DE592098C - Sortiervorrichtung - Google Patents

Sortiervorrichtung

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DE592098C
DE592098C DEE37492D DEE0037492D DE592098C DE 592098 C DE592098 C DE 592098C DE E37492 D DEE37492 D DE E37492D DE E0037492 D DEE0037492 D DE E0037492D DE 592098 C DE592098 C DE 592098C
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DE
Germany
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sorting device
stylus
springs
parts
block
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Expired
Application number
DEE37492D
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Electrical Research Products Inc
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Electrical Research Products Inc
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Publication of DE592098C publication Critical patent/DE592098C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/04Sorting according to size
    • B07C5/08Sorting according to size measured electrically or electronically
    • B07C5/083Mechanically moved sensing devices, the movement of which influences the electric contact members

Landscapes

  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Sortiervorrichtung Es ist bekannt, Sortiervorrichtungen mit einem unter Federsteuerung stehenden Teil zu versehen, der, wenn er von dem zu sortierenden Körper beeinflußt wird, ein Schaltglied betätigt, welches sich abwechselnd gegen den einen oder anderen von zwei elektrischen Kontakten legt. Es ist ebenfalls bekannt, bei Sortiervorrichtungen einen Zeiger an einem Paar von Blattfedern zu befestigen, von denen die eine mit einem beweglichen Teil und die andere mit einem feststehenden Teil verbunden ist. Wenn bei einer derartigen Vorrichtung der bewegliche Teil betätigt wird, macht der Zeiger einen Ausschlag.
  • Bei einer anderen Sortiervorrichtung bekannter Art wird der bewegliche Teil der Vorrichtung von zwei Blattfedern getragen, so daß er eine genau parallele Bewegung ausführt.
  • Sortiervorrichtungen für Werkstücke mit einer ebenen Begrenzungsfläche und einer von dieser abgesetzten Fläche sind gemäß der Erfindung mit einer Reihe von gegen die abgesetzte Fläche des Werkstückes sich anlegenden, senkrecht geführten Taststiften ausgestattet, deren innere Enden sich gegen die von Blattfedern getragenen Teile des Anzeigewerks stützen. Durch diese Anordnung wird .es möglich, die Sortiervorrichtung mit mehreren dicht nebeneinander liegenden Tast# stiften auszustatten, die beispielsweise in Löchern in einer starken Bodenplatte gelagert sein können, und einige oder sämtliche mit den Taststiften zusammenwirkenden beweglichen Teile können derart abgekröpft sein, daß sie um die übrigen Teile greifen, wodurch erreicht wird, daß die beweglichen Teile in weiteren Abständen voneinander angeordnet werden können als die Taststifte. Die beweglichen Teile können deshalb verhältnismäßig massiv gestaltet und derart untergebracht werden, daß sie sich vollkommen gleichförmig bewegen, und die Sortiervorrichtung wird immer genaue Meßergebnisse liefern. Die Meßergebnisse werden in keiner Weise dadurch beeinträchtigt, daß die Prüfpunkte, von denen die Ablesungen gleichzeitig genommen werden, dichter nebeneinander liegen als bei den bisher bekannten Sortiervorrichtungen. Jeder bewegliche Teil wird beispielsweise von zwei langen und breiten Blattfedern getragen, die in dem entsprechenden feststehenden Teil befestigt sind. In der Zeichnung zeigt Abb. i ein Ausführungsbeispiel einer Sortiervorrichtung gemäß der Erfindung im Grundriß.
  • Abb.2 zeigt dieselbe Vorrichtung mit zugehörigem Schutzblock in Seitenansicht: Abb.3 zeigt einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Abb. 2.
  • Die Sortiervorrichtung besitzt mehrere in der Nähe voneinander gelagerte senkrechte Schaltglieder oder Streifen io, die aus Metall hergestellt sind und deren untere Enden an den oberen Enden von Metallfederpaaren iz, 13 befestigt sind. Die Federn i g- sind mit ihren unteren Enden an einem. feststehenden Teil 15 (Abb.3), befestigt, der mittels Schrauben 16 an einer senkrechten Platte 1; starr befestigt ist, welcher einen Teil des Gehäuses für die Vorrichtung bildet. Die unteren Enden der Federn 13 sind mit einem beweglichen Teil i 9 verbunden, der auf den Enden zweier paralleler Blattfedern 2o gelagert ist. Die Enden dieser Federn sind mittels Keilstücke 2i und 22 in dem beweglichen Block i g bzw. dem feststehenden Block 15 befestigt. Die Spannung der Keilstücke kann geregelt werden. Bei einer geringen senkrechten Bewegung des Blockes ig wird das obere Ende des Schaltgliedes io einen verhältnismäßig großen Anschlag machen, wobei das Glied um einen theoretischen Drehpunkt in der Feder 12 schwingt. Wenn deshalb die unterlialb der Blöcke i 9 angeordneten, in der Grundplatte 23 verschiebbaren Taststifte 24 nach oben bewegt werden, so wird das Schaltglied io zwischen den Federn 25, 26 nach rechts bewegt (Abb. 3). 'Uni zu verhindern, da.ß die Taststifte 24 nach unten ,geführt werden, ist in jedem ein waagerechter Stift 27 befestigt, der mit seinem anderen. Ende in dem Anker 35 gelagert ist bzw. von diesem gesteuert wird.
