig.1 im Ausschnitt in Seitenansicht und in Fig.2 in Draufsicht auf den festen Kontakt wiedergegeben. Gleiche Teile sind in beiden Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
- 1 bezeichnet das feste Kontaktstück einer Wähleranordnung. Dieses wird von einem Isolierrohr 2 getragen. 3 bzw.30 sind Kontaktfinger, die bei der Kontaktgabe auf den beiden gegenüberliegenden Seitenflächen des festen Kontaktstückes aufliegen. Diese Fingerkontaktstücke werden von einem im-Kreise bewegten Tragarm 4 getragen, auf dem sie mittels dem sie durchsetzenden Bolzen 5 gehalten sind und mittels daran angeschlossener beweglicher galvanischer Leitungen 50 und 51, die unter einer den Tragarm 4 durchsetzenden Schraube 6 eingeklemmt sind, mit dem Tragarm zusätzlich verbunden Spind. ? bezeichnet eine Druckfeder, die zwischen einem auf dem Haltebolzen 5 befestigten Halteteller 8 und dem Kontaktstück 30 angeordnet ist. Unter dem Druck dieser Feder werden die bei,-i--n Kontaktstücke 3 und 30 gegeneinander und damit bei der Kontaktgabe gegen die einander gegenüberliegenden Seiten des festen Kontaktstückes 1 gedrückt. Das feste Kontaktstück 1 besitzt auf der von den Kontaktfingern beaufschlagten Seite einen bogenförmiges Teil 9, der an beiden Außenseiten abgeflachte Auflaufkanten 10 besitzt. Der Teil 9 weist an seinen Enden zwei gleichstarke Bereiche a1 und a2 auf, die als Grundstellungsbereiche dienen. Zwischen diesen Bereichen erstreckt sich der Bereich b, der demgegenüber in seiner Stärke schwächer ausgeführt ist, indem im Bereich b bine Mulde A im Bogenteil 9 vorgesehen ist. Mit 11 ist die Kontaktbahn des beweglichen Kontaktstückes auf dem bogenförmigen Teil 9 des festen Kontaktstückes angedeutet. Auf dieser Bahn bewegen sich die Kontaktfinger 3 und 30 mit ihren.zwei kontaktmachenden, ballig ausgeführten Stellen (Punzen) 12 und 13, Auch auf dem Tragarm 4 liegen die Kontaktstücke 3 und 30 mit Punzen 120 bzw.130 auf. Bei der Kreisbewegung des Kontakttragarmes 4 werden die Kontaktfinger 3 und 30 über die Auflauffläche 10 des bogenförmigen Teils 9 des festen Kontaktstückes 1 je nach Drehrichtung auf einen der Grundstellungsbereiche al bzw.a2 aufgeschoben. Infolge der besonders gewählten Stärke des Grundstellungskontaktbereiches wird hierbei der erforderliche verstärkte Kontaktdruck erreicht. Bei der Bewegung des Tragarmes über den Zwischenbereich b treten die Balligen Punzen 12 und 13 der Kontaktfinger in die muldenartige Aussparung A des Bereiches b ein und nähern sich dabei einander in Richtung des Kontaktdruckes. Dabei ergibt sich eine Kontaktdruckentlastung, die durch die Wahl der Muldentiefe einstellbar ist. Es ist jedoch darauf zu achten, daß der verbleibende Kontaktdruck noch so groß ist, daß er in jedem Fall, d.h. nicht nur bei der Bewegung der beweglichen Kontaktstücke 3 und 30 über den Bereich b, sondern auch beim Stehenbleiben des beweglichen Kontaktes im Zwischenbereich b mindestens für eine gewisse vorgegebene Zeit, z.B. 5 Minuten den Strom gefahrlos führen kann. Um eine Zerstörung der Kontaktanordnung zu verhüten, sorgt eine vorgesehene, aber weiter nicht beschriebene Schutzeinrichtung dafür, daß der Transformator nach Überschreiten der vorgegebenen Zeit abgeschaltet wird, wenn die Kontaktanordnung in der Zwischenstellung b aus irgendwelchen Gründen längere Zeit stehen bleiben sollte.
Claims (2)
- Patentansprüche: r1. Kontaktanordnung für Wähler von Stufentransformatoren, bei der das feste Kontaktstück einseitig von einem Kontaktfinger bzw. zweiseitig von sich zangenartig auf das feste Kontaktstück auflegenden Doppelfingerkontakten, die gegebenenfalls auch paarweise oder zu mehreren nebeneinander liegend angeordnet sind, berührt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die beweglichen Fingerkontakte in ihren Grundstellungsbereic-hen (a1 und a29 auf dem zugehörigen festen Kontaktstück (1) mit größerem Kontaktdruck aufliegen, indem die Kontaktbahn des festen Kontaktstückes derart ausgebildet ist, z.B. in den Grundstellungsbereichen (a1 und a2) verstärkt und in dem außerhalb des Grundstellungsbe-und reiches befindlichen Teil demgegenüber geschwächt ist,: daß der bzw. die beweglichen Kontakte im Bereich (b)- außerhalb der Grundstellungsbereiche während der Bewegung gegen das feste Kontaktstück in Kontaktdruckrichtung zu bewegbar sind, jedoch nur so weit, daß außerhalb des Grundstellungsbereiches im Bereich (b) in jedem Fall ein für die Stromführung ausreichender Kontaktdruck für eine gewisse vorgegebene Zeit gefahrlos die Stromführung sichert.
- 2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Kontaktanordnung eine Abschalteinrichtung für den Transformator verbunden ist, die dann betätigt wird, wenn der bewegliche bzw. die beweglichen Kontakte in einer Stellung mit geringerem Kontaktdruck zwischen den Grbndstellungalagen (a1 und a2) über eine vorgegebene Zeit hinaus stehen bleibt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0104401 | 1966-06-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1563357A1 true DE1563357A1 (de) | 1970-02-19 |
Family
ID=7525830
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661563357 Pending DE1563357A1 (de) | 1966-06-23 | 1966-06-23 | Kontaktanordnung |
Country Status (4)
Country | Link |
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AT (1) | AT267692B (de) |
DE (1) | DE1563357A1 (de) |
ES (1) | ES342203A1 (de) |
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-
1966
- 1966-06-23 DE DE19661563357 patent/DE1563357A1/de active Pending
-
1967
- 1967-04-26 NL NL6705885A patent/NL6705885A/xx unknown
- 1967-06-08 AT AT535567A patent/AT267692B/de active
- 1967-06-23 ES ES342203A patent/ES342203A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES342203A1 (es) | 1968-07-16 |
AT267692B (de) | 1969-01-10 |
NL6705885A (de) | 1967-12-27 |
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