DE1562209A1 - Schaltungsanordnung zur Speisung eines Transistor-Kondensatormikrophons aus dem HF-Generator eines Tonaufnahmegeraetes - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Speisung eines Transistor-Kondensatormikrophons aus dem HF-Generator eines Tonaufnahmegeraetes

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DE1562209A1
DE1562209A1 DE19681562209 DE1562209A DE1562209A1 DE 1562209 A1 DE1562209 A1 DE 1562209A1 DE 19681562209 DE19681562209 DE 19681562209 DE 1562209 A DE1562209 A DE 1562209A DE 1562209 A1 DE1562209 A1 DE 1562209A1
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generator
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DE19681562209
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Udo Schmidt
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R19/00Electrostatic transducers
    • H04R19/04Microphones

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Circuit For Audible Band Transducer (AREA)
  • Electrostatic, Electromagnetic, Magneto- Strictive, And Variable-Resistance Transducers (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur S£elsung eines Transistor-Kondensatormikro--w--w-w---wwwww-w-wr--wsw r- -wMr--wM----ww-www-ww--w-w--w-.phons---- aus dem HF-Generator eines Tonaufnahmegerätes, -w-w--i11----rwwW --ww--www-w--w-w--w-w-w--wwwww-w Für den Betrieb einer Kondensator-Mikrophonkapsel gibt es bekanntlich "zwei.grundsätzliche Möglichkeitens Das NF- und das HF-Verfahren.
  • Das NF-Verfahren verlangt zur Übertragung tiefer Frequenzen wegen des kapazitiven Innenwiderstandes der Mikrophonkapsel einen hochohmigen Ab:schlußwiderstand (> etwa 40 M ß). Beim HF-*Verfahren ist dies nicht erforderlich, weil die Mikrophonkapsel selbst Bestandteil eines frequenzbestimmenden Schwingkreises ist. Beim HF-Verfahren ist sowohl eine Amplituden- als auch eine Phasen- (Frequenz-) Modulation möglich. Die Anwendung dieses Verfahrens ermöglichte auch den Einsatz von her- kömmlichen Transistoren. Die Nachteile dieser Schaltungsart (größerer Schaltungsaufwand' schwer zu beherrschendes Grundrauschens untere Frequenzgrenze O Hz) führten jedoch wieder zur Anwendung der NF-Schaltung in Verbindung mit Feldeffekttransistoreno Wird der Anschluß von Kondensatormikrophonen an batteriebetriebenen Geräten - speziell Tonaufnahmegeräten - gewünscht* so kommt dafür in " erster Linie die Transistorschaltung wegen der äußerst geringen Strom» aufnahme in Betracht. Während bei der HF-Schaltung eine direkte Strom- versorgung aus einer Niedervoltbatterie (meist 9 V) erfolgen kanna muß bei der NF-Schaltung neben der Versorgung des Verstärkerelements aus einer Niedervoltbatterie eine Polarisationsspannung von etwa 40 - 70 V für die Mikrophonkapsel bereitgestellt werden. Diese Spannung wird meist mittels eines transistorisierten Spannungswandlers inner- halb des Mikrophongehäuses erzeugt. Die Anwendung einer separaten Batterie macht jedoch für beide Mikrophontypen eine zusätzliche Wartung erfrderlich. Die Erfindung setzt sich eine einfachere, Material und Kosten sparende Bereitstellung der Polarisationsspannung für die Kapsel eines Kondensatormikrophones zur Aufgabe.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schaltungsanordnung zur Bereitstellung einer für die Kapsel eines Kondensatormikrophons benötigten Polarisationsspannung gelöste mit der diese Spannung dem HF-Generator eines Tonaufnahmegerätes entnommen wird. Darüberhinaus kann die Schaltung auch derart angeordnet werden, daß dem HF-Generator .eines Tonaufnahmegerätes gleichzeitig eine zweite, entgegengesetzt gepolte Gleichspannung entnommen wirdg so daß die Anwendung aller gebräuchlicher Stereoaufnahmeverfahren (AB$ XY, SM) möglich ist. Auch kann eine vielfach übliche Umschaltung der Richtcharakteristiken am Mikrophon erfolgen.
  • Bei der Schaltungsanordnung der zuletzt beschriebenen Art kann die entgegengesetzt gepolte Spannung vor allem zur Versorgung eines Druckgradientennikrophons benutzt werden.
  • Beide Schaltungsanordnungen ermöglichen, daß die dem HF-Generator entnommenen Spannungen auch zur Versorgung einer Mikrophonkombination für mehrkanalige Aufnahmen bzw. Übertragungen verwendet werden, Mehrere Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben: Die Abbildung 1 zeigt zunächst die übliche Schaltung eines in einem transistorisierten Tonaufnahmegerät vorhandenen HF-Generators. Er _ besteht aus den Elementen 1 bis 9. Der mit 5 bezeichnete Löschkop#f wird meist an einer Anzapfung der für die HFwVormagnetisierung des Aufnahmekopfes 1 benötigten Auskoppeiwicklung des Übertragerß.4 betrieben. Das Einstellglied 2 ermöglicht die genaue Dösierung des HF-Vormagnetisierungsstrones. An Punkt X stehen meist etwa 60 Veff sirr Verfügung: -Die Frequenz dieser Wechselspannung liegt üblicher» weise zwischen 50 und 100 kHz. Wird an den Punkt X eine Diode 10 ge- legt# so erhält man für den Fall, daß der Ladekondensator 11 hin- reichend verlustarm ist, eine Gleichspannung entsprechender Polari» täte die den Wert eff annimmt. Diese Spannung kann nun mittels der Glieder 12 und 13 nochmals gesiebt werden und steht dann zur Versorgung der Nikrophonkapsel zur Verfügung. Der Siebfaktor ist auch bei der Anwendung kleiner Zeitkonstanten wegen der im geladenen Zustand praktisch leistungslosen Spannungsentnahme und wegen der sehr hohen Schwingfrequenz äußerst hoch. Für 1l, 12 und 13 übliche Werte sind 10 nF und 521 N Q, wobei der Widerstand auch wesentlich grö-Bere Werte annehmen darf.
  • Die Abbildung 2 zeigt eine erweiterte Schaltung$ die neben den aus- der Abbildung 1 bereits bekannten Elementen 1 bis 13 die Elemente 14v 15v 16 und 17 enthält. Auf diese Weise ist es möglich, neben, einer negativ gepolten Gleichspannung eine Bleichhohe entgegengesetzt ge- polte Gleichspannung abzugreifen. Damit ist z.8. die Umschaltung der Richtcharakteristik von Kugel bzw. Niere auf Acht möglich. Auch können für eine Stereoaufzeichnung in SN-Technik je eine Nieren- und eine Achter-Kapsel eingesetzt werden.
  • Die Abbildung 3 zeigt ein Anwendungsbeispiel bei einem Stereomikro- phon, welches nach dem XY-Verfahren mit 2 Nierenkapseln arbeitet. Die Feldeffekttransistoren 209 26 werden als lmpedanzwandler in Drain-: chaltung betriebene so daß bei einfachsten Schaltungsaufbau ohne wischenÜbertrager ein direkter Anschluß an den Eingang aller han-
    delsüblichen Tonaufnahmegeräte mit einem &e a 2 k ü möglich ist. Die
    Kondensatoren 22 und 28 sollten vorzugsweise Tantalausführungen sein, Die Widerstände 23 und 29 sind hochohmig und sollen lediglich das Gleichspannungspotential an den Auskoppelkondensatoren 22 und 28 festlegen. Das RC-Glied 30 und 31 sorgt für eine nochmalige Siebung sowie eine.einwandfreie Entkoppelung der beiden Nikrophonkapseln 18 und 24. Die Widerstände 19 und ?5 stellen die Last für die Mi-
    krophonkapsel dar. Sie liegen in der^NF-Schaltungen je nach
    rbpl
    Kapselkapazität und unterer Grenzfrequenz üblichen Größe von cae 100 M 2. 21 und 27 stellen die für eine einwandfreie Funktion des Verstärkers erforderlichen Vorspannungen bereit, Mit den beschriebenen Schaltungsanordnungen werden sowohl erheb- liche Kosten bei der Herstellung des Mikrophons eingespart als auch dessen räumliche Abmessungen eingeschränkte

