DE156255C - - Google Patents

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DE156255C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/02Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F3/04Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls
    • G01F3/06Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls comprising members rotating in a fluid-tight or substantially fluid-tight manner in a housing

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
M 156255 KLASSE 42 e.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Flüssigkeitsmesser für tropfbare und gasförmige Flüssigkeiten, der auch geringe Flüssigkeitsmengen genau anzeigt und bei dem Wirbelungen und Stauungen der zu messenden Flüssigkeit innerhalb des Messers möglichst vermieden werden.
Erreicht werden diese Vorteile dadurch, daß die Zuflußkanäle, die aus einer zentralen
ίο Bohrung des Gehäuses in das Kapselrad führen, in gleichem Sinne gekrümmt sind, während die zwischen den Einströmungskanälen liegenden und nach einem gemeinschaftlichen ringförmigen Auslauf kanal führenden Ausströmungskanäle entgegen den Einströmungskanälen gekrümmt sind. Hierdurch kann die zu messende Flüssigkeit nur kreisende Bewegungen ausführen, so daß Wirbelungen oder Stauungen nicht entstehen.
Auf der Zeichnung ist ein derartiger Flüssigkeitsmesser dargestellt, und zwar in Fig. ι im Längsschnitt und Fig. 2 in einem wagerechten Schnitt. Er besteht aus einem mit einem Rohrstück g in Verbindung stehenden zylindrischen Teil t, auf den ein äußeres Gehäuse g1 aufgeschraubt ist. Hierdurch wird ein allseitig geschlossener ringförmiger Kanal r gebildet, der mittels der in gleichem Sinne gekrümmten Zuflußkanäle / mit der zentralen Bohrung α des Gehäuses g in Verbindung steht. Andere, in entgegengesetztem Sinne hierzu gekrümmte Kanäle I1 dienen zum Abfluß der zu messenden Flüssigkeit und führen in einen gemeinschaftlichen, im Gehäuse g angeordneten ringförmigen Kanal k, der mit dem Hauptabflußkanal b in Verbindung steht. Innerhalb des äußeren Gehäuses g1 ruht mit einem Spurlager auf dem Zylinder t eine drehbare wagerechte Scheibe, die mit dem senkrechten Rande r1 in den durch Zylinder und Gehäuse gebildeten ringförmigen Raum hineinragt. Auf der den Einströmkanälen zugekehrten Seite ist der Rand r1 mit den Sperrflügeln c versehen. Die Scheibe ist mit einem im oberen Teile des Gehäuses untergebrachten Zählwerk in Verbindung gesetzt.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Die Flüssigkeit tritt durch die Bohrung a und die Kanäle / in den ringförmigen Raum zwischen Zylinder und Gehäuse, hier eine kreisende Bewegung annehmend. Durch die gekrümmte Gestaltung der Kanäle / und die daraus sich ergebende nahezu tangentiale Einströmung der Flüssigkeit in den ringförmigen Kanal r werden Wirbelungen und Stauungen der Flüssigkeit möglichst vermieden, was bei deren Austritt durch die entgegengesetzte Krümmung der Austrittskanäle in gleichem Maße erreicht wird. Die Bewegung der Flüssigkeit wird mittels der Flügel c auf die wagerechte Scheibe und von dieser auf das Zählwerk übertragen. Durch die entgegengesetzt gekrümmten Kanäle I1 tritt die Flüssigkeit in den ringförmigen Kanal k und aus diesem in den Hauptabflußkanal b.
Infolge der leichten Beweglichkeit der wagerechten Scheibe und infolge der Vermei-
dung von Wirbelungen und Stauungen der zu messenden Flüssigkeit innerhalb des Messers wird erreicht, daß dieser genau arbeitet und daß Meßfehler möglichst ausgeschlossen sind. Durch die nahezu radiale Anordnung der Zuführungskanäle / aus der zentralen Bohrung a, sowie durch die Einmündung der Abflußkanäle /' in einen gemeinsamen ringförmigen Kanal k wird weiterhin erreicht, ίο daß die Zahl der Kanäle nicht beschränkt ist, sondern daß beliebig viel Kanäle angeordnet werden können.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU cn :
    Flüssigkeitsmesser, bei dem die Messung mit Hilfe eines durch die einströmende Flüssigkeit angetriebenen Kapselrades erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die einströmende Flüssigkeit aus einer mit der Hauptleitung in Verbindung stehenden zentralen Bohrung (a) durch drei oder mehrere in gleichem Sinne gekrümmte Zuflußkanäle (I) in die Öffnungen des Kapselrades (r) und von diesen durch drei oder mehrere zwischen den Einströmungskanälen liegende, in entgegengesetzem Sinne gekrümmte Kanäle (V) zu dem ringförmigen Auslauf kanal (k) gelangt, zum Zweck, durch die kreisförmigen Bewegungen des ein- und ausströmenden Wassers Stauungen und Wirbelungen zu vermeiden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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