  • Die Schaltglieder i o werden von den Federn 36 dauernd nach links (Abb-3) gegen die Kontaktfedern 25 ,gedrückt. Die Schraubenfedern 36 sind zwischen dem Ankerteil 35 und den sich. verjüngenden Stiften 40 in den beweglichen Teilen 19 angeordnet. Die Spannung der Federn 36 kann nach Wunsch geregelt werden. Die Teile z5 und 26 sind durch die Schrauben 3#i mit den Klemmen verbunden und liegen gegen die Isolierplatten 28 und 29 an. Diese Klemmen stehen mit Signalstromkreisen in Verbindung, die anzeigen, ob das Schaltglied io gegen Kontaktfeder 25 öder Kontaktfeder 26 anliegt.
  • Die: Abb. 2 und. 3 zeigen, wie die Sortiervorrichtung zum Sortieren vors Schutzblöcken für . Telephonanlagen verwendet werden kann. Der hier gezeigte Schutzblock 6o, der in Telephonstromkreisen die Anlage gegen zu starke Stromstöße schützen soll, enthält einen Porzellanblock 61 und einen Kohlenstoffblock 62. Der Kohlenstoffeinsatz 62 muß sehr genau in, den Block 61 eingesetzt werden. Die obere . Fläche des Kohlenstoffeinsatzes liegt etwas niedriger als die Oberfläche des Porzellanblockes 61. Der Abstand der Oberflächen liegt innerhalb eines Bereiches von wenigen Tausendstel Millimeter. Die Tiefe der Versenkung bestimmt die Größe des Luftzwischenraumes, der zwischen der versenkten Oberfläche des Kohlenstoffblockes und einer zweiten Elektrode gebildet wird, wenn diese gegen den Porzellanblock gepreßt wird. Die zuletzt 'erwähnte Elektrode, die in der Abbildung nicht dargestellt ist, kann beispielsweise aus Kohlenstoff bestehen. Aus der Abb. 2 ist, zu ersehen, daßeine Fläche 64 an der unteren Seite des Rahmenteils 23 die Stellung einnimmt, die bei Schutzblöcken der .erwähnten Art von der Kohlenstoffelektrode eingenommen wird. -Wird deshalb .ein Block 6o gegen die erwähnte untere Fläche des Teiles 23 angelegt (Abb. 2 und 3), so kann die Oberfläche des Kohlenstoffeinsatzes 62 die unteren Enden der Taststifte 24 betätigen. Der Abstand zwischen der unteren Fläche 64 des Teiles 23 und der Oberfläche des Einsatzes 62 .entspricht der Größe des erwähnten Luftzwischenraumes. Enthält die Oberfläche des Einsatzes 64 einen erhöhten Teil, so wird der mit diesem Teil in Verbindung kommende Fühler nach oben gedrückt werden; wodurch das zugehörige Schaltglied i o nach rechts geschwenkt und gegen die Feder 26 (Abb. 3) gepreßt wird. Kommt ein Taststift nicht in Berührung mit dem Einsatz 62, weil dieser `an der betreffenden Stelle eine Vertiefung aufweist, so bleibt der Taststift in der von der Feder 36 bestimmten Normallage in Berührung mit der Feder 25. Hat aber der Abstand zwischen einem Teil der Oberfläche des Einsatzes und der Fläche 64 die vorgeschriebene Länge, so wird der mit diesem Teil des Einsatzes in Verbindung kommende Taststift das zugehörige Schaltglied io derart bewegen, daß @es keine der Federn 25 oder 26 ' berührt.
  • Wenn mehrere Taststifte 24 die gesamte Oberfläche des Einsatzes 62 prüfen, kann der `Zustand der Oberfläche leicht durch Lampen verschiedener Farbe angezeigt werden.

Claims (2)

  1. PATÄNTANSPRÜCHE i. Sortiervorrichtung für Werkstücke mit einer ebenen Begrenzungsfläche und einer von dieser abgesetzten Fläche, gekennzeichnet durch eine Reihe von gegen die abgesetzte Fläche des Werkstücks sich anlegenden, senkrecht geführten Taststiften (24), deren innere Enden sich gegen. die von Blattfedern (2o) getragenen Teile (t g) des Anzeigewerks stützen.
  2. 2. Sortiervorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß einige der mit den Taststiften (2q.) zusammenwirkenden beweglichen Teile (tg) abgekräpft sind, so daß sie um die übrigen beweglichen Teile greifen, wodurch erreicht wird, daß die Taststifte dicht nebeneinander und die entsprechenden beweglichen Teile weiter voneinander angeordnet werden können.
DEE37492D 1927-12-15 1928-06-05 Sortiervorrichtung Expired DE592098C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US592098XA 1927-12-15 1927-12-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE592098C true DE592098C (de) 1934-02-01

Family

ID=22021500

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE37492D Expired DE592098C (de) 1927-12-15 1928-06-05 Sortiervorrichtung

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DE (1) DE592098C (de)

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