Claims (1)

  1. Patentansprüche: @pwwwwr111wwrwww@ww -1Schaltungsanordnung zur Bereitstellung einer für die Kapsel eines Kondensatormikrophons benötigten Polarisationaspannungl dadurch gekennzeichnete daß diese Spannung dem HF-Generator eines Tonaufnahmegerätes entnommen wird. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem HF-Generator des Tonaufnahmegerätes gleichzeitig eine zweite entgegengesetzt gepolte Gleichspannung entnommen wird. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet' daß die entgegengesetzt gepolte Spannung zur Versorgung eines Druckgradientenmikrophons benutzt wird® 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 21 dadurch gekennzeichnet) daß die dem HF-Generator entnommenen Spannungen zur Versorgung einer Mikrophonkombination für mehrkanalige Aufnahmen bzw. Übertragungen benutzt werden.
DE19681562209 1968-03-07 1968-03-07 Schaltungsanordnung zur Speisung eines Transistor-Kondensatormikrophons aus dem HF-Generator eines Tonaufnahmegeraetes Pending DE1562209A1 (de)

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DE19681562209 Pending DE1562209A1 (de) 1968-03-07 1968-03-07 Schaltungsanordnung zur Speisung eines Transistor-Kondensatormikrophons aus dem HF-Generator eines Tonaufnahmegeraetes

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3124085A1 (de) * 1980-06-20 1982-03-11 Sony Corp., Tokyo Mikrophon-ausgangsuebertragungsschaltung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3124085A1 (de) * 1980-06-20 1982-03-11 Sony Corp., Tokyo Mikrophon-ausgangsuebertragungsschaltung

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